DE3819925A1 - Rollstuhl fuer koerperbehinderte - Google Patents
Rollstuhl fuer koerperbehinderteInfo
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- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl für Körperbehinderte,
insbesondere zur Verwendung in geschlossenen Räumen (Woh
nungen usw.).
Es ist eine Vielzahl von Rollstühlen bekannt, die bei allen
Unterschieden in allen anderen Strukturmerkmalen als gemein
sames Merkmal zwei oder mehrere große, aus Achse, Nabe, Spei
chen oder Scheiben, Felge mit Reifen bestehende Laufräder mit
in der Regel damit verbundenen Antriebselementen, wie Greif
reifen, Stoßhebelmechanismus, Handrädern oder Elementen für
motorischen Antrieb sowie Elemente zum Bremsen, für die Justage
bestimmter Radstellungen etc. besitzen. Alle diese Elemente
vergrößern die Baubreite des Rollstuhles, die zwecks günstiger
Bewegung in beengten Räumen stets so gering wie möglich sein
sollte, sie vergrößern das Gewicht und schließen - bedingt
durch die Bewegung der Speichen oder anderer kinematischer Ele
mente - eine Verletzungsgefahr für den Behinderten nicht aus;
zumindest sind weitere Bauteile erforderlich, um die Verlet
zungsgefahr auszuschließen (Verkleidungen, Handabweiser,
Schutzbleche etc.). Schließlich wird durch das Vorhandensein
von Speichen, Radscheiben etc. der freie Raum unter dem Sitz
(z. B. für den Transport von Gebrauchsgegenständen des Be
hinderten auf Tabletts, Tragegestellen etc.) von der Seite
her als der bequemsten Weise für den Behinderten unzugäng
lich. Schließlich muß darauf hingewiesen werden, daß Körper
behinderte technische Hilfe wünschen, die sie möglichst un
auffällig (und unaufwendig) ins gesellschaftliche Leben inte
grieren und nicht noch durch plumpe, technisch unausgereifte
und aufwendige Mechanismen erhöhte (emotional negativ gela
dene) Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Vielzahl von sicht
baren technischen Funktionselementen verleiht dem Rollstuhl
ein unruhiges, an einen technischen Hilfsapparat allzusehr
gemahnendes Äußere und ist dem ebengenannten erwünschten Cha
rakter der Erscheinungsform als einem wichtigen Teil des Ge
brauchswertes sehr abträglich. Es sind eine Reihe technischer
Lösung bekannt, die diese allgemein bekannen Nachteile
vermeiden, bzw. zumindest verringern sollen.
Es sind eine Reihe von Rollstühlen bekannt, bei denen die tech
nisch notwendigen Teile bis nahezu der gesamte Rollstuhl teil
weise oder fast vollständig verkleidet sind (stellvertretend
dafür das Modell 3.430 der Firma Meyra, Vlotho, BRD, Firmen
katalog S. 94). Verbunden mit erhöhtem Gewicht, größerem Fer
tigungsaufwand und einem massig wirkenden Fahrzeug ist die ge
nannte wünschenswerte Eigenschaft nur unvollkommen erreicht.
Weiterhin sind Lösungen bekannt, die durch die Verwendung hoch
wertigster Materialien (Titan, Aluminium-Magnesium-Legierungen,
hochwertige Stähle) und durch eine sehr sorgfältige Technolo
gie (Leichtbau-Minimalformen) sowohl Gewicht als auch die Ab
messungen der technischen Funktionselemente verringern (stell
vertretend dafür das Modell XLT der Firma Maratonprodukter,
Schweden).
Weiterhin sind Lösungen bekannt, die durch besondere tech
nisch-konstruktive Maßnahmen zumindest einen Teil der tech
nichen Funktionselemente in Größe und Anzahl verringern oder
beseitigen, d. h. durch andere, geeignetere ersetzen. Erwähnt
werden sollen in diesem Zusammenhang vielfältig angebotene
Möglichkeiten des An- und Abbaues nur zeitweilig oder gar
nicht mehr benötigter Teile (stellvertretend für alle Roll
stühle herstellenden Firmen die Kataloge der Firmen Meyra und
Orthopädia), bzw. bei Nichtgebrauch wegschwenk-, einklapp- oder
sonst veränderbarer Teile (neben den genannten Firmenschriften
mehrere Patente, stellvertretend DE 33 07 716 A1: verschieb
barer Greifreifen), die aber alle Teillösungen darstellen und
insgesamt die später beschriebene erfindungsgemäße Lösung
nicht tangieren.
Insbesondere sind hier aber die Lösungen zu nennen, die die
für den überwiegenden Teil der Rollstühle typischen großen
Laufräder und die damit verbundene Achslagerung, Kopplung von
Antriebselementen usw. durch andere konstruktive Elemente er
setzen.
Ausgenommen aus der Betrachtung sind alle Rollstühle mit ledig
lich nur kleineren Rädern, da diese vorrangig den Nachteil ha
ben, schlechter über Stufen, Schwellen etc. zu rollen und zu
dem nicht für direkten manuellen Antrieb über Greifreifen etc.
geeignet sind.
Im britischen Patent GB-PS 20 43 554 A (motorised wheelchairs)
wird ein motorbetriebener Rollstuhl beschrieben, der statt der
in einer zentralen Achse-Nabe-Verbindung gehaltenen Räder
Laufreifen besitzt, die durch peripher angeordnete Stütz-Rol
len gehalten und durch einen auch peripher angeordneten Reib
rad- oder Zahnradantrieb bewegt werden. Weiterhin wird im
DDR-Patent DD-PS 2 31 041 A1 ein Ringrad beschrieben, das ein
lastaufnehmendes (kleineres) Rad und ein weiteres diesem gegen
überliegendes Stützrad an der Innenwand eines im Durchmesser
wesentlich größeren Reifens besitzt und da vorteilhaft einsetz
bar sein soll, wo Fahrzeuge über kantiges Gelände bewegt werden,
wie Krankenrollstühle über Stufen, Geländefahrzeuge über Schutt usw.
Nachteilig bei beiden beschriebenen Lösungen ist der Umstand, daß
letztlich der Raum innerhalb und teils auch außerhalb des Kreis
ringes immer noch mit konstruktiven Elementen ausgefüllt ist,
woraus sich die eingangs genannten Nachteile ergeben. Im besonde
ren sind wegen hoher Unfallgefahr (Quetschen der Hände zwischen
Laufreifen und Stützrollen) diese Lösungen für handbetriebene
Rollstühle völlig ungeeignet. Es sind weiterhin andere Fahrzeuge
bekannt, die Laufringe solcher oder sehr ähnlicher Art benutzen,
so ein japanisches Fahrrad und ein einrädriges Motorrad aus der
UdSSR. Bei allen diesen bisher beschriebenen Lösungen kommt eine
technische Lösung immer wieder zur Anwendung, wie sie in der
DE-OS 28 00 983 (Rollorgan mit peripheren Rotationsmitteln ohne
Drehzentrum) beschrieben ist:
Das Rad (Rollorgan) wird von einem Ringkörper gebildet, der sich
gleitend oder rollend "auf periphere Rotationspunkte stützt, die
die Innen- und Außenbänder des Reifes tangieren . . . Die Rotations
punkte sind auf einem veränderlichen Kreisabschnitt angeordnet
oder verteilt, der sich in Funktion des Reifdurchmessers und der
Anzahl der Rotationspunkte ändern läßt (S. 5) . . . Die Erfindung
sieht eine endlose Zahl von Formen und Merkmalen für die Dreh
organe . . . und . . . eine endlose Zahl von Formen positioneller
Montage der Drehorgane vor (S. 6)." In allen diesen Fällen sieht
die Erfindung vor, daß sich die peripheren Rotationspunkte außer
halb des massiven oder hohlen (aber geschlossenen) Ringquer
schnittes befinden, nämlich entweder auf dem Innenband des Reifes
(auch Innenfläche genannt, gemeint ist der Teil der Oberfläche
des Torus, der der Rotationsachse des Torus zugewandt ist)
oder/und auf dem Außenband, bzw. in beliebiger Lage, etwa dia
gonal gegenüber auf den Ecken eines rechteckigen Ringquer
schnittes usw. Gleich, mit welcher Ausführungsart der soeben
beschriebenen technischen Lösungsvarianten auch immer, können
die eingangs beschriebenen Nachteile bekannter Rollstühle,
wenn überhaupt, dann nur unvollkommen beseitigt werden.
Die Erfindung hat das Ziel, die Baubreite der Rollstühle zu
verringern, die Verletzungsgefahr des Körperbehinderten herab
zusetzen, einen Zugriff zu dem unter dem Sitz befindlichen
Raum zu ermöglichen und die Anzahl sichtbarer Funktionselemente
zu reduzieren.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl für
Körperbehinderte zu schaffen, der eine geringe Baubreite auf
weist, eine Verletzungsgefahr des Körperbehinderten nahezu
ausschließt, einen Zugriff zu dem unter dem Sitz gelegenen
Raum zuläßt und mit einer minimalen Anzahl sichtbarer Funk
tionselemente auskommt.
Die Lösung dieser Aufgabe schließt folgende bekannte Elemente
ein: einen Sitz mit Rückenlehne und Armstützen und ein Fahr
werk. Erfindungsgemäß ist vorgesehen:
Die Laufräder sind als Laufringe mit einem geschlitzten ring
förmigen Profil ausgeführt. Der Schlitz befindet sich auf der
Innenseite der Laufringe. In dem Hohlraum der Laufringe sind
Lagerelemente angeordnet, die über Stege an den Führungsbögen
von Trägerrohren des Fahrgestells befestigt sind. Die oberen
Teile der Trägerrohre sind als Stützrohre zur Aufnahme der
Zapfen des Sitzes ausgebildet. Die Trägerrohre sind in Ge
lenken von Längsrohren des Fahrgestells schwenkbar angeordnet.
Zweckmäßige Ausgestaltungen werden anhand eines Ausführungs
beispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Rollstuhles,
Fig. 2 den Längsschnitt eines Laufringes,
Fig. 3 den Querschnitt eines Laufringes,
Fig. 4 die Vorderansicht des zusammengelegten Fahrwerkes
(ohne Längsrohre 8, 9, Querrohr 11 und Lenk
rollen 4).
Der Rollstuhl ist aus einem Fahrwerk, einem auf diesem befe
stigten Sitz 1, einer Rückenlehne 2 und Armstützen 3 aufge
baut. Das Fahrwerk setzt sich aus einem Fahrgestell und den
an ihm angeordneten vorderen Lenkrollen 4 und den hinteren
großen Laufringen 5 zusammen (Fig. 1).
Die Rückenlehne 2 ist an einem Gelenk 6 des Sitzes 1 angebracht.
Die Armstützen 3 sind mittels Gelenken 7 verstellbar an der
Rückenlehne 2 angeordnet. Das Fahrgestell ist aus zwei Längs
rohren 8, 9, zwei Querrohren 10, 11 und in Gelenken 12, 13 der
Längsrohre 8, 9 befestigten Trägerrohren 14, 15 zusammengefügt.
Die Trägerrohre 14, 15 bestehen aus den Sitz 1 aufnehmenden
Stützrohren 16, 17 oberhalb der Gelenke 12, 13 und leicht nach
außen abgewinkelten, nach hinten gerichteten Führungsbogen 18, 19.
In die Stützrohre 16, 17 greifen am Sitz 1 befestigte Zapfen
20, 21 ein. Die Führungsbogen 18, 19 sind mit Stegen 22 ver
sehen, deren Enden Achsen für Laufrollen 23 tragen.
Die Laufringe 5 besitzen ein geschlitztes, ringförmiges Profil
(Fig. 2 und 3) und damit einen Hohlraum 24, der über den Schlitz
25 mit der Umwelt in Verbindung steht. Der Schlitz 25 befindet
sich auf der Innenseite der Laufringe 5. Durch ihn greifen die
Stege 22 der Führungsbogen 18, 19. Die Laufrollen 23 liegen so
mit im Hohlraum 24 der Laufringe 5. An jedem Führungsbogen
18, 19 sind in gleichem Abstand drei Stege 22 angebracht, wobei
die äußeren mit dem fiktiven Drehpunkt der Laufringe 5 einen
Winkel von 120° bilden. An zusätzlichen Stegen 26 der Träger
rohre 14, 15 sind innerhalb der Laufringe 5 Bremselemente 27
angeordnet. Die Bremselemente 27 sind über Zugseile 28,
die durch die Schitze 25 und durch Öffnungen 29 ins Innere
der Trägerrohre 14, 15 gelangen, mit Bremsgriffen 30 ver
bunden, die sich an den Stützrohren 16, 17 befinden.
Der beschriebene Rollstuhl weist folgende Wirkungsweise auf:
Der im Rollstuhl sitzende Körperbehinderte umfaßt mit seinen
Händen die Laufringe 5 und verdreht diese in die gewünschte
Richtung um den fiktiven Drehpunkt. Dabei wälzen sich die
Laufrollen 23 auf der Wandung des Hohlraumes 24 ab. Es kommt
je nach Drehrichtung der Laufringe 5 eine Vorwärts-, eine
Rückwärts- oder eine Kurvenbewegung zustande. Im Falle größerer
Bodenverschmutzungen können die Laufringe 5 mit seitlichen
Greifringen ausgerüstet werden. Die Laufringe 5 bestehen aus
Stahl, Aluminium oder anderen geeigneten Werkstoffen, z. B.
GUP; sie können zwecks besserer Haftreibung am Boden und an den
Händen ganz oder teilweise mit Gummi oder ähnlichen Materialien
beschichtet sein. Mit Hilfe der Gelenke 6, 7 lassen sich die
Rückenlehne 2 und die Armstützen 3 in die gewünschte Lage brin
gen bzw. beim Transport des Rollstuhls umklappen. Der Leerraum
unter dem Sitz 1 ist von der Seite durch die Laufringe 5 hin
durch zugänglich. Er kann nach Bedarf mit einfachen Transport
hilfsmitteln (Tabletts, Gitterrosten, Behältern usw.) ausge
stattet werden. Die aus dem Sitz 1, der Rückenlehne 2 und den
Armstützen bestehende Einheit wird zum Zwecke des Zusammen
faltens aus den Stützrohren 16, 17 herausgezogen. Damit ent
fällt die biegesteife Verbindung, die über die Zapfen 20, 21
am Fahrgestell des Sitzes 1 gegeben war, so daß die Träger
rohre 14, 15 und die Laufringe 5 um die Gelenke 12, 13 ge
schwenkt werden können (Fig. 4).
Der Zugang ins Innere der Laufringe 5 zum Zwecke der Montage
der Laufrollen 23 und der Bremselemente 27 wird durch eine
Verbreiterung 31 des Schlitzes 25 gewährleistet, wobei diese
nach erfolgter Montage wieder verschlossen werden können
(Fig. 3).
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
1 Sitz
2 Rückenlehne
3 Armstützen
4 vordere Lenkrollen
5 hintere Laufringe
6 Gelenk von 1
7 Gelenk von 2
8 Längsrohr
9 Längsrohr
10 Querrohr
11 Querrohr
12 Gelenk von 8
13 Gelenk von 9
14 Trägerrohr
15 Trägerrohr
16 Stützrohr von 14
17 Stützrohr von 15
18 Führungsbogen von 14
19 Führungsbogen von 15
20 Zapfen von 1
21 Zapfen von 1
22 Stege an 18, 19
23 Laufrollen
24 Hohlraum von 5
25 Schlitz von 5
26 Stege
27 Bremselemente
28 Zugseile
29 Öffnungen von 14, 15
30 Bremsgriffe
31 Verbreiterung von 25
2 Rückenlehne
3 Armstützen
4 vordere Lenkrollen
5 hintere Laufringe
6 Gelenk von 1
7 Gelenk von 2
8 Längsrohr
9 Längsrohr
10 Querrohr
11 Querrohr
12 Gelenk von 8
13 Gelenk von 9
14 Trägerrohr
15 Trägerrohr
16 Stützrohr von 14
17 Stützrohr von 15
18 Führungsbogen von 14
19 Führungsbogen von 15
20 Zapfen von 1
21 Zapfen von 1
22 Stege an 18, 19
23 Laufrollen
24 Hohlraum von 5
25 Schlitz von 5
26 Stege
27 Bremselemente
28 Zugseile
29 Öffnungen von 14, 15
30 Bremsgriffe
31 Verbreiterung von 25
Claims (3)
1. Rollstuhl für Körperbehinderte mit einem Fahrwerk, einem
auf diesem befestigten Sitz, einer Rückenlehne und Arm
stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder als
Laufringe (5) mit einem geschlitzten, ringförmigen Profil
ausgeführt sind, wobei der Schlitz (25) sich auf der In
nenseite der Laufringe (5) befindet, in dem Hohlraum (24)
der Laufringe (5) Lagerelemente (23) angeordnet sind, die
über Stege (22) an den Führungsbögen (18, 19) von Träger
rohren (14, 15) des Fahrgestells befestigt sind, die obe
ren Teile der Trägerrohre (14, 15) als Stützrohre (16, 17)
zur Aufnahme der Zapfen (20, 21) des Sitzes (1) ausgebil
det sind und die Trägerrohre (14, 15) in Gelenken (12, 13)
von Längsrohren (8, 9) des Fahrgestells schwenkbar angeord
net sind.
2. Rollstuhl für Körperbehinderte nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerelemente Laufrollen (23) sind,
von denen die äußeren mit dem fiktiven Drehpunkt der Lauf
ringe (5) einen Winkel von 120° bilden.
3. Rollstuhl für Körperbehinderte nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (24) der Lauf
ringe (5) an Stegen (26) befestigte Bremselemente (27) an
geordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD87307530A DD265324A1 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Rollstuhl fuer koerperbehinderte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819925A1 true DE3819925A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=5592736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3819925A Withdrawn DE3819925A1 (de) | 1987-10-02 | 1988-06-11 | Rollstuhl fuer koerperbehinderte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD265324A1 (de) |
DE (1) | DE3819925A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654927A1 (fr) * | 1989-11-28 | 1991-05-31 | Pierre Jose Soto | Fauteuil roulant demontable. |
GB2500787A (en) * | 2012-03-02 | 2013-10-02 | Wonderland Nursery Goods | Hubless wheel for stroller |
WO2016110317A1 (de) | 2015-01-05 | 2016-07-14 | Jst Multidrive Ag | Fahreinheit |
-
1987
- 1987-10-02 DD DD87307530A patent/DD265324A1/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-06-11 DE DE3819925A patent/DE3819925A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654927A1 (fr) * | 1989-11-28 | 1991-05-31 | Pierre Jose Soto | Fauteuil roulant demontable. |
EP0430794A1 (de) * | 1989-11-28 | 1991-06-05 | Pierre José Soto | Demontierbarer Rollstuhl und Tasche zum Transport eines solchen Stuhles nach seiner Demontage |
WO1991007935A1 (fr) * | 1989-11-28 | 1991-06-13 | Soto Pierre Jose | Fauteuil roulant demontable et sac pour le transport d'un tel fauteuil apres son demontage |
US5261684A (en) * | 1989-11-28 | 1993-11-16 | Soto Pierre Jose | Dismountable wheelchair and bag for transporting such a wheelchair after dismounting |
GB2500787A (en) * | 2012-03-02 | 2013-10-02 | Wonderland Nursery Goods | Hubless wheel for stroller |
US8967636B2 (en) | 2012-03-02 | 2015-03-03 | Wonderland Nurserygoods Company Limited | Hubless wheel and related stroller |
GB2500787B (en) * | 2012-03-02 | 2019-04-24 | Wonderland Switzerland Ag | Hubless wheel and related stroller |
WO2016110317A1 (de) | 2015-01-05 | 2016-07-14 | Jst Multidrive Ag | Fahreinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD265324A1 (de) | 1989-03-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAUMBERGER, WINFRIED, DR., O-4070 HALLE, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |