DE3821496A1 - Temperaturschalter - Google Patents
TemperaturschalterInfo
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- H05B1/0216—Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod
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- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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- H05B3/742—Plates having both lamps and resistive heating elements
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- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/46—Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid
- H01H37/48—Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid with extensible rigid rods or tubes
Description
Die Erfindung betrifft einen Temperaturschalter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP-B-1 16 861 ist ein Temperaturschalter dieser Art
beschrieben, bei dem ein Steg aus dem Isoliermaterial des
Strahlheizkörpers, in den er eingebaut ist, eine Strahlungs
abschirmung und damit eine temporäre Ansprechverzögerung
bewirkt. Dadurch ist es möglich, in der Anheiz- bzw. Ankoch
phase den Strahlheizkörper auf ein höheres Temperaturniveau
zu bringen, das dann beim weiteren Betrieb auf einen Behar
rungszustand abgesenkt wird, der mit Sicherheit keine Schä
digung der Glaskeramikplatte im Dauerbetrieb bewirkt.
Außerdem wird dadurch die Schaltamplitude bzw. -hysterese
vergrößert, so daß die Schalthäufigkeit unter allen Bedin
gungen auf einen zulässigen Wert gesenkt werden kann.
Aus der EP-B-1 50 087 geht ein Temperaturschalter für die
Beheizung einer Glaskeramikplatte hervor, bei dem ein Quarz
glasrohr verwendet wird, das selektiv nur Strahlung mit
einer Wellenlänge absorbiert, die von der Glaskeramikplatte
zurückgestrahlt wird, um den Temperaturschalter auf die Tem
peratur der Glaskeramikplatte ansprechen zu lassen. Die von
der Strahlungsquelle kommende Strahlung soll durchgelassen
werden. Damit kann eine temporäre Ansprechverzögerung nicht
erreicht werden.
Zum gleichen Zweck und aufbauend auf dem gleichen Prinzip
wird bei der WO85/01 412 der Ausdehnungsstab oder das ihn
umgebende Rohr mit einer Strahlung reflektierenden Beschich
tung versehen. Diese reflektierende Beschichtung erfordert
zusätzliche Maßnahmen bei der Herstellung und ist im Betrieb
auch in ihrer Wirkung gefährdet, da die Reflektionseigen
schaften in ihrer Wirkung nachlassen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturschalter zu
schaffen, der eine temporäre Ansprechverzögerung und vergrö
ßerte Schaltamplitude aufweist und besonders einfach und
wirksam aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Das strahlungsabsorbierende Material des Rohres nimmt also
primär die Strahlung des Strahlheizkörpers auf und absor
biert sie. Sie kommt also anfänglich nicht an den Ausdeh
nungsstab. Das Rohr heizt sich dabei jedoch auf und gibt
seinerseits Wärme, wenn auch mit Verzögerung, durch Eigen
strahlung und Konvektion an den Ausdehnungsstab ab. Da das
Material des Rohres zwar einen geringeren, jedoch nicht
gänzlich vernachlässigbaren Ausdehnungskoeffizienten hat als
der Ausdehnungsstab, bewirkt die erhöhte Anfangsaufheizung
des Rohres gegenüber dem Ausdehnungsstab auch eine gewisse
Gegenkompensation, was die Verzögerungswirkung noch ver
stärkt. Im weiteren Betrieb wird die infolge der sehr an
sprechungsempfindlichen Schalter-Grundcharakteristik sehr
geringe Schaltamplitude wunschgemäß vergrößert und damit die
Schalthäufigkeit herabgesetzt.
Diese Verzögerungswirkung kann dadurch wunschgemäß bemessen
werden, daß das Rohr entweder ganz oder teilweise das strah
lungsabsorbierende Material aufweist. Dies könnte zum Bei
spiel als Beschichtung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist
aber das Rohr selbst aus strahlungsabsorbierendem Material
hergestellt.
Die Verzögerungswirkung wird ferner verbessert, wenn das
Rohr eine erhöhte thermische Trägheit aufweist. Das bedeu
tet, daß es eine erhöhte Masse und/oder spezifische Wärme
aufweist, so daß die Strahlungswärme gespeichert wird, bevor
sie an den Ausdehnungsstab weitergegeben wird. Diese Wärme
wirkt nach dem Abschalten des Heizelementes noch auf den
Ausdehnungsstab ein und verzögert seine Abkühlung. Auch eine
geringe thermische Leitfähigkeit des Rohrmaterials trägt
dazu bei.
Bevorzugt besteht das Rohr aus einem durchgesinterten kera
mischen Material, beispielsweise aus Cordierit, das ausge
zeichnete Strahlungsabsorptions-Eigenschaften bei geringen
Reflektionswerten aufweist.
Es ist jedoch auch vorteilhaft möglich, das Rohr aus einer
Glaskeramik, insbesondere mit geringen Transmissions-Eigen
schaften, herzustellen. Geringe Transmissions-Eigenschaften
können durch eine Metalloxid-Beimischung erzeugt werden.
Auch eine Herstellung aus strahlungsabsorbierendem, nicht
transmissivem Quarzgut hat sich bewährt.
Wenn der Ausdehnungsstab bei einer bevorzugten Ausführung
zumindest teilweise aus einer Chrom-Eisen-Aluminium-Legie
rung besteht, die bei einer Temperatur oberhalb 800°C (ca.
1100 K), vorzugsweise oberhalb 1100°C (ca. 1400 K) wärmebe
handelt ist, wird erstaunlicherweise gegenüber dem üblichen
Chrom-Nickel-Material, das für den Ausdehnungsstab bisher
verwendet wurde, eine wesentliche Erhöhung der Schaltampli
tude von beispielsweise ±2 K auf ±5,5 K erreicht. Die
Chrom-Eisen-Aluminium-Legierung, die vorzugsweise ca. 22%
Chrom und ca. 5% Aluminium enthält, ist unter der Bezeich
nung "Kanthal A, Al, AF" von der Firma AB Kanthal, Schweden,
erhältlich und wurde bisher als elektrisches Widerstandsma
terial verwendet. In Verbindung mit der Wärmebehandlung be
wirkt es die angegebenen Werte der thermischen Verzögerung
bzw. Erhöhung der Schaltamplitude.
Besonders vorteilhaft ist der Temperaturschalter bei einem
Strahlungsheizelement mit wenigstens einem Hochtemperatur-
Strahlheizkörper, beispielsweise einem von einem Lampenkol
ben umschlossenen Heizwiderstand, einsetzbar. Durch sein
schnelles Ansprechen könnte die Schaltamplitude anderenfalls
sehr klein werden und damit eine erhöhte Schalthäufigkeit
zur Folge haben, die, vor allem auch wegen der hohen Anlauf
ströme derartiger Hochtemperatur-Strahlungsheizkörper unzu
lässig wäre. Die temporäre Ansprechverzögerungswirkung kann
so bemessen sein, daß sie eine kurzzeitige Anfangsüberhit
zung der Glaskeramikplatte zuläßt, die wegen ihrer Kurzzei
tigkeit keine Schädigung auslöst, sie kann aber auch gerin
ger bemessen sein, so daß sie die aufgrund der höheren Masse
der Glaskeramikplatte ohnehin vorhandene Verzögerung der
Aufheizung der Glaskeramikplatte kompensiert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen auch aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung im
Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Diese Merkmale kön
nen sowohl einzeln als auch in Unterkombinationen miteinan
der vorteilhafte Ausführungen der Erfindung bilden und auch
auf anderen Gebieten als den angegebenen einsetzbar sein.
Anhand der einzigen Zeichnungsfigur, die einen schema
tischen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, d.h. einen Temperaturschalter zeigt, wird
die Erfindung nachstehend erläutert.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen
Strahlheizkörper 11, der unterhalb einer Glaskeramikplatte
12 angeordnet ist und diese beheizt. In einer Trägerschale
33 liegt eine Isolation 42. Heizwiderstände 13 oder 14 sind
in Form einer in die Isolation 42 teilweise eingebetteten
Heizwendel 13 und in Form eines Hochtemperatur-Strahlheiz
körpers 14 vorgesehen, bei dem es sich beispielsweise um
eine Halogenlampe handelt, deren Heizwendel 15 aus Wolfram
oder ähnlichen Materialien in einem Quarz-Lampenkörper 16
enthalten ist und die aufgrund von Temperaturen oberhalb
1500 K ein Abstrahlungsspektrum weitgehend im sichtbaren
Bereich hat.
Durch bis zur Glaskeramikplatte 12 reichende Ränder 17 der
Isolierung 12 ragt ein Temperaturfühler 20 eines Temperatur
schalters 21 hindurch, der zwischen der Glaskeramikplatte 12
und den Heizkörpern 13, 14 quer über den Strahlheizkörper
ragt.
Bei dem Temperaturschalter 21 handelt es sich um einen fest
eingestellten, jedoch justierbaren Temperaturbegrenzer, des
sen als Schnappschalter 22 angedeutetes Schaltwerk die Heiz
körper 13 und/oder 14 abschaltet oder in anderer Weise ihre
Leistung mindert, wenn die Begrenzungstemperatur erreicht
ist. Der Temperaturschalter 21 kann noch ein zweites, auf
eine andere Temperatur einjustiertes Schaltwerk besitzen,
das beispielsweise zur Anzeige des Heißzustandes der Glas
keramikplatte verwendet werden kann.
Das Schaltwerk 22 und ggf. das weitere Schaltwerk wird durch
einen Ausdehnungsstab 24 betätigt. Er ist in einem Rohr 25
angeordnet, das aus einem Material besteht, das gegenüber
dem Ausdehnungsstab 24 einen wesentlich geringeren thermi
schen Ausdehnungskoeffizienten hat.
Der Ausdehnungsstab 24 ist durch eine an einem verdickten
Kopf 30 des Ausdehnungsstabes 24 angreifende Feder 26 im
außerhalb des beheizten Bereiches des Strahlheizkörpers lie
genden Schalterkopf 27 des Temperaturschalters 21 in Rich
tung auf den Schnappschalter hin belastet, so daß er eine an
seinem freien Ende auf einem Gewinde 28 angeordnete Justier
mutter 29 gegen das Ende des Rohres 25 und damit das Rohr
auch gegen den Schalterkopf zieht. Diese sog. Zugstab-Anord
nung, bei der der Zugstab das thermisch aktive Teil ist,
ermöglicht eine relativ einfache Montage, weil der Tempera
turfühler durch die Feder selbst in kraftschlüssiger Anlage
gehalten wird und trotz einiger Flexibilität der Anbringung
die Justiergenauigkeit nicht leidet.
Der Ausdehnungsstab 24 besteht aus einer Chrom-Eisen-Alumi
nium-Legierung, die vorzugsweise ca. 22% Chrom und 5% Alu
minium enthält und die von der Firma AB Kanthal, Schweden,
unter der Bezeichnung Kanthal A bzw. Al bzw. AF als Heizlei
ter-Legierung hergestellt wird. Der aus diesem Material her
gestellte Stab wird, nachdem er mit einem Kopf 30 für den
Angriff der Feder 26 und dem Gewinde 28 versehen ist, einer
Voralterung in einer Temperatur oberhalb 800°C, vorzugswei
se bei ca. 1200°C in normaler Atmosphäre unterzogen. Da
durch wird auch die durch die mechanische Umformung entste
hende Spannung abgebaut. Dadurch wird die Schaltamplitude
überraschenderweise um etwa ±3 K erhöht.
Das gegenüber dem Ausdehnungsstab-Material 24 geringer ther
misch dehnende Rohr 25, das als Vergleichsnormal für den
Ausdehnungsstab dient, besteht vorteilhaft aus einem haupt
sächlich strahlungsabsorbierenden Material. Das bedeutet,
daß es Strahlung praktisch nicht durchläßt, andererseits
aber auch in größtem Umfang absorbiert und nicht reflek
tiert. Vorteilhaft konnte ein Material aus Keramik, insbe
sondere Cordierit KER 410, eingesetzt werden. Cordierit ist
ein Mischkristall aus den Oxiden der Stoffe Magnesium, Alu
minium und Silicium (2 MgO×2 Al2O3×5 SiO2). Die Keramik
KER 410 wird aus tonsubstanz-magnesiumsilicat-haltigen Mas
sen bei Temperaturen um 1400°C gebrannt und besitzt als
Hauptbestandteil das Mineral Cordierit. Es kann auch über
die Schmelzphase und spätere Kristallisations-Behandlung
hergestellt werden (vgl. D.M. Müller, "Sintered Cordierite
Glass-Ceramic Bodies", Corning N. Y., US-PS 39 26 648). Bei
Cordierit handelt es sich um ein durchgesintertes Material,
das hauptsächlich strahlungsabsorbierend ist.
Ferner wurde als geeignetes Material ein Rohr 25 aus Glas
keramik verwendet, beispielsweise vom Typ Ceran 85573. Die
ses Material ist eine Glaskeramik mit niedriger Transmission
und hoher Strahlungsabsorption, die durch eine Metalloxid-
Beimischung erreicht wird.
Ferner wurde mit Erfolg ein Rohr 25 aus undurchsichtigem
Quarzgut untersucht, beispielsweise aus dem Material "Roto
sil" der Firma Heraeus. Auch hier ist die Strahlungsundurch
lässigkeit und Absorptionsfähigkeit durch eine Beimischung
von Metalloxiden erreicht worden.
In allen Fällen war es möglich, eine jeweils den Anforderun
gen entsprechende mehr oder weniger große thermische Verzö
gerung und Schaltamplitudenverzögerung zu erreichen. Insbe
sondere bei der Verwendung von Hochtemperatur-Strahlungs
heizkörpern 14 war diese Verzögerung, was auch den Anforde
rungen der Praxis entspricht, größer, so daß beim ersten
Ansprechen bei vorher kaltem Temperaturfühler die Abschal
tung später erfolgt als beim nachfolgenden Dauerbetrieb. Vor
allem wurde auch die Schalthysterese bzw. -amplitude vergrö
ßert, ohne die Ansprechempfindlichkeit im übrigen zu beein
trächtigen. Die Schaltamplitude sollte etwa in der Größen
ordnung zwischen 4 und 10 K (bevorzugt 5 bis 7 K) liegen, um
eine Schalthäufigkeit zu erreichen, die unter 5 Schaltungen
pro Minute liegt. Anderenfalls könnte die durch jeweilige
örtliche Bestimmungen festgelegte Maximalzahl von Schaltun
gen pro Minute (wegen Netz- bzw. Funkstörungen) überschrit
ten werden. In diesem Zusammenhang wirkt die strahlungsab
sorbierende Ausbildung des Rohres 25 besonders dann vorteil
haft, wenn die thermische Masse vergrößert wird. Dies kann
dadurch geschehen, daß die bisher übliche Wandstärke für
derartige Rohre von 1 mm wesentlich überschritten wird und
vorzugsweise bis 3 mm gewählt wird. Auch ein Vorsehen ande
rer wärmespeichernder Mittel am Rohr wäre möglich. Es ist
auch denkbar, die strahlungsabsorbierenden Eigenschaften in
einer Oberflächenbeschichtung vorzusehen, während das Rohr
wärmespeichernde Eigenschaften aufweist. Durch die Verwen
dung eines Rohrmaterials mit geringer thermischer Leitfähig
keit kann die Wärmeabgabe vom Rohr an den Ausdehnungsstab
behindert werden, was auch durch zwischengeschaltete Isola
tionsmaßnahmen erreichbar wäre.
Vorzugsweise ist das am Rohr verwendete strahlungsabsorbie
rende Material im gesamten für die Strahlungs-Beheizung we
sentlichen Wellenlängenbereich strahlungsabsorbierend, ins
besondere in dem Bereich, der von der jeweiligen Strahlungs
quelle direkt herrührt, so daß das Ansprechverhalten haupt
sächlich von der Beheizung und nicht von Sekundärstrahlern,
z.B. der Glaskeramikplatte, bestimmt wird. Diese Charakteri
stik ist bei den beschriebenen Materialien gewährleistet,
ist aber auch mit anderen Materialien zu erreichen.
Claims (13)
1. Temperaturschalter für eine eine Strahlungsquelle ent
haltende Strahlungsheizung, mit wenigstens einem
Schaltkontakt (22) und einem Temperaturfühler (20), der
aus einem Ausdehnungsstab (24) aus einem Material mit
höherem und einem diesen umgebenden Rohr (25) aus einem
Material mit einem demgegenüber geringerem thermischen
Ausdehnungskoeffizienten besteht und mit Mitteln zur
temporären, insbesondere bei Strahlung wirksamen An
sprechverzögerung des Temperaturschalters (21), dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (25) zumindest teilweise
ein die von der Strahlungsquelle (13, 14) kommende
Strahlung hauptsächlich absorbierendes Material auf
weist.
2. Temperaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohr (25) aus strahlungsabsorbieren
dem Material besteht.
3. Temperaturschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rohr (25) eine erhöhte thermische
Trägheit und/oder eine geringe thermische Leitfähigkeit
aufweist.
4. Temperaturschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (25) aus
einem durchgesinterten keramischen Material, vorzugs
weise aus Cordierit besteht.
5. Temperaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (25) aus Glaskera
mik, insbesondere einer Glaskeramik mit geringen Trans
missions-Eigenschaften besteht.
6. Temperaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (25) aus einem
strahlungsabsorbierenden, nichttransmissivem Quarzgut
besteht.
7. Temperaturschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrmaterial
eine Metalloxid-Beimischung enthält.
8. Temperaturschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungs
stab (24) federnd auf Zug belastet ist und durch eine
vorzugsweise justierbare Verbindung (28, 29) an seinem
vom Schaltkontakt (22) entfernten Ende mit dem Rohr
(25) verbunden ist.
9. Temperaturschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er fest auf eine
Begrenzungstemperatur eingestellt ist, wobei vorzugs
weise ein zweiter, eine Heißanzeige für eine Kochstelle
betätigender Signalkontakt vorgesehen ist.
10. Temperaturschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Strah
lungs-Heizelement (11) mit wenigstens einem Hochtempe
ratur-Strahlheizkörper (14) wie einem von einem Lampen
kolben (16) umschlossenen Heizwiderstand (15) vorgese
hen ist.
11. Temperaturschalter, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausdehnungsstab (24) zumindest teilweise aus einer
Chrom-Eisen-Aluminium-Legierung besteht, die bei einer
Temperatur oberhalb 800°C (ca. 1100 K), vorzugsweise
oberhalb 1100°C (ca. 1400 K) wärmebehandelt ist.
12. Temperaturschalter nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Chrom-Eisen-Aluminium-Legierung ca.
22% Chrom und ca. 5% Aluminium enthält.
13. Temperaturschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlungsab
sorbierende Material einen zumindest den von der Strah
lungsquelle (13, 14) direkt herrührenden Wellenlängsbe
reich umfassenden Absorptionsbereich aufweist.
Priority Applications (7)
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ES89110509T ES2066805T3 (es) | 1988-06-25 | 1989-06-10 | Termointerruptor. |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0244676A (ja) | 1990-02-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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