DE3827763A1 - Geschossboden fuer traegergeschosse - Google Patents
Geschossboden fuer traegergeschosseInfo
- Publication number
- DE3827763A1 DE3827763A1 DE3827763A DE3827763A DE3827763A1 DE 3827763 A1 DE3827763 A1 DE 3827763A1 DE 3827763 A DE3827763 A DE 3827763A DE 3827763 A DE3827763 A DE 3827763A DE 3827763 A1 DE3827763 A1 DE 3827763A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- floor
- edge
- guide
- base plate
- curvature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 14
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 4
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 4
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 3
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 241000201308 Boschniakia Species 0.000 description 1
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/003—Closures or baseplates therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Toys (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geschoßboden für
Trägergeschosse, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1
definiert wird.
Ein derartiger Geschoßboden ist beispielsweise aus der
DE 36 43 291 bekannt. Wie Versuche gezeigt haben, weisen
derartige Böden ein ungünstiges Verformungsverhalten auf.
Dieses führt zu Problemen beim Abdichten und bei der
Drallübertragung durch das Führungsband. Der bei hohen
Gasdrücken unvermeidbare Gasdurchschlag (Kontaktverlust
zwischen Führungsband und Rohrwand) führt zu einem an
dauernden Öffnen und Schließen des Dichtspaltes während
des Rohrdurchganges und damit zur Schwingungsanregung der
Geschosse und zu einem erhöhten Rohrverschleiß.
Die Ursache dieser Abdichtungsprobleme besteht darin,
daß die beim Abschuß am Geschoßheck angreifenden axialen
Kraftkomponenten eine axiale Durchbiegung der Bodenplatte
bewirken, verbunden mit einer radialen Aufweitung der
vorderen Geschoßbodenhülle und einer radialen Einschnü
rung des hinteren Geschoßbodens bzw. des hinteren Füh
rungsbandbereiches. Der Radialverformung durch die
axiale Kraftkomponenten beim Abschuß werden die Radial
verformungen infolge der gleichzeitig wirkenden radialen
Kraftkomponenten überlagert.
Diese Überlagerung bewirkt die resultierte Radialverfor
mung des Geschoßbodens.
Die radial wirkenden Kräfte resultieren einerseits aus
dem Gasdruck, der bis zur Führungsbandhinterkante ansteht,
und dem Führungsbanddruck. Diese Kräfte führen zu einer
radialen Einschnürung der Bodenhülle über die gesamte
Länge. Ergibt sich nun aus der Überlagerung beider Ver
formungszustände eine resultierende radiale Einschnürung
an der Führungsbandhinterkante, so kommt es zum Kontakt
verlust zwischen Führungsband und Rohr. Dieser freige
legte Spaltraum füllt sich mit Gas, was gleichbedeutend
ist mit einer Vergrößerung der radialen Kraft auf die
Bodenhülle. Dies hat eine weitere Vergrößerung der radi
alen Einschnürung im Führungsbandbereich zur Folge und
führt schließlich zum kompletten Gasdurchschlag.
Aus der US 43 27 643 sind ferner Sprenggeschosse bekannt,
deren Bodenplatten heckseitig gewölbt sind. Im Inneren der
Geschosse befindet sich allerdings Sprengstoff, so daß
die Bodenplatte in Axial- und Radialrichtung wenig ver
formt werden kann (würde sich im Inneren dieser Geschosse
ein Hohlraum befinden, würde der Geschoßboden infolge
seiner Dünnwandigkeit und seiner extremen Bodenkrümmung
ohne eine radiale Unterstützung durch den Sprengstoff unter
dem bis zum Führungsband anstehenden Gasdruck beim Abschuß
kollabieren).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Geschoßboden der eingangs erwähnten Art anzugeben,
bei dem eine radiale Einschnürung im Führungsbandbereich
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die weiteren Unteransprüche stellen besonders vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, durch eine
gewölbte Formgebung des Bodens das Verformungsverhalten
beim Abschuß dahingehend zu korrigieren, daß die axiale
Bodenaufwölbung auch im hinteren Geschoßbodenbereich
eine radiale Aufweitung bewirkt. Diese formspezifische
Bodendeformation beim Abschuß stellt die Gasdichtheit
und Drallübertragung des Führungsbandes auch bei hohen
Gasdrücken sicher.
Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen,
daß der eingangs zitierten US 43 27 643 der erfin
dungswesentliche Gedanke nicht entnommen werden kann.
Denn dort soll eine entsprechende radiale Einschnürung
des Führungsbandes nicht verhindert werden bzw. tritt
gar nicht auf, weil das Geschoß selbst bis zur Boden
platte mit Sprengstoff gefüllt ist.
Im folgenden werden nähere Einzelheiten und Vorteile der
Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und mit Hilfe
von Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1a
und 1b schematisch den Querschnitt eines an sich
bekannten Hohlbodens im Ruhezustand und
beim Abschuß;
Fig. 2 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Hohlbodens;
Fig. 3a
und 3b den Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Kugelkalottenbodens im Ruhezustand und
beim Abschuß;
Fig. 4 die Gegenüberstellung eines an sich be
kannten Flachbodens mit einem Kugelkalotten
boden;
Fig. 5 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Kegelbodens; und
Fig. 6 den Querschnitt eines Teiles eines Träger
geschosses mit erfindungsgemäßem Geschoß
boden.
In Fig. 1a und 1b ist mit 10 der Geschoßboden bezeichnet,
der aus einer Bodenhülle 12 und einer Bodenplatte 13 be
steht. Die Bodenhülle 12 besitzt einen konischen Heckteil
14 (auch als Boat-Tail bezeichnet). Mit 15 ist die Boat-
Tail-Umlaufkante, also der Übergangsbereich von dem
konischen Heckteil zur zylindrischen Bodenhülle gekenn
zeichnet.
Auf der dem Geschoßheck abgewandten Seite des Geschoß
bodens 10 befindet sich ein Hohlraum 16, in dem sich
keine die Bodenplatte 13 axial und die Bodenhülle radial
abstützenden Teile befinden. In der Praxis werden in
diesem Raum häufig Fallschirme der Submunitionsgeschosse
angeordnet. Auf der Bodenhülle 12 ist ferner ein Führungs
band 17 aufgebracht. Aus Gründen einer besseren Übersicht
wurden die Rohrwände der Waffe in die Figuren nicht mit
eingezeichnet.
In Fig. 1a ist der Geschoßboden 10 in seiner Ruhestellung
dargestellt. Wie Fig. 1b zeigt, bewirken die beim Abschuß
am Geschoßheck angreifenden Kräfte eine axiale Durchbie
gung der Bodenplatte 13, verbunden mit einer radialen Auf
weitung im vorderen Bereich der Bodenhülle 12. Gleichzei
tig erfolgt eine radiale Einschnürung im heckseitigen Be
reich der Bodenhülle 12, unterstützt durch den Führungs
banddruck und den bis zur Führungsbandhinterkante anste
henden radial wirkenden Gasdruck. Diese Einschnürung
bewirkt, daß das Führungsband 17 bei großen Gasdrücken
seine Dichtfunktion gegenüber der Verbrennungsgasen beim
Abschuß verliert. Ein einmal auftretender Kontaktverlust
an der Führungsbandhinterkante vergrößert die radiale
Kraftbeaufschlagung und verstärkt die radiale Einschnürung
der Bodenhülle 12. Ein Gasdurchschlag ist dann unver
meidlich.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Geschoßbodens 20, der eine Bodenhülle 22 und eine Boden
platte 23 aufweist. Das konische Heckteil wurde mit 24, die
Boat-Tail-Umlaufkante mit 25, der den Fallschirm aufnehmende
Hohlraum mit 26 und das Führungsband mit 27 bezeichnet. Die
Führungsbandhinterkante trägt das Bezugszeichen 28. Für die
Wölbung der Bodenplatte 23 gelten folgende Beziehungen:
1/20 D t 1/5 D
1/20 D f 1/5 D
g 0
10° β 40° (1)
1/20 D f 1/5 D
g 0
10° β 40° (1)
mit:
D = Kaliber des Geschosses
t = Wölbungstiefe
f = Abstand der Führungsbandhinterkante vom äußeren Rand der Wölbung
g = Abstand der Führungsbandhinterkante von der Boat-Tail-Kante
β = maximaler Steigungswinkel.
D = Kaliber des Geschosses
t = Wölbungstiefe
f = Abstand der Führungsbandhinterkante vom äußeren Rand der Wölbung
g = Abstand der Führungsbandhinterkante von der Boat-Tail-Kante
β = maximaler Steigungswinkel.
Der Abstand zwischen dem Randbereich der Wölbung und der
Boat-Tail-Innenkante ist wesentlich kleiner als das
Kaliber D und entspricht im wesentlichen den Übergangs
radien zwischen Wölbung und Boat-Tail. In den folgenden
Fig. 3 bis 6 wird dieser Bereich vernachlässigt, d. h.
die Wölbung schließt sich direkt an die Boat-Tail-Innen
kante an.
Im folgenden wird ein Geschoßboden näher beschrieben, bei
dem die Wölbung der Bodenplatte die Form einer Kugel
kalotte aufweist:
In Fig. 3a ist der erfindungsgemäße Geschoßboden 30 im
Ruhezustand dargestellt. Die Bodenhülle des Geschoß
bodens ist mit 32, die Bodenplatte mit 33, das konische
Heckteil mit 34 und die Boat-Tail-Umlaufkante mit 35
gekennzeichnet. Der Fallschirmhohlraum, das Führungsband
und die Führungsbandhinterkante besitzen die Bezugs
zeichen 36, 37 bzw. 37′ und 38 bzw. 38′. Anstatt der
Beziehung (1) kann die Wölbung der Bodenplatte 33 auch
mit Hilfe der folgenden Beziehung beschrieben werden:
2/3 D R 3/2 D, (2)
wobei R der Radius der Kugelkalotte ist.
Außerdem ist zu berücksichtigen, daß für den Abstand x
vom Schnittpunkt der verlängerten Kugelkalotte 39
und der Führungsbandhinterkante 38 bzw. 38′ gelten soll:
x 1/10 D (3)
Dabei kann der Schnittpunkt 39 sowohl vor als auch hinter
der Führungsbandhinterkante 38 bzw. 38′
liegen. In Fig. 3a zeigt die rechte Hälfte des Geschosses
eine Ausführung, bei der die Führungsbandkante hinter
dem Schnittpunkt 39 liegt, während die linke Hälfte des
Geschoßbodens ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem
die Führungsbandhinterkante 38′ vor dem Schnittpunkt 39
liegt.
Auf jeden Fall muß bei allen Ausführungsbeispielen die
Führungsbandhinterkante 38 bzw. 38′ in Flugrichtung
gesehen, vor der Boat-Tail-Umlaufkante 35 liegen (g0).
Die Wirkung der gewölbten Bodenplatte 33 beim Abschuß
zeigt Fig. 3b. Mit Ausnahme eines Teiles des konischen
Hecks erfolgt eine radiale Aufweitung der Bodenhülle 32.
Dadurch ist beim Abschuß die Gasdichtigkeit aber auch
die Drallübertragung des Führungsbandes 37 bzw. 37′
sichergestellt.
In Fig. 4 sind noch einmal die Verhältnisse eines er
findungsgemäßen Geschoßbodens (Fig. 4a) und eines
herkömmlichen Flachbodens (Fig. 4b) gezeigt. In beiden
Fällen handelt es sich um ein Geschoß mit einem Kaliber
D=155 mm. Länge des Geschoßbodens, Lage und Länge
der Führungsbänder 47 bzw. 47′ sind gleich. Die Wand
stärke W des Flachbodens ist gleich der größten Wand
stärke des Kugelkalottenbodens und beträgt 30 mm. Der
Radius R ist gleich 130 mm. Für den Flachboden erfolgte
der erste Gasdurchschlag bei 3600 Bar, während für den
Kugelkalottenboden der Gasdurchschlag erst bei 4500 Bar
auftrat.
In Fig. 5 ist als weiteres Beispiel ein Geschoßboden 50
mit kegelförmiger Bodenplatte 53 wiedergegeben. Die
Bodenhülle ist mit 52, das konische Heckteil mit 54 und
die Boat-Tail-Umlaufkante mit 55 bezeichnet. Ähnlich wie
beim Kalottenboden kann der Schnittpunkt des Bodenkegels
mit der Bodenhülle 59 vor oder hinter der Führungsband
hinterkante 58 bzw. 58′ liegen.
Für den Kegelwinkel α der Bodenplatte 53 gilt die Be
ziehung:
7° α 25°.
Für den Abstand x der Führungsbandhinterkante vom
Schnittpunkt 59 gilt wiederum die Beziehung (3).
Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft für
Artillerieträgergeschosse mit dünnwandiger Geschoßhülle.
Denn die Forderung nach maximaler Nutzraumlänge begrenzt
die Bodenhöhe und die Dünnwandigkeit der Geschoßhülle
macht eine radiale Unterstützung der Geschoßhülle im
Führungsbandbereich durch die Bodenhülle erforderlich.
Infolge der beschränkten Bodenlänge ist man also in der
Regel gezwungen, die Führungsbandhinterkante bis zur
Boat-Tail-Umlaufkante zurückzuziehen (g=0), um die zur
Drallübertragung notwendige Leistenlänge des Führungs
bandes überhaupt auf dem Heck bzw. auf dem bodenunter
stützten Bereich anordnen zu können. Um bei dieser
Position der Führungsbandhinterkante die Funktion des
gesamten Führungsbandes sicherzustellen, ist eine radiale
Aufweitung des Bodens, gekoppelt mit einer radialen Ver
quetschung des Führungsbandes in diesem Bereich erfor
derlich. Diese Forderungen sind mit dem erfindungsgemäßen
Geschoßboden erfüllbar.
In Fig. 6 ist ein Teil eines Trägergeschosses mit dünner
Hülle wiedergegeben. Der Geschoßboden ist mit 60 be
zeichnet und besteht wiederum aus einer Bodenhülle 62
und einer Bodenplatte 63. Die Bodenhülle 62 weist einen
konischen Heckteil 64 auf, dessen Boat-Tail-Kante mit 65
bezeichnet ist.
Auf der Bodenhülle 62 sitzt ein Teil eines zweiteiligen
Führungsbandes 67. Der Hohlraum für einen nicht darge
stellten Fallschirm ist mit 66 gekennzeichnet. An dem
Geschoßboden 60 ist die dünne Hülle 69 des Trägergeschos
ses befestigt. Im Inneren des Trägergeschosses befinden
sich Submunitionskörper. Das heckseitige Ende eines der
artigen Submunitionskörpers wurde mit der Bezugsziffer 70
angedeutet. Als Bodenplatte wurde in einem praktischen
Ausführungsbeispiel ein Kugelkalottenboden verwendet.
Bezugszeichenliste:
10 Geschoßboden, Hohlboden
12 Bodenhülle
13 Bodenplatte
14 konisches Heckteil (Boat-Tail)
15 Boat-Tail-Umlaufkante
16 Hohlraum
17 Führungsband
12 Bodenhülle
13 Bodenplatte
14 konisches Heckteil (Boat-Tail)
15 Boat-Tail-Umlaufkante
16 Hohlraum
17 Führungsband
20 Geschoßboden
22 Bodenhülle
23 Bodenplatte
24 konisches Heckteil
25 Boat-Tail-Umlaufkante
26 Hohlraum
27 Führungsband
28 Führungsbandhinterkante
22 Bodenhülle
23 Bodenplatte
24 konisches Heckteil
25 Boat-Tail-Umlaufkante
26 Hohlraum
27 Führungsband
28 Führungsbandhinterkante
30 Geschoßboden
32 Bodenhülle
33 Bodenplatte
34 konisches Heckteil
35 Boat-Tail-Umlaufkante
36 Hohlraum
37 Führungsband
37′ Führungsband
38 Führungsbandhinterkante
38′ Führungsbandhinterkante
39 Schnittpunkt des durch den Radius beschriebenen Kreises mit der Bodenhülle
32 Bodenhülle
33 Bodenplatte
34 konisches Heckteil
35 Boat-Tail-Umlaufkante
36 Hohlraum
37 Führungsband
37′ Führungsband
38 Führungsbandhinterkante
38′ Führungsbandhinterkante
39 Schnittpunkt des durch den Radius beschriebenen Kreises mit der Bodenhülle
43, 43′ Bodenplatte
45, 45′ Boat-Tail-Umlaufkante
47, 47′ Führungsband
48, 48′ Führungsbandhinterkante
45, 45′ Boat-Tail-Umlaufkante
47, 47′ Führungsband
48, 48′ Führungsbandhinterkante
50 Geschoßboden
52 Bodenhülle
53 Bodenplatte
54 konischer Heckteil
55 Boat-Tail-Umlaufkante
57, 57′ Führungsband
58, 58′ Führungsbandhinterkante
59 Schnittpunkt des Bodenkegels mit der Bodenhülle
52 Bodenhülle
53 Bodenplatte
54 konischer Heckteil
55 Boat-Tail-Umlaufkante
57, 57′ Führungsband
58, 58′ Führungsbandhinterkante
59 Schnittpunkt des Bodenkegels mit der Bodenhülle
60 Geschoßboden
62 Bodenhülle
63 Bodenplatte
64 konisches Heckteil
65 Boat-Tail-Umlaufkante
66 Hohlraum
67 Führungsband
68 Führungsbandhinterkante
69 Geschoßhülle
70 Submunitionsgeschoß
62 Bodenhülle
63 Bodenplatte
64 konisches Heckteil
65 Boat-Tail-Umlaufkante
66 Hohlraum
67 Führungsband
68 Führungsbandhinterkante
69 Geschoßhülle
70 Submunitionsgeschoß
α Kegelwinkel
β maximaler Steigungswinkel
β maximaler Steigungswinkel
D Kaliber
f Abstand Führungsbandhinterkante von Rand der Wölbung
g Abstand Führungsbandhinterkante von Boat-Tail-Kante
R Radius der Kugelkalotte
t Wölbungstiefe
w Wandstärke der Bodenplatte
x Abstand Führungsbandhinterkante vom Schnittpunkt der Bodenhülle mit verlängerter Kugelkalotte oder Bodenkegel
f Abstand Führungsbandhinterkante von Rand der Wölbung
g Abstand Führungsbandhinterkante von Boat-Tail-Kante
R Radius der Kugelkalotte
t Wölbungstiefe
w Wandstärke der Bodenplatte
x Abstand Führungsbandhinterkante vom Schnittpunkt der Bodenhülle mit verlängerter Kugelkalotte oder Bodenkegel
Claims (8)
1. Geschoßboden (10, 20, 30, 50, 60) für Trägergeschosse
von Submunition (70), wobei der Geschoßboden (10, 20, 30,
50, 60) eine Bodenhülle (12, 22, 32, 52, 62) mit konischem
Heckteil (14, 24, 34, 54, 64) und eine Bodenplatte (13,
23, 33, 43, 53, 63) besitzt, und wobei auf der Boden
hülle (12, 22, 32, 52, 62) ein Führungsband (17, 27,
37, 47, 57, 67) angeordnet ist, daß sich auf der dem
Geschoßheck abgewandten Seite des Geschoßbodens (10, 20,
30, 50, 60) ein Hohlraum (16, 26, 36, 56, 66) befindet,
in dem keine, die Bodenplatte (13, 23, 33, 43, 53, 63)
oder die Bodenhülle (12, 22, 32, 52, 62) abstützenden
Teile angeordnet sind, und daß die Decke der Bodenplatte
(12, 22, 32, 52, 62) so gewählt ist, daß der Boden den
Abschußbelastungen widersteht, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Geschoßboden (20, 30,
50, 60) eine zum Geschoßheck hin gewölbte Bodenplatte
(23, 33, 43′, 53, 63) aufweist.
2. Geschoßboden nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet daß für die Wölbung der
Bodenplatte (23, 33, 43′, 53, 63) folgende Beziehungen
gelten:
1/20 D t 1/5 D
1/20 D f 1/5 D
g 0
10° β 40°mit:
D = Kaliber des Geschosses
t = Wölbungstiefe
f = Abstand der Führungsbandhinterkante von äußerem Rand der Wölbung
g = Abstand der Führungsbandhinterkante von der Boat-Tail-Kante
b = maximaler Steigungswinkel.
1/20 D f 1/5 D
g 0
10° β 40°mit:
D = Kaliber des Geschosses
t = Wölbungstiefe
f = Abstand der Führungsbandhinterkante von äußerem Rand der Wölbung
g = Abstand der Führungsbandhinterkante von der Boat-Tail-Kante
b = maximaler Steigungswinkel.
3. Geschoßboden nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wölbung der Boden
platte (23, 33, 43′, 63) kugelkalottenförmig ausgebildet
ist.
4. Geschoßboden nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den Radius (R) der
Kugelkalotte folgende Beziehung gilt:
2/3 D R 3/2 Dwobei mit D das Kaliber des Geschosses bezeichnet ist.
5. Geschoßboden nach Anspruch 4 , dadurch ge
kennzeichnet, daß für den Abstand x der
Führungsbandhinterkante (38, 38′; 48′; 68) von dem
Schnittpunkt (39) des durch den Radius (R) beschrie
benen Kreises mit der Bodenhülle (32, 62) gilt
x 1/10 D,wobei der Schnittpunkt (39) sowohl vor als auch hinter
der Führungsbandhinterkante (38, 38′; 48′; 68) liegen
kann.
6. Geschoßboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wölbung der
Bodenplatte (53) kegelförmig ausgebildet ist.
7. Geschoßboden nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den Abstand x der
Führungsbandhinterkante (58, 58′) von dem Schnitt
punkt (59) des verlängerten Bodenkegels mit der
Bodenhülle (52) gilt:
x 1/10 D,wobei der Schnittpunkt (59) des Bodenkegels mit der
Bodenhülle (52) sowohl vor als auch hinter der Füh
rungsbandhinterkante (58, 58′) liegen kann.
8. Geschoßboden nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Kegel
winkel α der Bodenplatte (53) gilt:
7° α 25°.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3827763A DE3827763A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Geschossboden fuer traegergeschosse |
DE8989906070T DE58905177D1 (de) | 1988-08-16 | 1989-05-26 | Geschossboden fuer traegergeschosse. |
US07/469,590 US5033388A (en) | 1988-08-16 | 1989-05-26 | Projectile base for carrier projectiles |
JP1505504A JPH03500680A (ja) | 1988-08-16 | 1989-05-26 | 搬送用砲弾の砲弾基底部 |
EP89906070A EP0404844B1 (de) | 1988-08-16 | 1989-05-26 | Geschossboden für trägergeschosse |
PCT/EP1989/000584 WO1990002308A1 (de) | 1988-08-16 | 1989-05-26 | Geschossboden für trägergeschosse |
GR890100476A GR890100476A (el) | 1988-08-16 | 1989-07-25 | Βαση βληματος για φεροντα βληματα |
ES8902855A ES2020026A6 (es) | 1988-08-16 | 1989-08-14 | Fondo de proyectil para proyectiles portadores. |
PT91461A PT91461B (pt) | 1988-08-16 | 1989-08-16 | Fundo para projecteis porta cargas |
DK022790A DK22790A (da) | 1988-08-16 | 1990-01-26 | Projektilbund til baereprojektiler |
NO90900416A NO900416L (no) | 1988-08-16 | 1990-01-30 | Prosjektilbunn for baereprosjektil. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3827763A DE3827763A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Geschossboden fuer traegergeschosse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827763A1 true DE3827763A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6360948
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3827763A Withdrawn DE3827763A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Geschossboden fuer traegergeschosse |
DE8989906070T Expired - Lifetime DE58905177D1 (de) | 1988-08-16 | 1989-05-26 | Geschossboden fuer traegergeschosse. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989906070T Expired - Lifetime DE58905177D1 (de) | 1988-08-16 | 1989-05-26 | Geschossboden fuer traegergeschosse. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5033388A (de) |
EP (1) | EP0404844B1 (de) |
JP (1) | JPH03500680A (de) |
DE (2) | DE3827763A1 (de) |
DK (1) | DK22790A (de) |
ES (1) | ES2020026A6 (de) |
GR (1) | GR890100476A (de) |
PT (1) | PT91461B (de) |
WO (1) | WO1990002308A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000167C2 (de) * | 1990-01-05 | 1994-04-14 | Rheinmetall Gmbh | Drallstabilisiertes Trägergeschoß mit einem metallischen Führungsband |
US5348933A (en) * | 1991-01-24 | 1994-09-20 | Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd. | Substituted pyridinesulfonamide compound or its salt, process for preparing the same, and herbicide containing the same |
US11300389B1 (en) * | 2018-05-04 | 2022-04-12 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Slip baseplate |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE252940C (de) * | 1911-04-24 | |||
US2507878A (en) * | 1943-10-16 | 1950-05-16 | Jr Thomas A Banning | Projectile |
DE2001755A1 (de) * | 1969-01-20 | 1971-04-01 | Bofors Ab | Sprenggranate |
DE2308428A1 (de) * | 1973-02-21 | 1974-08-29 | Diehl Fa | Hartkerngeschoss |
ES476388A1 (es) * | 1978-12-27 | 1979-04-16 | Lasheras Barrios Fernando | Mejoras introducidas en la fabricacion de proyectiles. |
DE3643291A1 (de) * | 1986-12-18 | 1988-06-23 | Rheinmetall Gmbh | Drallstabilisiertes traegergeschoss |
DE3706033A1 (de) * | 1987-02-25 | 1988-09-08 | Diehl Gmbh & Co | Geschoss mit einem submunitionskoerper |
DE3804351A1 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-24 | Rheinmetall Gmbh | Sprenggeschoss |
-
1988
- 1988-08-16 DE DE3827763A patent/DE3827763A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-05-26 JP JP1505504A patent/JPH03500680A/ja active Pending
- 1989-05-26 DE DE8989906070T patent/DE58905177D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-26 US US07/469,590 patent/US5033388A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-26 WO PCT/EP1989/000584 patent/WO1990002308A1/de active IP Right Grant
- 1989-05-26 EP EP89906070A patent/EP0404844B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-07-25 GR GR890100476A patent/GR890100476A/el unknown
- 1989-08-14 ES ES8902855A patent/ES2020026A6/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-08-16 PT PT91461A patent/PT91461B/pt not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-01-26 DK DK022790A patent/DK22790A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK22790D0 (da) | 1990-01-26 |
EP0404844B1 (de) | 1993-08-04 |
GR890100476A (el) | 1991-12-30 |
PT91461B (pt) | 1995-07-06 |
ES2020026A6 (es) | 1991-07-16 |
PT91461A (pt) | 1990-03-08 |
DK22790A (da) | 1990-03-08 |
DE58905177D1 (de) | 1993-09-09 |
US5033388A (en) | 1991-07-23 |
WO1990002308A1 (de) | 1990-03-08 |
EP0404844A1 (de) | 1991-01-02 |
JPH03500680A (ja) | 1991-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69225232T2 (de) | Jagdkugel mit reduzierter absetzung von blei in die umwelt | |
EP0806623B1 (de) | Drallstabilisierbares, eine Nutzlast enthaltendes Projektil | |
DE2630830A1 (de) | Treibspiegelgeschoss | |
DE69713760T2 (de) | Geshoss von kleinem kaliber | |
DE19815295C2 (de) | Aus einem Waffenrohr verschießbares drallstabilisiertes Artilleriegeschoß | |
EP0323484B1 (de) | Einlage für einen gefechtskopf | |
EP0314870A2 (de) | Mit einem Führungsband versehenes drallstabilisiertes Trägergeschoss | |
EP0624774B1 (de) | Treibspiegel an einem fluegelstabilisierten Unterkalibergeschoss | |
EP0221917B1 (de) | Unterkalibriges geschoss | |
CH628977A5 (de) | Flossenstabilisierter flugkoerper mit aufweitbaren steuerflossen. | |
EP0152492A1 (de) | Munition-Einheit für Rohrwaffen | |
EP0404844B1 (de) | Geschossboden für trägergeschosse | |
DE3339039A1 (de) | Nebelgeschoss | |
EP1006336B1 (de) | Drallstabilisiertes Artilleriegeschoss | |
DE69002402T2 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Geschosses in bezug auf das Gehäuse einer teleskopartigen Munition. | |
DE10157668B4 (de) | Geschoss | |
DE69514101T2 (de) | Granate für waffen mit glattem lauf | |
EP4031829B1 (de) | Treibkäfig vom push-pull-typ mit von einander getrennten teilen für die push- und pull-funktion | |
EP1314952B1 (de) | Vollkalibriges Geschoss | |
DE2437869A1 (de) | Geschoss zum abfeuern aus einem geschuetz | |
DE19650740C2 (de) | Unterkalibriges Geschoß | |
EP2834589B1 (de) | Leitwerkstabilisiertes vollkaliber-übungsgeschoss und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19704489A1 (de) | Unterkalibriges Treibspiegelgeschoß | |
EP0362522A1 (de) | Kontaktkopf für einen Nebelwurfkörper | |
EP2734805A1 (de) | Patronierte munition |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |