DE3823382C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kreislaufatemschutzgerät
für Überdruckbetrieb mit einer das Atemgas abgebenden
Druckgasquelle und mit einem in der Inspirationsphase
unter Vorspannung stehenden Atembeutel, wobei diese
Vorspannung zur Unterstützung der Atmung in der
Exspirationsphase mit Hilfe eines die Atemphase
erkennenden Schaltelementes vermindert wird.
Bei einem Kreislaufatemschutzgerät für
Überdruckbetrieb wird sichergestellt, daß im
Atemkreislauf ständig ein Überdruck gegenüber der
Umgebungsatmosphäre vorliegt, so daß keine Schadstoffe
in den Atemkreislauf eindringen können. Dieser
Überdruck kann durch eine elastische Vorspannung des
Atembeutels über eine mechanische/pneumatische Feder
erzeugt werden, wie dies beispielsweise in der DE-OS
31 05 637 dargestellt ist. In einem solchen System ist
jedoch, da die von der mechanischen bzw. pneumatischen
Feder erzeugte Vorspannung des Atembeutels auch beim
Ausatemvorgang aufrechterhalten bleibt, die Ausatmung
durch die bei der Expansion in der Exspirationsphase
zu überwindenden Strömungswiderstände zusätzlich
erschwert. Die Atemwiderstände verschieben sich zu
höheren Drücken hin.
Aus der DE-OS 34 29 345 ist ein
Kreislaufatemschutzgerät für Überdruckbetrieb bekannt,
bei dem die Druckgasquelle zusätzlich über eine
Druckgasleitung eine Hilfsvorrichtung speist, welche
eine mechanische Vorspannung des Atembeutels zur
Druckerhöhung herbeiführt. Ein mit einer Meßschaltung
verbundener Sensor unterscheidet die Atemphasen und
steuert in der Ausatemphase die Hilfsvorrichtung
derart, daß der zusätzlich auf den Atembeutel
ausgeübte Druck abgebaut wird.
Für bestimmte Anwendungsfälle erscheint eine
vereinfachte Ausbildung der Atemunterstützung
ausschließlich auf der Grundlage
pneumatisch-mechanischer Bauelemente ohne
elektronische Steuerschaltung und ohne zusätzliche
elektrische Energiequelle erwünscht.
Zur Drucksteuerung des Atemgasdruckes in dem
geschlossenen Atemkreis eines Atemgerätes nach der
FR-A-23 23 403 sind ein Differenzdruckaufnehmer
und eine Verschlußvorrichtung vorgesehen, die
mehrseitig von dem Atemwegsdruck einerseits und dem
Umgehungsdruck andererseits beaufschlagt sind. Je nach
Vorliegen einer Inspirations- oder Exspirationsphase
wird durch die zweistufige Hintereinanderschaltung von
Druckaufnehmer und Verschlußvorrichtung der Gasweg von
der Atemgasversorgung zum Geräteanschluß geöffnet oder
abgesperrt. Während der Einatmungsphase wird ein
Überdruck im Einatemzweig des Atemkreises erzeugt.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein
Kreislaufatemschutzgerät der eingangs beschriebenen
Art in einfacher Weise zur Atemunterstützung in der
In- und Exspirationsphase des Atemzyklus auszubilden.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt dadurch,
daß ein zwischen Inspirationsphase und
Exspirationsphase umschaltbares, von der
Druckdifferenz zwischen Ausatemdruck und Druck im
Atembeutel direkt gesteuertes, pneumatisches
Steuerventil vorgesehen ist, welches während der
Inspirationsphase die Druckgasquelle mit dem
Atembeutel verbindet und während der Exspirationsphase
durch Unterbrechung der Verbindung unter dem
auftretenden Druckgas-Staudruck aus der Druckgasquelle
ein pneumatisches Verstellelement derart betätigt, daß
am Atembeutel die mechanische Vorspannung vermindert
wird.
Als pneumatisches Verstellelement kann ein verschieden
ausgebildetes mechanisch wirkendes Antriebselement,
z. B. ein Faltenbalg, eine Membran, eine
Zylindereinheit o. ä. verwendet werden.
In der Inspirationsphase wird somit die
Aufrechterhaltung des Überdrucks im Atemkreislauf
sowie eine gewisse Atemunterstützung durch die
Vorspannung auf den Atembeutel herbeigeführt. Die
Exspirationsphase wird durch das Steuerventil erkannt,
so daß jetzt erst die Kompensation der Vorspannung
ausgelöst wird. Hierzu wirkt der Druckgas-Staudruck
auf das pneumatische Verstellelement, welches
unmittelbar mechanisch an einem Wandteil des
Atembeutels angreift und diesen in Richtung auf eine
Volumenvergrößerung beeinflußt. Es wird somit die
Energie des kontinuierlich zuströmenden Atemgases dazu
ausgenutzt, um während der Exspirationsphase die
Vorspannung des Atembeutels zu vermindern bzw. nahezu
abzubauen.
Ein weiterer Vorteil kann u. U. dadurch erreicht
werden, daß zur Erzeugung der Vorspannung des
Atembeutels eine mechanische Vorspanneinheit
vorgesehen ist, welche ein Federelement aufweist.
Dabei kann der Atembeutel zweckmäßig als Wandteil eine
belastende bewegbare Schwinge aufweisen, die mit dem
Federelement verbunden ist. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung läßt sich die Kraftübertragung von der
Schwinge zum Federelement über eine Kurvenscheibe
derart ausbilden, daß der Abgabedruck des Atembeutels
unabhängig von seinem Füllgrad wenigstens annähernd
konstant bleibt. Das Steuerventil, das pneumatische
Verstellelement, der Atembeutel und die gewählte
Vorspannung sind so aufeinander abgestimmt, daß keine
Zwangsbeatmung entstehen kann, obwohl ein vorgegebener
Überdruck im Atemkreislauf dauernd aufrechterhalten
bleibt.
Um die beschriebene Vorspannung lageunabhängig zu
machen, ist zweckmäßig vorgesehen, die den Atembeutel
belastende Schwinge auf der dem Drehpunkt
gegenüberliegenden Seite mit einem Massenausgleich zu
versehen.
Das pneumatische Steuerventil ist vorteilhaft als
Doppelmembranventil ausgebildet, bei dem eine
Steuermembran die Kraftdifferenz zwischen Ausatemdruck
und Druck im Atembeutel auf eine Schaltmembran leitet,
welche die Umschaltung der Druckgasströmung zwischen
dem Atembeutel in der Inspirationsphase und dem
pneumatischen Verstellelement in der Exspirationsphase
herbeiführt.
In einer zweckmäßigen Ausführung kann vorgesehen sein,
daß der Ausatemdruck als Staudruck vor einen
erheblichen Ausatemwiderstand erzeugenden Komponenten
abgenommen wird. Der Ausatemdruck kann also vor dem
Absorptionsbett der das Kohlendioxid bindenden
Atemgaspatrone oder vor den Atemschläuchen und
ähnlichem abgenommen werden.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung überträgt das
pneumatische Verstellelement über ein mechanisches
Kupplungselement ein der Zugkraft des Federelementes
entgegengerichtetes Moment an die Schwinge des
Atembeutels. Dies kann beispielsweise geschehen, indem
das Kupplungselement ein flexibles Ende aufweist und
dort mit der Achse der Schwinge, die Achse teilweise
umschlingend, verbunden ist. Das flexible Ende kann
als Seil ausgebildet sein, wenn der Nutzhub des
Verstellelementes ziehend erfolgt, oder als
Blattfeder, wenn der Nutzhub als Stoß übertragen wird.
Eine weitere günstige Ausbildungsform besteht darin,
daß im Verstellelement eine Membran vorgesehen ist,
die über eine Zahnstange auf einen Zahnkranz einwirkt,
der am Drehpunkt der Schwinge angebracht ist.
Eine Glättungsvorrichtung sorgt dafür, daß eventuell
auftretende Druckschwankungen der Atemgasquelle nicht
zu einer unzeitigen Betätigung des Verstellelementes
führen. Gleichzeitig wird durch das Überdruckventil
eine obere Grenze für den Druckgas-Staudruck
festgelegt. Bei geöffnetem Steuerventil gibt die
Drossel einen gleichbleibenden Atemgasstrom frei,
wobei zugleich der Fließdruck auf Werte absinkt, die
das Verstellelement entlasten. Die am Überdruckventil
abströmenden Gasmengen werden vorzugsweise dem
Atembeutel zugeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels erläutert, aus dem sich weitere
Erfindungsmerkmale ergeben.
Eine das Atemgas abgebende Druckgasquelle 1 ist über
eine verzweigte Verbindungsleitung 2 einerseits mit
einem als pneumatisches Steuerventil dienenden
Doppelmembranventil 3 und andererseits mit einem
pneumatischen Verstellelement 4 verbunden. Eine
Gasabgabeleitung 5 des Doppelmembranventils 3 mündet
in einen als Faltenbalg 9 ausgebildeten Atembeutel 6.
Zwischen Druckgasquelle 1 und Verbindungsleitung 2 ist
die Drossel 35 einer Glättungsvorrichtung eingefügt.
Vor der Drossel 35 zweigt ein Überdruckventil 36 ab,
dessen Abströmöffnung über eine Abströmleitung 37 in
die Gasabgabeleitung 5 mündet.
Der Atembeutel 6 enthält einen feststehenden Wandteil
7, an dem über eine bewegbare Schwinge 8 der
ziehharmonikaförmig faltbare Faltenbalg 9 angesetzt
ist. Die Schwinge 8 ist auf ihrer, dem Drehpunkt 10
gegenüberliegenden Seite mit einem Ausgleichsgewicht
11 versehen.
Zur Belastung des Atembeutels 6 ist ein Federelement
12 vorgesehen, welches über eine Druckfeder 13 eine
Federvorspannung erzeugt, die über eine mechanische
Zugverbindung 14 unter Zwischenschaltung einer
Kurvenscheibe 15 zu einem Angriffspunkt 16 an der
Schwinge 8 des Atembeutels 6 geleitet wird.
Eine Einatemleitung 17 führt vom Atembeutel 6 zum
Einatemanschluß 18 des in der Zeichnung nicht
dargestellten Maskenkörpers.
Ein Ausatemanschluß 19 des Maskenkörpers ist über eine
ebenfalls verzweigte Zuleitung 20 mit einem Kalkbett
21 zur CO2-Absorption verbunden. Eine
Rückführungsleitung 22 des Atemgases verbindet das
Kalkbett 21 mit dem Innenraum des Atembeutels 6.
Die verzweigte Zuleitung 20 ist in dem
Doppelmembranventil 3 einseitig mit einem Teilraum vor
einer Steuermembran 23 verbunden, welche auf ihrer
anderen Seite mit einem weiteren Teilraum in
Verbindung steht, der über eine Druckprüfleitung 24 an
den Innenraum des Atembeutels 6 angeschlossen ist. An
der Steuermembran 23 des Doppelmembranventils 3 ist
ein Stößel 25 befestigt, welcher gegen eine
Schaltmembran 26 anliegt und diese gegen einen
Ventilsitz 27 (Krater) zur Freigabe der
Verbindungsleitung 2 nach der Gasabgabeleitung 5
steuert. Die Steuermembran 23 dient dabei als die
Atemphase erkennendes Schaltelement.
Das pneumatische Verstellelement 4 weist einen
Ausdehnungsraum 28 auf, in dem eine gewölbte Membran
29 ausgespannt ist. Diese steht über ein mechanisches
Kupplungselement 30 mit der bewegbaren Schwinge 8 in
Verbindung, so daß in der Exspirationsphase eine Kraft
auf die bewegbare Schwinge 8 ausgeübt wird, welche
diese von der in der Inspirationsphase wirksamen
Federvorspannung durch die Druckfeder 13 wenigstens
teilweise entlastet.
In der Inspirationsphase strömt Atemgas über die
Verbindungsleitung 2 und durch den von der
Schaltmembran 26 geöffneten Ventilsitz 27 des
Doppelmembranventils 3 in die Gasabgabeleitung 5 und
von dort in den Atembeutel 6. Die Schwinge 8 steht
unter Vorspannung durch die Druckfeder 13 und wird in
Pfeilrichtung des Inspirationspfeils gedrängt, so daß
Atemgas aus dem Atembeutel 6 über die Einatemleitung
17 zum Einatemanschluß 18 des Maskenträgers gelangt.
Durch die Federvorspannung wird eine Kompression des
Atembeutels 6 und damit ein leichter Überdruck während
der Inspiration erzielt.
Die mit der bewegbaren Schwinge 8 drehfest verbundene
Kurvenscheibe 15 ist in ihrer Umfangskontur so
gestaltet, daß unabhängig vom Füllvolumen des
Atembeutels 6 ein konstanter Vordruck an der
Einatemleitung 17 auftritt.
In der Inspirationsphase befindet sich das
pneumatische Verstellelement 4 in der oberen
gestrichelten Lage der Membran 29, so daß über das
mechanische Kupplungselement 30 keine der Wirkung der
Druckfeder 13 entgegengerichtete, entlastende
Zusatzkraft auftritt.
Bei Beginn der Exspirationsphase wird Ausatemgas vom
Ausatemanschluß 19 in die verzweigte Zuleitung 20
eingeführt. Der dabei vor dem Kalkbett 21 entstehende
Staudruck pflanzt sich über die Zuleitung 20 auf die
eine Seite der Steuermembran 23 fort, deren andere
Seite über die Druckprüfleitung 24 vom Druck aus dem
Innenraum des Atembeutels 6 beaufschlagt wird.
Entsprechend der dabei auftretenden Druckdifferenz
verstellt die Steuermembran 23 den mit ihr verbundenen
Stößel 25, und die Schaltmembran 26 wird in die
Abdichtstellung gedrängt, so daß die Atemgaszufuhr
über die Verbindungsleitung 2 und Gasabgabeleitung 5
in den Atembeutel 6 aufhört. Dabei steigt der Druck in
der Verbindungsleitung 2 an, und der Staudruck pflanzt
sich in den Ausdehnungsraum 28 vor der Membran 29 des
pneumatischen Verstellelementes 4 fort. Dadurch wird
das als Zahnstange ausgebildete mechanische
Kupplungselement 30, das in einen um die Achse der
Schwinge 8 gelegten Zahnkranz 38 eingreift, so
verstellt, daß eine Gegenwirkung zur mechanischen
Vorspannung durch die Druckfeder 13 über die
Zugverbindung 14 eintritt. Dadurch wird die Expansion
des Atembeutels 6 unterstützt und die Ausatmung
erleichtert.
Die entsprechenden Bewegungsvorgänge sind durch den
Exspirationspfeil dargestellt.
Bei dem beschriebenen Kreislaufatemschutzgerät wird
eine Atemunterstützung in der Inspirationsphase durch
Federvorspannung der bewegbaren Schwinge 8 und in der
Exspirationsphase durch das pneumatische
Verstellelement 4 erreicht, dessen mechanisches
Kupplungselement 30 der Federwirkung der Druckfeder 13
entgegenwirkt.
In jedem Falle ist jedoch dafür gesorgt, daß ein
vorgegebener Solldruckwert im Atemkreislauf weder in
der Inspirationsphase noch in der Exspirationsphase
unterschritten werden kann, so daß eine sichere
Abdichtung gegen das Eindringen von Schadstoffen
erhalten bleibt.
Claims (10)
1. Kreislaufatemschutzgerät für Überdruckbetrieb mit
einer das Atemgas abgebenden Druckgasquelle und
mit einem in der Inspirationsphase unter
Vorspannung stehenden Atembeutel, wobei diese
Vorspannung zur Unterstützung der Atmung in der
Exspirationsphase mit Hilfe eines die Atemphase
erkennenden Schaltelementes vermindert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen
Inspirationsphase und Exspirationsphase
umschaltbares, von der Druckdifferenz zwischen
Ausatemdruck und Druck im Atembeutel (6) direkt
gesteuertes, pneumatisches Steuerventil (3)
vorgesehen ist, welches während der
Inspirationsphase die Druckgasquelle (1) mit dem
Atembeutel (6) verbindet und während der
Exspirationsphase durch Unterbrechung der
Verbindung unter dem auftretenden
Druckgas-Staudruck aus der Druckgasquelle (1) ein
pneumatisches Verstellelement (4) derart betätigt,
daß am Atembeutel (6) die mechanische Vorspannung
vermindert wird.
2. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorspannung
des Atembeutels (6) eine mechanische
Vorspanneinheit vorgesehen ist, welche ein
Federelement (12) aufweist.
3. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Atembeutel (6) als
Wandteil eine den Atembeutel (6) belastende,
bewegbare Schwinge (8) aufweist, die mit dem
Federelement (12) verbunden ist.
4. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der
Schwinge (8) zum Federelement (12) über eine
Kurvenscheibe (15) derart erfolgt, daß der
Abgabedruck des Atembeutels (6) unabhängig von
seinem Füllgrad wenigstens annähernd konstant
bleibt.
5. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Atembeutel (6)
belastende Schwinge (8) einen Massenausgleich (11)
aufweist.
6. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das pneumatische Ventil als
Doppelmembranventil (3) ausgebildet ist, bei dem
die eine Steuermembran (23) die Kraftdifferenz
zwischen Ausatemdruck und Druck im Atembeutel auf
eine Schaltmembran (27) leitet, welche die
Umschaltung der Druckgasströmung zwischen dem
Atembeutel (6) (Inspirationsphase) und dem
pneumatischen Verstellelement (4)
(Exspirationsphase) herbeiführt.
7. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausatemdruck als Staudruck
vor den einen erheblichen Ausatemwiderstand
erzeugenden Komponenten (21) abgenommen wird.
8. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das pneumatische
Verstellelement (4) über ein mechanisches
Kupplungselement (30) ein der Zugkraft des
Federelementes (12) entgegengerichtetes Moment an
die Schwinge (8) überträgt.
9. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellelement (4) einen
Ausdehnungsraum (28) aufweist, der einseitig mit
einer Membran (29) abgeschlossen ist, welche über
das als Zahnstange (30) ausgebildete
Kupplungselement in einen am Drehpunkt (10) der
Schwinge (8) angebrachten Zahnkranz (38) eingreift.
10. Kreislaufatemschutzgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang
der Druckgasquelle (1) mit einer
Glättungsvorrichtung für Druckspitzen, bestehend
aus einer im Hauptstrom liegenden Drossel (35) und
einem vor der Drossel (35) abzweigenden
Überdruckventil (36), versehen ist.
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