DE382244C - Topfdeckelhalter - Google Patents

Description

• Topfdeckelhalter. Haltevorrichtungen für Kochtopfdeckel, welche aus einer über deal Tepfrand schiebbaren, mit einer federnden "Zange sich auf den Deckelrand stützenden Klammer bestehen, sind bereits bekannt. Von diesen unterscheidet sich teer Erfindungsgegenstand wesentlich dadurch, claß derselbe aus einem einzigen zusammenhängenden, überall Bleichstarken Stailblechstreifen als Doppelhalter gebogen ist, wobei die eigenartige Furingebun @g vs eriiiiiglicht. den Deckelhalter sowohl über den Kochto@pfrand als auch über den am Kochtopf befindlich;n Handgriff zu schieben, wodurch Koclltopfdecket mit über den Kochtopfrand vorspringenden oder in den Kochtopf eintreten.len Rändern festgehalten werden kiinnen.
• In der Zeichnung ist der Frfindungsgegenstancl heispielswei'se dargestellt.
• Abb. i und 2 zeigen zwei AnwenAungsarten .les Deckelhalters, der in den Ahh. 3 und d. in @riißere@ii Maßstab in Vor-<ler- una Seitenansicht dargestellt ist.
• Der Topfdeckelhalter ist aus einem schmalen, dünnen Stahlblechstreifen geformt. Von einem Griffring e erstrecken sich zwei allnähernd parallele Schenkel a, h mit in diesen befindlichen Ausbuchtungen g und ll. Die Schenkel sind unten fast iln Winkel von 360' zurückgebogen und nach oben zurückgeführt und abermals finit größeren Ausbuchtungen i und k versehen, die in durchgebogene, schnabelartige Ausleger t-, c1 münden. Die Schenkel a und, b werden unterhalb des Griffringes durch einen Schieber f fest zusammengehalten, durch den die Spannung der parallelen Schenkelteile -zueinander geregelt werden kann.
• Beim Gebrauch des Deckelhalters bei Kochtupfen mit nur wenig über den Rand vortreten(lein oder in den Topf eintretendem Deckel kann, wie Abb. i zeigt, zur Bildung des Spaltes beine Abgießen von Brühwasser die Klammer über den Rand eines Topfes 1 geschoben werden, wob:i (wie in etwas verzerrtem Maßstab gezeichnet ist) der Deckel so weit gelüftet wird, claß <las Brühwasser austreten kann, ohne daß durch den schmalen Spalt das Kochgut, wie Gemüse, Kartoffeln ti. dgl. finit lieratistritt. Beim Abgießen von Brühwasser hat dann die Hausfrau nur noch den Griff in zti fassen und den Topf in Kipplage zu bringen, ohne daß sie hierbei den Deckel selbst festhalten müßte. Bei Deckeln mit weit überspringendem Rand, wie solche die Abb. 2 zeigt, kann die Klammer auch über oder durch die Henkelgriffe en des Topfes I geschoben werden. 1:s werden hierbei zweckmäßig zwei über oder durch je einen der beiden Henkelgrifte geschobene Klammern Verbendung finden. Hierbei wird die innere Ausbuchtung der federnden Zunge zwischen c und k bzw. d und i so weit zurückspringen können, daß selbst verhältnismäßig weit über den Topfrand reichende Deckelränder genügend Platz finden. Die Zunge c bzw. d legt sich hierbei ebenfalls auf den Deckel. Die Klanimer selbst findet mit den Ausbuchtungen oder h Halt in den Henkelgriffen. Die unteren umgebogenen Enden der parallelen Schenkel stützen sich hierbei gegen den Topf 1, so tlaß eine sichere Befestigung der Klammern erzielt wird. Wenn nunmehr die Hausfrau das Brühwasser abschütten will, so genügt es. den Deckel nach rückwärts zu verschieben, um einen Spalt zufiel Abfließen des Wassers zii bilden, worauf sie die Henkelgrifte in üblicher Weise erfaßt und den Topf in Grifflage bringt. 1iierhei hindern die schmalen Klammern (len Zugriff all den Henkelgriffen in keiner Weise. Selbstverständlich kanli die Anwendung nach Abb. 2 auch bei Töpfen mit schmalem oder überhaupt nicht vorspringendem Topfdeckelr@,ii(1 Platz greifen.

Claims (1)

1. Pn-rruT- ANSPRUCH: Topfdeckelhalter mit federnden, den De.kel übergreifen (len Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ans einem zusammenhängenden schmalen, federnden Blechband gebogen ist, wobei ausgehend von dem Griffring (e) zunächst zwei fast parallele SchenkA W, b) ausgebildet sind, deren andere Enden fast im Winkel voll 360' zurückgebogen sind, welche seitlich ausladende Haltefedern (c, d) besitzen.