DE3827470A1 - Ein elektrischer geber und ein verfahren zur herstellung von darauf befestigten kontaktbuersten - Google Patents

Ein elektrischer geber und ein verfahren zur herstellung von darauf befestigten kontaktbuersten

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Masumi Tsuchida
Yoshihiro Shimamura
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Geber, d.h. einen Geber, der durch einen elektrischen Motor betätigt wird, und genauer beschrieben bezieht sie sich auf eine Vorrichtung zum Nachweis einer Drehposition, die im Folgenden auch kurz Drehgeber genannt wird, und mit der die Drehposition einer Ausgangswelle eines Gebers nachgewiesen wird, die eine Steuerklappe in einer Fahrzeug-Klimaanlage öffnet und schließt und wobei ein Motor in einer vorgegebenen Stellung anhält, indem ein passender Schalter so betätigt wird, daß die Steuerklappe in einer ausgewählten Stellung stehen bleibt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren, mit dem Kontaktbürsten in einem Drehgeber befestigt werden, wie sie in verschiedenen Arten von elektrischen Gebern vorgesehen sind.
Wenn in herkömmlichen Verfahren eine Vielzahl von Bürsten beispielsweise auf dem beweglichen Teil eines Drehgebers vorgesehen werden, werden die Bürsten durch Wärmeschrumpfung (z.B. mit einem Thermo-Preßsitz) auf den flachen Teil eines Zahn­ rades angebracht und einzeln auf die Ausgangswelle montiert. Dieses Verfahren wird im Folgenden bezugnehmend auf die Abb. 16 bis 24 erläutert.
Wie in den Abb. 16 bis 19 gezeigt, besteht ein Drehgeber (S) aus einem Zahn­ rad 30 und den Bürsten 40 (40 a und 40 b). Das Zahnrad 30 enthält eine Ausgangswelle 32 und eine Scheibe 33, auf der die Bürsten 40 befestigt sind. Die Ausgangswelle 32 und die Scheibe 33 sind fest miteinander durch eine Nabe 31 verbunden. Wie in Abb. 18 gezeigt, ist die Umfangsfläche 33 a der Scheibe 33 nach Art eines Zahnrades ausgehöhlt und nach außen gewölbt. Eine vorgegebene Zahl von Öffnungen 34 sind an vorgegebenen Stellen der Scheibe 33 ausgebildet. Stützglieder 41, die später beschrieben werden, werden unter Druck eingesetzt, bzw. werden in die mit einer Stufe 34 a versehenen Öffnungen 34 gepresst. Wie in den Abb. 20 bis 23 gezeigt, werden die Bürsten 40 a und 40 b auf der Oberseite der Scheibe 33 des Zahnrades 30 beispielsweise durch Wärmeschrumpfung (z.B. einen Thermo-Preßsitz) befestigt.
Das Verfahren zur Befestigung der Bürsten 40 auf der Scheibe 33 wird im Folgenden beschrieben, wobei als Beispiel die in Abb. 20 gezeigte Bürste genommen wird. Wie in Abb. 22 gezeigt, werden die Stützglieder 41 auf der Bürste 40 a montiert und die Stützglieder 41 werden unter Druck in den Öffnungen 34 befestigt, die an vorgegebenen Stellen der Scheibe 33 angeordnet sind. Die Stützglieder 41 sind auf den flachen Stellen 42 und den gebogenen Stellen 43 der Bürste 40 a befestigt. Das Stützglied 41 besteht aus einem Teil 41 a, der unter Druck in die Öffnung 34 eingesetzt wird, und einer Klaue 41 b, welche mit einer Stufe 34 a in die Öffnung 34 eingreift. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Stützglied 41 sich von der Öffnung 34 löst.
Jedoch muß der Drehgeber, der nach der obigen herkömmlichen Methode hergestellt wird, genau in den Abmessungen der betreffenden Bürsten sein, um die betreffenden Bürsten in den vorgegebenen Stellungen anzuordnen, und auch genau bezüglich der Posi­ tionen und Abmessungen der Öffnungen auf der Scheibe sein, die als Grundplatte benutzt wird.
Wenn darüber hinaus die Bürsten auf dem flachen Teil der Zahnradscheibe durch Wärmeschrumfung (z.B. im Thermo-Preßsitz) befestigt werden, können die Abmessungen von Vorsprüngen, die durch die Wärmeschrumpfung der Stützglieder gebildet werden, und die Abmessungen der Bürsten voneinander abweichen. Als Ergebnis werden die Bürsten auf dem flachen Teil der Zahnradscheibe unter verschiedenen Winkeln befestigt, wodurch der Drehgeber die Drehposition der Ausgangswelle des Gebers mit geringer Genauigkeit nachweist.
Darüber hinaus führt die einzelne Befestigung der Bürsten auf der Scheibe zu einer Zunahme in der Zahl von Fertigungsschritten.
Nach Abb. 24 sind in dem zuvor beschriebenen Drehgeber zum Nachweis der Drehposition der Ausgangswelle des Gebers, mit dem eine Abgas-Umwälz-Steuerklappe geöffnet und geschlossen wird, die Schaltebenen 5 a, 5 b, 5 c, 5 d und 5 e mit einem Schal­ ter für die Ventilation 4 a, einem Schalter für die B/L (?) 4 b, einem Schalter für die Heizung 4 c, einem Schalter für Heizen/Abtauen 4 d und einem Schalter zum Abtauen 4 e eines Abgas-Wahlschalters 4 verbunden und die Schaltebenen sind konzentrisch auf einer bedruckten Platine angeordnet. Ein Bürstenpaar ist auf einer der beiden Seiten eines auf der Ausgangswelle montierten Zahnrades symmetrisch zur Ausgangswelle befestigt. Die Schleifer der Bürsten gleiten auf den Schaltebenen 5 a bis 5 e.
In dem zuvor beschriebenen Drehgeber wird die Stellung, in der der Geber stehen bleibt, in starkem Ausmaße durch die Lage der Kanten der betreffenden Schaltebenen - und deren Herstellungsgenauigkeit bestimmt. Wenn beispielsweise die Lage der Kante der betreffenden Schaltebene um den Betrag "l" von einem vorgegebenen Wert abweicht, so wird der Winkelfehler R der Schaltkante. d.h. der Winkelfehler, der den Stillstandswinkel des Gebers beeinflußt, durch folgende Beziehung ausgedrückt:
R = tan-1 (l/R) ,
wobei R der Radius der Schaltebene ist. Das heißt, in dem Ausmaß, wie der Radius R der Schaltebene kleiner wird, nimmt der Winkelfehler R der Schaltkontakte zu. Insbesondere erlaubt es nach Abb. 24 der Einsatz der Schaltebene 5 a, den Geber mit größerer Genauigkeit anzuhalten als der Einsatz der Schaltebene 5 b. Wenn daher die der Drehachse auf der Grundplatte am nächsten gelegene Schaltebene 5 e betätigt wird, bleibt der Geber mit der geringsten Genauigkeit stehen. Das ist ein großer Nachteil der herkömmlichen Drehgeber.
Die vorliegende Erflndung ist im wesentlichen mit der Absicht gemacht worden, die zuvor beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drehgeber zu schaffen, bei dem eine Platte, aus der Kontaktbürsten erzeugt werden sollen und auf der eine Vielzahl von Bürsten durch schmale Stege fest miteinander verbunden sind, auf einer Grundplatte befestigt ist und darnach die schmalen Stege abgeschnitten werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem Kontaktbürsten eines elektrischen Drehgebers befestigt werden, wobei die Lage der auf der Grundplatte gebildeten Öffnungen mit den Positionen der schmalen Stege auf der Platte, aus der die Bürsten gebildet werden und die im Folgenden kurz als Bürstenplatte bezeichnet wird, zusammenfallen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem Kontaktbürsten eines elektrischen Drehgebers befestigt werden, wobei Vorsprünge, die auf der Grundplattenfläche, an der die Bürsten befestigt werden, gebildet wer­ den, in Öffnungen eingesetzt werden, und wobei die Vorsprünge anschließend durch Wärmeschrumpfung (z.B. in einem Thermo-Preßsitz) befestigt werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erflndung, ein Verfahren anzugeben, mit dem Kontaktbürsten eines Drehgebers befestigt werden, wobei eine Grundplatte verwendet wird, deren Stirnfläche wie ein Zahnkranz ausgehöhlt und nach außen gewölbt ist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem Kontaktbürsten eines Drehgebers befestigt werden, wobei eine Grundplatte in einem Stück aus Kunstharz hergestellt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung erübrigt der Einsatz der Bürstenplatte, auf der eine Vielzahl von Bürsten fest miteinander verbunden sind, die Betrachtung der Genauigkeit, mit der die betreffenden Bürsten beispielsweise ausgelegt sein müssen. Da außerdem die Platte, auf der die Bürsten befestigt sind, mit der Grundplatte befestigt ist und durch Wegschneiden der schmalen Stege an den vorgegebenen Stellen geteilt wird, ist es nicht mehr notwendig, die Genauigkeit der Positionen und Abmessungen beispielsweise der be­ treffenden Öffnungen zu betrachten, durch die die Kanten der Bürsten eingesetzt werden. Daher kann die Vorrichtung zum Nachweis der Drehposition, auch kurz Drehgeber ge­ nannt, in einfacher Weise hergestellt werden. Da außerdem die Lage der Öffnungen, die in der Grundplatte eingelassen sind, den Positionen entsprechen, an denen schmale Stege auf der Bürstenplatte ausgebildet sind, können entstehende Späne leicht durch die Öffnungen entfernt werden. Da außerdem bei der Herstellung des Drehgebers nur die Bürstenplatte auf der Grundplatte befestigt werden muß, kann ein Aufbau sehr effizient durchgeführt werden, die Zahl der Herstellungsschritte verringert werden und eine automatische Mon­ tage ist einfach.
Nach der vorliegenden Erfindung ist auch ein Drehgeber vorgesehen, auf dem die Abstände zwischen den konzentrisch angeordneten Kanten der betreffenden Schaltebenen und dem Zentrum der Grundplatte gleich dem Abstand ist, der zwischen der am weitesten von dem Zentrum der Grundplatte entfernten Schaltebene und dessen Zentrum gebildet wird, so daß eine Drehposition der Ausgangswelle eines Gebers leicht nachgewiesen werden kann.
Um das gesteckte Ziel zu erreichen, besteht der Geber nach vorliegender Erfin­ dung aus einem Antriebsglied, das mit der Ausgangswelle verbunden ist und das durch einen Motor über eine Geschwindigkeitsuntersetzungs-Vorrichtung gedreht wird, aus ei­ nem Bürstenpaar, das auf einem an der Ausgangswelle befestigten Zahnrad in einer bezüglich der Ausgangswelle symmetrischen Anordnung montiert ist, aus einer Vielzahl von kammförmigen Schleifern, die an allen Bürsten vorgesehen sind, und aus einer Grund­ platte, die so angeordnet ist, daß die betreffenden Schleifer eines Bürstenpaares auf den Schaltebenen gleiten. Der Drehgeber besteht schließlich aus einem Motor, der durch Unterbrechen des elektrischen Stromes so angehalten wird, daß das in eine vorgegebene Position gebrachte Stellglied angehalten wird, wenn die Schleifer der Bürsten die Schal­ tebenen erreichen. Dabei sind außer der Schaltebene für die gemeinsamen Anschlüsse, die dem Zentrum der Grundplatte am nächsten liegen, alle konzentrisch angeordneten Schaltebenen so geformt, daß die Kanten der Schaltebenen, die den Motor anhalten, die Gleitkontakte, die am äußersten Umfang angeordnet sind, so berühren, daß der Motor anhält, wenn die Schleifer der Bürsten von den Kanten der auf dem äußersten Umfang angeordneten Schaltebene getrennt werden.
Der zuvor beschriebene Geber wird zum Öffnen und Schließen von Steuerklappen ei­ ner Klimaanlage benutzt, wie sie in einem Fahrzeug eingesetzt werden. Entsprechend dieser Anordnung sind die Schaltebenen mit Schaltern verbunden, mit denen die Of­ fen/Geschlossen Stellung der Steuerklappe gewählt wird. Außerdem wird der Motor durch Unterbrechen des Stromes angehalten, wenn die Schleifer der Bürsten die Kante der Schal­ tebene erreichen, die mit einem eingeschalteten Schalter verbunden sind. Dann wird auch die Steuerklappe angehalten, die durch den Motor über die Ausgangswelle geöffnet oder geschlossen wird und in einer durch den Schalter ausgewählten, vorgegebenen Stellung an­ gehalten wird. Dementsprechend ist die Kante von jeder der Schaltebenen am äußersten Umfang angeordnet. Der Betrag eines Winkelfehlers der Kante einer Schaltebene bleibt dabei klein und die Steuerklappe kann mit hoher Genauigkeit angehalten werden, was der Anforderung an eine Steuerklappe entspricht, nämlich mit hoher Genauigkeit in einer vorgegebenen Stellung stehen zu bleiben.
Diese und andere Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die zu einer bevorzugten Ausführungsform gehört und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
Abb. 1 eine schematische Skizze ist, die die Steuerklappen zum Einsatz in einem Fahrzeug zeigt,
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die Vorrichtung zum Nachweis der Drehposition oder kurz den Drehgeber zeigt, wobei Bürsten an einem Zahnrad befestigt sind, das auf einer Ausgangswelle montiert ist,
Abb. 3 eine Aufsicht ist, die den Drehgeber zeigt,
Abb. 4 eine Schnittansicht ist, die den Drehgeber zeigt,
Abb. 5 eine Schnittansicht eines Gebers ist, mit dem eine Vorrichtung zum Nach­ weis einer Drehposition realisiert wird.
Abb. 6 bis 11 zeigen einen Drehgeber in einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung, in der:
Abb. 6 eine Aufsicht des Drehgebers ist,
Abb. 7 einen teilweisen Ausschnitt eines Aufrisses des Drehgebers zeigt,
Abb. 8 eine Aufsicht des Zahnrades ist, auf dem die Bürsten montiert sind,
Abb. 9 ein Schnitt durch den Drehgeber ist, der durch die Linie I-I in Abb. 8 gelegt wurde,
Abb. 10 eine Aufsicht der Platte ist, aus der die Bürsten gebildet werden,
Abb. 11 eine Seitenansicht der Abb. 10 ist.
Abb. 12 und 13 eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zei­ gen, wobei Abb. 12 eine Aufsicht eines Drehgebers ist und
Abb. 13 eine Aufsicht einer Platte ist, aus der die Bürsten gebildet werden.
Abb. 14 ist eine Aufsicht, die Schaltebenen und Schaltkreise einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt,
Abb. 15 ist eine Aufsicht, die Schaltebenen einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigt.
Abb. 16 bis 23 zeigen einen bekannten Drehgeber, eine Platte, aus der Bürsten gebildet werden, Zahnräder und Bürsten, wobei
Abb. 16 eine Aufsicht einer Platte zeigt, aus der die Bürsten gebildet werden,
Abb. 17 eine teilweise Schnittzeichnung eines Drehgebers zeigt,
Abb. 18 eine Aufsicht eines Zahnrades zeigt, auf dem Bürsten befestigt werden,
Abb. 19 einen teilweisen Schnitt zeigt, der entlang der Linie III-III in Abb. 18 gelegt wurde.
Abb. 20 und 21 zeigen eine Aufsicht von Bürsten.
Abb. 22 und 23 zeigen Seitenansichten der in den Abb. 20 und 21 dargestellten Bürsten und
Abb. 24 zeigt eine Aufsicht bekannter Schaltebenen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bezugnehmend auf die Abb. 1 bis 15 beschrieben.
Ein elektrischer Geber entsprechend der vorliegenden Erfindung, nämlich ein elek­ trischer Geber zum Öffnen und Schließen einer Klimaanlage, wie sie in einem Fahrzeug eingesetzt wird, weist eine Drehposition einer Ausgangswelle eines Drehgebers nach und hält einen Motor in einer vorgegebenen Stellung an, die mit einem Schalter so ausgewählt wird, daß eine Steuerklappe in einer ausgewählten Stellung anhält. In dieser Art von Fahrzeug-Klimaanlage werden die folgenden Arbeitsvorgänge durchgeführt. Die in Abb. 1 gezeigten Steuerklappen enthalten eine Frischluft-Steuerklappe (R/F) 1, eine Luftgemisch-Steuerklappe (A/M) 2, und eine Abgas-Umwälz-Steuerklappe (MODE) 3. Diese Steuerklappen werden durch einen Geber geöffnet oder geschlossen. Der Geber überträgt die Drehung eines Motors auf eine Ausgangswelle mit Hilfe eines Untersetzungs- Zahnrades. Die Steuerklappen 1, 2 und 3 werden entsprechend der Drehung der Ausgangs­ welle geöffnet oder geschlossen. Eine Bürste, die Bestandteil einer Anordnung ist, mit der die Drehposition nachgewiesen wird, ist auf einer Ausgangswelle eines Zahnrades montiert. Eine Grundplatte, auf der Schaltebenen montiert sind, ist in einer Stellung angeordnet, in der die Schaltebenen und Bürsten miteinander in Kontakt kommen. Ein Wahlschalter ist mit einer Schaltebene verbunden. Die Bürsten gleiten auf den Schaltebenen im Ein­ klang mit der Drehung der Ausgangswelle. Wenn eine Bürste die Kante einer Schaltebene erreicht, die mit einem eingeschaltenen Wahlschalter verbunden ist, wird der elektrische Strom abgeschaltet. Als Ergebnis wird der Motor angehalten und die Steuerklappen wer­ den in vorgegebenen Stellungen durch Betätigung des Wählschalters angehalten.
Die Beziehungen zwischen der Bürste und der Schaltebene des Drehgebers, mit dem die Drehposition der Ausgangswelle zum Öffnen und Schließen einer Abgas-Umwälz- Steuerklappe nachgewiesen wird, ist folgendermaßen:
Im Falle einer Abgas-Umwälz-Steuerklappe, wie sie in Abb. 14 gezeigt wird, sind die Schaltebenen 11 bis 15 mit einem Lüftungsschalter 4 a, einem Schalter für B/L 4 b, einem Heizschalter 4 c, einem Heiz- und Abtauschalter 4 d und einem Abtauschalter 4 e eines Abgas-Wahlschalters 4 verbunden und sind konzentrisch auf einer bedruckten Platine angeordnet. Wie in Abb. 2 gezeigt, ist ein Bürstenpaar 8 und 9 symmetrisch auf einer Oberfläche eines Zahnrades 7 montiert, das auf einer Ausgangswelle befestigt ist. Die Schleifer 8 a bis 8 e bzw. 9 a bis 9 e gleiten auf den Schaltebenen 11 bis 15.
Bezugnehmend auf Abb. 3 ist die Platte 10, aus der die Bürsten gebildet werden und auf der die Bürsten 8 und 9 fest miteinander verbünden sind, auf der Grundplatte 7 befestigt, die Bestandteil des Drehgebers ist. Danach werden die schmalen Stege 10 a der Platte 10, aus der die Bürsten gebildet werden, weggeschnitten, um eine Vielzahl von Bürsten 8 und 9, die voneinander isoliert sind, zu erzeugen.
Daher besteht der Drehgeber aus der Grundplatte 7 und einer Vielzahl von Bürsten 8 und 9, die mit der Grundplatte 7 auf einem Schweißabschnitt 10 b befestigt werden. Insbesondere werden die schmalen Stege 10 a, die mit einer Vielzahl von Bürsten 8 und 9 fest verbunden sind, weggeschnitten.
Die Verwendung der fest miteinander verbundenen Bürsten 8 und 9, die Bestandteil der Bürstenplatte 10 sind, beseitigt die Notwendigkeit, sich um die Genauigkeit der Ab­ messungen und Positionen der betreffenden Bürsten in der Herstellung zu kümmern. Die Stellen 10 a der Bürstenplatte sind über Öffnungen montiert, die in der Grundplatte 10 ausgebildet sind, und werden an den vorgegebenen Stellen weggeschnitten. Daher ist es nicht notwendig, sich um die Genauigkeit der Abmessungen oder Positionen der Bürsten zu kümmern. Verglichen mit herkömmlichen Verfahren können auf diese Weise die Bürsten sehr einfach aus der Platte 10 des Drehgebers befestigt werden.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bezugnehmend auf die Abb. 6 bis 11 beschrieben. Wie in Abb. 6 gezeigt, werden vier Gruppen von Bürsten in dieser Ausführungsform verwendet. Der Winkel, der durch benachbarte Grup­ pen von Bürsten gebildet wird, beträgt 120° (die Bürsten 102 a und 102 b sind parallel zueinander). Die Abschnitte der Bürsten, die mit den Schaltebenen in Verbindung ste­ hen, üben ihre Funktionen aus vorausgesetzt, daß es mehr als zwei beispielsweise drei oder mehr von ihnen gibt. Es ist zulässig, daß die Winkel, die von den Bürsten 102 a (102 b) und 102 c bzw. 102 c und 102 d oder 102 d und 102 a (102 b) gebildet werden, verschieden sind.
Der Drehgeber (S) dieser Ausführungsform besteht aus einem Zahnrad 101, wie in den Abb. 6 und 7 dargestellt, das als Grundplatte benutzt wird und auf dem beweglichen Teil des Drehgebers (S) montiert ist, und aus den Bürsten 102 a bis 102 d, die ihrerseits auf dem Zahnrad 101 montiert sind.
Wie in den Abb. 8 und 9 gezeigt, enthält das Zahnrad 101, das als Grundplatte dient, einen Zylinder 120, der aus thermoplastischem Kunstharz hergestellt wird und als Ausgangswelle dient, und eine Scheibe 130, die auch aus thermoplastischem Kunstharz hergestellt wird und auf der die Bürsten 102 befestigt sind. Der Zylinder 120 und die Scheibe 130 sind über eine Nabe 110 fest miteinander verbunden. Die Scheibe 130 kann gedreht werden, weil sie wie ein Zahnkranz Aushöhlungen und Ausbuchtungen 131 besitzt, die sich auf der Außenfläche befinden und in ein Zahnrad und eine Spindel (nicht gezeigt) eingreifen. Auf diese Weise gleiten die Bürsten 102 kreisförmig auf den Schaltebenen des Drehgebers (S).
Die Öffnungen 141 bis 149 und die Vorsprünge 150 sind an vorgegebenen Positionen der Scheibe 130 angeordnet.
Die Positionen der Öffnungen 141 bis 149, die auf der Scheibe 130 angebracht sind, entsprechen den wegzuschneidenden Positionen auf der Bürstenplatte 200. Die Zahl der darauf gebildeten Öffnungen entspricht der Zahl der Öffnungen auf der Bürstenplatte 200, die später beschrieben wird. Da in dieser Ausführungsform vier Bürsten durch Weg­ schneiden der schmalen Stege 103 gebildet werden, werden die Öffnungen 141 bis 149 an vorgegebenen Positionen gebildet, wie durch die Referenzzahlen 141 bis 143, 144 bis 146 und 147 bis 149 gezeigt. Die Flächen der durch die Nummern 142 und 149 angegebenen Öffnungen sind größer als die anderen Öffnungen 140, weil die Bürstenplatte 200 an Stellen abgeschnitten werden unter Berücksichtigung der Abmessungen der Öffnungen 142 und 149, die später beschrieben werden.
Die Vorsprünge 150, die auf der Scheibe 130 gebildet werden, werden durch die Öffnungen 250 eingesetzt, die auf der Bürstenplatte 200 vorgesehen sind, wie später noch zu beschreiben sein wird. Daher entsprechen die Zahl und die Positionen der Vorsprünge 150 und der Öffnungen 250 einander. Die Zahl der Vorsprünge 150 und der Öffnungen 250 beträgt in dieser Ausführungsform 10, und die Durchmesser der Öffnungen 250 sind ein wenig größer als die Vorsprünge 150.
Bezugnehmend auf die Abb. 10 und 11 besteht die Bürstenplatte 200 aus lei­ tendem Metall, das eine federähnliche Elastizität besitzt. Die Bürstenplatte 200 wird aus einem Stück hergestellt. Insbesondere wird eine Öffnung 201, durch die der Zylinder 120 eingesetzt wird, in der Mitte der Bürstenplatte 200 ausgestanzt, und eine vorgegebene Zahl von Abschnitten wird darauf ausgebildet, die einen Kontakt mit den Schaltebenen bilden. Dann wird die Bürstenplatte 200 mit den Außenflächen der Öffnungen 201 und die Kontaktlaschen 210 bis 213 ausgestanzt. In dieser Ausführungsform betragen die Win­ kel, die durch die Kontaktlaschen 210 (211) und 212, bzw. 212 und 213 oder 213 und 210 (211) gebildet werden, 120°. Wie in Abb. 11 gezeigt, sind die Grundabschnitte der Kontaktlaschen 210 bis 213 fester Bestandteil der festen Abschnitte 220 bis 223. Die Kontaktlaschen 210 bis 213 sind von der Bürstenplatte 200 aufwärts gerichtet. Wenn die Bürstenplatte 200 ausgestanzt wird, werden die Öffnungen 250, durch die die Vor­ sprünge 150 der Scheibe 130 eingesetzt werden, auf den festgelegten Abschnitten 220 bis 223 gestanzt. Die Zahl der Öffnungen 250 ist gleich der Zahl der Vorsprünge 150.
Wie oben beschrieben ist die Öffnung 201 der Bürstenplatte 200 durch die Nabe 110 fixiert, und der Vorsprung 150 wird durch die Öffnung 250 der Bürstenplatte 200 einge­ setzt. Dementsprechend können die Bürsten auf dem Zahnrad 101 an den vorgegebenen Stellen befestigt werden.
Wie in Abb. 10 gezeigt, werden die Ausschnitte 261, 262 und 263 so auf der Bürstenplatte 200 ausgelegt, daß die Bürsten, die aus den Kontaktlaschen 210, 211, 212 und 213 und den festen Kontaktlaschen 220, 221, 222 und 223 bestehen, fester Bestandteil der Kontaktlaschen 210 bis 213 sind und leicht voneinander getrennt werden können. In dieser Ausführungsform werden die schmalen Stege 103 (siehe schräge Linien in Abb. 6), die die betreffenden Bürsten 102 a, 102 b, 102 c und 102 d miteinander verbinden, durch die ausgeschnittenen Abschnitte 261, 262 und 263 gebildet.
Das Verfahren zum Zusammenbau des Drehgebers (S), mit dem die Bürstenplatte 102, die die zuvor beschriebene Konstruktion hat, so auf dem Zahnrad 101 befestigt, daß die Bürsten 102 a, 102 b, 102 c und 102 d gebildet werden, wird im Folgenden beschrieben.
Die Bürstenplatte 200 wird auf dem Zahnrad 101 in der folgenden Weise montiert: Die Ausgangswelle 120 wird in die Öffnung 201 der Bürstenplatte 200 eingesetzt. Die Ausgangswelle 120 wird durch die Nabe 110 gelagert, die im Zentrum des Zahnrades 101 gebildet wird, und die Vorsprünge 150, die auf dem Zahnrad 101 gebildet werden, werden in die Öffnungen 250 der Bürstenplatte 200 eingesetzt. Da in dieser Ausführungsform die Nabe 110 und die Öffnung 201 der Bürstenplatte 200 im Zentrum des Zahnrades 101 bzw. der Bürstenpatte 200 gebildet werden, sind die Bürstenplatte 200 und das Zahnrad 101 fest miteinander verbunden. Die Vorsprünge 150 des Zahnrades 101 werden durch Wärme oder Ultraschall so gebildet, daß das Zahnrad 101 und die Bürstenplatte 200 fest miteinan­ der verbunden sind. Wie in den Abb. 6, 8 und 10 gezeigt, werden die betreffenden festen Abschnitte, die Bestandteil der Kontaktabschnitte sind, in dieser Ausführungsform an zwei oder mehr Stellen auf dem Zahnrad 101 befestigt, wenn die miteinander ver­ bundenen Bürsten 200 voneinander getrennt werden, so daß dabei verhindert wird, daß die Bürsten 200 verwackelt und bezüglich dem Zahnrad 101, das als Grundplatte dient, verdreht werden. Dieses Verfahren, bei dem die Bürstenplatte 200 auf dem Zahnrad 101 befestigt wird, läßt Zwischenräume zu, die absichtlich zwischen den Aushöhlungen 150 des Zahnrades 101 und den Öffnungen 250 der Bürstenplatte 200 vorgesehen sind und die mit geschmolzenem Kunstharz gefüllt werden.
Nachdem die Bürstenplatte 200 auf dem Zahnrad 101 befestigt worden ist, werden die schmalen Stege 103 (siehe die schrägen Linien in Abb. 6) beispielsweise durch einen Laserstrahl abgeschnitten, um die Bürsten 102 a, 102 b, 102 c und 102 d, die aus den Kontaktlaschen 210, 211, 212 und 213 bzw. aus den festen Abschnitten 220, 221, 222 und 223 bestehen, so zu bilden, daß sie gegeneinander isoliert sind. Da die Positionen der schmalen Stege 103 der Bürstenplatte 200 mit den auf der Platte 130 gebildeten Öffnungen 141 bis 149 zusammenfallen, werden die entstehenden Späne, die beim Abschneiden der schmalen Stege 103 erzeugt werden, durch die Öffnungen 141 bis 149 entfernt, was eine Verformung des Kunstharzes der Scheibe 130 verhindert.
In dieser Ausführungsform werden die Bürsten auf dem Zahnrad 101 dadurch befestigt, daß die Vorsprünge 150 der Scheibe 130 durch die Öffnungen 250 der Bürstenplatte 200 eingesetzt werden. Zusätzlich können Vorsprünge der Aussparungen auf der Nabe 110 erzeugt werden und können hohle Ausschnitte, in die die Vorsprünge eingepaßt werden oder Giebel, welche in die Aushöhlungen eingepaßt werden, auf der Bürstenplatte 200 gebildet werden.
Eine andere Ausführungsform wird bezugnehmend auf die Abb. 12 und 13 be­ schrieben. In dieser Ausführungsform werden die Bürsten auf einer Grundplatte montiert, die ein fester Bestandteil eines Drehgebers ist.
Wie in den Abb. 12 und 13 gezeigt, werden die Grundplatte 104 und eine aus Kunstharz hergestellte Verbindung 105 fest miteinander verbunden. Der Drehgeber wird dadurch gebildet, daß die Anschlüsse 105 a der Verbindungen 105 mit den Grundab­ schnitten 107 der Bürsten 106 (106 a, 106 b, 106 c und 106 d) verbunden werden. Wie in Abb. 13 gezeigt, wird eine Bürstenplatte 600 in vier Bürsten 106 a, 106 b, 106 c und 106 d unterteilt, die die Kontaktlaschen 610, 611, 612 bzw. 613 besitzen. Schmale Stege 103 verbinden die Bürsten 106 a, 106 b, 106 c und 106 d miteinander.
Wie in Abb. 12 gezeigt, fallen die Positionen von den Öffnungen 141 bis 146, die auf der Grundplatte 104 gebildet werden, mit den Positionen der schmalen Stege 103 zusammen, wenn die Bürstenplatte 600 auf der Grundplatte 104 befestigt wird. Die Prozedur, mit der die Bürsten 106 a, 106 b, 106 c und 106 d auf der Grundplatte 104, die die zuvor beschriebene Konstruktion besitzt, befestigt werden, ist die gleiche wie die in der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Da, wie aus der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich ist, eine Bürstenplatte, die eine Vielzahl von fest miteinander verbundenen Bürsten besitzt, verwendet wird, ist es nicht nötig, die Genauigkeit der Abmessungen der betreffenden Bürsten bei der Herstel­ lung zu betrachten. Da außerdem die Positionen der schmalen Stege der Bürstenplatte mit den Positionen der Öffnungen auf dem Zahnrad so zusammenfallen, daß die Bürstenplatte in eine vorgegebene Zahl von Bürsten unterteilt wird, ist es auch nicht nötig, die Genauig­ keit der Abmessungen der Öffnungen, in die die Bürsten eingesetzt werden, zu betrachten, d.h. die Bürsten werden leicht auf der Grundplatte des Drehgebers befestigt.
Da außerdem die mit der Grundplatte befestigte Bürstenplatte dadurch geteilt wird, daß schmale Stege an vorgegebenen Stellen weggeschnitten werden, ist es nicht nötig, die Genauigkeit beispielsweise der Positionen und Abmessungen der betreffenden Öffnungen, durch die die Kanten der Bürsten eingesetzt werden, zu betrachten, was von herkömmlichen Verfahren abweicht. Daher kann der Drehgeber leicht hergestellt werden. Da darüberhinaus die Positionen der Öffnungen, die auf der Grundplatte gebildet werden, den Positionen der schmalen Stege auf der Bürstenplatte entsprechen, können entstehende Späne leicht durch diese Öffnungen entfernt werden. Da außerdem bei der Konstruktion des Drehgebers nur die Bürstenplatte auf der Grundplatte befestigt werden muß, kann ein Aufbau sehr effizient durchgeführt werden, die Zahl der Montageschritte reduziert werden und eine automatische Herstellung einfach durchgeführt werden.
Wie in Abb. 5 gezeigt, besteht ein Geber entsprechend der vorliegenden Erfin­ dung aus einem Stellglied, das mit einer Ausgangswelle verbunden ist, die durch einen Motor über ein Geschwindigkeitsuntersetzungs-Mechanismus gedreht wird, aus einem auf einem Zahnrad 7 montierten Bürstenpaar 8 und 9, das in symmetrischer Anordnung zu der Ausgangswelle auf dieser befestigt ist, aus einer Vielzahl von kammförmigen Schleifern, die mit jeder Bürste vorgesehen sind, aus einer Grundplatte, die so eingerichtet ist, daß die betreffenden Schleifer eines Bürstenpaares auf den Schaltebenen 11 und 12 gleiten und aus einem Motor, der durch Unterbrechen des Stromes so angehalten wird, daß ein Stell­ glied in einer vorgegebenen Position angehalten wird, wenn die Schleifer der Bürsten die Schaltebenen erreichen. Außer der Schaltebene für die gemeinsamen Anschlüsse, die der Mitte der Grundplatte am nächsten angeordnet ist, sind dabei alle konzentrisch angeord­ neten Schaltebenen so geformt, daß die den Motor anhaltenden Kanten der Schaltebenen mit einem Schleifer, der auf dem äußersten Umfang angeordnet ist, so in Kontakt gebracht werden, daß der Motor angehalten wird, wenn die Schleifer der Bürsten von der Kante der Schaltebene, die am äußersten Umfang angeordnet ist, getrennt werden.
Der zuvor beschriebene Geber wird zum Öffnen und Schließen einer Steuerklappe einer Fahrzeug-Klimaanlage verwendet. Entsprechend dieser Anordnung sind die Schaltebenen mit Schaltern verbunden, mit denen die Steuerklappe wahlweise geöffnet oder geschlossen wird und der Strom unterbrochen wird, um den Motor anzuhalten, wenn die Schleifer der Bürsten die Kante einer Schaltebene erreichen, die mit einem Schalter verbunden ist, der eingeschaltet ist. Entsprechend dieser Anordnung wird schließlich die Steuerklappe, die durch den Motor über die Ausgangswelle geöffnet und geschlossen wird, in einer vorgege­ benen Position, die durch den Schalter festgelegt ist, angehalten. Dementsprechend sind die Kanten aller Schaltebenen am äußersten Umfang angeordnet und der Betrag eines Winkelfehlers einer Kante der Schaltebene ist klein und die Steuerklappe kann mit hoher Genauigkeit angehalten werden, was den Anforderungen an eine Steuerklappe genügt, die mit sehr hoher Genauigkeit nämlich an einer vorgegebenen Position angehalten werden muß.
Bezugnehmend auf Abb. 14 wird noch eine weitere Ausführungsform beschrie­ ben. Kreisförmige Schaltebenen 11, 12, 13, 14 und 15 sind konzentrisch auf einer Druck­ karte 10 um ein Zentrum "O" herum angeordnet und die Endstücke der betreffenden Schaltebenen 11 bis 15 sind so radial gebogen, daß deren Kanten 11 a (11 b), 12 a, 13 a, 14 a und 15 a mit dem Schleifer 8 a der Bürste 8 und dem Schleifer 9 a der Bürste 9 in Kontakt gebracht werden, die am weitesten entfernt von der Ausgangswelle 6 am Umfang ange­ ordnet sind, wie in Abb. 2 gezeigt. Wie in Abb. 14 gezeigt, ist die Schaltebene 11 mit einem Heiz-Schalter 4 c eines Abgas-Umwälz- Schalters 4, die Schaltebene 12 mit einem Heiz/Abtau-Schalter 4 d, die Schaltebene 13 mit einem B/L -Schalter 4 b, die Schalterebene 14 mit einem Ventilationsschalter 4 a und die Schaltebene 15 mit einem Ab­ tauschalter 4 e verbunden. Die Schaltebenen 16 A und 16 B, die als gemeinsame Anschlüsse dienen, werden intern aus den Schaltebenen 14 und 15, die der Mitte "O" am nächsten sind, gebildet. Die halbrunden, gemeinsamen Anschlüsse 16 A und 16 B sind bezüglich der Linie "X" symmetrisch zu einander. Der Anschlußabschnitt 16 A-1 steht von einem der Enden des gemeinsamen Anschlusses 16 A vor und der Anschlußabschnitt 16 B-1 steht von einem der Enden des gemeinsamen Anschlusses 16 B vor. Beide Anschlußabschnitte 16 A-1 und 16 B-1 sind mit einem Motor 20 verbunden.
Die Schaltebene 11, die mit dem Heiz-Schalter 4 c verbunden ist, ist links von der Linie "Y" angeordnet, die durch die Mitte "O" und senkrecht zur Linie "X" läuft, und eine kleine Lücke ist zwischen der Kante 11 a der Schaltebene 11 und der Linie "Y" vorgesehen. Ebenso ist eine kleine Lücke zwischen der entsprechenden Kante 11 b und der Linie "Y" vorgesehen. Wenn ein Bürstenpaar 8 und 9, das in Abb. 2 gezeigt ist, sich auf der Linie "Y" befindet, macht keiner der Schleifer 8 a bis 8 e und keiner der Schleifer 9 a bis 9 e einen Kontakt mit den Kanten 11 a und 11 b der Schaltebene 11. Einer der Endabschnitte der Schaltebene 12 ist rechts von der Linie "Y" angeordnet und die äußere Linie eines Kammes 12 b ist auf demselben Umfang wie die äußere Linie der Kante 11 b angeordnet. Die Kante 12 a, die von dem Kamm 12 b vorsteht, dient als Kante zum Anhalten. In ähnlicher Weise ist einer der Endabschnitte der Schaltebene 13 a rechts von der Linie "Y" angeordnet, und die äußere Linie eines Kammes 13 b ist auf demselben Umfang wie die äußere Linie der Kante 11 a der Schaltebene 11. Die Kante 13 a, die von dem Kamm 13 b vorsteht, wirkt als Kante zum Anhalten. Die Schaltebenen 14 und 15, die intern aus den Schaltebenen 12 und 13 gebildet werden, sind symmetrisch zueinander bezüglich der Linie "X", die Kämme 14 b und 15 b sind rechts von der Linie "Y" und die äußeren Linien der Kämme 14 b und 15 b sind auf demselben Umfang wie die Kante 11 a (11 b). Die Kanten 14 a und 15 a, die aus den Kämmen 14 b und 15 b hervorstehen, wirken als Kanten zum Anhalten.
Auf diese Weise sind die äußeren Linien der betreffenden Kanten 11 a (11 b), 12 a, 13 a, 14 a und 15 a der Schaltebenen 11 bis 15 auf dem äußersten Umfang.
Die Bürste S, welche auf den Schaltebenen gleitet, macht mit keiner der Schaltebenen einen Kontakt, wenn die Bürste S zwischen der Kante 14 a der Schaltebene 14 und der Linie "X" angeordnet ist. Entsprechend fließt kein elektrischer Strom durch den Drehge­ ber. Als Ergebnis wird die Drehung der Bürste 8 angehalten. In ähnlicher Weise fließt kein Strom durch den Drehgeber, wenn die Bürste 9 zwischen der Kante 15 a der Schalte­ bene 15 und der Linie "X" angeordnet ist. Als Ergebnis wird die Drehung der Bürste 9 angehalten, d.h. die Bürsten drehen sich nicht mehr, wenn sie in dem auf der Abb. 14 gezeigten Bereich A sind. Der Schleifer 8 a, der auf dem äußersten Umfang der Bürste 8 angeordnet ist, gleitet auf der Kante 11 a und in der Nähe der Kante 11 a der Schalte­ bene 11, dem Kamm 13 b (Kante 13 a) der Schaltebene 13 und dem Kamm 14 b (Kante 14 a) der Schaltebene 14. Der Schleifer 9 a, der auf dem äußersten Umfang der Bürste 9 angeordnet ist, gleitet auf der Kante 11 b und in der Nähe der Kante 11 b der Schaltebene 11, dem Kamm 12 b (Kante 12 a) der Schaltebene 12 und dem Kamm 15 b (Kante 15 a) der Schaltebene 15. Der Schleifer 8 b gleitet auf der Schaltebene 11. Der Schleifer 8 c gleitet auf der Schaltebene 13. Der Schleifer 8 d gleitet auf der Schaltebene 14. Der Schleifer 9 b gleitet auf der Schaltebene 11. Der Schleifer 9 c gleitet auf der Schaltebene 12. Der Schleifer 9 d gleitet auf der Schaltebene 15. Der Schleifer 8 e, der der Ausgangswelle 6 am nächsten angeordnet ist, gleitet auf dem gemeinsamen Anschluß 16 A. Der Schleifer 9 e, der der Ausgangswelle 6 am nächsten angeordnet ist, gleitet auf dem gemeinsamen Anschluß 16 B.
Der Schaltkreis, der mit dem gemeinsamen Anschluß 16 A und dem Motor 20 verbun­ den ist, und der Schaltkreis, der mit dem gemeinsamen Anschluß 16 B und dem Motor 20 verbunden ist, sind mit einem Widerstand R 1 und einer Kapazität C 1 bzw. mit ei­ nem Widerstand R 2 und einer Kapazität C 2 versehen, um ein Prellen zu verhindern. Die Schaltkreise sind auch mit den Widerständen R 3 bzw. R 4 versehen, so daß Widerstände erzeugt werden während einer Funkenentladung.
Die Betriebsweise des Drehgebers wird in Folgendem beschrieben. Wenn der Abtau- Schalter 4 e des Abgas-Umwälz-Schalters 4 eingeschaltet wird, gleiten die Gleitkontakte 9 a bis 9 d der Bürste 9 teilweise auf die Schaltebene 15. Entsprechend fließt Strom durch den Motor 20, so daß der Motor 20 gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt macht nur Schleifer 9 d einen Kontakt mit der Schaltebene 15, bevor die Bürste 9 den Kamm 15 b der Schaltebene 15 erreicht. Wenn die Bürste 9 den Kamm 15 b und die Kante 15 a erreicht hat, machen die Schleifer 9 a bis 9 d einen Kontakt mit dem Kamm 15 b. Wenn die Bürste 9 die Kante 15 a erreicht, macht nur der Schleifer 9 a einen Kontakt mit der Kante 15 a. Danach wird der Kontakt des Schleifers 9 a von der Kante 15 a getrennt. Als Ergebnis wird der Motor 20 angehalten, weil kein elektrischer Strom mehr fließt, und gleichzeitig wird die von dem Motor 20 angetriebene Ausgangswelle 6 angehalten, was die Bürsten 8 und 9 zum Stillstand bringt. Wenn die anderen Schalter eingeschaltet werden, entstehen ähnliche Betriebszustände, d.h. wenn die Kontakte des Schleifers 8 a der Bürste 8 oder des Schleifers 9 a der Bürste 9, die von der Ausgangswelle 6 am weitesten entfernt sind, von den Kanten der Schaltebenen 11 bis 15 getrennt werden, fließt kein Strom mehr durch den Motor 20. Als Ergebnis bleibt der Motor 20 stehen, was die Steuerklappe (nicht gezeigt) veranlaßt, in einer vorgegebenen Position anzuhalten in Verbindung mit dem Stillstand des Motors 20.
Da, wie oben beschrieben, die Kanten zum Anhalten der Schaltebenen 11 bis 15 so geformt sind, daß sie einen Kontakt mit dem Schleifer, der am äußersten Umfang an­ gebracht ist, bilden, kann die Position, in der die Ausgangswelle des Gebers angehalten wird, in zuverlässiger Weise bestimmt werden. Entsprechend kann der Motor mit hoher Genauigkeit angehalten werden.
Die Anordnungen der Schaltebenen 11 bis 15 sind nicht auf die in der Abb. 14 ge­ zeigten Ausführungsform beschränkt. Um, wie in Abb. 15 gezeigt, ein Überlappen der Schaltebenen über einander zu verhindern, kann eine Schaltebene 21, die auf der Rückseite der Druckkarte vorgesehen ist, mit einer Schaltebene 12′′, die auf dessen Vor­ derseite vorgesehen ist, verbunden werden. Die Verwendung einer Schaltebene 21 kann durch eine Verbindung wie einen Leitungsdraht ersetzt werden. Es ist jedoch notwen­ dig, daß die Kante zum Anhalten aller Schaltebenen an einer Stelle angeordnet ist, wo die Kante zum Anhalten einen Kontakt mit einem am äußersten Umfang angeordneten Schleifer bildet.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung des Drehgebers nach vorliegender Erfin­ dung ersichtlich ist, kann die Position, in der die Ausgangswelle des Gebers anhält, zu­ verlässig nachgewiesen werden, da die Kante zum Anhalten von allen konzentrisch ange­ ordneten Schaltebenen, die mit einer Bürste einen Kontakt bilden, am äußersten Umfang der Grundplatte angeordnet ist. Dementsprechend kann der Motor mit hoher Genauigkeit angehalten werden und der Drehgeber kann vorzugsweise zum Öffnen und Schließen einer Steuerklappe in einer Fahrzeug-Klimaanlage eingesetzt werden.

Claims (7)

1. Elektrischer Geber, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bürstenpaar in symmetrischer Weise bezüglich der Ausgangswelle auf einem Zahnrad, das auf der Ausgangswelle befestigt ist, montiert ist,
daß eine Vielzahl von kammförmigen Schleifern auf jeder der Bürsten montiert ist,
daß eine Grundplatte so montiert ist, daß die betreffenden Schalter eines besagten Bürstenpaares auf den Schaltebenen gleiten und
daß ein Motor vorgesehen ist, der durch Unterbrechen des elektrischen Stromes stehen bleibt, wenn die Schleifer der Bürsten die Schaltebenen erreichen, wobei außer der Schaltebene für die gemeinsamen Anschlüsse, die am nächsten dem Zentrum der Grundplatte angeordnet ist, alle besagten, konzentrisch angeordneten Schaltebenen so geformt sind, daß die Kanten zum Anhalten des Motors besagter Schaltebenen mit einem Schleifer in Kontakt gebracht werden, der am äußersten Umfang so angebracht ist, daß der Motor angehalten wird, wenn die Schleifer besagter Bürsten außer Kontakt mit der Kante der Schaltebene am äußersten Umfang kommen.
2. Elektrischer Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltebenen mit Schaltern verbunden sind, die die Position zum Öffnen/Schließen einer Steuerklappe einer Fahrzeug-Klimaanlage auswählen, und daß der elektrische Strom zum Anhalten des Motors unterbrochen wird, wenn die Schleifer der Bürsten die Kante einer Schaltebene erreichen, die mit einem eingeschalteten Schalter verbunden ist, und daß die Steuerklappe, die von dem Motor über die Ausgangswelle geöffnet oder geschlossen worden ist, in einer von dem Schalter ausgewählten Position angehalten wird.
3. Verfahren zur Befestigung von Bürsten, die für einen Drehgeber in einem elektrischen Geber vorgesehen ist, welcher eine Vielzahl von Bürsten auf einem Zahnrad, das fest mit einer Ausgangswelle verbunden ist, in symmetrischer Anordnung zur Ausgangswelle befestigt sind, wobei eine Vielzahl von kammförmigen Schleifern auf jeder der Bürsten montiert ist, eine Grundplatte so angeordnet ist, daß die betreffenden Schleifer der Bürstenpaare auf Schaltebenen gleiten, und einen Motor enthält, der durch Unterbrechen des Stromes stehen bleibt, wenn die Schleifer der Bürsten die Schaltebenen erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß schrittweise eine Platte, aus der die Bürsten gebildet werden und auf der eine Vielzahl von Bürsten durch schmale Stege fest miteinander verbunden sind, fest auf einer Grundplatte montiert wird und dann die schmalen Stege zwischen der Vielzahl von Bürsten abgeschnitten werden.
4. Verfahren zur Befestigung von Bürsten, die mit einer Vorrichtung zum Nachweis der Drehposition in einem elektrischen Geber vorgesehen ist nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Öffnungen, die auf der Grundplatte gebildet werden, mit den Positionen der schmalen Stege zusammenfallen, die auf der Bürstenplatte gebildet werden.
5. Verfahren zur Befestigung von Bürsten, die in einer Vorrichtung zum Nachweis der Drehposition in einem elektrischen Geber vorgesehen sind nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge, die auf der Grundplatte gebildet werden, durch Öffnungen eingesetzt werden, die auf der Platte, aus der die Bürsten gebildet werden, vorgesehen sind, und daß diese Vorsprünge sodann durch Wärmeschrumpfung befestigt werden.
6. Verfahren zur Befestigung von Bürsten, die in einer Vorrichtung zum Nachweis der Drehposition in einem elektrischen Geber vorgesehen sind nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine Scheibe enthält, deren Außenfläche wie ein Zahnkranz ausgehöhlt und ausgewölbt ist.
7. Verfahren zur Befestigung von Bürsten, die in einer Vorrichtung zum Nachweis der Drehposition in einem elektrischen Geber vorgesehen sind nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte aus einem Stück aus Kunstharz gebildet wird.
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