DE3822467C2 - Verfahren zur Herstellung von Homo-, Co- oder Pfropfpolymerisaten des Vinylchlorids - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Homo-, Co- oder Pfropfpolymerisaten des VinylchloridsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Homo-, Co- oder Pfropfpolymerisaten, die 70 bis
etwa 100 Gew.-% polymerisierte Vinylchlorid-Einheiten
enthalten gemäß Patentanspruch 1.
Die Herstellung von Homopolymerisaten des Vinylchlorids
oder Co- beziehungsweise Pfropfpolymerisaten, die einen
überwiegenden Anteil an polymerisierten Vinylchlorid-
Einheiten enthalten, durch Suspensionspolymerisation in
wäßriger Phase ist seit langem bekannt. Bei diesem
Verfahren dispergiert man das monomere Vinylchlorid
gegebenenfalls mit anderen mit Vinylchlorid
copolymerisierbaren Monomeren und/oder mit Vinylchlorid
pfropfpolymerisierbaren Polymeren durch Rühren in der
wäßrigen Phase in Gegenwart von einem oder mehreren
Suspendiermitteln (Suspensionsstabilisatoren) und
polymerisiert bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von
mindestens einem radikalisch zerfallenden, im Monomeren
beziehungsweise in der Monomeren-Mischung löslichen
Katalysator. Die Suspendiermittel sind vorwiegend
makromolekulare organische Stoffe, die als
Schutzkolloide wirken und einen wichtigen Bestandteil
des Verfahrens bilden. Schon geringe Unterschiede
bezüglich der Art und Menge des Suspendiermittels
beziehungsweise des Suspendiermittel-Gemisches können
entscheidende Veränderungen der anwendungstechnischen
Eigenschaften des Polyvinylchlorids, beispielsweise der
Korngröße, Kornverteilung, Schüttdichte sowie Porosität
des Kornes, zur Folge haben. Es ist ferner wichtig, daß
die aus den Polymeren durch thermoplastische
Verarbeitung hergestellten Halbzeuge und Endprodukte
wenig Gel-Partikel (auch Stippen oder Fischaugen
genannt), möglichst geringe Eigenfarbe und eine gute
Thermostabilität aufweisen, wobei besonders bei der
Stabilisierung mit schwermetallfreien Systemen, wie zum
Beispiel Calcium/Zink oder Barium/Zink-Stabilisatoren,
hohe Werte gefordert werden.
Der Verarbeiter von Vinylchlorid-Polymerisaten wünscht
ferner hohe Schüttdichten, leichte Plastifizierbarkeit
und für die Verarbeitung - zusammen mit Weichmacher -
gute Weichmacheraufnahme, um möglichst störungsfrei
produzieren zu können und seine Verarbeitungsmaschinen
wirtschaftlich optimal auszulasten. Es ist außerdem für
den Hersteller wichtig, ein Polymerisat zu erzeugen,
das gut von restlichen, nicht-umgesetzten Monomeren,
insbesondere Vinylchlorid, befreit werden kann, ohne
daß eine thermische Schädigung des Produktes auftritt.
Letztere Eigenschaft wird unter anderem durch die
Porosität des Polymerkorns begünstigt. Ein kompaktes
Polymerkorn, häufig auch als "glasartiges Korn"
bezeichnet, ist für die meisten Anwendungsgebiete wenig
erwünscht, weil dadurch das Produkt schwerer
plastifizierbar ist und zur vermehrten Bildung von Gel-
Partikeln (Stippen, Fischaugen) neigt.
Aus DE-AS 25 28 950 ist bekannt, zur Verbesserung der
PVC-Kornporosität in Gegenwart eines nicht mehr
wasserlöslichen, teil-verseiften Polyvinylacetats mit
einem Restacetatgehalt von 51,5 bis 70,5 Gew.-% zu
polymerisieren. Nach diesem Verfahren ist die
Ausgewogenheit von Schüttgewicht und Porosität bei
niedrigen K-Werten für die Anforderungen des Marktes zu
gering und die Barium/Zink-Thermostabilität zu niedrig.
Aus der US-PS 4,110,527 ist bekannt, daß man bezüglich
Korngrößenverteilung, Schüttdichte, Mischbarkeit und
Weichmacherabsorption verbesserte
Vinylchloridpolymerisate dadurch herstellen kann, daß
man die Suspensionspolymerisation des Vinylchlorids in
wäßriger Phase in Gegenwart geringer Mengen gasförmigen
Sauerstoffs oder Stickstoffs durchführt. Hierzu soll
eine Vielzahl von Suspendiermitteln geeignet sein.
Beispielhaft sind Methoxycellulose,
Hydroxyethylcellulose, Methoxyhydroxypropylcellulose,
das Natriumsalz der Carboxymethylcellulose,
Magnesiumcarbonat und Calciumphosphat genannt. Bei den
Beispielen dieser Schrift wird die Polymerisation in
Gegenwart einer Hydroxypropylmethylcellulose und
Sorbitanmonostearat vorgenommen. Nach diesem Verfahren
ist die Porosität bei niedrigen K-Werten zu ungünstig.
Aus der US-PS 3,917,548 ist bekannt, Vinylchlorid-
Polymerisate herzustellen, bei denen eine
Hydroxypropylmethylcellulose in Kombination mit einem
mehrwertigen Metallsalz eines anionischen Tensids, wie
Magnesiumlaurylsulfat, eingesetzt wird. Die
vergleichsweise kostengünstigeren Suspendiermittel, wie
teil-verseifte Polyvinylacetate, sind bei diesem
Verfahren nicht einsetzbar. Darüber hinaus sind die
Thermostabilitäten und die Porösitäten bei niedrigen
K-Werten nicht ausreichend. Bei der Polymerisation wird
starke Belagsbildung an der Kesselwand beobachtet. Wie
nachfolgend beschriebener Vergleichsversuch zeigt,
gelingt es nach dem bekannten Verfahren nicht, mit
einem wirtschaftlich günstigen Polymerisat-Gehalt der
erzeugten Polymerdispersion ein Vinylchlorid-
Polymerisat mit der guten Eigenschaftskombination zu
erreichen, wie nach dem Verfahren der nachfolgend
beschriebenen Erfindung.
