DE3825755A1 - Faerben und bedrucken von leder - Google Patents
Faerben und bedrucken von lederInfo
- Publication number
- DE3825755A1 DE3825755A1 DE19883825755 DE3825755A DE3825755A1 DE 3825755 A1 DE3825755 A1 DE 3825755A1 DE 19883825755 DE19883825755 DE 19883825755 DE 3825755 A DE3825755 A DE 3825755A DE 3825755 A1 DE3825755 A1 DE 3825755A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leather
- product
- acid
- dyeing
- dyes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/44—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
- D06P1/52—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing synthetic macromolecular substances
- D06P1/5264—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions involving only unsaturated carbon-to-carbon bonds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/02—Material containing basic nitrogen
- D06P3/04—Material containing basic nitrogen containing amide groups
- D06P3/32—Material containing basic nitrogen containing amide groups leather skins
- D06P3/3206—Material containing basic nitrogen containing amide groups leather skins using acid dyes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P5/00—Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
- D06P5/02—After-treatment
- D06P5/04—After-treatment with organic compounds
- D06P5/08—After-treatment with organic compounds macromolecular
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Färben oder Bedrucken von
Leder mit anionischen Metallkomplexfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallkomplexfarbstoffe Metallkomplexe von Monoazo- und/oder
Monoazomethinfarbstoffen sind und daß man vor und/oder nach dem Aufbringen
des Farbstoffs das Leder mit einem Produkt (P) oder einem
Gemisch von solchen Produkten (P) oder einem Säureaddukt davon behandelt,
wobei das Produkt (P) ein durch Umsetzen
von (A) einem monofunktionellen oder polyfunktionellen Amin mit einer oder mehreren primären und/oder sekundären und/oder tertiären Aminogruppen
mit (B) Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid, wobei bis zu 50 Molprozent von Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid durch eine Dicarbonsäure oder einen Mono- oder Diester davon ersetzt werden können,
unter Abspaltung von Ammoniak und gegebenenfalls Weiterumsetzung
mit (C): (C1) einem N-Methylolderivat eines Harnstoffs, Melamins, Guanamins, Triazins, Urons, Urethans oder Säureamids
oder (C2) einem Epihalogenhydrin oder einer Vorstufe davon, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
oder (C3) Formaldehyd oder einer Formaldehyd freisetzenden Verbindung, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
erhältliches Polymeres ist.
von (A) einem monofunktionellen oder polyfunktionellen Amin mit einer oder mehreren primären und/oder sekundären und/oder tertiären Aminogruppen
mit (B) Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid, wobei bis zu 50 Molprozent von Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid durch eine Dicarbonsäure oder einen Mono- oder Diester davon ersetzt werden können,
unter Abspaltung von Ammoniak und gegebenenfalls Weiterumsetzung
mit (C): (C1) einem N-Methylolderivat eines Harnstoffs, Melamins, Guanamins, Triazins, Urons, Urethans oder Säureamids
oder (C2) einem Epihalogenhydrin oder einer Vorstufe davon, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
oder (C3) Formaldehyd oder einer Formaldehyd freisetzenden Verbindung, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
erhältliches Polymeres ist.
Eine allfällige Vernetzung von N-Methylolverbindungen kann gewünschtenfalls
mit einem Katalysator K nachträglich durchgeführt werden.
Als Leder, die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können,
eignen sich beliebige Ledersorten, wie sie üblicherweise aus wäßrigem
Medium vor- oder nachbehandelt werden können, z. B. Narbenleder (wie
Nappa aus Schaf, Ziege oder Rind und Boxcalf- oder Rindboxleder),
Veloursleder, (wie Velours aus Schaf- und Ziegenleder und Huntingleder),
Spaltvelours (z. B. aus Rind- und gegebenenfalls auch Kalbhäuten), Wildleder
und Nubukleder, ferner auch Wollfelle und Pelzfelle (z. B. Pelzvelours).
Die Leder können beliebig gegerbt worden sein, z. B. vegetabilisch-,
mineralisch, synthetisch oder kombiniert gegerbt, z. B. chromgegerbt,
zirkongegerbt oder aluminiumgegerbt. Gewünschtenfalls können die
Leder auch nachgegerbt und/oder gefettet sein; zum Nachgerben eignen
sich beliebige, übliche Gerbmittel, z. B. mineralische, vegetabile und
synthetische Gerbstoffe, wie Chrom-, Zirkonyl- oder Aluminiumderivate,
Eichen-, Quebracho- oder Mimosa-extrakte, aromatische Syntane, Copolymere
auf der Basis von Methacrylsäure oder Harnstoff/Formaldehydharze.
Die Leder können auch vor oder nach der Behandlung mit dem Produkt (P)
gefettet werden, wozu sich die üblichen Fettungsmittel eignen, vorteilhaft
aus wäßrigem Medium, wie tierische, pflanzliche oder mineralische
Fette, Öle, Harze oder Wachse und/oder deren chemische Modifikationsprodukte,
z. B. Hydrierungs-, Oxidations-, Verseifungs-, Umesterungs-
oder Sulfierungsprodukte von tierischen oder pflanzlichen Fetten und
Ölen, oder Chlorierungs- und/oder Sulfierungsprodukte von mineralischen
Fetten oder Ölen, sowie synthetische Fettungsmittel; ferner können auch
Neutralisationsmittel eingesetzt werden. Vorzugsweise werden zum Fetten
wäßrige Fettlickeremulsionen verwendet, worin der Fettlicker mit Hilfe
eines Emulgators und/oder durch chemische Modifikation emulgiert ist.
Fettungsmittel und Emulgatoren sind z. B. in F. Stather "Gerbereichemie
und Gerbereitechnologie" Akademieverlag Berlin, 1967, 4. Auflage
beschrieben. Die Leder können verschiedener Stärke sein. Es können sehr
dünne Leder, wie Buchbinderleder oder Handschuhleder, Leder mittlerer
Stärke, wie Schuhoberleder, Bekleidungsleder und Leder für Handtaschen
oder auch starke Leder, wie Schuhsohlenleder, Polsterleder, Kofferleder,
Riemenleder und Leder für Sportartikel sowie auch Woll- und Pelzfelle
eingesetzt werden. Die Vorbehandlung mit dem Produkt (P) kann auch in
Gegenwart eines Fettungsmittels durchgeführt werden.
Mit Vorteil verwendet man für die Behandlung mit dem Produkt (P) Leder,
das mit den üblichen Lederhilfsmitteln veredelt wurde. Man kann aber
auch diese Lederhilfsmittel nach der Vorbehandlung mit einem Produkt (P)
applizieren oder das mit einem Produkt (P) nachbehandelte gefärbte Leder
zur Lederveredlung einsetzen. Das mit einem Produkt (P) vorbehandelte
Leder kann vor dem Färben oder Bedrucken zwischengetrocknet werden oder
auch im noch feuchten Zustand einer Färbung oder einem Druck unterzogen
werden. Ebenso kann ein gefärbtes oder bedrucktes Leder zwischengetrocknet
und anschließend mit einem Produkt (P) nachbehandelt werden
oder man kann das noch feuchte gefärbte oder bedruckte Leder einer Nachbehandlung
mit dem Produkt (P) unterziehen.
Bevorzugte erfindungsgemäß einzusetzende Metallkomplexfarbstoffe haben
mindestens eine wasserlöslichmachende Säure- oder Sulfonamidgruppe, vorteilhaft
2 bis 8 und insbesondere 2-4 solche wasserlöslich machenden
Gruppen im Molekül. Bevorzugte Metallkomplexfarbstoffe haben ein Molekulargewicht
von mindestens 800. Bevorzugte Farbstoffe liegen in Form von
1 : 1- oder 1 : 2-Metallkomplexen vor, insbesondere Chrom-, Kobalt-, Eisen-
oder Kupferkomplexform, vornehmlich in Form von 1 : 2-Kobalt- oder Eisenkomplexen,
1 : 1-Kupferkomplexen und 1 : 2-Chromkomplexen gegebenenfalls im
Gemisch mit den entsprechenden 1 : 1-Chromkomplexen. Unter den genannten
sind die Kobalt- und Chromkomplexe bevorzugt.
Es werden mit Vorteil 1 : 2-Metallkomplexe eingesetzt, die vorzugsweise
der Formel
entsprechen, worin
Z unabhängig voneinander Stickstoff oder eine CH-Gruppe,
A und C unabhängig voneinander je einen Rest einer Verbindung der Benzol- oder Naphthalinreihe, welche in o-Stellung zur Azo- oder Azomethingruppe eine Hydroxy- oder Carboxygruppe enthält,
B und D unabhängig voneinander je den Rest einer Kupplungskomponente, wenn Z Stickstoff ist, wobei X sich in o- bzw. α -Stellung zur Azogruppe befindet, oder den Rest eines o-Hydroxyaldehyds, wenn Z die CH-Gruppe darstellt,
X unabhängig voneinander je Sauerstoff oder eine Gruppe der Formel -NR-, worin R Wasserstoff oder eine C1-C4-Alkylgruppe darstellt
Me Chrom oder Kobalt,
Y unabhängig voneinander je die Gruppe SO3H, COOH oder PO3H2,
p 1 oder 2 und
n eine Zahl von 1-6 bedeutet.
Z unabhängig voneinander Stickstoff oder eine CH-Gruppe,
A und C unabhängig voneinander je einen Rest einer Verbindung der Benzol- oder Naphthalinreihe, welche in o-Stellung zur Azo- oder Azomethingruppe eine Hydroxy- oder Carboxygruppe enthält,
B und D unabhängig voneinander je den Rest einer Kupplungskomponente, wenn Z Stickstoff ist, wobei X sich in o- bzw. α -Stellung zur Azogruppe befindet, oder den Rest eines o-Hydroxyaldehyds, wenn Z die CH-Gruppe darstellt,
X unabhängig voneinander je Sauerstoff oder eine Gruppe der Formel -NR-, worin R Wasserstoff oder eine C1-C4-Alkylgruppe darstellt
Me Chrom oder Kobalt,
Y unabhängig voneinander je die Gruppe SO3H, COOH oder PO3H2,
p 1 oder 2 und
n eine Zahl von 1-6 bedeutet.
Die Farbstoffe sind anionischer Natur und werden vorteilhaft in Form
ihrer Salze, insbesondere Alkalisalze, vornehmlich Lithium-, Kalium-
oder Natriumsalze, oder als Ammoniumsalze eingesetzt. Unter Ammoniumsalzen
sind auch Salze organischer Amine zu verstehen, z. B. solcher, die
mit C1-C6-Alkyl oder Hydroxy-C2-C6-alkylgruppen substituiert sind.
Als Farbstoffe der Formel (I) kommen sowohl symmetrische als auch asymmetrische
1 : 2-Azo- oder 1 : 2-Azomethinkomplexe in Frage sowie 1 : 2-Komplexe,
welche einen Azo- und einen Azomethinfarbstoff an das Metall
gebunden enthalten.
Von den Farbstoffen der Formel (I) werden vorzugsweise diejenigen verwendet,
bei denen X Sauerstoff bedeutet.
Falls die Farbstoffe der Formel (I) mehrere Gruppen Y aufweisen, so
können diese gleich oder verschieden sein, d. h. die Farbstoffe können
Sulfonsäuregruppen und/oder Carbonsäuregruppen und/oder Phosphonsäuregruppen
enthalten. Vorzugsweise stellen jedoch alle Y SO3CH-Gruppen dar.
Ferner werden vorzugsweise solche Farbstoffe der Formel (I) verwendet,
bei denen p gleich 1 ist, sowie solche, bei denen n 1 bis 3, vorzugsweise
2, bedeutet.
Vorzugsweise enthalten die Metallkomplexfarbstoffe der Formel (I) 24 bis
40 C-Atome.
Vorzugsweise liegt das Molekulargewicht der erfindungsgemäß verwendeten
1 : 2-Metallkomplexfarbstoffe der Formel (I) zwischen 800 und 1000 (berechnet
als freie Säure).
Die Reste A und C können eine oder mehrere Carbon-, Phosphonsäure- oder
Sulfonsäuregruppen tragen und außerdem weitersubstituiert sein, insbesondere
mit C1-C4-Alkyl oder -Alkoxy, Chlor oder Nitro.
Geeignete Diazokomponenten
sind z. B.: Anthranilsäure,
4- oder 5-Sulfoanthranilsäure, 2-Amino-1-hydroxybenzol, 4-Chlor-
und 4,6-Dichlor-2-amino-1-hydroxybenzol, 4- oder 5-Nitro-2-amino-1-hydroxybenzol,
4-Chlor- und 4-Methyl-6-nitro-2-amino-1-hydroxybenzol,
6-Chlor-4-nitro-2-amino-1-hydroxybenzol, 4-Cyan-2-amino-1-hydroxybenzol,
4-Methoxy-2-amino-1-hydroxybenzol, 4-Methoxy-5-chlor-2-amino-1-hydroxybenzol,
4-Methyl-2-amino-1-hydroxybenzol, 4-Chlor-5-nitro-2-amino-1-hydroxybenzol,
3,4,6-Trichlor-2-amino-1-hydroxybenzol, 4,6-Dinitro-2-amino-
1-hydroxybenzol, 2-Amino-1-hydroxybenzol-4- oder 5-sulfonsäure, 4-Nitro-
2-amino-1-hydroxybenzol-6-sulfonsäure, 5-Nitro- oder 6-Nitro-2-amino-
1-hydroxybenzol-4-sulfonsäure, 6-Chlor-2-amino-1-hydroxybenzol-4-sulfonsäure,
4-Chlor-2-amino-1-hydroxybenzol-6-sulfonsäure, 1-Amino-2-hydroxynaphthalin-
4-sulfonsäure, 1-Amino-2-hydroxy-6-nitronaphthalin-4-
sulfonsäure, 2-Amino-1-hydroxybenzol-4,6-disulfonsäure oder 1-Amino-2-
hydroxybenzol-4-sulfonsäureamid.
Vorzugsweise stellen A und C, wenn sie Reste der Benzolreihe sind,
unabhängig voneinander jeweils den Rest eines 1-Hydroxy-2-aminobenzols
dar, welcher gegebenenfalls ein- oder mehrmals durch gleiche oder verschiedene
Substituenten aus der Reihe Nitro, Sulfo, Chlor, Methyl oder
Methoxy substituiert ist, worunter Nitro, Chlor und Sulfo bevorzugt
sind, und insbesondere den Rest eines 1-Hydroxy-2-aminobenzols, der in
4- oder 5-Stellung eine Nitrogruppe oder ein Chloratom trägt oder den
Rest eines 1-Hydroxy-2-aminobenzols, der in 4-Stellung eine Nitrogruppe
oder ein Chloratom und in 6-Stellung eine Sulfogruppe trägt, oder den
Rest eines 1-Hydroxy-2-aminobenzols, der in 4-Stellung eine Sulfogruppe
und in 6-Stellung eine Nitrogruppe oder ein Chloratom trägt. Wenn A und
C jeweils Reste der Naphthalinreihe sind, sind diese vorzugsweise Reste
der Diazoxydsäure oder Nitrodiazoxydsäure.
Die Reste B bzw. D leiten sich vorzugsweise von folgenden Gruppen von
Kupplungskomponenten ab:
Hydroxy- und/oder aminogruppenhaltige Benzole (worin die Aminogruppe gegebenenfalls acyliert ist), insbesondere gegebenenfalls durch niedermolekulares Alkyl oder Alkoxy, Amino oder Acylamino substituierte, in o-Stellung kuppelnde Phenole, wobei Acylamino C1-C4-Alkanoylamino-, C1-C4-Alkylsulfonylamino-, C1-C4-Alkoxycarbonylamino-, Aroylamino- oder Arylsulfonylaminoreste bedeutet, Resorcin oder m-Phenylendiamin, das gegebenenfalls durch Sulfo, Chlor, Methyl oder Methoxy in 4-Stellung substituiert ist;
Naphthole, die gegebenenfalls mit C1-C4-Alkyl oder -Alkoxy, Chlor, Amino, Acylamino oder Sulfo substituiert sind, wobei Acylamino dieselbe Bedeutung hat, die vorne angegeben ist, worunter unsubstituierte Naphthole und Sulfonaphthole, vor allem β -Naphthol, bevorzugt sind;
5-Pyrazolone oder 5-Aminopyrazole, die in 1-Stellung einen gegebenenfalls mit Chlor, Nitro, C1-C4-Alkyl- oder Alkoxygruppen oder Sulfogruppen substituierten Phenyl- oder Naphthylrest besitzen und in 3-Stellung eine C1-C4-Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe aufweisen;
Acetessigsäureamide, Acetessigsäureanilide und Benzoylessigsäureanilide, die im Anilidkern gegebenenfalls mit Chlor, C1-C4-Alkyl- oder Alkoxy- oder Sulfogruppen substituiert sein können;
6-Hydroxy-3-cyano- oder 6-Hydroxy-3-carbonamido-4-alkyl-2-pyridone, die in 1-Stellung durch gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl, z. B. Methyl, Isopropyl, β -Hydroxyäthyl, β -Aminoäthyl oder q -Isopropoxypropyl, oder durch Phenyl substituiert sind, und in 4-Stellung eine C1-C4-Alkylgruppe, insbesondere Methyl, tragen können.
Hydroxy- und/oder aminogruppenhaltige Benzole (worin die Aminogruppe gegebenenfalls acyliert ist), insbesondere gegebenenfalls durch niedermolekulares Alkyl oder Alkoxy, Amino oder Acylamino substituierte, in o-Stellung kuppelnde Phenole, wobei Acylamino C1-C4-Alkanoylamino-, C1-C4-Alkylsulfonylamino-, C1-C4-Alkoxycarbonylamino-, Aroylamino- oder Arylsulfonylaminoreste bedeutet, Resorcin oder m-Phenylendiamin, das gegebenenfalls durch Sulfo, Chlor, Methyl oder Methoxy in 4-Stellung substituiert ist;
Naphthole, die gegebenenfalls mit C1-C4-Alkyl oder -Alkoxy, Chlor, Amino, Acylamino oder Sulfo substituiert sind, wobei Acylamino dieselbe Bedeutung hat, die vorne angegeben ist, worunter unsubstituierte Naphthole und Sulfonaphthole, vor allem β -Naphthol, bevorzugt sind;
5-Pyrazolone oder 5-Aminopyrazole, die in 1-Stellung einen gegebenenfalls mit Chlor, Nitro, C1-C4-Alkyl- oder Alkoxygruppen oder Sulfogruppen substituierten Phenyl- oder Naphthylrest besitzen und in 3-Stellung eine C1-C4-Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe aufweisen;
Acetessigsäureamide, Acetessigsäureanilide und Benzoylessigsäureanilide, die im Anilidkern gegebenenfalls mit Chlor, C1-C4-Alkyl- oder Alkoxy- oder Sulfogruppen substituiert sein können;
6-Hydroxy-3-cyano- oder 6-Hydroxy-3-carbonamido-4-alkyl-2-pyridone, die in 1-Stellung durch gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl, z. B. Methyl, Isopropyl, β -Hydroxyäthyl, β -Aminoäthyl oder q -Isopropoxypropyl, oder durch Phenyl substituiert sind, und in 4-Stellung eine C1-C4-Alkylgruppe, insbesondere Methyl, tragen können.
Beispiele solcher Kupplungskomponenten sind: 2-Naphthol, 1,3- oder
1,5-Dihydroxynaphthalin, 1-Naphthol, 1-Acetylamino-7-naphthol, 1-Propionylamino-
7-naphthol, 1-Carbomethoxyamino-7-naphthol, 1-Carboäthoxyamino-
7-naphthol, 1-Carbopropoxyamino-7-naphthol, 6-Acetyl-2-naphthol, 2-Naphthol-
3-, -4-, -5-, -6-, -7- oder -8-sulfonsäure, 1-Naphthol-3-, -4- oder
-5-sulfonsäure, 1-Naphthol-3,6-disulfonsäure, 1-Naphthol-4,8-disulfonsäure,
1-Naphthol-3,8-disulfonsäure, 2-Naphthol-3,6-disulfonsäure,
4-Methyl-1-naphthol, 4-Methoxy-1-naphthol, 4-Acetyl-1-naphthol, 5,8-Dichlor-
1-naphthol, 5-Chlor-1-naphthol, 2-Naphthylamin, 2-Naphthylamin-1-
sulfonsäure, 1-Naphthylamin-4- oder 5-sulfonsäure, 2-Aminonaphthalin-6-
oder -5-sulfonsäure, 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on, 1-Phenyl-5-pyrazolon-
3-carbonsäureamid, 1-(2′-, 3′- oder 4′-Methylphenyl)-3-methylpyrazol-
5-on, 1-(2′-, 3′- oder 4′-Sulfophenyl)-3-methylpyrazol-5-on, 1-(2′-
Chlor-5′-sulfophenyl)-3-methylpyrazol-5-on, 1-(2′- oder 4′-Methoxyphenyl)-
3-methylpyrazol-5-on, 1-(2′-, 3′- oder 4′-Chlorphenyl)-3-methylpyrazol-
5-on, 1-(2′-, 3′- oder 4′-Nitrophenyl)-3-methylpyrazol-5-on, 1-
(2′,5′- oder 3′,4′-Dichlorphenyl)-3-methylpyrazol-5-on, 1-(2′,5′-Dichlor-
4′-sulfophenyl)-3-methylpyrazol-5-on, 1-(2′-, 3′- oder 4′-Sulfophenyl)-
3-methyl-5-aminopyrazol, 1-(2′-Chlor-5′-sulfophenyl)-3-methyl-5-
aminopyrazol, Acetoacetanilid, Acetoacetanilid-2-, -3- oder -4-sulfonsäure,
Acetoacet-o-anisidid, Acetoacet-o-toluidid, Acetoacet-o-chloranilid,
Acetoacet-m-xylidid, Tetralol, 4-Methylphenol, 3-Dialkylaminophenol,
besonders 3-Dimethylamino- und 3-Diäthylaminophenol, 4-Butylphenol,
4-Amylphenol, insbesondere 4-t-Amylphenol, 2-Isopropyl-4-methylphenol,
2- oder 3-Acetylamino-4-methylphenol, 2-Methoxycarbonyl-amino-4-methylphenol,
2-Äthoxycarbonylamino-4-methylphenol, 3,4-Dimethylphenol,
1-Äthyl-3-cyano-4-methyl-6-hydroxypyridon, 1-Methyl-3-cyano-4-methyl-6-
hydroxypyridon und 1-Phenyl-3-carbonamido-4-methyl-6-hydroxypyridon.
Vorzugsweise stellen B und D Reste von Kupplungskomponenten dar, welche
2-Naphthol, gegebenenfalls substituiert mit einer Sulfogruppe, oder ein
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon oder Acetessigsäureanilid sind, in welchem
die Phenylgruppe durch C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Chlor oder Sulfo substituiert
sein kann.
Sofern Z die CH-Gruppe ist, stellt B bzw. D den Rest eines o-Hydroxyaldehyds
dar, vorzugsweise den Rest eines o-Hydroxybenzaldehyds oder
o-Hydroxynaphthaldehyds. Geeignete Aldehyde sind beispielsweise: 2-Hydroxy-
1-naphthaldehyd, 1-Hydroxy-2-naphthaldehyd, 2-Hydroxy-benzaldehyd,
3- und 5-Methyl-2-hydroxybenzaldehyd, 3,5-Dimethyl-2-hydroxybenzaldehyd,
5-Butyl-2-hydroxybenzaldehyd, 5-Chlor- oder 5-Brom-2-hydroxybenzaldehyd,
3-Chlor-2-hydroxybenzaldehyd, 3,5-Dichlor-2-hydroxybenzaldehyd, 5-Sulfo-
2-hydroxybenzaldehyd, 3-Methyl-5-chlor-2-hydroxybenzaldehyd, 5-(Phenylazo)-
2-hydroxybenzaldehyd, 5-(2′-, 3′- oder 4′-Sulfophenylazo)-2-hydroxybenzaldehyd
oder 5-(6′-Sulfonaphthyl-1′-azo)-2-hydroxybenzaldehyd.
Vorzugsweise handelt es sich bei den eingesetzten Farbstoffen um
1 : 2-Metallkomplexe mit 2-Sulfogruppen (Y = -SO3H, n = 2).
Besonders vorteilhaft werden 1 : 2-Metallkomplexe von Monoazoverbindungen
eingesetzt, die zwei Sulfogruppen pro Metallkomplexmolekül, insbesondere
eine Sulfogruppe pro Azokomplexbildner enthalten. Besonders hervorzuheben
sind die folgenden Farbstoffe:
- (a) gelbe Farbstoffe der Formel
- (b) rote Farbstoffe der Formel
worin an jedem Ring A eines von Y1, Y2 und Y3 Chlor, eines Wasserstoff
und eines die Gruppe -SO3M oder Y1 und Y2 zusammen einen
ankondensierten Benzoring und Y3 die zur Azogruppe para-ständige
Gruppe -SO3M und Y4 Wasserstoff oder Chlor
bedeuten, - (c) blaue Farbstoffe der Formel
- (d) braune Farbstoffe, welche 1 : 2-Chrom-Mischkomplexe von Monoazofarbstoffen
der Formeln
sind, worin
X1 Wasserstoff oder -NO2,
Z1 Wasserstoff, Chlor oder Methyl und
Z2 und Z3 jeweils Wasserstoff oder Chlor
bedeuten und der reine asymmetrische Komplex mindestens 70 Mol-% des Mischkomplexes ausmacht, - (e) schwarze Farbstoffe, welche Chromkomplexe der Monoazofarbstoffe der
Formel (V), worin X1 -NO2 bedeutet, sind,
wobei in den Formeln (II) bis (VI) M Wasserstoff oder ein Kation bedeutet.
Unter den Farbstoffen (a) sind diejenigen bevorzugt, worin das Chloratom
in der Diazokomponente sich in Parastellung zum Sauerstoff befindet und
die Sulfogruppe sich in Orthostellung zum Sauerstoff befindet.
Unter den Farbstoffen (b) sind diejenigen bevorzugt, worin Y4 Wasserstoff
bedeutet, insbesondere bordeauxfarbene, worin Y1 und Y2 einen
ankondensierten Benzoring und Y3 zur Azogruppe paraständiges Sulfo
bedeutet und mittelrote, worin Y1 Chlor, Y2 Wasserstoff und Y3 eine zum
Sauerstoff orthoständige Sulfogruppe bedeuten.
Unter den Farbstoffen (d) sind diejenigen bevorzugt, worin in der Formel (V)
X1 die Nitrogruppe bedeutet und in der Formel (VI) mindestens 2 der
Substitutenten Z1, Z2 und Z3, vorzugsweise alle drei davon Wasserstoff
bedeuten. Die Nitrogruppe in der Formel (VI) befindet sich vorzugsweise
in Parastellung zur Hydroxygruppe; die Sulfogruppe des am Pyrazolonkern
1ständigen Phenylsubstituenten kann sich in einer beliebigen der Stellung
ortho, meta oder para zum Pyrazolonkern befinden, vorzugsweise in
Parastellung dazu.
Das Symbol M steht für ein bei sulfogruppenhaltigen Metallkomplexen
übliches Kation, z. B. unsubstituiertes oder substituiertes Ammonium
(z. B. durch C1-2-Alkyl und/oder durch β -Hydroxy-C2-3-alkyl
substituiertes Ammonium insbesondere Mono-, Di- oder Triäthanol- oder
isopropanolammonium) oder Alkalimetall (Lithium, Natrium, Kalium),
worunter Kalium und vor allem Natrium bevorzugt sind.
Diese Farbstoffe sind bekannt oder können auf an sich bekannte Weise,
z. B. durch Metallisieren der entsprechenden metallisierbaren Monoazoverbindungen,
hergestellt werden.
Sie können, so wie sie hergestellt worden sind und erforderlichenfalls
gereinigt worden sind, eingesetzt werden oder vorteilhaft mit üblichen
bekannten Coupagemitteln coupiert werden (insbesondere mit anorganischen
Salzen, vorzugsweise Natriumcarbonat, -sulfat oder -chlorid, mit nichtelektrolytartiger
Coupage, vorzugsweise Dextrin und/oder Harnstoff, und
gegebenenfalls, für die Herstellung von Granulat- und/oder Flüssigformen,
mit entsprechenden geeigneten Zusätzen). Die Farbstoffe können in
beliebigen üblichen Formen eingesetzt werden, z. B. als Pulver, Flüssigformulierungen
oder Granulate; zur Herstellung speziell elektrolytarmer
Formulierungen können die Farbstoffe, noch vor einer allfälligen Coupage
mit nichtelektrolytartigen Coupagemitteln, z. B. auf osmotischem Wege
gereinigt werden.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Produkte (P) sind auf bekannte Weise
herstellbar. Die Umsetzung von (A) mit (B) erfolgt vorteilhaft ohne
Zugabe von Wasser oder von sonstigen organischen Lösungsmitteln und bei
Temperaturen <50°C, vornehmlich im Bereich von 60-200°C, vorzugsweise
80-180°C unter Ammoniakabspaltung. Das Molverhältnis (A)/(B) liegt
vorteilhaft im Bereich von 0,75/1,25 bis 1,25/0,75 vorzugsweise 1/1,
wobei pro Mol reaktiver NH- oder NH2-Gruppe in (A) vorteilhaft 0,1 bis 1 Mol
(B) eingesetzt werden. Besonders bevorzugt wird in Gegenwart eines
Katalysators (K1) verfahren, welcher vorteilhaft eine Metallverbindung
eines Metalls der 3. oder vorzugsweise 2. Gruppe des periodischen Elementensystems
ist (vornehmlich Aluminium, Barium, Magnesium oder Zink);
vorteilhaft ist die Metallverbindung ein wasserlösliches Salz einer
niedrigmolekularen Säure, vorzugsweise einer Mineralsäure, insbesondere
ein Chlorid, vor allem Zinkchlorid. Als Katalysator (K1) kann auch eine
anorganische Base oder eine heterocyclische Base eingesetzt werden,
vornehmlich ein aminosubstituiertes Pyridin, vorteilhaft ein durch eine
tertiäre Aminogruppe, insbesondere Dialkylaminogruppe substituiertes
Pyridin; dieses ist vorteilhaft ein di-(C1-4-alkyl)aminogruppenhaltiges,
vorzugsweise dimethylaminogruppenhaltiges Pyridin, insbesondere das
4-Dimethylaminopyridin. Unter den genannten Katalysatoren sind die
Metallsalze bevorzugt. (K1) wird vorteilhaft in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%
bezogen auf die Summe [(A) + (B)] eingesetzt, die Metallsalze
bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 1 Gew.-%,
die Heterocyclen bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 7 Gew.-%, insbesondere
4,5 bis 5,5 Gew.-%.
Die Umsetzung erfolgt unter Ammoniakabspaltung und wird zweckmäßig
weitergeführt bis die Ammoniakentwicklung abklingt.
Vornehmlich wird soweit umgesetzt bis das Produkt im Molekül noch
wenigstens ein freies Wasserstoffatom an ein N-Atom gebunden enthält.
Das erhaltene Produkt kann gewünschtenfalls mit einer Säure, vorteilhaft
einer Mineralsäure, vorzugsweise Salzsäure oder Schwefelsäure, zum
Säureaddukt protoniert werden oder mit (C) weiter umgesetzt werden und
gewünschtenfalls dann protoniert werden.
Ein vorteilhaftes polymeres Produkt (P) aus der Umsetzung von (A) mit
(B) ist insbesondere ein Reaktionsprodukt eines Monoamins der Formel
NHRR (VII)
oder eines Polyamins der Formel
worin
R unabhängig voneinander Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch OH, C1-4-Alkoxy, Phenyl oder CN substituierten C1-4-Alkylrest,
t eine Zahl von 0 bis 100,
Z′ unabhängig voneinander einen C1-4-Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest und
X2 unabhängig voneinander -0-, -S- oder -NR-
bedeuten, wobei das Amin der Formel (VIII) vorteilhaft eine reaktive NH- oder NH2-Gruppe aufweist.
R unabhängig voneinander Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch OH, C1-4-Alkoxy, Phenyl oder CN substituierten C1-4-Alkylrest,
t eine Zahl von 0 bis 100,
Z′ unabhängig voneinander einen C1-4-Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest und
X2 unabhängig voneinander -0-, -S- oder -NR-
bedeuten, wobei das Amin der Formel (VIII) vorteilhaft eine reaktive NH- oder NH2-Gruppe aufweist.
Bevorzugt sind Amine der Formel (VIII), worin R für Wasserstoff, t für
eine Zahl von 0 bis 4, X2 für -NH- oder -NCH3- und Z′ unabhängig
voneinander für C2-4-Alkylen steht.
Besonders bevorzugte Amine der Formel (VIII) sind Diäthylentriamin, Triäthylentetramin,
Tetraäthylenpentamin, 3-(2-Aminoäthyl)-aminopropylamin,
Dipropylentriamin oder N,N-Bis-(3-aminopropyl)-methylamin.
Als Komponente (B) wird vorzugsweise Dicyandiamid eingesetzt.
Produkte vom Typus (P), ihre Säureaddukte, und die Herstellung davon
sind z. B. in den deutschen Offenlegungsschriften DE 35 25 104 A1 und DE 32 16 913 A1
und in der PCT-Offenlegungsschrift WO 81/02423 beschrieben;
auf den Inhalt dieser Offenlegungsschriften (vor allem der DE 35 25 104 A1)
wird hier ausdrücklich Bezug genommen, insbesondere was die zur Herstellung
der Produkte (P) und ihre Säureaddukte, eingesetzten Ausgangsprodukte,
Katalysatoren und Säuren, die Herstellungsparameter und Reaktionsbedingungen
und die erhaltenen Produkte anbetrifft.
Vor dem Färben oder Bedrucken kann das Leder mit den genannten Produkten (P)
(gegebenenfalls als Säureaddukt) vorbehandelt werden, wonach auf
übliche Weise gefärbt oder bedruckt werden kann, oder vorzugsweise wird
nach der Färbung oder dem Druck mit Produkten (P) (gegebenenfalls als
Säureaddukte) nachbehandelt.
Beim Vorbehandeln des ungefärbten Leders und beim Nachbehandeln des
gefärbten oder bedruckten Leders werden vorteilhaft, bezogen auf das
trockene Ledergewicht 0,2 bis 5% und insbesondere 0,4 bis 3% des Produktes (P)
als 100%iger Wirkstoff, bezogen auf das Falzgewicht 0,1 bis
2,5% und vorteilhaft 0,2 bis 1,5% eingesetzt. Mit Vorteil wird das Leder
mit dem Produkt (P) bei einem pH-Wert von 3 bis 6, insbesondere von 4,5
bis 5,0 vorbehandelt bzw. das gefärbte oder bedruckte Leder bei einem
pH-Wert von 3 bis 5, insbesondere 3 bis 4 mit dem Produkt (P) nachbehandelt.
Die Vor- und Nachbehandlung mit dem Produkt (P) wird zweckmäßig während
10 bis 45 Minuten durchgeführt.
Die Färbung kann unter an sich üblichen Bedingungen erfolgen, vornehmlich
bei Temperaturen im Bereich von 25-70°C und bei pH-Werten im Bereich
von 3-9, vorteilhaft 4 bis 8, gegebenenfalls in Gegenwart üblicher
Färbehilfsmittel z. B. eines farbstoffaffinen Aufziehhilfsmittels, insbesondere
eines hochoxalkylierten und gegebenenfalls quaternierten Fettamins
oder Fettaminoalkylamins. Vorteilhaft wird nach dem Färben die
Flotte auf pH 3,5, vorzugsweise 3,3-4 gestellt; gewünschtenfalls kann
der Färbung eine Fettung angeschlossen werden.
Die Nachbehandlung der Färbung mit dem Produkt (P) erfolgt z. B. im selben
Bad, in dem die Färbung durchgeführt worden ist, vorteilhaft unter
sauren pH-Bedingungen, vorteilhaft bei pH 3-5, vorzugsweise bei
pH 4, insbesondere bei pH 3,3-4. Vorteilhaft wird das Nachbehandlungsmittel (P)
dem Färbebad zugegeben, nachdem die Flotte nach dem
Färben (soweit ein Fettungsmittel zugegeben worden ist, auch nach der
Zugabe des Fettungsmittels) sauergestellt worden ist, vorteilhaft auf
pH-Werte 4, insbesondere auf pH-Werte im Bereich von 3,3-4.
Die Nachbehandlung kann aber auch in einem separaten frischen Bad erfolgen,
vorteilhaft nachdem der pH der Färbeflotte durch Säurezugabe herabgesetzt
worden ist und dann die Flotte abgelassen worden ist. Der pH der
frischen Flotte kann in einem beliebigen geeigneten Bereich schwanken,
z. B. zwischen pH 3 und pH 8, vorzugsweise pH 3 bis 6,5 je nach pH des
eingesetzten Produktes (P); eine erneute Säurezugabe im frischen Bad ist
im allgemeinen nicht erforderlich, da das Leder in diesem Fall bei der
Zugabe der frischen Flotte noch mit der, bevorzugt unter pH 4, sauren
Flotte (wie oben beschrieben) getränkt ist.
Die Nachbehandlung wird vorteilhaft im gleichen Temperaturbereich
durchgeführt, wie die Färbung, die allfällige Fettung und die allfällige
Erniedrigung des pH-Wertes durch Säurezugabe, vorzugsweise bei 25-70°C,
insbesondere 35-60°C für Leder und 25-55°C für Wollfelle.
Die behandelten Leder können dann auf übliche Weise fertiggestellt
werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann ein guter Aufbau der Farbstoffe
auf Leder erreicht werden und es können tiefe Nuancen erzielt
werden. Die erhaltenen Färbungen zeichnen sich durch gute Echtheiten,
vornehmlich Licht- und Naßechtheiten, insbesondere Schweiß-, Meerwasser-
und Seewasserechtheiten und eine gute Nuancenstabilität aus.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die
Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Die Prozentangaben beziehen sich auf das Trockengewicht des Substrates,
wenn nicht eindeutig eine Lösungs- oder Dispersionskonzentration damit
gemeint ist. Die Produkte sind in handelsüblicher Form zugegeben, die
Mengenangaben sind für die Farbstoffe auf die Aktivsubstanz bezogen.
Chromgegerbtes, zwischengetrocknetes Schafnappa wird mit 600% Wasser und
1% 25%igem Ammoniak 60 Minuten bei 50°C aufgewalkt. Dann wird die Flotte
abgelassen. Nun werden 500% Wasser von 55°C, 1% 25%iges Ammoniak, 0,8%
teilweise methylveresterter pflanzlicher Fettsäuren (Fettungsmittel) und
1,5% des roten Farbstoffes der Formel
zugegeben und es wird 50 Minuten bei 55°C gefärbt. Dann wird 1% 85%ige
Ameisensäure zugegeben und nach 15 Minuten werden 0,8% des Farbstoffes
der Formel (III′) zugegeben und es wird noch 30 Minuten bei 55°C weitergefärbt.
Nun werden 2% 85%iger Ameisensäure zugegeben und es wird
noch 40 Minuten weiterbehandelt; dann wird die Flotte abgelassen. Dann
werden 600% Wasser von 50°C und 3% des 55%igen wäßrigen Umsetzungsproduktes
von Dicyandiamid und Diäthylentriamin (Molverhältnis 1/1) in
der Form des Sulfates, gemäß Beispiel 1 der DE-OS 35 25 104 zugegeben
und es wird 30 Minuten bei 50°C so nachbehandelt. Dann wird die Flotte
abgelassen und es wird 5 Minuten mit fließendem Wasser von 25°C gespült.
Dann wird die Flotte abgelassen, das Leder abgetropft, getrocknet,
und wie üblich fertiggestellt.
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, mit dem Unterschied, daß
anstelle des roten Farbstoffes der Formel (III′) die folgenden eingesetzt
werden:
der gelbe Farbstoff der Formel
der bordeaux-farbene Farbstoff der Formel
der blaue Farbstoff der Formel
der schwarze Farbstoff der Formel
Der braune 1 : 2-Cr-Mischkomplex der Monoazofarbstoffe der
Formeln
im Molverhältnis 1/1.
Chromsynthetisch gegerbtes zwischengetrocknetes Lammhandschuhleder wird
mit 1000% Wasser von 50°C 3% 25%iges Ammoniak und 0,3% des Anlagerungsproduktes
von 10 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Di-t-butylphenol 60 Minuten
broschiert. Dann wird die Flotte abgelassen und das Leder wird mit 800%
Wasser von 50°C 10 Minuten lang gewaschen. Dann wird das Bad abgelassen.
Nun werden 900% Wasser von 50°C 2% 25%iges Ammoniak und 3% teilweise
Methylveresterter pflanzlicher Fettsäuren (Fettungsmittel) zugegeben und
nach 15 Minuten Laufzeit werden 2,4% des blauen Farbstoffes der Formel (IV′)
in drei Portionen und in Abständen von 10 Minuten zugegeben. 30 Minuten
nach der dritten Farbstoffzugabe werden 5% 85%iger Ameisensäure
auch in drei Portionen in Abständen von 10 Minuten zugegeben (pH = 3,5).
30 Minuten nach der dritten Zugabe wird die Flotte abgelassen. Danach
werden 600% Wasser von 50°C und 3% des 55%igen wäßrigen Kondensationsproduktes
von Dicyandiamid und Diäthylentriamin (Molverhältnis 1/1) in
der Form des Sulfates, gemäß Beispiel 1 der DE-OS 35 25 104, zugegeben
und nach 30 Minuten Laufzeit wird das Bad abgelassen. Nun wird mit 800%
Wasser von 25°C 10 Minuten lang gewaschen, dann wird das Bad abgelassen,
das Leder abgetropft, getrocknet und wie üblich fertiggestellt.
Man verfährt wie im Beispiel 7 beschrieben, mit dem Unterschied, daß
anstelle des blauen Farbstoffes der Formel (IV′) die folgenden eingesetzt
werden:
Der gelbe Farbstoff der Formel (II′).
Der bordeaux-farbene Farbstoff der Formel (III″).
Der rote Farbstoff der Formel (III′).
Der schwarze Farbstoff der Formel (V′).
Der braune 1 : 2-Chromkomplexfarbstoff aus den Monoazofarbstoffen
der Formeln (V″) und (VI′) im Molverhältnis 1/1.
Die erhaltenen Färbungen sind egal, intensiv und brillant, Durchfärbung
und Echtheiten sind optimal, besonders die Naßechtheiten.
Claims (11)
1. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Leder mit anionischen
Metallkomplexfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkomplexfarbstoffe
Metallkomplexe von metallisierbaren Monoazo- und/
oder Monoazomethinfarbstoffen sind und daß man vor und/oder nach
dem Aufbringen des Farbstoffs das Leder mit einem Produkt (P) oder
einem Gemisch von solchen Produkten (P) oder einem Säureaddukt davon
behandelt, wobei das Produkt (P) ein durch Umsetzen
von (A) einem monofunktionellen oder polyfunktionellen Amin mit einer oder mehreren primären und/oder sekundären und/oder tertiären Aminogruppen
mit (B) Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid, wobei bis zu 50 Molprozent von Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid durch eine Dicarbonsäure oder einen Mono- oder Diester davon ersetzt werden können,
unter Abspaltung von Ammoniak,
und gegebenenfalls Weiterumsetzung
mit (C): (C1) einem N-Methylolderivat eines Harnstoffs, Melamins, Guanamins, Triazins, Urons, Urethans oder Säureamids
oder (C2) einem Epihalogenhydrin oder einer Vorstufe davon, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
oder (C3) Formaldehyd oder einer Formaldehyd freisetzenden Verbindung, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
erhältliches Polymeres ist.
von (A) einem monofunktionellen oder polyfunktionellen Amin mit einer oder mehreren primären und/oder sekundären und/oder tertiären Aminogruppen
mit (B) Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid, wobei bis zu 50 Molprozent von Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanid durch eine Dicarbonsäure oder einen Mono- oder Diester davon ersetzt werden können,
unter Abspaltung von Ammoniak,
und gegebenenfalls Weiterumsetzung
mit (C): (C1) einem N-Methylolderivat eines Harnstoffs, Melamins, Guanamins, Triazins, Urons, Urethans oder Säureamids
oder (C2) einem Epihalogenhydrin oder einer Vorstufe davon, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
oder (C3) Formaldehyd oder einer Formaldehyd freisetzenden Verbindung, und gegebenenfalls Weiterumsetzung mit (C1)
erhältliches Polymeres ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzungsprodukt
aus (A) und (B) ein solches ist, daß in Gegenwart
eines Katalysators (K1) erhältlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (P) ein
Umsetzungsprodukt von (A) mit (B) und mit (C) ist, wobei das
Umsetzungsprodukt von (A) mit (B) wenigstens ein freies Wasserstoffatom
an ein N-Atom gebunden aufweist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß man, bezogen auf das trockene Ledergewicht 0,2% bis 5% und
vorteilhaft 0,4 bis 3% des gegebenenfalls als Säureaddukt vorliegenden
Produktes (P) (als 100%iger nicht protonierter Wirkstoff
berechnet) einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
man, bezogen auf das falzfeuchte Ledergewicht 0,1 bis 2,5%, vorzugsweise
0,2 bis 1,5% des gegebenenfalls als Säureaddukt vorliegenden
Produktes (P) (als 100%iger nicht protonierter Wirkstoff berechnet)
einsetzt.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß man Leder mit dem Produkt (P) bei einem pH von 3 bis 6, vorteilhaft
von 4,5 bis 5 vorbehandelt oder nach dem Färben bei einem
pH von 3 bis 5, vorteilhaft 3 bis 4 nachbehandelt.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Vorbehandlung bzw. die Nachbehandlung während 10 bis 45 Minuten
durchführt.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß man das vorbehandelte oder noch zu behandelnde Leder mit sulfogruppenhaltigen
1 : 2-Metallkomplexfarbstoffen von Monoazoverbindungen
färbt oder bedruckt.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß man vor der Behandlung mit dem Produkt (P) fettet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man, nach
dem Färben, mit dem Produkt (P) nachbehandelt und nach der Färbung
und vor der Nachbehandlung fettet.
11. Das gemäß einem der Ansprüche 1-10 gefärbte oder bedruckte Leder.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825755 DE3825755A1 (de) | 1987-08-08 | 1988-07-29 | Faerben und bedrucken von leder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3726491 | 1987-08-08 | ||
DE19883825755 DE3825755A1 (de) | 1987-08-08 | 1988-07-29 | Faerben und bedrucken von leder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825755A1 true DE3825755A1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=25858448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825755 Withdrawn DE3825755A1 (de) | 1987-08-08 | 1988-07-29 | Faerben und bedrucken von leder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3825755A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0377409A2 (de) * | 1989-01-02 | 1990-07-11 | Ciba-Geigy Ag | Verfahren zum Färben von Leder |
EP0433229A1 (de) * | 1989-12-11 | 1991-06-19 | Ciba-Geigy Ag | Verfahren zum Färben von Leder |
EP1657355A1 (de) | 2004-11-12 | 2006-05-17 | Thomas Kerle | Verfahren zum bildhaften Färben von Leder |
-
1988
- 1988-07-29 DE DE19883825755 patent/DE3825755A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0377409A2 (de) * | 1989-01-02 | 1990-07-11 | Ciba-Geigy Ag | Verfahren zum Färben von Leder |
EP0377409A3 (de) * | 1989-01-02 | 1991-04-24 | Ciba-Geigy Ag | Verfahren zum Färben von Leder |
EP0433229A1 (de) * | 1989-12-11 | 1991-06-19 | Ciba-Geigy Ag | Verfahren zum Färben von Leder |
EP1657355A1 (de) | 2004-11-12 | 2006-05-17 | Thomas Kerle | Verfahren zum bildhaften Färben von Leder |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0433229B1 (de) | Verfahren zum Färben von Leder | |
EP0061670B1 (de) | Verfahren zum Färben von Leder und Pelzen mit Farbstoffmischungen | |
DE3805746C2 (de) | 1:2-Chromkomplexfarbstoffe | |
CH677943A5 (de) | ||
DE60214747T2 (de) | 1:2 metallkomplexfarbstoffe, deren zusammensetzungen, deren herstellung und deren verwendung | |
DE3825755A1 (de) | Faerben und bedrucken von leder | |
DE3034686A1 (de) | Chromkomplexe von disazoverbindungen, deren herstellung und verwendung | |
DE3544118A1 (de) | Verwendung von 1:2-metallkomplexfarbstoffen zum faerben von polyamidhaltigem material | |
DE4407802B4 (de) | Azoverbindungen und Zwischenprodukte, deren Herstellung und Verwendung | |
EP0005207B1 (de) | Bis-1:2-chrom-disazo-bisazomethinfarbstoffe, deren Herstellung und deren Verwendung zum Färben von Leder | |
DE2637921A1 (de) | Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung | |
EP0260561B1 (de) | Verfahren zum Färben von Leder mit Farbstoffmischungen | |
EP0110825B1 (de) | Unsymmetrische 1:2-Chromkomplexfarbstoffe, enthaltend eine Azo- und eine Azomethinverbindung | |
DE4133166A1 (de) | Eisenkomplexe, deren herstellung und verwendung | |
EP0181836B1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Lichtechtheit von Lederfärbungen | |
EP0148121B1 (de) | Unsymmetrische 1:2-Chromkomplexfarbstoffe | |
EP0231147B1 (de) | Verfahren zum Trichromiefärben von Leder | |
CH683614A5 (de) | Eisenkomplexgemische, deren Herstellung und Verwendung. | |
EP0148120B1 (de) | Unsymmetrische 1:2-Chromkoplexfarbstoffe | |
DE19511830C2 (de) | Polyazometallkomplexfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung | |
DE4319020B4 (de) | Blaue Chromkomplexfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2201512A1 (de) | Neue,von Benzhydrol stammende Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3601655A1 (de) | Unsymmetrische 1:2-chromkomplexfarbstoffe | |
DE2501827A1 (de) | Wasserloesliche trisazofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE19525496A1 (de) | Azofarbstoffe und Zwischenprodukte, deren Herstellung und Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |