DE3824360A1 - Verfahren zur herstellung von waessrigen formaldehydloesungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von waessrigen formaldehydloesungenInfo
- Publication number
- DE3824360A1 DE3824360A1 DE19883824360 DE3824360A DE3824360A1 DE 3824360 A1 DE3824360 A1 DE 3824360A1 DE 19883824360 DE19883824360 DE 19883824360 DE 3824360 A DE3824360 A DE 3824360A DE 3824360 A1 DE3824360 A1 DE 3824360A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- methanol
- fractional distillation
- water
- aqueous formaldehyde
- mbar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/78—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C45/81—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change in the physical state, e.g. crystallisation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/27—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
- C07C45/32—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
- C07C45/37—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of >C—O—functional groups to >C=O groups
- C07C45/38—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of >C—O—functional groups to >C=O groups being a primary hydroxyl group
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/78—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C45/783—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by gas-liquid treatment, e.g. by gas-liquid absorption
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/78—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C45/81—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change in the physical state, e.g. crystallisation
- C07C45/82—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change in the physical state, e.g. crystallisation by distillation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von wäßrigen Formaldehydlösungen, denen
durch eine fraktionierte Destillation der größte Teil
des Methanols entzogen wird.
Formaldehyd ist eine wichtige Grundchemikalie, bei
spielsweise zur Herstellung von Phenol-Formaldehyd-Har
zen oder Harnstoff-Formaldehyd-Harzen und wird weiterhin
als Desinfektionsmittel und als Gerbstoff eingesetzt.
Die Herstellung von Formaldehyd durch oxidierende Dehy
drierung von Methanol ist seit langem bekannt. Hierbei
werden vollständig verdampfte Gemische aus Methanol,
Wasser und Luft, deren Zusammensetzung in weiten Grenzen
außerhalb des Bereichs explosiver Gemische variieren
kann, an Katalysatoren bei erhöhter Temperatur um
gesetzt. Als Katalysatoren kommen solche aus Silber,
Kupfer, Fe2O3/MoO3 und andere in Frage. Das der Kataly
satorstufe entströmende gasförmige Gemisch wird sodann
in Absorbern in wäßrige Formaldehydlösungen umgewandelt.
Hierbei muß noch ein beträchtlicher Teil des Wärme
inhalts der zu absorbierenden Gase und die Absorptions
wärme abgeführt werden. Es besteht nun der Wunsch, so
wohl das Methanol weitgehend zu entfernen, um reinere
Formaldehydlösungen zu erhalten, als auch einen Teil des
Wassers zu entfernen, um höherkonzentrierte Formaldehyd
lösungen, beispielsweise für einen billigeren Versand,
zur Verfügung zu haben. Diese Entfernung von Methanol
und Wasser wird destillativ, bevorzugt unter vermindertem
Druck, ausgeführt. Eine solche Destillation unter ver
mindertem Druck wird vorteilhaft als Entspannungsver
dampfung unter Ausnutzung der in den rohen Formaldehyd
lösungen enthaltenen Wärme durchgeführt (EP 100 809).
Je weiter der Druck bei einer solchen Entspannungs
verdampfung abgesenkt wird, desto weiter sinkt die
Kolonnentemperatur, was einer immer weitergehenden und
wünschenswerten Energieausnutzung entspricht. Diese
Energieausnutzung hat jedoch vom wirtschaftlichen
Standpunkt ihre Grenzen, da bei tieferen Temperaturen
die Brüdenkondensation nur durch stark vergrößerte
Kondensatorflächen oder durch die Benutzung aufwendiger
Kühlmittel, wie einer Kühlsole, gelingt. Hierdurch wird
der wirtschaftliche Vorteil der Energieausnutzung
aufgezehrt und schließlich ins Gegenteil verkehrt.
Es wurde nun gefunden, daß man sich von der Beschränkung
auf einen bestimmten Unterdruck befreien kann, wenn die
Kondensation der Brüden als Einspritzkondensation mit
flüssigem Wasser vorgenommen wird und das Kondensat,
welches eine stark verdünnte wäßrige Lösung von
Methanol und geringen Resten Formaldehyd darstellt, die
entsorgungsbedürftig und daher im Grunde unerwünscht
ist, als das ohnehin benötigte Wasser der katalytischen
Dehydrierung des Methanols zugeführt wird.
Vorteile einer solchen Verfahrensweise sind:
- 1. Die Herstellung hochkonzentrierter, methanolarmer Formaldehydlösungen;
- 2. eine weitergehende Energieausnutzung, insbesondere im unteren Druckbereich der Entspannungsverdamp fung, so daß das Verfahren ohne Fremdenergie aus kommt;
- 3. es besteht die Möglichkeit, auch niedriger konzen trierte Methanol/Wasser-Mischungen einzusetzen und
- 4. es besteht die Möglichkeit, auf einen zu hohen Me thanolumsatz zu verzichten.
Die unter 3. und 4. genannten Maßnahmen fördern die Se
lektivität der katalytischen Dehydrierung und damit die
Ausbeute und sind nur möglich, weil eine weitergehende
Methanol- und Wasserdestillation erfindungsgemäß möglich
ist.
Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Her
stellung von wäßrigen Formaldehydlösungen, bestehend aus
den Stufen
- a) Umsetzung eines Methanol/Wasser/Luft-Gemisches bei höherer Temperatur an einem Katalysator,
- b) Absorption des Umsetzungsgemisches in einem oder mehreren hintereinandergeschalteten Absorbern unter Bildung einer methanolhaltigen wäßrigen Formalde hydlösung und
- c) fraktioniertes Abdestillieren einer im wesentlichen Methanol und Wasser enthaltenden Fraktion,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Teil
der beim fraktionierten Abdestillieren erhaltenen Brüden
mit flüssigem Wasser kondensiert wird und dieses Konden
sat mit frischem Methanol und mit Luft dem der Katalysa
torstufe vorgeschalteten Verdampfer zugeführt wird.
In einer bevorzugten Variante wird im erfindungsgemäßen
Verfahren die Absorption in mindestens zwei hintereinan
der geschalteten Absorbern vorgenommen und die für das
fraktionierte Abdestillieren eingesetzte methanolhaltige
wäßrige Formaldehydlösung wird dem zweiten Absorber ent
nommen.
In einer weiterhin bevorzugten Variante des erfindungs
gemäßen Verfahrens, wird die dem ersten Absorber entnom
mene Formaldehydlösung dem der Katalysatorstufe vorge
schalteten Verdampfer zum Wärmeaustausch zugeführt. Da
mit wird eine weitgehende Ausnutzung des Wärmeinhalts
dieser dem ersten Absorber entnommenen Formaldehydlösung
erreicht; gleichzeitig kann der Verdampfer ohne Fremd
energie betrieben werden.
Das fraktionierte Abdestillieren von im wesentlichen
Methanol und Wasser (neben geringen Mengen an Formalde
hyd) kann bei einem Druck von 40 bis 800 mbar, gemessen
am Kolonnenkopf, durchgeführt werden. Bevorzugt wird
dabei ein Druck von 50 bis 400 mbar, besonders bevorzugt
von 50 bis 200 mbar und ganz besonders bevorzugt von 50
bis 95 mbar, alles gemessen am Kolonnenkopf, gearbei
tet.
Die bei der fraktionierten Destillation erhaltenen Brü
den werden nur zu einem Teil an einem Oberflächenkon
densator kondensiert, um einen Rückfluß in gewünschtem
Umfange für die Destillationskolonne aufrecht erhalten
zu können. Der größte Teil des Methanols verläßt diesen
Oberflächenkondensator noch in dampfförmigem Zustand und
wird in einem nachgeschalteten Einspritzkondensator
durch zugefügtes Wasser vollständig niedergeschlagen.
Das hierbei erhaltene Kondensat wird dem der Kataly
satorstufe vorgeschalteten Verdampfer zugeführt. Für die
Einspritzkondensation steht somit die gesamte im Metha
nol/Wasser/Luft-Gemisch benötigte Wassermenge zur Ver
fügung.
Obwohl in der beschriebenen Weise die in den Absorp
tionslösungen enthaltene fühlbare Wärme anderen Wärme
verbrauchern des erfindungsgemäßen Verfahrens (fraktio
nierte Destillation und Verdampfer) zugeführt wird, so
daß diese ohne Fremdenergie betrieben werden können, ist
es dennoch möglich, die der Katalysatorstufe entströmen
den Gase einem an sich bekannten Abhitzekessel zuzufüh
ren, ohne daß Energiemangel an den anderen beschriebenen
Stellen auftritt. Es ist daher eine weitere bevorzugte
Variante, die Dampferzeugung in einem solchen Abhitze
kessel auch im erfindungsgemäßen Verfahren durchzufüh
ren.
Anhand der beigefügten Zeichnung sei das erfindungsge
mäße Verfahren am Beispiel einer dreistufigen Absorption
wie folgt erläutert:
Frisches Methanol (1), Luft (2) und ein recyclisiertes,
im wesentlichen aus Methanol und Wasser bestehendes Ge
misch (3) wird im Verdampfer (4) vollständig in die
Dampfform übergeführt und der Katalysatorstufe (5) zu
geführt. Das der Katalysatorstufe (5) entströmende Reak
tionsgemisch wird einem Abhitzekessel (6) zugeleitet,
wo es auf ca. 120°C abgekühlt wird unter gleichzeitiger
Umwandlung von gegebenenfalls vorgewärmtem Wasser (7)
in einen 5- bis 6-bar-Dampf (8). Das den Abhitzekessel
verlassende Reaktionsgemisch wird über die Leitung (9)
einer ersten Absorberstufe (10) zugeleitet. Die in (10)
entstehende wäßrige Formalinlösung wird über die Leitung
(11) dem Verdampfer (4) zum Wärmeaustausch zugeführt und
teilweise über die Leitung (12) wieder in die erste
Absorberstufe (10) zurückgeleitet. Ein Teil der wäßrigen
Formalinlösung aus (10) wird nach dem Wärmeaustausch (4)
als Produktstrom (13) entnommen. Die in (10) nicht
kondensierten Reaktionsgase werden über die Leitung (14)
der zweiten Absorberstufe (15) zugeleitet. Die (15)
entströmende methanolhaltige wäßrige Formaldehydlösung
wird über die Leitung (16) in die Rektifizierkolonne
(17) eingespeist, wo unter vermindertem Druck eine Ent
spannungsverdampfung stattfindet. Die zurückbleibende
methanolarme wäßrige Formaldehydlösung wird am Sumpf von
(17) über die Leitung (18) entnommen und zum Teil als
Rücklauf zur zweiten Absorberstufe (15) über die Leitung
(19) geleitet und zum Teil über die Leitung (20) als
Produkt abgenommen. Die in (17) entstehenden Brüden, die
hauptsächlich aus Methanol und Wasser neben geringen
Mengen Formaldehyd bestehen, werden über die Leitung
(21) einem Oberflächenkondensator (22) zugeführt, wo sie
lediglich zum Teil kondensiert werden, um über die
Leitung (23) als Rückfluß auf die Kolonne (17) geleitet
zu werden. Ein Teil der Brüden bleibt im dampfförmigem
Zustand und wird über die Leitung (24) einem Einspritz
kondensator (25) zugeführt, worin alle kondensierbaren
Anteile der Brüden mit Hilfe von durch die Leitung (26)
eingespeistem Wasser niedergeschlagen werden. Das Kon
densat wird über die Leitung (3) dem Verdampfer (4)
zugeleitet. Die nicht kondensierbaren Anteile und die
Inertgasbestandteile werden über die Leitung (27) der
Vakuumpumpe (28) zugeleitet, an deren Druckseite sie als
Abgas (29) entweichen und einer geeigneten Entsorgung
zugeführt werden. Der in der zweiten Absorberstufe (15)
nicht absorbierte Teil der Reaktionsgase wird in einer
dritten Absorberstufe (30) absorbiert. Die in diesem
Absorbat noch aufgenommene Kondensationswärme wird durch
einen Kühler (31) abgeführt. Notwendiges Wasser als
Absorptionsmedium wird über (33) bereitgestellt. Die
nicht kondensierbaren Bestandteile und die Inertgase
werden als Abgas (32) einer geeigneten Entsorgung, in
der Regel einer Verbrennung unter Dampferzeugung, zuge
führt.
In einer Anlage gemäß beiliegender Zeichnung, auf die
sich verwendete Bezugszeichen beziehen, werden stünd
lich 580 Gew.-Teile Methanol, 970 Gew.-Teile Luft und
480 Gew.-Teile Kondensat, bestehend aus 17 Gew.-Teilen
Methanol und 463 Gew.-Teilen Wasser im Verdampfer (4)
vollständig verdampft und dem Reaktor (5), der mit einem
Silberkatalysator ausgestattet ist, zugeleitet. Im
Abhitzekessel (6) werden stündlich ca. 600 Gew.-Teile
Dampf von 5 bar und 159°C produziert. Die Reaktionsgase
kühlen sich dabei ca. 120°C ab. In der ersten Absorp
tionsstufe zirkulieren ca. 25 000 Gew.-Teile/h wäßrige
Formalinlösung von 82°C, die beim Durchgang durch den
Verdampfer (4) auf 69°C heruntergekühlt werden. Hiervon
werden stündlich über die Leitung (13) ca. 570 Gew.-
Teile wäßrige Formaldehydlösung abgenommen (40,5%
Formaldehyd und ca. 1 % Methanol). In der zweiten Ab
sorberstufe (15) zirkulieren ca. 27 500 Gew.-Teile
wäßrige Formaldehydlösung von 55°C, von denen nach
Entspannungsverdampfung in (17) bei 85 mbar Kopfdruck
über (20) 885 Gew.-Teile Formaldehydlösung/h von 47°C
entnommen werden (30,5% Formaldehyd und 0,5% Metha
nol). Die den Oberflächenkondensator (22) durch
strömenden Brüden werden im Einspritzkondensator (25)
mit 450 Gew.-Teilen Wasser/h (über (26)) niederge
schlagen und ergeben ein zum Verdampfer (4) zurück
fließendes Kondensat mit der oben angegebenen Zu
sammensetzung.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Formaldehyd
lösungen, bestehend aus den Stufen
- a) Umsetzung eines Methanol/Wasser/Luft-Gemisches bei höherer Temperatur an einem Katalysator,
- b) Absorption des Umsetzungsgemisches in einem oder mehreren hintereinandergeschalteten Ab sorbern unter Bildung einer methanolhaltigen wäßrigen Formaldehydlösung und
- c) fraktioniertes Abdestillieren einer im wesent lichen Methanol und Wasser enthaltenden Frak tion,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der
beim fraktionierten Abdestillieren erhaltenen
Brüden mit flüssigem Wasser kondensiert wird und
dieses Kondensat gemeinsam mit frischem Methanol
und mit Luft dem der Katalysatorstufe vorgeschal
teten Verdampfer zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorption in mindestens zwei hintereinan
dergeschalteten Absorbern vorgenommen wird und die
für das fraktionierte Abdestillieren eingesetzte me
thanolhaltige wäßrige Formaldehydlösung dem zweiten
Absorber entnommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den ersten Absorber entnommene Formaldehyd
lösung dem der Katalysatorstufe vorgeschalteten
Verdampfer zum Wärmeaustausch zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das fraktionierte Abdestillieren bei einem
Druck von 40 bis 800 mbar, gemessen am Kolonnen
kopf, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das fraktionierte Abdestillieren bei einem
Druck von 50 bis 400 mbar, gemessen am Kolonnen
kopf, durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das fraktionierte Abdestillieren bei einem
Druck von 50 bis 200 mbar, gemessen am Kolonnen
kopf, durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das fraktionierte Abdestillieren bei einem
Druck von 50 bis 95 mbar, gemessen am Kolonnenkopf,
durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Katalysatorstufe entströmende Gemisch
vor der Absorption einem Abhitzekessel zugeführt
wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824360 DE3824360A1 (de) | 1988-07-19 | 1988-07-19 | Verfahren zur herstellung von waessrigen formaldehydloesungen |
US07/371,786 US4990685A (en) | 1988-07-19 | 1989-06-27 | Process for the preparation of aqueous formaldehyde solutions |
DE58909195T DE58909195D1 (de) | 1988-07-19 | 1989-07-06 | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Formaldehydlösungen. |
EP89112302A EP0360988B1 (de) | 1988-07-19 | 1989-07-06 | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Formaldehydlösungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824360 DE3824360A1 (de) | 1988-07-19 | 1988-07-19 | Verfahren zur herstellung von waessrigen formaldehydloesungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3824360A1 true DE3824360A1 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6358957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883824360 Withdrawn DE3824360A1 (de) | 1988-07-19 | 1988-07-19 | Verfahren zur herstellung von waessrigen formaldehydloesungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3824360A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0748786A1 (de) * | 1995-05-16 | 1996-12-18 | Patentes Y Novedades S.L. | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von wässrigen Formaldehydlösungen |
-
1988
- 1988-07-19 DE DE19883824360 patent/DE3824360A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0748786A1 (de) * | 1995-05-16 | 1996-12-18 | Patentes Y Novedades S.L. | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von wässrigen Formaldehydlösungen |
US5877356A (en) * | 1995-05-16 | 1999-03-02 | Patentes Y Novedades, S.L. | Process for the continuous preparation of aqueous formaldehyde solutions |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19654516C1 (de) | Verfahren zur Auftrennung des Produktgasgemisches der katalytischen Synthese von Methylmercaptan | |
DE2136396A1 (de) | Verfahren zur gewinnung wasserfreier acrylsaeure | |
DE4308087A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxidation von Propylen und/oder Acrolein | |
DE2224306A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ammoniak | |
DD146588A5 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung von acrylsaeure | |
DE2317603A1 (de) | Verfahren zur zumindest teilweisen trennung von ammoniak und kohlendioxid enthaltenden gasgemischen | |
EP0360988B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Formaldehydlösungen | |
DE2646804C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Ammoniak aus Ammoniak und Kohlendioxid enthaltenden Gasgemischen | |
EP2367780B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von dimethylether aus methanol | |
DE3128956A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von 3-cyanpyridin | |
DE1904566B2 (de) | Verfahren zum aufarbeiten von produkten der methanolsynthese | |
DE3824360A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waessrigen formaldehydloesungen | |
EP1114044B1 (de) | Abtrennung von trioxan aus flüssigen gemischen | |
DE3002660A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von methacrolein | |
DE2333708B2 (de) | Verfahren zum selektiven entfernen von schwefelwasserstoff aus kohlenwasserstoffhaltigen gasen | |
EP0019046B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Abscheidung von Maleinsäureanhydrid aus Prozessgasen | |
DD228254A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur konzentration von waessrigen ethylenoxidloesungen | |
DE3834323A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waessrigen formaldehydloesungen | |
DE3532248A1 (de) | Gasbehandlungsverfahren | |
EP1027318B1 (de) | Verfahren zur reinigung von formaldehyd | |
DE2808831C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kombinierten Herstellung von Harnstoff und Ammoniak | |
EP0148293B1 (de) | Verfahren zur Herstellug von Trioxan | |
DE860048C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Methanol | |
EP0304499B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von Trioxan aus wässrigen Trioxanlösungen durch destillative Trennung | |
DE2457214C2 (de) | Verfahren zur Alkylierung eines aromatischen Kohlenwasserstoffes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |