DE3819177A1 - Kompensationseinrichtung fuer eine feststellbremse - Google Patents

Kompensationseinrichtung fuer eine feststellbremse

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse, wie sie in modernen Kraftfahrzeugen als Sicher­ heitsvorrichtung eingebaut ist.
Die besonderen Bedingungen der Fließbandmontage in großen Automobil­ fabriken führen dazu, daß für das Einstellen der Vorspannung des Kabels einer Feststellbremse, das den Handbremshebel mit den Hinterradbremsen verbindet, ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich ist. Derzeit wird dieser Arbeitsgang manuell durchgeführt, wobei der betreffende Arbei­ ter die Spannung des Kabels in jedem Fahrzeug überprüfen muß und die Länge entweder des Seils oder seiner Umhüllung durch Drehen eines klei­ nen, hierfür vorhandenen Spannmechanismus um mehrere Umdrehungen bis zum Erreichen der vorgegebenen Spannung verstellt.
Da die Elemente zur Spannungseinstellung der Feststellbremse an der Unterseite des Fahrgestells in unmittelbarer Nähe des Blechs angebracht sind, ist das Einstellen trotz der erhöhten Förderstellung des zu mon­ tierenden Fahrzeugs unbequem und verlangt seitens der damit befaßten Person eine nicht immer aufgebrachte Aufmerksamkeit. Außerdem variiert das erforderliche Ausmaß der Korrektur ständig innerhalb eines weiten Bereiches ohne irgendwelche festen Relationen, was eine noch höhere Aufmerksamkeit erforderlich macht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kompensations­ einrichtung für eine Feststellbremse zu schaffen, bei der die oben er­ wähnten Nachteile nicht auftreten. Insbesondere soll eine Kompensa­ tionseinrichtung vorgeschlagen werden, die sich einfach montieren läßt und weitgehend selbsttätig einstellt.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteran­ sprüche definiert.
Mit dem Einbau der Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse gemäß vorliegender Erfindung in das Fahrzeug werden die vorstehend be­ schriebenen Nachteile auf wirksame, einfache, wirtschaftliche und nach­ haltige Weise gelöst, da diese Kompensationseinrichtung für eine Fest­ stellbremse neben einer einfachen Montage auch den Vorteil bietet, daß sie sich selbsttätig bis zum Erreichen der vorgegebenen Seilspannung innerhalb zulässiger Abweichungen einstellt.
Kennzeichnend für diese Kompensationseinrichtung für eine Feststell­ bremse ist ein Halteelement aus folgenden Teilen: Ein einseitig ge­ schlossener, rohrförmiger Körper mit zwei parallel angeordneten, zu einer Art Gabel auslaufenden Flacheisen; ein Kräfteverteiler, bei dem auf zwei parallelen, aufeinanderliegenden Flügeln je eine länglich ausgebildete Nut angebracht ist, von denen eine gezahnte Ränder hat; eine im erwähnten rohrförmigen Körper untergebrachte, gegen den oben genannten Kräfteverteiler drückende Feder; ein Kopfbolzen mit Schließ­ und Sperrmechanismus sowie ein zur gelenkigen Lagerung des erwähnten Kopfbolzens mit einer Öffnung versehenes Kabelendstück für das Haupt­ bremskabel.
Die geringe Zahl von Bauteilen dieser Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Erzielung einer wirkungsvollen, zuverlässigen, preiswerten und dauerhaften Kon­ struktion. Gleichzeitig wird dadurch ein einfacher und schneller Ein­ bau in das Fahrzeug ermöglicht, ohne daß für die fachgerechte Ausfüh­ rung seitens des Arbeiters irgendwelche Spezialkenntnisse notwendig waren.
Entsprechend einer besonderen Ausgestaltung besteht der Kräfteverteiler aus einem bogenförmig ausgeführten Teil, welches an seiner konvexen Seite gekehlt ist und dessen parallel angeordnete, übereinanderliegende Flügel in der Mitte die bereits erwähnten länglich ausgebildeten Nuten aufweisen.
Nach einer anderen Ausführungsform weist der erwähnte Kräfteverteiler einen geradlinig ausgeführten und ebenso gekehlten Bereich auf, in des­ sen Boden endseitig durchgehende Bohrungen angebracht sind; in der Mit­ te der parallel angeordneten, übereinanderliegenden Flügel dieses Be­ reiches befinden sich die oben genannten länglich ausgebildeten Nuten.
Die Möglichkeit der Auswahl zwischen der einen und anderen Ausführung des Kräfteverteilers ist notwendig, weil bei einigen Kraftfahrzeugty­ pen die Feststellbremsen mit zwei zwischen dem Bremsmechanismus der einzelnen Räder und dem Hauptkabel angeordneten Hilfskabeln ausgestat­ tet sind, während andere Fahrzeugtypen nur ein Kabel aufweisen, das mit seinen beiden Enden am Bremsmechanismus des jeweiligen Rades und im mittleren Bereich mit dem erwähnten Hauptkanal verbunden ist.
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse besteht darin, daß die Flacheisen des Halteele­ ments mit je einer Bohrung versehen sind, von denen eine einen quadran­ tischen Querschnitt hat, dessen eine Diagonale in Richtung der Längs­ achse des erwähnten rohrförmigen Körpers verläuft. In diese Bohrungen ist ein Kopfbolzen eingepaßt, der zu diesem Zweck einen kurzen Hals mit quadratischem Querschnitt besitzt. Dieser Hals paßt in die erwähnte Bohrung und außerdem in der Arbeitsstellung auch zwischen die Flanken zweier Zahnpaare der bei einem der Flügel des Kräfteverteilers vor­ handenen gezahnten Nut, so daß in der Arbeitsstellung der rohrförmi­ ge Körper und der Kräfteverteiler fest zusammengehalten werden.
Die Stabilität dieser Verbindung ist offensichtlich wichtig für die Ge­ währleistung einer funktionellen und wirksamen Zuverlässigkeit der Feststellbremse nach dem Einbau der hier beschriebenen Kompensations­ einrichtung für eine Feststellbremse in das Fahrzeug. Dabei besteht im Hinblick auf die Funktionsweise kein relevanter Unterschied zwischen einem mit der Kompensationseinrichtung für eine Festellbremse nach dieser Erfindung ausgestatteten Fahrzeug und einem Fahrzeug ohne diese Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse.
Nach einer charakeristischen Ausführung zeichnet sich die Kompensa­ tionseinrichtungen für eine Feststellbremse ferner dadurch aus, daß der Kopfbolzen an seinem dem Kopf entgegengesetzten Ende einen Schließ- und Sperrmechanismus aus einer doppelt gebogenen Drahtfeder besitzt, deren freie Enden in entsprechende Bohrungen im Bolzenkörper greifen. Diese Feder dient als Hebel zur Aufrechterhaltung der Monatageausgangsstel­ lung und verbleibt in einer bis zu einem bestimmten Grade selbsthem­ menden Lage, die das zufällige oder unbeabsichtigte Verstellen der Fe­ der sowie das Ausrasten des Bolzens verhindert.
Alternativ hierzu ist die Kompensationseinrichtung für eine Feststell­ bremse nach einer anderen Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ- und Sperrmechanismus aus einer keilförmig gestalteten Blatt­ feder mit einer langen, axial verlaufenden Nut besteht. Diese Nut er­ möglicht, daß der darin liegende Schaft des Kopfbolzens der Feder beim Einstellen als Führung dient. Zu diesem Zweck weist der Schaft des Kopfbolzens an seiner Spitze eine Ausweitung auf, die ein Ausrasten des Kopfbolzens verhindert. Bei der Blattfeder sind neben den Rändern der axial verlaufenden Nut zwei kleine Vorsprünge angebracht, die die Ein­ heit in der Arbeitsstellung halten und den Grad der Selbsthemmung be­ stimmen, durch den das zufällige oder unbeabsichtigte Verstellen oder das Ausrasten des Bolzens verhindert werden.
Dieses Merkmal ist für die wesentliche Verbesserung der bei der Fließ­ bandmontage von Kraftfahrzeugen herrschenden Bedingungen von ganz er­ heblicher Bedeutung und gestattet eine relevante Zeit- und Aufwands­ ersparnis bei dem entsprechenden Arbeitsgang. Namentlich ersetzt die besondere Anordnung des Kopfbolzens in vorteilhafter Weise die heutzu­ tage für den gleichen Zweck verwendeten Stifte, Federscheiben oder Sperrklemmen, die Spezialwerkzeuge und in ihrer Handhabung eine größere Genauigkeit erfordern als dies beim Gegenstand der vorliegenden Er­ findung der Fall ist.
Das dieser Patentbeschreibung beigefügte Zeichnungsblatt zeigt in bei­ spielhafter, nicht beschränkender Form eine praktische Ausführung des Gegenstands der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der von unten betrachteten Kompensationsein­ richtung für eine Feststellbremse in der Montageausgangs­ stellung,
Fig. 2 eine Ansicht der einzelnen Bauteile der Kompensationsein­ richtung für eine Feststellbremse von oben betrachtet,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse in ihrer Montagestellung, wobei ein teil­ weiser Schnitt in der Symmetrieebene die Funktionsweise verdeutlicht,
Fig. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der von oben betrachteten Kompensationseinrichtung für eine Feststell­ bremse in der Montageausgangsstellung,
Fig. 5 eine Ansicht, analog zu der in Fig. 3 einer besonderen Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung, und
Fig. 6 eine Ansicht der einzeInen Bauteile der teilweise im Schnitt dargestellten Kompensationseinrichtung für eine Feststell­ bremse.
Die in den Figuren dargestellte Kompensationseinrichtung für eine Fest­ stellbremse umfaßt ein Halteelement S, das durch einen an einem Ende 2 geschlossenen rohrförmigen Körper 1 gebiIdet wird. Dieser läuft in zwei parallel angeordnete, breitere Flacheisen 3-3′ aus, auf denen durch­ gehende Bohrungen 4-4′ zur paßgenauen Aufnahme des Halses 5 bzw. Schafts 6 eines Bolzens P mit Kopf 7 angebracht sind. Zu der Kompen­ sationseinrichtung für eine Feststellbremse gehört ferner ein Kräfte­ verteiler 8 aus einem Teil mit konvexer (Fig. 1 bis 5) oder geradli­ niger (Fig. 6) Auskehlung, dessen parallel angeordnete, übereinander­ liegende Flügel 9-10 in der Mitte mit länglich ausgebildeten Nuten 11-12 versehen sind. Durch diese Nuten verläuft der Bolzen P, so daß das Teil mittig zwischen den Flacheisen 3-3′ des Halteelements S liegt. Ein Element 8 soll die auf das Hauptbremskabel 13 der Feststellbremse wirkende Kraft übertragen und proportional auf die beiden Stränge eines Hilfskabels 14-14′ (Fig. 1 bis 5) oder alternativ hierzu, auf die bei­ den Kabel 14-14′ (Fig. 6) zu verteilen, welche die an den Rädern ange­ brachte Bremsvorrichtung betätigen.
Verständlicherweise erfüllt das Verteilerelement 8 sowohl in der bogen­ förmigen (Fig. 1 bis 5) wie in der geradlinigen Ausführungsform (Fig. 6) seinen Zweck auf die gleiche Weise, indem es die auf das Hauptkabel 13 ausgeübte Kraft auf die an den beiden Rädern des Fahrzeugs ange­ brachten Bremsvorrichtungen verteilt, und zwar über die beiden Stränge 14-14′ bei nur einem Hilfskabel (Fig. 1) oder über zwei Hilfskabel 14-14′, wie dies bei Fig. 6 (Kabel nicht eingezeichnet) der Fall ist, wobei die Kabelenden in den Bohrungen 21-21′ montiert sind. Die Ent­ scheidung für die eine oder andere Ausführungsform hängt ab von den Merkmalen des jeweiligen Fahrzeugtyps, in das die Kompensationsein­ richtung für eine Feststellbremse eingebaut werden soll.
Bei dem in den Figuren dargestellten praktischen Ausführungsbeispiel hat der Hals 5 des Bolzens P einen quadratischen Querschnitt und eine Größe, die der durch das Flacheisen 3 des Halteelements S und dem Flügel 9 des Kräfteverteilers 8 gebildeten Dicke entspricht. Dagegen ist der restliche Schaft 6 runden Querschnitts und dient als Sperrme­ chanismus und Gelenk für das Endstück 15 des Hauptkabels 13; durch die beiden Flügel 9-10 des Kräfteverteilers 8 erhält er die erforderliche Führung.
Eine Nut 11 des Kräfteverteilers 8, die in der Praxis näher bei dem Kopf 7 des Bolzens P liegt, weist rechtwinklig gezahnte Ränder 16-16′ auf, so daß zwischen jedes Zahnpaar zwei einander gegenüberliegende Kanten des Halses 5 genau passend eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist die durchgehende Bohrung 4 ebenfalls quadratischen Quer­ schnitts und identisch ausgerichtet.
Die Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse wird zu Beginn in eingezogenem Zustand geliefert, d.h., der Kräfteverteiler 8 ist voll­ ständig zwischen die Flacheisen 3-3′ eingeschoben und steht folglich über einen Schiebekopf 18 unter dem Druck einer im Innern des rohr­ förmigen Körpers untergebrachten Feder 17. In Fig. 1 ist diese Stellung wiedergegeben.
Nach der Montage muß zum Einstellen der Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse lediglich der Bolzen P durch Druck auf das dem Kopf 7 entgegengesetzte Ende, wie durch Pfeil F 1 angezeigt, soweit ver­ schoben werden, bis der im Querschnitt quadratische Hals 5 aus der von den gezahnten Rändern 16-16′ gebildeten Lagerung springt. Dadurch kommt es zur Entspannung der Feder 17 und damit zur Verschiebung des Kräfte­ verteilers 8 nach außen, bis die Spannung zwischen dem Hauptkabel 13 und den Hilfskabeln 14-14′ mit der Restkraft der Feder 17 im Gleich­ gewicht ist. Anschließend wird ein aus einer Drahtfeder 19 bestehender Schließmechanismus C in die Richtung des Pfeils F 2 bewegt. Diese mit dem freien Ende des Schafts 6 des Bolzens P gelenkig verbundene Feder weist eine Doppelbiegung 20 auf, weshalb sie als Hebel dienen kann und ein erneutes Einsetzen des Halses 5 in ein entsprechendes Zahnpaar 16-16′ des Elements 8 erleichtert. Die Form der Doppelbiegung 20 ver­ leiht dem Schließmechanismus C einen gewissen Selbsthemmungsgrad, der die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der vorgenommenen Einstellung sicherstellt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Fall - wo der Übersichtlichkeit wegen nur ein Teil des Kräfteverteilers 8 dargestellt ist - besteht der Schließmechanismus C aus einer Blattfeder 22, die, wie bei der Seiten­ ansicht in Fig. 5 erkennbar, eine alles in allem keilartige Form, gebogene Enden 23-24 und eine in Längsrichtung angebrachte große Nut 25 besitzt. Durch diese Nut 25 verIäuft der Schaft 6 des Bolzens P, dessen freies Ende eine die Breite der Nut 25 übertreffende Ausweitung 26 aufweist, gegen die die Feder drückt. Auf diese Weise wird ein zu­ fälliges Ausrasten des Bolzens verhindert. Um das Einführen der Aus­ weitung 26 des Bolzens P in die Feder 22 zu ermöglichen, verfügt letztere an einem Ende der Nut 25 über einen breiteren Durchlaß 27.
Nach dem Einbau der Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse in das Fahrzeug lassen sich die Vorbereitung der Einstellung und die Einstellung selbst leicht vornehmen. Hierzu wird die Feder 22 in Rich­ tung des Pfeils F 3 bewegt und damit von der anfänglichen Spannung be­ freit. Dies ermöglicht die Entriegelung des Bolzens P durch Verschie­ ben in Pfeilrichtung F 1. In dieser Phase der Einstellung läßt sich die Feder 22, geführt vom Bolzen P, dessen Schaft 6 durch die Nut 25 läuft, ohne Schwierigkeit verschieben. Die erwähnte Entriegelung ergibt sich dadurch, daß der im Querschnitt quadratische Hals 5 aus den gezahnten Rändern 16-16′ heraustritt, die Feder 17 entspannt wird und damit der Kräfteverteiler 8 nach außen hin verschoben wird, bis die Spannung des Hauptkabels 13 und der Hilfskabel 14-14′ mit der Restspannung der Feder 17 im Gleichgewicht ist. Anschließend wird die Feder 22 in Richtung des Pfeils F 4 verschoben und damit der Hals 5 zwischen zwei neue Zähne 16-16′ des Kräfteverteilers 8 eingeführt.
Um zu vermeiden, daß es zu einem unerwünschten Verstellen des Schließ­ mechanismus C kommen kann, d.h. daß er den Bolzen P aufgrund eines un­ beabsichtigten oder zufällig aufgetretenen Umstands von der Spannung der Feder 22 freigibt, wie dies durch die Erschütterungen und das Vibrieren des Automobils beim Fahren auf schlechten Straßendecken der Fall sein könnte, sind an der erwähnten Feder 22 auf beiden Seiten der Nut 25 kleine Vorsprünge 28 angebracht, die eine Verrastung mit der Ausweitung 26 des Bolzens P bewirken. Diese Verrastung ist stark genug, um die für die durchgeführte Einstellung erforderliche Selbsthemmung zu gewährleisten.

Claims (6)

1. Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse, gekenn­ zeichnet durch ein Halteelement (S) aus
  • a) einem einseitig geschlossenen rohrförmigen Körper (1) mit zwei pa­ rallel angeordneten, zu einer Art Gabel auslaufenden Flacheisen (3-3′),
  • b) einem Kräfteverteiler (8), bei dem auf zwei parallel angeordneten, übereineinanderliegenden Flügeln (9-10) mittig je eine länglich ausgebildete Nut (11-12) angebracht ist, von denen eine gezahnte Ränder (16-16′) hat,
  • c) einer in dem erwähnten rohrförmigen Körper (1) untergebrachten Feder (17), die gegen das erwähnte Ausgleichselement (8) drückt,
  • d) einem Kopfbolzen (P) mit einem Schließ- und Sperrmechanismus (C), sowie
  • e) einem zur gelenkigen Lagerung des erwähnten Kopfbolzens (P) mit einer Öffnung versehenen Endstück (15) für das Hauptkabel (13) der Feststellbremse.
2. Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen (3-3′) des Halteelements (S) mit je einer Bohrung (4-4′) versehen sind, daß eine dieser Bohrungen (4) einen quadratischen Querschnitt mit einer Diagonale in Richtung der Achse des rohrförmigen Körpers (1) besitzt, daß in diese Bohrungen ein Kopfbolzen (P) eingepaßt ist, daß dieser Bolzen (P) zu diesem Zweck einen kurzen Hals (5) mit quadratischem Querschnitt hat und in die erwähnte Bohrung (4) und daneben in der Arbeitsstellung auch zwischen die Flanken zweier Zahnpaare von gezahnten Nuten (16-16′) paßt, die in einem der Flügel (9) des erwähnten Kräfteverteilers (8) vorhanden sind, und daß auf diese Weise in der Arbeitsstellung des Halteelements (S) und der Kräfteverteiler (8) fest zusammengehalten werden.
3. Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kräfteverteiler (8) aus einem bogen­ förmig ausgeführten Teil besteht, das auf seiner konvexen Seite gekehlt ist und dessen parallel angeordnete, übereinanderliegende Flügel (9-10) in der Mitte mit den oben erwähnten länglich ausgebildeten Nuten (11-12) versehen sind.
4. Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kräfteverteiler (8) aus einem Teil mit geradliniger Auskehlung besteht, in dessen Boden endseitig die durch­ gehenden Bohrungen (21-21′) angebracht sind, und daß sich in der Mitte der parallel angeordneten, übereinanderliegenden Flügel (9-10) dieses Teils die oben genannten länglich ausgebildeten Nuten (11-12) befinden.
5. Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbolzen (P) an dem dem Kopf (7) entgegengesetzten Ende mit einem Schließ- und Sperrmechanismus (C) aus einer doppelt gebogenen (20) Drahtfeder (19) versehen ist, deren Enden in entsprechende, am Schaft (6) des Bolzens (P) angebrachte Bohrungen greifen, und daß diese Feder als Hebel zur Aufrechterhaltung der Montageausgangsstellung wirkt und in einer in einem bestimmten Umfang selbstsperrenden Lage verbleibt, so daß ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Verschieben der Feder sowie das Ausrasten des Bolzens (P) verhindert werden.
6. Kompensationseinrichtung für eine Feststellbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ- und Sperrmechanismus eine keilartig gestaltete Blattfeder (22) mit einer langen, axial verlau­ fenden Nut (25) aufweist, welche ermöglicht, daß der darin liegende Bolzen (P) der Feder (22) beim Einstellen als Führung dienen kann, daß zu diesem Zweck der Schaft (6) des Bolzens (P) an seinem freien Ende eine Ausweitung (26) aufweist, die ein unbeabsichtigtes Ausrasten des Bolzens verhindert, und daß bei der Blattfeder (22) zur Aufrechter­ haltung der Arbeitsstellung der Vorrichtung neben den Rändern der Nut (26) zwei kleine Vorsprünge (28-28′) angebracht, sowie zur Erleichte­ rung ihrer Handhabung die Enden umgeknickt (23-24) sind.
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