DE3823709A1 - Behaelter fuer die gesteuerte abgabe eines fluessigen mediums - Google Patents
Behaelter fuer die gesteuerte abgabe eines fluessigen mediumsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für die gesteuerte
Abgabe eines vorzugsweise flüssigen Mediums, beispielsweise
ein Flüssigwaschmittel, mit einer Schale und einem mit
der Schale verbundenen Dosiereinsatz.
Es ist im Prinzip bekannt, einen Behälter mit zwei Hälften
zu verwenden, von denen eine oder beide Öffnungen für
die mehr oder weniger gesteuerte Abgabe eines Mediums
an ein anderes Medium aufweisen, wobei der Behälter mit
dem Medium in Kontakt steht oder in dieses eingetaucht
ist. Wenn dieses Prinzip für die gesteuerte Abgabe von
beispielsweise einem Flüssigwaschmittel in der Trommel
einer Waschmaschine verwendet wird, dann soll das Waschmit
tel derart freigesetzt werden, daß es nicht unmittelbar
mit der Wäsche in konzentrierter Form in Kontakt kommt,
damit die Wäsche nicht beschädigt wird. Ferner muß der
Behälter den starken Waschkräften standhalten können,
insbesondere beim Schleudern darf er weder aufbrechen
noch sich trennen, da die dann entstehenden scharfen Kanten
die Wäsche beschädigen würden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter für die ge
steuerte Abgabe von Flüssigwaschmittel zu schaffen, der
die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile vermei
det.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patent
anspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Behälter ist mit einem nach innen
gerichteten Flansch versehen, um eine Becheröffnung zu
bilden. Ein Dosiereinsatz liegt mit einem Gegenstück auf
dem Flansch des Bechers, bildet eine Öffnung und erstreckt
sich komplementär zu dem Becherflansch in das Innere des
Bechers. Ein Verriegelungs- und Dosierteil kann zwei stabi
le Positionen einnehmen und besitzt eine Anzahl schaufel
artiger Wände, die an dem Innenrand des Einsatzes ansetzen
und mit diesem durch dünnwandige Gelenkabschnitte verbunden
sind. Die Wände liegen im verriegelten Zustand mit ihren
oberen Endflächen an der Innenwand des Flansches des Bechers
an und erstrecken sich von der oberen Endfläche konvergie
rend in das Innere des Bechers, wo sie über dünnwandige
Gelenkbereiche mit einem Verbindungskörper verbunden sind.
Dadurch erhält man eine sehr sichere und zuverlässige
Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Becher, da im
verriegelten Zustand der Verriegelungs- und Dosierteil
den Einsatz gegen den Becherflansch drückt und selbst
derart im Inneren des Bechers sitzt, daß er von außen
nicht aus dem verriegelten Zustand gedrückt werden kann.
Gleichzeitig bewirkt der Verriegelungs- und Dosierteil
eine gesteuerte Freigabe von Waschmitteln, da seine schaufel
artigen Wände das Einströmen von Wasser in das Innere
des Behälters ebenso wie das Ausströmen des Waschmittels
aus dem Behälter behindern.
Gemäß Erfindung erstreckt sich der Verriegelungs- und
Dosierteil in Einsetzstellung nach oben durch die Öffnung
des Gegenstücks.
Somit sitzen die schaufelartigen Wände auf einem kleineren
Durchmesser als der Öffnungsdurchmesser des Bechers bei
eingesetztem Einsatz. Lediglich wenn der Verriegelungs-
und Dosierteil durch die Öffnung des Gegenstücks und in
die verriegelte Stellung gebracht ist, dann bilden die
Außenseiten der Wände einen größeren Durchmesser als die
Becheröffnung. Als Folge davon ergibt sich eine große
radiale Anlageschulter zwischen den Außenseiten der Wände
und der Innenwand des Becherflansches, so daß eine sehr
sichere Kopplung zwischen dem Becher und dem Einsatz er
zielt wird.
Gemäß Erfindung sind die Wände des Dosiereinsatzes doppelt
gekrümmt.
Somit wird eine zusätzliche Behinderung für das in dem
Behälter einströmende Wasser sowie für das aus dem Behälter
ausströmende Waschmittel erreicht.
Ferner ist der Verbindungskörper des Dosiereinsatzes ein
becher- oder schalenförmiger Körper mit einer inneren
Querrippe, wobei der Hohlraum des Körpers der Öffnung
des Dosiereinsatzes zugewendet ist.
Wenn der Dosiereinsatz aus der Einsetzstellung in die
Verriegelungsstellung gebracht werden soll, kann man den
Verriegelungs- und Dosierteil drehen, indem ein Spezial
werkzeug in den Verbindungskörper eingesetzt wird; sodann
kann der Dosiereinsatz durch die Öffnung des Bechers bewegt
werden.
Ferner erstreckt sich ein geschlitzter Zylinder entsprechend
den schaufelförmigen Wänden vom Innenrand des Bechers
in das Innere des Bechers. Außerdem erstreckt sich der
Zylinder bis zum Boden des Bechers, wo das untere Ende
des Zylinders an einer kreisförmigen Anlagefläche anstößt.
Somit wird eine zusätzliche Behinderung der Wasserströmung
in den Behälter sowie der Waschmittelströmung aus dem
Behälter erzielt und die Starrheit des Behälters insbesondere
in axialer Richtung erhöht. Dies ist deswegen von großer
Bedeutung, weil die Becher gestapelt oder auf die Verschluß
kappen von Waschmittelbehältern aufgesetzt werden sollen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert; es zeigen:.
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungs
beispiel mit einem Becher und einem Dosiereinsatz,
wobei der Dosiereinsatz in verriegelter oder
Funktionsstellung gezeigt ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Behälter nach Fig. 1
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 den Behälter nach Fig. 1, wobei der Dosiereinsatz
in seinem Einsetzzustand gezeigt ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Behälter von Fig. 3;
und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein zweites Ausführungs
beispiel.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
bestehend aus einem Becher 1 und einem Dosiereinsatz 2,
der mit dem Becher 1 verbunden ist. Der Becher 1 ist weit
gehend kugelförmig und besitzt einen nach innen gerichteten
Flansch 4, der eine Becheröffnung 3 bildet. Der Flansch
4 bildet eine nach innen gerichtete Schulter 5, die in
einen nach oben gerichteten Hals 6 übergeht. Der Hals
6 weist an seinem oberen Ende einen nach außen gerichteten
Kragen 7 auf.
Der Dosiereinsatz 2 besitzt ein flanschartiges Gegenstück
8 und einen Verriegelungs- und Dosierteil 15. Das Gegenstück
8 liegt am Flansch 4 des Bechers 1 an und umgibt diesen,
da es mit einer ringförmigen Vertiefung 9 versehen ist,
die den Hals 6 des Flansches 4 aufnimmt. Ferner weist
das Gegenstück 8 eine Außenwand 10, eine obere Wand 11
und eine Innenwand 12 auf. Die Innenwand 12 erstreckt
sich zum Inneren 14 des Bechers 1 und verläuft im wesent
lichen parallel zum Hals 6 des Flansches 4.
Der Verriegelungs- und Dosierteil 15 des Dosiereinsatzes
2 kann zwei Stellungen bezüglich des Gegenstücks 8 einnehmen,
d.h. eine Einsetzstellung gemäß den Fig. 3 und 4 und
eine Verriegelungsstellung gemäß den Fig. 1 und 2.
Der Verriegelungs- und Dosierteil 15 ist mit einer Anzahl
von schaufelförmigen Wänden 17 versehen, die an den Innen
rand 16 der Innenwand 12 des Gegenstücks 8 über dünnwandige
Abschnitte 18 ansetzt, die als Gelenke wirken. Diese schau
felförmigen Wände 17 besitzen obere Endflächen 19, die
im verriegelten Zustand gemäß Fig. 1 an der Innenfläche
20 des Flansches 4 anliegen. Die Wände 17 erstrecken sich
von den oberen Endflächen 19 und konvergieren in das Innere
14 des Bechers 1, wo sie über einen becherförmigen Verbin
dungskörper 22 mit dünnwandigen Gelenkabschnitten 21 verbun
den sind. Das Innere des Verbindungskörpers 22 ist der
Öffnung 13 des Dosiereinsatzes 2 zugewendet und mit einer
inneren Querrippe 23 versehen.
In seiner anderen stabilen Position, d.h. in der Einsetz
stellung, erstreckt sich der Verriegelungs- und Dosierteil
15 des Dosiereinsatzes 2 nach oben durch die Öffnung 13
des Gegenstücks 8, und zwar von den Verbindungsbereichen
18 zwischen dem Verriegelungs- und Dosierteil 15 und dem
Gegenstück 8, vgl. Fig. 3. In dieser Lage befinden sich
die Außenflächen 19 der Wände 17 auf einem kleineren Durch
messer als dem Durchmesser der Öffnung 3 des Bechers 1.
Lediglich wenn der Verriegelungs- und Dosierteil 15 durch
die Öffnung 13 des Gegenstücks 8 und in die Verriegelungs
stellung gebracht ist, - wozu ein Spezialwerkzeug erforder
lich ist, das in den becherförmigen Verbindungskörper
23 eingesetzt werden muß und das eine Nut entsprechend
der Querrippe 23 aufweist - erstrecken sich die Endflächen
19 der Wände 17 in der Weise, daß sie einen größeren Durch
messer als die Öffnung 3 des Bechers 1 bilden und dadurch
die Anordnung am Flansch 4 des Bechers 1 verriegeln. Ein
Spezialwerkzeug, das die Querrippe 23 erfaßt, kann den
Verbindungskörper 22 gegenüber dem Gegenstück 8 verdrehen
und dadurch den Verriegelungs- und Dosierteil 15 durch
die Öffnung 13 bewegen.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausfüh
rungsform weist die ringförmige Vertiefung 9 im Gegenstück
8 an der Innenwand 12 eine Dichtung in Form eines Ring
wulstes 24 auf, der an der Außenseite 25 des Halses 6
anliegt, wenn der Einsatz 2 mit dem Becher 1 verriegelt
ist, so daß sich eine dichte Abdichtung ergibt. An der
Innenseite 26 der oberen Wand 11 des Gegenstücks 8 ist
eine entsprechende Dichtung in Form eines ringförmigen
Wulstes 27 vorgesehen, der auf die Außenseite 28 des Kra
gens 7 gedrückt wird und dadurch eine dichte Abdichtung
bildet, wenn der Verriegelungs- und Dosierteil 15 des
Dosiereinsatzes 2 in seiner verriegelten Stellung sitzt.
Schließlich ist eine Anzahl von Sperrnasen 30 an der Innen
seite 29 der Außenwand 10 des Gegenstücks 8 vorgesehen,
die hinter den Kragen 7 des Flansches 4 greifen.
Ein Zylinder 31, der gestrichelt eingezeichnet ist, hat
Schlitze entsprechend den schaufelförmigen Wänden 17 und
erstreckt sich in das Innere 14 des Bechers 1 , und zwar
vom Innenrand 16 des Gegenstücks 8 zum Innenboden 32 des
Bechers 2. Dort stößt das untere Ende 33 des Zylinders
31 an einer kreisförmigen Anschlagfläche 34 an. An seinem
unteren Ende ist der Zylinder 31 mit einer Anzahl von
nach innen gerichteten Schaufelblättern 35 versehen, die
gestrichelt dargestellt sind. Entsprechende Schaufelblätter
36 erstrecken sich gestrichelt dargestellt von der Innensei
te 31 des Halses 6.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Behälters, die sich von der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 4 durch den Flansch unterscheidet, und
zwar hat sie einen nach innen gerichteten Flansch 40,
der eine Dichtung in Form eines Ringwulstes 42 auf seiner
Außenfläche aufweist. Es unterscheidet sich auch das Gegen
stück des Dosiereinsatzes, das im Querschnitt L-förmig
ist und bei dem ein Steg 43 auf der Außenfläche 41 des
Flansches 40 aufliegt, während ein weiterer Steg 44 am
Innenumfang des Flansches vorgesehen ist und sich in Rich
tung Innenseite des Bechers erstreckt. Mit seinem Innenrand
ist der Flansch ebenso wie bei der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 4 mit dem Verriegelungs- und Dosierteil
verbunden, nämlich über dünne Wandbereiche, die Gelenke
bilden. Diese Ausführungsform besitzt jedoch keinen ge
schlitzten Zylinder zur Erhöhung der Behältersteifigkeit
und auch keine Leitschaufeln am Einlaß.
Bei beiden Ausführungsformen sind die im Betrieb nach
außen gerichteten Flächen derart geformt, daß sie keine
scharfen Kanten haben und dadurch die Wäsche nicht beschädi
gen. Im Verbindungsbereich zwischen dem Becher und dem
Einsatz geht der Flansch des Dosiereinsatzes glatt in
den Becher über.
Der erfindungsgemäße Behälter kann entweder ein Behälter
für den Einmalgebrauch sein, wenn er beispielsweise im
Werk mit der erforderlichen Menge an Waschmittel befüllt
wird, wobei dann seine Öffnung durch eine Folie verschlossen
ist, die auf die Oberseite 38 des Einsatzes aufgeschweißt
wird. Andererseits kann der Behälter auch ohne Waschmittel
geliefert werden. Im letzteren Fall ist die Öffnung 13
dermaßen bemessen, daß der Behälter auf die Kappe eines
Waschmittelbehälters gesetzt und mit diesem vertrieben
werden kann. Der erfindungsgemäße Behälter besteht zweck
mäßigerweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem
Material und weist ein oder mehrere Meßmarken 45 auf,
so daß der Verbraucher den Behälter selbst mit der notwendi
gen Menge an Waschmittel füllen kann. In diesem Fall be
sitzt der Becher einen ebenen Boden 46, so daß er während
des Befüllens mit Waschmittel stabil steht. Ein ebener
Boden ist aber auch für einen Behälter zweckmäßig, der
bereits im Werk mit Waschmittel gefüllt wird.
Der Becher sowie der Dosiereinsatz werden zweckmäßigerweise
aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen hergestellt,
wobei für den Becher Blasformung oder Extrusionsformung
herangezogen wird, während man den Dosiereinsatz zweckmäßi
gerweise im Spritzgußverfahren herstellt. Der Dosiereinsatz
wird zweckmäßigerweise in eingesetzter Lage geformt.
In einer anderen Ausführungsform können sowohl die Schaufel
blätter 36, als auch der geschlitzte Zylinder 31 der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1 bis 4 weggelassen werden.
Ferner kann der Flansch des Bechers mit dem Gegenstück
des Dosiereinsatzes verschweißt sein, beispielsweise durch
Ultraschallverschweißung, Heißsiegelung oder Rotationsver
schweißung.
Claims (14)
1. Behälter für die gesteuerte Abgabe eines flüssigen
Mediums, mit einem Becher (1), der einen Flansch (4)
aufweist, welcher sich in radialer Richtung nach innen
erstreckt und eine Öffnung (3) bildet, wobei der Flansch
(4) eine Innenseite (20) besitzt und der Becher (3)
bezüglich einer Längsachse zentriert ist, die senkrecht
auf die radiale Richtung steht, während ein Verriege
lungseinsatz (2) lösbar in die Öffnung (3) des Bechers
(1) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungseinsatz (2) ein Gegenstück (3) aufweist,
das in die Öffnung (3) paßt, und daß er ein Verriege
lungsteil (15) und eine Einsetzöffnung (13) besitzt,
daß das Verriegelungsteil (15) mindestens eine Wand
(17) aufweist, die mit einem Ende schwenkbar an einem
ersten Gelenkteil (18) des Gegenstücks (8) angelenkt
ist und mit dem anderen Ende durch ein zweites Gelenk
teil (21) mit einem Verbindungskörper (22) gelenkig
verbunden ist, der in der Einsetzöffnung (13) sitzt,
daß das eine Ende der Wand (17) eine Anlagefläche
(19) aufweist, und daß der Verbindungskörper (22)
entlang der Achse zwischen zwei stabilen Stellungen
bewegbar ist, so daß bei in einer ersten Stellung
der beiden stabilen Positionen des Verbindungskörpers
(22) die Anschlagfläche (19) des einen Wandendes bezüg
lich der Öffnung (3) des Bechers (1) radial nach innen
gerichtet ist und dadurch das Einsetzen des Verriege
lungseinsatzes (2) in die Öffnung (3) gestattet, und
daß bei der in der zweiten Stellung der beiden stabilen
Positionen bewegtem Verbindungskörper (22) die Wand
(17) um ihren ersten und zweiten Gelenkabschnitt schwenkt,
so daß sich die Anschlagfläche (19) radial nach außen
und in Anlage an die Innenseite (20) des Flansches
(4) bewegt und dabei den Einsatz (2) in der Öffnung
(3) verriegelt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (4) von einer Schulter (5) gebildet
wird, die sich in radialer Richtung nach innen erstreckt
und in einen Hals (6) übergeht, der in Längsrichtung
nach oben ragt, daß der Hals (6) einen Kragen (7)
an seinem oberen Ende besitzt, der sich in radialer
Richtung nach außen erstreckt, und daß das Gegenstück
(8) mit einem Oberteil gebildet ist, daß eine ring
förmige Vertiefung (9) für die Aufnahme des Flansches
(4) besitzt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (9) mit Sperrnasen (30) zum Halten
des Kragens (7) des Flansches (4) versehen ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstück (8) einen Ringwulst (24, 27, 42)
an seiner Außenseite aufweist, um eine Ringdichtung
mit dem Flansch (4) zu bilden.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (17) des Verriegelungsteils (15) gekrümmt
ist.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskörper (22) ein becherförmiger
Körper ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der becherförmige Körper eine innere Querrippe
(23) aufweist, die zu der Einsetzöffnung (13) nach
oben gerichtet ist.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungseinsatz (2) einen Zylinder (31)
aufweist, der sich von einem Innenrand (16) des Gegen
stücks (8) in das Innere des Bechers (1) erstreckt
und darin einen Schlitz aufweist, der mit der Wand
(17) fluchtet.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Zylinder (31) bis zu einem Bodenabschnitt
des Bechers (1) nach unten erstreckt und an einer
am Bodenabschnitt gebildeten ringförmigen Anschlagfläche
(34) anstößt.
10. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (31) ein Schaufelblatt (35) aufweist,
das sich radial in den Becher (1) erstreckt.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstück (8) ein Schaufelblatt (36) aufweist,
das sich radial in die Einsetzöffnung (13) erstreckt.
12. Behälter nach Anspruch 1 für die gesteuerte Abgabe
eines flüssigen Mediums wie visköses Flüssigwaschmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungseinsatz
(2) eine Anzahl von am Umfang verteilten Wänden (17)
aufweist, daß sich ein Zylinder (31) von einem Innen
rand (16) des Gegenstücks (8) in das Innere des Bechers
(1) erstreckt, und daß der Zylinder (31) eine Anzahl
von Schlitzen hat, die mit den Wänden (17) fluchten.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (31) ein Schaufelblatt (35) aufweist,
das sich in den Becher (1) radial nach innen erstreckt.
14. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskörper (22) ein becherförmiger
Körper ist.
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