DE3823088C2 - Integrierte Schaltung in einem Kompaktbaustein mit sieben Anschlüssen - Google Patents
Integrierte Schaltung in einem Kompaktbaustein mit sieben AnschlüssenInfo
- Publication number
- DE3823088C2 DE3823088C2 DE3823088A DE3823088A DE3823088C2 DE 3823088 C2 DE3823088 C2 DE 3823088C2 DE 3823088 A DE3823088 A DE 3823088A DE 3823088 A DE3823088 A DE 3823088A DE 3823088 C2 DE3823088 C2 DE 3823088C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- integrated
- pin
- configuration
- output
- integrated circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/68—Combinations of amplifiers, e.g. multi-channel amplifiers for stereophonics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf integrierte
Schaltungen und betrifft insbesondere integrierte Audio
verstärker.
Es wird eine immer größer werdende Ausgangsleistung von
batteriebetriebenen, integrierten Audioverstärkern
(Autoradios, tragbare Radios und tragbare Rekorder etc.)
verlangt. Hierzu sind integrierte Verstärker populär
geworden, die in einer "Brücken"-Konfiguration betrieben
werden können und infolgedessen in der Lage sind, im
Prinzip zu dem Lautsprecher der Schallwiedergabeanordnung
eine maximale Spitzenspannung zu liefern, die gleich dem
zweifachen Wert der Versorgungsspannung (Batterie) ist.
Jedoch wird im Falle von geringerwertigen Apparaten die
Eintakt(single-ended)-Konfiguration mit einer Ausgangs
dynamik gleich der Versorgungsspannung noch im weiten
Umfang angewendet. Diese Konfiguration erlaubt einen
reduzierten Leistungsverbrauch und eine verringerte
Anzahl von Verstärkungsstufen.
Aus offensichtlichen Gründen favorisieren Hersteller dieser
Geräte integrierte Einrichtungen, die einerseits die
geringste Anzahl äußerer Komponenten erfordern und anderer
seits einen standardisierten Kompaktbaustein geringer
Größe bilden bzw. ein standardisiertes Package geringer
Größe aufweisen.
Aus verständlichen Gründen einfacherer Lagerhaltung bevor
zugen Hersteller dieser Geräte die Lagerung eines einzigen
Typs einer integrierten Schaltung, die in eine äußere
Schaltung einschaltbar ist und korrekt in einer Brücken- oder
Gegentakt-Konfiguration ebenso wie in einer Eintakt- oder
Stereo-Konfiguration arbeiten kann.
Heutzutage gibt es viele integrierte Schaltungen, die es
ermöglichen, zwei monolithische integrierte Verstärker,
die auf dem Chip vorhanden sind, entweder in einer Brücken-
oder einer Stereo-Konfiguration zu verbinden. Diese
bekannten Anordnungen haben insbesondere ein ziemlich
großes Package bzw. erfordern einen ziemlich großen
Baustein, da sie eine relativ große Anzahl von Stiften
bzw. Pins erfordern, um die Verbindung der darin inte
grierten zwei Verstärker in einer Brücken-Konfiguration
oder in einer Stereokonfiguration durch eine geeignete
äußere Schaltung des Gerätes zu ermöglichen.
Aus der US 4,494,077 ist eine solche Anordnung mit zehn Pins
bekannt. Diese Anordnung enthält eine Verstärkerschaltung, die
wahlweise in einen Brücken- oder in einen Gegentaktbetriebsmodus
umschaltbar ist. Bedingt durch die zehn erforderlichen Pins,
läßt sich jedoch eine Kompaktbauweise nicht realisieren.
Aus der DE 33 28 554 A1 ist eine ähnliche Schaltung bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine integrierte Schaltung
mit zwei Verstärkern vorzuschlagen, die eine
Brücken-(Gegentakt-) oder eine Eintakt-(Stereo-)Konfiguration
in einem standardisiertem Kompaktbaustein mit
Sieben-Pins annehmen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer erfindungsgemäßen
Einrichtung dadurch erreicht, daß unter Beibehaltung
zweier Eingangs-Pins, zweier Ausgangs-Pins, eines
elektrischen Versorgungs-Pins und eines Masse-Pins ein
siebenter Pin, der üblicherweise über Widerstände mit
den invertierenden Eingängen und den nicht-invertierenden
Eingängen der zwei Verstärker der integrierten Schaltung
verbunden ist, um die Funktion der Gleichtaktunterdrückung
auszuführen, (auch als SVR-Pin bezeichnet) ebenfalls
benutzt wird, die Funktion der automatischen Umschaltung
der zwei Verstärker aus einer Brücken-Konfiguration in
eine Stereo-Konfiguration oder umgekehrt zu implementieren.
Mit anderen Worten wird, während die Gegentaktsignalunter
drückung durch den siebenten Pin in der integrierten
Schaltung gemäß einer allgemein üblichen Technik ausge
führt wird, mittels desselben Pins und in Abhängigkeit
von dem Pegel der an einen solchen SVR-Pin angelegten
Spannung eine automatische Umschaltung der internen
Struktur der integrierten Schaltung ausgeführt, um eine
Stereo-(Eintakt-)Konfiguration der zwei Verstärker in
eine Brücken-(Gegentakt-)Konfiguration von diesen und
umgekehrt umzuwandeln. Die interne Umschaltung wird durch
einen Komperator erreicht, der einen ersten, mit dem
SVR-Pin verbundenen Eingang und einen zweiten Eingang
aufweist, der durch eine konstante Bezugsspannung vorge
spannt ist, die in der integrierten Schaltung erzeugt
wird. Daß an dem Ausgang des Komparators erzeugte Signal
bestimmt den Zustand von zumindest drei integrierten
Schaltern, welche in geeigneter Weise die integrierte
Schaltung modifizieren, indem sie eine Verschaltung der
zwei Verstärker in einer gewünschten Konfiguration
(Brücke oder Stereo) vorsehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Basis-Blockdiagramm der erfindungsgemäßen
Einrichtung, welches veranschaulicht, wie die
sieben Pins der integrierten Schaltung mit einer
äußeren Schaltung verbunden sind, wenn die
Verstärker der integrierten Schaltung in einer
Stereo- oder Eintakt-Konfiguration angeordnet
sind;
Fig. 2 ein Basis-Blockdiagramm der erfindungsgemäßen
Einrichtung, die veranschaulicht, wie die sieben
Pins der integrierten Schaltung mit einer äußeren
Schaltung verbunden sind, wenn die zwei Verstärker
in eine Brücken- oder Gegentakt-Konfiguration
umgeschaltet sind;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der inneren Struktur der inte
grierten Schaltung;
Fig. 4 ein Funktions-Blockdiagramm der integrierten
Schaltung in Fig. 3 bei einer Stereo-Konfiguration;
und
Fig. 5 ein Funktions-Blockdiagramm der integrierten
Schaltung in Fig. 3 bei einer Brückenkonfiguration.
Nach den Fig. 1 und 2 kann die interne Konfiguration der
zwei Verstärker A1 und A2 modifiziert werden, indem der
Wert eines äußeren Vorspannungswiderstandes RA1, RA2, d. h.
das Verhältnis zwischen den zwei Widerständen RA(1 bzw. 2)
und RB verändert wird, die einen Spannungsteiler bilden,
der zwischen die Versorgungsschiene und Masse geschaltet
ist. Dieses Verhältnis bestimmt die Vorspannung, die an
den Stift bzw. Pin 2 der integrierten Anordnung (den
sogenannten SVR-Pin) angelegt wird, wie es aus den Fig.
1 und 2 ersichtlich ist. Der jeweilige Pegel der an den
Pin 2 der integrierten Anordnung angelegten Vorspannung
bewirkt entweder ein "Hoch-" oder ein "Niedrig-"-Zustand
des Ausgangssignals einer Vergleichsschaltung des Aus
gangssignals einer Vergleichsschaltung C. Das Ausgangs
signal der Vergleichsschaltung bzw. des Komperators treibt
das Öffnen oder Schließen von zumindest drei integrierten
Schaltern S1, S2 und S3. Diese zwei von außen wählbaren
Zustände des Komperators C und infolgedessen der inte
grierten Schalter S1, S2 und S3 sind in den Fig. 1 und 2
schematisch dargestellt. Die Art und Weise, in der die
integrierte Anordnung außen für eine Verbindung mit einem
Stereoverstärker verbunden ist, ist in Fig. 1 gezeigt.
Die benutzten Symbole werden üblicherweise verwendet
und bedürfen kaum einer detaillierten Beschreibung. Wie
ersichtlich ist, sehen die zwei Verstärker A1 und A2,
die monolithisch integriert sind, zwei getrennte Ver
stärkungskanäle vor, die zwei Lautsprecher SPK1 und SPK2
in Abhängigkeit von Audiosignalen antreiben, die an
Eingangsklemmen IN1 und IN2 angelegt werden, welche den
Pins 1 bzw. 3 der integrierten Anordnung entsprechen.
Andererseits sind in Fig. 2 die äußeren Verbindungen der
integrierten Anordnung gezeigt, mit denen eine Brücken
konfiguration des Audioverstärkers hergestellt werden kann,
um einen einzigen Lautsprecher SPK mit einer Spitzen
spannung, die den zweifachen Wert der Versorgungsspannung
haben kann, in Abhängigkeit von einem Audiosignal zu
betreiben, das an eine Eingangsklemme IN entsprechend dem
Pin 1 der in Fig. 2 gezeigten integrierten Anordnung
angelegt ist. Ebenfalls in diesem Fall sind die verwendeten
Symbole für einen Fachmann leicht verständlich und
bedürfen keiner weiteren Beschreibung.
Die innere Struktur bzw. der innere Aufbau der erfindungs
gemäßen integrierten Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt.
Ersichtlich ist mit dem Pin 2 (SVR) der integrierten
Anordnung, der üblicherweise über Widerstände R′3, R3,
R7 und R′7 mit dem invertierenden bzw. dem nicht-inver
tierenden Eingang der zwei integrierten Verstärker A1 und
A2 verbunden ist, ebenfalls eine Eingangsklemme einer
Vergleichsschaltung C bzw. Komperators C verbunden, dessen
Schaltschwelle intern mittels einer konstanten Bezugs
spannung Vref gesetzt ist.
Wenn die an den Pin 2 der Anordnung angelegte, durch den
äußeren, von den zwei Widerständen RA(1 oder 2) und RB
(Fig. 1 und 2) gebildeten Spannungsteiler festgelegte
Spannung geringer als Vref ist, bestimmt das Ausgangs
signal des Komperators C den folgenden Zustand der drei
integrierten Schalter: S3 offen, S2 und S1 geschlossen.
Unter dieser Bedingung ist mittels des Netzwerkes, welches
durch die integrierten Widerstände R1, R2, R6, R5, R4 und
R8 gebildet ist, die interne Funktionsstruktur der
integrierten Schaltung diejenige die in Fig. 4 dargestellt
ist und einer Stereo-(Eintakt-)Konfiguration der zwei
integrierten Verstärker A1 und A2 entspricht wenn die
an den Pin 2 der Anordnung angelegte Spannung größer als
Vref ist, bestimmt das Ausgangssignal des Komperators C
den folgenden Zustand der integrierten Schalter: S3 ge
schlossen, S2 und S1 offen. Unter dieser Bedingung ist
mittels des Netzwerkes, welches von den integrierten
Widerständen R1, R2, R′2, R′6, R6, R5, R4, R9 und R8
gebildet ist, eine innere Funktionsstruktur der inte
grierten Anordnung gegeben, die einer Brücken-(symmetrie- bzw.
Gegentakt-)Konfiguration der zwei Verstärker A1 und
A2 entspricht, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn man
die in Fig. 4 dargestellte Stereokonfiguration analysiert,
stellt man fest, daß das Verhältnis der Widerstandspaare
R1, R2 und R5, R6 die Gleichstromverstärkung der Verstärker
A1 und A2 festlegt. Diese Verstärkung muß die Vorspannung
bzw. Spannung am Ausgang OUT1 und OUT2 auf eine Spannung
festlegen, die gleich der halben Versorgungsspannung
VCC ist, um die größte Ausgangsspannungsschwingung ohne
Clipping zu gewährleisten.
Die Gleichstrom-Ausgangsspannung Vout wird durch eine
solche Verstärkung bzw. einen derartigen Verstärkungsgrad
mit der Vorspannung verbunden, die am Pin 2 der Anordnung
anliegt, und zwar durch folgende Beziehung:
Stereosignale werden über die Klemmen 1 und 3 an die
nicht-invertierenden Eingänge der zwei integrierten
Verstärker A1 und A2 angelegt. Die Wechselstromverstärkung
wird durch die Verhältnisse unter den Widerständen R3,
R4, R1, R2 für den Verstärker A1 und unter den Widerständen
R7, R8, R5 und R6 für den Verstärker A2 gemäß den üblichen
Auslegungsregeln festgelegt.
Das Hochfrequenz-Verhalten bzw. der Frequenzgang im oberen
Bereich kann durch eine äußeren Kondensator gestaltet
werden, der zwischen dem Pin 2 und einer äußeren Signal
masse geschaltet wird, während das Niedrigfrequenz-Ver
halten bzw. der Frequenzgang am unteren Ende d. h. das
"Schließen" der Gleichstromverstärkung durch Benutzen
der internen Masseschiene der integrierten Schaltung
gemäß üblicher Praxis beeinflußt werden.
Um Verzerrungsprobleme, die durch Restsignale auf der
internen Masseschiene der integrierten Schaltung hervor
gerufen werden können, zu vermeiden, wird bevorzugt die
Gleichstromverstärkung so weit wie möglich reduziert,
während die Hochfrequenzverstärkung, die auf einer
äußeren, eigentlich "sauberen" Signalmasse "abgeschlossen"
ist, ebenfalls einen erwünschten verbesserten Wert haben
kann.
Wenn man die in Fig. 5 dargestellte Brückenkonfiguration
analysiert, stellt man fest, daß in diesem Falle ebenfalls
die Gleichstromverstärkung bestimmt ist durch die
Beziehung:
Es ist unmittelbar ersichtlich, daß die Gleichstromver
stärkung bei dieser Konfiguration geringer als diejenige
bei der Stereokonfiguration ist. Dies ist so, weil die
Spannung am Pin 2, die erforderlich ist, um die Ver
gleichsschaltung C umzuschalten, in der Brückenkon
figuration im Verhältnis zu derjenigen der Stereokon
figuration größer ist (eine solche Bedingung kann selbst
verständlich umgekehrt werden).
In diesem Fall wird das Audiosignal an den nicht-inver
tierenden Eingang des integrierten Verstärkers A1 (Pin 1)
angelegt, während der nicht-invertierende Eingang des
anderen integrierten Verstärkers A2 (Pin 3) in geeigneter
Weise durch einen äußeren Kondensator (C3 in Fig. 2) an
Masse geschlossen ist. Das an den Eingang angelegte Signal
wird von A1 um einen Wert verstärkt, der durch den Wert
der Rückkopplungs-Netzwerk-Widerstände bestimmt ist. Ein
Teil dieses verstärkten Signals wird von dem Widerstand
R9 aufgenommen und an den invertierenden Eingang des
Verstärkers A2 angelegt, der es wiederum verstärkt und das
verstärkte Signal, welches eine umgekehrte Phase hat,
an die Ausgangsklemme OUT2 anlegt.
Die gleichen Anordnungen für die Festlegung des Hochfrequenz-Ver
haltens der Verstärker A1 und A2 und des "Schließens" bzw.
"Abschließens" der Gleichstromverstärkung von diesen, die
für den Fall der Stereokonfiguration erläutert worden sind,
können im Fall einer Brückenkonfiguration angewendet werden.
Natürlich kann der Schaltungsaufbau des Komperators C
irgendeine der für diesen Schaltungstyp bekannten Strukturen
aufweisen. Ebenfalls können die integrierten Schalter auf
verschiedene Weise realisiert sein, beispielsweise durch
Verwendung von bipolaren Transistoren, MOS-Transistoren,
SCR-Strukturen etc. gemäß den bekannten Techniken.
Folgende Vorteile ergeben sich bei der erfindungsgemäßen
integrierten Anordnung:
Erleichterung der Wahl zwischen einer Brücken- und einer Stereo-Konfiguration durch Änderung eines einzigen äußeren Widerstandes;
begrenzte Anzahl von äußeren Komponenten, die für das Implementieren einer der zwei Konfigurationen erforderlich sind;
geringe Abmessung des Package, wenn die Möglichkeit für die Ausführung einer solchen intern umschaltbaren integrierten Schaltung mit zwei Funktions-Konfigurationen in einem standardisierten Sieben-Pin-Package ausgenutzt wird;
internes Umschaltsystem für die Verstärkungsfaktoren und für die Schaltungsstruktur mittels integrierter Schalter, die durch einen Komperator angetrieben werden, welcher seinerseits durch eine außen angelegte Vorspannung betätigt wird;
gute Verzerrungs- bzw. Klirrfaktor-Eigenschaften in Abwesenheit eines Signalmassepins.
Erleichterung der Wahl zwischen einer Brücken- und einer Stereo-Konfiguration durch Änderung eines einzigen äußeren Widerstandes;
begrenzte Anzahl von äußeren Komponenten, die für das Implementieren einer der zwei Konfigurationen erforderlich sind;
geringe Abmessung des Package, wenn die Möglichkeit für die Ausführung einer solchen intern umschaltbaren integrierten Schaltung mit zwei Funktions-Konfigurationen in einem standardisierten Sieben-Pin-Package ausgenutzt wird;
internes Umschaltsystem für die Verstärkungsfaktoren und für die Schaltungsstruktur mittels integrierter Schalter, die durch einen Komperator angetrieben werden, welcher seinerseits durch eine außen angelegte Vorspannung betätigt wird;
gute Verzerrungs- bzw. Klirrfaktor-Eigenschaften in Abwesenheit eines Signalmassepins.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße integrierte
Sieben-Anschlußstift-Schaltung ebenfalls in einem
Package angeordnet werden, welches eine größere Anzahl
von Pins bzw. Anschlußstiften hat, wobei die überschüssigen
Pins unbenützt oder gegebenenfalls für eine andere
monolithisch integrierte Schaltung benutzt werden.
Der Begriff Package umfaßt auch Begriffe wie Kompaktbau-Schal
tungsgruppe, Kompaktbausteine bzw. Kompaktschaltung.
Claims (2)
1. Integrierte Schaltung in einem Kompaktbaustein mit sieben An
schlüssen, der zumindest zwei getrennte Audioverstärker, die
wahlweise in eine Brücken- oder Gegentakt-Konfiguration oder
in eine Stereo- oder Eintakt-Konfiguration umschaltbar sind,
umfaßt und einen ersten Eingangspin, der mit einem nicht
invertierenden Eingang des ersten integrierten Audiover
stärkers verbunden ist, einen zweiten Eingangspin, der mit
dem nicht-invertierenden Eingang des zweiten integrierten
Audioverstärkers verbunden ist, einen elektrischen Ver
sorgungspin, der mit einer äußeren elektrischen Versorgungs
quelle verbunden ist, einen Massepin, einen ersten Ausgangs
pin, der mit dem Ausgang des ersten integrierten Audio
verstärkers verbunden ist, einen zweiten Ausgangspin, der
mit dem Ausgang des zweiten integrierten Audioverstärkers
verbunden ist, und einen SVR-Pin aufweist, der über inte
grierte Widerstände mit den invertierenden Eingängen und
den nicht-invertierenden Eingängen des ersten und zweiten
Audioverstärkers verbunden ist, wobei eine von der äußeren
elektrischen Versorgungsquelle abgeleitete Vorspannung an
den SVR-Pin zur Unterdrückung von Gleichtaktsignalen ange
legt wird, wobei
eine darin integrierte Vergleichsschaltung bzw. ein solcher
Komparator einen Schwellwert hat, der intern durch eine
konstante Bezugsspannung gesetzt wird, die intern durch die
integrierte Schaltung erzeugt wird, und der eine Eingangs
klemme, die mit dem SVR-Pin verbunden ist, und eine Ausgangs
klemme zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit
von der an den SVR-Pin angelegten Vorspannung aufweist, und wobei
zumindest drei integrierte Schalter vorgesehen sind,
die durch das Ausgangssignal des Komparators angetrieben
werden und die Umschaltung der zwei Audioverstärker aus
einer Brückenkonfiguration in eine Stereokonfiguration und
umgekehrt in Abhängigkeit von der an den SVR-Stift der
integrierten Schaltung angelegten Vorspannung bestimmen.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, bei welcher
die zwei integrierten Audioverstärker
in einer Brücken- oder in einer Stereokonfiguration über
ein Netzwerk von integrierten Widerständen verbunden sind,
welches zwei symmetrische Zweige umfaßt, von denen jeder von
drei Widerständen gebildet ist, die in Reihe zwischen die
Ausgangsklemme des einen bzw. des anderen der zwei Ver
stärker und die interne Masse der integrierten Schaltung
geschaltet sind, die mittleren Widerstände der zwei
symmetrischen Zweige des Netzwerkes gemeinsam durch einen
ersten und einen zweiten Schalter der drei integrierten
Schalter, die parallel zu dem einen bzw. dem anderen
mittleren Widerstand der zwei symmetrischen Zweige liegen,
für die Realisierung einer Stereokonfiguration kurzge
schlossen werden, zwei Rückkopplungswiderstände,
jeweils einer zwischen den zugeordneten invertierenden
Eingang jedes Verstärkers und die Verbindungsstelle
zwischen dem mittleren Widerstand und dem Widerstand
geschaltet ist, der zwischen den letzteren und dem
Ausgang des zugehörigen Verstärkers geschaltet ist,
ein Brücken- Verbindungszweig einen Widerstand, der in
Reihe mit dem dritten der drei integrierten Schalter
verbunden ist, umfaßt und von dem ein Anschluß mit der
Verbindungsstelle zwischen dem mittleren Widerstand und
dem Widerstand, der zwischen dem Letzteren und dem Ausgang
des integrierten Audioverstärkers, an dessen nicht-inver
tierenden Eingang ein zu verstärkendes Signal angelegt
wird, geschaltet ist, verbunden ist und dessen anderer
Anschluß mit dem invertierenden Eingang des anderen der
zwei integrierten Audioverstärker verbunden ist, und
der Schaltzustand des ersten und zweiten Schalters ent
gegengesetzt zu dem Schaltzustand des dritten Schalters ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT83641/87A IT1220183B (it) | 1987-07-15 | 1987-07-15 | Dispositivo a sette piedini per amplificatore autdio,commutabile automaticamente in configurazione bridge o stereo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823088A1 DE3823088A1 (de) | 1989-01-26 |
DE3823088C2 true DE3823088C2 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=11323553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3823088A Expired - Fee Related DE3823088C2 (de) | 1987-07-15 | 1988-07-07 | Integrierte Schaltung in einem Kompaktbaustein mit sieben Anschlüssen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4827221A (de) |
JP (1) | JPS6441308A (de) |
DE (1) | DE3823088C2 (de) |
FR (1) | FR2618274B1 (de) |
IT (1) | IT1220183B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1234895B (it) * | 1988-04-27 | 1992-06-02 | Sgs Thomson Microelectronics | Rete di polarizzazione per coppie di amplificatori integrati commutabili da una configurazione asimmetrica ad una configurazione a ponte e viceversa. |
DE4203353A1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-08-12 | Philips Patentverwaltung | Tonsignal-verstaerker |
JPH08509818A (ja) * | 1993-04-05 | 1996-10-15 | シラス・ロジック・インク | 液晶表示装置における漏話補償方法及び装置 |
JPH1021600A (ja) * | 1996-06-29 | 1998-01-23 | Mitsumi Electric Co Ltd | ヘッドホンステレオの制御回路 |
US5875250A (en) * | 1998-02-02 | 1999-02-23 | Kuo; Mark | Single package three channel audio signal amplifier |
US6356155B1 (en) * | 2001-04-11 | 2002-03-12 | Tropian Inc. | Multi-band amplifier having multi-tap RF choke |
WO2005069484A1 (en) * | 2004-01-07 | 2005-07-28 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Configurable amplifier circuit |
JP5695015B2 (ja) * | 2012-11-15 | 2015-04-01 | 旭化成エレクトロニクス株式会社 | バッファ回路 |
KR20160142034A (ko) * | 2015-06-02 | 2016-12-12 | 삼성전자주식회사 | 음성처리장치 및 그 제어방법 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5325481Y2 (de) * | 1972-09-21 | 1978-06-29 | ||
JPS5742216A (en) * | 1980-08-27 | 1982-03-09 | Hitachi Ltd | Btl connection system for output amplifier |
US4494077A (en) * | 1981-12-02 | 1985-01-15 | Nippon Electric Co., Ltd. | Amplifier system switchable between two amplifying operations |
NL8203325A (nl) * | 1982-08-25 | 1984-03-16 | Philips Nv | Audioversterkerschakeling. |
DE3234400A1 (de) * | 1982-09-16 | 1984-03-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Halbleiter-verstaerkerschaltung |
-
1987
- 1987-07-15 IT IT83641/87A patent/IT1220183B/it active
-
1988
- 1988-07-06 US US07/215,848 patent/US4827221A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-07 DE DE3823088A patent/DE3823088C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-07-12 FR FR8809490A patent/FR2618274B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-14 JP JP63176188A patent/JPS6441308A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3823088A1 (de) | 1989-01-26 |
IT8783641A0 (it) | 1987-07-15 |
IT1220183B (it) | 1990-06-06 |
US4827221A (en) | 1989-05-02 |
JPS6441308A (en) | 1989-02-13 |
FR2618274A1 (fr) | 1989-01-20 |
FR2618274B1 (fr) | 1991-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69615300T2 (de) | Zeitkontinuierlich programmierbare analoge blockarchitektur | |
DE69330355T2 (de) | Verstärkerausgangsstufe | |
DE3246213A1 (de) | Regelverstaerker | |
DE2718491C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verstärkung der Signale eines elektromagnetischen Wandlers und zur Vorspannungserzeugung für den Wandler | |
DE3823088C2 (de) | Integrierte Schaltung in einem Kompaktbaustein mit sieben Anschlüssen | |
DE2416534C3 (de) | Transistorschaltung zum Umkehren der Stromrichtung in einem Verbraucher | |
DE3036764A1 (en) | Gain control circuit | |
DE4232049C1 (de) | Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung | |
DE1003796B (de) | Steuerschaltung fuer eine Kippschaltung | |
DE3784193T2 (de) | Differenzverstaerkerschaltung zur verkuerzung der erholungszeit. | |
DE19708203C2 (de) | Komparatorschaltung | |
DE3886649T2 (de) | Integrierter Tonfrequenzverstärker, elektronisch schaltbar von einer Eintakt- oder Stereoanordnung zu einer Gegentakt- oder Brückenanordnung und umgekehrt. | |
EP0374288A1 (de) | Integrierbare Schaltungsanordnung zur Rückstromverringerung bei einem invers betriebenen Transistor | |
DE3010267C2 (de) | ||
DE4329638C2 (de) | Lauthöreinrichtung | |
EP0421016A1 (de) | ECL-TTL-Signalpegelwandler | |
EP0985271B1 (de) | Eingangsschaltung für eine integrierte schaltung | |
DE3854047T2 (de) | Asymetrischer verstärker mit zwei eingängen. | |
DE3335133C2 (de) | ||
DE3836836A1 (de) | Umsetzschaltung | |
DE2635574A1 (de) | Stromspiegelverstaerker | |
DE602004003626T2 (de) | Schaltung und Halbleiterbaustein | |
DE3109441A1 (de) | Operationsverstaerker mit erhoehter einschwinggeschwindigkeit | |
EP0726654B1 (de) | Integrierbarer Umschalter für höhere Spannungen | |
DE2503384C3 (de) | Differenzverstärker für den Subnanosekundenbereich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |