DE3407103A1 - Positionsgeber - Google Patents

Positionsgeber

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DE3407103A1 DE19843407103 DE3407103A DE3407103A1 DE 3407103 A1 DE3407103 A1 DE 3407103A1 DE 19843407103 DE19843407103 DE 19843407103 DE 3407103 A DE3407103 A DE 3407103A DE 3407103 A1 DE3407103 A1 DE 3407103A1
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Description

  • Positionsgeber
  • Die Erfindung betrifft einen Positionsgeber, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
  • Die absolute Positionsbestimmung eines sich längs einer vorgegebenen Bahn bewegenden Körpers mit Hilfe einer Codescheibe, die sich entsprechend der Bewegung des Körpers dreht und eine absolute Positionen kennzeichnende Codierung tragt, herleitet dann Schwierigkeiten, wenn bei der gewünschten oder auf der Codescheibe noch realisierbaren Auflösung die Strecke, innerhalb deren der Körper bewegbar ist, größer ist als die einer einzigen Umdrehung der Codescheibe entsprechende Bahnlänge, da es in den meisten Fällen nicht möglich ist, den Durchmesser der Codescheibe so weit zu vergrößern, daß auch bei einer relativ großen Bahnlänge die gesamte Strecke einer einzigen Umdrehung der Codescheibe entspricht. Man könnte zwar an die Codescheibe über ein Untersetzungsgetriebe eine zweite Codescheibe kuppeln, so daß die absoluten Positionsangaben, welche aus den Codierungen beider Codescheiben gewonnen werden können, für eine Bahnlänge ausreichen würden, welche um den durch das Übersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes bestimmten Faktor größer ist als die einer lJndrehung der ersten Codescheibe entsprechende Bahnl nqe. Für ei nie fehlerfreie Positionsangabe müßte das Untersetzungsgetriebe aber nicht nur teilungsfehlerfrei, sondern auch spielfrei sein, was nur mit einem erheblichen Aufwand erreichbartwäre.Bei größerer Bahnlänge begnügt man sich deshalb in der Regel mit einer inkrementalen Zählung zur Ermittlung der absoluten Position. Dies ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß nach jeder Unterbrechung der Energieversorgung der Körper zunächst in seine Ausgangsposition zurückbewegt werden muß, um von hier aus die inkrementale Zählung wieder vornehmen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Positionsgeber zu schaffen, der es mit einem relativ geringen Aufwand ermöglicht, absolute Positionsangaben auch dann zu liefern, wenn die Strekkenlänge mehr als einer einzigen Umdrehung einer Codescheibe entspricht. Diese Aufgabe löst ein Positionsgeber mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die Auflösung ist bei diesem Positionsgeber vom Winkel der Segmente der ersten Codescheibe bestimmt, der beispielsweise bei einem optisch abtsstbaren, auf konzentrischen Bahnen vorgesehenen Codierung 3,60 betragen kann, was in vielen Fällen ausreichend ist. Die Länge der Bahnstrecke, auf der der Positionsgeber in den durch die Auflösung bestimmten Abständen die absoluten Positionen angeben kann, beträgt jedoch ein Vielfaches des einer einzigen Umdrehung der ersten Codescheibe entsprechenden Bahnabschnittes, wobei der dieses Vielfache bestimmende Faktor sich aus dem Ubersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes ergibt und gleich der Anzahl der Umdrehungen der ersten Codescheibe ist, welche diese ausführen kann, um die zweite Codescheibe um 3600 zu drehen. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Positionsgebers besteht darin, daß das Untersetzungsgetriebe weder spielfrei noch teilungsfehlerfrei zu sein braucht und deshalb ein billiges Getriebe ausreichend ist. Dies ist dadurch bedingt, daß die zweite Codescheibe auch bei Abweichungen des Drehwinkels von dem einem Segment entsprechenden Drehwinkel mittels der Rasteinrichtung auf die dem betreffenden Segment zugeordnete Winkelstellung ausgerichtet wird. Der vom Untersetzungsgetriebe auf die zweite Codescheibe übertragene Drehwinkel braucht deshalb im Extremfall nur geringfügig größer als die Hälfte des Sektorwikels und geringfügig kleiner als das 1,5-fache des Sektorwinkeis zu sein. Entsprechend groß kann der aus dem Spiel des Untersetzungsgetriebes und dessen Teilungsfehlern sich ergebende Fehler sein. Besonders günstige Verhältnisse hinsichtlich des Spiels und Teilungsfehlers des Untersetzungsgetriebes ergeben sich, wenn das Untersetzungsgetriebe die Bewegung der ersten Codescheibe nicht kontinuier]ich auf die zweite Codescheibe überträgt, sondern als Schrittgetriebe ausgebildet ist, das nur nach einem vorgegebenen Verdrehungswinkel seiner Antriebswelle die Abtriebswelle um den einem Schritt entsprechenden Winkel weiterdreht. Die einzuhaltenden Toleranzen können hierbei noch größer sein, was die Fertigungskosten noch weiter verringert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schrittgetriebe als Zahnradgetriebe mit einem Antriebsrad ausgebildet, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen eine Lücke hat, deren Winkelbereich zusammen mit dem auf einen Zahn entfallenden Winkelbereich gleich dem Verdrehungswinkel der ersten Codescheibe ist, nach dem sich deren Codierung wiederholt. Hier kommt also nur am Ende des Drehwinkels, den die erste Codescheibe ausführen kann, bis sich ihre Codierung zu wiederholen beginnt, ein Zahn des Antriebsrades in Eingriff mit dem Abtriebsrad, wodurch dieses nur dann um einen Schritt weitergedreht wird, wenn die Codierung der ersten Codescheibe sich bei deren Drehung zu wiederholen beginnt.
  • Um den Drehwinkel, welchen die Abtriebswelle des Schrittgetriebes bei einem Schritt ausführt, nicht entsprechend dem Schaltschritt der zweiten Codescheibe, also deren Segmentwinkel, anpassen zu müssen, was die Konstruktion und Fertigunq des Schrittgetriebes vereinfacht und damit verbilligt, kann die zweite Codescheibe mit dem Schrittgetriebe über ein Zahnradgetriebe gekuppelt sein, das die erforderliche Winkelanpassung vornimmt. Auch dieses Zahnradgetriebe kann wegen der positionierenden Rasteinrichtung sowohl mit Spiel als auch mit Teilungsfehlern behaftet sein, so daß man auch hier ein kostengünstiges Getrieb verwenden kann.
  • Vorzugsweise weist die Rasteinrichtung zwei sich entsprechend der Bewegung der we i ten Coclescheibe relativ zueinander bewegende, berührungslos über wenigstens einen Luftspalt zusammenwirkende Teile eines Magnetsystems auf, da eine solche Rasteinrichtung verschleißfrei ist und deshalb die Cenauigkeit, mit der sie die zugeordnete zweite Codescheibe zu positionieren vermag, nicht im Laufe der Zeit geringer wird.
  • Sofern die Länge der Bahn, zu der der Positionsgeber die absoluten Positionswerte zu liefern hat, größer ist als die einer einzigen Umdrehung der zweiten Codescheibe entsprechende Strecke oder der ihr entsprechende Drehwinkel, kann man die die zweite Codescheibe tragende Welle des Positionsgebers mit der die erste Codescheibe tragende Welle eines entsprechend ausgebildeten Positionsgebers kuppeln und die Positionsangaben aufgrund der Werte beider Positionsgeber bilden. Prinzipiell wäre es sogar möglich, mehr als zwei der erfindungsgemäßen Positionsgeber zu kuppeln.
  • Die Anwendbarkeit ist deshalb nicht auf Werte der Bahnlänge oder des Drehwinkels bis zu einer bestimmten Obergrenze beschränkt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe i spielen im einzelnen erläutert. Es zeigern: Fig. 1 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Abschnitt der Codierung der ersten Codescheibe dargestellt als Abwicklung, Fig. 3 eine Ansicht der zweiten Codescheibe und deren Rasteinrichtung, Fig. 4 eine Stirnansicht des Schrittgetriebes, Fig. 5 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Positionsgeber weist eine aus einem Gehäuse 2 herausragende Antriebswelle 3 auf, welche bei einer Bewegung eines Körpers längs einer vorgegebenen Bahn in eine dieser Bewegung entsprechende Maße gedreht wird. Der Körper kann beispielsweise auf einer Gewindespindel angeordnet sein, an welche in diesem Falle die AntriebsweJe 3 angekuppelt wird, damit die Bewegung des Körpers und der Gewindespindel in eine entsprechende Drehbewegung der Antriebswelle 3 umgesetzt wird.
  • Innerhalb des Gehäuses 2 sitzt drehfest auf der im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Antriebswelle 3 eine erste Codescheibe 4, die in sechs konzentrisch zur Antriebswelle 3 verlaufenden Spuren eine Codierung 5 enthält, welche aus lichtdurchlässigen und nicht lichtdurchlässigen Bereichen gebildet ist, wie dies Fig. 2 zeigt.
  • Es handelt sich im Ausführungsbeispiel um einen Gray-Code, wobei die in der äußersten Spur liegenden, kürzesten Markierungen, die unabhängig davon, ob sie lichtdurchlassig oder nicht lichtdurrhlässig sind, eine Erstreckung in Umfangsrichtung haben, die einem Winkel von 7,20 entspricht. Da diese Markierungen sich über zwei aufeinanderfolgende, durch die Codierung 5 voneinander unterscheidbare Sektoren erstrecken, hat die erste Codescheibe 4 hundert verschiedene Winkelstellungen, denen je ein absoluter Positionswert der Codierung 5 zugeordnet ist. Da jedoch die üblicherweise vorhandene siebte Spur fehlt, die eine Unterscheidung der Winkelstellungen in der einen Hälfte der Codescheibe von denjenigen in der anderen Hälfte ermöglicht, wiederholt sich die Codierung bereits nach einem Drehwinkel von 1800. Die Auflösung, also der Winkel, um den die Antriebswelle 3 von einer definierten Winkelstellung in die nächste definierte Winkelstellung verdreht werden muß, beträgt dennoch 3,60.
  • Mit der Antriebswelle 3 ist nämlich das antreibende Rad 6 eines Schrittgetriebes drehfest verbunden, das außer dem antreibenden Rad 6 ein von diesem angetriebenes Rad 7 aufweist. Wie Fig. 4 zeigt, ist das antreibende Rad 6 in der Art eines Stirnzahnrades ausgebildet, jedoch nur mit zwei diametral angeordneten Zähnen 8 versehen. Das angetriebene Rad 7, das auf einer zur Antriebswelle 3 parallel im Gehäuse 2 gelagerten Welle drehfest sitzt, ist ebenfalls in der Art eines geradeverzahnten Stirnzahnrades ausgebildet. Seine Zahnteilung, d.h. der Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen, beträgt im Ausführungsbeispiel 180 und die Zahnlücken haben, wie Fig. 4 zeigt, eine Halbkreisform. Am Ende einer Drehung der Antriebswelle 3 um 18n0 kommt einer der beiden Zähne 8 in Eingriff mit einer # Lücke des angetriebenen Rades 7 und dreht dadurch dieses um eine Zahnteilung, also um 180, weiter.
  • Das Schrittgetriebe kann sowohl Spiel als auch einen Teilungsfehler haben.
  • Auf der dns angetriebene Rad 7 tragenden Welle sitzt ebenfalls drehfest ein Ritzel 9 eines Untersetzungsgetriebes, das mit einem Zahnrad 10 dieses Untersetzungsgetriebes kämmt. Das Übersetzungsverhältnis dieses Untersetzungsgetriebes ist 1:5, d.h., daß bei einer Drehung der das Ritzel 9 und das angetriebene Rad 7 tragenden Welle urn 18° die das Zahnrad 10 tragende Welle um 3,60 gedreht wird.
  • Auf dieser Welle, die im Ausführungsbeispiel gleichachsig zur Antriebswelle 3 im Gehäuse 2 drehbar gelagert ist, sitzt drehfest eine ne zwei te Codescheibe 11 Mit Ausnahme einer äußeren Ranzone 12, welche aus magnetisierbarem Blech besteht, besteht die zweite Codescheibe 11 aus einem durchsichtigen Kunststoff. Dieser Teil der Codescheibe 11 trägt in sieben konzentrischen Spuren eine aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Rereichen gebildeten Codierung, die sich im Ausführungsbeispiel von der Codierung der ersten Codescheibe 4 nur dadurch unterscheidet, daß die innerste, siebte Spur über den halben Umfang lichtundurchlässig und über die andere Hälfte lichtdurchlässig ist. Der letztgenannte Teil dieser Spur beginnt an dem in Fig. 2 links dargestellten Ende. Zur Abtastung dieser Codierung der zweiten Codescheibe 11 ist ebenso wie zur Abtastung der Codierung 5 auf der einen Seite der Codescheibe ortsfest eine Rrlellchtungacinri cihtuncl 13 und auf f der gegenüberliegenden Seite ebenfalls ortsfest eine Sensoreinrichtung 14 angeordnet Wie Fig. 3 zeigt, ist die Randzone 12 der zweiten Codescheibe 11 längst ihres gesamten Umfangs mit radial verlaufenden Nuten 15 verstehen, di e alle eine lr?iche Größe und zueinander parallele Flanken haben. Auch der Abstand zwischen zwei benachbarten Nuten ist ilheral l gleich groß. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel von der Mitte einer Nut bis zur Mitte der benachtbaren Nut 3,6°.
  • Zusammen mit der Randzone 12 der Codeceheibe 11 bildet eine als Ganzes mit 16 bezeichnete Komponente einen der zweiten Codescheibe 11 zugeordneten magnetischen Rastmechanismus, der wie der in der DE-OS 32 24 386 beschriebene magnetische Rastmechanismus ausgebildet ist. Die Komponente 16 ist ortsfest am Gehäuse 2 festgelegt. Der Jochteil der U-artigen Komponente 16 wird durch einen Permanentmagneten 16' gebildet, der so magnetisiert ist, daß die Feldlinien am einen der beiden Schenkel 161 1, zwischen welche die Randzone 12 eingreift, zur Randzone 12 hin austritt, diese durchdringt und in den anderen Schenkel 36'' wieder eintritt. Die durch die beiden Schenkel gebildeten Polschuhe, die spiegelbildlich gleich ausgebildet sind, haben die Grundrißform eines Kreissektorabschnittes und sind so angeordnet, daß die beiden seit] ichen Begrenzungslinien sich in der Längsachse der die zweite Codescheibe 11 tragenden Welle schneiden. Die innere, konzentrisch zu dieser Welle verlaufende Begrenzungslinie deckt sich zumindest annähernd mit derjenigen Kreislinie, auf der der Nutgrund der Nuten 15 liegt. Der die Nuten 15 übergreifenden Bereich, der sich im Ausführungsbeispiel über elf Nuten 15 erstreckt, ist ebenfalls mit radial verlaufenden Nuten 17 versehen, deren Tiefe im Ausführungsbeispiel etwa doppelt so groß ist wie die Tiefe der Nuten 15. Ihre Breite sowie die Winkelversetzung zwischen zwei benachbarten Nuten sind jedoch genauso groß wie bei den Nuten 15. Die Codescheibe 11 wird deshalb von der Rasteinrichtung alIf Winkelpositionen ausgerichtet, in denen sich die Nuten 17 mit den Nuten 15 decken, da in diesen Positionen die effektive Luftspaltgröße ein Minimum hat. Dies hat zur Folge, daß die zweite Codescheibe 11 von einer Winkelstellung um 3,6° in die nächste Winkelstellung gedreht und dort von der Rasteinrichtung festgehalten wird, auch wenn der Winkel, um welchen das angetriebene Rad 7 vom antreibenden Rad 6 gedreht wird, etwas größer oder etwas kleiner als 180 ist. Da ein Verdrehungswinkel der zweiten Codescheibe 11 um etwas mehr als 1,80 ausreicht, um diese in die nachste Winkelstellung zu bringen, genügt ein Drehwinkel des angetriebenen Rades 7 um etwas mehr als 90, um die Weiterschaltung der zweiten Codescheibe 11 um einen Schritt zu bewirken. Statt der metallischerl, mit den Nuten 15 versehenen Randzone 12 der Codescheibe ii könnte, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet, die Rasteinrichtung auch eine sepsrate Scheibe euf\veisen, welche neberl der C n descheibe ii angeordnet, mit dieser drehfest verbunden und mit den Nuten 15 versehen ist sowie aus magnetisierbarem Material besteht. Die Komponente 16 würde dann zusammen mit dieser Scheibe den Rastmechanismus der Codescheibe 11 bilden.
  • Da die zweite Codescheibe 11 erst nach hundert Schritten eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, hat der Positionsgeber fünftausend Positionen, in denen je eine diese Position unverwechsel bar kennzeichnende Codierung als absoluter Positionswert zur Verfügung steht. Selbstverständlich ist es hierzu notwendig, in einer in tib ii che r Weise ausgebildeten und daher nicht da rqestellten Auswerteelektronik die Codierung sowohl der ersten Codescheibe 4 als auch der zweiten Codescheibe 11 gemeinsam auszuwerten.
  • Sofern die Zahl der absoluten Positionswerte oder die Länge der dieser Zahl von absoluten Positionswerten entsprechenden Bahn nicht ausreichend ist, um die Position eines Körpers im gesamten Bahnbereich angeben zu können, kann man, wie Fig. 5 zeigt, mit der die zweite Codescheibe tragenden Welle eines ersten Positionsgebers die Antriebswelle eines zweiten Positionsgebers kuppein. Dieser zweite Positionsgeber ist zusammen mit dem ersten Positionsgeber in einem Gehäuse 102 angeordnet und wie der Positionsgeber gemäß den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Daher sind sich entsprechende Teile mit um hundert größeren Bezugszahlen gekennzeichnet, die außerdem mit einem Strich versehen sind.
  • Der erste Positionsgeber stimmt ebenfalls bis auf die zweite Codescheibe mit dem Positionsgeber gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel überein. Daher sind auch bei ihm die sich entsprechenden Teile mit um hundert größeren Bezugszahlen gekennzeichnet. Der Unterschied gegenüber dem Positionsqeber gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß wegen der direkten Kupplung beider Positionsgeber die zweite Codescheibe des ersten Positionsgebers durch die erste Codescheibe 104' des zweiten Positionsgebers gebildet werden kann. Für den ersten Positionsgeber ist deshalb nur der aus der Scheibe 111 und der Komponente 116 gebildete magnetische Rastmechanismus vorgesehen. Selbstverständlich könnte der erste Positionsgeber mit demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels vollständig übereinstimmen. Dann w;irde der zweite Positionageber keine erste Codescheibe benötigen. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. Das Untersetzungsgetriebe des ersten Positionsgebers ist mit 106, 107, dasjenige des zweiten Positionsgebers mit 106', 107' gekennzeichnet.
  • Da im Ausführungsbeispiel die erste Codescheibe 104' des zweiten Positionsgebers wie die erste Codescheibe 104 des ersten Positionsgebers nur um 1800 gedreht werden kann, ehe sich ihre Codierung wiederholt, beträgt bei hundert Stellungen der zweiten Codescheibe 111' des zweiten Positionsgebers die Gesamtzahl der absoluten Positionswerte dieses Winkelgebers zweihundertfünfzigtausend.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s~p~r ü~c h e 0 Positionsgeber mit einer drehbaren, beim Übergang von einer Position zur nächsten Position sich um ihre Drehachse drehende Codescheibe, die in einer sich über den gesamten Umfang erstreckenden Folge von gleich großen Sektoren mit einer abtastbaren, die einzelnen Sektoren unterschiedlich kennzeichnenden Codierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Codescheibe (4;104,104') über ein Untersetzungsgetriebe (6,7;106, 107,106',107') eine zweite Codescheibe (11;111;1') in Getriebeverbindung steht, die in einer Folge on Sektoren gleicher Winkelgröße eine abtastbare, die einzelnen Sektoren unterschiedlich kennzeichnende Codierung (5) sowie eine sie in jeden Sektor auf die diesem zugeordnete Winkelstellung ausgerichtet haltende Rasteinrichtung (12,16,111,116) aufweist, und daß das Übersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes entsprechend dem Verhältnis des Verdrehungswinkels der ersten Codescheibe (4;104) nachdem sich deren Codierung wiederholt, zum Verdrehungswinkel der zwei ten Codescheibe (11;304') zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sektoren gewählt ist.
  2. 2. Positionsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe als Schrittgetriebe (6,7;106, 107,106',107') ausgebildet ist, das nur nach einem vorgegebenen Verdrehungswinkel seiner Antriebswelle die Abtriebswelle um den einem Schritt entsprechenden Winkel weiterdreht.
  3. 3. Positionsgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittgetriebe (6,7;106,107,106',107') als Zahnradgetriebe mit einem Antriebsrad (6;106,l(16') ausgebildet ist, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen (8) eine Lücke hat, deren entsprechender Winkelbereich zusammen mit demjenigen eines Zahnes gleich dem Verdrehungswinkel der ersten Codescheibe (4; 104) ist, nach dem sich deren Codierung wiederholt.
  4. 4. Positionsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Codescheibe (11;104',111') mit dem Schrittgetriebe (6,7) über ein Anpassungsgetriebe (9,10) gekuppelt ist, welches den einem Schritt entsprechenden Verdrehungswinkel des Abtriebsrades (7) des Untersetzungagetriebes (6,7) in den für eine Verdrehung der zweiten Codescheibe (11;104',111') von einem Sektor zum folgenden Sektor erforderlichen Drehwinkel umwandelt.
  5. 5. Positionsgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrsd (6) des Schrittgetriebes zwei diametral angeordnete Zähne (8) und das mit ihm zusammenwirkende Abtriebsrad (7) halbkreisförmige Nuten zwischen den aufeinanderfolgenden Zähnen aufweist.
  6. 6. Positionsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung zwei sich entsprechend der Bewegung der zweiten Codescheibe (11,104',111') relativ zueinander bewegende, berührungslos über wenigstens einen Luftspalt zusammenwirkende Teile (12,16;112,116) eines Magnetsystems aufweist, deren die Konfiguration des Magnetfeldes im Luftspalt bestimmenden Bereiche eine Gestaltung haben, die in denjenigen Positionen der beiden Teile (12,16;112,116), die den definierten Winkelstellungen der zweiten Codescheibe entsprechen, eine kleinere effektive Luftspaltgroße ergibt als in den anderen Winkelstellungen.
  7. 7. Positionsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine der zweiten Codescheibe zugeordnete Welle mit der Antriebswelle eines entsprechend ausgebildeten Positionsgebers gekuppelt ist und die Positionsangaben aufgrund der Werte beider Positionsgeber bestimmt sind.
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