DE3823941C2 - - Google Patents

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DE3823941C2
DE3823941C2 DE19883823941 DE3823941A DE3823941C2 DE 3823941 C2 DE3823941 C2 DE 3823941C2 DE 19883823941 DE19883823941 DE 19883823941 DE 3823941 A DE3823941 A DE 3823941A DE 3823941 C2 DE3823941 C2 DE 3823941C2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung sowie eine Verbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5.
Bei dem aus der DE-OS 22 50 216 bekannten Gestell oder dergleichen aus wenigstens zwei miteinander verbindbaren und wieder lösbaren Profilen wird eine aus einem Hammer und einem Exzenter bestehende Anschlußvorrichtung in eine Nut an der Außenseite eines Profils eingeschoben. Das anzuschließende Profil wird mit seinem offenen Ende auf dem Hammerschaft aufgesteckt. In diesem Profil ist eine Öffnung ausgebildet, durch welche der Kopf eines Exzenters verläuft. Der Exzenter ist zu betätigen, so daß eine Verspannung des aufgesteckten Profils an dem durchgehenden Profil erreicht wird. Damit entsteht eine Verbindung, die über Reibschluß gehalten wird. Die aus der DE-OS 22 50 216 bekannten Knoten sind aufwendig ausgebildet und für den Anschluß von Verbundprofilen zur Herstellung von Fensterrahmen oder Fassadenelementen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rationelles und kostengünstiges Verfahren zur Herstellung einer Verbindung für Verbundprofile zu schaffen, welche ohne Dichtprobleme einen sicheren Halt gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können T- und kreuzförmige Verbindungen mit Verbundprofilen hergestellt wer­ den, ohne daß dazu Löcher zum Durchgang von Befestigungs­ schrauben in den Metallprofilen ausgebildet werden müssen. Die Verbindung der Paßstücke an dem durchlaufenden Verbundprofil und der aufstoßenden Verbundprofile an den Paßstücken erfolgt durch Verformungen von Bereichen der Metallprofile, was eine Festigkeit erbringt, die mit einer Nietenverbindung gleich zu setzen ist. Bei Einsatz eines geeigneten Werk­ zeuges ist die Festlegung sehr schnell auszuführen. Da keine Löcher in den Metallprofilen ausge­ bildet werden, können die sich im Inneren der Metallpro­ file darstellenden Kanäle zur Wasserführung herangezogen werden, ohne daß Dichtprobleme auftreten. Bei geeigneter Wahl der Ausnehmungen in dem Paßstück und der Bereiche in den Seitenwänden der aufstoßenden Verbundprofile kann er­ reicht werden, daß die aufstoßenden Verbundprofile unter Vor­ spannung befestigt sind. Auch dies trägt zu einer Erhöhung der Festigkeit einer derartigen Verbindung bei.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Wände der Hinterschneidungen in dem durchlaufenden Verbundprofil un­ mittelbar neben dem Paßstück verformt. Nach Einsetzen der Paßstücke in die Hinterschneidungen an den Außenflä­ chen des durchlaufenden Metallprofils werden direkt neben dem Paßstück angrenzende Bereiche der Hinterschneidun­ gen verformt, so daß das Paßstück sicher festgehalten wird. Danach können die aufstoßenden Verbundprofilteile auf die Paßstücke aufgesetzt werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Wände der Hinterschneidungen neben dem auf ein Paßstück aufge­ steckten Verbundprofil hochgebogen werden. Diese Verformungen begrenzen dann das aufstoßende Verbundprofil und hindern es an einer Bewegung in Längsrichtung des durchlaufenden Verbundprofils, während das in dem aufstoßenden Verbundprofil eingesetzte Paßstück dieses Verbundprofil an einer Bewegung senkrecht zu dem durchlaufenden Verbundprofil hindert.
Bei einer T- oder kreuzförmigen Verbindung für Verbundprofile sind die Verformungen der Wände der Hinterschneidungen dabei entweder direkt neben dem Paßstück als zum Boden der Hinterschneidungen gerichtete Abbiegungen oder als Aufbiegungen neben dem auf das Paßstück aufgesteckten Verbundprofil ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines aus Verbund­ profilen bestehenden Fensters,
Fig. 2 eine Vergrößerung des mit einem Kreis in Fig. 1 gekennzeichneten Knotens,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V von Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 2,
Fig. 7 und 8 verschiedene Ausführungsformen von Paßstücken in Seitenansicht,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des in Fig. 1 mit einem Kreis gekennzeichneten Knotens,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X von Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI von Fig. 9,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII von Fig. 9 und
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIII von Fig. 9.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht ein Fenster mit einem Rah­ men 10, der aus durchgehenden Verbundprofilen 12 und 14 sowie aus vertikalen Verbundprofilen 16, 18, 20 und 22 zusammenge­ setzt ist. Die Verbindung der vertikalen Verbundprofile 16 und 22 mit den durchlaufenden Verbundprofilen 12 und 14 erfolgt über bekannte Eckverbinder. Zwischen den aufstoßenden Verbundprofilen 18 und 20 und den durchgehenden Verbundprofilen 12 und 14 sind T-Knoten 24 ausgebildet. Die Verbundprofile bestehen aus Metallprofilen, die über wärmedämmende Isolierstäbe aus Kunststoff miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt den T-Knoten 24 in perspektivischer Darstellung. Das durchlaufende Verbundprofil 14 besteht aus einer relativ breiten Profilleiste 26 und einer schmaleren Profilleiste 28, die als Hohlkastenprofil ausgebildet ist. Die Profil­ leisten 26 und 28 bestehen aus Aluminium oder einer geeigneten Aluminiumlegierung. Die Verbindung der Profilleisten 26 und 28 erfolgt über wärmedämmende Isolierstege 30. Das auf das durchlaufende Verbundprofil 14 aufstoßende vertikale Verbundprofil 18 besteht wie das Verbundprofil 14 aus einer relativ breiten Profilleiste 32, einem als Hohlkasten ausgebildeten Metallprofil 34 und wärme­ dämmenden Isolierprofilen 36, die diese miteinander verbinden. Die Profilleisten 26, 28 und 32 und das Metallprofil 34 sind an den Außenseiten mit Hinter­ schneidungen versehen, welche beispielsweise zur Befesti­ gung von Glashalteleisten dienen. Die Oberseite der Profilleiste 28 des durchlaufenden Verbundprofils 14 ist mit zwei Hinterschneidungen 38 und 40 ausgebildet.
Zur Befestigung des aufstoßenden Verbundprofils 18 an dem durchlaufenden Verbundprofil 14 ist ein an seiner Unterseite mit hinterschnittenen Stegen 42 und 44 ausgebildetes Paßstück 46 in die Hinterschneidungen 38 und 40 der Profilleiste 28 eingeschoben. Das Metallprofil 34 des aufstoßenden Ver­ bundprofils 18 ist mit einer ebenen Stirnfläche ausge­ bildet, welche sich auf die Ränder der Hinterschneidungen 38 und 40 aufsetzt. Die Profilleiste 32 ist entsprechend kürzer ausgebildet, so daß sich die Stirnfläche auf die Ober­ fläche der Profilleiste 26 aufsetzt. Nach Einschieben des Paßstückes 46 in die Hinterschneidungen 38, 40 der Profilleiste 28 wird das auf­ stoßende Verbundprofil 18 auf dieses Paßstück 46 gesetzt, welches im Inneren des Metallprofils 34 aufgenommen wird. Zur Fixierung des Paßstückes 46 zusammen mit dem Ver­ bundprofil 18 in Längsrichtung des durchlaufenden Verbundprofils 14 sind die Ränder der Hinterschneidungen 38 und 40 hochgebogen, so daß sich aufgebogene Ecken 48 und 50 ausbilden. Entsprechende Aufbiegungen sind an der gegen­ überliegenden Seite des Metallprofils 34 angeordnet, so daß Anschläge für die zwischen den Nuten angeordneten Flächen an den Außenseiten des Metallprofils 34 ent­ stehen. Das Paßstück 46 ist an den Außenflächen, die zu den Hinterschneidungen 38, 40 gerichtet sind, mit Ausnehmungen ausgebildet. Die Fixierung des aufstoßenden Verbundprofils 18 an dem Paßstück 46 erfolgt durch Einformungen 52 und 54 und entsprechenden Einformungen 52, 54 auf der gegenüberliegenden Seite. Dazu wer­ den die Böden im Bereich der Hinterschneidungen 38, 40 an der Außenseite des Metallprofils 34 über ein geeignetes Werkzeug eingedrückt, so daß sich nietenartige Verbindungen ergeben. Wenn die Einformungen 52, 54 der Nutenböden in die Ausnehmungen in dem Paßstück 46 ver­ setzt angeordnet werden, kann erreicht werden, daß das aufstoßende Verbundprofil 18 unter einer gewünschten Vorspannung an dem durchlaufenden Verbundprofil 14 verankert wird.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf den Knoten 24 in Richtung auf die breiteren Profilleisten 26 und 32 des durchlaufenden Verbundprofils 14 bzw. des aufstoßenden Verbundprofils 18. In dieser Ansicht ist eine der beiden Ausnehmungen 56 in dem Paß­ stück 46 zu sehen, in welches entsprechende Einformungen 54 der Seitenfläche des Metallprofils 34 eingedrückt sind.
Die Fixierung in der Längsrichtung der durchlaufenden Profilleiste 26 erfolgt über aufgebogene Ecken 50, welche das Paß­ stück 46 zusammen mit dem Metallprofil 34 fixieren.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV. In dieser Ansicht sind die hinteren aufgebogenen Ecken 48 der Wand der Hinterschneidung 38 der Profilleiste 28 sowie die hintere Ausnehmung 56 in dem Paßstück 46 zu sehen, in welche Bereiche der Seitenfläche des Metallprofils 34 eingedrückt sind.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V, d. h. auf die Stirnfläche des aufstoßenden Verbundprofils 18 und die Oberfläche des durchlaufenden Verbundprofils 14.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf die Stirnfläche des durch­ laufenden Verbundprofils 14. Hierbei sind deutlich die hoch­ gebogenen Ecken 48 und 50 der Oberseiten der Hinter­ schneidungen 38 und 40 zu sehen. In den Hinterschneidun­ gen 38 und 40 sind die hinterschnittenen Stege 42 und 44 des Paßstückes 46 eingeschoben.
Fig. 7 zeigt das Paßstück 46 in Seitenansicht. An der Un­ terseite sind die hinterschnittenen Stege 42 und 44 ange­ formt und im oberen Bereich sind die Ausnehmungen 56 angeordnet, die vorzugsweise als Durchgangsöffnungen ausgebildet sind.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Paß­ stückes 60. An der Unterseite sind auch an diesem Paßstück 60 hinterschnittene Stege 62 und 64 angeformt zum Einschieben in hinterschnittenen Nuten an einem geeigneten Metallpro­ fil. Zum Eindrücken von Flächenbereichen zur Fixierung des Metallprofils sind Ausnehmungen in Form von Durchgangs­ löchern 66 und 68 ausgebildet. Um Gewicht und Material zu sparen, sind ferner Ausnehmungen 70 und 72 vorge­ sehen. Das Paßstück 60 ist wie das Paßstück 46 als geeignet langer Abschnitt eines Strangpreßprofiles ausge­ bildet. Vorzugsweise bestehen die Paßstücke 46 und 60 aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder aus einem ge­ eigneten, ausreichend festen Kunststoff.
Das anhand der Fig. 9 bis 13 dargestellte Ausführungs­ beispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 8. An einem durchlaufenden Verbund­ profil 80 ist zur Ausbildung einer T-förmigen Verbindung ein aufstoßendes Verbundprofil 82 befestigt. Das Verbund­ profil 80 besteht aus einem hohlkastenförmigen Metall­ profil 84, einer Profilleiste 86 und Isolierprofilen 88, welche die Metallprofile 84 und 86 miteinander ver­ binden. An der Unter- und Oberseite ist das Metallprofil 84 mit Hinterschneidungen 90 und 92 ausgebildet. Das aufstoßende Verbundprofil 82 besteht aus einem hohl­ kastenförmigen Profil 94 und einer Profilleiste 96, die über Isolierprofile 98 miteinander verbunden sind. Zur Verankerung des aufstoßenden Verbundprofils 82 wird in den Hinterschneidungen Nuten 90 und 92 an der Oberseite des Metallprofils 84 ein Paß­ stück 100 eingeschoben, das an der Unterseite mit ent­ sprechend ausgebildeten hinterschnittenen Stegen 102 und 104 ausgebildet ist. Nach Einschieben des Paßstückes 100 in die Hinterschneidungen 90, 92 des Metallprofils 84 werden die Ränder der Wände 106 und 108 direkt neben dem Paßstück 100 nach unten gebogen, so daß sich heruntergebogene Nasen 110 und 112 ausbilden. Entsprechende Nasen 110, 112 sind auf der gegenüber­ liegenden Seite des Paßstückes 100 aus den Wänden 106 und 108 nach unten gebogen. Dadurch erfolgt eine Fixie­ rung des Paßstückes 100 an der Oberseite des Metall­ profils 84, so daß dessen Bewegung parallel zur Achse des Verbundprofils 80 ausgeschlossen ist. Nach der Anordnung der Nasen 110 und 112 wird das aufstoßende Verbundprofil 82 mit seinem Profil 94 auf das Paßstück 100 aufgesteckt. Danach werden Einformungen 114 und 116 des Profils 94 eingedrückt. Entsprechende einge­ drückte Bereiche sind an der gegenüberliegenden Seite des Profils 94 ausgebildet. Das Eindrücken kann deshalb erfolgen, weil entsprechende Ausnehmungen in dem Paßstück 100 ausgebildet sind. Auch hier kann das aufstoßende Verbundprofil 82 mit einer gewissen Vorspannung an dem durch­ laufenden Verbundprofil 80 verankert werden, wenn die einge­ drückten Bereiche entsprechend zu den Ausnehmungen in dem Paßstück 100 versetzt angeordnet werden.
Fig. 10 zeigt den Knoten von Fig. 9 in Richtung des Pfeiles X gesehen. Angedeutet ist eine vordere Aus­ nehmung 118 in dem Paßstück 100.
Fig. 11 zeigt den Knoten von Fig. 9 in Richtung des Pfeiles XI her gesehen. Wie bei Fig. 10 sind die aus den Nutenrändern nach unten gebogenen Nasen 110, 112 ersichtlich, die der Fixierung des Paßstückes 100 dienen. Ferner ist an dem Paßstück 100 die hintere Ausnehmung 118 erkennbar.
Die Fig. 12 und 13 entsprechen den Fig. 5 und 6.
Wenn zwischen den durchlaufenden Profilen 12 und 14 ein paralleles Profil angeordnet würde, würden mit den senk­ rechten Profilen 18 und 20 kreuzförmige Knoten ausgebil­ det werden. Dies würde einfach dadurch erfolgen, daß so­ wohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des durchlaufenden Profils Paßstücke eingesetzt und fixiert würden, an welchen dann aufstoßende Profile 18, 20 mit ihren Enden fixiert werden. Ausgehend von den Ausführungsfor­ men nach Fig. 2 und 9 würde dann ein entsprechendes Pro­ fil mit einem entsprechenden Paßstück an der Unterseite angeordnet werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines aufstoßenden Verbundprofils an ein durchlaufendes Verbundprofil, wobei Paßstücke in an dem durchlaufenden Verbundprofil ausgebildeten Hinterschneidungen eingeschoben werden und das aufstoßende Verbundprofil auf das Paßstück aufgesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (46, 60, 100) durch Verformungen (48, 50, 110, 112) der Wände der Hinterschneidungen (38, 40, 90, 92) festgelegt werden und daß das aufstoßende Verbundprofil (18, 82) durch Eindrücken von Einformungen (52, 54, 114, 116) der Verbundprofilwand, die Ausnehmungen (56, 118) der Paßstücke (46, 60, 100) gegenüberliegen, an den Paßstücken (46, 60, 100) festgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufstoßenden Verbundprofile (18, 82) durch die Paßstücke (46, 60, 100) gegen die durchlaufenden Verbundprofile (14, 80) gespannt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Hinterschneidungen (38, 40, 90, 92) unmittelbar neben dem Paßstück (46, 60, 100) verformt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Hinterschneidungen (38, 40, 90, 92) neben dem auf ein Paßstück (46, 60, 100) aufgesteckten Verbundprofil (18, 82) hochgebogen werden.
5. Verbindung eines aufstoßenden Verbundprofils mit einem durchlaufenden Verbundprofil mittels eines an dem durchlaufenden Verbundprofil angeordneten Paßstücks, an dem das aufstoßende Verbundprofil befestigt ist, wobei das Paßstück in Hinterschneidungen an der Außenseite des durchlaufenden Verbundprofils eingeschoben ist, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Paßstück (46, 60, 100) Verformungen (48, 50; 110, 112) in den Wänden der Hinterschneidungen (38, 40, 90, 92) angeordnet sind, daß das Paßstück (46, 60, 100) mit Ausnehmungen (56, 118) ausgebildet ist und daß die Seitenwände des aufstoßenden Verbundprofils (18, 82) in den Bereichen der Ausnehmungen (56, 118) in den Paßstücken (40, 60, 100) mit Einformungen (52, 54, 114, 116) ausgebildet sind.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen (48, 50, 110, 112) der Wände der Hinterschneidungen (38, 40, 90, 92) direkt neben dem Paßstück (46, 60, 100) ausgebildet sind.
7. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen (110, 112) der Wände der Hinterschneidungen (38, 40, 90, 92) als Aufbiegungen neben dem auf das Paßstück (46, 60, 100) aufgesteckten Verbundprofil (18, 82) ausgebildet sind.
DE19883823941 1988-07-14 1988-07-14 Verfahren zur herstellung von t- und kreuzfoermigen knoten aus verbundprofilen und derartige knoten Granted DE3823941A1 (de)

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