DE3824803C2 - - Google Patents
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C29/12—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
- F04C29/124—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet with inlet and outlet valves specially adapted for rotary or oscillating piston pumps
- F04C29/126—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet with inlet and outlet valves specially adapted for rotary or oscillating piston pumps of the non-return type
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- F04C28/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
- F04C28/10—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
- F04C28/14—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using rotating valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flügelzellenverdichter mit variab
ler Fördermenge mit einem Zylinder, der einen Kurvenring mit
einer inneren Umfangsfläche mit länglichem Querschnitt aufweist,
die einen Abschnitt mit einem größten Durchmesser und einen
Abschnitt mit einem kleinsten Durchmesser hat, und in der ein
zylindrischer Rotor drehbar aufgenommen ist, der eine Mehrzahl
von Flügeln trägt, mit mindestens einer Einlaßöffnung
mit einer in Drehrichtung des Rotors gesehen vorderen und
hinteren Kante, die in
dem Zylinder in der
Nähe des Abschnittes mit dem größten Durchmesser
vorgesehen ist, mit einer Steuerplatte, die in dem Zy
linder um dessen Achse in Umfangsrichtung drehbar angeordnet
ist, wobei eine Stirnfläche der Steuerplatte in Kontakt mit
entsprechenden Stirnflächen des Rotors und der Flügel ist, und
die Steuerplatte einen äußeren Umfangsrand besitzt, der minde
stens einen Ausschnitt aufweist, mit einer Niederdruckzone,
einer Hochdruckzone, und Mitteln zum Drehen der Steuerplatte
in Abhängigkeit auf eine Druckdifferenz zwischen der Nieder
druckzone und der Hochdruckzone, wobei die Drehung der Steuer
platte eine Änderung in der Stellung des Ausschnittes in Um
fangsrichtung bewirkt, um dadurch den Zeitpunkt des Verdich
tungsbeginns und die Fördermenge des Verdichters zu verändern.
Es sind Flügelzellenverdichter mit variabler Fördermenge be
kannt, bei der die Leistung des Verdichters durch Variation
der angesaugten Menge eines zu komprimierenden Gases geregelt
wird. Mit der JP-OS 62-1 29 593 ist ein derartiger Flügelzellenverdichter
mit variabler Fördermenge bekannt, der mit einem
Kurvenring versehen ist, der eine innere Umfangsfläche mit
einem elliptischen Querschnitt hat, die eine Kammer bildet, in
der ein Rotor mit kreisförmigem Querschnitt und eine bewegliche
Steuerplatte, deren äußere Umfangskante mit diametral einander
gegenüberliegenden gekrümmten Ausschnitten versehen ist, ange
ordnet sind, die mit Einlaßöffnungen zu Kompressionskammern in
Verbindung stehen. Die Steuerplatte ist so angeordnet, daß sie
sich in in Umfangsrichtung entgegengesetzten Richtungen in
Abhängigkeit auf eine Druckdifferenz zwischen einer Niederdruck
zone und einer Hochdruckzone bewegt, um die Stellungen der
Ausschnitte in Umfangsrichtung zu verändern und dadurch die
Fördermenge des Verdichters zu steuern. Während der Tätigkeit
des oben genannten Verdichters wird ein zu verdichtendes Kühl
mittelgas von jeder Einlaßöffnung in einen zwischen einander
benachbarten Flügeln begrenzten Zwischenraum angesaugt, während
das Volumen einer Kompressionskammer während eines Saughubs
vergrößert wird, und dann das angesaugte Gas komprimiert wird,
während das Volumen der Kompressionskammer während des Kompres
sionshubs verringert wird. Dann wird das komprimierte Gas über
eine Auslaßöffnung ausgestoßen. Wird die Steuerplatte in eine
Drehendlage verlagert, in der die maximale Fördermenge des
Verdichters erzielt wird, so fluchten Enden
eines jeden Ausschnittes mit entsprechenden
Kanten der entsprechenden Einlaßöffnung, wodurch die Verdichtung
des Kühlmittelgases zu einem bestimmten Zeitpunkt begonnen
wird. Wenn andererseits die Steuerplatte in die entgegengesetzte
Drehendlage verlagert wird, in der die minimale Fördermenge
des Verdichters erzielt wird, so sind die
Enden eines jeden Ausschnittes in Drehrichtung vor der vorderen
Kante der Einlaßöffnung angeordnet, wodurch die Verdichtung des
Kühlmittelgases zu einem späteren Zeitpunkt begonnen wird, um
die Fördermenge zu verringern.
Während des Betriebs mit minimaler Fördermenge ist das hintere
Ende mit einem Abstand vor der vorderen Kante der Einlaßöffnung
angeordnet. Folglich wird bei hoher Drehzahl in diesem Teil
das Gas verdichtet. Insbesondere kann das Gas nicht seitlich
entweichen, während es diesen Teil durchwandert, und danach wird
es infolge der hohen Drehzahl des Verdichters aufgrund der
Trägheit gehindert durch den Ausschnitt in die Niederdruckzone
zu entweichen. Die Verdichtung des Gases über diesen durch den
Abstand definierten Abschnitt ist unnötig und unerwünscht,
weil dadurch ein Widerstand verursacht wird. Wenn der Aus
schnitt länger wäre, so daß sein hinteres Ende dichter an der
vorderen Kante der Einlaßöffnung liegen würde, stände die im
Saughub sich befindende Kompressionskammer, mit der hinter
dieser folgenden und im Ausgabehub sich befindenden Kompres
sionskammer während des Betriebs des Verdichters mit voller
Fördermenge durch den nunmehr verlängerten Ausschnitt in Verbin
dung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flügel
zellenverdichter mit variabler Fördermenge zu schaffen, bei
dem eine unnötige Verdichtung beim Betrieb mit minimaler För
dermenge verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Ausschnitt der Steuerplatte einen sich von einem in Drehrichtung
des Rotors vorderen Ende aus in Umfangsrichtung bis zu einem
mittleren Teil erstreckenden ersten Teil aufweist, und einen
sich von dem mittleren Teil bis zu einem hinteren Ende des
Ausschnittes erstreckenden zweiten Teil aufweist, daß der zweite
Teil eine geringere radiale Tiefe hat als der erste Teil, daß
der Ausschnitt in Umfangsrichtung eine solche Lage und eine
solche Länge hat, daß der zweite Teil radial innerhalb der
inneren Umfangsfläche des Kurvenrings angeordnet ist, und daß
ein vorderes Ende des zweiten Teils vor
der vorderen Kante der Einlaßöffnung und das hintere Ende des zweiten Teils (28) hinter der vorderen
Kante angeordnet ist, wenn die Steuerplatte in eine die minimale
Fördermenge des Verdichters darstellenden Stellung verlagert
ist.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammen
hang mit der Zeichnung deutlich. Die der Beschreibung, Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbaren Merkmale können je einzeln für
sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Aus
führungsform der Erfindung verwirklicht sein. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines wesentlichen Teils eines
bekannten Flügelzellenverdichters mit variabler
Fördermenge beim Betrieb mit voller Fördermenge;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, die den bekannten
Verdichter beim Betrieb mit minimaler Förder
menge zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine ringförmige Steuerplatte,
die bei dem bekannten Flügelzellenverdichter
verwendet wird;
Fig. 4 ein Längsschnitt des Flügelzellenverdichters mit
variabler Fördermenge gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Querschnitt eines wesentlichen Teils des Flügel
zellenverdichters mit variabler Fördermenge der Fig.
4 beim Betrieb mit voller Fördermenge;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5, die den Verdichter
der Fig. 4 beim Betrieb mit minimaler Fördermenge
zeigt; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine ringförmige Steuerplatte, die
bei dem Verdichter nach Fig. 4 verwendet wird.
Fig. 4 bis 7 zeigen einen Flügelzellenverdichter mit variabler
Fördermenge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei der
der Verdichter im wesentlichen aus einem Zylinder, der durch
einen Kurvenring 1 und einen vorderen Seitenblock 2 und einen
hinteren Seitenblock 3, die offene einander abgewandte Enden
des Kurvenrings 1 abschließen, gebildet ist, einem zylindrischen
Rotor 4, der drehbar innerhalb des Zylinders aufgenommen ist,
und einer Antriebswelle 5 besteht, die mit einem nicht gezeigten
Motor eines Fahrzeugs o. dgl. verbunden ist und an der der Rotor
4 befestigt ist.
Ein vorderer Abschluß 6 und ein hinterer Abschluß 7 sind an
einander abgewandten Seiten des vorderen und hinteren Seiten
blocks 2 bzw. 3 vorgesehen. Eine Auslaßöffnung 8, durch die
ein Kühlmittelgas als thermisch wirksames Medium abfließen
soll, ist in einem oberen Teil des vorderen Abschlußes 6 gebil
det, und eine Ansaugöffnung 9, durch die das Kühlmittelgas in
den Verdichter angesaugt werden soll, ist in einem oberen Teil
des hinteren Abschlußes 7 gebildet. Die Auslaßöffnung 8 und
die Ansaugöffnung 9 stehen jeweils mit einer Auslaßdruckkammer
bzw. einer Saugkammer in Verbindung, auf die weiter unten ein
gegangen wird.
Die Antriebswelle 5 wird durch ein Paar von Radiallagern 10a
und 10b drehbar gelagert, die in den Seitenblöcken 2 und 3
vorgesehen sind. Die Antriebswelle 5 erstreckt sich durch den
vorderen Seitenblock 5 und den vorderen Abschluß 6, wobei sie
gegen das Innere des Verdichters durch eine mechanische Dich
tungsvorrichtung 29, die rings um die Welle 5 im vorderen Ab
schluß 6 vorgesehen ist, luftdicht abgedichtet wird.
Der Kurvenring 1 hat eine innere Umfangsfläche mit einem läng
lichen, z. B. elliptischen Querschnitt, wie in Fig. 5 und 6
gezeigt ist, und arbeitet mit dem Rotor 4 zusammen, um dazwi
schen ein Paar von Räumen 11 an diametral gegenüberliegenden
Stellen zu bilden.
Die äußere Umfangsfläche des Rotors 4 ist mit einer Mehrzahl
(fünf in der dargestellten Ausführungsform) von axialen Flügel
schlitzen 12 in in Umfangsrichtung gleichen Abständen ausgebil
det, und in jeden von diesen ist ein Flügel 13 radial gleitend
eingepaßt. Benachbarte Flügel 13 begrenzen zwischen sich fünf
Kompressionskammern 11a-11e innerhalb der Räume 11 im Zusam
menwirken mit dem Kurvenring 1, dem Rotor 4 und einander gegen
überliegenden inneren Endflächen des vorderen und hinteren
Seitenblocks 2, 3. Die axialen Flügelschlitze 12 öffnen sich
zu den einander abgewandten Endflächen des Rotors 4.
Der Kurvenring 1 hat ein Paar von Auslaßöffnungen 14 die in
einer inneren Umfangswand von diesem an diametral einander
gegenüberliegenden Teilen mit kleinstem Durchmesser gebildet
sind. Ein Paar von Einlaßöffnungen 15 ist in der inneren End
fläche des hinteren Seitenblocks 3, dem Kurvenring 1 gegen
überliegend, an diametral einander abgewandten Stellen gebildet,
die jeweils mit einem Teil des Kurvenrings 1 zwischen dem Teil
mit kleinstem Durchmesser und dem Teil mit größtem Durchmesser
fluchten. Die Saugkammer (Niederdruckkammer) 17 wird zwischen
dem hinteren Seitenblock 3 und dem hinteren Abschluß 7 begrenzt,
die mit den Kompressionskammern 11a, 11d im Saughub durch die
Einlaßöffnungen 15 in Verbindung steht. Die Kompressionskammern
11c, 11e im Kompressionshub sind mit der Auslaßdruckkammer
(Hochdruckkammer) 18 durch die Auslaßöffnungen 14 eine Ausspa
rung 21 und eine Verbindungsöffnung 23, auf die beide weiter
unten Bezug genommen wird, verbunden. Die Auslaßöffnungen 14
sind jeweils mit einem Auslaßventil 19 und einem Stopper 20
für das Auslaßventil 19 versehen. Die Stopper 20 sind einstückig
mit einer Abdeckung 22 gebildet, die in die Aussparung 21 ein
gepaßt ist, die in dem Kurvenring 1 gebildet ist und in Umfangs
richtung verlaufende gekrümmte Schlitze aufweist. Die Aussparung
21 ist mit der Auslaßdruckkammer 18 durch die Verbindungsöffnung
23 in Verbindung.
