DE3819011A1 - Spiegel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spiegel. Insbesondere
betrifft sie einen Spiegel, der zur Sammlung von
Solarenergie, zur Laserreflexion, zur optischen
Kommunkation usw. auf der Erde und im Weltraum
verwendet wird.
Bei herkömmlichen Spiegeln werden Glas, rostfreier
Stahl, Kupfer und Aluminium für die Grundplatte
des Spiegels verwendet.
Herkömmliche Spiegel, bei denen Gold oder Molybdän
auf eine Glasplatte aufgedampft ist, weisen eine
Spiegeloberfläche mit geringer Oberflächenrauhigkeit
und hohem Lichtreflexionsfaktor auf. Spiegel aus
geschliffenen Metallen, wie rostfreiem Stahl, Kupfer,
Aluminium usw. sind wegen vorzüglicher Wärmeleiteigen
schaften und einfacher Verarbeitbarkeit zu einem
Spiegel mittels eines einfachen Vorgangs häufig
verwendet worden, obwohl keine Oberfläche mit der
Feinheit eines Glasspiegels hergestellt werden
kann (vgl. ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. 89 541/1985).
Spiegel mit einer Grundplatte aus faserverstärktem
Kunststoff und einer Metallschicht auf der Oberfläche
der Grundplatte sind wegen ihres geringen Gewichts
in großem Umfang hergestellt worden (vgl. ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. 27 504/1986).
In jüngster Zeit werden Spiegel mit guten Eigenschaften
für die Reflexion von Laserstrahlen sowie für künstli
che Satelliten benötigt. Die Spiegel, welche für
die beschriebenen Zwecke verwendet werden, müssen
nicht nur ein geringes Gewicht sondern auch exzellente
mechanische Eigenschaften, wie einen geeigneten
elastischen Modul, Festigkeit, Bruchfestigkeit
usw., sowie exzellente thermische Eigenschaften,
wie Abmessungsstabilität bei Änderung der Umgebungstem
peratur haben.
Für die zu den genannten Zwecken verwendeten Spiegel
ist ein Spiegelrohling mit geschichtetem Aufbau
aus einem Glasfaser-Keramik-Werkstoff und einer
Spiegelglasschicht vorgeschlagen worden (vgl. ungeprüf
te japanische Patentanmeldung Nr. 11 243/1986).
Während ein solcher herkömmlicher Glasspiegel leicht
ist und eine hervorragende Hitzebeständigkeit aufweist,
ist er nicht zuverlässig, weil sein elastischer
Modul und seine Bruchfestigkeit gering sind.
Herkömmliche Spiegel aus Metall sind schwer und
wirken sich nachteilig auf bewegte Teile aus. Wird
ein solcher Spiegel für einen künstlichen Satelliten
verwendet, steigen die Kosten für den Start. Ferner
liegt ein weiterer Nachteil eines metallischen
Spiegels darin, daß er wegen seines großen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten in seinen Abmessungen
thermisch nicht stabil ist.
Obwohl der herkömmliche Spiegel mit der Grundplatte
aus faserverstärktem Kunststoff den Vorteil hat,
leicht zu sein, ist die Härte der Spiegeloberfläche
nicht zufriedenstellend, so daß es schwierig ist,
eine für einen Spiegel ausreichend genaue Ober
fläche herzustellen. Ferner hat ein solcher Spiegel
eine geringe Hitzebeständigkeit und einen geringen
Wärmeleitkoeffizienten.
Der beschriebene Spiegelrohling, der aus einem
Glasfaser-Keramik-Werkstoff und einer Spiegelglas
schicht zusammengesetzt ist, wurde vorgeschlagen,
um die beschriebenen Nachteile zu überwinden.
Jedoch ist auch der herkömmliche Spiegelrohling
im Hinblick auf seine Effizienz und sein Gewicht
für den Einsatz zur Reflexion eines Laserstrahls
oder in künstlichen Satelliten nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde,
einen Spiegel anzugeben, der kohlefaserverstärkten
kohlenstoffhaltigen Werkstoff umfaßt und der leicht
ist und hervorragende mechanische Eigenschaften,
wie einen geeigneten elastischen Modul, Festigkeit,
Bruchfestigkeit usw. sowie hervorragende thermische
Eigenschaften, wie einen geringen thermischen Ausdeh
nungs- und einen großen Wärmeleitkoeffizienten
und eine exzellente Hitzebeständigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch
einen Spiegel gemäß den Ansprüchen 1, 2 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand verschiedener
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen vergrößerten Querschnitt durch
eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen
Spiegels;
Fig. 2 den elastischen Modul der ersten Ausführung
der Erfindung für verschiedene Strukturen;
Fig. 3 den Wärmeleitkoeffizienten der ersten
Ausführung der Erfindung für verschiedene
Strukturen;
Fig. 4 den thermischen Ausdehnungskoeffizienten
in einer Richtung senkrecht zur Spiegelober
fläche der ersten Ausführung der Erfindung
für verschiedene Strukturen;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine zweite Aus
führung des erfindungsgemäßen Spiegels;
Fig. 6 den elastischen Modul der zweiten Ausführung
der Erfindung für verschiedene Strukturen;
Fig. 7 den Wärmeleitkoeffizienten der zweiten
Ausführung der Erfindung für verschiedene
Strukturen;
Fig. 8 den thermischen Ausdehnungskoeffizienten
der zweiten Ausführung der Erfindung
für verschiedene Strukturen;
Fig. 9 den zeitlichen Verlauf der Wasserabsorptions
kapazität der zweiten Ausführung der
Erfindung;
Fig. 10 den zeitlichen Verlauf der Gewichtsverminde
rung durch Oxydation bei der zweiten
Ausführung der Erfindung.
Zunächst wird die erste Ausführung des erfindungs
gemäßen Spiegels unter Bezugnahme auf Fig. 1 er
läutert. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszahl 1 A eine
Grundplatte aus kohlefaserverstärktem kohlenstoff
haltigem Werkstoff. Eine Spiegelglasschicht 2 ist
auf eine Oberfläche der Grundplatte aufgebracht.
Bezugszahl 3 bezeichnet eine Metallschicht auf
der freien Oberfläche der Spiegelglasschicht 2.
Die Grundplatte 1 A umfaßt einen zusammengesetzten
Werkstoff, der mindestens Kohlefasern aus den PAN-Rei
hen, den Pitch-Reihen oder den Rayon-Reihen und
eine Kohlenstoffmatrix umfaßt. Die Kohlefasern
können kontinuierlich oder gewoben sein. Der kohlefa
serverstärkte kohlenstoffhaltige Werkstoff kann
mittels bekannter Techniken, wie harzimprägnierte
Karbonisierung, CVD (Chemical Vapor Deposition),
CVI (Chemical Vapor Infiltration) usw. hergestellt
sein.
Was die Anordnung der Kohlefasern in dem kohlefaserver
stärkten kohlenstoffhaltigen Werkstoff betrifft,
der die Grundplatte 1 A bildet, können die Kohle
fasern in einer Richtung, wie etwa 0°/0°, angeordnet
sein. Es ist jedoch bevorzugt, daß die Kohlefasern
in mindestens zwei Richtungen orientiert sind,
so daß die Anisotropie des kohlefaserverstärkten
kohlenstoffhaltigen Werkstoffs vermindert wird.
Insbesondere ist bevorzugt, daß sie alternierend
in der Kohlenstoffmatrix angeordnet sind. Beispiels
weise wird bevorzugt, daß die Kohlefasern in der
Anordnung 0°/90°, 0°/±45°/90° oder 0°/±60° liegen.
Um die Anisotropie der Grundplatte zu eliminieren,
kann ferner eine Grundplatte aus kohlefaserverstärktem
kohlenstoffhaltigem Werkstoff verwendet werden,
in der die Kohlefasern in zweidimensionaler Anordnung
(planare Anordnung) oder dreidimensionaler Anordnung
liegen.
Die Dicke der Spiegelglasschicht 2 ist auf den
Bereich von 3 µm bis 1/5 oder weniger der Dicke
der Grundplatte 1 A festgelegt. Wenn die Dicke der
Spiegelglasschicht 2 geringer als 3 µm ist, ist
es unmöglich, hervorstehende Kohlenfasern auf der
Grundplatte 1 A aus dem kohlefaserverstärkten kohlen
stoffhaltigen Werkstoff zu überdecken, so daß eine
für die Spiegelglasschicht 2 erforderliche Oberflächen
ebenheit nicht erreicht werden kann. Übersteigt
jedoch die Dicke 1/5 der Dicke der Grundplatte
1 A, beeinflussen der thermische Ausdehnungskoeffizient
und der Wärmeleitkoeffizient der Spiegelglasschicht
2 die Eigenschaften des Spiegels erheblich, so
daß die thermischen Eigenschaften des kohlefaserver
stärkten kohlenstoffhaltigen Werkstoffs nicht effektiv
ausgenutzt werden können. Wegen der unterschiedlichen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten des kohlefaserver
stärkten kohlenstoffhaltigen Werkstoffs und der
Spiegelglasschicht können sich ferner die Grundplatte
1 A und die Spiegelglasschicht 2 voneinander lösen,
wenn sie wiederholt Temperaturschwankungen (von
1-150°C auf 300°C) ausgesetzt sind. Demzufolge ist
bevorzugt, daß die Dicke der Spiegelglasschicht
2 auf den Bereich von 3 µm bis 1/5 der Dicke der
Grundplatte 1 A beschränkt ist.
Glas mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von -1,5×10-7/°C bis 68×10-7/°C wird bevorzugt
als Spiegelglasschicht verwendet. Als Beispiele
besonders bevorzugter Gläser sind Titansilikatglas
mit einem geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
(z.B. Code Nr. 7971 der Corning Glass Works, USA),
Quarzglas (z.B. Code Nr. 7940 der Corning Glass
Works), Borsilikatglas (Code Nr. 7740, 7760, 7720
und 7941 der Corning Glass Works) und Aluminiumsilikat
glas verwendet worden. Ferner kann eine Mischung
aus Quarzglas, Borsilikatglas und Aluminiumsilikatglas
verwendet werden.
Das Aufbringen der Spiegelglasschicht auf die Grund
platte 1 A wird ausgeführt, indem die Spiegelglasschicht
2 auf die Grundplatte 1 gelegt wird und beide unter
Vakuum oder einer nicht oxydierenden Atmosphäre,
wie Stickstoff oder Argon, erhitzt werden, wobei
die Viskosität des Spiegelglas 105 Pa s (104 Poise)
übersteigt, d.h. bei einer Temperatur oberhalb
der Betriebstemperatur von Glas. Um die Grundplatte
1 A und die Spiegelglasschicht 2 ganz miteinander
zu verbinden, kann eine Druckkraft ausgeübt werden.
Auch kann ein organischer oder anorganischer Klebstoff
verwendet werden.
Als Metallschicht 3 kann Gold, Aluminium, Molybdän,
Kupfer oder eine Legierung verwendet werden, in
der die genannten Werkstoffe die Hauptkomponente
darstellen. Das Metall wird mit einem bekannten
Verfahren, wie chemisches Beschichten, Aufdampfen
usw. auf die Oberfläche der Spiegelglasschicht
aufgebracht. Eine Dicke der Metallschicht von 0,5
mm oder weniger ist bevorzugt. Beträgt die Dicke
mehr als 0,5 mm, tritt wegen der unterschiedlichen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Spiegelglas
schicht 2 und der Metallschicht bei Gebrauch eine
Ablösung auf. Im übrigen ist es schwierig, eine
Schicht konstanter Dicke herzustellen.
Normalerweise wird die Metallschicht auf die gesamte
Oberfläche der Spiegelglasschicht 2 aufgebracht.
Jedoch kann die Metallschicht auch lediglich auf
einen für die Verwendung erforderlichen Teile der
Oberfläche der Spiegelglasschicht 2 aufgebracht
werden. Beträgt der Oberflächenbereich, der mit
der Metallschicht bedeckt ist, 50% oder weniger
der gesamten Oberfläche der Spiegelglasschicht
2, tritt eine Verminderung der Effektivität des
Spiegels ein, sofern die Ausdehnung und das Gewicht
des Spiegels mit in Betracht gezogen werden. Demzufolge
ist bevorzugt, daß die mit der Metallschicht bedeckte
Fläche 50% oder mehr der Oberfläche der Spiegel
glasschicht 2 ausmacht.
Es ist bevorzugt, daß die Metallschicht von einem
Schutzfilm aus SiO2, AlO2, TiO2 oder einem anderen
geeigneten Material bedeckt ist. Das Aufbringen
des Schutzfilms kann nach einem bekannten Verfahren,
wie Aufdampfen erfolgen, wodurch eine Beschädigung
der Metallschicht 3 ausgeschlossen ist.
