DE382545C - Legierung aus Blei, Zink und Antimon - Google Patents

Legierung aus Blei, Zink und Antimon

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DE382545C
DE382545C DED42500D DED0042500D DE382545C DE 382545 C DE382545 C DE 382545C DE D42500 D DED42500 D DE D42500D DE D0042500 D DED0042500 D DE D0042500D DE 382545 C DE382545 C DE 382545C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C11/00Alloys based on lead
    • C22C11/08Alloys based on lead with antimony or bismuth as the next major constituent
    • C22C11/10Alloys based on lead with antimony or bismuth as the next major constituent with tin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
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Description

  • Legierung aus Blei, Zink und Antimon. Zusatz zum Patent 367978. Das Hauptpatent beschreibt eine besonders für die Herstellung von Lagermetall geeignete Legierung von Blei, Zink und Antimon, deren Bleigehalt 8o Gewichtsprozent nicht unterschreiten soll, während der Rest durch die Komponenten oder die Zweistoffverbindung Zn und Sb gebildet wird, wobei in dem Rest die Komponenten im Verhältnis ihrer Atomgewichte vertreten sind. Die harten Kristalle der Verbindund Zn Sb sind also in ein sehr bleireiches Eutektikum eingebettet und bestehen aus 35,.2 Gewichtsteilen Zink und 68,8 Gewichtsteilen Antimon.
  • Nach der Erfindung hat sich nun ergeben, (laß ein Lagermetall mit gleich guten oder noch besseren Eigenschaften entsteht, wenn an die Stelle der Verbindung Zn Sb die andere im Zweistoffsystem gleichfalls bekannte Verbinclung Zn. Sb:; tritt, wenn also die harten Kristalle die Bestandteile Zn und Sh im Verhältnis des dreifachen Atomgewichtes an Zink zum zweifachen Atomgewichte des Antimons enthalten; bezogen auf Hundert sind also die Gewichtsverhältnisse dieses Zweistoffsystems .14.,9 Gewichtsteile Zn und 55,1 Gewichtsteile S1). Dabei hat sich die wichtige Tatsache gezeigt, daß, wenn Kristalle der Verbindung Zn" Sb= zur Verwendung gelangen, auch der Bleigehalt niedriger, d. h. bis zu 6o Gewichtsprozent gewählt werden darf, während die obere Grenze bei 95 Prozent liegt.
  • Nach einem geeigneten Darstellungsverfahren kann zunächst die Verbindung Zn,. Sb, erschmolzen und dann nach Maßgabe der zulässigen Grenzmenge Blei zugegeben werden; man kann aber auch alle drei Metalle in den erforderlichen Gewichtsmengen vereinigen und dann auf einmal einschmelzen. An Stelle der Verbindung Zn; Sh, läßt sich auch ein Gemisch der beiden Verbindungen verwenden, so daß also die harten Kristalle, die in ein bleireiches Eutektikum eingebettet sind, aus einer Mischung von Zn; Sb, und Zn Sb testeben. Auch hier kann die untere .Gewichtsgrenze der Komponente Blei bei 6o Prozent liegen. In allen Fällen soll aber die obere Grenze nicht über 95 Prozent hinausgehen. Die Metalle können auch zu je zwei legiert und diese Vorlegierungen mit der Hauptlegierung vereinigt werden; dabei können auch die handelsüblichen :Metalle oder die handelsüblichen Legierungen des Zweistoffsysteins oder des Dreistoffsystems (Hartblei, Letternmetall o. clgl.) Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATRNT-AP; sPRucii Legierung gemäß Patent 367978 aus Blei, Zink und Antimon mit überwiegendem Bleigehalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleigehalt in den Grenzen von 6o bis 95 Gewichtsprozent liegt, während der Rest durch die Verbindung Zn.. Sb, oder ein Gemisch aus den Verbindungen Zn", Sb, und Zn Sb gebildet wird.
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