DE3827375A1 - Beschaltung der erregerwicklung eines selbsterregenden generators - Google Patents

Beschaltung der erregerwicklung eines selbsterregenden generators

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DE3827375A1
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DE19883827375
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Josef Winkler
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Audi AG
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Audi AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/163Regulation of the charging current or voltage by variation of field with special means for initiating or limiting the excitation current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Beschaltung der Erregerwick­ lung eines selbsterregenden Generators gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Es ist in Kraftfahrzeugen allgemein üblich, selbsterre­ gende Generatoren zu verwenden, mit einem der Erreger­ wicklung des Generators vorgeschalteten Regler zur Steuerung des Erregerstromes. Ein Startermotor läßt die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges an, und nach Anlauf der Brennkraftmaschine soll sich der Generator selbst erregen. Die Selbsterregung soll dabei so stark sein, daß nach Anlauf des Motors der Generator das Bord­ netz sofort mit Leistung versorgen kann. Dazu reicht der Restmagnetismus des Generators nicht aus, es wird des­ halb über eine Vorerregung der Erregerwicklung über die Ladeanzeigelampe Strom zugeführt. Ist der Widerstand der Ladeanzeigelampe zu hoch, so daß nicht ausreichend Strom zugeführt wird, wird zusätzlich ein Parallelwiderstand vorgesehen.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE-PS 26 08 606 prinzipiell bekannt und gehört heute allgemein zum Stand der Technik.
Die Dimensionierung der Ladeanzeigelampe erweist sich dabei als schwierig, um einerseits eine sichere Vorerre­ gung zu gewährleisten, andererseits die weiteren Funk­ tionen der Ladeanzeigelampe als Kontrolleuchte nicht zu gefährden. Darüber hinaus führt der Vorwiderstand zu unerwünschter Erwärmung. In der Praxis stellt sich des­ halb heraus, daß die Generatoren unter Umständen im Leerlauf der Brennkraftmaschine noch keine Leistung abgeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere Vorerregung zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in dem Fahrzeug eine Klemme definiert wird, die stets dann unter Spannung steht, wenn der Anlasser betätigt wird. Wenn der Anlas­ sermotor abfällt, fällt auch die Spannung an der Klemme wieder ab. Diese Klemme wird nun unmittelbar mit der Erregerwicklung verbunden, so daß die Erregerwicklung ihren Strom nicht über die Ladeanzeigelampe bezieht, sondern direkt mit dem Batteriepol verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß dennoch die Ladeanzeigelampe beibehalten wird, da sie zu Kontrollzwecken benötigt wird. In bisheriger Weise kann ein Teilstrom, der für die Erregung notwendig ist, wei­ terhin über die Ladeanzeigelampe bezogen werden, die jetzt jedoch in ihrer Dimensionierung nicht mehr auf die Vorerregung abzustimmen ist, sondern den anderweitigen Anforderungen angepaßt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren dar­ gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Beschaltung der Erregerwicklung nach dem Stand der Technik; und
Fig. 2 eine Beschaltung der Erregerwicklung gemäß der Erfindung.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist die Schaltung eines Dreh­ stromgenerators dargestellt, wie er beispielsweise aus dem Kraftfahrtechnischen Taschenbuch der Fa. BOSCH, 19. Auflage, Seite 433 ff. bekannt ist. Auf die Funktions­ weise braucht deshalb hier nicht näher eingegangen zu werden, es wird lediglich darauf hingewiesen, daß die Erregerwicklung hier mit dem Bezugszeichen 12 hervorge­ hoben ist.
Zur Vorerregung wird über eine Anschlußklemme 20 und die Ladekontrollampe 16 über eine Leitung 14 positive Span­ nung zugeführt. Der Regler sorgt dabei dafür, daß bis zur vollständigen Erregung des Drehstromgenerators der Erregerstrom durch die Erregerwicklung 12 fließt.
Um mit der Dimensionierung der Ladeanzeigelampe 16 nicht auf den Erregerstrom und dessen Anforderung festgelegt zu sein, sind entsprechende Parallelwiderstände 18 zur Ladeanzeigelampe 16 vorgesehen, die Parallelschaltung von Ladeanzeigelampe 16 und Widerständen 18 bestimmt den Gesamterregungsstrom. Diese Anordnung im Armaturenbrett produziert überflüssige und auch unerwünschte Wärme.
Zur Vermeidung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Kraftfahrzeug eine Klemme 22 definiert ist, die so lange unter Spannung steht, wie der Anlasser betätigt wird. Außerhalb dieses Zeitbereiches ist diese Anschluß­ klemme 22 potentialfrei.
Diese Klemme 22 wird über eine Leitung 24 mit dem Ein­ gang d+ des Generators, also mit der Erregerwicklung 12 verbunden ist, liefert während des Anlassens zusätzlich einen Strom, dessen Höhe von dem Feldwiderstand der Erregerwicklung begrenzt wird. Dieser im Vergleich zu den Stromdurchfluß durch die Ladekontrollampe 16 - ggf. mit Parallelschaltung des Widerstandes 18 - hohe Strom stellt eine Erregung des Generators 10 schon im Leerlauf der Brennkraftmaschine sicher. Gleichzeitig ermöglicht er, eine Ladekontrollampe 16 zu verwenden, die niedriger dimensioniert ist, da sie keinen Beitrag mehr zum Erregerstrom leisten muß. Es ist natürlich, wie in Fig. 2 dargestellt, weiterhin möglich, die Ladekontrollampe 16 so zu schalten, daß sie ebenfalls einen Anteil zum Erregerstrom liefert, funktionsnotwendig ist dies jedoch nicht, da der Gesamterregerstrom über Klemme 22 und Leitung 24 zugeführt werden kann.

Claims (2)

1. Beschaltung der Erregerwicklung eines selbsterregen­ den Generators, insbesondere Drehstromgenerators, in einem mit einer Startvorrichtung ausgerüsteten Kraft­ fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fahrzeug eine Anschlußklemme definiert ist, die nur während der Anlaßphase unter Spannung steht, und diese Klemme direkt mit der Erregerwicklung verbunden ist.
2. Beschaltung der Erregerwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Erregerwicklung in an sich bekannter Weise über eine Ladeanzeigelampe mit Strom versorgt wird.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608606A1 (de) * 1976-03-02 1977-09-08 Bosch Gmbh Robert Batterieladeeinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608606A1 (de) * 1976-03-02 1977-09-08 Bosch Gmbh Robert Batterieladeeinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, Robert Bosch GmbH, 7000 Stuttgart 1, 19. Aufl., 1984, S.433 *

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