Der hintere Seitenblock 3 hat eine Endfläche, die zum Rotor 4
weist, in der eine ringförmige Aussparung 24 gebildet ist, wie
in Fig. 4 gezeigt ist. Eine ringförmige Steuerplatte 25 ist in
der ringförmigen Aussparung 24 aufgenommen und kann sich in
entgegengesetzten Umfangsrichtungen drehen. Die Flügel 13 und
der Rotor 4 haben jeweils Endflächen, die gleitend und luftdicht
in Kontakt mit einer benachbarten Stirnfläche der ringförmigen
Steuerplatte 25 sind. Eine äußere Randkante der Steuerplatte
25 ist mit einem Paar von einander diametral gegenüberliegenden
gebogenen Ausschnitten 26 gebildet, die jeweils dazu dienen,
die Kompressionskammer, die sich im Kompressionshub befinden
müßte, falls die Ausschnitte 26 nicht existieren, mit einer
Niederdruckzone, genauer mit der entsprechenden Einlaßöffnung
15, durch die im Saughub befindliche Kompressionskammer hindurch
zu verbinden, wodurch verhindert wird, daß das Kühlmittelgas
komprimiert wird. Daher wird die Verdichtung unmittelbar nachdem
der Flügel 13 ein vorderes Ende des ausgeschnittenen Teils 26
passiert hat, begonnen. Somit wird der Zeitpunkt des Kompres
sionsbeginns mit einer Änderung in der Stellung des Ausschnittes
26 in Umfangsrichtung, d. h. der Steuerplatte 25, verändert,
wodurch die Fördermenge des Verdichters verändert wird. Die
Steuerplatte 25 ist so ausgebildet, daß sie sich um ihre eigene
Achse oder die Antriebswelle 5 in entgegengesetzten Richtungen
in Abhängigkeit auf den Druckunterschied zwischen einer Hoch
druckzone, z. B. der Auslaßdruckkammer 18, und der Niederdruck
zone, z. B. der Saugkammer 17, und der Kraft einer gewundenen
Feder 30, die die Steuerplatte 25 in Umfangsrichtung beauf
schlagt, dreht. Die Hochdruckzone ist mit der Niederdruckzone
durch einen nicht gezeigten Verbindungsdurchlaß in Verbindung,
der durch eine Ventilsteuervorrichtung 31 geöffnet und geschlos
sen wird. Die Ventilsteuervorrichtung 31 ist in Reaktion auf
den Druck innerhalb der Saugkammer 17 betätigbar.
Die gebogenen Ausschnitte 26 haben dasselbe Profil, wobei jeder
aus einem ersten Teil 27, der sich in Umfangsrichtung von einem
vorderen Ende des Ausschnittes 26 bezüglich der Drehrichtung
des Rotors 4 zu einem mittleren Teil erstreckt, und aus einem
zweiten Teil 28 gebildet ist, der sich von dem mittleren Teil
zu dem hinten gelegenen Ende des Ausschnittes 26 erstreckt.
Der zweite Teil 28 ist niedriger oder von geringerer Tiefe als
der erste Teil 27 ausgebildet, und über eine Schulter S (27b,
28a), die zwischen ihnen, d. h. im mittleren Teil, vorgesehen
ist, abgestuft. Mit anderen Worten ist der Abstand L1 der Bo
denfläche des zweiten Teils 28 von der Drehachse der ringför
migen Steuerplatte 25 größer als der Abstand L2 der Bodenfläche
des ersten Teils 27 von der Drehachse der Steuerplatte 25, und
der Abstand L1 ist kleiner als der maximale Radius r der Steuer
platte 25. Die in Umfangsrichtung gemessene Länge jedes Aus
schnittes 26 ist so bemessen, daß ein hinteres Ende 28b des
zweiten Teils 28 mindestens hinter einer vorderen Kante 15a
der Einlaßöffnung 15 positioniert ist, wenn die Steuerplatte
25 in Umfangsrichtung bis zu einer Endlage verlagert ist, in
der die minimale Fördermenge des Verdichters erzielt wird.
Wenn die Steuerplatte 25 in Umfangsrichtung bis zu einer Endlage
verlagert ist, in der die maximale Fördermenge des Verdichters
erzielt wird, fluchten die Enden 27a, 27b des
ersten Teils 27 jeweils mit den Kanten 15a,
15b der Einlaßöffnung 15, während die abgestufte Schulter S
oder das vordere Ende 28a des zweiten Teils 28 mit der hinteren
Kante 15b der Einlaßöffnung 15 fluchtet und gleichzeitig das
hintere Ende 28b des zweiten Teils 28 mit der Auslaßöffnung 14
fluchtet, wie in Fig. 5 dargestellt. D.h. zu dieser Zeit ist
der zweite Teil 28 radial außerhalb der inneren Umfangsfläche
des Abschnittes des Kurvenrings 1 mit dem kleinsten Durchmesser
angeordnet. Andererseits sind dann, wenn die Steuerplatte 25
in die entgegengesetzte Endlage verlagert ist, in der die mi
nimale Fördermenge des Verdichters erzielt wird, die
Enden 27a, 27b des ersten Teils 27 vor der vorderen
Kante 15a der Einlaßöffnung 15 angeordnet, während das vordere
Ende 28a des zweiten Teils 28 vor der vorderen Kante 15a der
Einlaßöffnung 15 angeordnet ist und das hintere Ende 28b des
zweiten Teils 28 hinter der vorderen Kante 15a der Einlaßöffnung
15 angeordnet ist, wie in Fig. 6 dargestellt. In dieser Stellung
ist mindestens ein Teil des zweiten Teils 28 radial innerhalb
der inneren Umfangsfläche des Abschnittes des Kurvenrings 1
mit dem größten Durchmesser angeordnet.
Es wird nun die Arbeitsweise des Flügelzellenverdichters gemäß
der Erfindung beschrieben.
Wenn der Druck innerhalb der Saugkammer (Niederdruckzone) 17
einen vorbestimmten Wert überschreitet, schließt die Steuerven
tilvorrichtung 31 den Verbindungsdurchlaß, wodurch der Druck
in der Hochdruckzone die Summe des Drucks in der Niederdruckzone
und der Rückstellkraft der gewundenen Feder 30 überwindet, um
dadurch die Steuerplatte 25 zu einer Drehung in der Umfangs
richtung zu veranlassen, in der die Fördermenge vergrößert
wird, d. h., in Richtung des Uhrzeigersinns (Fig. 6). Wenn die
Steuerplatte 25 die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnimmt, be
ginnt die Verdichtung, wenn der Flügel 13 eine Stelle A pas
siert, wo das vordere Ende 27a des ausgeschnittenen Teils 26
mit der vorderen Kante 15a der Einlaßöffnung 15 fluchtet, was
zu der maximalen Fördermenge führt.
Wenn andererseits der Druck innerhalb der Saugkammer 17 unter
den vorbestimmten Wert fällt, öffnet die Steuerventilvorrichtung
31 den Verbindungsdurchlaß, wodurch der Druck in der Hochdruck
zone durch den offenen Verbindungsdurchlaß hindurch in die
Niederdruckzone entweicht und folglich der Druck in der Hoch
druckzone abnimmt, wodurch die Steuerplatte 25 in die Umfangs
richtung verdreht wird, in der die Fördermenge abnimmt, d. h.
entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns (Fig. 5). Wenn die
Steuerplatte 25 die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt, be
ginnt die Verdichtung, wenn der Flügel 13 eine Position B oder
das vordere Ende 27a des Ausschnittes 26 passiert, was zu der
minimalen Förderermenge führt.
Während des Betriebs mit minimaler Fördermenge ist das hintere
Ende 28b des zweiten Teils 28 des Ausschnittes 26 hinter der
vorderen Kante 15a der Einlaßöffnung 15 angeordnet. Daher ent
weicht ein Teil des Kühlmittelgases, das durch den Flügel 13,
der sich längs des zweiten Teils 28 bewegt, geschoben wird,
durch eine Lücke zwischen dem zweiten Teil 28 und der ringför
migen Aussparung 24, um dadurch eine unnötige Verdichtung des
Gases und dadurch einen Widerstand des komprimierten Gases
gegen die Drehbewegung des Rotors 4 zu verhindern.
Da das hintere Ende 28b des Ausschnittes Teils 26 während des
Betriebs des Verdichters mit maximaler Fördermenge radial au
ßerhalb des Abschnittes der inneren Umfangsfläche mit kleinstem
Durchmesser des Kurvenrings 1 liegt, ist die im Saughub sich
befindende Kompressionskammer, nicht durch den Ausschnitt 26
mit der dahinter angeordneten und im Ausgabehub sich befindenden
Kompressionskammer in Verbindung.
Claims (4)
1. Flügelzellenverdichter mit variabler Fördermenge mit
einem Zylinder, der einen Kurvenring mit einer inneren
Umfangsfläche mit länglichem Querschnitt aufweist,
die einen Abschnitt mit einem größten Durchmesser
und einen Abschnitt mit einem kleinsten Durchmesser
hat, und in der ein zylindrischer Rotor drehbar auf
genommen ist, der eine Mehrzahl von Flügeln trägt,
mit mindestens einer Einlaßöffnung mit einer in Drehrichtung
des Rotors gesehen vorderen und hinteren Kante, die in dem Zylin
der in der Nähe des Abschnittes mit dem größten Durch
messer vorgesehen ist, mit einer Steuerplatte, die
in dem Zylinder um dessen Achse in Umfangsrichtung
drehbar angeordnet ist, wobei eine Stirnfläche der
Steuerplatte in Kontakt mit entsprechenden Stirnflä
chen des Rotors und der Flügel ist, und die Steuer
platte einen äußeren Umfangsrand besitzt, der minde
stens einen Ausschnitt aufweist, mit einer Nieder
druckzone, einer Hochdruckzone, und Mitteln zum Drehen
der Steuerplatte in Abhängigkeit auf eine Druckdif
ferenz zwischen der Niederdruckzone und der Hochdruck
zone, wobei die Drehung der Steuerplatte eine Änderung
in der Stellung des Ausschnittes in Umfangsrichtung
bewirkt, um dadurch den Zeitpunkt des Verdichtungs
beginns und die Fördermenge des Verdichters zu ver
ändern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (26) der
Steuerplatte (25) einen sich von einem in Drehrichtung
des Rotors (4) vorderen Ende (27a) aus in Umfangs
richtung bis zu einem mittleren Teil (S) erstreckenden
ersten Teil (27) aufweist, und einen sich von dem
mittleren Teil (S) bis zu einem hinteren Ende (28b)
des Ausschnittes erstreckenden zweiten Teil (28)
aufweist, daß der zweite Teil (28) eine geringere
radiale Tiefe hat als der erste Teil (27), daß der
Ausschnitt (26) in Umfangsrichtung eine solche Lage
und eine solche Länge hat, daß der zweite Teil (28)
radial innerhalb der inneren Umfangsfläche des Kur
venrings (1) angeordnet ist, und daß ein vorderes
Ende (28a) des zweiten
Teils (28) vor der vorderen Kante (15a) der Einlaß
öffnung (15) und das hintere Ende (28b) des zweiten Teils (28)
hinter der vorderen Kante (15a)
angeordnet ist, wenn die Steuerplatte (25) in eine
die minimale Fördermenge des Verdichters darstellenden
Stellung verlagert ist (Fig. 6).
2. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Teil (28) des Ausschnit
tes (26) radial außerhalb der Umfangsfläche des Kur
venrings (1) an dessen Abschnitt mit kleinstem Durch
messer angeordnet ist, wenn die Steuerplatte (25) in
eine die maximale Fördermenge des Verdichters dar
stellenden Stellung verlagert ist (Fig. 5).
3. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abschnitt des Kurvenrings (1)
mit kleinstem Durchmesser mindestens eine in ihm
vorgesehene Auslaßöffnung (14) aufweist, und daß das
vordere
Ende (28a) des zweiten Teils (28)
im wesentlichen
mit der hinteren Kante (15b) der Einlaßöffnung (15)
und das hintere Ende (28b) des zweiten Teils (28)
mit der Auslaßöffnung (11) fluchten, wenn die
Steuerplatte (25) in eine die maximale Fördermenge
des Verdichters darstellenden Stellung verlagert ist (Fig. 5).
4. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Ende (27a) des ersten Teils (27) mit der
vorderen Kante (15a) der Einlaßöffnung (15) und ein
hinteres Ende (27b) des ersten Teils (27) mit der hinteren
Kante der Einlaßöffnung (15) in
etwa fluchten, wenn die Steuerplatte (25) in eine die maximale
Fördermenge des Verdichters darstellenden Stellung verlagert
ist (Fig. 5).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZEXEL VALEO CLIMATE CONTROL CORP., SAITAMA, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |