DE3821796A1 - Drehanker-elektromagnet - Google Patents
Drehanker-elektromagnetInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/14—Pivoting armatures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehanker-Elektroma
gneten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Ein aus der DE-OS 29 42 418 bekannter Elektromagnet dieser
Art weist ein permanentmagnetisches Rotorsegment und ein
Statorteil mit mindestens zwei polumschaltbaren Spulen auf.
Zur Erzielung eines für die meisten Anwendungen brauchbaren
Drehwinkels sind nach dem Ausführungsbeispiel dieses be
kannten Elektromagneten offenbar jedoch mehr als nur zwei
Spulen erforderlich. Ein Anwendungsgebiet bezieht sich
beispielsweise auf den Antrieb eines Schlägers einer Ab
legeeinrichtung für eine in Fleisch- und Wurstwaren-Ver
kaufsstellen und Küchen verwendete Aufschnittmaschine.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Drehanker-Elektroma
gneten der Aufwand von mehreren Spulen und die dafür erfor
derliche Art der Steuerung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dreh
anker-Elektromagneten zu schaffen, der mit einem geringen
Aufwand herstellbar und auf einfache Weise steuerbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung mit einer einzigen Spule und
dem Verzicht auf einen Permanentmagneten im Rotorsegment
ermöglicht einen einfachen und preiswerten Aufbau. Ferner
läßt sich die erforderliche Steuereinrichtung besonders
einfach gestalten, da für eine Hin- und Herbewegung ledig
lich eine Ein-Aus-Steuerung anstelle einer komplizierten
Umschalt-Steuerung erforderlich ist. Beim Einschalten wird
das Rotorsegment zu der ihm zugekehrten Polfläche hinge
zogen und beim Anschalten durch die Wirkung der Rück
stellkraft in eine Ruhestellung zurückgezogen. Die Rück
stellkraft kann beispielsweise durch eine Feder oder auch
durch die Schwerkraft aufgebracht werden.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 2 gibt an, wie der
magnetische Rückschluß ausgebildet sein kann, wobei es
sich als vorteilhaft erwiesen hat, den magnetischen Rück
schluß sowohl über eine weitere Polfläche als auch über die
Lagerung des Rotorsegmentes im Statorteil zu bilden.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 3 läßt dem
Konstrukteur die Möglichkeit, die beiden Polflächen einander
benachbart anzuordnen und das Rotorsegment mit einer durch
gehenden Umfangsfläche zu versehen, die in der Betriebs
stellung bei erregter Spule eine Brücke zwischen den beiden
Polflächen bildet. Es ist aber auch möglich, die beiden
Polflächen gemäß Anspruch 4 etwa diametral gegenüber
liegend anzuordnen, jedoch so, daß die Spule auf einen
Schenkel aufziehbar ist. Das Rotorsegment weist dann eben
falls sich etwa diametral gegenüberliegende Gegenfläche auf.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 5 ist eine de
finierte Arbeitsstellung gewährleistet. Wird dabei eine
Zugfeder oder beispielsweise ein Gummipuffer verwendet,
dann ergibt sich ein weicher geräuscharmer und material
schonender Anschlag.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 6 weist der Stator
teil unterschiedlich lange Schenkel auf, wobei der längere
Schenkel zur Lagerung des Rotorsegmentes und als magneti
scher Rückschluß dient. Der kurze Schenkel trägt die Spule
und sein Ende ist als der Arbeitsstellung zugeordnete Pol
fläche ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 7 kann
der verlängerte Schenkel beispielsweise die Lagerstelle
des Rotorsegmentes u-förmig umgreifen, um die beiden Kugel
lager zu tragen. Es ist aber auch möglich, die beiden Ku
gellager an einer gabelförmigen Verlängerung des zuge
ordneten Schenkels zu befestigen.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 8 ist insbesondere bei
großen Kräften erforderlich, um zu verhindern, daß sich
die beiden Schenkel bei erregter Spule durch entsprechende
Anziehung verbiegen.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 9 dient zur Versteifung
des längeren Schenkels in bezug auf den gegenüberliegenden
Schenkel, um eine mögliche Verbiegung bei erregter Spule
möglichst gering zu halten.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 10 läßt sich die
Drehmomentcharakteristik des Rotorsegmentes beeinflussen.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 11 gestattet dem Kon
strukteur, die Formgebung an die jeweilige Verwendung anzu
passen, um auf zusätzliche Konstruktionsanteile verzichten zu
können.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 12 haftet das
Rotorsegment in der Arbeitsstellung am Puffer, auch wenn
der Erregerstrom reduziert wird, so daß Leistung einge
spart werden kann und die Erwärmung der Erregerspule redu
ziert wird.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 13 ergibt eine Verein
fachung der Montagearbeit beim Zusammensetzen des Drehan
ker-Elektromagneten.
Das Herstellungsverfahren nach Anspruch 14 gewährleistet
eine besonders genaue Zentrierung und ermöglicht, den
Luftspalt zwischen dem Statorteil und dem Rotorsegment
äußerst klein zu halten. Dadurch kann das Drehmoment ge
steigert werden.
Bei dem Betriebsverfahren nach Anspruch 15 erfolgt die
Speisung der Spule wegabhängig, indem beispielsweise ein
Fühler die Stellung des Rotorsegmentes abtastet. Es ist je
doch auch möglich, den Erregerstrom der Spule zeitab
hängig zu steuern.
Nach Anspruch 16 läßt sich der Drehanker-Elektromagnet in
bezug auf das erforderliche Drehmoment und auf die Ge
schwindigkeit in idealer Weise an die jeweils gestellte
Aufgabe anpassen.
Nach Anspruch 17 läßt sich auch noch der Rücklauf des
Rotorsegmentes auf elektrischem Weg beeinflussen.
Anspruch 18 gibt eine bevorzugte Verwendung des erfindungs
gemäßen Drehanker-Elektromagneten an. Dabei entspricht die
durch Einschalten des Magneten hervorgerufenen Bewegungs
richtung des Rotorsegmentes in die Arbeitsstellung der Ab
legerichtung des angetriebenen Schlägers. Der erfindungs
gemäße Drehanker-Elektromagnet läßt sich jedoch mit Vor
teil auch auf anderen Gebieten anwenden, beispielsweise zum
Öffnen einer Schranke an der Ausfahrt von Parkhäusern. In
einem solchen Fall kann die Rückstellung durch Schwerkraft
erfolgen, so daß auf eine Rückholfeder verzichtet werden
kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Er
findung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Drehanker-Elektromagneten in Frontalan
sicht, teilweise im Schnitt I-I nach Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt II-II
nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entgegengesetzt gerichtete
Seitenansicht, jedoch ohne Spule und ohne
Rotorsegment.
Die Fig. 1 zeigt ein mindestens annähernd u-förmiges Stator
teil 10, auf dessen erstem Schenkel 12 eine Spule 14 ange
ordnet ist, während der zweite Schenkel 16 zur Lagerung
eines Rotorsegmentes 18 gegenüber dem ersten Schenkel 12
verlängert ist. Der erste Schenkel 12 ist im Querschnitt
quadratisch, während der zweite Schenkel 16 zu seiner Ver
steifung ein rechtwinklig zur Abtriebswelle 20 ausgedehntes
Profil aufweist, dessen Querschnittsfläche derjenigen des
ersten Schenkels 12 entspricht. Um die Querschnittsfläche
des zweiten Schenkels 16 an diejenige des ersten Schenkels
12 anpassen zu können, weist der zweite Schenkel 16 eine
rückseitige Vertiefung 22 auf. Das Statorteil 10 und das
Rotorsegment 18 bestehen aus Gußeisen, vorzugsweise aus
Sphäroguß.
Der erste Schenkel 12 weist eine dem Rotorsegment 18 zuge
kehrte Polfläche 24 auf, welche dazu dient, das Rotorseg
ment 18 bei erregter Spule 14 in die Arbeitsstellung 18′ zu
ziehen. Ein elastischer Anschlag 26 begrenzt den Drehwinkel
des Rotorsegmentes 18 in der Arbeitsstellung 18′. Zusätz
lich oder ausschließlich kann zur Drehwinkelbegrenzung
auch eine Begrenzungsfeder 28 dienen, die einerseits am
zweiten Schenkel 16 in einem Langloch 30 und anderseits am
Rotorsegment 18 angreift. Durch den Angriffspunkt im Lang
loch 30 setzt die Wirkung der Feder 28 erst gegen Ende des
Drehwinkels in Richtung Arbeitsstellung 18′ ein. Die Begren
zungs- bzw. Dämpfungsfeder 28 kann auch so angeordnet
werden, daß ihre Wirkung beim Rücklauf gegen Ende des
Drehwinkels in die Ruhestellung einsetzt. Eine zwischen dem
zweiten Schenkel 16 und dem Rotorsegment 18 gespannte Zug
feder 32 dient zum Aufbringen der Rückstellkraft.
Der zweite Schenkel 16 weist eine dem Rotorsegment 18 zu
gekehrte weitere Polfläche 34 auf, um den magnetischen
Kreis über das Rotorsegment 18 in dessen Arbeitsstellung
18' zu schließen. Als weiterer Rückschluß dient eine Ver
längerung 36 des ersten Schenkels 16, in welcher die Ab
triebswelle 20 in zwei Kugellagern gelagert ist. Infolge
der Schnittdarstellung der Fig. 1 ist nur das eine Kugel
lager 38 sichtbar. Die Verlängerung 36 umgreift das Rotor
segment 18 mittels eines Steges 40, von dem in der Fig. 1
die Schnittfläche dargestellt ist. Das das Kugellager 38
aufnehmende Ende 42 der Verlängerung 36 weist eine Abschrä
gung 44 auf, um das Aufschieben der Spule 14 auf den ersten
Schenkel 12 zu ermöglichen. Das Rotorsegment 18 ist z. B. mit
tels eines Keiles 46 auf der Abtriebswelle 20 drehfest fixiert.
Das Rotorsegment 18 kann an seinem in Richtung Arbeitsstel
lung 18′ vorlaufenden Ende einen keilförmig ausgebildeten
Fortsatz 48 aufweisen, der den magnetischen Kreis vom Ro
torsegment 18 über die Polfläche 24 des ersten Schenkels 12
bereits in der Ruhestellung des Rotorsegmentes 18 min
destens teilweise schließt, um ein gewünschtes Ansteigen
des Drehmomentes aus der Ruhestellung heraus zu erzielen.
Als Angriffspunkte der Zugfedern 28 und 32 am Rotorsegment
18 dienen im Rotorsegment verankerte Zapfen 50 und 52.
Obwohl die Polflächen 24 und 34 in der dargestellten Aus
führungsform einander benachbart angeordnet sind, ist auch
eine Ausführungsform möglich, bei der sich die beiden Pol
flächen diametral gegenüberliegen. Das Rotorsegment muß in
einem solchen Fall derart ausgebildet sein, daß es den
magnetischen Kreis zwischen den beiden Polflächen in seiner
Arbeitsstellung schließt.
Die beiden Schenkel 12 und 16 können an ihren Enden 12′ und
42 durch einen nichtmagnetischen Werkstoff mittels einer
Verbindung 54 gegeneinander abgestützt sein, um zu verhin
dern, daß sie durch die Einwirkung der magnetischen Kraft
zusammengezogen werden.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, wie das zweite Kugellager
38′ in einem das Rotorsegment 18 umgreifenden Abschnitt 56
als Verlängerung des zweiten Schenkels 16 angeordnet ist.
Der Abschnitt 56 ist über den Steg 40 mit der Verlängerung
36 des zweiten Schenkels 16 verbunden.
Die elektrische Ansteuerung der Spule 14 erfolgt durch eine
Steuervorrichtung 58 über Verbindungsleitungen 60. Zum Er
fassen der Stellung des Rotorsegmentes 18 kann die Steuer
vorrichtung 58 über eine weitere Verbindungsleitung 62 mit
einem Fühler 64 verbunden sein, der beispielsweise den Weg
oder auch nur die Endstellung des Rotorsegmentes 18 ab
tastet.
Die Fig. 3 zeigt das Statorteil ohne Spule und ohne Rotor
segment gegenüber der Fig. 2 aus der Gegenrichtung. Aus
dieser Figur sind insbesondere die rückseitige Vertiefung
22 sowie die Anordnung des Abschnittes 56 in Verbindung zum
Steg 40 und der Verlängerung 36 ersichtlich. Insbesondere
ist aus der Fig. 3 ersichtlich, daß ein solches Teil vor
zugsweise als einstückiges Gußteil hergestellt wird.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel läßt
erkennen, daß ein solcher Drehanker-Elektromagnet mit
einer einzigen Spule einen unkomplizierten, leicht zu re
alisierenden Aufbau aufweist. Die Größe eines solchen
Drehanker-Elektromagneten läßt sich leicht an das benö
tigte Drehmoment anpassen. Ferner ist ein solcher Drehan
ker-Elektromagnet robust im Aufbau, so daß ein störungs
freier Betrieb über einen langen Zeitraum zu erwarten ist.
Claims (18)
1. Drehanker-Elektromagnet, mit einem zwischen zwei
Stellungen drehbar gelagerten Rotorsegment (18) und einem
dem Rotorsegment mindestens eine zugekehrte Polfläche (24)
aufweisenden Statorteil (10), dadurch gekennzeichnet, daß
das Statorteil (10) eine einzige Spule (14) aufweist und
mit dem aus einem weichmagnetischen Werkstoff bestehenden
Rotorsegment (18) über einen magnetischen Rückschluß (16,
36) in ständiger Verbindung steht und daß das Rotorsegment
(18) bei Erregung der Spule (14) von einer Ruhestellung
gegen die Wirkung einer Rückstellkraft (32) in eine der
Polfläche (24) gegenüberliegende Arbeitsstellung (18′) dreh
bar ist.
2. Drehanker-Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der magnetische Rückschluß über eine
weitere Polfläche (34) zwischen Statorteil (10) und Rotor
segment (18) und/oder über die Lagerung (36, 42, 38, 20)
des Rotorsegmentes (18) im Statorteil gebildet ist.
3. Drehanker-Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung (18′) derart fest
gelegt ist, daß das Rotorsegment (18) dabei eine Brücke
zwischen den beiden Polflächen (24, 34) bildet.
4. Drehanker-Elektromagnet nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die beiden Polflächen des Stator
teils mindestens annähernd diametral gegenüberliegen.
5. Drehanker-Elektromagnet nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel in
Richtung Arbeitsstellung (18′) durch einen Anschlag in Form
von mindestens einer zwischen dem Statorteil (10) und dem
Rotorsegment (18) gespannten Zugfeder (28) und/oder min
destens einem Puffer (26) begrenzt ist.
6. Drehanker-Elektromagnet nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Statorteil (10)
mindestens annähernd u-förmig ist, wobei auf dem einen
Schenkel (12) die Spule (14) angeordnet ist, während der
andere Schenkel (16) zur Lagerung des Rotorsegments (18)
gegenüber dem einen Schenkel (12) verlängert (36) ist.
7. Drehanker-Elektromagnet nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rotorsegment (18) drehfest mit einer
Abtriebswelle (20) verbunden ist, die auf beiden Seiten des
Rotorsegmentes (18) in je einem Wälzlager (38, 38′) oder
einer gesinterten, eisenhaltigen Lagerbüchse gelagert ist.
8. Drehanker-Elektromagnet nach Anspruch 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (12, 16) an ihren
freien Enden (12′, 42) mittels eines nichtmagnetischen
Werkstoffes (54) gegeneinander abgestützt sind.
9. Drehanker-Elektromagnet nach einem der Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Lagerstelle
(38) zugeordnete Schenkel (16) zu seiner Versteifung ein
ausgedehntes Profil (22) aufweist, dessen Querschnitts
fläche derjenigen des spulentragenden Schenkels (12) ent
spricht.
10. Drehanker-Elektromagnet nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorsegment
(18) an seinem in Richtung Arbeitsstellung (18′) vorlaufen
den Ende einen keilförmig ausgebildeten Fortsatz (48) auf
weist.
11. Drehanker-Elektromagnet nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmagne
tischen Teile des Statorteils (10) und/oder des Rotorseg
mentes (18) aus Gußeisen, vorzugsweise aus Sphäroguß
bestehen.
12. Drehanker-Elektromagnet nach den Ansprüchen 5 und
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (26) aus einem
mit dem einen Schenkel (12) verbundenen magnetischen Werk
stoff besteht.
13. Drehanker-Elektromagnet nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die weichmagnetischen Teile des Sta
torteils (10) und des Rotorsegments (18) je einstückig
ausgeführt sind.
14. Verfahren zur Herstellung des Drehanker-Elektroma
gneten nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polflächen (24, 34) und zur Aufnahme der
Lager (38, 38′) dienende Lagerstellen in einer einzigen
Aufspannung bearbeitet werden.
15. Verfahren zum Betrieb des Drehanker-Elektromagneten
nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erregerstrom der Spule (14) bezogen auf das Rotor
segment (18) wegabhängig gesteuert wird.
16. Verfahren zum Betrieb des Drehanker-Elektromagneten
nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (14) mit gepultem Gleichstrom mit unter
schiedlichen Tastverhältnis erregt und entregt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücklauf des Rotorsegmentes (18) in die Ruhestel
lung durch Impulse gedämpft wird.
18. Verwendung des Drehanker-Elektromagneten nach einem
der Ansprüche 1 bis 13 zur Betätigung eines schwenkbaren
Schlägers einer Ablegeeinrichtung für eine Aufschnittma
schine.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH350787 | 1987-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821796A1 true DE3821796A1 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=4257476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883821796 Withdrawn DE3821796A1 (de) | 1987-09-10 | 1988-06-28 | Drehanker-elektromagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3821796A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111354597A (zh) * | 2018-12-20 | 2020-06-30 | Abb瑞士股份有限公司 | 用于中压断路器的致动器 |
CN113972047A (zh) * | 2021-10-18 | 2022-01-25 | 芜湖天航装备技术有限公司 | 一种多级偏心旋转渐渐贴合电磁铁 |
-
1988
- 1988-06-28 DE DE19883821796 patent/DE3821796A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111354597A (zh) * | 2018-12-20 | 2020-06-30 | Abb瑞士股份有限公司 | 用于中压断路器的致动器 |
CN111354597B (zh) * | 2018-12-20 | 2022-03-15 | Abb瑞士股份有限公司 | 用于中压断路器的致动器 |
CN113972047A (zh) * | 2021-10-18 | 2022-01-25 | 芜湖天航装备技术有限公司 | 一种多级偏心旋转渐渐贴合电磁铁 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |