DE3824574A1 - Verfahren zum giessen von praezisionsgussstuecken - Google Patents

Verfahren zum giessen von praezisionsgussstuecken

Info

Publication number
DE3824574A1
DE3824574A1 DE19883824574 DE3824574A DE3824574A1 DE 3824574 A1 DE3824574 A1 DE 3824574A1 DE 19883824574 DE19883824574 DE 19883824574 DE 3824574 A DE3824574 A DE 3824574A DE 3824574 A1 DE3824574 A1 DE 3824574A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wax
feature
model
mold
silicone rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883824574
Other languages
English (en)
Other versions
DE3824574C2 (de
Inventor
Michael Haeusle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883824574 priority Critical patent/DE3824574C2/de
Publication of DE3824574A1 publication Critical patent/DE3824574A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3824574C2 publication Critical patent/DE3824574C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/02Lost patterns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/02Sand moulds or like moulds for shaped castings
    • B22C9/04Use of lost patterns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D25/00Special casting characterised by the nature of the product
    • B22D25/02Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art
    • B22D25/026Casting jewelry articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken. Dieses Verfahren stellt insbesondere ein verbessertes Wachsausschmelz-Gießverfahren dar. Die Präzi­ sionsgußstücke können aus Wachs, Kunststoff oder Metall sein.
Das bekannteste Verfahren zur Herstellung von Gußteilen ist in der Schmuckindustrie das sogenannte Wachsausschmelzverfahren. Es besteht aus mehreren Verfahrensschritten, nämlich Herstel­ len einer Gummiform (Negativmatrize) des Originalmodells (= ein metallisches Schmuckstück oder ein Teil davon), Anferti­ gung der Wachsmodelle, Aufbauen der Wachsmodelle zum Wachs­ baum, Herstellen der Gießform aus feuerfester Einbettungsmas­ se, Ausschmelzen, Ausbrennen und Glühen der Gußform, Schmelzen und zentrifugales Eingießen des Metalls, Abkühlen, Ausformen und Reinigen der Gußteile. Nach diesem Verfahren werden Schmuckgußteile erhalten, die hinsichtlich der erzielbaren Feinheit der räumlichen Gestaltungen und hinsichtlich der Oberflächengüte in manchen Fällen nicht mehr ganz befriedigen.
Aus der DE-PS 33 00 968 ist ein Verfahren zum Gießen von Figu­ ren, insbesondere bekleideter Personenfiguren, bekannt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Wachshohlfigur erzeugt wird, die durch Einlagern von Versteifungsmaterial, wie grobem Textilrupfen, verstärkt wird,
  • - die Figur durch Wärmeeinwirkung nach Haltung, Gestik und/oder Oberflächenstruktur künstlerisch gestaltet wird,
  • - von der Figur zu tragende Teile, wie Kleidungsstücke oder Schuhe, als Originalteile auf die Wachsfigur aufgebracht werden, und daß
  • - das Stabilisieren dieser Originalteile durch Tränken mit Wachs erfolgt, wobei durch örtliche Wärmebehandlung deren Oberflächenstruktur zum Vorschein gebracht wird,
  • - wonach die Figur mit Kernmaterial aufgefüllt und eingebet­ tet wird und nach Herausbrennen des Wachses sowie der brennbaren Originalteile gegossen wird.
Die als Produkt erhaltene Personenfigur ist eine Hohlfigur aus einer Aluminiumgußlegierung mit einer Wandstärke zwischen 6 und 8 mm.
In dieser Patentschrift wird angegeben, daß die Wachshohlfigur nach dem Wachsausschmelzverfahren durch Ausgießen einer Nega­ tivform, z. B. aus Siliconkautschuk, geschaffen wird. Aus die­ ser Patentschrift ist nicht zu entnehmen, daß die Verwendung einer Siliconkautschuk-Negativform irgendwelche besonderen Vorteile bietet, und es ist dort auch nicht im einzelnen ange­ geben, welcher Siliconkautschuk eingesetzt wird und ob bei der Verwendung eines Siliconkautschuks besondere Schwierigkeiten auftreten und wie diese gegebenenfalls überwunden werden kön­ nen.
Die DE-PS 35 02 269 betrifft eine Druckgießform, welche über eine Vakuum-Steuerung evakuiert wird. Bei dieser Druckgießform handelt es sich um zwei Hälften einer Negativ-Dauerform aus feuerfestem Formmaterial, die zu einer Negativform gasdicht zusammengefügt werden sollen. Zu diesem Zwecke wird vorge­ schlagen, daß an der Trennebene der beiden Formhälften außer­ halb der Formgravur eine Nut angebracht ist, die mit einer Va­ kuumleitung in Verbindung steht; weiterhin ist eine zusätzli­ che Nut angeordnet, die mit der ersten Nut in Verbindung steht. Auf diese Weise wird vermieden, daß beim Evakuieren Falschluft von außen in die Form gelangt.
Die DE-OS 24 42 294 betrifft ein Verfahren zum Gießen von Me­ tallen unter Ausschluß von sich bildenden Gasblasen unter der Oberfläche des gegossenen Stücks. Zur Vermeidung dieser Bla­ senbildung wird vorgeschlagen, im Innenraum der Gießform einen Unterdruck zu erzeugen, wobei das im Innern enthaltene Gas durch die poröse Gießform nach außen zum angelegten Vakuum diffundiert. Auf diese Weise werden Gasblasen an Gußstücken - also fehlerhafte Gußstücke - vermieden.
Ein Verfahren zum Gießen von Gußstücken, die ein möglichst ge­ naues Abbild auch von kompliziert geformten, fein ausgebilde­ ten, oberflächenglatten Modellen geben und das sich auf einfa­ che Weise und kostengünstig durchführen läßt - also ein einfa­ ches, kostengünstiges Verfahren zur Herstellung von Präzi­ sionsgußstücken - steht nicht zur Verfügung. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Verfahren bereitzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde nun gefunden, daß bei einem Wachsausschmelz-Gießverfahren (a) die Negativformen zur Her­ stellung der Wachsmodelle aus einem fließfähigen Siliconkaut­ schuk, der sich zu einem Siliconelastomer verfestigen läßt, herzustellen sind, (b) die Siliconelastomer-Negativformhälften vor dem Einspritzen einer Positiv-Formmasse, insbesondere Mo­ dellspritzwachs, mit heißem, oberflächenaktive Verbindungen enthaltenden Wasser vorbehandelt werden muß, und daß (c) das heiße Modellspritzwachs in die Form aus einem Siliconelastomer nach Anlegen eines Vakuums eingespritzt werden muß.
Gegenstand der Erfindung ist somit das Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken nach Anspruch 1. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Verfahrens der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet. Ein weiterer Gegenstand der Er­ findung ist es, als Positiv-Formmasse einen spritzgießbaren Kunststoff oder eine niedrig-schmelzende Metallegierung einzu­ setzen; in diesem Fall ist das in der Siliconelastomer-Nega­ tivform gegossene Präzisionsgußstück das gewünschte Produkt, wie in den Nebenansprüchen gekennzeichnet.
Der Kern der Erfindung liegt in der Erkenntnis, daß nach Form­ gebung und Oberflächengüte besonders hervorragende Präzisions­ gußstücke sich durch Gießen nach dem Wachsausschmelzverfahren herstellen lassen, wenn zur Herstellung der sogenannten Wachs­ form heißes Wachs unter Vakuum in eine aus einem Siliconela­ stomer bestehende Negativform des Präzisionsmodellstücks ein­ gespritzt wird.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung von Wachs-, Kunststoff- und Metall-Gußstücken aus Modellstücken, wobei die Feinheit der reproduzierten räumlichen Formen und die Güte der Oberflächen eines danach erhaltenen Gußstücks ganz erheblich gesteigert werden konnte.
Erfindungsgemäß einsetzbare Siliconkautschuke sind solche, die
  • i) vor dem Vernetzen (Verfestigen) genügend fließfähig sind, damit sie das abzuformende Modell dicht anliegend zu umgeben vermögen, auch wenn die Formen sehr fein und kompliziert sind,
  • ii) sich relativ rasch verfestigen lassen, also in einem Zeitraum von 1/4 Stunde bis einige Stunden und die
  • iii) nach dem Verfestigen ein Siliconkautschuk-Elastomer mit niedriger Härte, hoher Dehnbarkeit und sehr hohem Ein- und Weiterreißwiderstand geben.
Gießbare und vulkanisierbare Siliconkautschuke, die die Anfor­ derung (i), (ii) und (iii) erfüllen, werden in den Indu­ strieländern in großer Zahl und mit breit gefächerter Palette von Eigenschaften zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Typen von Siliconkautschuken unterscheiden sich nach Art und Menge des Siliconpolymers, des Vernetzungsmittels und des Ka­ talysators sowie nach der Art der Vernetzungsreaktion. Die diesbezüglichen Einzelheiten sind jedoch, abgesehen von den Verarbeitungsvorschriften, gut gehütete Fabrikationsgeheimnis­ se des jeweiligen Herstellers.
Die Anforderungen, die ein bestimmtes Gußmodell hinsichtlich Abformgenauigkeit, Entformbarkeit der Originalform aus den Negativ-Formhälften und Entnahme des Wachsmodells aus den Negativ-Formhälften stellen, hängen stark von der Formgebung des Originalmodells und von den Qualitätsanforderungen an das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellende Präzi­ sionsgußstück ab. Dementsprechend kann aus der breiten Palette der kommerziell zur Verfügung stehenden, gießbaren Silicon­ kautschuke, die sich zu einem Siliconelastomer vernetzen las­ sen, ein gut geeignetes Präparat durch einige Versuche leicht ermittelt werden. Auch lassen sich die Eigenschaften der ge­ eigneten Siliconkautschuke dadurch variieren und dem speziel­ len Zweck anpassen, indem man zwei unterschiedliche Präparate vom an sich gleichen Typ miteinander mischt.
Bevorzugte Siliconkautschuke, die gießbar und zu Elastomeren verfestigbar sind, haben vor dem Vulkanisieren eine (Mi­ schungs-)viskosität im Bereich von 17 000 bis 40 000 mPa · s, be­ sonders bevorzugt im Bereich von 18 000 bis 30 000 mPa · s, und nach dem Vulkanisieren hat das erhaltene Vulkanisat eine Shore-Härte A vorzugsweise im Bereich von 19 bis 50, besonders bevorzugt im Bereich von 20 bis 40 und ganz besonders bevor­ zugt im Bereich von 23 bis 33.
Bevorzugte, erfindungsgemäß einsetzbare Siliconkautschuke sind additionsvernetzende Zweikomponentensysteme (RTV-2): Sie sind bei Beginn der Vernetzung ausreichend fließfähig; ihre Verarbeitungszeit läßt sich zwischen einigen Minuten und eini­ gen Stunden einstellen; das erhaltene Vulkanisat hat eine nie­ drige Härte, hohe Dehnbarkeit und einen sehr hohen Ein- und Weiterreißwiderstand. Zum Beispiel hat ein im Sinne der Erfin­ dung gut geeigneter Siliconkautschuk dieser Art die in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften.
Eigenschaften einer additionsvernetzenden Siliconkautschuk-Formmasse (RTV-2)
Katalysierte Masse
Mischungsverhältnis (Gew.-Teile) A : B|9 : 1
Mischungsviskosität 18 000 mPa · s
Topfzeit (23°C, bis 100 000 mPa · s 60 min
Vulkanisat
Dichte (DIN 51 757)
1,13 g/cm³
Shore-Härte A (DIN 53 505) 27 ±3
Reißfestigkeit (DIN 53 504-S1) 6,0 N/mm²
Reißdehnung (DIN 53 504-S1) 450%
Weiterreißwiderstand (ASTM-D624B) 20 N/mm
Rückprallelastizität (DIN 53 512) 40%
Linearer Ausdehnungskoeffizient (20-150°C) 2,4 × 10-4 m/m · K
Andere, ebenfalls bevorzugte Siliconkautschuke mit den vor­ stehend angegebenen Eigenschaften sind kondensationsvernet­ zende Zweikomponentenssysteme (RTV-2).
Ebenfalls bevorzugte Siliconkautschuke mit den vorstehend angegebenen Eigenschaften (i), (ii) und (iii) sind Silicon- Heißkautschuke (HTV); es handelt sich hier um Siliconkaut­ schuke, die infolge ihres Gehalts an organischen Peroxiden oder speziellen Katalysatoren unter Hitzeeinwirkung vulkanisiert werden. Diese Silicon-Heißkautschuke vom Typ HTV erfordern zwar einen höheren apparativen Aufwand, da sie unter Druck, z. B. 10-70 bar, und bei erhöhten Temperaturen, z. B. 160°C, verarbeitet werden müssen. Dafür weisen die daraus erhaltenen Siliconelastomer-Negativformen eine höhere Tempera­ turbeständigkeit auf, was beim Einspritzen von Kunststoffmas­ sen oder Eingießen von flüssigen Metallegierungen in die Sili­ conelastomer-Negativformen erwünscht sein kann.
Aktivierter Silicon-Heißkautschuk (HTV) kann auch in Form von Profilbändern, Strainerschnüren oder Granulat eingesetzt wer­ den, denn die zur Verarbeitung genügende Fließfähigkeit wird hier durch Anwendung von erhöhten Temperaturen und Drücken, z. B. 50 bar und 160°C, erreicht und das abzuformende Modell befindet sich in einem dazu geeigneten Behältnis. Die erfor­ derliche Gießbarkeit eines Silicon-Heißkautschuks ist also im Sinne der Erfindung im allgemeinen erst bei erhöhten Tempera­ turen und Drücken gegeben.
Gemäß Merkmal (b) werden die erhaltenen Siliconelastomer-Ne­ gativformhälften vorbehandelt, bevor sie zu Negativformen zu­ sammengesetzt und gemäß Merkmal (c) eingesetzt werden können. Die Vorbehandlung besteht darin, daß die Negativformhälften 10 bis 60 Sekunden lang in ein heißes Wasserbad, dem ein oberflä­ chenaktives Mittel zugesetzt worden ist, getaucht werden. Als oberflächenaktive Mittel eignen sich zum Beispiel tensidhalti­ ge, als Zusatz zu Wasser geeignete Reinigungskonzentrate. Vor­ zugsweise wird als oberflächenaktives Mittel ein übliches Ge­ schirrspülmittel eingesetzt; die bevorzugte Menge beträgt zwi­ schen 0,5 und 5 Vol.-%, besonders bevorzugt zwischen 1 und 3 Vol.-%, Geschirrspülmittel, bezogen auf Volumenprozent Wasser. Das Wasserbad wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 60 bis 70°C gehalten. In manchen Fällen werden besonders gute Ergebnisse erzielt, wenn in dem Wasserbad zusätzlich Ultra­ schall verbreitet wird; die Maßnahme, zusätzlich eine Ultra­ schallquelle in dem Wasserbad vorzusehen, ist daher bevorzugt.
Nach dem Herausnehmen der Siliconelastomer-Negativformhälften aus dem heißen tensidhaltigen Wasserbad werden die verbliebe­ nen Wasserreste entfernt, z. B. durch kurzes Ausblasen mit Preßluft. Danach werden die noch warmen Formhälften zur Nega­ tivform zusammengefügt und zur Herstellung der Wachsmodelle oder von Modellen aus anderen Positiv-Formmassen verwendet.
Bevor eine neu hergestellte Siliconelastomer-Negativformhälfte erstmals zur Herstellung von Wachsmodellen eingesetzt wird, ist es empfehlenswert, die Negativformhälfte zuvor mit heißem Modellspritzwachs zu bestreichen oder besser in heißem Modell­ spritzwachs bei 120°C zu kochen. Auf diese Weise wird vermie­ den, daß bei den ersten Abformungen Fehler bei den Gußstücken auftreten.
Die erfindungsgemäße Vorbehandlung gemäß Verfahrensschritt (b) bewirkt, daß bei den in den Siliconelastomer-Negativformen ge­ gossenen Wachsmodellen keine Fehler, wie z. B. Hohlräume oder Wachskontraktionen, auftreten, und daß Präzisionswachsmodelle somit fehlerfrei und zuverlässig hergestellt werden können. Bei einfacher geformten, gröberen Modellen und sofern keine so hohen Qualitätsanforderungen an die Abformpräzision gestellt werden, kann die Vorbehandlung gemäß dem Verfahrensschritt (b) entfallen. Es hat sich allerdings herausgestellt, daß zur Her­ stellung von Präzisionswachsmodellen die Durchführung des Ver­ fahrensschritts (b) unerläßlich ist, da anderenfalls an sehr feinen Formausgestaltungen das Auftreten von Fehlern unver­ meidbar ist; das heißt, bei Präzisionswachsmodellen würde der Anteil an unbrauchbarem Ausschuß rapide ansteigen, und die Abformung von besonders fein, dünn und/oder kompliziert ausge­ stalteten Details würde überhaupt nicht mehr gelingen.
Wird als Positiv-Formmasse nicht Modellspritzwachs, sondern ein Kunststoff oder eine niedrig-schmelzende Metallegierung eingesetzt, so werden nach einer bevorzugten Ausführungsform die Siliconkautschuk-Formhälften anstelle der Vorbehandlung gemäß Merkmal (b) oder zusätzlich zur Vorbehandlung gemäß Merkmal (b) vor dem Zusammenfügen zu Negativformen mit Gra­ phit, Acetylen, Ruß oder Siliciumcarbid feinster Körnung ein­ gepudert. Durch die zusätzliche Maßnahme wird vermieden, daß das verfestigte Präzisionsgußstück an der Negativform fest­ klebt, was zur Zerstörung des Präzisionsgußstücks beim Aus­ formen aus der Negativform führen könnte.
Als Modellspritzwachse zur Herstellung einer Positivform kön­ nen alle handelsüblichen Modellspritzwachse eingesetzt werden, besonders aber diejenigen, die zum Gießen von Schmuckstücken aus Metall üblicherweise eingesetzt werden. Das Wachs kann auch eine Modellspritzkunststoffmasse sein. Zur Herstellung einer Positivform können gemäß der Erfindung als Positiv-Form­ massen auch andere gießbare und/oder einspritzbare Materia­ lien, die sich durch Vernetzung verfestigen lassen oder die durch Abkühlen auf Raumtemperatur verfestigt werden, einge­ setzt werden, wie zum Beispiel Kunststoffe und niedrig-schmel­ zende Metalle. Bevorzugte Kunststoffe sind Polyester, Epoxid­ harze und Polyurethane.
Um eine möglichst hohe Abbildungsgenauigkeit und eine hohe Ab­ bildungsfeinheit zu erreichen, wird gemäß der Erfindung das heiße Modellspritzwachs in die vorher evakuierte Siliconela­ stomer-Negativform unter Vakuum eingespritzt. Zur Einspritzung des Wachses dient zum Beispiel ein handelsüblicher Heißwachs­ injektor, der an die Einlaßöffnung der Siliconelastomer-Nega­ tivform vakuumdicht angesetzt wird.
Die Herstellungweisen der feuerfesten Gußformen und die dazu verwendeten Einbettungsmaterialien sind die in der Gießerei- Industrie üblichen Verfahren und Materialien; sie sind jedem Fachmann auf diesem Gebiet geläufig.
Die Entnahme des metallischen Präzisionsgußstücks aus der Guß­ form erfolgt im allgemeinen dadurch, daß es durch einen Hoch­ druckwasserstrahl sauber und schonend aus dem Formzylinder ausgeschält wird; dabei wird die Gußform zerstört. Darüber hinausgehende Nachbehandlungsschritte, wie z. B. Polieren oder galvanisches Glänzen können wie üblich vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Präzisionsgußstücke lassen sich überall dort einsetzen, wo an die Präzisionsgußstücke be­ sonders hohe Qualitätsanforderungen, insbesondere hinsichtlich Oberflächengüte, Detailfeinheit, Wiedergabe komplizierter For­ men und Wiedergabegenauigkeit, gestellt werden und wo es gilt, die Herstellungskosten herabzusetzen, insbesondere durch Ver­ ringerung des Materialverbrauchs, der Nachbehandlungsschritte und von Ausschußstücken.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Präzisions­ gußstücken kann insbesondere zur Herstellung von Schmuckstüc­ ken aus Edelmetallen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Präzisionsgußstücke können aber auch als Galvanisierformkerne bei Galvanoplastikverfahren eingesetzt werden. In diesem Fall ist das Präzisionsgußstück aus einer niedrig-schmelzenden Metallegierung, z. B. einer Zink/Aluminium- oder Blei/Zinn/Wismut-Legierung, deren Schmelzpunkt je nach Legierungszusammensetzung zwischen 100 und 200°C liegt. Nach einer alternativen Ausführungsform kann als Galvanisierformkern auch ein erfindungsgemäß hergestelltes Wachsmodell verwendet werden. Dazu wird die Oberfläche des Wachsmodells durch eine Nachbehandlung elektrisch leitend ge­ macht, oder es wird von vornherein ein elektrisch leitfähiges Modellspritzwachs eingesetzt. Galvanoplastische Verfahren die­ nen zur Herstellung von Goldhohlschmuck und von komplizierten Bauteilen in der Flugzeug-, Raketen- und Satellitentechnik.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Serienherstellung eines Schmuckbäumchens
Das Originalmodell ist ein Bäumchen mit strahlenförmigen, re­ lativ feinen Ästen. Das Bäumchen ist dreidimensional, 15 mm hoch und aus einer Goldlegierung.
An das Originalmodell wird ein Wachssteg, der später den Guß­ kanal bildet, angewachst. Am Ende dieses Wachsstegs wird ein kegelförmiges Teil aufgesteckt, welches der Form nach einen trichterförmigen Einlaß zum Einspritzen des Modellwachses aus­ spart. Das so vorbereitete Bäumchen wird in einen oben offenen Behälter aus Polyester oder Acrylglas aufgebaut, wobei das ke­ gelförmige Teil eng an einer Seitenwandung anliegt. Sodann wird eine unter Vakuum angerührte Siliconmasse vorsichtig in den Behälter gegossen, bis das Originalmodell gut abgedeckt ist. Die eingesetzte Siliconmasse ist ein handelsübliches Zweikomponenten-Siliconkautschuk-Gemisch mit einem Gewichts­ verhältnis der zu vermischenden Komponenten zueinander von 9 : 1. Die Siliconmasse stellt unmittelbar nach dem Vermischen der Komponenten eine gießbare, leicht fließfähige Flüssigkeit dar, die 5 Minuten lang verarbeitbar ist und die nach 30 minü­ tigem Stehen bei Raumtemperatur ausgehärtet ist; das erhaltene Siliconelastomer hat eine Shore-Härte A von etwa 27. Dann wird der gebildete Siliconelastomerkörper aus dem Behälter heraus­ gelöst; beginnend vom Gußkanal wird er unter Zickzack-Bewe­ gung mittels eines skalpellartigen Messers in zwei Hälften aufgeschnitten, und das Originalmodell wird entnommen.
Die beiden Formhälften werden nun zunächst in heißem flüssigen Modellspritzwachs bei 120°C gekocht; nach einigen Minuten wird das Wachs wieder entfernt (diese Vorbehandlung mit heißem Modellspritzwachs wird nur einmal vor der erstmaligen Benut­ zung von neu hergestellten Negativformen durchgeführt). Sodann werden die beiden Formhälften 10 Sekunden in ein 70° heißes Wasserbad, welches 3 Vol.-% eines üblichen Geschirrspülmittels enthält, getaucht und nach dem Herausnehmen zur Entfernung von restlichem Wasser mit einem Preßluftstrahl kurz ausgeblasen. Jetzt werden die beiden Siliconelastomer-Formhälften an den Schnittflächen vakuumdicht zu einer Negativform zusammenge­ fügt.
Jetzt wird die Heißwachseinspritzdüse auf die trichterförmige Einlaßöffnung in der Negativform dichtend aufgesetzt; nach Be­ tätigung eines Fußschalters wird die Luft aus der Negativform evakuiert, und 90°C heißes Modellspritzwachs wird in das ent­ standene Vakuum durch Betätigung des Fußschalters in die ande­ re Richtung eingespritzt; der Einspritzdruck beträgt 0,2 bis 0,3 atü. Nach dem Erkalten und Erstarren des Wachses wird die Negativform geöffnet und das Wachsmodell entnommen. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, um die gewünschte Menge an Wachsmodellen herzustellen.
Diese Wachsmodelle werden an einem zentralen Wachsstrang zu einem Wachsbaum zusammengestellt. Der Wachsbaum, der auf einem Hartgummiteller aufgebaut ist, wird in einer zylinderförmigen Küvette mit einer feuerfesten Einbettungsmasse durch Eingießen umgeben. Diese Einbettungsmasse besteht zum Beispiel aus einem sehr, sehr feinen Alabaster, welcher mit Wasser unter Vakuum angerührt wird. Nach dem Eingießen der Einbettmasse in die Kü­ vette wird das Ganze unter Rütteln auf einem Rütteltisch unter Vakuum entlüftet. Die Einbettungsmasse ist nach 30 Minuten er­ starrt. Danach wird das Wachs durch Ausglühen der Gußform in einem Glühofen, der von Raumtemperatur um 150°C pro Stunde bis auf 800°C erhitzt wird, verbrannt.
Die so hergestellte Gußform wird bei einer Temperatur von 750 °C in eine zentrifugale Schmelz- und Schleudergußmaschine ein­ gebracht. Sodann wird eine flüssige Goldlegierung in die neben dem Tiegelausguß aufgespannte Gußform zentrifugal eingegossen. Das Metall läßt man dann in der rotierenden Schleudergußma­ schine erstarren. Nach dem Abkühlen der Gußküvette auf etwa 40°C wird diese durch Aufschlagen mit einem Gummihammer zum Zerspringen gebracht. Dadurch wird das Gußstück freigegeben; letzte an dem Gußstück haftende Reste der Gußform werden durch Abkochen in 10%iger Schwefelsäure und anschließende Reinigung in einem Ultraschallgerät entfernt.
Vom zentralen Gußkanalstück werden die einzelnen Schmuckguß­ stücke mit einem Seitenschneider abgeschnitten; Reste des Guß­ kanals werden mit einer Trennscheibe abgeschnitten, und die Schnittstelle wird mit einem Gummirad glatt geschliffen. Das Schmuckstückteil wird sodann in einem galvanischen Glänzbad poliert und ist sodann verkaufsfertig.
Das so aus Gold hergestellte Schmuckbäumchen spricht wegen der Feinheit seiner Äste und seiner grazilen Formgebung ästhetisch besonders an.
Beispiel 2 Serienherstellung eines Schmucktennisschlägers aus Gold
Das Originalmodell ist ein Miniaturtennisschläger von 17 mm Länge; als Besonderheit sind die Seiten der Bespannung als Drähte ausgebildet und haben eine Drahtstärke von 0,2 mm. Dieser Miniaturtennisschläger weist in der Längsrichtung sieben Drähte und in der Querrichtung acht Drähte auf.
Die Herstellung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben; es wird auch das in Beispiel 1 beschriebene Zweikomponenten-Silicon­ kautschuk-Gemisch eingesetzt. Das Gießen wird mit einer Va­ kuumgußanlage ausgeführt.
Der so hergestellte Miniaturtennisschläger aus Gold weist so­ wohl die sehr fein ausgestalteten Bespannungsdrähte, als auch die freien Zwischenräume zwischen den Drähten auf: er ist eine genaue, präzise Abformung des feinen und komplizierten Origi­ nalmodells.

Claims (15)

1. Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken, insbeson­ dere Schmuckstücken, durch
  • - Umgeben eines Original-Modells mit einer Formmasse und anschließendes Verfestigen der Formmasse,
  • - Entfernen des Original-Modells aus der verfestigten Formmasse nach Aufschneiden derselben und Wiederzusam­ menfügen der aufgeschnittenen Formhälften zu einer Ne­ gativform,
  • - Einspritzen von heißem Modellspritzwachs in die Nega­ tivform und Entnahme des nach dem Erkalten gebil­ deten Wachsmodells (= Positiv-Form),
  • - Herstellen einer feuerfesten Gießform aus einer feuer­ festen Einbettungsmasse mittels des Wachsmodells,
  • - Gießen von geschmolzenem Metall in die feuerfeste Gießform,
  • - Entnahme des metallischen Gußstücks nach dem Erkalten unter Zerstörung der Gießform,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) die Formmasse ein gießbarer und vulkanisierbarer Siliconkautschuk ist, der unmittelbar nach dem Zus­ ammenmischen der beiden Komponenten oder als akti­ viertes Gemisch ein fließfähiges Gemisch darstellt, welches unter der Wirkung der zweiten Komponente oder unter Hitzeeinwirkung in einem Zeitraum von einigen Minuten bis einigen Stunden zu einem Vulkanisat mit niedriger Härte, hoher Dehnbarkeit und sehr hohem Ein- und Weiterreißwiderstand vernetzt wird,
  • (b) die Formhälften, deren Material gemäß Merkmal (a) aus einem Siliconkautschuk-Vulkanisat besteht, vor dem Zusammensetzen zur Negativform und vor dem Ein­ spritzen von heißem Modellspritzwachs (= Positiv- Formmasse) in heißes Wasser, welchem ein oberflä­ chenaktives Mittel zugesetzt worden ist, getaucht werden, nach dem Herausnehmen aus diesem heißen Wasserbad mit Preßluft ausgeblasen werden und dann zur Negativform zusammengefügt werden und
  • (c) das heiße Modellspritzwachs (= Positiv-Formmasse) in die gemäß Merkmal (b) vorbereitete, vorher eva­ kuierte Siliconkautschuk-Vulkanisat-Negativform eingespritzt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliconkautschuk-Formmasse gemäß Merkmal (a) vor bzw. zu Beginn der Vulkanisation eine Mischungsviskosität im Bereich von 17 000 bis 40 000 mPa · s hat.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischungsviskosität im Bereich von 18 000 bis 30 000 mPa · s liegt.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Siliconkautschuk-Formmasse gemäß Merkmal (a) nach dem Vulkanisieren eine Shore-Härte A im Bereich von 19 bis 50 hat.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte A im Bereich von 23 bis 33 liegt.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Siliconkautschuk-Formmasse gemäß Merkmal (a) ein Zweikomponentensystem ist, welches durch Additionsvernetzung bei Raumtemperatur vulkanisiert.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Siliconkautschuk-Formmasse gemäß Merkmal (a) ein Zweikomponentensystem ist, welches durch Kondensationsvernetzung bei Raumtemperatur vulkanisiert.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1, 4 u. 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Siliconkautschuk-Formmasse gemäß Merkmal (a) ein Silicon-Heißkautschuk ist.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das dem Wasser zugesetzte oberflächen­ aktive Mittel gemäß Merkmal (b) ein Geschirrspülmittel ist.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das heiße Wasser gemäß Merkmal (b) eine Temperatur zwischen 60 und 70°C hat.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasser gemäß Merkmal (b) zu­ sätzlich Ultraschall verbreitet wird.
12. Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken, insbesonde­ re als Formkerne für die Galvanoplastik, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die Siliconelastomer-Ne­ gativform, die gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 herge­ stellt und vorbehandelt worden ist, als Positiv-Formmasse Modellspritzwachs, Kunststoff oder ein niedrigschmelzendes Metall eingespritzt wird mit der Maßgabe, daß das Verfah­ ren nach Entnahme des verfestigten Modells aus der Sili­ conelastomer-Negativform beendet ist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Modellspritzwachs elektrisch-leitend für galvanopla­ stische Zwecke ist.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliconkautschuk-Negativformhälften anstelle der oder zusätzlich zur Vorbehandlung gemäß Verfahrensschritt (b) vor dem Zusammenfügen zu Negativformen mit Graphit, Ace­ tylenruß oder Siliciumcarbid feinster Körnung eingepudert werden.
DE19883824574 1988-07-19 1988-07-19 Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken Expired - Fee Related DE3824574C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883824574 DE3824574C2 (de) 1988-07-19 1988-07-19 Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883824574 DE3824574C2 (de) 1988-07-19 1988-07-19 Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3824574A1 true DE3824574A1 (de) 1990-01-25
DE3824574C2 DE3824574C2 (de) 1997-07-17

Family

ID=6359106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883824574 Expired - Fee Related DE3824574C2 (de) 1988-07-19 1988-07-19 Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3824574C2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932571C1 (de) * 1989-09-29 1991-03-28 Mtu Muenchen Gmbh
DE4140121A1 (de) * 1991-12-05 1993-06-09 Manfred 7530 Pforzheim De Mueller Verfahren zum herstellen von gefassten, gegossenen schmuckstuecken
DE4428562A1 (de) * 1994-08-12 1996-02-22 Armin Voswinkel Verfahren zur Herstellung einer aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Figur
WO1998057766A2 (de) * 1997-06-17 1998-12-23 Speedform Gmbh Verfahren zum herstellen einer giessform aus silikon
DE19908956C1 (de) * 1999-03-02 2000-07-20 Kuhn Alexander Roh-Ringgußsystem
DE10125615A1 (de) * 2001-05-25 2002-12-05 Mahle Gmbh Form und Verfahren zur Herstellung eines verlorenen Schaumstoffgußmodells für eine Leichtmetall-Laufbuchse
CN106238676A (zh) * 2016-07-29 2016-12-21 安庆帝雅艺术品有限公司 一种珐琅制作工艺
CN115846593A (zh) * 2022-11-28 2023-03-28 洛阳航辉新材料有限公司 一种熔模精密铸造用脱蜡设备

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29820988U1 (de) * 1998-11-24 2000-03-30 Variata Dorit Lang Gmbh & Co Gießform zur Herstellung von gegossenen Schmuckteilen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3601178A (en) * 1969-11-03 1971-08-24 Gaston Marticorena Method of making a wax model of a ring with hollow crown
DE2442294A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-18 Heinz Hoelter Verfahren zum giessen von metallen unter ausschluss von sich bildenden gasblasen unter der oberflaeche des gegossenen stueckes
DE3502269C1 (de) * 1985-01-24 1985-12-12 Maschinenfabrik Müller-Weingarten AG, 7987 Weingarten Druckgiessform, welche über eine Vakuum-Steuerung evakuiert wird
DE3300968C2 (de) * 1983-01-13 1986-09-04 Bernd W. 8066 Bergkirchen Schmidt-Pfeil Verfahren zum Gießen von Figuren, insbesondere bekleideter Personenfiguren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3601178A (en) * 1969-11-03 1971-08-24 Gaston Marticorena Method of making a wax model of a ring with hollow crown
DE2442294A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-18 Heinz Hoelter Verfahren zum giessen von metallen unter ausschluss von sich bildenden gasblasen unter der oberflaeche des gegossenen stueckes
DE3300968C2 (de) * 1983-01-13 1986-09-04 Bernd W. 8066 Bergkirchen Schmidt-Pfeil Verfahren zum Gießen von Figuren, insbesondere bekleideter Personenfiguren
DE3502269C1 (de) * 1985-01-24 1985-12-12 Maschinenfabrik Müller-Weingarten AG, 7987 Weingarten Druckgiessform, welche über eine Vakuum-Steuerung evakuiert wird

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt der Fa. Wacker-Chemie GmbH, München, Elastische Formen aus RTV-2 Silikonkautschuk für Industrie und Handwerk, Ausgabe Dezember 1985 *

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932571C1 (de) * 1989-09-29 1991-03-28 Mtu Muenchen Gmbh
US5112389A (en) * 1989-09-29 1992-05-12 Mtu Motoren Und Turbinen-Union Muchen Gmbh Process for the removal of an embedding body from the embedded component
DE4140121A1 (de) * 1991-12-05 1993-06-09 Manfred 7530 Pforzheim De Mueller Verfahren zum herstellen von gefassten, gegossenen schmuckstuecken
DE4428562A1 (de) * 1994-08-12 1996-02-22 Armin Voswinkel Verfahren zur Herstellung einer aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Figur
DE4428562C2 (de) * 1994-08-12 1998-07-02 Armin Voswinkel Verfahren zur Herstellung einer aus Metall und Keramik bestehenden Figur
WO1998057766A2 (de) * 1997-06-17 1998-12-23 Speedform Gmbh Verfahren zum herstellen einer giessform aus silikon
WO1998057766A3 (de) * 1997-06-20 1999-03-25 Speedform Gmbh Verfahren zum herstellen einer giessform aus silikon
DE19908956C1 (de) * 1999-03-02 2000-07-20 Kuhn Alexander Roh-Ringgußsystem
DE10125615A1 (de) * 2001-05-25 2002-12-05 Mahle Gmbh Form und Verfahren zur Herstellung eines verlorenen Schaumstoffgußmodells für eine Leichtmetall-Laufbuchse
US7172011B2 (en) 2001-05-25 2007-02-06 Mahle Gmbh Method for the production of a lost-foam casting model for a light metal cylinder liner
CN106238676A (zh) * 2016-07-29 2016-12-21 安庆帝雅艺术品有限公司 一种珐琅制作工艺
CN106238676B (zh) * 2016-07-29 2018-01-16 安庆帝雅艺术品有限公司 一种珐琅制作工艺
CN115846593A (zh) * 2022-11-28 2023-03-28 洛阳航辉新材料有限公司 一种熔模精密铸造用脱蜡设备
CN115846593B (zh) * 2022-11-28 2023-10-20 洛阳航辉新材料有限公司 一种熔模精密铸造用脱蜡方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3824574C2 (de) 1997-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2760153C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen
DE2241685A1 (de) Verfahren zur herstellung einer gussform
EP0117985B1 (de) Verfahren zur Erstellung von Formen für das Spritzgiessen, insbesondere von Werkzeugen für das Spritzgiessen von Kunststoff
DE3824574C2 (de) Verfahren zum Gießen von Präzisionsgußstücken
DE4140121C2 (de) Verfahren zum Herstellen von gefaßten, gegossenen Schmuckstücken
DE2227286C3 (de) Verfahren zum Gießen von Schmuckstücken aus zwei Metallen
KR940005803B1 (ko) 석고주형을 이용한 공예품의 주조방법
DE4022653A1 (de) Verfahren zum giessen von praezisionsgussstuecken
EP0013398A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mehrwandigen Hohlkörpern, insbesondere aus Glas
EP1258302A3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Präzisionsgussteilen
DE1566198A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung fuer Zahnprothesen
DE19706432C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schmuckstücken
DE2708580A1 (de) Giessform und verfahren zur herstellung von giessformen fuer das giessen von knoepfen, schnallen, schliessen o.dgl.
DE2822594A1 (de) Kugelspeisermodell mit einem kern und einem mantel
CH686493A5 (de) Porzellan-ohnlicher Puppenkopf sowie Verfahren, Vorrichtung und Verwendung einer Giessmasse zu dessen Herstellung.
DE3908472C1 (en) Process for producing mounts from metals for precious and semiprecious stones
DE715506C (de) Verfahren zum Herstellen von Giessformen
DE2215548A1 (de) Schleudergussverfahren
DE3005765A1 (de) Verfahren zur herstellung von formen und kernen
DE876746C (de) Verfahren zum Herstellen von ungeteilten Giessformen
RU2193494C1 (ru) Способ изготовления декоративно-художественных и технических изделий из янтарных композиций
DE2757428A1 (de) Verfahren zur herstellung eines schlickergussgegenstandes
US178432A (en) Improvement in processes of producing molds and patterns
DE656016C (de) Verfahren zum Herstellen von Schmuckgegenstaenden
DE1954278A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Porzellanzaehnen und einer Goldlegierung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee