DE3820148A1 - Kappsaege - Google Patents
KappsaegeInfo
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- DE3820148A1 DE3820148A1 DE19883820148 DE3820148A DE3820148A1 DE 3820148 A1 DE3820148 A1 DE 3820148A1 DE 19883820148 DE19883820148 DE 19883820148 DE 3820148 A DE3820148 A DE 3820148A DE 3820148 A1 DE3820148 A1 DE 3820148A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/16—Saw benches
- B27B5/22—Saw benches with non-feedable circular saw blade
- B27B5/228—Cross-cutting automatically laterally-fed travelling workpieces; Reducing lumber to desired lengths
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B1/00—Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
- B27B1/002—Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing by cross-cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B27/00—Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
- B27B27/10—Devices for moving or adjusting the guide fences or stops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Auskappen von Brettern aus Seitenware nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen werden allgemein als Kappsägen
bezeichnet, ohne daß darin die vielfältigen Ausgestaltun
gen zum Ausdruck kommen.
Die an einer Sägemaschine anfallenden Bretter, worunter
hier auch ähnlich lange Holzerzeugnisse wie Bohlen und
Planken verstanden werden sollen, müssen üblicherweise
an beiden Enden auf eine vorgegebene Länge mittels
Kappsägen abgelängt werden. Zahlreichen bekannten Vor
richtungen ist gemeinsam, daß die auf einer Querförder
einrichtung heran geförderten Bretter zunächst mit einem
Ende gegen einen stationären Anschlag ausgerichtet werden,
wobei mit einer sogenannten "Nullsäge" die Bezugskante
geschnitten wird. Ein zweiter Sägeschnitt, der die zu
erzielende Länge des Brettes bestimmt, wird am anderen
Brettende ausgeführt.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE 34 02 497 A1
beschrieben. Die Nachteile der dort beschriebenen Vor
richtung können auf die unterschiedlichsten Weisen
vermieden oder zumindest verringert werden. Gegenüber
einer einzelnen Kappsäge, die zur Ablängung des zweiten
Brettendes über den Gesamtbereich verfahrbar sein muß,
wird in der DE 26 10 912 C2 vorgeschlagen, mehrere
Kappsägen an einem gemeinsamen Sägeschlitten zu lagern,
dessen Verfahrweg dann nur noch annähernd so lang sein
muß, wie der gegenseitige Abstand zweier benachbarter
Kappsägeeinheiten, um Kappsägeschnitte wahlweise in dem
gesamten Bereich durchführen zu können.
Eine weitere Möglichkeit, die eingangs genannte Vor
richtung zu verbessern, ist in der DE 36 21 357 C1
beschrieben. Dort sind zwei Gruppen von Kappsägen
auf zwei voneinander getrennten Sägeschlitten so
angebracht, daß sie einzeln in die Sägeposition ge
schwenkt werden können.
Die beiden Sägeschlitten sind unabhängig voneinander
auf einer gemeinsamen Längsführung in Längsrichtung
verfahrbar. Dort ist keine Längsbewegung der Bretter
erforderlich, da die Sägeschlitten in die Kapposition
verfahren werden.
Verständlicherweise sind die technischen Anforder
ungen an derartige Kappsägen sehr hoch, denn es
müssen große Massen mit hoher Beschleunigung und
Verzögerung positioniert werden.
Um diese prinzipiellen Nachteile zu vermeiden, ist
auch schon vorgeschlagen worden, das abzulängende
Langgut während der Förderung zu vermessen und die
Sägeabschnitte zu optimieren. Eine solche Vorrichtung
mit nur einer Kappsäge ist in der DE 24 09 014 A1
beschrieben. Mehrere Anschläge, die zueinander einen
bestimmten Rasterabstand haben, werden nach Maßgabe
der Optimierungseinrichtung in die Förderebene des
Brettes geführt, so daß das längsgeförderte Brett
an den Anschlag gebracht wird, der in dem berechneten
Abstand von der Kappsäge in der Förderebene das Brett
stoppt.
Dabei muß in Kauf genommen werden, daß das Kappen nur
im Raster der verschiedenen Anschläge erfolgen kann.
Diesen Nachteil behebt eine Vorrichtung gemäß
DE 86 03 072 U1, dem die Lehre zu entnehmen ist,
einen einzigen Anschlag vorzusehen, der in Förder
richtung des Langgutes stufenlos verschiebbar ist.
Die dabei zu beschleunigenden Massen sind deutlich
geringer als bei den Vorrichtungen mit verschiebbaren
Kappsägen und die Komplikationen mit den elektrischen
Zuleitungen beim Verschieben der Kappsägen entfallen
auch.
Demgemäß geht die Erfindung von Kappsägen der Gattung
aus, bei denen ein längsverschieblicher Anschlag vor
gesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei eine Kappsäge
mit längsverschieblichem Anschlag die sogenannte
Taktzeit zu erhöhen, also eine höhere Schnittaus
beute zu erzielen, wobei der Aufwand an zu steuern
den beweglichen Bauteilen möglichst gering sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Anhand der Zeich
nungen soll die Erfindung mit Hilfe von Ausführungs
beispielen noch näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Kappsäge in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht der Kappsäge aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Variante einer Kappsäge.
Eine Kappsägevorrichtung, wie sie in Fig. 1 und 2
dargestellt ist, weist mehrere Kappsägeeinheiten 1
auf, die in einer Gruppe I angeordnet sind, welche
gestellfest an einem Sägerahmen 2 befestigt ist.
Einzelheiten derartiger Kappsägen sind an sich bekannt,
weshalb bei der zeichnerischen Darstellung auf nicht
erfindungswesentliche Einzelheiten verzichtet wird.
Die Kappsägeeinheiten 1 werden von einer vorgelager
ten, ebenfalls an sich bekannten Meß- und Optimierungs
einrichtung einzeln angesteuert, um aus der auf einem
Querförderer 3 angelieferten Seitenware 4 a . . . n eine
möglichst hohe Ausbeute zu erzielen. Dabei können ein
oder mehrere Trennschnitte gleichzeitig erfolgen, wie
nachstehend noch erläutert wird.
Mitnehmer 3 a des Querförderers 3 transportieren Seiten
ware (Brett 4 a) an einen gestellfesten Anschlag 5 an
dem das Brett 4 a ausgerichtet wird.
Von der Meß- und Optimierungseinrichtung wird ein ver
stellbarer Anschlag 6 aus seiner Ausgangsposition 6
in die Sollposition gefahren, die aus den Optimierungs
daten errechnet wurde.
Ein Rollenförderer 7 überlagert dem Querförderer 3
eine Bewegung in Längsrichtung der Bretter 4 a . . . n.
Dadurch werden die Bretter 4 a . . . n in ständigem
Kontakt mit dem gestellfesten Anschlag 5 gehalten.
Wenn ein Brett, hier das Brett 4 b, aufgrund der
Querförderung durch den Querförderer 3 den Kontakt
mit dem gestellfesten Anschlag 5 verloren hat, wird
es bis zum verstellbaren Anschlag 6 längsgefördert
und dort wieder gestoppt.
Das Maß, das der verstellbare Anschlag 6 aus seiner
Ausgangsposition 6′ in die Sollposition verfahren wird,
richtet sich nach den Abmessungen des Brettes 4 b. Der
nicht nutzbare Anteil wird anschließend bei der weiteren
Querförderung durch die dem verstellbaren Anschlag 6
nächstliegende Kappsäge aus der Gruppe I abgetrennt
(Nullsäge). Gleichzeitig erfolgt wenigstens ein weiterer
Trennschnitt durch die Kappsäge aus der Gruppe I, die
aufgrund der Optimierung für das Nutzholz ausgewählt
wurde.
Anhand der Fig. 3 wird gezeigt, daß die erfindungs
gemäße Kappsäge auch nach einem sogenannten Besäumer
vorteilhaft eingesetzt werden kann. Die bereits be
säumten Bretter 34 a . . . n werden dem verstellbaren An
schlag 36 wie vorbeschrieben zugeführt. Anhand des
Brettes 34 a wird deutlich, daß mit der erfindungsge
mäßen Kappsäge auch aus Brettern, die nicht sehr
gerade gewachsen sind, sondern beispielsweise starke
Einschnürungen oder Krümmungen aufweisen, noch Nutz
holz in optimaler Ausnutzung geschnitten werden
kann.
Gemäß Fig. 3 wurden also am Brett 34 a gleichzeitig
der "Nullsägeschnitt" und drei Nutzholzschnitte durch
geführt. Dadurch entstehen zwei kurze Bretter 34 a′
und 34 a′′. (Die zukünftigen Schnittlinien sind als
Vollinien bereits eingezeichnet.)
Bei herkömmlichen Kappsägen wäre hier nur ein
sehr schmales Brett zu schneiden gewesen, denn
die Optimierungseinrichtung ermittelt über die
gesamte Brettlänge die maximal mögliche Brettbreite,
so daß bei nur einer Kappsäge außer der Nullsäge die
Brettbreite durch die Einschnürung bestimmt wird.
In Fig. 3 sind Einzelheiten nicht näher bezeichnet,
da sie denen aus Fig. 2 entsprechen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Auskappen von Brettern aus Seiten
ware, mit Trennvorrichtungen, einer den Trennvor
richtungen vorgelagerten Meß- und Optimierungsein
richtung, einer Fördereinrichtung und wenigstens
einem verstellbaren Anschlag, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennvorrichtungen (1) eine in Förderrichtung
gestellfest angeordnete Gruppe (I) bilden, und daß
wenigstens eine der Trennvorrichtungen (1) senkrecht
zur Förderrichtung in die Trennstellung positionier
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennvorrichtungen (1) in der gestellfesten
Gruppe (I) in einem beliebigen, vorab festgelegten
Längsraster angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der gestellfest angeordneten Gruppe (I) von
Trennvorrichtungen (1) wenigstens eine der Trennvor
richtungen (1′′′) längsverschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ihr ein sogenannter Besäumer räumlich vor- oder
nachgelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem einzigen zugeförderten Brett (4 a, 34 a)
gleichzeitig mehrere Kappsägen eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820148 DE3820148A1 (de) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | Kappsaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820148 DE3820148A1 (de) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | Kappsaege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3820148A1 true DE3820148A1 (de) | 1989-12-28 |
DE3820148C2 DE3820148C2 (de) | 1990-09-06 |
Family
ID=6356478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883820148 Granted DE3820148A1 (de) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | Kappsaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820148A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000041860A1 (en) * | 1999-01-11 | 2000-07-20 | Renholmens Mekaniska Verkstad Ab | Method and device for cutting wood |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2610912C2 (de) * | 1975-03-21 | 1984-08-23 | Smedbolaget AB, Skövde | Sägemaschine zum Ablängen von langen Holzteilen |
DE8603072U1 (de) * | 1986-02-06 | 1987-07-30 | Josef Aigner KG, 8225 Traunreut | Durchlaufkappsägeautomat |
-
1988
- 1988-06-14 DE DE19883820148 patent/DE3820148A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2610912C2 (de) * | 1975-03-21 | 1984-08-23 | Smedbolaget AB, Skövde | Sägemaschine zum Ablängen von langen Holzteilen |
DE8603072U1 (de) * | 1986-02-06 | 1987-07-30 | Josef Aigner KG, 8225 Traunreut | Durchlaufkappsägeautomat |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000041860A1 (en) * | 1999-01-11 | 2000-07-20 | Renholmens Mekaniska Verkstad Ab | Method and device for cutting wood |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3820148C2 (de) | 1990-09-06 |
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Legal Events
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