DE3825314A1 - Gegenstand aus einem metallischen traeger und einer deckschicht aus kunststoff und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Gegenstand aus einem metallischen traeger und einer deckschicht aus kunststoff und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gegenstand aus einem metal
lischen Träger und einer Deckschicht aus Kunststoff, deren
Oberfläche strukuriert ist, und ein Verfahren zur Her
stellung des Gegenstandes.
Bei dem Gegenstand handelt es sich um ein Schichtgebilde,
das aus einem metallischen Träger besteht und das auf
mindestens einer seiner Oberflächen mindestens eine
Schicht aus einem anhaftenden Kunststoff besitzt.
Solche Schichtkörper finden heute die vielfältigste
Verwendung sowohl im Außeneinsatz, z. B. bei der Verklei
dung von Wandflächen, als auch im Inneneinsatz, wo sie
innerhalb von Gebäuden oder auch bei mobilen Räumlich
keiten, wie z. B. im Innenbereich von Kraftfahrzeugen
eingebaut werden.
Der angestrebte Zweck ist dabei, aus Metall gefertigte
Teile durch die Beschichtung mit Kunststoff der verschie
densten Art zu verkleiden. Dadurch ist der metallische
Träger nicht mehr sichtbar und der ganze Gegenstand erhält
ein gefälligeres Aussehen und fühlt sich bei der Berührung
hautsymphatisch an.
Durch die Verkleidung des metallischen Trägers mit einem
Kunststoff wird zusätzlich bei dem Grundmaterial eine sehr
gute Korrosionsbeständigkeit erzielt. Dazu besitzen die
Gegenstände der eingangs genannten Art eine gute Witte
rungs- und Alterungsbeständigkeit bei einer guten Tempe
raturbeständigkeit, verbunden mit einer guten Zugscherfe
stigkeit und Schälfestigkeit der Verkleidung. Derartige
Schichtkörper mit einer gleichmäßigen, ebenen Kunststoff
oberfläche sind bereits bekannt; so aus der DE-PS 16 69 719,
in der ein Schichtkörper aus Metall und Kunststoff
angegeben wird. Dabei wird der Schichtkörper derart
hergestellt, daß in eine Plattenpresse zuerst eine Me
tallfolie eingelegt wird, darauf eine Kunststoffolie,
darauf ein Metallblech und nochmals eine Kunststoffolie
und schließlich darauf eine Zellulose-Folie als Trenn
schicht, worauf das gesamte Schichtgebilde bei erhöhter
Temperatur und erhöhtem Druck verpreßt wird.
Auch aus der DE-OS 30 44 942 ist ein Verbundstoff aus
Metall und Kunstharz bekannt, bestehend aus einem Gegen
stand aus Metall und einer daran haftenden Schicht aus
mindestens einem ausgehärteten Kunstharz. Die Herstellung
des Verbundstoffes erfolgt dabei derart, daß eine Lösung
oder Dispersion mindestens eines Kunstharzes auf ein
Metallsubstrat aufgebracht wird und das beschichtete
Substrat eine ausreichende Zeit auf eine genügend hohe
Temperatur erhitzt wird, um das Lösungsmittel des Kunst
harzes zu verdampfen und das Kunstharz auf dem Metallsub
strat auszuhärten.
Die so hergestellten Gegenstände besitzen jedoch keine
vorgeplante strukturierte Oberfläche, die bei diesen
Schichtgebilden nach der angegebenen Herstellungsweise
auch nicht erwartet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Gegenstand aus einem metallischen Träger und einer Deck
schicht aus Kunststoff, deren Oberfläche strukturiert ist
und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Gegen
standes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
metallischer Träger eine strukturierte Oberfläche besitzt
und die Struktur der Oberfläche der aufgebrachten Deck
schicht aus Kunststoff der Struktur der Oberfläche des
metallischen Trägers entspricht.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 9 gelöst.
Üblicherweise verwendet man für die Deckschicht adhäsive
Kunststoffe, die fest an die strukturierte Oberfläche des
metallischen Trägers anhaften. Es kann jedoch zwischen der
Oberfläche des metallischen Trägers und der
Kunststoffschicht auch noch zusätzlich ein Haftprimer
angeordnet sein.
Als Metalle für den metallischen Träger kommen normaler
weise Eisen, Magnesium oder Aluminium in Frage. Aber auch
alle andere für die Herstellung metallischen Einzelteilen
geeignete Metalle können Verwendung finden; daneben auch
die verschiedensten Legierungen aus zwei oder mehr Me
tallen.
Der metallische Träger kann in Form eines Bleches, eines
Rohres oder in jeder anderen beliebigen geometrischen Form
vorliegen.
Die Schichtdicke der auf der Metalloberfläche aufge
brachten strukturierten Kunststoffschicht beträgt im
allgemeinen 50 bis 100 µm, insbesondere 70 bis 90 µm.
Sofern keine große Gefahr besteht, daß durch starke
Witterungseinflüsse oder große manuelle Beanspruchung ein
schneller Verschleiß der auf den metallischen Träger
aufgebrachten Kunststoffschicht eintritt, kann auch eine
Schichtdicke der Kunststoffschicht von 50 bis 65 µm völlig
ausreichend sein.
Als Kunststoffe für die Beschichtung der strukturierten
Metalloberfläche kommen alle zähelastische und/oder leicht
aushärtende Kunststoffe in Frage. Dabei haben sich in der
Praxis als besonders geeignet erwiesen auch Zwei-Komponenten-
Beschichtungsstoffe, die eine gute Hafteigenschaft auf
Metall besitzen. Beispielhaft ist hierzu anzugeben die
ALEXIT-Zwei-Komponenten-Beschichtung der Firma Mankiewicz,
Hamburg.
In bevorzugter Weise sind Grundstoffe aus der Stoffgruppe
der Polyurethane als Beschichtungsmaterial geeignet.
Im allgemeinen enthalten dabei die Beschichtungsmateria
lien für die strukturierte Oberfläche des Metallkörpers
noch Farbpigmente oder Farbstoffe je nach dem vorgesehenen
Verwendungszweck des Verbundwerkstoffes. Es handelt sich
dabei vor allem um Farbpigmente bzw. Farbstoffe, die sich
gut in der Kunststoffmasse verteilen bzw. sich gut in
diese einmischen lassen. Die Auswahl der Farbpigmente bzw.
Farbstoffe erfolgt dabei nach dem vorgesehenen Verwendungs
zweck der Gegenstände, z. B. eine entsprechende Farbauswahl,
wenn die Gegenstände ein lederfarbiges Aussehen erhalten
sollen.
Erfindungsgemäß wird der beanspruchte Gegenstand herge
stellt, indem in einem ersten Verfahrensschritt die
Oberfläche des metallischen Trägers mit der gewünschten,
dem geplanten Einsatzzweck entsprechenden Strukturierung
versehen wird.
Die Strukturierung der Metalloberfläche kann dabei erzielt
werden durch einen Ätzvorgang, insbesondere mittels einer
fotochemischen Ätzung, durch Prägen der vorliegenden
Metalloberfläche mittels einem in seiner Prägefläche
strukturierten Prägestempel, durch Walzen der Metallober
fläche mittels einer Walze, deren Oberfläche die
Negativform der vorgegebenen Strukturierung besitzt oder
es wird mittels Siebdruck die strukturpositive Form auf
die Oberfläche des Metalles aufgebracht.
Auch beim Gießen des entsprechenden Metallteiles kann
bereits die gewünschte Strukturierung der Metalloberfläche
erhalten werden.
Nach erfolgter Reinigung der strukturierten Metallober
fläche wird die Kunststoff-Deckschicht mittels eines
elektrostatischen Spritzvorganges, im Tauchlackierverfah
ren oder durch Aufkaschieren, Aufpressen oder Aufwalzen
mittels einer elastischen Walze, auf die strukturierte
Oberfläche des Metallteiles aufgebracht, wo dann die
Kuststoffschicht in ihrer Oberfläche die Strukturierung
der metallischen Oberfläche annimmt.
Sofern lösungsmittelempfindliche Kunststoffe für die
Deckschicht Verwendung finden oder besonders hohe Anfor
derungen an die Haftung der Kunststoffbeschichtung an die
Metalloberfläche gestellt werden bzw. besonders große
Anforderungen an den Korrosionsschutz des Metallgrundkör
pers gestellt werden, kann vor der Beschichtung die
Metalloberfläche noch mit einem Grundierungsmittel - als
Haftprimer - versehen werden.
Verfahrensgemäß wird bei der Aufbringung der Kunststoff
schicht so verfahren, daß die endgültige, ausgehärtete
Deckfolie eine Schichtdicke von 50 bis 100 µm,
insbesondere 70 bis 90 µm besitzt.
In vorteilhafter Weise wird für die Deckschicht eine
Zwei-Komponenten-Beschichtung auf die strukturierte
Metalloberfläche aufgebracht. Insbesondere haben sich
dabei als Beschichtungsmaterialien solche aus der Stoff
gruppe der Polyurethane als geeignet erwiesen.
Die Kunststoffmaterialien für die Beschichtung der Me
talloberfläche enthalten in den meisten Fällen verschie
dene Farbpigmente bzw. Farbstoffe, um der Kunststoff
schicht und damit dem gesamten Gegenstand ein farbiges
Aussehen, z. B. ein farbmäßig lederartiges Aussehen, zu
verleihen.
Der erfindungsgemäße Gegenstand besitzt je nach der
vorgegebenen Struktur der Metalloberfläche eine entspre
chend strukturierte Oberfläche aus Kunststoff, z. B. eine
wie genarbt aussehende Oberfläche, und fühlt sich im Griff
lederartig und - je nach der Schichtdicke der struktu
rierten Kunststoffschicht - weich an.
Der erfindungsgemäße Gegenstand kann vor allem für Aus
stattungsteile im Kraftfahrzeug-Innenbereich Verwendung
finden. Besonders bei diesem im Kraftfahrzeug-Innenbereich
eingebauten Einzelteilen tritt eine deutliche Verbesserung
der haptischen, akustischen und optischen Eigenschaften
auf. Die Ausstattungsteile im Innern des Kraftfahrzeuges
besitzen dann dabei einen warmen angenehmen Griff und ein
lederähnliches Aussehen.
Ganz allgemein kann gesagt werden, daß industriell ange
fertigte Einzelteile aus Metall, die sonst als kalt und
unpersönlich empfunden werden, durch ein schöneres Ausse
hen eine Aufwertung erfahren und auch zusätzlich in ihrem
Griffgefühl von mit Kunstleder überzogenen metallischen
Grundkörpern nicht zu unterscheiden sind.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gegenstandes
liegt darin, daß konstruktive Gestaltungswünsche für
gewisse Einzelteile - insbesondere im Kraftfahrzeug-
Innenbereich, wie z. B. Türgriffe, Schalthebel, Holme
usw. - nunmehr ausgeführt werden können wie es bisher
nicht möglich war.
Vor allem auch in der Möglichkeit der vielfältigen Farb
gebung der verschiedenen fertigen Einzelteile - ganz
gleich zu welchem Verwendungszweck - ist ein weiterer
technischer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand
und der erfindungsgemäßen Verfahrensweise zu seiner
Herstellung zu sehen.
Claims (21)
1. Gegenstand aus einem metallischen Träger und einer
Deckschicht aus Kunststoff, deren Oberfläche strukturiert
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine strukturierte Oberfläche besitzt und
die Struktur der Oberfläche der Deckschicht aus Kunststoff
der Struktur der Oberfläche des metallischen Trägers
entspricht.
2. Gegenstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der strukturierten Metalloberfläche und der
aufgebrachten Kunststoffschicht noch zusätzlich ein
Haftprimer vorhanden ist.
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der metallische Träger aus Eisen, Magnesium oder
Aluminium oder aus Legierungen von diesen Metallen be
steht.
4. Gegenstand nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der metallische Träger in Form eines Bleches, eines
Rohres oder in einer anderen beliebigen geometrischen Form
vorliegt.
5. Gegenstand nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke der Deckschicht 50 µm bis 100 µm,
insbesondere 70 µm bis 90 µm beträgt.
6. Gegenstand nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Kunststoffbeschichtung um eine Zwei-
Komponenten-Beschichtung handelt.
7. Gegenstand nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffbeschichtung aus der Stoffgruppe der
Polyurethane stammt.
8. Gegenstand nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffbeschichtung Farbpigmente bzw. Farb
stoffe enthält.
9. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus einem
metallischen Träger und einer Deckschicht aus Kunststoff,
dessen Oberfläche strukturiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche eines metallischen Trägers durch
eine Vorbehandlung eine vorprogrammierte gewünschte
Strukturierung erzeugt wird und darauf eine Deckschicht
aus Kunststoff auf die strukturierte Oberfläche des
metallischen Körpers aufgebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des metallischen Trägers mit einem
gasförmigen oder flüssigen Ätzmittel angeätzt wird, um die
gewünschte Strukturierung zu erzeugen.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des metallischen Trägers auf
fotochemischem Wege angeätzt wird, um die gewünschte
Strukturierung zu erzeugen.
12. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche des metallischen Trägers mittels
eines Walz- oder Prägevorganges die Positivform der
gewünschten Strukturierung erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gewünschte Strukturierung auf der Oberfläche des
metallischen Trägers mittels Siebdruck erzeugt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bereits beim Gießen des metallischen Trägers auf
dessen Oberfläche eine Strukturierung erzeugt wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen
9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die strukturierte Oberfläche des metallischen
Trägers vor dem Aufbringen der Deckschicht zusätzlich ein
Haftprimer aufgebracht wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht auf Kunststoff mittels eines
elektrostatischen Spritzvorganges auf die Metalloberfläche
aufgebracht wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke der auf die strukturierte Metall
oberfläche aufgebrachten Deckschicht 50 bis 100 µm,
insbesondere 70 bis 90 µm beträgt.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Deckschicht eine Zwei-Komponenten-Beschichtung
aufgebracht wird.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Deckschicht eine Kunststoffbeschichtung aus der
Stoffgruppe der Polyurethane aufgebracht wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Deckschicht aufgebrachte Kunststoffschicht
Farbpigmente oder Farbstoffe enthält.
21. Verwendung eines nach den Ansprüchen 9 bis 20 herge
stellten Gegenstandes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstand als Ausstattungsteil im Kraftfahr
zeug-Innenbereich eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825314 DE3825314A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Gegenstand aus einem metallischen traeger und einer deckschicht aus kunststoff und verfahren zu dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825314 DE3825314A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Gegenstand aus einem metallischen traeger und einer deckschicht aus kunststoff und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825314A1 true DE3825314A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6359550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825314 Withdrawn DE3825314A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Gegenstand aus einem metallischen traeger und einer deckschicht aus kunststoff und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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