DE3827795A1 - Intern vorgespannter hydraulischer verbinder mit metall/metalldichtung - Google Patents
Intern vorgespannter hydraulischer verbinder mit metall/metalldichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kupplungen und speziell hydraulische
Kupplungen in denen eine Metall/Metalldichtung zwischen
dem Innen- und Außenstecker verwendet wird.
Hydraulische Unterseekupplungen sind bekannt im Stand der
Technik. Eine solche Kupplung besteht im allgemeinen aus
einem Innenstecker und einem Außenstecker mit Dichtungen,
die innerhalb des Außensteckers positioniert sind, um die
Verbindung zwischen dem Innenstecker und dem Außenstecker
abzudichten.
Der Außenstecker ist im allgemeinen ein zylindrischer Kör
per mit einer Längsbohrung an einem Ende mit einem relativ
großen Durchmesser und einer Längsbohrung am anderen Ende
mit einem relativ kleinen Durchmesser. Die schmale Bohrung
ermöglicht eine Verbindung mit hydraulischen Leitungen,
während die große Bohrung die Dichtungen enthält und
den Innensteckerteil der Kupplung aufnimmt. Der Innen
stecker enthält einen zylindrischen Teil an einem Ende
mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem
Durchmesser der großen Bohrung im Außensteckerteil der
Kupplung ist. Der Innenstecker enthält auch an seinem
anderen Ende eine Verbindung, um eine Verbindung mit
hydraulischen Leitungen zu ermöglichen. Wenn der zylin
drische Teil des Innensteckers eingefügt wird in die
große Bohrung des Außensteckers liegen je nach den ver
schiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung die Dich
tungen, im allgemeinen ähnliche O-Ringe, entweder am Ende
oder der Stirn des Innensteckers an oder greifen in das
Innensteckerteil um seinen Umfang an. Das hydraulische
Fluid kann dann durch den Innen- und Außenstecker der
Kupplung hindurchfließen und die Dichtungen vermeiden,
daß der Fluß außerhalb der Verbindung der Kupplung aus
tritt.
In manchen Fällen kann ein Testventil im Außenstecker
installiert sein und ebenso im Innenstecker. Jedes
Test- oder Sperrventil wird geöffnet, wenn die Kupplung
hergestellt wird; jedes Testventil schließt aber, wenn
die Kupplung unterbrochen wird, so daß kein Fluid aus
dem System, zu welchem die Kupplung gehört, herauslecken kann.
Üblicherweise bestehen die Dichtungen in der Vergangenheit
aus elastomerem Material, und solche Dichtungen haben zahl
reiche Nachteile. Die Hauptnachteile sind (1) die Unfähig
keit der Dichtung den zerstörenden Effekten einer Unter
wasserumgebung über längere Zeiträume zu widerstehen,
und (2) die Unfähigkeit der Weichdichtung, die höheren
Drucke auszuhalten, die auf hydraulische Systeme ausgeübt
werden.
Es wurden Metalldichtungen entwickelt, um besser sowohl den
zerstörenden Effekten der Umgebung als auch den höheren
Drucken zu widerstehen. Eine solche Dichtung ist eine
Quetschdichtung (crush-type), welche zwischen das Ende
des Innensteckers der Kupplung und dem internen Ende der
großen Bohrung im Außenstecker positioniert wird. Wenn
der Innenstecker in den Außenstecker einfügt wird, wird
die Metalldichtung zwischen die beiden Teile gequetscht
und eine Dichtung wird zwischen den beiden bewirkt. Wegen
der Quetschaktion kann die Dichtung nur einmal benutzt
werden. Wenn die Kupplung aus irgendwelchen Gründen ge
trennt wird, muß die einmal zusammengequetschte Dichtung
durch eine neue Dichtung ersetzt werden. Außerdem müssen
der Innenstecker und der Außenstecker voll im Eingriff
bleiben, um ein Lecken um die Dichtung zu vermeiden.
Ein anderer Typ von Metalldichtungen wurde verwendet für
das Dichten zwischen der Endfläche des Innensteckers und
einer Schulter in der Bohrung des Außensteckers. Diese
Dichtung hat eine Ausnehmung, welche dem Druck in der
Kupplung ausgesetzt ist und in Antwort auf diesen Druck ver
sucht die Dichtung sich in Längsrichtung auszudehnen, um
die Dichtung zwischen der Fläche des Innensteckers und
der Schulter des Außensteckers zu bewirken. Diese Längs
ausdehnung der Dichtung versucht den Innenstecker aus
der Bohrung des Außensteckers herauszudrücken. Um diese
Tendenz des Innen- und Außensteckers teilweise zu über
winden und eine Dichtung zwischen dem Innenstecker und
dem Außenstecker vor der Druckbeaufschlagung der Kupp
lung sicherzustellen, wird eine externe Vorspannvorrich
tung verwendet, welche den Innenstecker und den Außen
stecker zusammenhält. Der Nachteil dieser Geräte ist,
daß, wenn der interne Druck die Haltefähigkeit des ex
ternen Vorspannmechanismus übersteigt, trennen sich der
Innenstecker und der Außenstecker ausreichend, um die
Dichtung mit der Metalldichtung zu brechen. Außerdem
sind externe Vorspannmechanismen teuer und erfordern
einen erheblichen Raum für die Befestigungen in Unter
wasserumgebungen. Der komplexe Mechanismus bringt eine
größere Möglichkeit von Problemen und Fehlfunktionen.
Die Innenstecker und Außenstecker der obigen Kupplungen
sind alle einstückige Vorrichtungen und die Dichtung
ruht am Innenende der Außensteckerbohrung für den Ein
griff in den Innenstecker. Speziell im Fall der Flächen
dichtungen existiert kein Mechanismus für die Zurückhaltung
der Dichtung im Außenstecker. Wenn die Kupplung unter Druck
getrennt wird, wird die Dichtung im allgemeinen aus dem
Außenstecker herausgedrückt und geht verloren. Es kann
auch ein Risiko einer Verletzung der Person auftreten,
die die Kupplung trennt.
Ein weiterer Typ von Metalldichtungen wurde zwischen dem
Innenstecker und dem Außenstecker einer Kupplung verwendet.
Eine druckbeaufschlagte Ringdichtung wurde als Dichtung
verwendet zwischen den Seitenwänden des Innensteckers und
der Bohrungswandung des Außensteckers. Diese Kupplung
und Metalldichtung sind gezeigt in der Anmeldung der
Anmelderin mit der Seriennummer 801 477, eingereicht am
25. November 1985. Die Ringmetalldichtung ist innerhalb
des Außensteckers festgehalten mit Hilfe eines Rückhal
ters, der die Dichtung gegen eine Schulter innerhalb
des Außensteckers festhält. Die Sonde oder der Innen
stecker ist so gestaltet, daß er durch den Rückhalter
eingeführt werden kann und durch die Metalldichtung, so
daß die Dichtung in den Umfang der Sonde dichtend ein
greift. Eine Ausnehmung einer Dichtung ist dem internen
Kupplungsdruck ausgesetzt, um die Wirksamkeit der Dich
tung zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Metall/Metalldich
tung zwischen dem Innenstecker und Außenstecker einer
Kupplung, wobei die Dichtfläche von innerhalb der Kupp
lung selbst vorgespannt wird. Eine Ausbildungsform der
vorliegenden Erfindung ist eine Kupplung mit einem Außen
stecker, einem Außendichtteil, einer internen Vorspann
vorrichtung und einem Innensondenteil. Der Außenstecker
enthält eine Dichtungsbohrung für die gleitende Aufnahme
des Außenabdichtteils. Das Außenabdichtteil kann inner
halb der Dichtungsbohrung "schwimmen" und wird durch
die interne Vorspannvorrichtung vorgespannt in eine erste
ausgedehnte Stellung der Bohrung. Der Außenstecker hat
eine langgestreckte Aufnahmebohrung zum Aufnehmen des
Innensondenteils. Die aufnehmende Bohrung in dem Ab
dichtteil endet in einem Außendichtungssitz, welcher
mit einem Innendichtungssitz um die Spitze des Innen
sondenteils zusammenpaßt. Bei Einfügung des Innenteils
in das Außendichtteil paßt der Innendichtungssitz zu
sammen mit dem Außendichtungssitz, um eine Metall/Metall
dichtung oder Zwischenfläche zu bilden. Da der Innen
stecker gegen das Außendichtteil gedrückt wird, gleitet
das Außendichtteil längs in der Dichtungsbohrung, gegen
die Vorspannung der internen Vorspannvorrichtung. Die Vor
spannvorrichtung "vorbelastet" so die Metall/Metalldichtung
zwischen dem Außendichtungssitz im Dichtteil und dem
Innendichtungssitz auf dem Innensondenteil.
Eine ringförmige, druckbeaufschlagte Metallringdichtung
kann in Verbindung mit dem Außendichtteil verwendet wer
den, um eine gleitende Fluiddichtung zu bilden zwischen
dem Dichtteil und der Dichtbohrung. Die Metallringdich
tung kann auch auf den internen Kupplungsdruck reagieren,
um die Fluiddichtung zu verbessern und die Vorspannung
gegen das Außendichtteil zu verbessern für eine bessere
"Vorbelastungs"-Aktion.
Fig. 1 zeigt einen Aufriß eines Leistungssystem, welches
Kupplungen gemäß der vorliegenden Erfindung ver
wendet;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Kupplung
gemäß der vorliegenden Erfindung, welche zeigt,
wie die Kupplung mit dem Leitungssystem gemäß
Fig. 1 verbunden werden kann;
Fig. 3 ist eine Explosionsansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Außendichtteil,
der Metallringdichtung und dem Außenstecker teil
weise weggebrochen;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des Innensteckers;
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht des Außensteckers mit
Metallringdichtung, Außendichtteil und Klemme
am Ort;
Fig. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt der teilweise
zusammengebauten Kupplung; und
Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der völlig
zusammengebauten, intern vorgespannten Kupplung.
Fig. 1 ist ein Aufriß eines Leitungssystems 11, welches
gewöhnlicherweise bei hydraulischen Unterwasserdichtungen
verwendet wird. Die Kupplungen 12 sind im wesentlichen be
festigt an gegenüberstehenden Platten des Leitungssystems
und sind mit Bolzen oder hydraulischen Teilen gehalten,
die an den Platten angebracht sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist
gewöhnlicherweise der Innenstecker 13 an der einen Platte
befestigt, während der Außenstecker 14 an der zweiten
Platte so befestigt ist, daß er dem Innenstecker 13 fluch
tend gegenübersteht. Innenstecker und Außenstecker können
an den Leitungssystemplatten befestigt werden durch unter
schiedliche Vorrichtungen, wie z.B. Schrauben oder Gewinde.
Techniken zum Befestigen der Teile an solchen Platten sind
im Stand der Technik bekannt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer
Kupplung 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt
enthalten die Hauptkomponenten der Kupplung 12 einen
Außenstecker 14 und eine Innensonde 13. Der Außenstecker 14,
oder Körper, und der Innenstecker 13, oder Sonde, enthalten
jeder Unterkomponenten, die weiter unten voll beschrieben
werden.
Wie Fig. 3 zeigt, enthält der Außenstecker 14 verschiedene
Komponenten, inklusive einem Körper oder einer Aufnahme 21,
einem Außendichtteil 22, einer Klemme 24, einer internen
Vorspannvorrichtung 23 und einer ringförmigen Metallring
dichtung 25. Enthalten sind auch ringförmige oder axiale
Weichdichtungen 26.
Der Hauptkörper 21 in Fig. 5 ist zylindrisch in der Form
und hat eine Bohrung 31, die sich längs seiner Längsachse
erstreckt von einem Aufnahmeende 32 zu einem Abschlußende 33.
Die Bohrung 31 hat mehrere Variationen in ihrem Durchmesser,
während sie sich durch den Körper 21 erstreckt.
Gemäß Fig. 5 und 6 hat die Bohrung 31 ihren größten Durch
messer beginnend vom Aufnahmeende 32. Anliegend und inner
halb des Aufnahmeendes 32 der Bohrung 31 liegt eine Klemm
nut 34. Die Nut 34 wird benutzt in Verbindung mit einer
Klemme 24, um das Außendichtteil 22 in der Bohrung 31 zu
halten, wie weiter unten genauer beschrieben wird.
Der Durchmesser der Bohrung 31 ist vom Aufnahmeende 32 bis
zu einer ersten Dichtschulter 35 einförmig. Diese erste
Dichtschulter 35 ist eine Umfangsschulter, deren Ebene
senkrecht zur Längsachse des Körpers 21 ist. Die erste
Schulter 35 und eine Dichtsteigung 36 definieren eine ge
stufte Reduktion im Durchmesser der Bohrung 31, wie in
Fig. 3 gezeigt. Wie zu sehen ist, hat die Dichtungsstei
gung 36 einen kreisförmigen Querschnitt, der konzentrisch
mit und geringer ist als der kreisförmige Querschnitt der
Bohrung 31 am Aufnahmeende 32.
Der reduzierte Durchmesser der Bohrung 31 erstreckt sich
von der ersten Dichtschulter 35 zu einer zweiten Dicht
schulter 37. Die zweite Schulter 37 definiert wieder eine
gestufte Reduktion im Durchmesser der Bohrung 31. Wie aus
Fig. 3 zu sehen ist, ist auch dieser reduzierte Durchmesser
kreisförmig in der Form und zentriert um die Längsachse
des Körpers 21. Dieser reduzierte Durchmesser erstreckt
sich von der zweiten Dichtschulter 37 zum Federsitz 38.
Der Federsitz 38 liegt wie die erste und zweite Dichtschul
ter 35 und 37 in einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse
des Körpers 21 ist. Der Innendurchmesser der ringförmigen
Form des Federsitzes 38 definiert einen Ventildurchlaß 41.
Wie am besten aus Fig. 6 zu sehen ist, ist der Durchlaß von
gleichförmigem Durchmesser und erstreckt sich längs vom
Federsitz 38 zum Ventilsitz 42. Der Ventilsitz 42 ist
konisch in der Form und bewirkt eine Vergrößerung der
Bohrung 31 vom Ventildurchlaß 41 in Richtung auf das An
schlußende 33.
Der Ventilsitz 42 endet in einer Bohrungswandung 43. Die
Bohrungswandung 43 definiert einen gleichförmigen Durch
messer der Bohrung 31, welcher sich vom Ventilsitz 42
zum Anschlußende 33 erstreckt. Unmittelbar anschließend
an das Anschlußende 33 liegen Gewinde 44 für den Eingriff
in eine hereinkommende hydraulische Leitung oder Armatur
(nicht gezeigt).
Der Körper 21 enthält ferner ein Sperrventil 45, eine
Ventilfeder 46, einen Federkragen 47 und eine Kragen
klemme 48.
Das Ventil 45 ist im wesentlichen konisch in der Form und
entspricht im wesentlichen dem Ventilsitz 42. An der Spitze
der konischen Form des Ventils 45 ist eine Spitze oder
ein Stamm 49, welcher zylindrisch in der Form ist und sich
längs der Längsachse der konischen Form des Ventils 45
erstreckt durch den Ventildurchlaß 41.
Die Ventilfeder 46 liegt innerhalb der Bohrungswandung 43,
wobei ein Ende der Feder 46 in Kontakt mit der Basis des
Ventils 45 ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder 46
ist in Kontakt mit dem Federkragen 47. Der Kragen 47 ist
ein langgestreckter Ring mit kreisförmigem Querschnitt, wie
in Fig. 6 zu sehen. Der Außendurchmesser des Kragens 47
ist ein wenig geringer als der Durchmesser der Bohrung 31,
die durch die Bohrungswandungen 43 definiert ist, so daß
der Kragen 47 leicht darin eingeführt werden kann. Der
Kragen 47 greift in das Ende der spiralförmigen Ventil
feder 46 ein.
Der Kragen 47 wird in der Bohrung 31 zurückgehalten und
wird in Kontakt mit der Feder 46 gedrückt durch die Kra
genklemme 48 und die Klemmennut 48 a. Die Nut 48 a ist an
geordnet in der Bohrungswandung 43 und erstreckt sich kon
tinuierlich um die Wand 43. Die Klemme 48 ist eine
Federklemme oder ein Spreng-Ring, der nach innen kompri
miert werden kann, so daß sein Durchmesser reduziert
wird für das Einführen in die Bohrung 31, und der sich
danach wieder nach außen ausdehnt, um in den Außenumfang
der Nut 48 a einzugreifen. Der Innendurchmesser der Klem
me 48 ist geringer als der Außendurchmesser des Kragens 47
und verhindert dadurch das Heraustreten des Kragens 47
aus der Bohrung 31.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das Außendichtteil 22 im wesentlichen
eine Hülse mit ringförmigem Querschnitt. Der Außenumfang
des Dichtteils 22 ist gestuft mit vier verschiedenen Durch
messern, um komplementär zur gestuften Bohrung 31 des
Außensteckers 21 zu sein. Wie aus Fig. 5 und 6 zu sehen,
ist der Außendurchmesser des Dichtteils 22 am größten
an seinem Aufnahmeende 51. Der Durchmesser ist konstant
vom Aufnahmeende 51 des Dichtteils 22 zu einer ersten Dicht
teilschulter 52. Diese erste Schulter 52 ist eine Umfangs
schulter, deren Ebene senkrecht zur Längsachse des Dicht
teils 22 ist. Der Durchmesser des Dichtteils 22 bleibt
wiederum konstant von der ersten Dichtteilschulter 42 zu
einer zweiten Dichtteilschulter 53. Diese zweite Schul
ter 53 ist auch senkrecht zur Längsachse des Dichtteils 22
und bewirkt eine weitere Reduktion im Außendurchmesser
des Dichtteils 22. Dieser Außendurchmesser bleibt wieder
konstant zwischen der zweiten Dichtteilschulter 53 und
einer dritten Dichtteilschulter 54. Der Umfang des Dicht
teils 22 in der Fläche zwischen der zweiten Schulter 53
und der dritten Schulter 54 liefert eine Nut zur Aufnahme
einer Ringdichtung 25, wie unten diskutiert wird.
Die dritte Dichtteilschulter 54, auch senkrecht zur Längs
achse des Dichtteils 22, definiert die abschließende
Reduktion des Außendurchmessers des Dichtteils 22. Der
Außendurchmesser bleibt dann konstant zwischen der drit
ten Schulter 54 und der Endfläche 55 des Dichtteils 22.
Das Außendichtteil 22 hat eine Aufnahmebohrung 61 längs
seiner Längsachse. Wie aus Fig. 6 am einfachsten zu sehen
ist, variiert der Durchmesser der Bohrung 61 entlang der
Längsachse und wird im wesentlichen definiert durch eine
erste, eine zweite und eine dritte Bohrwandung 62, 63 bzw.
64, einen Sondensitz 65 und einen Außendichtungssitz 66.
Die Aufnahmebohrung hat ihren größten Durchmesser am Auf
nahmeende 51 des Abdichtteils 22. Die erste Wandung
definiert einen konstanten Durchmesser zwischen dem Auf
nahmeende 51 und dem Sondensitz 65. Der Sondensitz 65
neigt sich nach innen, um den Durchmesser der Bohrung 61
allmählich zu verringern, wenn sich die Bohrung 61 fort
setzt vom Aufnahmeende 51. Der Sondensitz 65 endet in der
zweiten Bohrungswandung 63, welche wiederum einen konstan
ten Durchmesser der Bohrung 61 definiert. Dieser konstante
Durchmesser erstreckt sich zwischen dem Sondensitz 65 und
dem Außendichtungssitz 66. Der Sitz 66, wie auch der Son
densitz 65, neigt sich nach innen und reduziert weiterhin
den Durchmesser der Bohrung 61. Der Außendichtungssitz 66
endet in einer dritten Bohrungswandung 64. Die dritte
Wandung 64 endet an der Dichtteilendfläche 55, welche in
einer Ebene liegt senkrecht zur Längsachse des Dicht
teils 22.
Eine umfängliche Außendichtungsnut 67 ist um den Außen
durchmesser des Dichteils 22 nahe dem Aufnahmeende 51 des
Teils 22 angeordnet. Eine weitere Umfangsdichtnut 68 ist
in der Aufnahmebohrung 61 nahe dem Aufnahmeende 51 des
Dichtteils 22 vorgesehen. Die Umfangsdichtnuten nehmen
ringförmige oder axiale Weichdichtungen 26 auf für eine
Dichtung zwischen dem Außenumfang des Dichtteils 22 und
der Außensteckerbohrung 31 und zum Abdichten zwischen der
Aufnahmebohrung 61 und dem Außenumfang der Innensonde 13.
Die Ringdichtungen 26 sind aus relativ geschmeidigem
Material, beispielsweise aus Gummi oder einem synthetischen
Elastomer. Die Ringdichtungen 26 haben eine größere Dicke
als die entsprechende Tiefe der Nuten 67 und 68. Als Folge
stehen die Dichtungen 26, wenn sie geeignet in ihren ent
sprechenden Nuten positioniert sind, etwas darüber hervor.
In der Außensteckerbohrung 31 nahe dem Aufnahmeende 32 des
Außensteckers 21 ist eine Klemmennut 34 angeordnet, welche
benutzt wird in Verbindung mit der Klemme 24, um das
Außendichtteil 22 innerhalb der Bohrung 31 des Außensteckers
zu halten. Die Klemme 24 ist eine Federklemme oder ein
Spreng-Ring, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durch
messer der Klemmennut 34. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist der
Innendurchmesser der Klemme 24 geringer als der Durchmesser
der Bohrung 31 und auch geringer als der Außendurchmesser
des Dichtteils 22. Wenn die Klemme 24 in der Nut 34 posi
tioniert ist, übt sie eine Ausdehnungskraft nach außen
gegen die Nut 34 aus, so daß sie in der Nut 34 gehalten
wird.
Gemäß Fig. 6 ist eine ringförmige Ringdichtung 25, die vom
Ende aus gesehen ringförmig ist und im Querschnitt C-förmig
ist, um den Umfang des Dichtteils 22 zwischen den zweiten
und dritten Schultern 53 bzw. 54 des Dichtteils 22 ange
ordnet. Der Außendurchmesser der Dichtung 25 ist im wesent
lichen der gleiche wie der Durchmesser der Außenbohrung 31,
wie sie definiert wird durch die Dichtungssteigung 36. Der
Innendurchmesser der Dichtung 25 ist im wesentlichen der
gleiche wie der Außendurchmesser des Dichtteils 22 zwischen
der zweiten und dritten Schulter 53 bzw. 54. Es ist vorzu
ziehen, daß die Ringdichtung 25 einer leichten radialen
Kompression unterworfen ist, wenn sie eingefügt ist zwi
schen das Dichtteil 22 und die Außenbohrungswandung 31.
Die Dichtung 25 ist vorzugsweise ein metallisches elasti
sches Teil, welches in der Lage ist, seine Ursprungsform
zurückzugewinnen nach einer radialen oder längsverlaufenden
Kompression. Bei Anwendungen, bei denen keine korrodierenden
oder harten Umgebungen vorkommen, kann die Ringdichtung 25
aus einem Elastomer bestehen oder einem ähnlichen Material.
Ein Bellville Federring 23 oder eine ähnliche Vorrichtung
ist eingefügt zwischen die Dichtteilendfläche 25 und den
Federsitz 38 im Außenstecker 21. Der Federring 23 drückt
das Dichtteil 22 gegen das Aufnahmeende 32 der Außenboh
rung 31 in Berührung mit der Klemme 24. Das Dichtteil 22
kann nicht aus der Bohrung 31 heraus aufgrund der Klemme 24.
Da aber die Gesamtlänge des Dichtteils 22 geringer ist als
die Länge der Außenbohrung 31 zwischen der Klemme 24 und
dem Federsitz 38, und aufgrund der Unterschiede in den
jeweiligen Schultern auf der Dichtteilaußenwand und der
Außenbohrungswandung kann das Dichtteil 22 zwischen einer
ersten ausgedehnten Stellung "schwimmen", in welcher es
in Kontakt mit der Klemme 24 ist und einer zweiten kompri
mierten Stellung, in welcher der Federring 23 voll kompri
miert ist. Diese ganz komprimierte Stellung ist in Fig. 7
gezeigt. In jeder dieser beiden extremen Stellungen und
in jeder Stellung dazwischen hält die Metallringdichtung
25 ihre Stellung bezüglich der Außenwand des Abdichtteils
22. Wenn also das Dichtteil 22 in der Außenbohrung 31
gleitet, bewegt sich auch der Punkt, an welchem die Ring
dichtung 25 die Außenbohrung berührt, in Längsrichtung.
Der Innenstecker 13 oder Sonde, wie in Fig. 4 gezeigt,
weist im wesentlichen drei zylindrische Formen auf. Ein
Sondengriff 72 ist ein Zylinder mit im wesentlichen gleich
förmigem Außendurchmesser. Ein Gewinde 73 kann der Außenfläche
zugefügt werden, um die Anbringung an ein Kupplungsleitungs
system zu ermöglichen, wie oben erläutert oder die Außen
fläche kann glatt bearbeitet sein und die Sonde 13 kann
mit Hilfe von eingesetzten Schrauben gehalten sein. Die
Sondenwandung 74 und der Sondenkopf 75 haben jeweils
auch einen gleichförmigen Außendurchmesser.
Der Sondengriff 72 und die Sondenwand 74 liegen entlang
der gleichen Längsachse und sind durch eine erste Schulter
76 verbunden. Die erste Schulter 76 ist ein kegelstumpf
förmiger Abschnitt, dessen Fläche mit größerem Durchmesser
zusammenfällt mit dem Ende des Griffs 72 und dessen schmaler
Durchmesser mit einem Ende der Wand 74 zusammenfällt.
Der Sondenkopf 75 ist ein zylindrisches Teil, welches ent
lang einer Verlängerung der Längsachse der Probenwandung
74 liegt. Der Kopf 75 ist mit der Wandung 74 verbunden
über eine zweite Schulter 77. Die zweite Schulter 77 ist
ein Kegelstumpfabschnitt, dessen Fläche mit größerem
Durchmesser zusammenfällt mit einem Ende der Wandung 74
und dessen schmale Durchmesserfläche zusammenfällt mit
einem Ende des Kopfes 75. Der Sondenkopf 75 endet in einem
Innendichtungssitz 78, der ebenfalls ein Kegelstumpfab
schnitt ist. Die zweite Schulter 77 kann in den Sondensitz
65 der Aufnahmebohrung 61 des Dichtteils 22 eingreifen,
wenn die Sonde 13 im Dichtteil 22 sitzt.
Die Oberfläche des Innendichtungssitzes 78 ist eine ge
schliffene Oberfläche, welche paßt mit der geschliffenen
Oberfläche des Außendichtungssitzes 66 im Dichtteil 22.
Wenn die Sonde 13 ganz eingeführt ist in die Aufnahme
bohrung 61 des Dichtteils 22, liegen die Innen- und Außen
dichtungssitze 78 und 66 aneinander an, um eine Metall/Me
talldichtung zu bilden. Dies kann einfach in Fig. 7 gesehen
werden. Eine weitere Längsbewegung der Sonde 13 bezüglich
dem Außenkörper 21 resultiert in einer Gleitbewegung des
Außendichtteils 22 in der Außenbohrung 31. Dieser Gleit
bewegung widersteht der Federring 23 und so ist die
Metall/Metalldichtung an den Innen- und Außendichtungs
sitzen 78 bzw. 66 "vorbelastet".
Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Durchlaß 81 mit kreisförmigem
Querschnitt auf der Längsachse der Sonde 13 zentriert und
erstreckt sich von einem Abschlußende 82 zum Innendich
tungssitz 78. Nahe dem Innendichtungssitz 78 neigt sich
die Bohrungswandung 83 nach innen, um einem Ventilsitz 84
zu bilden. Neben dem Innendichtungssitz 78 wird die Boh
rungswandung 83 wieder parallel zur Längsachse der Sonde 13
und definiert einen Ventildurchlaß 85 darin. Der Ventil
durchlaß 85 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser
wie der Ventildurchlaß 41 im Außenstecker 21.
Wie bei dem Außenstecker 21 enthält auch die Sonde 13 ein
Sperrventil 86, eine Ventilfeder 87, einen Federkragen 88
und eine Kragenklemme 89. Die Struktur dieser Ventilanordnung
ist im wesentlichen die gleiche wie die Struktur der ent
sprechenden Ventilanordnung im Körper 21, die oben be
schrieben wurde. Eine Klemmennut 89 a ist in der Bohrungs
wandung 83 nahe dem Anschlußende 82 der Sonde 13 vorgesehen.
Wie bei der Ventilanordnung im Körper 21 hält eine Klem
mennute 89 a eine Kragenklemme 89, welche wiederum einen
Federkragen 88 in der Bohrung 81 hält. Ebenso in der Boh
rung 81 am Anschlußende 82 der Sonde 13 angeordnet sind
Gewinde 91 zum Aufnehmen eines mit Gewinde versehenen an
kommenden Rohrteiles oder Armatur (nicht gezeigt).
Zusammenbau und Betrieb der erfindungsgemäßen Kupplung
kann am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die
Fig. 6 und 7 und läuft im wesentlichen wie folgt:
Der Außenstecker wird zuerst zusammengesetzt aus dem
Körper 21, dem Federring 23, der Ringdichtung 25, dem Außen
dichtteil 22 mit Weichdichtungen 26 und der Klemme 24. Der
Federring 24 wird in der Außenbohrung 31 untergebracht und
ruht auf dem Federsitz 38 in der Bohrung 31. Die Ring
dichtung 25 ist um den Außenumfang des Dichtteils 22 ange
ordnet zwischen der zweiten bzw. dritten Schulter 53 bzw. 54.
Das Dichtteil 22 und Ringdichtung 25 werden dann gemeinsam
eingeführt in die Bohrung 31 des Außensteckers, um in den
Federring 23 einzugreifen. Das Dichtteil 22 wird ausrei
chend gegen den Federring 23 gedrückt, um eine Einführung
der Klemme 24 in die Klemmennut 34 zu erlauben. Die Länge
des Federrings 23 ist so gewählt, daß er normalerweise das
Dichtungsteil 22 in Berührung mit der Klemme 24 hält. Der
Außenstecker besteht dann aus einer Einheit, in welcher der
Federring 23, die Ringdichtung 25 und das schwimmende Dicht
teil 22 eingebaut sind.
Die Sonde 13 wird eingeführt in die Aufnahmebohrung 61 des
Dichtteils 22, wobei der Innendichtungssitz 78 als erstes
in die Bohrung 61 eintritt. Die Sonde 13 wird eingeführt,
bis der Innendichtungssitz 78 auf den Außendichtungssitz 66
in der Aufnahmebohrung 61 des Dichtteils 22 anliegt. Wie
oben beschrieben, sind die Innen- und Außendichtungssitze 78
bzw. 66 zueinander passende geschliffene Oberflächen zur
Erzielung einer Metall/Metalldichtung zwischen der Sonde 13
und dem Dichtteil 22.
Wenn die Längsbewegung der Sonde 13 bezüglich dem Außen
stecker fortgesetzt wird, drückt der Innendichtungssitz 78
gegen den Außendichtungssitz 66 in der Aufnahmebohrung 61
und zwingt das Dichtteil 22 dazu, in der Außenbohrung 31 zu
gleiten gegen die Vorspannung des Federrings 23, um so die
Metall/Metalldichtung vorzuspannen. Das Ende der Sondenven
tilspitze 79 berührt das Ende der Walzenspitze 49 im
Außenkörper und eine fortgesetzte Einfügung der Sonde 13
in die Bohrung 31 bewirkt, daß die Ventile 86 und 45 gegen
seitig auf sich eine Öffnungskraft ausüben.
Die Einführung der Sonde 13 in den Außenstecker kann be
grenzt werden durch die relativen Stellungen der Dicht
teilschultern 52 und 54 und der Außenbohrungsschultern 35
und 37 oder durch die vollständige Kompression des Feder
rings 23, was auch immer bevorzugt wird.
Wenn die Ventile 86 und 45 sich öffnen, sind die Bohrungen
81 und 31 dem Druck ausgesetzt, der in den verbundenen
Leitungen vorliegt, und dieser Druck wird übertragen auf
den Hohlraum 25 a der Ringdichtung 25. Als Antwort auf
diesen Druck wird die Dichtung 25 radial nach innen und
außen gedrückt, um die Dichtwirkung am Außenumfang des
Dichtteils 22 und der Wandung der Außenbohrung 31 zu ver
bessern. Auch wird eine Längskraft auf den Dichtring 25
durch den Druck in der Ausnehmung 25 a ausgeübt, welche
das Außendichtteil 22 gegen den Innendichtsitz 78 drückt.
Wenn der Leitungsdruck steigt innerhalb des Systems wird
auch der Dichtdruck zwischen dem Außendichtsitz 66 und
dem Innendichtsitz 78 erhöht. Das Außendichtteil 22
kann innerhalb der Bohrung 31 des Außensteckers 21 schwimmen,
um Toleranzen im Verbinder und in den Befestigungs- und
Rückhaltvorrichtungen auszugleichen.
Claims (15)
1. Eine Kupplung mit:
Einem Außensteckerteil (female member) mit einer Längsboh rung darin,
einem Außendichtungsteil für gleitenden Eingriff in die Bohrung des Außensteckers,
einem Innenstecker zum Einfügen in das Außendichtungsteil, um eine Fluiddichtung dazwischen zu bilden, und
einer internen Vorspannungsvorrichtung zum Drücken des Außensteckers in Kontakt mit dem Innenstecker, wobei das Außendichtteil längs in der Bohrung des Außensteckers glei ten kann in Reaktion auf die entgegengesetzten Kräfte vom Innenstecker und der internen Vorspannvorrichtung.
Einem Außensteckerteil (female member) mit einer Längsboh rung darin,
einem Außendichtungsteil für gleitenden Eingriff in die Bohrung des Außensteckers,
einem Innenstecker zum Einfügen in das Außendichtungsteil, um eine Fluiddichtung dazwischen zu bilden, und
einer internen Vorspannungsvorrichtung zum Drücken des Außensteckers in Kontakt mit dem Innenstecker, wobei das Außendichtteil längs in der Bohrung des Außensteckers glei ten kann in Reaktion auf die entgegengesetzten Kräfte vom Innenstecker und der internen Vorspannvorrichtung.
2. Kupplung nach Anspruch 1 mit einer Umfangsschulter in
der Bohrung des Außensteckers; und
einer Klemme, die in die Bohrung des Außensteckers eingrei fen kann,
wobei die Schulter und die Klemme zusammenwirken, um das Außendichtungsteil in der Bohrung des Außensteckers zu hal ten und die Längsbewegung des Dichtungsteils in der Boh rung zu begrenzen.
einer Klemme, die in die Bohrung des Außensteckers eingrei fen kann,
wobei die Schulter und die Klemme zusammenwirken, um das Außendichtungsteil in der Bohrung des Außensteckers zu hal ten und die Längsbewegung des Dichtungsteils in der Boh rung zu begrenzen.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorspannungsvorrichtung aufweist eine Feder,
die zwischen dem Dichtungsteil und der Schulter angeord
net ist, um das Dichtungsteil längs von der Schulter weg
zudrängen in Richtung auf die Klemme.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenstecker aufweist eine Innenstecker
dichtung zum Eingriff in einen Außensteckerdichtungssitz
im Dichtungsteil, um dazwischen eine Fluiddichtung zu
bilden.
5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Außendichtungsteil ein hülsenförmiges Teil
ist, wobei die Kupplung ferner aufweist eine Ringdichtung
zum Eingriff in den Außenumfang des Außendichtungsteils
und die Bohrung des Außensteckers, um dazwischen eine
Fluiddichtung zu bilden.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Außendichtungsteil um seinen Umfang eine
Nut aufweist zum Halten der Ringdichtung, wenn das Dich
tungsteil längs in der Bohrung des Außensteckers gleitet.
7. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Ringdichtung eine Ausnehmung aufweist, die
dem Fluiddruck in der Kupplung ausgesetzt ist, wobei die
Dichtung in Antwort auf den Druck in der Ausnehmung sich
radial ausdehnt und eine Fluiddichtung zwischen dem Um
fang des Außendichtungsteils und der Bohrung des Außen
steckers bildet.
8. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Ringdichtung aus Metall besteht.
9. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringdichtung eine Ausnehmung
aufweist, die Fluiddruck in der Kupplung ausgesetzt ist,
wobei die Dichtung in Antwort auf den Druck in der Aus
nehmung das Außendichtungsteil in Kontakt mit dem Innen
stecker drückt, um dazwischen eine Fluiddichtung zu bilden.
10. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außendichtungsteil in Reaktion
auf den Fluiddruck in der Kupplung in Kontakt mit dem
Innenstecker gedrückt wird, um eine Fluiddichtung da
zwischen zu bilden.
11. Hydraulische Unterwasserkupplung mit:
Einem Außenstecker mit einer Längsbohrung durch diesen, welche eine Umfangsschulter darin aufweist,
einem hülsenförmigen Außendichtungsteil zum gleitenden Einfügen in die Bohrung, wobei das Dichtteil eine Nut an seinem äußeren Umfang aufweist,
eine im wesentlichen ringförmige Metalldichtung zum Ein greifen in die Nut des Dichtteils und die Wand der Bohrung des Außensteckers;
einen Innenstecker zum dichtenden Einfügen in das Dicht teil;
eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Dichtteils außer Kontakt von der Schulter und in Kontakt mit dem Innenstecker; und
eine Rückhaltevorrichtung zum Halten des Außendichtteils in der Bohrung des Außensteckers, wobei das Dichtteil in Längsrichtung in der Bohrung des Außensteckers gleiten kann, während es dichtenden Kontakt mit dem Innenstecker beibehält.
Einem Außenstecker mit einer Längsbohrung durch diesen, welche eine Umfangsschulter darin aufweist,
einem hülsenförmigen Außendichtungsteil zum gleitenden Einfügen in die Bohrung, wobei das Dichtteil eine Nut an seinem äußeren Umfang aufweist,
eine im wesentlichen ringförmige Metalldichtung zum Ein greifen in die Nut des Dichtteils und die Wand der Bohrung des Außensteckers;
einen Innenstecker zum dichtenden Einfügen in das Dicht teil;
eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Dichtteils außer Kontakt von der Schulter und in Kontakt mit dem Innenstecker; und
eine Rückhaltevorrichtung zum Halten des Außendichtteils in der Bohrung des Außensteckers, wobei das Dichtteil in Längsrichtung in der Bohrung des Außensteckers gleiten kann, während es dichtenden Kontakt mit dem Innenstecker beibehält.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metalldichtung in Reaktion auf
den Druck in der Kupplung sich radial ausdehnt, um eine
gleitende Fluiddichtung zu bewirken, zwischen dem Rück
halter und der Bohrung des Außensteckers.
13. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außendichtungsteil in Antwort
auf den Druck in der Kupplung den Innenstecker dichtend
beaufschlägt.
14. Kupplung mit:
Einem Außenstecker mit einer Längsbohrung darin, einem Außendichtteil zum Einfügen in die Bohrung und verschieblich in der Bohrung zwischen einer ersten ausge dehnten Stellung und einer zweiten zusammengedrückten Stellung,
einer Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Dichtteils in seine erste ausgedehnte Stellung, und
einem Innenstecker für dichtenden Eingriff in das Außen dichtteil, wobei der Innenstecker das Dichtteil in seine zweite komprimierte Stellung in der Bohrung drückt.
Einem Außenstecker mit einer Längsbohrung darin, einem Außendichtteil zum Einfügen in die Bohrung und verschieblich in der Bohrung zwischen einer ersten ausge dehnten Stellung und einer zweiten zusammengedrückten Stellung,
einer Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Dichtteils in seine erste ausgedehnte Stellung, und
einem Innenstecker für dichtenden Eingriff in das Außen dichtteil, wobei der Innenstecker das Dichtteil in seine zweite komprimierte Stellung in der Bohrung drückt.
15. Kupplung nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch eine Metallringdichtung zum Schaffen einer gleiten
den Dichtung zwischen dem Umfang des Außendichtteils und
der Bohrung des Außensteckers.
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