DE3822638C2 - - Google Patents
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- DE3822638C2 DE3822638C2 DE19883822638 DE3822638A DE3822638C2 DE 3822638 C2 DE3822638 C2 DE 3822638C2 DE 19883822638 DE19883822638 DE 19883822638 DE 3822638 A DE3822638 A DE 3822638A DE 3822638 C2 DE3822638 C2 DE 3822638C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
- B60K17/24—Arrangements of mountings for shafting
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat eines Kraft
fahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem solchen an sich aus DE 30 31 039 C bekannten
schwingungsdämpfend aufgebauten Antriebsaggregat liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die elastische Lagerung des
Verbindungsrohres gegenüber der Motor-Getriebe-Einheit oder
dem Achsgetriebe so auszubilden, daß dort bei einem Aufprall
des Fahrzeuges für eine in dem elastischen Lager erfolgende
Verkürzung des Abstandes zwischen Motor-Getriebe-Einheit
und Achsgetriebe ein möglichst hohes Maß an Verformungsenergie
benötigt wird, um dadurch einen entsprechend
hohen Anteil an Aufprallenergie absorbieren zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ausbildung zumindest
einer der beiden Verbindungen des Verbindungsrohres mit
entweder der Motor-Getriebe-Einheit oder dem Achsgetriebe
nach den kennzeichnenden Merkmalen einer der beiden
Patentansprüche.
Durch das schwingungs- und dämpfungswirkende, in den Hin
terschnitträumen innerhalb des Verbindungsbereiches einge
brachte, elastische Material wird bei einem Fahrzeugauf
prall und einer dadurch ausgelösten Axialverschiebung in
dem Verbindungsbereich für das Einquetschen des elastischen
Materials aus den Hinterschnitträumen in die engeren Räume
der Verbindung die gewünschte Verformungsenergie aufge
braucht.
In Umfangsrichtung der Verbindung liegt das elastische Ma
terial derart formschlüssig an, daß eine Drehung des Ver
bindungsrohres zwischen Motor-Getriebe-Einheit und Achsge
triebe sicher ausgeschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Antriebs
aggregates mit einem Verbindungsrohr zwischen
Motor-Getriebe-Einheit und Achsgetriebe,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 strich
punktiert angedeuteten Bereich der Anbindung
des Verbindungsrohres an das Getriebe der
Motor-Getriebe-Einheit,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt nach Linie
III in Fig. 2,
Fig. 4 eine alternative Ausgestaltung einer Verbin
dungsrohr-Lagerung nach einem Ausschnitt IV in
Fig. 2,
Fig. 5 eine Variation der Ausführung nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem Schnitt nach Linie
VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Variante der in Fig. 4 darge
stellten Verbindungsrohr-Lagerung.
Die Motor-Getriebe-Einheit 1 ist über ein Verbindungsrohr 3
mit dem entfernt liegenden Achsgetriebe 2 verbunden.
Bestimmt ist dieses Antriebsaggregat für ein Fahrzeug mit
einem Frontmotor und angetriebenen Hinterrädern.
Zur Schwingungsdämpfung sind die Motor-Getriebe-Einheit 1
und das Achsgetriebe 2 durch eine elastische Anbindung des
Verbindungsrohres 3 voneinander entkoppelt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die elastische
Entkopplung zwischen der Motor-Getriebe-Einheit 1 und dem
Verbindungsrohr 3 wie folgt erzielt.
In einem Endbereich des Verbindungsrohres 3 sind auf dem
Umfang ringförmig verteilt einzelne Mulden 4 eingeformt.
Diese Mulden werden mit radial überstehenden elastischen
Füllelementen 5 ausgefüllt. In einem Flansch 6 der Motor-
Getriebe-Einheit 1, in den das Verbindungsrohr mit den
Füllelementen 5 eingeführt wird, befinden sich der Umfangs
breite der Füllelemente angepaßte Axialnuten 7. In dem
Flansch 6 ist das Verbindungsrohr 3 axial durch Anschläge 9′
und 9, die an den Füllelementen 5 anliegen, gesichert. Um
ein Eindringen von Schmutz in den Verbindungsbereich zwi
schen Flansch 6 und Verbindungsrohr 3 zu vermeiden, ist
eine Dichtmanschette 8 am Übergang des Flansches 6 zu dem
Verbindungsrohr 3 vorgesehen.
Bei einem Fahrzeugaufprall kann das Verbindungsrohr 3 in
den Flansch 6 eintauchen, wobei dann die elastischen Füll
elemente aus den Mulden 4 herausgequetscht werden müssen.
Dieses Herausquetschen erfordert Verformungsenergie, die
wiederum der Aufprallenergie entzogen werden kann.
Durch einen in Umfangsrichtung formschlüssigen Sitz der
Füllelemente 5 in den Mulden 4 einerseits und den Axialnu
ten 7 andererseits ist das Verbindungsrohr 3 in dem Flansch
6 verdrehsicher fixiert. Andererseits ermöglichen die ela
stischen Elemente geringfügige relative Zitterbewegungen
zwischen den verbundenen Teilen, wodurch die gewünschte
Schwingungsentkopplung gewährleistet ist. Die einzelnen
Füllelemente müssen nicht auf ihrem gesamten Umfang in den
Mulden 4 sowie den Axialnuten 7 voll anliegen. In Umfangs
richtung muß allerdings ein derart formschlüssiges Anliegen
gegeben sein, daß kein Verdrehen der miteinander verbunde
nen Teile möglich ist. Zur einfacheren Montage können die
Füllelemente 5 auch untereinander durch z. B. Stege 18 ver
bunden sein.
Bei den in Fig. 3 dargestellten Füllelementen 5 handelt es
sich um zwei unterschiedliche Ausführungsvarianten.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausgestaltung der Verbin
dung des Verbindungsrohres 3 in dem Flansch 6 ist in den
Flansch 6 ein elastisches Gummielement 10 einvulkanisiert.
In dem Endbereich des Verbindungsrohres 3 ist ein Zahnrip
penprofil 11 angeformt. Die einzelnen Rippen dieses Profi
les liegen in axialen Nuten 12 des Gummielementes 10 an.
Dabei sind die Nuten 12 durch einen an den Innenumfang des
Gummielementes 10 anvulkanisierten Blechring 13 ausgeklei
det. An dem zum Verbindungsrohr 3 offenen Ende des Flan
sches 6 ist der Blechring 13 mit einem radial nach außen
weisenden Kragen 14 versehen. Dieser Kragen sorgt im Falle
eines Fahrzeugaufpralles und eines dadurch ausgelösten Ein
tauchens des Verbindungsrohres 3 in den Flansch 6 hinein
dafür, daß das an den Flansch 6 anvulkanisierte Gummi
element sich nicht zu leicht von dem Innenumfang des Flan
sches 6 ablösen kann.
Die gleiche Aufgabe haben die in den Fig. 5 und 6 darge
stellten an den Blechring 13 anstelle des Kragens 14 nach
radial außen angeformten Sicken 15. Gegenüber dem Kragen 14
haben die Sicken 15 den Vorteil, daß bei einem Eintauchen
des Verbindungsrohres 3 in den Flansch größere Verformungs
energie notwendig ist. Die Auskleidung des Innenumfanges
des Gummielementes 10 mit einem Blechring erleichtert unter
anderem die Montage der Verbindung zwischen dem Flansch 6
und dem Verbindungsrohr 3. Eine der Ausführung in Fig. 4
ähnliche Verbindung zeigt Fig. 7. Dort ist der Blechring
13 an dem offenen Ende des Flansches 6 im Gegensatz zu den
zuvor beschriebenen Ausführungsformen nicht um den Flansch
nach radial außen herum geführt.
Innerhalb des Verbindungsrohres 3 befindet sich eine das
Antriebsmoment von der Motor-Getriebe-Einheit auf das Achs
getriebe übertragende Antriebswelle 16. Die Antriebswelle
16 muß selbstverständlich so montiert oder aufgebaut sein,
daß sie sich im Falle eines Fahrzeugaufpralles gemeinsam
mit dem Zusammenrücken von Motor-Getriebe-Einheit und Achs
getriebe verkürzen kann.
Im Bereich der elastischen Anbindung des Verbindungsrohres
an den Flansch der Motor-Getriebe-Einheit kann zur Vermei
dung eines zu starken Durchfederns dieser Verbindungsstelle
ein an den Fahrzeugrahmen abgestütztes, in der Zeichnung
schematisch angedeutetes Fanglager 17 vorgesehen sein.
Claims (5)
1. Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges, bei dem die Motor-Getriebe-Einheit
und ein entfernt davon liegendes Achsgetriebe
durch ein die Antriebswelle umschließendes Verbindungsrohr über
zumindest ein elastisches Lager miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsrohr (3) zumindest mit einem seiner beiden
Enden axial in eine Öffnung eines mit ihm zu verbindenden Aggregateteiles
hineinragt, wobei der Außenumfang des Verbindungsrohres
(3) den Innenumfang der Öffnung nicht berührt, daß
auf dem Innenumfang der Öffnung und auf dem Außenumfang des
Verbindungsrohres (3), über deren Umfang verteilt, sich deckende
Vertiefungen (4, 7) vorgesehen sind, von denen die am
Innenumfang und/oder am Außenumfang vorgesehenen in Axialrichtung
begrenzt sind, und daß die Räume zwischen den sich radial
gegenüberliegenden Vertiefungen (4, 7) mit elastischen Füllelementen
(5) ausgefüllt sind.
2. Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges, bei dem die Motor-Getriebe-Einheit
und ein entfernt davon liegendes Achsgetriebe
durch ein die Antriebswelle umschließendes Verbindungsrohr über
zumindest ein elastisches Lager miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsrohr (3) zumindest mit einem seiner beiden
Enden axial in eine Öffnung eines mit ihm zu verbindenden Aggregateteiles
hineinragt, wobei der Außenumfang des Verbindungsrohrs
(3) den Innenumfang der Öffnung nicht berührt, daß
das elastische Lager durch eine in die Öffnung einvulkanisierte
Hülse (10) gebildet ist, die rohrseitig mit einem Blechmantel
(13) versehen ist und daß der Blechmantel (13) und das Verbindungsrohr
(3) in dessen Endbereich formschlüssig ineinander
greifen.
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blechmantel (13) am einsteckseitigen Ende der Öffnung
einen radial nach außen aufgebogenen Bereich (14, 15) aufweist.
4. Antriebsaggregat nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aufgebogene Bereich ein Kragen (14) ist.
5. Antriebsaggregat nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aufgebogene Bereich durch angeformte Sicken (13) gebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822638 DE3822638A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Antriebsaggregat eines kraftfahrzeuges mit einem verbindungsrohr zwischen der motor-getriebe-einheit und einem entfernt liegenden achsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822638 DE3822638A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Antriebsaggregat eines kraftfahrzeuges mit einem verbindungsrohr zwischen der motor-getriebe-einheit und einem entfernt liegenden achsgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822638A1 DE3822638A1 (de) | 1990-01-18 |
DE3822638C2 true DE3822638C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6357942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822638 Granted DE3822638A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Antriebsaggregat eines kraftfahrzeuges mit einem verbindungsrohr zwischen der motor-getriebe-einheit und einem entfernt liegenden achsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822638A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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GB2461117A (en) * | 2008-06-23 | 2009-12-30 | Kam Differentials Ltd | A method of reinforcing an axle housing to enable a mounted axle to take larger loads |
CN107542798A (zh) * | 2017-07-19 | 2018-01-05 | 武汉科技大学 | 一种减振降噪的汽车传动轴 |
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DE3031039C2 (de) * | 1980-08-16 | 1987-01-02 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Tragrohr für eine Trieb- und Fahrwerksanordnung für Kraftfahrzeuge |
DE3301709A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-08-16 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Aordnung eines gelenkwellenlagers am fahrzeugaufbau eines kraftfahrzeuges |
-
1988
- 1988-07-05 DE DE19883822638 patent/DE3822638A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3822638A1 (de) | 1990-01-18 |
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