Ferner ist aus EP 57 913 bekannt, Vinylchlorid-
Polymerisate in Gegenwart geringer Mengen gasförmigen
Sauerstoffs unter Verwendung von drei verschiedenen
Suspendiermitteln, die sich in ihrer dynamischen
Grenzflächenspannung unterscheiden, zu erzeugen. Mit
diesem Verfahren wird nicht die günstige
Eigenschaftskombination erreicht wie mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren, wie aus nachfolgend
beschriebenem Vergleichsversuch hervorgeht.
Es bestand die Aufgabe, mit wirtschaftlich günstigem
Polymergehalt der erzeugten Polymerdispersion und damit
guter Raum-Zeit-Ausbeute ein Vinylchlorid-Polymerisat
mit hohem Schüttgewicht, hoher Weichmacheraufnahme,
enger Kornverteilung und sehr guter Thermostabilität
bei Stabilisierung mit Barium/Zink- oder Calcium/Zink-
Stabilisatoren herzustellen, das leicht von restlichen
Monomeren befreit werden kann und bei der Verarbeitung
ein Minimum von nicht-aufgeschlossenen Gel-Partikeln
(Stippen oder Fischaugen) aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Verfahren zur Herstellung von Homo-, Co- oder
Pfropfpolymerisaten, die 70 bis etwa 100 Gew.-%
polymerisierte Vinylchlorid-Einheiten enthalten, durch
Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid in wäßriger
Phase bei Temperaturen von 35 bis 90°C unter erhöhtem
Druck in Gegenwart mindestens eines radikalisch
zerfallenden, im Monomeren löslichen Katalysators,
mindestens eines Suspendiermittels sowie gegebenenfalls
in Gegenwart von Monomeren, die mit Vinylchlorid
copolymerisierbar sind, und/oder Polymeren, die mit
Vinylchlorid pfropfpolymerisierbar sind, und weiteren
Polymerisationshilfsstoffen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß in Gegenwart von geringen
Mengen gasförmigen Sauerstoffs und mindestens einem
Erdalkalisalz eines zur Polymerisation von Vinylchlorid
geeigneten Sulfonat-Emulgators polymerisiert wird.
Nach der Suspensionspolymerisation sowie der üblichen
Abtrennung der Hauptmenge der wäßrigen Phase und
Trocknung des Polymeren verbleiben geringe Mengen, in
der Regel 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das trockene
Polymere, von Resten der Verarbeitungshilfsstoffe,
beispielsweise der verwendeten Suspendiermittel,
Zersetzungsprodukte der Katalysatoren und so weiter, im
Polymeren, so daß auch ein Homopolymerisat nicht
100 Gew.-% polymerisierte Vinylchlorid-Einheiten
enthält. In diesem Sinne ist die Angabe "etwa
100 Gew.-% polymerisierte Vinylchlorid-Einheiten" zu
verstehen.
Das Verhältnis von wäßriger Phase zur Monomeren
enthaltenden Phase beträgt zweckmäßig etwa 1,3 bis 3.
Es sind auch Phasenverhältnisse über 3 möglich, doch
verschlechtern diese die Wirtschaftlichkeit des
Verfahrens unnötig.
Die Suspensionspolymerisation wird bei Temperaturen von
35 bis 90°C durchgeführt. Unter 35°C wird im
allgemeinen bei den üblicherweise verwendeten
radikalisch zerfallenden, in Monomeren löslichen
Katalysatoren die Reaktionsgeschwindigkeit zu langsam,
es werden nur schlechte Raum-Zeit-Ausbeuten erzielt.
Oberhalb 90°C erfordert die Polymerisation einen
unnötig hohen apparativen Aufwand, da die Drucke hoch
werden. Außerdem werden Polymerisate mit zu niedrigem
K-Wert erhalten. Vorzugsweise wird bei Temperaturen von
45 bis 78°C und insbesondere bei 50 bis 75°C
gearbeitet.
Der Druck im Polymerisationsgefäß ist zweckmäßig der
Sättigungsdampfdruck des Vinylchlorids beziehungsweise
der verwendeten Monomerenmischung bei der angewendeten
Polymerisationstemperatur beziehungsweise liegt etwas
über diesem Sättigungsdampfdruck. Dies gilt für den
Beginn der Polymerisation. In der Regel wird bei
Drucken von 0,5 bis etwa 1,5 MPa gearbeitet.
Erfindungsgemäß findet die Polymerisation in Gegenwart
von geringen Mengen gasförmigen Sauerstoffs und
mindestens eines Erdalkalisalzes eines zur
Polymerisation von Vinylchlorid geeigneten
Sulfonatemulgators statt. Wegen ihrer leichten
Beschaffbarkeit sind die Magnesium-, Calcium- und
Bariumsalze bevorzugt, wobei wegen ihrer guten
Wirksamkeit insbesondere die Calcium- und Bariumsalze
verwendet werden.
Zur Polymerisation von Vinylchlorid geeignete
Sulfonatemulgatoren, die mit den Erdalkali-Kationen
Salze bilden, sind beispielsweise: Alkylsulfonate mit 8
bis 22, vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen im Alkylrest;
Alkylbenzolsulfonate mit 3 bis 16, vorzugsweise 8 bis
14 C-Atomen im Alkylrest; Sulfobernsteinsäureester,
insbesondere solche, in denen die beiden Carboxygruppen
mit gleichen Alkylresten verestert sind, die 6 bis 20,
vorzugsweise 8 bis 14 C-Atome im Alkylrest aufweisen.
Die Erdalkalisalze können auch von Anionen der
Alkylnaphthalinsulfonate gebildet werden.
Die Erdalkalisalze von Sulfonatemulgatoren können dem
Polymerisationsansatz als solche zugesetzt werden oder
im Polymerisationsansatz erzeugt werden, beispielsweise
dadurch, daß wasserlösliche Alkali- beziehungsweise
Ammoniumsalze der Sulfonatemulgatoren und
wasserlösliche Erdalkalisalze, beispielsweise
Dichloride, dem Polymerisationsansatz zugesetzt werden.
Zweckmäßig wird hierbei mindestens die dem
Sulfonatemulgator-Anion äquivalente Menge des
Erdalkali-Kations, vorzugsweise ein geringer Überschuß
des Erdalkali-Kations, eingesetzt. Die Zugabe des
Erdalkali-Sulfonat-Emulgatorsalzes zum
Polymerisationsansatz kann vor oder nach Chargierung
des Vinylchlorids erfolgen. Es können ein sowie auch
mehrere Erdalkalisalze von Sulfonatemulgatoren
Verwendung finden.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Erdalkalisalze von
zur Polymerisation von Vinylchlorid geeigneten
Sulfonatemulgatoren haben dynamische
Grenzflächenspannungen von kleiner als 0,9 mN/m,
gemessen nach Traube im System Vinylchlorid/Wasser bei
25°C mit Tropfenbildungszeiten von 3 bis 10 s, bei
Konzentration des jeweiligen Erdalkalisalzes von
0,04 Gew.-%, bezogen auf das Wasser. Die Meßmethode ist
näher beschrieben in I. T. Davies und E. K. Rideal
"Interfacial Phenomena" Akademic Press/New York,
London, 1963, Seiten 172 bis 177.
Die Menge aller verwendeten Erdalkali-Sulfonat-
Emulgatorsalze beträgt zweckmäßig 0,001 bis 0,5 Gew.-%,
bezogen auf eingesetzte(s) Monomere(s). Unter
0,001 Gew.-% hat das erzeugte Polymere keine
ausreichende Porosität und ist deutlich schlechter von
Restmonomerem zu befreien. Es können zwar auch über
0,5 Gew.-% Erdalkali-Sulfonat-Emulgatorsalze eingesetzt
werden, doch wird in diesem Fall unnötig viel
Suspendiermittel benötigt, um den Polymerisationsansatz
stabil zu halten. Vorzugsweise werden 0,005 bis 0,1 und
insbesondere 0,005 bis 0,03 Gew.-%, bezogen auf
eingesetzte(s) Monomere(s), von einem oder mehreren
Erdalkali-Sulfonat-Emulgatorsalzen angewendet.
Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn in der
Polymerisationsmischung die Gewichtsteile des
eingesetzten Suspendiermittels beziehungsweise des
Suspendiermittelgemisches zu den Gewichtsteilen des
oder der Erdalkalisalze von Sulfonatemulgatoren sich
verhalten wie 10 : 1 bis 1 : 3. Ist das Verhältnis
größer als 10 : 1, wird die Porosität des Polymerkorns
niedriger. Liegt das Verhältnis Gewichtsteile
Suspendiermittel zu Gewichtsteilen Erdalkali-Sulfonat-
Emulgatorsalz unter 1 : 3, nimmt das Schüttgewicht des
erzeugten Polymerisates ab, die Porosität des
Polymerkorns wird sehr hoch und damit die Trocknung
kostspielig.
Unter "geringen Mengen gasförmigen Sauerstoffs" sind
etwa 0,001 bis etwa 0,1 Gew.-% Sauerstoff, bezogen auf
eingesetzte Monomere, zu verstehen. Der Sauerstoff kann
als solcher zugesetzt werden oder zweckmäßig in Form
einer entsprechenden Menge Luft. Im Gegensatz zur Lehre
der US-PS 4,110,527 wurde gefunden, daß nur Sauerstoff
und nicht etwa auch Stickstoff wirksam ist. Werden
unter 0,001 Gew.-% Sauerstoff eingesetzt, so wird im
allgemeinen eine ungünstig gröbere Kornverteilung
festgestellt. Bei Zusätzen von über 0,1 Gew.-%
Sauerstoff verschlechtert sich die Thermostabilität,
außerdem können bei hohen Sauerstoffzusätzen explosible
Gemische mit Vinylchlorid entstehen. Beim
erfindungsgemäßen Verfahren wird vorteilhaft in
Gegenwart von 0,001 bis 0,015 Gew.-% gasförmigen
Sauerstoffs, bezogen auf eingesetzte Monomere,
gearbeitet.
Die Polymerisation wird in Gegenwart mindestens eines
wasserlöslichen Suspendiermittels durchgeführt.
Prinzipiell sind alle für die Polymerisation von
Vinylchlorid bekannten wasserlöslichen Suspendiermittel
geeignet, beispielhaft seien genannt:
Hydroxypropylcellulose, Hydroxybutylcellulose,
Aminoethylhydroxypropylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Maleinsäureanhydrid
Methylvinylether-Copolymere, hydroxypropylierte
Guarstärke, Gelatine. Besonders gute Ergebnisse werden
erhalten, wenn mindestens eins der folgenden
Suspendiermittel: Methylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose,
Hydroxybutylmethylcellulose, wasserlösliche teil
verseifte Polyvinylacetate mit Verseifungszahlen von
140 bis 280 eingesetzt werden. Es können auch zwei oder
mehrere wasserlösliche Suspendiermittel Verwendung
finden.
Außer den genannten wasserlöslichen Suspendiermitteln
können weitere, beispielsweise öllösliche
Suspendiermittel zugegeben werden, wie Sorbitanester,
zum Beispiel Sorbitanmonolaurat, oder teil-verseifte
Polyvinylacetate mit einer Verseifungszahl von größer
als 300.
Die Gesamtmenge aller eingesetzten Suspendiermittel
soll 0,005 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf eingesetzte
Monomere, betragen. Unter 0,005 Gew.-% wird im
allgemeinen keine ausreichende Suspendierwirkung mehr
festgestellt. Oberhalb 0,5 Gew.-% wird das erzeugte
Polymere im allgemeinen zu feinteilig, neigt zum
Stauben, auch wird die Polymerisation unnötig teuer und
damit unwirtschaftlich. Vorzugsweise wird eine
Gesamtmenge der verwendeten Suspendiermittel von 0,03
bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf eingesetzte Monomere,
verwendet.
Das neue Verfahren eignet sich zur Herstellung von
Homo-, Co- oder Pfropfpolymeristen, die 70 bis etwa
100 Gew.-%, bezogen auf das trockene Polymerisat,
polymerisierte Vinylchlorid-Einheiten enthalten, wobei
vorzugsweise gute Ergebnisse bei der Herstellung von
Co- oder Pfropfpolymerisaten, die 85 bis etwa 99 Gew.-%
polymerisierte Vinylchlorid-Einheiten enthalten,
erzielt werden. Insbesondere gute Ergebnisse liefert
auch die Homopolymerisation von Vinylchlorid.
Die erfindungsgemäße Herstellung des Vinylchlorid-
Homo-, Co- oder -Pfropfpolymerisate erfolgt nach dem
Chargen-Polymerisationsverfahren. Es wird dabei in
wäßriger Suspension in Gegenwart von 0,001 bis
3 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf
Monomere, radikal-bildender Katalysatoren, wie zum
Beispiel Diaryl-, Diacylperoxide, wie Diacetyl-,
Acetylbenzoyl-, Dilauroyl-, Dibenzoyl-,
Bis-2,4-dichlorbenzoyl-, Bis-2-methylbenzoylperoxid;
Dialkylperoxide, wie Di-tertiär-butylperoxid, Perester,
wie tertiär-Butylpercarbonat; tertiär-Butylperacetat
tertiär-Butylperoctoat, tertiär-Butylperpivalat;
Dialkylperoxy-dicarbonate, wie Diisopropyl-,
Diethylhexyl-, Dicyclohexyl-, Diethylcyclohexylperoxy
dicarbonate; gemischte Anhydride von organischen
Sulfopersäuren und organischen Säuren, wie
Acetylcyclohexylsulfonylperoxid; als Polymerisations-
Katalysatoren bekannte Azoverbindungen, wie
Azoisobuttersäurenitril, sowie auch Mischungen
verschiedener Katalysatoren polymerisiert werden, wobei
peroxidische Katalysatoren auch in Gegenwart von 0,01
bis 1 Gew.-%, bezogen auf Monomere, einer oder mehrerer
reduzierender Substanzen, die zum Aufbau eines Redox-
Katalysatorsystems geeignet sind, wie zum Beispiel
Sulfite, Bisulfite, Dithionite, Thiosulfate,
Ascorbinsäure, Aldehydsulfoxylate, zum Beispiel
Natriumformaldehydsulfoxylat eingesetzt werden können.
Außerdem kann die Polymerisation in Gegenwart von 0,01
bis 1 Gew.-%, bezogen auf Monomere, von einem oder
mehreren nicht-ionogenen Emulgatoren durchgeführt
werden, wobei die Emulgatoren sowohl zur Voremulgierung
der Monomeren allein wie auch bei der eigentlichen
Polymerisation in Mischung mit den obengenannten
Suspendiermitteln, eingesetzt werden können. Als nicht
ionogene Emulgatoren sind beispielsweise geeignet:
Polyoxyethylenester von Fettsäuren sowie
Polypropylenoxid-Polyethylenoxid-Kondensationsprodukte.
Neben Katalysatoren, Suspendiermittel beziehungsweise
Suspendiermittelgemisch und Erdalkalisalzen von
Sulfonat-Emulgatoren kann die Polymerisation in
Gegenwart von Puffersubstanzen, beispielsweise
Alkaliacetate, Borax; Alkalicarbonate, primäre
Alkaliphosphate, Ammoniak oder Ammoniumsalzen von
Carbonsäuren sowie von Molekülgrößenreglern, wie
beispielsweise aliphatische Aldehyde mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, Chlor- oder
Bromkohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel Di- und
Trichlorethylen, Chloroform, Bromoform, Methylenchlorid
sowie Mercaptanen, beispielsweise 2-Thioethanol,
Thioglykolsäure, durchgeführt werden. Beispiele
weiterer geeigneter Polymerisationshilfsstoffe finden
sich in H. Kainer "Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-
Mischpolymerisate", Auflage 1965, Seiten 13 bis 34.
Polymerisationshilfsstoffe, die in Wasser
schwerlösliche oder unlösliche Verbindungen mit
Erdalkali-Kationen bilden, beispielsweise Sulfate oder
tertiäre Phosphate, sollten nicht verwendet werden.
Zur Copolymerisation mit Vinylchlorid sind
beispielsweise eines oder mehrere folgender Monomerer
geeignet: Olefine, wie Ethylen oder Propylen,
Vinylester von geradkettigen oder verzweigten
Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, wie Vinylacetat, -propionat,
-butyrat, -2-ethylhexoat, Vinylisotridecansäureester;
Vinylhalogenide, wie Vinylfluorid, Vinylidenfluorid,
Vinylidenchlorid, Vinylether, Vinylpyridin,
ungesättigte Säuren, wie Malein-, Fumar-, Acryl-,
Methacrylsäure und deren Mono- oder Diester mit Mono- oder
Dialkoholen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen;
Maleinsäureanhydrid; Maleinsäureimid sowie dessen N-
Substitutionsprodukte mit aromatischen, cyclo
aliphatischen sowie gegebenenfalls verzweigten,
aliphatischen Substituenten; Acrylnitril, Styrol,
difunktionelle Monomere, wie zum Beispiel Acrylsäure- oder
Methacrylsäureester von Diolen und Allylester von
Dicarbonsäuren.
Zur Pfropfpolymerisation können beispielsweise
vernetzte oder unvernetzte Homo-, Co- oder
Pfropfpolymerisate verwendet werden, die durch
Polymerisation von einem oder mehreren folgender
Monomerer erhalten wurden; Diene wie Butadien,
Cyclopentadien; Olefine wie Ethylen, Propylen; Styrol,
ungesättigte Säuren wie Acryl- oder Methacrylsäure
sowie deren Ester mit Mono- oder Dialkoholen mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen, Acrylnitril, Vinylverbindungen
wie Vinylester von geradkettigen oder verzweigten
Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, Vinylhalogenide, wie
Vinylidenchlorid und Vinylchlorid. Letzteres jedoch nur
mit mindestens einem der zuvor genannten Monomeren.
Vorzugsweise werden zur Pfropfpolymerisation elastomere
Polymerisate eingesetzt, die einen Glasumwandlungspunkt
von höchstens +20°C haben, insbesondere solche, die
einen Glasumwandlungspunkt von -60°C bis 0°C
aufweisen. Beispiele für geeignete Polymerisate, in
deren Gegenwart Vinylchlorid, gegebenenfalls in
Mischung mit einem oder mehreren der vorstehend
genannten, für die Copolymerisation mit Vinylchlorid
geeigneten Monomeren, polymerisiert wird, sind:
homo- oder copolymere Acrylsäureester, deren
Alkoholkomponente 4 bis 12 C-Atome hat; Ethylen-
Propylen-Kautschuk; Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk,
der als polymerisiertes Dien, beispielsweise Butadien,
Cyclopentadien oder Ethyliden-norbornen enthält;
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate; chloriertes
Polyethylen mit einem Chlorgehalt von 30 bis 50 Gew.-%,
Nitrilkautschuk; Methacrylat-Butadien-Styrol-
Polymerisate; Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymerisate.
Die Homo-, Co- oder Pfropfpolymerisation wird
gegebenenfalls unter Rückflußkühlung, Verwendung von
zwei oder mehreren Rührgeschwindigkeiten und/oder
Temperaturstufen ausgeführt. Der pH-Wert der
Polymerisationsflotte sollte zwischen 2 und etwa 10
liegen.
Während der Polymerisation können ein oder mehrere
folgender Stoffe, gegebenenfalls unter Konstanthaltung
des Füllvolumens des Polymerisationsgefäßes, zugegeben
werden: Wasser, wäßrige Lösungen, Monomere,
Katalysatoren, Co-Katalysatoren, weitere
Polymerisationshilfsstoffe, wie zum Beispiel Regler,
Puffersubstanzen, die obengenannten Erdalkalisalze von
Sulfonat-Emulgatoren und/oder Suspendiermittel.
Erfindungsgemäß hergestellte Polymerisate können nach
bekannten Verfahren sowohl in wäßriger Dispersion, als
wasserfeuchter Kuchen oder im pulverförmigen feuchten
oder trockenen Zustand von restlichen Monomeren,
insbesondere Vinylchlorid, befreit werden.
Die Aufarbeitung der wäßrigen Polymerisat-Dispersion
zum trockenen Pulver erfolgt ebenfalls nach bekannten
Methoden, beispielsweise durch Dekantieren der
Hauptmenge der wäßrigen Phase in einer Dekanter-
Zentrifuge und Trocknen des so erhaltenen
wasserfeuchten Kuchens in einem Strom- oder Wirbelbett-
Trockner. So erhaltene pulverförmige Polymerisate
können wie bisher übliche Suspensionspolymerisate des
Vinylchlorids, beispielsweise durch Strangpressen,
Spritzgießen oder Kalandrieren, thermoplastisch
verarbeitet werden.
Durch die günstige Eigenschaftskombination der
erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate bezüglich
hoher Schüttdichte, günstiger Korngrößenverteilung und
Verarbeitbarkeit sowie guter Thermostabilität mit
Calcium/Zink- beziehungsweise Barium/Zink-Stabilisatoren
eignen sich die Polymerisate besonders für
Verarbeitungsvorgänge, die bei hoher Durchsatzleistung
einwandfrei homogen plastifizierte Artikel ergeben.
Durch die leichte Entfernbarkeit von restlichen
Monomeren wird eine wirtschaftlich günstige,
physiologisch einwandfreie Produktion der
erfindungsgemäßen Polymerisate ermöglicht, wie auch
deren physiologisch einwandfreie Weiterverarbeitung und
Verwendung der daraus erzeugten Artikel gewährleistet.
Nachfolgende Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern. Gemäß dem Stand der Technik wurden
Vergleichsversuche durchgeführt, die ebenfalls
nachfolgend beschrieben werden.
Die Meßergebnisse wurden nach folgenden Methoden
ermittelt:
- 1. K-Wert (KW) nach DIN 53 726, Lösungsmittel : Cyclohexanon;
- 2. Schüttdichte (SG) nach DIN 53 468; Angabe in g/dm³;
- 3. Weichmacheraufnahme (WA) nach DIN 53 471, Teil 1, Angabe in Gew.-%
- 4. Kornverteilung (SA) ermittelt durch Siebanalyse nach DIN 53 734. Es ist jeweils die Menge der Teilchen in Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des eingesetzten Polymeren, angegeben;
- 5. Restvinylchlorid-Gehalt (Rest-VC) gaschromatographisch nach der "head-space-Methode" (Zeitschrift für analytische Chemie, 255, Jahrgang 1971, Seiten 345 bis 350) ermittelt;
- 6. Barium/Zink-Thermostabilität (Ba/Zn)
300 g Vinylchlorid-Polymeres
150 g Diethylhexylphthalat
1,5 g Barium/Zink-Stabilisator (Irgastab BZ 529 der Firma Ciba Geigy) werden von Hand vermischt und auf einem Zwei-Walzen- Stuhl bei 175°C mit 7 UpM während längerer Zeit zu einem Fell gewalzt. Die Zeit vom Beginn des Walzens bis zum Ankleben des Felles an die Walzen, wobei das Walzfell gleichzeitig wellig wird, ist ein Maß für die Thermostabilität und wird in Minuten angegeben; - 7. Calcium/Zink-Stabilität (Ca/Zn):
300 g Vinylchlorid-Polymeres
12 g epoxidiertes Sojabohnenöl (Epoxidsauerstoff größer als 6 Gew.-%, Iodzahl kleiner 5)
1,5 g teil-verseiftes Montansäureesterwachs, Tropfpunkt 101°C
0,3 g unpolares Polyethylenwachs, Erweichungspunkt 140°C
3 g gehärtetes Rizinusöl, Tropfpunkt 84/90°C
1,2 g Stearyl-benzoylmethan
1,05 g Calciumbehenat
0,24 g Zinkoctoat
0,36 g Dihydro-1,4-dimethyl-2,6- dicarbododecyl-oxy-3,5-pyridin
0,12 g Di-tertiär-butyl-parakresol werden von Hand vermischt und auf einem Zwei-Walzen- Stuhl bei 175°C mit 11 UpM während längerer Zeit zu einem Fell gewalzt. Nach 5; 15; 30; 45 Minuten und alle weiteren 15 Minuten wird eine Probe genommen, bis sich das Walzfell nach Schwarz verfärbt hat. Die Zeit bis zum Schwarzwerden ist ein Maß für die Thermostabilität und wird in Minuten angegeben; - 8. Gelpartikel-(Stippen)-Test am durch Blasen
hergestellten Halbzeug (GP):
25 000 g Vinylchlorid-Polymerisat
375 g eines Gemisches aus
75 Gew.-% Di-n-octylzinn-thioglykolat und
25 Gew.-% Triglycerid
50 g Kombinationsgleitmittel aus Estern langkettiger Fettsäuren Tropfpunkt 75/80°C
25 g Montansäureester, Tropfpunkt 82°C werden in einem Heiz-Kühl-Mischer bis zum Erreichen von 110°C gemischt, dann auf 30°C abgekühlt und diese Mischung in einem Einschnecken-Blasextruder (Schneckenlänge gleich 50 Schneckendurchmesser) bei 30 UpM und einer Massetemperatur von 210°C zu einem Schlauch mit einem Außendurchmesser von 32 mm und einem Innendurchmesser von 28 mm extrudiert. Dieser Schlauch wird zu einer elliptischen Blase (große Achse circa 50 cm, kleine Achse circa 30 cm) aufgeblasen und an dieser gegen das Licht visuell Zahl und Größe der Inhomogenitäten durch Gelpartikel nach folgender Notenskala beurteilt:
Nachfolgend sind die erfindungsgemäßen Beispiele mit
arabischen Zahlen, die Vergleichsversuche mit großen
Buchstaben gekennzeichnet. Wegen der besseren Übersicht
sind die erhaltenen Meßwerte in einer Tabelle
zusammengefaßt.
In einem Polymerisationskessel aus rostfreiem Stahl,
der mit einem Doppelmantel zur Temperierung und einem
stufenlos regelbaren Impeller-Rührer ausgerüstet ist,
werden folgende Stoffmengen vorgelegt:
20 000 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
10 Gew.-Teile eines teil-acetylierten Polyvinylalkohols mit Verseifungszahl 280 und einer Viskosität von 5 mPa · s, gemessen in 4gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (in nachfolgender Tabelle mit PVA 280 gekennzeichnet)
4 Gew.-Teile Diisopropylperoxydicarbonat (40gew.-%ig in Phthalat)
1,4 Gew.-Teile Calciumdodecylsulfonat.
10 Gew.-Teile eines teil-acetylierten Polyvinylalkohols mit Verseifungszahl 280 und einer Viskosität von 5 mPa · s, gemessen in 4gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (in nachfolgender Tabelle mit PVA 280 gekennzeichnet)
4 Gew.-Teile Diisopropylperoxydicarbonat (40gew.-%ig in Phthalat)
1,4 Gew.-Teile Calciumdodecylsulfonat.
Unter Rühren der Flüssigkeit wird die im Kessel
enthaltene Luft durch Stickstoff verdrängt und dann
4,5 Gew.-Teile Luft und 10 000 Gew.-Teile Vinylchlorid
zugegeben, das sind 0,009 Gew.-% Sauerstoff, bezogen
auf eingesetztes Vinylchlorid. Nach 10 Minuten wird das
Gemisch unter Rühren auf 53°C erwärmt. Bei dieser
Temperatur wird bis zu einem Druckabfall auf 0,4 MPa
polymerisiert. Anschließend wird der
Polymerisationskessel auf Atmosphärendruck entspannt
und bei 85°C innerhalb 3 Stunden bei dem Vakuum einer
Wasserringpumpe von restlichen Monomeren befreit.
Danach wird abgekühlt und die gebildete Suspension in
einer Dekanter-Zentrifuge in feuchtes Polymeres und
wäßrige Flotte getrennt. Das feuchte Polymere wird in
einem Stromtrockner auf eine Restfeuchte von kleiner
als 0,3 Gew.-% Wasser getrocknet. An dem so erzeugten
Polymeren werden die in der Tabelle angegebenen Werte
ermittelt.
In der gleichen Apparatur wie in Beispiel 1 beschrieben
werden folgende Stoffmengen vorgelegt:
15 000 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
4 Gew.-Teile desselben teil-acetylierten Polyvinylalkohols wie in Beispiel 1
2 Gew.-Teile eines teil-acetylierten Polyvinylalkohols mit Verseifungszahl 140 und einer Viskosität von 25 mPa · s, gemessen in 4gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (in nachfolgender Tabelle mit PVA 140 gekennzeichnet)
1,6 Gew.-Teile des Natriumsalzes des Sulfobernsteinsäure-dioctylesters
0,6 Gew.-Teile Bariumchlorid
5 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
3 Gew.-Teile tertiär-Butylperneodecanoat.
4 Gew.-Teile desselben teil-acetylierten Polyvinylalkohols wie in Beispiel 1
2 Gew.-Teile eines teil-acetylierten Polyvinylalkohols mit Verseifungszahl 140 und einer Viskosität von 25 mPa · s, gemessen in 4gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (in nachfolgender Tabelle mit PVA 140 gekennzeichnet)
1,6 Gew.-Teile des Natriumsalzes des Sulfobernsteinsäure-dioctylesters
0,6 Gew.-Teile Bariumchlorid
5 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
3 Gew.-Teile tertiär-Butylperneodecanoat.
Es wird weiter verfahren wie in Beispiel 1 angegeben,
jedoch werden anstelle 4,5 nur 3 Gew.-Teile Luft
chargiert, das sind 0,006 Gew.-% Sauerstoff, bezogen
auf eingesetztes monomeres Vinylchlorid. Der Ansatz
wird auf 69°C erwärmt und bis zu einem Druckabfall auf
0,7 MPa polymerisiert. An dem wie in Beispiel 1
beschriebenen erzeugten trockenen Polymeren werden die
in nachfolgender Tabelle angegebenen Meßwerte
ermittelt. Wie ersichtlich, werden
1,6 Barium-Äquivalente je ein Sulfosäure-dioctylester
anion angewendet, aus den 1,6 Gew.-Teilen des
Natriumsalzes entstehen 1,76 Gew.-Teile des
Bariumsalzes des Sulfobernsteinsäure-dioctylesters.
Es wird wiederum die gleiche Apparatur verwendet wie in
Beispiel 1 beschrieben. Folgende Stoffmengen werden
vorgelegt:
15 000 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
4 Gew.-Teile des in Beispiel 1 beschriebenen teil-acetylierten Polyvinylalkohols
5 Gew.-Teile einer Hydroxyethylcellulose mit einem durchschnittlichen Substitutionsgrad der Hydroxyethylgruppe von 0,6 und einer Viskosität von 300 MPa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C
0,4 Gew.-Teile Calciumnitrat
5 Gew.-Teile Lauroylperoxid 2 Gew.-Teile tertiär-Butylperneodecanoat.
4 Gew.-Teile des in Beispiel 1 beschriebenen teil-acetylierten Polyvinylalkohols
5 Gew.-Teile einer Hydroxyethylcellulose mit einem durchschnittlichen Substitutionsgrad der Hydroxyethylgruppe von 0,6 und einer Viskosität von 300 MPa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C
0,4 Gew.-Teile Calciumnitrat
5 Gew.-Teile Lauroylperoxid 2 Gew.-Teile tertiär-Butylperneodecanoat.
Unter Rühren der Flüssigkeit wird die im Kessel
enthaltene Luft durch Stickstoff verdrängt und
3 Gew.-Teile Luft sowie anschließend 10 000 Gew.-Teile
monomeres Vinylchlorid und danach 1,4 Gew.-Teile
Natriumdodecylbenzolsulfonat zugegeben. Anschließend
wird weiter verfahren wie in Beispiel 2. Die am
getrockneten Polymeren ermittelten Werte sind in
nachfolgender Tabelle aufgeführt. Wie ersichtlich,
werden 1,2 Calcium-Äquivalente auf ein
Dodecylbenzolsulfonat-Anion verwendet, aus
1,4 Gew.-Teilen Natriumdodecylbenzolsulfonat entstehen
1,39 Gew.-Teile Calciumdodecylbenzolsulfonat.
In der gleichen Apparatur wie in Beispiel 1 beschrieben
werden folgende Stoffe vorgelegt:
15 000 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
4,5 Gew.-Teile des in Beispiel 1 beschriebenen teil-acetylierten Polyvinylalkohols
2,5 Gew.-Teile Dicetylperoxy-dicarbonat
2,0 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
0,5 Gew.-Teile Bariumacetat.
4,5 Gew.-Teile des in Beispiel 1 beschriebenen teil-acetylierten Polyvinylalkohols
2,5 Gew.-Teile Dicetylperoxy-dicarbonat
2,0 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
0,5 Gew.-Teile Bariumacetat.
Unter Rührern der Flüssigkeit wird die im Kessel
enthaltene Luft durch Stickstoff verdrängt und dann
4,5 Gew.-Teile Luft und 8900 Gew.-Teile Vinylchlorid
sowie 1100 Gew.-Teile Vinylacetat und anschließend
1,3 Gew.-Teile Natriumdodecylsulfonat eingegeben. Nach
10 Minuten Rühren wird das Gemisch auf 61°C erwärmt
und bei dieser Temperatur bis zu einem Druckabfall auf
0,5 MPa polymerisiert. Die Aufarbeitung erfolgt wie in
Beispiel 1 beschrieben. Die am trockenen Polymerisat
ermittelten Werte sind in nachfolgender Tabelle
aufgeführt. Wie ersichtlich, werden
1,2 Barium-Äquivalente auf ein Dodecylsulfonat-Anion
eingesetzt, aus 1,3 Gew.-Teilen Natriumdodecylsulfonat
entstehen 1,52 Gew.-Teile Bariumdodecylsulfonat.
Es wird die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur
verwendet und verfahren wie in Beispiel 1 der
DE-OS 25 28 950 beschrieben. Folgende Stoffmengen
werden vorgelegt:
16 800 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
7 Gew.-Teile einer Methylhydroxypropylcellulose mit einem Methoxy-Gehalt von 28%, einem Hydroxypropyl-Gehalt von 5% sowie einer Viskosität von 50 MPa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (in nachfolgender Tabelle als MHPC 50 bezeichnet)
5 Gew.-Teile eines öllöslichen teil-verseiften Polyvinylacetats mit einer Verseifungszahl von 460 (in nachfolgender Tabelle mit PVA 460 bezeichnet)
4 Gew.-Teile Dicetylperoxy-dicarbonat
7 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
4 Gew.-Teile Ammoniumdicarbonat.
7 Gew.-Teile einer Methylhydroxypropylcellulose mit einem Methoxy-Gehalt von 28%, einem Hydroxypropyl-Gehalt von 5% sowie einer Viskosität von 50 MPa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (in nachfolgender Tabelle als MHPC 50 bezeichnet)
5 Gew.-Teile eines öllöslichen teil-verseiften Polyvinylacetats mit einer Verseifungszahl von 460 (in nachfolgender Tabelle mit PVA 460 bezeichnet)
4 Gew.-Teile Dicetylperoxy-dicarbonat
7 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
4 Gew.-Teile Ammoniumdicarbonat.
Der Polymerisationskessel wird geschlossen, mit
Stickstoff gespült, evakuiert und mit
10 000 Gew.-Teilen monomerem Vinylchlorid beschickt.
Anschließend wird unter Rühren während 6,5 Stunden bei
einer Temperatur von 55°C bis zu einem Druckabfall auf
0,4 MPa polymerisiert. Das Polymere wird aufgearbeitet
wie in Beispiel 1 beschrieben. Die am trockenen
Polymeren ermittelten Meßwerte sind in nachfolgender
Tabelle aufgeführt.
Es wird verfahren wie in Beispiel 2 beschrieben, jedoch
wird anstelle der 1,6 Gew.-Teile des Natriumsalzes des
Sulfobernsteinsäure-dioctylesters und der
0,4 Gew.-Teile Bariumchlorid 5 Gew.-Teile des im
Vergleichsversuch A beschriebenen teil-verseiften
Polyvinylacetats verwendet. Nach der Polymerisation
wird der Ansatz aufgearbeitet wie in Beispiel 1
beschrieben. Die am trockenen Polymeren ermittelten
Meßwerte sind aus nachfolgender Tabelle ersichtlich.
Es wird die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur
verwendet und verfahren wie in Beispiel 3, Reaction B
der US-PS 3,197,548 beschrieben, wobei jedoch anstelle
des wirtschaftlich uninteressanten hohen
Phasenverhältnisses Wasser zu Vinylchlorid-Monomer
gleich 4,7 ein bei modernen Produktionen des gleichen
K-Wertes übliches Phasenverhältnis verwendet wird. Es
werden vorgelegt:
15 000 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
25 Gew.-Teile einer Methylhydroxypropylcellulose, die eine Viskosität von 35 MPa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C, aufweist (in nachfolgender Tabelle mit MHPC 35 bezeichnet)
10 Gew.-Teile Magnesiumdodecylsulfat
5 Gew.-Teile Azo-bis-isobutyronitril
415 Gew.-Teile Trichlorethylen.
25 Gew.-Teile einer Methylhydroxypropylcellulose, die eine Viskosität von 35 MPa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C, aufweist (in nachfolgender Tabelle mit MHPC 35 bezeichnet)
10 Gew.-Teile Magnesiumdodecylsulfat
5 Gew.-Teile Azo-bis-isobutyronitril
415 Gew.-Teile Trichlorethylen.
Unter Rühren wird die im Kessel enthaltene Luft durch
Stickstoff verdrängt und dann 10 000 Gew.-Teile
monomeres Vinylchlorid zugegeben. Der Ansatz wird auf
71°C erwärmt und bei dieser Temperatur unter Rühren
bis zu einem Druckabfall um 0,05 MPa polymerisiert. Die
Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Es
wird ein grobkörniges Vinylchlorid-Polymeres erhalten,
der Polymerisationskessel weist an der Wand einen
dicken durchgehenden Polymerbelag auf. Die am
getrockneten Polymeren ermittelten Meßwerte sind in
nachfolgender Tabelle aufgeführt.
Es wird verfahren wie in Beispiel 2, jedoch wird keine
Luft chargiert, so daß die Polymerisation ohne
Anwesenheit von Sauerstoff abläuft. Es wird ein
grobkörniges Vinylchlorid-Polymerisat erhalten. Die am
getrockneten Polymeren ermittelten Meßwerte sind in
nachfolgender Tabelle aufgeführt.
Es wird die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur
verwendet und verfahren wie in Beispiel 2 der
DE 31 04 818 beschrieben:
15 000 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
3 Gew.-Teile einer Hydroxypropylcellulose mit einem Substitutionsgrad von 3,5 Hydroxypropyl-Einheiten pro Glucose-Einheit und einer Viskosität von 280 · 10-3 Pa · s, gemessen in 2gew.-%iger Lösung bei 20°C (nachfolgend als HPC bezeichnet)
3 Gew.-Teile einer Methylcellulose mit einem molaren Substitutionsgrad der Methoxygruppe von 1,81 und einer Viskosität von 25 · 10-3 Pa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (nachfolgend als MC 25 bezeichnet)
6 Gew.-Teile eines Copolymeren aus Methylvinylether und Maleinsäureanhydrid (1 : 1) mit einer Viskosität von 18 · 10-3 Pa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (nachfolgend als MVE/MSA bezeichnet)
4 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
3 Gew.-Teile tertiär-Butylperneodecanoat.
3 Gew.-Teile einer Hydroxypropylcellulose mit einem Substitutionsgrad von 3,5 Hydroxypropyl-Einheiten pro Glucose-Einheit und einer Viskosität von 280 · 10-3 Pa · s, gemessen in 2gew.-%iger Lösung bei 20°C (nachfolgend als HPC bezeichnet)
3 Gew.-Teile einer Methylcellulose mit einem molaren Substitutionsgrad der Methoxygruppe von 1,81 und einer Viskosität von 25 · 10-3 Pa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (nachfolgend als MC 25 bezeichnet)
6 Gew.-Teile eines Copolymeren aus Methylvinylether und Maleinsäureanhydrid (1 : 1) mit einer Viskosität von 18 · 10-3 Pa · s, gemessen in 2gew.-%iger wäßriger Lösung bei 20°C (nachfolgend als MVE/MSA bezeichnet)
4 Gew.-Teile Dilauroylperoxid
3 Gew.-Teile tertiär-Butylperneodecanoat.
Unter Rühren der Flüssigkeit wird die im Kessel
enthaltene Luft durch Stickstoff verdrängt und dann
1,5 Gew.-Teile Luft und 10 000 Gew.-Teile Vinylchlorid,
das entspricht 0,0035 Gew.-% Sauerstoff, bezogen auf
eingesetztes monomeres Vinylchlorid, zugegeben. Nach
weiteren 10 Minuten wird das Gemisch auf 66°C erwärmt.
Es wird polymerisiert bis zu einem Druckabfall auf
0,55 MPa, entsprechend etwa 92% Umsatz. Nun wird
weiter verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die
ermittelten Werte sind aus nachfolgender Tabelle
ersichtlich.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Homo-, Co- oder
Pfropfpolymerisaten, die 70 bis etwa 100 Gew.-%
polymerisierte Vinylchlorid-Einheiten enthalten,
durch Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid in
wäßriger Phase bei Temperaturen von 35 bis 90°C
unter erhöhtem Druck in Gegenwart mindestens eines
radikalisch zerfallenden, im Monomeren löslichen
Katalysators, mindestens eines Suspendiermittels
sowie gegebenenfalls in Gegenwart von Monomeren, die
mit Vinylchlorid copolymerisierbar sind, und/oder
Polymeren, die mit Vinylchlorid
pfropfpolymerisierbar sind, und weiteren
Polymerisationshilfsstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß in Gegenwart von geringen Mengen gasförmigen
Sauerstoffs und mindestens einem Erdalkalisalz eines
zur Polymerisation von Vinylchlorid geeigneten
Sulfonat-Emulgators polymerisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Gegenwart von 0,005 bis 0,1 Gew.-%, bezogen
auf eingesetzte(s) Monomere(s), von mindestens einem
Erdalkalisalz eines Sulfonat-Emulgators
polymerisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erdalkalisalz ein Calcium- und/oder
Bariumsalz ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart von
mindestens einem der folgenden Salze polymerisiert
wird: Alkylsulfonat mit 10 bis 18 C-Atomen im
Alkylrest; Alkylbenzolsulfonat mit 8 bis 14 C-Atomen
im Alkylrest; Sulfobernsteinsäuredialkylester mit 8
bis 14 C-Atomen im Alkylrest der Estergruppe.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart von
0,001 bis 0,015 Gew.-%, bezogen auf eingesetzte(s)
Monomere(s), von gasförmigem Sauerstoff
polymerisiert wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalisalz
des Sulfonat-Emulgators aus verschiedenen der
wäßrigen Phase zugesetzten wasserlöslichen Salzen
gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822467 DE3822467C2 (de) | 1988-07-02 | 1988-07-02 | Verfahren zur Herstellung von Homo-, Co- oder Pfropfpolymerisaten des Vinylchlorids |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883822467 DE3822467C2 (de) | 1988-07-02 | 1988-07-02 | Verfahren zur Herstellung von Homo-, Co- oder Pfropfpolymerisaten des Vinylchlorids |
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DE3822467A1 DE3822467A1 (de) | 1990-01-04 |
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Publication number | Publication date |
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DE3822467A1 (de) | 1990-01-04 |
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