DE3825331A1 - Vorrichtung zum transport von buegeln - Google Patents
Vorrichtung zum transport von buegelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von
Bügeln mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches
und der Nebenansprüche. Die Erfindung steht im
Zusatzverhältnis zum DE-P 37 25 523.1.
Bei der Vorrichtung zur automatischen Übergabe von
Bekleidungsstücken an Faltautomaten nach dem Hauptpatent
besteht das Problem, die Bügel wieder sicher aus der
Übergabevorrichtung an eine anschließende Förderstrecke
abzugeben. Dies kann geschehen, indem man den Bügel vom
Schlepphaken in eine geeignete Position auf die
anschließende Förderstrecke abrutschen läßt. In der Praxis
hat sich gezeigt, daß dies jedoch nicht ausreichend
betriebssicher ist. Die Bügel können hängenbleiben, oder
sogar bei der Übergabe herunterfallen. Problematisch ist
auch der Umstand, daß durch diese Übergabe die
Umlaufgeschwindigkeit der Schlepphaken begrenzt ist, was
sich in der Taktzeit des Faltautomaten niederschlägt.
In diesem Zusammenhang hat sich auch eine geometrisch
einfache Form der Schlepphaken als ungünstig erwiesen, da
die Übernahme und Abgabe der Bügel von und an die
anschließenden Förderstrecken nicht mit Sicherheit
funktionieren. Außerdem kann es bei einem Einklappen der
Bügelarme zu einer sprungartigen Aufwärtsbewegung des
Bügels kommen, wobei dieser außer Eingriff mit dem
Schlepphaken gerät.
Kritisch ist auch der Umstand, daß die zu faltenden
Wäschestücke, insbesondere Hemden und Kittel, in einer
Behandlungsstraße an der Anlegestation mit der Knopfleiste
nach oben, d. h. zur Bedienungsperson gewandt, angelegt
werden. Diese Ausrichtung behalten die Kleidungsstücke
während ihres Durchlaufes durch die verschiedenen
Behandlungsstationen, wie Finisher und dgl., bei. Am
Faltautomaten müssen die Kleidungsstücke jedoch in
umgedrehter Lage, d. h. mit der Knopfleiste zur
Arbeitsfläche des Faltautomaten zugeführt werden.
Problematisch ist auch die Übergabe der Bügel mit den
Kleidungsstücken von der ankommenden Förderstrecke auf die
Übergabevorrichtung am Faltautomaten. Hier kann es zu
Betriebsstörungen durch herabfallende Bügel und
Kleidungsstücke kommen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Betriebssicherheit der Transportvorrichtungen zu
verbessern, und insbesondere eine sichere Übergabe der
Bügel zu gewährleisten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Kennzeichenteil des Hauptanspruches.
Für die Übergabe der leeren Bügel im Bereich der schrägen
Steigstrecke der Fördervorrichtung ist eine
Abbügelvorrichtung vorgesehen, die in einer aktiven und
definierten Bewegung die Bügel vom Schlepphaken entfernt
und sicher auf die anschließende Förderstrecke gleiten
läßt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit Erfolg
auch an anderen Wäschereimaschinen und anderen sonstigen
Übergabestellen im Transportsystem einer Wäscherei
einsetzen.
Die Abbügelvorrichtung besitzt einen Anschlagblock, der den
abgehobenen Bügel am Ende der Bewegung in eine definierte
Lage bringt und dort zentriert, so daß der Bügel mit
Sicherheit auf die anschließende Förderstrecke gleitet. Es
empfiehlt sich hierbei, den Anschlagblock am Ende der
Steigstrecke anzuordnen, da hier die Umkehrbewegung des
Schlepphakens ausgenutzt werden kann.
Der Schubantrieb hebt den Bügel vom Schlepphaken ab und
führt ihn durch seine schräge Lage und sein Leitblech
zwangsweise an den Anschlagblock. In Verbindung mit einer
Übergabevorrichtung und den einklappbaren Bügeln nach dem
Hauptpatent kann bei einem entsprechend großen Hub des
Schubantriebes während des Abhebens zugleich der Bügel
wieder gespreizt werden. Daneben ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung aber auch für beliebige andere Bügelformen und
damit auch für starre Bügel geeignet, für die der Hub
entsprechend kürzer ist.
Um den Transport der Bügel in der Übergabevorrichtung am
Faltautomaten oder einer anderen Wäschereimaschine
sicherzustellen und auch die Funktion der
Abbügelvorrichtung zu erleichtern, besitzen die
Schlepphaken eine spiralförmige Gestalt und sind
drehschlüssig mit den Gliedern der Fördervorrichtung
verbunden. Hierdurch dreht sich der Schlepphaken an den
funktionswichtigen Positionen, wie den Aufnahme- und
Übergabestellen zu den anschließenden Förderstrecken und zu
Beginn der Steigstrecke, in der der Bügel eingeklappt und
aus dem faltbereiten Kleidungsstück gezogen wird. Durch die
Drehbewegung in Verbindung mit der besonderen Gestaltung
ist sichergestellt, daß der Bügel an den Aufnahme- und
Übergabestellen sicher auf den Schlepphaken gleitet, bzw.
vor diesem wieder freigegeben wird. Am Beginn der
Gleitstrecke hingegen wird der Eingriff mit dem Bügel
gesichert, auch wenn der Bügel beim Einklappen seiner Arme
eine sprungartige Aufwärtsbewegung macht. Auf den
horizontalen und schrägen (Steigstrecke) Transportstrecken
wird ebenfalls der Eingriff gesichert, sodaß der Bügel auch
durch Schaukelbewegungen oder sonstige Fremdeinflüsse nicht
vom Schlepphaken rutschen kann. Zu diesem Zweck besitzt der
Schlepphaken ein Auge mit einer engen Zugangsöffnung, die
nur in bestimmten Drehstellungen des Schlepphakens den
darin eingehängten Bügel freigibt. Der vorstehende Haltearm
bietet für die Aufnahme und Übergabe der Bügel eine
definierte Gleitfläche, die dem Bügel in die gewünschte
Position leitet. Um ein unbeabsichtigtes Abgleiten des
Bügels an der Übergabeposition zu verhindern, besitzt der
Haltearm außerdem eine Sicherungsnase. Diese bietet auch
eine zusätzliche Sicherheit gegen Herabfallen des Bügels,
falls dieser durch extreme äußere Einflüsse auf den
Transportstrecken doch einmal aus dem Auge schlüpfen
sollte.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des Schlepphakens ist für
die Fördervorrichtung an der Übergabevorrichtung eines
Faltautomaten nach dem Hauptpatent von besonderem Vorteil.
Sie bietet sich aber auch zur Verwendung an anderen
Fördervorrichtungen im Bereich einer Wäscherei,
beispielsweise auch an anderen Behandlungsstationen,
Faltautomaten nach dem Stand der Technik oder dgl. an.
Um eingangsseitig die Übergabe der Bügel mit den
Kleidungsstücken von der vorgeschalteten Förderstrecke auf
die maschineninterne Fördervorrichtung zu sichern, ist ein
Bügelumsetzer in Gestalt eines mehrarmigen angetriebenen
Drehkreuzes angeordnet. Dieser erlaubt zugleich auch die
Drehung der Kleidungsstücke, sodaß die Knopfleiste zur
Auflagefläche des Faltautomaten zeigt. Der erfindungsgemäße
Bügelumsetzer kann in diesem Sinne auch an anderer Stelle
im Fördersystem einer Wäscherei nutzbringend eingesetzt
werden.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit ist das Drehkreuz mit
seinen Armen schräg zur Fördervorrichtung und zur
vorgeschalteten Förderstrecke ausgerichtet. Durch die
Schräglage wird einerseits das Aufgleiten von der
Förderstrecke auf das Drehkreuz gesichert, während nach
erfolgter Umdrehung der Bügel schräg zur Fördervorrichtung
abgleiten kann. Die Auf- und Abgleitbewegungen von den
umlaufenden und damit in Bewegung befindlichen
Fördereinrichtungen wird durch Leitorgane zusätzlich
gesichert. Zum gleichen Zweck sind auch die Arme des
Drehkreuzes im Durchmesser abgestuft, wobei der größere
Durchmesser ein unbeabsichtigtes Drehen oder Pendeln der
Bügel verhindert, während der dünnere stangenförmige
Fortsatz das Abgleiten des Bügels erleichtert und etwaige
Lücken zwischen dem Arm des Drehkreuzes und der
Fördervorrichtung bzw. einer zwischengeschalteten
Zuführstange abdeckt. Die Zuführstange hat außer ihrer
Leitfunktion auch eine Pufferfunktion. Der Bügelumsetzer
weist auch Sensoren auf, um den Bügeltransport zu
überwachen und die verschiedenen Fördereinrichtungen im
Takt untereinander und auf den Faltautomaten abzustimmen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand eines
Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Front- und Seitenansicht eines
Faltautomaten mit einer Übergabevorrichtung,
Fig. 3 und 4 eine Front- und eine Daraufsicht auf einen
Transportbügel mit aufgeklappten Bügelarmen,
Fig. 5 eine Frontansicht eines Transportbügels mit
abgeklappten Bügelarmen,
Fig. 6 und 7 eine Abbügelvorrichtung mit Schlepphaken in
Seiten- und Stirnansicht und
Fig. 8 und 9 einen Bügelumsetzer in zwei Seitenansichten.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Faltautomaten (2) mit einer
schrägen, durch Faltklappen gebildeten Arbeitsfläche (4).
Dem Faltautomaten (2) ist eine Übergabevorrichtung (1)
zugeordnet, die eingangsseitig an eine Förderstrecke (6)
angeschlossen ist, auf der an Transportbügeln (8) hängende
Bekleidungsstücke (3) in Form von Kitteln, Mänteln oder
dergleichen zugeführt werden.
Rückseitig ist an die Übergabevorrichtung (1) eine weitere,
ebenfalls vorzugsweise horizontale Förderstrecke (7)
angeschlossen, an die die leeren Transportbügel (8) zum
Abtransport übergeben werden.
In Fig. 1 ist das Bekleidungsstück (3) auf die
Arbeitsfläche (4) gerade plan abgelegt worden und wird
durch beiderseits des Kragens abklappbare Niederhalter (5)
festgehalten. In dieser Stellung wird der Transportbügel
(8) eingeklappt und zugleich abgezogen. Sobald die
Bügelarme innerhalb des Längsfaltformates liegen, werden
noch während der Auszugsbewegung die Faltklappen (4)
betätigt.
In Fig. 2 ist eine Variante zum vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiel angedeutet.
Die Übergabevorrichtung (1) kann danach auch eine
Vakuumvorrichtung (24) beinhalten, die unter der
Arbeitsfläche (4) angeordnet ist. Die Vakuumvorrichtung
(24) kann sich nur über den oberen Kittelbereich oder über
dessen ganze Länge erstrecken. Sie ist in Abhängigkeit von
der Bügelbewegung und damit auch von der nachfolgend
geschilderten Fördervorrichtung (9) in der Stärke des
Saugdruckes steuerbar. Mit Auflegen des Bekleidungsstückes
(3) auf der Arbeitsfläche (4) wird die Vakuumvorrichtung
(24) eingeschaltet und entwickelt nur einen relativ
niedrigen Saugdruck, bei dem vor allem die
Bekleidungsstückunterseite gegen Verrutschen gesichert
wird. Auf die Bekleidungsstückoberseite wird jedoch nur
eine geringe Saugkraft ausgeübt, so daß die beiden Seiten
nicht aneinander haften und der Einklappbewegung des
Transportbügels (8) keinen nennenswerten Widerstand
entgegensetzen.
In dieser Ausführungsform fungieren die Niederhalter (5) in
erster Linie als Formschablone zur Bildung einer
definierten Seitenkante für die Längsfaltung. Sie werden
dementsprechend auch erst abgeklappt wenn der
Transportbügel (8) aus dem Bekleidungsstück (3) abgezogen
ist.
Mit dem Abklappen der Formschablone (5) wird die
Vakuumvorrichtung (24) auf vollen Saugdruck geschaltet, der
beide Kleidungsstückseiten auf der Arbeitsfläche (4)
festhält. Zur Unterstützung der Saugwirkung kann die
Formschablone gelocht sein. Die beim anschließenden
Längsfaltvorgang aufgelegten Ärmel und Seitenteile werden
durch den hohen Saugdruck ebenfalls festgehalten und in
ihrer Faltlage auch nach dem Rückklappen der
Längsfaltblätter festgehalten. Zuletzt erfolgt noch der
Querfaltvorgang und der Abtransport des gefalteten
Bekleidungsstückes.
Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen
Übergabevorrichtung (1) näher geschildert:
Zum Herausziehen wird der Transportbügel (8) in der
Richtung und in Verlängerung der geneigten Arbeitsfläche
(4) bewegt. Die Übergabevorrichtung beinhaltet dazu eine
Fördervorrichtung (9) in Gestalt eines im Dreieck
umlaufenden endlosen Kettentriebes. Am Kettentrieb (9) sind
mit Abstand mehrere Mitnehmer oder Schlepphaken (11) für
die Transportbügel (8) befestigt. Der Kettentrieb (9)
besitzt im vorderen Bereich einen im wesentlich horizontal
sich erstreckenden Abschnitt, an den sich eine Steigstrecke
(10) anschließt, von der eine Rückführung wieder zur
Eingangsseite schräg abwärts führt. Die Steigstrecke (10)
erstreckt sich oberhalb und parallel zur geneigten
Arbeitsfläche (4). Wird der Schlepphaken (11) entlang
dieser Steigstrecke (10) bewegt, wird der Transportbügel
(8) in der vorbeschriebenen Weise aus dem Bekleidungsstück
herausgezogen.
Die Schlepphaken (11) sind entgegen der Umlaufrichtung
offen und besitzen ein kurzes abgeschrägtes Hakenende. An
der Übernahmestelle zu der beispielsweise als Schnecke
ausgebildeten Förderstrecke (6) sind die Schlepphaken (11)
nach oben offen, so daß die Transportbügel (8) leicht
eingehängt werden können. Am Ende der Steigstrecke (10)
öffnen hingegen die Schlepphaken (11) beim Überfahren der
Umlenkrolle selbsttätig und klinken den Transportbügel (8)
in die Förderstrecke (7) oder eine Lagerstange aus. Eine
andere spezielle Ausführungsform der Schlepphaken (11) ist
weiter unten mit Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Am Kettentrieb (9) sind mehrere Schlepphaken (11) mit
gleichen Abständen angeordnet. Im Gehäuse der
Übergabevorrichtung (1) sind vor der eingangsseitigen
Umlenkrolle und oberhalb der ausgangsseitigen Umlenkrolle
jeweils ein Sensor, vorzugsweise in Form von
berührungslosen optischen, kapazitiven oder induktiven
Tastern angeordnet. In der Steigstrecke (10) sind oberhalb
der mittleren Umlenkrolle zwei Sensoren (12) angeordnet,
die die Schaltpositionen für das Auflegen des
Bekleidungsstückes (3) mit dem Abklappen der Niederhalter
(5) und für die Entriegelung des Transportbügels (8)
darstellen. Die Sensoren (12) sind auf die Schlepphaken
(11) ausgerichtet und melden deren Position an die
Steuerung des Faltautomaten (2) und der Übergabevorrichtung
(1).
In den Fig. 3 bis 5 ist der nachfolgend näher
beschriebene Transportbügel (8) dargestellt.
Er besitzt zwei Bügelarme (13), die im wesentlichen
V-förmig aus Federstahldraht gebogen sind. Sie weisen
geschlossene Bügelspitzen auf und sind als Spreizfedern
ausgebildet. Am oberen Ende sind die Bügelarme (13) in
Drehlagern (16) am Gehäuse (14) schwenkbar befestigt. Am
unteren Ende sind die Bügelarme (13) über kurze abgebogene
Fortsätze (18) in einer scheibenförmigen Kulisse
(17) schwenkbar gelagert. Die Kulisse (17) wird ihrerseits
vom U-förmig gebogenen Unterteil (20) des Bügelhakens (19)
umgriffen und ist mit diesem in einem am Gehäuse (14)
ausgeprägten Führungskanal (15) vertikal beweglich geführt.
Das Gehäuse (14) ist doppelwandig ausgebildet und umgibt
damit unter Sicherung der gegenseitigen Lage die Enden der
Bügelarme (13), die Kulisse (17) und das Unterteil (20).
Fig. 3 zeigt den Transportbügel (8) in aufgeklappter
Stellung. Die Bügelarme (13) besitzen eine aufspreizende
Federwirkung und drücken dadurch die Kulisse (17) gegen den
Boden des Führungskanales (15). Die Lage wird zusätzlich
gesichert durch eine nach innen vorspringende Sperrnase
(23) am freien Ende des Unterteiles (20). Diese legt sich
von unten gegen einen in den Führungskanal (15)
vorspringenden Ansatz am Gehäuse (14) und verhindert ein
Herausziehen des Bügelhakens (19) aus dem Gehäuse (14).
Die Sperrstellung kann gelöst werden durch einen am
Faltautomaten (2) (vgl. Fig. 2) in der Arbeitsfläche (4)
befindlichen Bolzen (21), der bei aufgelegtem
Transportbügel (8) zwischen die Enden des Unterteiles (20)
zu liegen kommt. Zum Herausziehen des Transportbügels (8)
wird der Bolzen (21) kurzzeitig vorgeschoben, wodurch das
Unterteil (20) mit einer Angleitschräge (22) an seinem Ende
anstößt. Hierdurch wird das federnde freie Ende des
Unterteiles (20) abgelenkt und die Sperrnase (23)
freigegeben. Bei der Aufwärtsbewegung des Bügelhakens (19)
entlang der Steigstrecke (10) wird das Gehäuse (14) durch
die Federkraft der Bügelarme (13) mitbewegt. Zugleich setzt
das festgehaltene Kleidungsstück einer Aufwärtsbewegung der
oberen Enden der Bügelarme (13) Widerstand entgegen mit der
Folge, daß der Bügelhaken (19) mit der Kulissenscheibe (17)
relativ zum Gehäuse nach oben bewegt wird, wodurch die
Bügelarme (13) unter Annäherung ihrer Enden
abwärtsschwenken. Beim Herausziehen des Bügels (8)
überlagern sich hierbei die Aufwärtsbewegung des Gehäuses
(14) und die Einklappbewegung der Bügelarme (13).
Fig. 5 zeigt die Ruhestellung des Bügels (8), die er nach
Verlassen des Kragens einnimmt. Die Kulissenscheibe (17)
ist mit den Enden der Bügelarme (13) in eine Stellung
oberhalb der wirksamen Achse der Lager (16) bewegt worden.
Hierbei wurde eine Totpunktstellung überschritten, so daß
die abgeschwenkte Lage der Bügelarme (13) unter ihrer
Federkraft gesichert ist.
Zum Öffnen des Transportbügels (8) wird an einer
Auflaufschräge oder der nachfolgend in Fig. 6 beschriebenen
Aufstellvorrichtung (25) das Gehäuse (14) gegenüber dem
Bügelhaken (19) angenähert. Die Kulissenscheibe (17)
unterschreitet dabei die Totpunktstellung zwischen den
beiden Lagerachsen (16), so daß die Federkraft die
Bügelarme (13) in die in Fig. 3 gezeigte Stellung wieder
aufspreizen läßt. Bei dieser Bewegung rastet auch die mit
einer Anlauffläche versehene Sperrnase (23) wieder ein.
Wie Fig. 2 zeigt, ist im Bereich der Steigstrecke (10) der
Fördervorrichtung (9) eine Abbügelvorrichtung (25)
angeordnet. In Fig. 6 und 7 ist die Abbügelvorrichtung (25)
sowie der Schlepphaken (11) in näheren Details dargestellt.
Der Schlepphaken (11) besitzt von der Seite gesehen eine
spiralförmige Gestalt, beispielsweise in Form eines "e".
Der Schlepphaken (11) weist einen Ansatz (34) auf, mit dem
er drehschlüssig an den Gliedern der Fördervorrichtung (9),
insbesondere den Kettengliedern des Kettentriebes befestigt
ist. Der Ansatz (34) weist hierzu zwei Bohrungen auf, durch
die er mit entsprechenden Bolzen, Schrauben oder dgl. an
den Augen der Kettenglieder befestigt ist.
Der Schlepphaken (11) besitzt einen gerade oder leicht
gebogenen, vorragenden Haltearm (36), der am Ende eine
hochstehende Sicherungsnase (37) aufweist. Der Haltearm
(36) geht nach einer ca. 90° Biegung in ein Auge (33) über.
Der Schlepphaken (11) besitzt in diesem Bereich eine
Transportnase (35), in der der Bügel (8) mit seinem Haken
im Verlauf der horizontalen Transportstrecke und der
Steigstrecke (10) hängt. Die Neigung der Transportstrecke
ist auf die Winkel der Schlepphakenteile (36, 35) abgestimmt
und beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 30°.
Das Auge (33) ist fast geschlossen und weist nur eine
schmale Zugangsöffnung auf. Hierdurch wird verhindert, daß
der Bügelhaken unbeabsichtigt aus dem Auge (33) gleiten
kann. Wie Fig. (6) näher verdeutlicht, fängt sich der
Bügelhaken auch in der hinteren Biegung oder Ecke des
Auges, wenn beim Einklappen der Bügelarme (13) auf der
Arbeitsfläche (4) des Faltautomaten (2) der Bügel einen
Sprung entlang der Arbeitsflächenneigung bzw. der
Steigfläche (10) vollführt. Sollte durch widrige Umstände
der Bügel tatsächlich frei werden, gleitet er durch die
Biegung entlang des Haltearmes (36) und wird an der
Sicherungsnase (37) aufgehalten.
Der Haltearm (36) ist so lang, daß die Haltenase (37) in
Armrichtung einen größeren Abstand vom Rand der
Transportnase (35) besitzt. Andererseits ist die
Sicherungsnase (37) so kurz, daß sie quer zum Haltearm (36)
einen zumindest der Bügelhakenbreite entsprechenden lichten
Abstand zum Ende der Transportnase (35) hat.
Der Schlepphaken (11) ist am Ansatz (34) in einer solchen
Ausrichtung befestigt, daß in Transportrichtung das Auge
(33) vor dem Haltearm (36) liegt. Auf der horizontalen
Transportstrecke ist der Schlepphaken (11) so ausgerichtet,
daß die schmale Zugangsöffnung zum Auge (33) oben liegt.
Auf der Steigstrecke (10) hingegen befindet sich die
Zugangsöffnung bezogen auf die Vertikalenrichtung seitlich.
An der Umkehrstelle am Ende der Steigstrecke (10) weist die
Zugangsöffnung nach unten, so daß der Bügelhaken aus dem
Auge (33) abgleiten und auf den in dieser Lage schräg nach
unten geneigten Haltearm (36) bis zur Sicherungsnase (37)
rutschen kann.
Fig. 6 verdeutlicht diese Schlepphakenposition, in der auch
die Übergabe des leeren Bügels an die anschließende
Förderstrecke (7) erfolgt. Die Förderstrecke (7) besteht
hier aus einer einfachen Gleitstange, die aber auch als
Förderschnecke oder in anderer Weise ausgebildet sein kann.
In diesem Bereich befindet sich die Abbügelvorrichtung
(25), die für die klappbaren Bügel (8) zugleich auch als
Aufstellvorrichtung funktioniert. Die Abbügelvorrichtung
(25) besitzt einen Schubantrieb (26), hier in Form eines
pneumatischen Zylinders, der in einer Schräglage angeordnet
ist. Der Neigungswinkel liegt zwischen dem Winkel der
Steigungsstrecke und der Vertikalen und beträgt in etwa die
Hälfte des Neigungswinkels der Steigstrecke (10).
Im Bereich des Umlenkpunktes der Fördervorrichtung (9),
d.h. am oberen Ende der Steigstrecke (10), ist ein
Anschlagblock (29) angeordnet, der mit dem Schubantrieb
(26) zusammenwirkt. Der Schubantrieb (26) besitzt einen
vorstehenden Mitnehmer (27) und ein parallel zum
Schubantrieb (26) ausgerichtetes Leitblech (28).
Zum Abbügeln nimmt der Schlepphaken (11) die in Fig. 6
dargestellte Position ein, in der sein Haltearm (36) schräg
und in Längsachse der Förderstrecke (7) ausgerichtet ist.
Die Stange (7) kann als zusätzliche Sicherungsmaßnahme an
ihrem hakenseitigen Stirnende zwei längsgerichtete und
voneinander distanzierte Fangstifte (31) besitzen, zwischen
die der Haltearm (36) für die Übergabe tritt.
Zum Abbügeln fährt der Schubantrieb (26) aus und
untergreift mit seinem Mitnehmer (27) das Gehäuse (14) des
Bügels (8) und hebt diesen in Richtung auf den
Anschlagblock (29) an. Das Leitblech (28) dient hierbei als
Anschlag für die Bügelarme (13) und verhindert bereits
während des Abgleitens des Bügelhakens (8) aus dem Auge
(33) ein Durchpendeln. Auf diese Weise wird der gesamte
Bügel (8) in der Schräglage des Schubantriebes (26) nach
oben bewegt.
Der Anschlagblock (29) besitzt schräge Gleitflächen (30),
die in zwei Richtungen geneigt, insbesondere pfeilförmig
gestaltet sind. Wie Fig. 7 verdeutlicht, wird durch die
Schwalbenschwanz- oder pfeilförmige Ausbildung in Richtung
der Förderstrecke (7) der rundgebogene Bügelhaken am
Anschlagblock (29) zentriert und zugleich mittig gegenüber
der Förderstrecke (7) ausgerichtet. In Querrichtung gesehen
sind die Gleitflächen (30) in Richtung zur Förderstrecke
(7) nach oben geneigt. Diese Gleitflächen (30) übergreifen
bzw. überdecken gemäß Fig. 6 den vorderen Bereich des
Bügelarmes (36) und den benachbarten Endbereich der
Förderstrecke (7). Der Fuß- oder Rastpunkt der Pfeilung
befindet sich dabei in der Vertikalen gesehen über der
Förderstrecke (7) und hinter deren Fangnase (32).
Zum Abbügeln bewegt der Schubantrieb (26) den Bügel (8)
nach oben gegen die Gleitflächen (30), die den Bügelhaken
zentrieren und in die Rastposition über der Förderstrecke
(7) gleiten lassen. Der Schubantrieb (26) setzt seine
Hubbewegung fort, wobei der Bügel (8) sich am Anschlagblock
(29) abstützt mit der Folge, daß das Gehäuse (14) nach oben
wandert und die Bügelarme (13) gespreizt sowie in dieser
Lage durch die Sperrnase (23) gesichert werden. Fig. 7
zeigt diese Position in gestrichelten Linien. Der Gesamthub
der Schubvorrichtung (26) ist damit so groß wie die Summe
des Abhebeweges vom Schlepphaken (11) zur Rastposition am
Anschlagblock (29) und des zum Aufklappen des Bügels (8)
notwendigen Spreizhubes.
Wenn der Schubantrieb (26) den Mitnehmer (27) wieder
zurückzieht, bleibt der Bügel (8) mit seinem Gehäuse (14)
noch ein Stück in Anlage mit dem Leitblech (28), wodurch
der Bügelhaken aus der Rastposition entlang der vertikalen
Wand des Anschlagblockes (29) langsam nach unten auf die
Förderstrecke (7) gleiten kann. Die Länge des Leitbleches
(28) ist auf den Abstand des Anschlagblockes (29) bzw. der
Radposition über der Förderstrecke (7) so abgestimmt, daß
die Bügelarme (13) bzw. das Gehäuse (14) erst freigegeben
werden, wenn der Bügelhaken auf der Förderstrecke (7)
sicher hängt. Dann kann der Bügel (8) aus seiner Schräglage
auspendeln und abgefördert werden.
Die Abgabe und Aufnahme der Bügel (8) von und auf der
Fördervorrichtung (9) erfolgt im Takt des Faltautomaten
(2). Während zum Anlegen eines Kleidungsstückes (3) ein
Schlepphaken am Beginn der Steigstrecke (10) steht, wird
zugleich oben vom nächsten ruhenden Schlepphaken gemäß Fig.
6 der leere Bügel (8) abgenommen. Nach dem Abbügeln wird
der Schlepphaken (11) über den Umkehrpunkt weiterbewegt und
wandert dabei durch den Anschlagblock (29), der hierzu in
der Mitte eine Durchbrechung aufweist.
Zum gleichen Zeitpunkt findet an der Eingangsseite der
Fördervorrichtung (9) die Übernahme und Zuführung eines
neuen Bügels (8, 46) mit einem Kleidungsstück (3, 47) statt.
Wie Fig. 8 und 9 verdeutlichen, wird hierzu ein
Bügelumsetzer (38) eingesetzt, der die behängten Bügel von
der vorgeschalteten Förderstrecke (6) , hier einer Schnecke,
abnimmt, sie um 90° dreht und auf eine Zuführstange (52)
abgleiten und von dort zum aufnahmebereiten Schlepphaken
(1) rutschen läßt. Die Kleidungsstücke (3, 47) kommen im
gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Tunnel-Finisher
(39). Die Knopfleiste (48) bzw. die Kragenöffnung weist
hierbei entgegen der Transportrichtung. Nach Durchlaufen
des Bügelumsetzers (38) ist das Kleidungsstück (3, 47)
gedreht und besitzt nun eine anlege- und faltgerechte
Ausrichtung.
Der Bügelumsetzer (38) ist an einer Lagerplatte (50)
befestigt, an der auch die Förderstrecke (6, 45) gelagert
ist. Der Bügelumsetzer (38) besteht aus einem
drehbeweglichen Drehkreuz (40) mit vorzugsweise vier Armen
(42, 43) und einem Drehantrieb (41). Die Förderstrecke
(6, 45) und die Förderstrecke bzw. Zuführstange (6, 52) sind
im rechten Winkel zueinander ausgerichtet, den auch
benachbarte Arme (42, 43) zwischen sich einschließen. Das
Drehkreuz (40) besitzt eine nach zwei Richtungen geneigte
Drehachse. Hierdurch ist der aufnahmebereite Arm (42) zur
oberhalb angeordneten Förderstrecke (6, 45) schräg nach oben
ausgerichtet (vgl. Fig. 8), während der abgabebereite Arm
(43) schräg nach unten zur tiefer gelegenen Förderstrecke
(6, 52) geneigt ist (vgl. Fig. 9).
In Variation dazu kann das Drehkreuz (40) mit dem Antrieb
(41) auch vertikal ausgerichtet sein, wobei die erwünschte
Neigung durch einen Nocken bewirkt wird, der während der
Drehung das Drehkreuz (40) mit seinen Armen (42,43) in die
gewünschte Richtung kippt.
Von der Förderschnecke (6, 45) gleiten die Bügel (8, 46) über
eine ortsfeste, in die rohrförmige Schnecke greifende
Gleitschiene (44) auf den bereitstehenden Arm (42) ab. Die
Gleitschiene (44) endet kurz vor dem Schaft des Drehkreuzes
(40) und sorgt für ein sicheres Aufgleiten des Bügels (8)
und eine definierte Lage am Armende. Die
Schneckenbewegungen und damit die Überführung der Bügel
(8, 46) werden über einen Sensor (49) in Verbindung mit
einer entsprechenden Maschinensteuerung überwacht und
gesteuert.
Fig. 9 zeigt den Bügelumsetzer (38) aus der Sicht des
Pfeiles IX gemäß Fig. 8. Nach der Aufnahme eines Bügels (8)
dreht das Drehkreuz einmal um 90°, so daß der Arm in die
Abgabeposition über der Zuführstange (52) kommt. Durch die
geneigte Lage gleitet der Bügel (8, 46) vom Arm (43) über
einen stangenartigen Fortsatz (51), der die Lücke
überbrückt, auf die Zuführstange (52). Hier sind ein Sensor
(53) und Halteorgane (nicht dargestellt) vorgesehen, die in
Verbindung mit einer entsprechenden Steuerung für ein zeit
und taktgerechtes Abgleiten der Bügel (8, 46) von der
Zuführstange in die bereitstehenden Schlepphaken (11)
sorgen.
Die Arme (42, 43) besitzen einen Durchmesser, der
geringfügig kleiner als die Öffnungsweite der Bügelhaken
ist. Der Bügel (8, 46) kann sich hierdurch beim Umsetzen
nicht verdrehen und verklemmen. An ihrem freien Ende weisen
die Arme (42, 43) in ihrem oberen Bereich den dünnen
stangenartigen Fortsatz (51) auf.
Stückliste:
(1) Übergabevorrichtung
(2) Faltautomat
(3) Bekleidungsstück
(4) Faltklappe, Arbeitsfläche
(5) Niederhalter, Formschablone
(6) Förderstrecke
(7) Förderstrecke
(8) Transportbügel
(9) Kettentrieb, Fördervorrichtung
(10) Steigstrecke
(11) Schlepphaken, Mitnehmer
(12) Sensor
(13) Bügelarm
(14) Gehäuse
(15) Führungskanal
(16) Lager
(17) Kulisse
(18) Fortsatz
(19) Bügelhaken
(20) Unterteil
(21) Bolzen
(22) Angleitschräge
(23) Sperrnase
(24) Vakuumvorrichtung
(25) Abbügelvorrichtung, Aufstellvorrichtung
(26) Schubantrieb, Zylinder
(27) Mitnehmer
(28) Leitblech
(29) Anschlagblock
(30) Gleitfläche
(31) Fangstift
(32) Fangnase
(33) Auge
(34) Ansatz
(35) Transportnase
(36) Haltearm
(37) Sicherungsnase
(38) Bügelumsetzer
(39) Finisher
(40) Drehkreuz
(41) Antrieb, Motor
(42) Arm
(43) Arm
(44) Gleitschiene
(45) Förderstrecke, Förderschnecke
(46) Bügel
(47) Kleidungsstück
(48) Knopfleiste
(49) Sensor
(50) Lagerplatte
(51) stangenartiger Fortsatz, Gleitstange
(52) Zuführstange
(53) Sensor
(2) Faltautomat
(3) Bekleidungsstück
(4) Faltklappe, Arbeitsfläche
(5) Niederhalter, Formschablone
(6) Förderstrecke
(7) Förderstrecke
(8) Transportbügel
(9) Kettentrieb, Fördervorrichtung
(10) Steigstrecke
(11) Schlepphaken, Mitnehmer
(12) Sensor
(13) Bügelarm
(14) Gehäuse
(15) Führungskanal
(16) Lager
(17) Kulisse
(18) Fortsatz
(19) Bügelhaken
(20) Unterteil
(21) Bolzen
(22) Angleitschräge
(23) Sperrnase
(24) Vakuumvorrichtung
(25) Abbügelvorrichtung, Aufstellvorrichtung
(26) Schubantrieb, Zylinder
(27) Mitnehmer
(28) Leitblech
(29) Anschlagblock
(30) Gleitfläche
(31) Fangstift
(32) Fangnase
(33) Auge
(34) Ansatz
(35) Transportnase
(36) Haltearm
(37) Sicherungsnase
(38) Bügelumsetzer
(39) Finisher
(40) Drehkreuz
(41) Antrieb, Motor
(42) Arm
(43) Arm
(44) Gleitschiene
(45) Förderstrecke, Förderschnecke
(46) Bügel
(47) Kleidungsstück
(48) Knopfleiste
(49) Sensor
(50) Lagerplatte
(51) stangenartiger Fortsatz, Gleitstange
(52) Zuführstange
(53) Sensor
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Transport von Bügeln, insbesondere
einklappbaren Bügeln, für Kleidungsstücke in
Wäschereianlagen, mit einer Fördervorrichtung, in der
die Bügel an Schlepphaken hängend transportiert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördervorrichtung (9) eine schräge Steigstrecke (10)
aufweist, an der eine Abbügelvorrichtung (25) mit
einem Schubantrieb (26) angeordnet ist, der den Bügel
(8) vom Schlepphaken (11) abhebt und auf eine
anschließende Förderstrecke (7) gleiten läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abbügelvorrichtung (25) einen oberhalb der
Förderstrecke (7) angeordneten Anschlagblock (29) mit
schrägen zentrierenden Gleitflächen (31) aufweist,
die sich ein Stück über den Schlepphaken (11) und die
Förderstrecke (7) erstrecken, wobei der Rastpunkt
über der Förderstrecke (7) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagblock
(29) und die Förderstrecke (7) am Ende der
Steigstrecke (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schubantrieb
(26) schräg in einem Winkel zwischen der Neigung der
Steigstrecke (10) und der Vertikalen angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schubantrieb
(26) einen Zylinder mit einem vorspringenden
Mitnehmer (27) und einem dahinter angeordneten
Leitblech (28) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hub des
Schubantriebs (26) der Summe des Abhebeweges des
Bügels (8) vom Schlepphaken (11) und des Spreizweges
zum Aufklappen der Bügelarme (13) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderstrecke (7) am blockseitigen Ende eine Fangnase
(32) und zwei längsgerichtete, den Schlepphaken (11)
seitlich umfassende Fangstifte (31) aufweist.
8. Vorrichtung zum Transport von Bügeln, insbesondere
einklappbaren Bügeln, für Kleidungsstücke in
Wäschereianlagen, mit einer Fördervorrichtung, in der
die Bügel an Schlepphaken hängend transportiert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlepphaken (11) eine spiralförmige Gestalt
aufweisen und drehschlüssig mit den Gliedern der
Fördervorrichtung (9) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlepphaken
(11) am einen Ende ein Auge (33) mit einer engen
Zugangsöffnung und am anderen Ende einen vorstehenden
Haltearm (36) mit einer Sicherungsnase (37)
aufweisen.
10. Vorrichtung zum Transport von Bügeln, insbesondere
einklappbaren Bügeln, für Kleidungsstücke in
Wäschereianlagen, mit einer Fördervorrichtung, in der
die Bügel an Schlepphaken hängend transportiert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Fördervorrichtung (9) und der
vorgeschalteten Förderstrecke (6) ein Bügelumsetzer
(38) mit einem mehrarmigen, angetriebenen Drehkreuz
(40) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Fördervorrichtung (9) und die Förderstrecke (6) in
einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem
Winkel zwischen benachbarten Armen (42, 43) des
Drehkreuzes (40) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehkreuz mit
seinen Armen (42, 43) schräg zur Fördervorrichtung (9)
und zur Förderstrecke (6) ausgerichtet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arme (42, 43) des
Drehkreuzes (40) einen Durchmesser besitzen, der der
Öffnungsweite der Bügelhaken entspricht und am freien
Ende eine dünneren stangenförmigen Fortsatz
aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderstrecke (6) oberhalb des Drehkreuzes (40)
angeordnet ist und eine abwärts geneigte sowie über
den in Aufnahmeposition befindlichen Arm (42, 43)
reichende Gleitschiene (44) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Fördervorrichtung (9) und dem Drehkreuz
(40) eine schräge Zuführstange (52) angeordnet ist,
die bis unter den stangenförmigen Fortsatz (51) des
in Übergabeposition befindlichen Armes (42, 43)
reicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825331 DE3825331A1 (de) | 1987-07-31 | 1988-07-26 | Vorrichtung zum transport von buegeln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3725523A DE3725523C2 (de) | 1987-07-31 | 1987-07-31 | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Bekleidungsstücken an Faltautomaten sowie Transportbügel |
DE19883825331 DE3825331A1 (de) | 1987-07-31 | 1988-07-26 | Vorrichtung zum transport von buegeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825331A1 true DE3825331A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=25858176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825331 Granted DE3825331A1 (de) | 1987-07-31 | 1988-07-26 | Vorrichtung zum transport von buegeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3825331A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005062U1 (de) * | 1990-04-05 | 1990-08-02 | Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho | Transportbügel |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520021A1 (de) * | 1985-06-04 | 1986-12-04 | Spinnereimaschinenfabrik Seydel & Co GmbH, 4800 Bielefeld | Verpackungsmaschine, insbesondere fuer bekleidungsstuecke |
DE3725523C1 (de) * | 1987-07-31 | 1988-12-22 | Kleindienst Gmbh, 8900 Augsburg, De |
-
1988
- 1988-07-26 DE DE19883825331 patent/DE3825331A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520021A1 (de) * | 1985-06-04 | 1986-12-04 | Spinnereimaschinenfabrik Seydel & Co GmbH, 4800 Bielefeld | Verpackungsmaschine, insbesondere fuer bekleidungsstuecke |
DE3725523C1 (de) * | 1987-07-31 | 1988-12-22 | Kleindienst Gmbh, 8900 Augsburg, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005062U1 (de) * | 1990-04-05 | 1990-08-02 | Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho | Transportbügel |
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