DE3824860A1 - Vorrichtung zur reinigung von rohrleitungen, insbesondere schankleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von rohrleitungen, insbesondere schankleitungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art (DE-PS 33 47 003) ist an die Zwischengehäuse der Vorrichtung je eine zu reinigende Bierleitung angeschlossen; mit ihrem anderen Ende sind diese Bierleitungen miteinander verbunden, so daß sich ein Kreislauf ergibt. Die Reini­ gungsflüssigkeit, wie zum Beispiel Lauge, Säure, Spül­ wasser und Desinfektionslösung, wird dem Vierwege-Um­ schaltventil über den Zulaufanschluß zugeführt. Dabei strömt die Reinigungsflüssigkeit zunächst durch eine Ventilöffnung in den in der einen Stirnfläche des Kolbens mündenden Kanal und von dort durch das erste Zwischen­ gehäuse in die eine Bierleitung und weiter durch die andere Bierleitung, den anderen Kanal und die zweite Ventilöffnung zurück in den Ablaufanschluß. Dabei werden als Schwämmchen ausgebildete Reinigungskörper mitgenom­ men. Sobald diese auf den Kolben des Umschaltventils auftreffen, wird dieser verschoben und dadurch die Strö­ mungsrichtung umgekehrt. Der Ablaufanschluß ist in dem Fall, daß Spülwasser als Reinigungsflüssigkeit verwendet wird, mit dem normalen Hausablauf verbunden. Im Falle von Lauge, Säure und Desinfektionsmittel werden diese jeweils in einen dafür vorgesehenen Behälter zurückge­ führt, dort gesammelt und wiederverwendet.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jeweils eine Ventilöffnung mit dem Zulaufanschluß verbunden, während die andere über einen in der Buchse des Umschaltven­ til-Gehäuses ausgebildeten Verbindungsraum mit dem Ab­ laufanschluß in Verbindung steht. Die Herstellung eines solchen Gehäuses ist fertigungstechnisch aufwendig und erfordert die Herstellung mehrerer Einzelteile, die in einem weiteren Arbeitsgang zusammengebaut werden müssen. Zur Vermeidung von Undichtigkeiten müssen diese Einzelteile mit großer Genauigkeit hergestellt werden. Dieser hohe Arbeitsaufwand während der Herstellung der Einzelteile des Umschaltventils und der anschließende Zusammenbau der Einzelteile verursacht hohe Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die einen einfachen konstruktiven Aufbau zeigt, leichter herstellbar ist und damit kostengünstig produziert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Da die Buchse die einfache geometrische Form eines durch­ gehenden Hohlzylinders hat, läßt sie sich leicht aus einer Form entfernen. Dies gilt auch, wenn sie einstückig mit dem Gehäuse geformt wird, also dieses in ein und demselben Arbeitsgang komplett gefertigt wird. Da üb­ licherweise diese Gehäuse aus Kunststoff bestehen, kann man die Buchse und das Gehäuse durch Spritzformen herstellen. Außerdem zeichnet sich diese Buchse durch eine hohe Stabilität aus. Da sie in einem "Guß" gefertigt ist, werden Nahtstellen vermieden, die leicht zu Undich­ tigkeiten führen können. Diese Ausgestaltung der Buchse ist möglich, weil erfindungsgemäß der Verbindungsraum innerhalb des Kolbenquerschnitts angeordnet ist. Durch die Verlagerung des Verbindungsraums von der Gehäuse­ buchse in den Kolben ergibt sich auch ein kleineres, kompakteres Gehäuse.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 ergibt sich eine weitere Vereinfachung beim Entformen. Denn der Ventilstutzen läßt sich nachträglich einsetzen. Außerdem kann seine Lage mit Bezug auf die Ventilöffnungen ju­ stiert werden. Somit wird die Reinigungsflüssigkeit von dem Zulaufanschluß bis unmittelbar zu einer Ventil­ öffnung geführt, ohne daß Reinigungsflüssigkeit verloren­ ginge.
Durch das Einschrauben gemäß Anspruch 3 ergibt sich eine besonders genaue Justierung und zuverlässige Abdich­ tung.
Durch die Ausgestaltung des Kolbens nach Anspruch 4 wird eine Möglichkeit geschaffen, auf einfache und ko­ stengünstige Art und Weise Leckverluste im Umschaltventil noch kleiner zu halten. Denn auch der Drosselspalt zwi­ schen Ventilstutzen und Nutrand trägt zur Abdichtung bei.
Dies gilt insbesondere bei der Ausgestaltung nach An­ spruch 5, gemäß dem der Drosselspalt sich über den halben Umfang des Ventilstutzens erstreckt.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 ergibt sich ein ringförmiger Verteilerraum mit kleinen Abmessungen.
Die einstückige Ausbildung der Anschlußeinrichtungen mit dem Gehäuse gemäß Anspruch 7 eröffnet weiterhin die Möglichkeit, die Anschlußeinrichtungen an das Gehäuse anzuspritzen. Aus diesem Grund sind Gehäuse und Anschluß­ einrichtungen in einem einzigen Arbeitsgang kostengünstig herstellbar. Die Ausbildung der Anschlußeinrichtungen als Ringelemente erlaubt es, daß die üblicherweise im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Zwischengehäuse mit dem Ventilgehäuse gekuppelt werden können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 8 können durch die kreisbogenförmigen Ringsegmente und die federnd ausgebildeten Zwischenstücke einstückig mit dem Gehäuse verbunden sein. Die zugehörigen Zwi­ schengehäuse weisen beispielsweise einen Flansch auf, der durch eine Axialbewegung in das Ringelement einge­ drückt wird und dort durch die Federkraft der Zwischen­ stücke arretiert wird.
Gemäß Anspruch 9 sind die federnden Zwischenstücke durch Ausnehmungen von der Gehäuseaußenwand getrennt. Die dafür vorgesehenen Zwischengehäuse weisen an ihrem Umfang in diese Ausnehmungen passende Nocken auf. Auch in diesem Fall können die Zwischengehäuse auf einfache Art und Weise bequem von Hand mit dem Gehäuse verbunden werden. Dabei werden die Nocken der Zwischengehäuse axial in die federnden Zwischenstücke eingedrückt. Diese werden dabei in radialer Richtung ausgelenkt und federn, sobald die Nocken in die Ausnehmungen geglitten sind, in ihre ursprüngliche Position zurück.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 10 liegen die federnden Zwischenstücke auf einer Kreislinie mit einem geringeren Innendurchmesser als die Ringsegmente, so daß die Nocken der Zwischengehäuse im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung in axialer Richtung unter die Zwischenstücke zu liegen kommen. Die Länge der Ringsegmente in Umfangs­ richtung ist dabei vorteilhafterweise größer als die Länge der Nocken der Zwischengehäuse. Die Länge der Zwischenstücke entspricht im wesentlichen der Länge der Nocken, der Abstand vom Gehäuse, daß heißt die Höhe der Ausnehmungen, ist geringer als die Höhe der Nocken. Die Verbindung des Zwischengehäuses mit dem Ventilgehäuse erfolgt bei dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt: Die Nocken des Zwischengehäuses werden axial in die Ringsegmente eingeführt und durch eine Drehbewegung in die Ausnehmungen eingerastet. Die Zwischenstücke werden dabei im wesentlichen in axialer Richtung ausgelenkt und klemmen die Nocken der Zwischen­ gehäuse fest. Auch hier erfolgt die Handhabung ohne Hilfsmittel manuell.
Das erforderliche Drehmoment kann von Hand besonders leicht aufgebracht werden, wenn das Zwischengehäuse am Außenumfang Längsrippen trägt. In diesem Fall ist es günstig, wenn gemäß Anspruch 11 die federnden Zwi­ schenstücke zwei unterschiedlich dicke Wandstärken auf­ weisen und so einen Anschlag für die Längsrippen bil­ den.
Mit den Stützen nach Anspruch 12 kann das Umschalteventil stationär, beispielsweise im Bierkeller, installiert werden. Die Fixierung des Umschaltventils auf einer Unterlage verhindert, daß das Umschaltventil während seines Betriebs "wandert". Der Oberflächenverlauf der Stützen erlaubt es, daß diese einstückig mit dem Gehäuse gespritzt und trotzdem leicht entfernt werden können.
Eine gute Stabilität wird durch die Maßnahme des An­ spruchs 13 erreicht. Besonders günstig ist es hierbei, wenn der zweite Schenkel, der parallel zur Unterlage verläuft, Ausnehmungen für Befestigungsmittel aufweist.
Die Merkmale des Anspruchs 14 führen zu einer Versteifung des Gehäuses.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reini­ gungsvorichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht durch eine erfindungs­ gemäße Reinigungsvorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung,
Fig. 4 eine Darstellung eines Kolbens des Umschaltventils und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Kolben entlang der Linie C-D in Fig. 4.
Ein Umschaltventil 1 weist ein Ventilgehäuse 2 mit einem Zulaufanschluß 3 und einem Ablaufanschluß 4 auf. Im Gehäuse 2 ist ein Kolben 5 verschiebbar gelagert, in dessen Stirnflächen 7, 7′ je ein kreuzschlitzförmiger Kanal 8, 8′ mündet. Auf der Gehäuseaußenseite sind An­ schlußeinrichtungen 9 für Zwischengehäuse 10, 10′ ange­ ordnet, die nicht näher dargestellte Rohrleitungen mit dem Umschaltventil 1 verbinden. Die Anschlußeinrichtungen 9 weisen Ringsegmente 11 auf, die durch federnde Zwi­ schenstücke 12 verbunden sind.
Der Zulaufanschluß 3 zeigt an seiner Innenseite ein Innengewinde 13, in das ein Ventilstutzen 14 einge­ schraubt ist. Der Ventilstutzen 14 ragt dabei mit seinem einen Ende 15, das einen geringeren Durchmesser zeigt als das andere Ende 16, bis auf den Boden einer Längsnut 17 des Kolbens 5. Zur Fixierung seiner Lage wird der mit Hilfe einer Mutter 35 arretiert. Von dem Zulaufan­ schluß 14 strömt die Reinigungsflüssigkeit zu der in dem Boden der Längsnut 17 mündenden Ventilöffnung 18 (Fig. 5). Die andere Ventilöffnung 19 steht mit dem Ablaufanschluß 4 in Verbindung.
Wie besonders in Fig. 2 verdeutlicht, weisen die Zwi­ schengehäuse 10, 10′ an ihrem einen Ende Arbeitsanschlüs­ se 20 auf, an die die zu reinigenden Rohrleitungen ange­ schlossen werden. An ihrem anderen Ende tragen sie Nocken 21, mit deren Hilfe die Zwischengehäuse 10, 10′ an dem Ventilgehäuse 2 der Reinigungsvorrichtung 1 befestigt werden. Die Nocken 21 greifen in Ausnehmungen 22, die dadurch gebildet werden, daß die federnden Zwischen­ stücke 12 der Ringelemente 9 einen Abstand vom Gehäuse 2 haben. Die Zwischengehäuse 10, 10′ werden mit ihren Nocken 21 bei der Verbindung des Zwischengehäuses 10 mit dem Gehäuse 2 axial in die Ringsegmente 11 eingeführt und durch eine Drehbewegung in Pfeilrichtung 23 (Fig. 1) in die Ausnehmung 22 eingerastet und durch die federnden Zwischenstücke 12 festgeklemmt. Die Zwischenstücke 12 weisen halbkreisförmige Ausnehmungen 24 auf, die in der dargestellten Ausführungsform als Anschlag für Längs­ rippen 25 der Zwischengehäuse 10 dienen.
In Fig. 3 ist die gesamte Reinigungsvorrichtung im Schnitt veranschaulicht. Das Gehäuse 2 weist eine durch­ gehende, hohlzylindrisch ausgebildete Buchse 26 auf. In diese Buchse 26 ist der Kolben 5 verschiebbar gela­ gert, wobei die beiden Kolbenabschnitte 5 a und 5 b größten Durchmessers abgedichtet in der Buchse 26 geführt sind. In der veranschaulichten Darstellung steht die rechte Ventilöffnung 18 mit dem in Fig. 3 nicht sichtbaren Ventilstutzen 14 in Verbindung, während die Ventilöffnung 19 über einen ringartigen Verbindungsraum 27 mit dem Ablaufanschluß 4 verbunden ist. Die Reinigungsflüssigkeit strömt durch den Ventilstutzen 14 und die Ventilöffnung 19 in den in der Stirnfläche 7 des Kolbens 5 mündenden Kanal 8 und von dort in das rechte Zwischengehäuse 10. Dabei werden als Schwämmchen ausgebildete Reinigungs­ körper 36 von der Reinigungsflüssigkeit mitgeführt. Nach Durchströmen der zu reinigenden Rohrleitungen fließt die Reinigungsflüssigkeit in das Zwischengehäuse 10′ und von dort über den Kanal 8 zu der Ventilöffnung 19 und über den Verbindungsraum 27 in den Ablaufanschluß 4. Trifft nun ein Reinigungskörper 36 auf die Stirnfläche 7′ des Kolbens 5 auf, so wird die Öffnung in der Stirn­ fläche 7, 7′ des Kolbens 5 durch den Reinigungskörper 36 verschlossen. Der Druck der Reinigungsflüssigkeit verschiebt den Kolben 5 nach rechts (Fig. 3). Nun steht der Ventilstutzen 14 mit der Ventilöffnung 18 und die Ventilöffnung 19 über den Verbindungsraum 27 mit dem Ablaufanschluß 4 in Verbindung. Dadurch wird die Strö­ mungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit umgekehrt.
Die in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellte Reinigungs­ vorrichtung 1 zeigt Stützen 30, die aus einem unter einem stumpfen Winkel vom Gehäuse 2 ausgehenden Schenkel 31 und einem parallel zur Unterlage verlaufenden zweiten Schenkel 32 bestehen. Die Schenkel haben zur Buchsenachse parallele Oberflächen, so daß ein leichtes Entfernen möglich ist. Zwischen den Schenkeln 31 und dem Gehäuse 2 erstreckt sich eine Verstärkungsrippe 33, die in einer Ebene senkrecht zur Buchsenachse angeordnet ist. Die zweiten Schenkel 32, die parallel zu der Befestigungs­ unterlage verlaufen, weisen Bohrungen 34 für nicht näher dargestellte Befestigungsmittel auf.
Die Längsnut 17 hat eine Breite, die gleich dem Durch­ messer des Ventilstutzens 14 ist und wird an den Enden von Halbzylinderflächen 35 begrenzt, die der Umfangs­ fläche des Ventilstutzens entsprechen. Dies in Verbindung mit der genauen axialen Justierung des Ventilstutzens ergibt eine sehr gute Abdichtung der zulaufenden Reini­ gungsflüssigkeit. Außerdem bilden die Flächen 35 einen die Axialbewegung des Kolbens 5 begrenzenden Anschlag, so daß dieser immer in einer solchen Stellung zur Ruhe kommt, in der der Ventilstutzen 14 mit der jeweiligen Ventilöffnung genau ausgerichtet ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Reinigung von Rohrleitungen, insbe­ sondere Schankleitungen, mit einem Vierwege-Umschalt­ ventil mit Gehäuse, das einen Zulaufanschluß und einen Ablaufanschluß für eine Reinigungsflüssigkeit sowie Anschlußeinrichtungen für Zwischengehäuse zu den Rohrleitungen und eine Buchse zur Aufnahme eines verschiebbaren Kolbens aufweist, wobei die Anschluß­ einrichtungen an in Verschiebungsrichtung des Kolbens entgegengesetzten Enden angeordnet sind, der Zu- und Ablaufanschluß in die Wand der Buchse münden, der Kolben zwei Ventilöffnungen aufweist, die je mit einem in einer Stirnfläche des Kolbens mündenden Kanal in Verbindung stehen, und ein den Kolben umge­ bender Verbindungsraum den einen Anschluß mit jeweils einer Ventilöffnung verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (26) als durchgehender Hohlzylinder mit konstantem Durchmesser und einstückig mit dem Gehäuse (2) ausgebildet ist und daß der Verbindungs­ raum (27) innerhalb des Kolbenquerschnitts zwischen zwei in der Buchse geführten Kolbenabschnitten (5 a, 5 b) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Zulaufanschluß (3) eingesetzten Ventil­ stutzen (14), der mit seinem inneren Ende (15) bis zu den Ventilöffnungen (18, 19) ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstutzen (14) in den Zulaufanschluß (3) einschraubbar und mit Hilfe einer Mutter (35) arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventilöffnungen (18, 19) am Boden einer Längsnut (17) angeordnet sind und der Ventil­ stutzen (14) bis zum Boden der Längsnut ragt sowie einen Durchmesser etwa gleich der Nutbreite hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (17) stirnseitig durch den Ventilöff­ nungen (18, 19) benachbarte Halbzylinderflächen (35) begrenzt ist, deren Durchmesser gleich demjenigen des Ventilstutzens (14) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) über den Bereich der axialen Länge der Nut (17) verminderte Radial­ abmessungen aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen ein­ stückig mit dem Gehäuse (2) ausgebildete Ringelemente (9) sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelemente (9) kreisbogenförmige Ringseg­ mente (11) aufweisen, die durch federnd ausgebildete Zwischenstücke (12) miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zwischenstücke (12) durch Ausneh­ mungen (22) von der Gehäuseaußenwand getrennt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die federnd ausgebildeten Zwischen­ stücke (12) radial nach innen versetzt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die federnden Zwischen­ stücke (12) mindestens zwei unterschiedlich dicke Wandstärken aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einstückig mit ihm verbundene Stützen (30) mit im wesentlichen zur Buchsenachse verlaufenden Oberflächen zur Be­ festigung der Vorrichtung (1) auf einer Unterlage aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützen (30) zwei Schenkel aufweisen, wobei der erste Schenkel (31) von der Gehäuseaußen­ seite unter einem stumpfen Winkel ausgeht und der zweite Schenkel (32) parallel zur Unterlage verläuft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Schenkel (31) der Stützen (30) und das Gehäuse (2) durch eine senkrecht zur Buchsenachse verlaufende Verstärkungsrippe (33) miteinander verbunden sind.
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