DE3826189A1 - Vorrichtung fuer dach-rolladen - Google Patents

Vorrichtung fuer dach-rolladen

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DE3826189A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/92Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Vorrichtung ist zum Teil aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 87 11 644 und offenkundigen Vorbenutzungen in der Bundesrepublik Deutschland und teilweise durch die Gebrauchsmusterschrift 82 15 763, 83 34 079 oder aus "Der Rolladenbauer" 2/88, 8. 146 und 147 bekannt geworden.
Nachteilig am Stand der Technik ist, daß - wenn man einmal die Gebrauchsmuster­ schrift 87 11 644 betrachtet, das Querglied ein Knebel ist, der in einem Kasten­ profil geführt wird, das neben der Rolladen-Führungsschiene angeordnet ist und mit einem Schlitz nach unten offen ist. Bei der Montage kann man nur stirnseitig in das Kastenprofil einfahren, was konstruktiv bedingt manchmal sehr schwierig ist. Ferner rutschen die Unterseite des Kastenprofils und der Rolladen-Führungs­ schiene auf dem Halter, was Abrieb und Geräusch ergibt. Die Lösung eignet sich nur für Kippfenster, aber nicht auch für Schwingfenster und gleich gar nicht für die Kombination von Schwing- und Kippfenstern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die dem Prinzip nach bei unterschiedlichen Systemen angewendet werden kann, eine einfachere Montage erlaubt, eine sichere Funktion mit sich bringt, rationell gefertigt werden kann, dem Prinzip nach für die Dachfenster unterschiedlicher Hersteller paßt und auch eine gute Optik ergibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß die Rolladen-Führungsschiene relativ breit und damit auch steif ist und der Halter an eine günstige Stelle zu liegen kommt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erhält man eine noch steifere Konstruktion sowohl für die Rolladen-Führungsschiene als auch für das Führungsprofil, und das Kastenprofil kann seine Steifigkeit voll ausspielen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 kann man seither vorhandene Rolladen- Führungsschienen weiterhin verwenden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 spart man Führungsprofil, da dieses dann optimal kurz ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 wird die Steifigkeit erhöht, man muß nur noch einen einzigen Profiltyp auf Lager halten und erspart das separate Anbringen des Führungsprofils.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erhält man ein einfaches, biegfestes und in seiner Funktion für den Monteur oder Selbsteinbauer übersichtliches Profil, das wegen seiner Offenheit nicht verschmutzen kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 gewinnt man Möglichkeiten, die Vorrichtung an den Längsstreben anschrauben zu können. Außerdem erhöht die Schürze die Steifigkeit. Schließlich deckt die Schürze beiderseits ab, so daß man zum einen einen ästhetischen Anblick erhält und zum andern einen besseren Schutz gegen Laub, Äste, Schnee od. dgl. erhält.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erhält man auch eine Lösung für Schwing- Kippfenster.
Die Merkmale des Anspruchs 10 gestatten es, die Erfindung auch auf besondere Dachfenster-Konstruktionen anzuwenden, wie sie z. B. von der Firma Velux hergestellt werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 verhindert man auf einfache Weise im optimalen Fall mit nur einem einzigen Bauteil, daß Rolladen-Lamellen sich im Spalt verklemmen können, nicht mehr in die Rolladenschiene zurückfinden usw.
Die Merkmale des Anspruchs 12 ermöglichen eine besonders einfache und flach ausbildbare Leitvorrichtung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 kann man den seitherigen Führungs­ schienentyp weiter verwenden und braucht nicht einmal dort das Bürstenband wegzulassen, wo sich ggf. die Stahlfeder bewegt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 braucht man auch keine besondere Befestigung für dieses Ende der Stahlfeder, denn es reicht aus, das C-Profil so zusammenzudrücken, wie man dies zur Befestigung des Bürstenbands tut.
Die Erfindung wird nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Dachfensters vom Typ ROTO mit darüber explodiert angeordneter erfindungsgemäßer Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische vergrößerte Darstellung gemäß dem Pfeil 2 in Fig. 1 in einem bestimmten Montagezustand,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch als Stirnansicht für ein Ausführungs­ beispiel, das sich für Dachfenster der Firma VELUX eignet,
Fig. 5 die schematische Seitenansicht eines Kippfensters, zusammen mit der Erfindung,
Fig. 4 die schematische Seitenansicht eines Schwingfensters,
Fig. 6 die Seitenansicht der Rolladen-Führungsschiene im Bereich des Längsrahmenschenkel-Scharniers in einer Schwenklage, die winkel­ mäßig größer als die in Fig. 4 gezeichnete ist,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß dem Pfeil 7 in Fig. 6 jedoch nur mit C-Profil-Bürstenband, Stahlfeder und einem Teil der Rolladen- Führungsschiene.
Ein Dachfenster 11 wird gefaßt von einer Fenster-Rahmenvorrichtung 12. Diese besitzt zwei parallele Längsrahmenschenkel 13, 14 und einen unteren Quer­ rahmenschenkel 16. Der obere Querrahmenschenkel ist abgedeckt und nicht sichtbar. Diese werden von einer Einfaßvorrichtung 17 eingefaßt, die dem Einbau in eine Dachkonstruktion dient. Sie umfaßt eine obere Querstrebe 18 und zwei parallele Längsstreben 19, 21. An diesen Längsstreben 19, 21 ist über Schwenk­ lager 22, 23 die Fenster-Rahmenvorrichtung 12 und damit das Fenster schwenkbar gelagert. ln ihrem unteren Bereich werden die Längsstreben 19, 21 durch eine untere Querstrebe 24 miteinander verbunden. Die bis dahin geschilderte Konstruktion ist bekannt und wird von unterschiedlichen Herstellern, wie z. B. die Firma ROTO, VELUX, Blefa usw. geliefert. Sie wird deshalb auch nicht detailliert geschildert.
Ein Rolladenkasten 26 beherbergt einen Rolladen. Links hat er eine nach unten weisende Durchführung 27, damit man den Rolladen vom Innenraum aus bedienen kann. Nach unten zu erstrecken sich beiderseits des Rolladenkastens 26 zwei massive Zapfen 28, 29. lm montierten Zustand stecken diese in einem Kasten­ profil 31, 32 und sind dort mit jeweils zwei von oben einzuschraubenden Schrauben 33 festgelegt. Das Kastenprofil 31, 32 ist einstückig mit je einer Rolladen- Führungsschiene 34, 36, die den Rand 37 eines Rolladens 38 faßt. Die Enden der Schenkel dieses U-Profils gehen auf ihrer Innenseite in zwei C-Profile 39, 41 über, die jeweils ein Bürstenband 42, 43 fassen.
Die senkrechte Außenwand 44, 46 jedes Kastenprofils 31, 32 setzt sich einstückig in Form einer Schürze 47, 48 fort. Jede Rolladen-Führungsschiene 34, 36 hat einen oberen Teil 49, 51 und einen unteren Teil 52, 53. Diese bilden in ihrer gestreckten Lage eine lineare Fortsetzung, sind jedoch durch je einen Spalt 54, 56 unterbrochen, der durch je ein Scharnier 57, 58 überbrückt wird, dessen Flügel­ hälften auf die Kastenprofile 31, 32 aufgenietet sind, so daß sie z. B. gemäß Fig. 4 oder 6 verschwenkt werden können, wenn das Dachfenster 11 aufgekippt wird.
Der zu den oberen Teilen 49, 51 gehörige Teil der Schürze 47, 48 hat zwei Querbohrungen 59, 61. Durch diese kann man Holzschrauben 62 schrauben, die in das Holz der Längsstreben 19, 21 eingeschraubt werden, wobei die Innenseite der Schürzen 47, 48 direkt oder über Distanzstücke an Außenflächen 63 der Längsstreben 19, 21 in deren oberen Bereich anliegen. Die diesbezügliche Befestigung geschieht also nur mit vier Schrauben an einer Stelle, die hierfür geeignet ist und die durch die Lage der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzwungen wird.
Im Eckbereich zwischen dem Kastenprofil 31, 32 und der Schürze 47, 48 ist starr befestigt je ein U-Profil 64, 66 vorgesehen. In den Fig. 2 und 3 ist dieses U-Profil 64, 66 als gesondertes Bauelement gezeichnet. Es kann jedoch der ganze Querschnitt einstückig aluminium-stranggepreßt sein. Die U-Profile 64, 66 befinden sich lediglich im unteren Bereich der unteren Teile 52, 53. Ganz am unteren Ende der Kastenprofile 52, 53 sind in deren Oberwand Durchgangslöcher 67, 68 gebohrt. Durch diese kann man Schrauben 69 stecken, mit denen man eine Quer­ strebe 71 anschrauben kann, die in ihren Endbereichen passende Gewindelöcher 72, 73 aufweist.
Gegen die äußere Stirnfläche 74 der Längsrahmenschenkel 13, 14 ist ein Lappen 76, 77 eines Haltewinkels 78, 79 aufgeschraubt, der mit seinem rechtwinklig zum Lappen 76, 77 stehenden Lappen 81 auf einer ebenen Fläche 82 (es wird jetzt nur noch Fig. 2 besprochen) des Längsrahmenschenkels 13 in dessen unterem Bereich aufliegt. Vom Lappen 81 aus erstreckt sich einstückig senkrecht nach oben und von dessen äußerer Kante abgehend ein weiterer Lappen 83 (siehe die maßstäbliche Zeichnung von Fig. 2), der einen erheblichen Abstand vom Längs-Rahmenschenkel 13 hat.
Der Lappen 83 hat an seiner Außenseite einen kreiszylindrischen, horizontalen Bolzen 84, 86 angenietet, dessen Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite des U-Profils 64, 66, auf dem die obere Innenfläche des U-Profils 64, 66 im montierten Zustand aufliegt und dessen Stirnfläche 87 vom senkrechten Quer­ steg des U-Profils 64, 66 einen kleinen aber normalerweise Reibung aus­ schließenden Abstand hat.
Die Montage dieser Vorrichtung ist sehr einfach: Der Rolladenkasten 26 wird in üblicher Weise befestigt. Die Zapfen 28, 29 werden in die Kastenprofile 31, 32 von oben eingesteckt. Die Querstrebe 71 ist noch nicht befestigt. Die im wesentlichen eine Einheit bildenden Längsstreben 88, 89 werden an ihrem unteren Ende etwas gespreizt, wobei dies ersichtlich nicht so weit zu sein braucht, wie dies Fig. 2 zeigt. Die Bolzen 84, 86 werden in die U-Profile 64, 66 eingeführt. Sind die Schrauben 69 eingeschraubt, dann haben die Längsstreben 88, 89 auch in ihrem unteren Bereich den richtigen Abstand voneinander und sind solide miteinander verbunden. Statt der Bolzen 84, 86 kann man auch einen drehbaren Wälzkörper verwenden.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich insofern von derjenigen nach Fig. 1 und 2, als hier die besondere Gestaltung eines Abdeckblechs 91 berücksichtigt wurde (siehe auch aus der Gebrauchsmusterschrift 87 11 644 Fig. III das unten gezeichnete Abdeckblech). Hier wird ein Z-Winkel 92 verwendet, der natürlich links noch ein zweites Mal vorgesehen ist. Sein innerer, senkrechter Schenkel 93 dient als Anschlag für den inneren Schenkel 94 des Abdeckblechs 92. Der horizontale Schenkel 69 des Z-Winkels 92 ist in seinem unteren Bereich durch ein Niet 97 verbunden, die ausnützt, daß ganz weit unten dieses Abdeckblech 91 ohnehin ein Loch hat. Weiter oben wird dann der etwa 16 cm lange Z-Winkel 92 durch eine zweite Schraube angeschraubt, für die ein gesondertes Loch gebohrt werden muß. lm übrigen hat man dann hier wiederum den bereits bekannten Lappen 83 usw.
Wie man aus dem Vergleich der unterschiedlichen Figuren erkennt, muß die Schürze 47, 48 nicht überall gleich lang sein. Sie kann dort gekürzt oder ab­ geschrägt werden, wo dies die spezielle vorgegebene Einfaßvorrichtung 17 erfordert.
Gemäß Fig. 5 kann man die Fenster-Rahmenvorrichtung 12 bei manchen Konstruktionen auch aufschwingen, was um eine geometrische Schwingachse 98 geschieht. Bekanntlich muß diese Schwingachse 98 nicht direkt mit der Einfaß­ vorrichtung 17 verbunden sein. Da die diesbezüglichen Konstruktionsmaßnahmen bekannt sind, werden sie nicht näher erläutert. In diesem Fall wird auf der Rückseite des Rolladenkastens 26 die eine Hälfte eines Scharniers 99 vorgesehen, dessen andere Hälfte mit der Hinterseite der oberen Querstrebe 18 verbunden ist, so daß sich - wie in Fig. 5 gezeigt - der Rolladenkasten mit den Längsstreben 88, 89 mitschwenken kann.
Bekanntlich kann dann zusätzlich zu der in Fig. 5 gezeichneten Position die Fenster-Rahmenvorrichtung 12 auch noch um die geometrische Kippachse 101 gekippt werden, so daß dann die unteren Teile 52, 53 so stehen, wie dies in Fig. 5 gestrichelt gezeichnet ist.
Diese Bewegung, aber auch schon die in Fig. 5 sonst dargestellte Lage, erfordert, daß oberhalb des Spalts 54, 56 jeweils ein weiterer Befestigungswinkel 102 auf den Längs-Rahmenschenkeln 13, 14 vorgesehen ist, der ebenfalls Bolzen (oder Rollen) aufweist und ebenfalls in das zumindest dort vorhandene U-Profil 64, 66 greift.
Natürlich kann auch im Fall der Fig. 5 - obwohl sie dort nicht gezeichnet ist - die Schürze 47, 48 vorhanden sein und Abdeckaufgaben übernehmen. Sie ist dann jedoch natürlich nicht gemäß Fig. 1 angeschraubt.
Gemäß Fig. 6 ist im oberen Teil 49 in dessen vom Schwenklager 22 abgewandten C-Profil 41 der obere Endbereich 103 einer Blattfeder 104 aus Federstahl durch zwei Körnerschläge 105 festgelegt. Die Blattfeder 104 ist 7 mm breit und damit etwa 1 mm schmäler als die lichte Weite des C-Profils 41. Sie ist etwa 0,3 mm dick und damit wenig dünner als die lichte Höhe des C-Profils 41, sofern dieses durch die Körnerschläge 105 nicht verengt wurde. Die Blattfeder ist rund 15 cm lang, soweit sie aus dem C-Profil 41 des oberen Teils 49 heraussteht. Je nach Schwenklage wird diese Länge ganz oder teilweise im C-Profil 41 des unteren Teils 52 geführt. Ist der Spalt 54 winkelmäßig groß, dann macht die Blattfeder 104 einen großen Bogen. Andernfalls einen dementsprechend kleineren. Sicherlich läßt sich der Rolladen 38 so nicht mehr bewegen. Seine Lamellen werden jedoch durch eine solche Blattfeder 104 in ihren beiden Endbereichen gehalten und können nicht verklemmen. Natürlich befindet sich die Blattfeder 104 unterhalb des Fußes des Bürstenbands 43, der ja auch im C-Profil 41 des unteren Teils 52 gehalten wird. Man ist hier in der Lage, auf einem sehr großen Winkel­ bereich auf einfache Weise den Rolladen zu führen.

Claims (14)

1. Vorrichtung für Dach-Rolladen-Führungsschienen für Dachfenster, die ein Schwing- und/oder Kippfenster aufweisen,
mit einer Fenster-Rahmenvorrichtung, die zwei parallele Längs-Rahmen­ schenkel und einen unteren Quer-Rahmenschenkel aufweist,
mit einer Einbau-Einfassungsvorrichtung, die eine obere Querstrebe und zwei parallele Längs-Streben aufweist,
mit zwei Schwenklagervorrichtungen, durch die die Fenster-Rahmen­ vorrichtung etwa auf halber Länge der Längs-Rahmenschenkel mindestens mittelbar an den Längsstreben schwenkbar angelenkt ist,
mit einem Rolladenkasten, der oberhalb der Querstrebe befestigt ist,
mit zwei vom Rolladenkasten ausgehenden Rolladen-Führungsschienen, die ein zum jeweiligen Rand des Rolladens offenes und diesen führendes U-Profil aufweisen,
mit einer Führungsvorrichtung zwischen dem unteren Endbereich jedes Längs-Rahmenschenkels und dem unteren Endbereich jeder Längsstrebe, welche Führungsvorrichtung je eine erste Führungshälfte in Gestalt je eines Führungsprofils aufweist, das starr mit der jeweiligen Längsstrebe verbunden ist und eine Längsöffnung aufweist und je eine zweite Führungs­ hälfte in Gestalt eines Querglieds aufweist, das im Führungsprofil läuft und über je einen Halter an je einem Längs-Rahmenschenkel befestigt ist, sowie mit einer die Längsstreben an ihrem unteren Ende verbindenden Querstrebe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Das Führungsprofil befindet sich unterhalb der Rolladen-Führungs­ schiene.
  • b) Die Längsöffnung des Führungsprofils ist im wesentlichen in gleicher Richtung offen wie die Rolladen-Führungsschiene.
  • c) Das Querglied erstreckt sich in im wesentlichen gleicher Richtung in das Führungsprofil, und zwar ohne Hinterschnitt.
  • d) Im nicht mit der Querstrebe verbundenen Zustand sind die Längs­ streben zumindest um ein das Einführen des Querglieds in die Führungs­ schiene erlaubendes Maß spreizbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs­ profil gegenüber der Rolladen-Führungsschiene nach außen versetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladen-Führungsschiene nach außen zu in ein geschlossenes Kasten­ profil übergeht und daß das Führungsprofil sich unterhalb des Kastenprofils befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß das Führungs­ profil ein separates, gesondert an der Rolladen-Führungsschiene befestigtes Schienenprofil ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs­ profil sich über wenig mehr als die Relativbewegungs-Strecke des Querglieds bewegt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladen-Führungsschiene, das Kastenprofil und das Führungsprofil als einstückiges Aluminium-Extrusionsprofil ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil ein U-Profil ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben außen im Bereich außerhalb der Längs-Rahmenschenkel je eine senkrecht nach unten gehende Schürze aufweisen, die die Längs-Rahmenschenkel im geschlossenen Zustand von außen mindestens teilweise abdecken.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schwing-Kippfenstern für jeden Längs- Rahmenschenkel eine zweite Führungsvorrichtung vorgesehen ist, die sich oberhalb je eines Längsrahmenschenkel-Scharniers befindet.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schwing-Kippfenstern der Rolladenkasten über eine Schwenkverbindung mit der oberen Querstrebe verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolladen-Führungsschiene im Bereich des Längs-Rahmenschenkel-Scharniers eine Stahlfeder aufweist, deren eines Ende im oberen Teil der Rolladen-Führungsschiene ist und deren anderes Ende im unteren Teil der RolIaden-Führungsschiene ist und dabei den Spalt zwischen beiden überbrückt,
daß eines der Enden festgelegt ist,
daß eine Leitvorrichtung an der Rolladen-Führungsschiene für die Stahl­ feder vorgesehen ist
und daß die Leitvorrichtung im Bereich vorgesehen ist, der dem Längs- Rahmenschenkel abgewandt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit­ vorrichtung ein C-Profil ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit­ vorrichtung das ein unteres Bürstenband haltende C-Profil eines der Teile der Rolladen-Führungsschiene ist und daß die Stahlfeder schmäler als das C-Profil ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das fest­ gelegte Ende der Stahlfeder im fortsetzenden C-Profil steckt.
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