Die Grundplatte kann eben oder gekrümmt sein. Der
Spiegel nach der ersten Ausführung der Erfindung
hat wegen des kohlefaserverstärkten kohlenstoffhaltigen
Werkstoffs hervorragende mechanische und thermische
Eigenschaften. Insbesondere ist der Spiegel nach
der ersten Ausführung der Erfindung leicht, hat
einen großen elastischen Modul, große Festigkeit
und Bruchfestigkeit und hat einen geringen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten und einen großen Wärmeleitko
effizienten. Demzufolge kann ein Spiegel mit hoher
Präzision in den Abmessungen hergestellt werden,
der bruchfest ist.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine zweite
Ausführung des erfindungsgemäßen Spiegels mit glasim
prägniertem kohlefaserverstärktem kohlenstoffhalti
gem Werkstoff. Nach Fig. 5 wird der Spiegel durch
Aufbringen einer Spiegelglasschicht 2 auf eine
Oberfläche einer Grundplatte 1 B aus glasimprägniertem
kohlefaserverstärktem kohlenstoffhaltigem Werkstoff
gebildet. Auf der freien Oberfläche der Spiegelglas
schicht 2 kann eine Metallschicht 3 aufgebracht
sein.
Die zweite Ausführung der Erfindung weist neben
den verschiedenen beschriebenen Eigenschaften der
ersten Ausführung noch Beständigkeit gegen Eindringen
von Gas oder Flüssigkeiten und Oxydationsbeständigkeit
auf.
Der kohlefaserverstärkte kohlenstoffhaltige Werkstoff
für die Grundplatte 1 B, die Spiegelglasschicht
2 und die Metallschicht 3 der zweiten Ausführung
sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausfüh
rung, weshalb nicht diese Teile beschrieben sind,
sondern lediglich Eigenschaften betreffend die
zweite Ausführung der Erfindung.
Der glasimprägnierte kohlefaserverstärkte kohlenstoff
haltige Werkstoff wird durch Eingeben von Glas
in Zwischenräume in einer gewobenen Matte oder
zwischen zufällig verteilte Kohlefasern in einer
Wärmekammer, wie einer Autoclav, hergestellt. Dabei
ist bevorzugt, daß die Menge Glas, die in den kohle
stoffhaltigen Werkstoff (Grundplatte) eingebracht
wird, 10 Vol.-% oder mehr bezüglich des gesamten
Porösitätsvolumens des kohlefaserverstärkten kohlen
stoffhaltigen Werkstoffs beträgt. Wenn der Anteil
des Glases geringer als 10 Vol.-% bezogen auf das
gesamte Porösitätsvolumen des kohlenstoffhaltigen
Werkstoffs ist, ist es schwierig, eine gute Wider
standsfähigkeit gegen Gas-/Flüssigkeits-Durchsetzung
der Grundplatte zu erzielen. Ferner ist die Oxydations
beständigkeit gering.
Für das imprägnierende Glas kann dieselbe Art von
Glas wie für die Spiegelglasschicht 2 verwendet
werden. Es kann jede Art von Glas verwendet werden,
sofern es für die Verwendung als Spiegelglasschicht
2 geeignet ist.
Die Dicke der Spiegelglasschicht 2, welche auf
die Grundplatte 1 B aus dem glasimprägnierten kohlefa
serverstärkten kohlenstoffhaltigen Werkstoff aufge
bracht wird, ist auf den Bereich von 3 µm bis zu
1/3 der Dicke der Grundplatte 1 B festgelegt. Wenn
die Dicke der Spiegelglasfläche 2 geringer als
3 µm ist, ist es unmöglich, die hervorstehenden
Kohlefasern auf der Grundplatte 1 B ganz zu verdecken,
weshalb nicht die erforderliche Ebenheit der Spiegel
oberfläche erreicht werden kann. Wenn jedoch die
Dicke 1/3 der Dicke der Grundplatte 1 B übersteigt,
wirken sich der thermische Ausdehnungskoeffizient
und der Wärmeleitkoeffizient der Spiegelglasschicht
2 nachteilig auf die Eigenschaften des Spiegels
mit dem glasimprägnierten kohlefaserverstärkten
kohlenstoffhaltigen Werkstoff aus, so daß die exzellen
ten thermischen Eigenschaften des glasimprägnierten
kohlefaserverstärkten kohlenstoffhaltigen Werkstoffs
nicht effektiv ausgenutzt werden kann.
Die Verfahren zum Aufbringen der Spiegelglasschicht
2 auf den glasimprägnierten kohlefaserverstärkten
kohlenstoffhaltigen Werkstoff der Grundplatte 1 B
und zum Aufbringen der Metallschicht 3 auf die
freie Oberfläche der Spiegelglasschicht 2 entsprechen
denjenigen, welche im Zusammenhang mit der ersten
Ausführung beschrieben sind.
Da der glasimprägnierte kohlefaserverstärkte kohlen
stoffhaltige Werkstoff für die Grundplatte verwendet
wird, werden bei der zweiten Ausführung verschiedene
Eigenschaften des Werkstoffs auf den so hergestellten
Spiegel übertragen. Insbesondere ist der Spiegel
leicht, hat hervorragende mechanische und thermische
Eigenschaften, eine gute Widerstandsfähigkeit gegen
Eindringen von Gas oder Flüssigkeit und eine gute
Oxydationsbeständigkeit.
Nachstehend ist die Erfindung detailliert unter
Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es sei ausdrück
lich darauf hingewiesen, daß die Erfindung in keinster
Weise auf die gegebenen Beispiele beschränkt ist.
Mittels CVD wurde kohlefaserverstärkter kohlenstoffhal
tiger Werkstoff in zweidimensionaler und dreidimensio
naler Struktur verwoben hergestellt, wobei die
Kohlefasern in Kohlenstoffmatrizen in Strukturen
von
[0°/0°]₈, [0°/90°]₈, [0°/±45°/90°]₄, [0°/±60°]₆
angeordnet waren. Es wurden Kohlefasern mit einem Durchmesser von 7 µm verwendet. Dann wurden die Kohlenstoffmatrizen bei einer Temperatur von 2800°C bis 3000°C graphitiert. Der Volumenanteil der Kohlefa sern in den Kohlenstoffmatrizen betrug 20% bis 65%. Dadurch wurden Grundplatten aus kohlefaserver stärktem kohlenstoffhaltigen Werkstoff mit einer Dichte von 1,6 g/cm3 bis 1,96 g/cm3 erhalten. Auf die so hergestellten Grundplatten wurde Titansilikat glas mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 0,5×10-7/°C im Warmpressverfahren unter Vakuum aufgebracht. Auf das auf die Grundplatte aufgebrachte Titansilikatglas wurde eine Goldschicht mit einer Dicke von 20 A bis 200 A mittels Kathodenzerstäubung aufgedampft, wodurch Spiegel aus faserverstärktem kohlenstoffhaltigem Werkstoff erhalten wurden.
[0°/0°]₈, [0°/90°]₈, [0°/±45°/90°]₄, [0°/±60°]₆
angeordnet waren. Es wurden Kohlefasern mit einem Durchmesser von 7 µm verwendet. Dann wurden die Kohlenstoffmatrizen bei einer Temperatur von 2800°C bis 3000°C graphitiert. Der Volumenanteil der Kohlefa sern in den Kohlenstoffmatrizen betrug 20% bis 65%. Dadurch wurden Grundplatten aus kohlefaserver stärktem kohlenstoffhaltigen Werkstoff mit einer Dichte von 1,6 g/cm3 bis 1,96 g/cm3 erhalten. Auf die so hergestellten Grundplatten wurde Titansilikat glas mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 0,5×10-7/°C im Warmpressverfahren unter Vakuum aufgebracht. Auf das auf die Grundplatte aufgebrachte Titansilikatglas wurde eine Goldschicht mit einer Dicke von 20 A bis 200 A mittels Kathodenzerstäubung aufgedampft, wodurch Spiegel aus faserverstärktem kohlenstoffhaltigem Werkstoff erhalten wurden.
Für jeden der so erhaltenen Spiegel wurden der
elastische Modul, der Wärmeleitkoeffizient und
der thermische Ausdehnungskoeffizient gemessen.
Die Ergebnisse sind in den Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Fig. 2 zeigt den elastischen Modul des faserverstärk
ten kohlenstoffhaltigen Werkstoffs mit dem beschriebe
nen Aufbau; Fig. 3 zeigt den Wärmeleitkoeffizienten
des Werkstoffs; und Fig. 4 zeigt den thermischen
Ausdehnungskoeffizienten des Werkstoffs in einer
Richtung senkrecht zur Spiegeloberfläche.
Wie den Messungen unschwer zu entnehmen ist, haben
die Spiegel gute mechanische und thermische Eigenschaf
ten.
Es wurde kohlefaservestärkter kohlenstoffhaltiger
Werkstoff verwendet, wobei die Kohlefasern in Kohlen
stoffmatrizen mit einer Struktur von
[0°/0°]₈, [0°/90°]₈, [0°/±45°/90°]₄
angeordnet waren. Die zweidimensionalen und dreidimensionalen Strukturen wurden durch CVD hergestellt. Die verwendeten Kohlefa sern hatten einen Durchmesser von 7 µm.
[0°/0°]₈, [0°/90°]₈, [0°/±45°/90°]₄
angeordnet waren. Die zweidimensionalen und dreidimensionalen Strukturen wurden durch CVD hergestellt. Die verwendeten Kohlefa sern hatten einen Durchmesser von 7 µm.
Die Kohlenstoffmatrizen wurden bei einer Temperatur
von 2800°C bis 3000°C graphitiert. Der Volumenanteil
der Kohlefasern in der Kohlenstoffmatrix betrug
jeweils 20% bis 65%. Es wurden somit kohlefaserver
stärkte kohlenstoffhaltige Werkstoffe mit einer
Dichte von 1,2 g/cm3 bis 1,65 g/cm3 hergestellt.
Die kohlefaserverstärkten kohlenstoffhaltigen Werkstof
fe wurden mit Borsilikatglaspulver mit einer Korngröße
von 0,074 mm (200 meshes) oder weniger in einer
Kapsel aus Borsilikat behandelt. Das Borsilikatglas
wurde unter einem Druck von 10 Atmosphären und
einer Temperatur von 1500°C in die Poren der kohlefa
serverstärkten kohlenstoffhaltigen Werkstoffe einge
bracht. Dann wurden die Werkstoffe aus der Kapsel
genommen und es wurden Grundplatten aus glasimprägnier
tem kohlefaserverstärktem kohlenstoffhaltigem Werkstoff
geschnitten. Mittels Wärmepressung unter Vakuum
wurde Titansilikatglas mit einem thermischen Ausdeh
nungskoeffizienten von 0,5×10-7/°C auf die Grundplat
ten aufgebracht. Dann wurde auf die Titansilikatglas
schicht mittels Kathodenzerstäubung ein Goldfilm
mit einer Dicke von 20 Å bis 200 Å aufgedampft,
wodurch ein Spiegel aus glasimprägniertem kohlefaser
verstärktem kohlenstoffhaltigem Werkstoff erhalten
wurde.
Von jedem dieser so hergestellten Spiegel wurden
der elastische Modul, der Wärmeleitkoeffizient
und der thermische Ausdehnungskoeffizient gemessen.
Ferner wurden die Wasserabsorptionseigenschaften
und die Oxydationsbeständigkeiten bestimmt.
Fig. 6 zeigt den elastischen Modul der einzelnen
Spiegel, welche aus einer Grundplatte mit einer
Dicke von 5 mm hergestellt wurden, wobei die Kohlefa
sern in einer Kohlenstoffmatrix mit einem Anteil
von 40 Vol.-% bis 65 Vol.-% enthalten sind. Die
Dicken der Titansilikatglasschichten auf den Grundplat
ten betrugen 0,5 mm, während die mittels Kathodenzer
stäubung auf das Titansilikatglas aufgedampften
Goldfilme eine Dicke von 150 A aufwiesen. Fig.
7 zeigt die Wärmeleitkoeffizienten der Spiegel,
die genauso hergestellt worden sind, wie im Zusammen
hang mit Fig. 6 beschrieben. Fig. 8 zeigt die thermi
schen Ausdehnungskoeffizienten der Spiegel in einer
Richtung, die auf der Spiegeloberfläche senkrecht
steht.
Fig. 9 zeigt einen Vergleich eines Spiegels, der
eine Grundplatte 1 mit dreidimensionaler Struktur
aus Kohlefasern umfaßt, welche erfindungsgemäß
behandelt ist, mit einem in vorstehend beschrie
bener Art und Weise hergestellten Spiegel, dessen
Grundplatte keine Glasimprägnierung enthält. Es
ist die Wasserabsorptionscharakteristik bei einer
Temperatur von 60°C und einem Dampfdruck von 80%
dargestellt.
Fig. 10 zeigt die Gewichtsabnahme infolge von Oxyda
tion im Verlaufe der Zeit für die Spiegel nach
Fig. 9 bei einer Temperatur von 600°C.
Den Zeichnungen ist unschwer zu entnehmen, daß
die erfindungsgemäßen Spiegel die hervorragenden
Eigenschaften von glasimprägniertem kohlefaserverstärk
tem kohlenstoffhaltigem Werkstoff aufweisen. Insbeson
dere zeigen sie hervorragende mechanische Eigenschaf
ten, wie einen geeigneten elastischen Modul, Festigkeit
und Biegesteifigkeit, exzellente thermische Eigenschaf
ten, wie einen geringen thermischen Ausdehnungskoeffi
zienten und eine hohe Wärmeleitfähigkeit sowie
eine große Widerstandsfähigkeit gegen Eindringen
von Gas oder Flüssigkeit und gute Oxydationsbeständig
keit. Schließlich ist der erfindungsgemäße Spiegel
leicht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der
Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (17)
1. Spiegel, gekennzeichnet durch
eine Grundplatte (1 A) aus kohlefaserverstärktem
kohlenstoffhaltigem Werkstoff, eine auf der
Grundplatte aufgebrachte Spiegelglasschicht
(2) und eine Metallschicht (3) auf der freien
Oberfläche der Spiegelglasschicht.
2. Spiegel gekennzeichnet durch eine
Grundplatte (1 B) aus glasimprägniertem kohlefaser
verstärktem kohlenstoffhaltigem Werkstoff und
eine auf der Grundplatte aufgebrachte Spiegelglas
schicht (2).
3. Spiegel nach Anspruch 2, gekennzeich
net durch eine Metallschicht (3) auf der freien
Oberfläche der Spiegelglasschicht (2).
4. Spiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelglas
schicht (2) einen thermischen Ausdehnungskoeffizien
ten in dem Bereich von -1,5×10-7/°C bis
68×10-7/°C hat.
5. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegelglasschicht (2) Titansilikatglas mit
einem geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
umfaßt.
6. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelglas
schicht (2) Quarzglas umfaßt.
7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelglas
schicht (2) mindestens Silikatglas mit hohem
Silikatanteil, Borsilikatglas, Aluminiumsilikatglas
oder eine Mischung daraus umfaßt.
8. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (1) eine Kohlenstoffmatrix und minde
stens einen Kohlefaserwerkstoff der PAN-Reihen,
der Pitch-Reihen oder der Rayon-Reihen umfaßt.
9. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in
der Grundplatte (1) Kohlefasern in wenigstens
zwei Richtungen einer Kohlenstoffmatrix angeordnet
sind.
10. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
kohlefaserverstärkte kohlenstoffhaltige Werkstoff
durch planares oder dreidimensionales Verweben
von Kohlefasern hergestellt ist.
11. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der kohlefaserver
stärkte kohlenstoffhaltige Werkstoff durch Laminie
ren von Kohlefasern mit den Orientierungen 0°/0°,
0°/90°, 0°/±45°/90° oder 0°/±60° hergestellt
ist.
12. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegelglasschicht (2) direkt durch Druck bei
einer Temperatur unterhalb der Betriebstemperatur
von Glas unter Vakuum oder einer nicht-oxydierenden
Atmosphäre auf die Grundplatte (1) angeheftet
ist.
13. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelglas
schicht (2) mittels eines organischen oder
anorganischen Klebstoffs mit der Grundplatte
(1) verbunden ist.
14. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallschicht (3) aus Au, Al, Mo oder Cu oder
einer diese Metalle als Hauptkomponente beinhalten
den Legierung hergestellt ist.
15. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallschicht (3) auf der Spiegelglasschicht
(2) derart ausgebildet ist, daß sie einen Oberflä
chenbereich von 50% oder mehr bedeckt.
16. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallschicht (3) von einem Schutzfilm aus SiO 2,
Al2O3 oder TiO2 bedeckt ist.
17. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (1) eine gebogene Oberfläche hat.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13934087A JPS63303301A (ja) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | 炭素繊維強化炭素製ミラ− |
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