DE3826625C2 - - Google Patents

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DE3826625C2
DE3826625C2 DE19883826625 DE3826625A DE3826625C2 DE 3826625 C2 DE3826625 C2 DE 3826625C2 DE 19883826625 DE19883826625 DE 19883826625 DE 3826625 A DE3826625 A DE 3826625A DE 3826625 C2 DE3826625 C2 DE 3826625C2
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DE
Germany
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base body
halves
cutting roller
roller
bores
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Expired - Lifetime
Application number
DE19883826625
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English (en)
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DE3826625A1 (de
Inventor
Dieter Dipl.-Ing. 4670 Luenen De Herdrich
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RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/10Rods; Drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schrämwalze der im Oberbe­ griff des Hauptanspruchs aufgeführten Gattung. Derartige Schrämwalzen sind z. B. aus Glückauf 114 (1978) S. A 295 bekannt.
Walzenkörper dieser Gattung sind üblicherweise, wenn sie einen Durchmesser von größer als 1600 mm aufweisen, aus Transport- und Montagegründen vornehmlich im Steinkohlen­ bergbau diametral geteilt. Die beiden Walzenkörperhälften weisen im Inneren des zylindrisch, exponentiell, glocken­ förmig oder globoidförmig ausgebildeten Grundkörpers Flansche auf, die überlicherweise angeschweißt sind und mittels einer Schraubverbindung die beiden Walzen­ körperhälften zusammenhalten. Die Walzenkörperhälften werden vor Ort miteinander verschraubt und von der Kohlenstoßseite her auf das zum Kohlenstoß gerichtete Planetengetriebe am Walzentragarm aufgesetzt.
Für eine derartige Montage eines Walzenkörpers bzw. auch für die Demontage eines Walzenkörpers ist, um den nötigen Raum für die Durchführung der Arbeiten zu schaffen, die Erstellung eines Stalles erforderlich. Es bedarf keiner weiteren Ausführungen, daß die Vornahme einer derartigen Montage oder Demontage eines Walzenkörpers vor Ort eine überaus aufwendige und dementsprechend kostenintensive Tätigkeit darstellt.
Neben der nachteiligen Vormontage der Walzenkörperhälften vor dem Aufschieben auf das Planetengetriebe ist die Ver­ bindung der Walzenkörperhälften mit innenliegenden Flan­ schen insofern nachteilig, als diese innenliegende Mon­ tagemöglichkeit eine Vergrößerung des Grundkörpers und somit eine Verkleinerung der Ladespirale ausmachen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schrämwalze so weiterzubilden, daß sie ohne Vormontage und ohne Herstellung eines Montagestalles auf das Getriebe der Schrämmaschine montiert werden kann und gleichzeitig eine Verkleinerung des Grundkörpers in Verbindung mit einer Vergrößerung der Ladespirale ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Zugänglichkeit der Verbindungsschrauben bzw. deren Einsatz von außen in entsprechende Bohrungen des Grund­ körpers der in diesen Bereichen mit Verstärkungen verse­ hen ist, erlaubt in zweckmäßiger Weise ein Zusammen­ schrauben bzw. Lösen der Walzenkörperhälften, ohne daß für das nachfolgende Entnehmen oder Einsetzen der Walzen­ körperhälften in Richtung auf den Kohlenstoß ein zusätz­ licher Platz geschaffen werden muß. Die Scherbuchsen ge­ mäß Anspruch 2 haben die Aufgabe, die Querkräfte zu über­ tragen. Zur Sicherung der Schraubenköpfe und Erhaltung des freien Laderaumes ist zweckmäßige eine Versenkung der Schrauben im Grundkörper vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeich­ nung, in welcher ein Schnitt durch einen Grundkörper dar­ gestellt ist wiedergegeben und wird im nachfolgenden näher erläutert.
Die mit 1 bezeichnete Schrämwalze ist im Schnitt durch einen Grundkörper 6 ohne Darstellung eines Schraubengan­ ges oder des Schlußringes dargestellt. Der Grundkörper 6 ist im dargestellten Ausbildungsbeispiel zylindrisch aus­ gebildet und besteht aus den Hälften 2 und 3. In den sich diametral gegenüberliegenden Verbindungsbereichen weisen die Hälften 2 und 3 in aneinandergesetztem Zustand Ver­ stärkungen 5 auf, welche mit durchgängigen Bohrungen 7 versehen sind. In Bohrungen 7 werden Schraubenbolzen 8 eingesetzt, die mit Muttern 9 bzw. Köpfen 9 versehen sind. Die Köpfe der Schraubenbolzen 8 bzw. die Muttern 9 liegen geschützt in Vertiefungen 11. Zur Aufnahme der nicht unerheblichen Scherkräfte einer Schrämwalze sind die Schraubenbolzen 8 in Scherbuchsen 10 gelagert. Der aus den beiden Hälften 2, 3 zusammengesetzte Grundkörper 6 ist auf der zum Kohlenstoß gerichteten Seite mit einer Vierkantausnehmung 4 zur Aufnahme des auf dem Planetenge­ triebe angeordneten Vierkantflansches 14 versehen. Der Vierkantflansch 14 ist üblicherweise auf einem kreisför­ migen Flansch 12 angeordnet, auf welchem in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel mittels der entsprechenden Schrauben 13 der nicht dargestellte Schlußring montiert wird. Der nicht dargestellte Schlußring kann als eine Einheit oder als geteilter Schlußring ausgebildet sein. Bei dem geteilten Schlußring ist dieser bei der Montage um 90 Grad versetzt zur Teilung der beiden Hälften 2 und 3 an diese angeschraubt.
Bezugszeichenliste
 1 Schrämwalze
 2, 3 Hälften
 4 Ausnehmung
 5 Verstärkung
 6 Grundkörper
 7 Bohrung
 8 Schraubenbolzen
 9 Muttern
10 Scherbuchse
11 Vertiefung
12 Flansch
13 Schrauben
14 Vierkantflansch

Claims (3)

1. Schrämwalze, bestehend aus zwei zusammensetz- und lös­ bar miteinander verschraubbaren, einen Walzengrund­ körper bildenden Hälften, einem Schlußring sowie mindestens einem auf dem Walzengrundkörper aufge­ schweißten Schraubengang einer Ladespirale, wobei die beiden Grundkörperhälften der Schrämwalze in ihren Verbindungsbereichen Verstärkungen aufweisen, in denen quer zur Längsachse des Grundkörpers verlaufende, miteinander fluchtende Bohrungen vorgesehen sind, in welche der Verbindung der beiden Grundkörper­ hälften dienende Schraubenbolzen einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsachse des Grundkörpers (6) verlaufenden Bohrungen (7) derart angeordnet sind, daß die Schraubenbolzen (8) vom Außenumfang der Schrämwalze (1) her in die Bohrungen (7) einführbar sind.
2. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (7) die Schraubenbolzen (8) um­ gebende Scherbuchsen (10) angeordnet sind.
3. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen (8) in den Bohrungen (7) ver­ senkt angeordnet sind.
DE19883826625 1988-08-05 1988-08-05 Schraemwalze Granted DE3826625A1 (de)

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DE3826625A1 DE3826625A1 (de) 1990-02-08
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1958115U (de) * 1963-03-20 1967-04-06 Eickhoff Geb Schraemwalze.

Also Published As

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DE3826625A1 (de) 1990-02-08

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