DE1003796B - Steuerschaltung fuer eine Kippschaltung - Google Patents

Steuerschaltung fuer eine Kippschaltung

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DE1003796B
DE1003796B DEN10598A DEN0010598A DE1003796B DE 1003796 B DE1003796 B DE 1003796B DE N10598 A DEN10598 A DE N10598A DE N0010598 A DEN0010598 A DE N0010598A DE 1003796 B DE1003796 B DE 1003796B
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DE
Germany
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transistors
control
control circuit
flop
flip
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Application number
DEN10598A
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English (en)
Inventor
Johan Wim Braicks
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
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    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
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    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
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    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/288Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable using additional transistors in the input circuit

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern einer elektrischen Kippschaltung, die mit zwei Ausgangsanschlußklemmen versehen ist, durch die die Kippschaltung von dem einen in den anderen Zustand übergeführt werden kann. Da bei einer derartigen Kippschaltung die gleichen Klemmen sowohl für die Zuführung der Steuerimpulse wie für die Abnahme der Ausgangsimpulse dienen, ergibt sich oft eine unerwünschte Verdopplung von Eingangs- und Ausgangskreisen.
Insbesondere können leicht Rückwirkungen der Ausgangswiderstände auf die Steuerimpulse, Rückwirkungen der Ausgangswiderstände untereinander und Rückwirkungen des Innenwiderstandes der Steuerimpulsquelle auf den Ausgang eintreten, wodurch sich weiter Rückwirkungen auf die Funktion der Kippschaltung, die ja ebenfalls damit eng gekoppelt ist, ergeben können.
Weiter ist es meist zweckmäßig, die Steuerimpulse nicht beiden Anschlußklemmen der Kippschaltung gleichzeitig, sondern nur der jeweils durch die Steuerimpulse beeinflußbaren Stufe bzw. Klemme der Kippschaltung zuzuführen, wozu eine selbsttätige Umschaltung vorgenommen werden muß.
Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art können die erwähnten Nachteile vermieden werden, und man erhält in einfacher Weise eine gute gegenseitige Entkopplung des Eingangskreises der Kippschaltung und der Ausgangskreise, wenn gemäß der Erfindung die beiden Anschlußklemmen der Kippschaltung je mit einer Basiselektrode zweier Transistoren gekoppelt sind, deren Emitter-Kollektor-Strecken in parallelen Zweigen liegen, und wenn den beiden Emitterelektroden dieser Transistoren Steuerimpulse zugeführt werden, die über die scheinbare Emitter-Basis-Kapazität der Transistoren die erwähnte Kippschaltung steuern. Dabei können an Ausgangswiderständen der Transistoren Impulse abgenommen werden, die dem Zustand der Kippschaltung entsprechen.
Die erwähnten Transistoren wirken dabei gleichzeitig als Eingangstor für die Steuerimpulse und als Trennverstärker, wobei insbesondere die Steuerimpulse nur der jeweils steuerbaren Klemme bzw. Stufe der Kippschaltung zugeführt werden.
Die Erfindung wird an Hand des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels und des Strom-Zeit-Diagramms nach Fig. 2 näher erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine an sich bekannte Kippschaltung, die zwei Transistoren 2 und 3 enthält, deren Kollektorelektroden mit der Basiselektrode des anderen Transistors über passend gewählte Impedanzen 4, 5 und 6, 7 gekoppelt sind, so daß an zwei Anschlußklemmen 8 und 9 der Kippschaltung Spannun-
Steuerschaltung für eine Kippschaltung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 7. Mai 1954
Johan Wim Braicks, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
as gen erzeugt werden, die dem Zustand der Kippschaltung entsprechen, d. h. z. B., in dem der Transistor 2 leitend und der Transistor 3 gesperrt ist, oder umgekehrt. Wird dann einer dieser Steuerelektroden ein Impuls zugeführt, so geht die Kippschaltung in den anderen Zustand über, worauf sie beim Auftreten eines neuen Steuerimpulses (bistabile Kippschaltung) oder gewünschtenfalls auch nach Verlauf einer vorher bestimmten Zeit selbsttätig (monostabile Kippschaltung) in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
Die Steuerimpulse 11 werden, nachdem sie in einem Hilfstransistor 12 in Stromimpulse hinreichender Energie umgewandelt worden sind, diesen Steuerelektroden 8 und 9 über die Emitter-Basis-Elektrodenwege zweier Transistoren 13 und 14 zugeführt, deren Emitter-Kollektor-Wege in zwei Parallelzweige eingefügt sind, die weiter noch die Ausgangswiderstände 15 bzw. 16 enthalten. Befindet sich somit der Transistor 2 in dem leitenden und der Transistor 3 in dem gesperrten Zustand, so werden die diesem Zustand entsprechenden Spannungen an den Elektroden 8 und 9 bewerkstelligen, daß beim Auftreten des Steuerimpulses 11 der Transistor 14 diesen Steuerimpuls zu dem Ausgangswiderstand 16 durchläßt, über dem also ein verstärkter, dem Zustand der Kippschaltung entsprechender Impuls erzeugt wird, während der Transistor 13 gesperrt bleibt.
Der dabei fließende Basisstromimpuls des Transistors 14 genügt bei verhältnismäßig kleinen Steuerimpulsen dazu, die Kippschaltung 1 in den anderen
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Zustand übergehen zu lassen. Dieser Basisstromimpuls ib nimmt, wie dies in Fig. 2 angegeben ist, als Funktion der Zeit t im ersten Augenblick zu einem erheblich höheren Wert« zu als die Werte, die er während der weiteren Dauer des Steuerimpulses annimmt: diese Eigenschaft ist auf Laufzeitwirkungen der Ladungsträger in den Transistoren 13 und 14 zurückzuführen, wodurch scheinbar eine erhebliche Kapazität zwischen den Emitter- und den Basiselektroden dieser Transistoren wirksam ist. Während also der Stromwert η noch ungenügend sein könnte, um die Kippschaltung mit hinreichender Zuverlässigkeit zu steuern, kann der erheblich größere Stromwert m dazu durchaus ausreichen.
Wenn der Transistor 3 sich in dem leitenden und der Transistor 2 in dem gesperrten Zustand befindet, wird der Transistor 13 selbstverständlich einen Strom zum Ausgangswiderstand 15 durchlassen, über dem dann eine verstärkte Impulsspannung erzeugt wird, während der entsprechende Basisstrom des Transistors 13 die Kippschaltung 1 wieder in den anderen Zustand übergehen läßt.
Die Kippschaltung 1 kann selbstverständlich von einer beliebig anderen Art sein, z. B. bei der die Transistoren 2 und 3 beide stets in der Vorwärtsrichtung betrieben werden, während in dem stabilen oder metastabilen Zustand der Kippschaltung der Kollektorbasis-Stromverstärkungsfaktor einer dieser Transistoren unterhalb 1 sinkt, bzw. eine Kippschaltung, bei der nur ein Spitzenkontakttransistor verwendet wird. Anstatt pnp-Transistoren, wie dargestellt, können auch Transistoren des npn-Typs verwendet werden.
Wird insbesondere der Transistor 12 durch einen Transistor des npn-Typs ersetzt, wobei die Emitter- und Kollektorelektroden umgetauscht werden, so kann die Schaltung durch positive Steuerimpulse 11 betrieben werden, wobei auch positive Ausgangsimpulse über den Widerständen 15 und 16 erzeugt werden, wodurch eine Kaskade der dargestellten Steuerschaltungen vereinfacht wird. Dazu kann man gewünschtenfalls die Transistoren 12., 13 und 14 des npn-Typs wählen und die Speisung +— des ganzen Schaltungsteiles 12,13,14,15,16 umpolen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steuerschaltung für eine Kippschaltung, die mit zwei Ausgangsanschlußklemmen versehen ist, denen auch steuernde Impulse zugeführt werden, durch die die Kippschaltung von dem einen in den anderen Zustand übergeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußklemmen (8, 9) der Kippschaltung je mit einer Basiselektrode zweier Transistoren (13, 14) gekoppelt sind, deren Emitter-Kollektor-Strecken in parallelen Zweigen liegen, und daß den beiden Emitterelektroden dieser Transistoren (13, 14) Steuerimpulse zugeführt werden, die über die scheinbare Emitter-Basis-Kapazität der Transistoren die erwähnte Kippschaltung steuern, und daß an Ausgangs widerständen (15, 16) der Transistoren Impulse erzeugt werden, die dem Zustand der Kippschaltung entsprechen.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterelektroden der Transistoren (13, 14) miteinander verbunden sind und daß die Arbeitswiderstände (15, 16) zwischen der betreffenden Kollektorelektrode und der Speisequelle liegen.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Emitterelektroden zugeführten Steuerimpulse positive Polarität haben.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterelektroden mit dem Kollektor eines vorgeschalteten Hilfstransistors verbunden sind, dessen Basis die Steuerimpulse zugeführt werden.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Hilfstransistors Impulse negativer Polarität dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 644895.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 838/139 2.5T
DEN10598A 1954-05-07 1955-05-03 Steuerschaltung fuer eine Kippschaltung Pending DE1003796B (de)

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