DE3818853C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchstrahlungsprüfung von
Rohrleitungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen zur zerstörungsfreien Prüfung von Rohrleitungen, insbeson
dere von Rundschweißnähten, sind aus der Praxis bekannt. Dabei werden
neben den für die Bedienungspersonen unproblematischen Ultraschall-Prü
fungen und Infrarot-Prüfungen auch die Röntgen-Durchstrahlungsprüfung
und die Gammastrahlen-Prüfung angewendet. Sowohl bei der Röntgen-Durch
strahlungsprüfung als auch bei der Gammastrahlen-Prüfung stellt die Ab
schirmung der Strahlung nach außen ein besonderes Problem dar. Wie bekannt
ist, sind Röntgenstrahlen bzw. Gammastrahlen für Personen außerordentlich
schädlich. Bedienungspersonen von Vorrichtungen der in der Rede stehenden
Art müssen also gegen Röntgen- bzw. Gammastrahlen geschützt sein.
Bei Anwendung der Röntgen-Durchstrahlungsprüfung treten die Röntgenstrahlen
ausschließlich während der eigentlichen Untersuchung, d.h. im Durch
strahlungsbetrieb auf. Im abgeschalteten Zustand stellt eine solche Vor
richtung keine Gefahr für Bedienungspersonen dar. Anders ist dies dagegen
bei der Gammastrahlen-Prüfung. Hier besteht das zusätzliche Problem, die
stets vorhandene radioaktive Strahlung derart abzuschirmen, daß sie nur
während der Durchstrahlungsprüfung nach außen dringt. Zur gefahrlosen
Handhabung einer Isotopenquelle ist eine Abschirmung erforderlich, die
Bedienungspersonen vor jeglicher radioaktiver Strahlung schützt. Dennoch
wird die Gammastrahlen-Prüfung in zahlreichen Anwendungsfällen bevor
zugt, da eine Isotopenquelle im Vergleich zur Röntgenstrahlen erzeugenden
Röntgenröhre wesentlich kleiner baut und keine externe Energieversorgung
benötigt.
Die Lehre der Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Durchstrahlungs
prüfung von Rohrleitungen, wie sie zuvor grundsätzlich erläutert worden ist.
Im einzelnen geht die Lehre der vorliegenden Erfindung vom Stand der Tech
nik der DE-A 31 11 814 aus. Die dort gezeigte radioaktive Strahlungs
quelle ist an einem Schreitkörper, was nichts anderes als eine bestimmte
Fahreinheit ist, montiert und befindet sich in Belichtungsposition. Nicht
dargestellt ist, wie diese radioaktive Strahlungsquelle bei Nichtbenutzung
abgeschirmt werden kann. Selbstverständlich ist, daß irgendwo und irgend
wie eine Strahlungsabschirmung vorhanden sein muß, da sonst den gesetz
lichen Strahlenschutzbestimmungen nicht entsprochen würde. Irgendwelche
Informationen über die Gestaltung einer solchen Strahlungsabschirmung
enthält die DE-A 31 11 814 aber nicht.
Aus einem weiteren Stand der Technik (DE-A 32 24 498) ist eine Vorrichtung
zur Prüfung von Rohrleitungen bekannt. Der dort vorgestellte Rohrmolch
besteht im wesentlichen aus einer Fahreinheit und einer Prüfeinheit, wo
bei die Prüfeinheit u.a. eine Strahlungsquelle (radioaktives Eichpräparat)
aufweist.
Auch hier wird nicht erläutert, wie die Strahlungsquelle in einer Trans
portposition abgeschirmt wird.
Ausgehend vom eingangs behandelten Stand der Technik liegt der Lehre
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung
zur Durchstrahlungsprüfung von Rohrleitungen hinsichtlich der Handha
bung der radioaktiven Strahlungsquelle, insbesondere hinsichtlich der
Abschirmung der radioaktiven Strahlungsquelle in einer Transportposition,
auszugestalten und weiterzubilden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus mindestens einer Fahreinheit und einer Prüfeinheit. Die Prüfeinheit
ist dabei so konstruiert, daß ausschließlich das Gehäuse der Prüfeinheit
deren Baumaße bestimmt. Die radioaktive Strahlungsquelle ist dabei aus
schließlich innerhalb des Gehäuses der Prüfeinheit angeordnet und befin
det sich so in einer durch die Zentriervorrichtung bestimmten Zentrier
länge, auf der die Prüfeinheit optimal mittig in der Rohrleitung zentrier
bar ist.
Wesentlich für die Lehre der Erfindung ist die Zweiteiligkeit der Ab
schirmung und die mittige Öffnung der Abschirmung zum Zwecke des Wechsels
von Transportposition und Belichtungsposition der radioaktiven Strahlungs
quelle. Dadurch ist eine besonders kompakte Gestaltung der erfinderischen
Vorrichtung gegeben, da schon ein geringfügiges Auseinanderschieben der
Gehäuseteile die Strahlungsquelle zur Belichtung freizusetzen vermag.
Wichtig ist weiterhin, daß die Strahlungsquelle zum Durchstrahlen nicht
einseitig aus einer Abschirmung herausgeschoben wird, was unter Beach
tung der erforderlichen Abschirmungsdicken einen relativ großen Verstell
weg erfordert, der sich dann in einer entsprechend großen Baulänge der
Vorrichtung niederschlägt, sondern die Abschirmung greift gewissermaßen
von zwei Seiten über die Strahlungsquelle hinüber, wobei offenbleibt,
ob die Strahlungsquelle dabei ortsfest steht und von beiden Seiten über
faßt wird, oder mit einem der beiden Gehäuseteile gemeinsam beweglich
ist.
In den Unteransprüchen 2 bis 16 sind Ausbildungen der Vorrichtung nach
Anspruch 1 angegeben. Sie werden im übrigen auch noch nachfolgend in Ver
bindung mit der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung den Einsatz einer erfindungs
mäßigen Vorrichtung, wobei eine Prüfeinheit von zwei Fahrein
heiten geschoben wird,
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt einer Prüfein
heit einer erfindungsmäßigen Vorrichtung, wobei sich die radio
aktive Strahlungsquelle in der Transportposition befindet und
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 2, wobei die radioaktive Strahlungsquelle
in der Zentrierlänge angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchstrahlungsprüfung von Rohr
leitungen ermöglicht eine optimale Zentrierung einer Prüfeinheit in einer
Rohrleitung auf einer bestimmten Zentrierlänge. Eine in der Zentrier
länge angeordnete radioaktive Strahlungsquelle ist dann ebenfalls optimal
in der Rohrleitung zentriert.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Druckstrahlungsprüfung von Rohrleitungen 1 eignet sich sowohl
zur Untersuchung von makroskopischen Fehlern in der Innenwandung 2 der
Rohrleitung 1, als auch zur Überprüfung von Schweißnähten, insbesondere
Rundschweißnähten 3 in der Rohrleitung 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei
Fahreinheiten 4 und einer Prüfeinheit 5. Zur Zentrierung der Prüfeinheit
5 ist eine Zentriervorrichtung 6 vorgesehen. In der Darstellung befindet
sich die erfindungsgemäße Vorrichtung gerade in einem Rohrleitungsbogen
7. Dabei befindet sich die Prüfeinheit 5 in Höhe der im allgemeinen als
Bogenausgangsnaht bezeichneten Rundschweißnaht 3, so daß eine Durchstrah
lung der Rundschweißnaht 3 erfolgen kann. Die beiden Fahreinheiten 4 sind
dagegen noch im Bereich des Rohrleitungsbogens 7. Die Fahrtrichtung der
Vorrichtung ist in Fig. 1 mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch eine Prüfeinheit 5 im Längsschnitt.
Sämtliche Funktionselemente der Prüfeinheit 5 sind innerhalb eines Ge
häuses 8 untergebracht. Dazu gehört zur Belichtung eines in den Figuren
nicht gezeigten, an der Außenwandung 9 der Rohrleitung 1 angeordneten
Films einer innerhalb des Gehäuses 8 angeordnete radioaktive Strahlungs
quelle 10. Des weiteren ist eine Abschirmung 11 für die radioaktive Strah
lungsquelle 10 vorgesehen.
Zum Durchstrahlen der zu prüfenden Rohrleitung 1 bzw. zum Belichten des
an der Außenwandung 9 der Rohrleitung 1 angeordneten Films ist die radio
aktive Strahlungsquelle 10 aus einer durch die Abschirmung 11 allseitig
abgeschirmten, in Fig. 2 dargestellten Transportposition 12 in eine zu
mindest radial zur Innenwandung 2 hin nicht abgeschirmte, in Fig. 3 dar
gestellte Belichtungsposition 13 bringbar.
Wesentlich ist, daß durch die Zentriervorrichtung 6 eine bestimmte Zen
trierlänge vorgegeben ist, auf der die Prüfeinheit 5 optimal mittig in der
Rohrleitung 1 zentriert ist.
Fig. 3 zeigt nun, daß die radioaktive Strahlungsquelle 10 innerhalb des
Gehäuses 8 in der Zentrierlänge angeordnet ist. Mit anderen Worten liegt
also die Belichtungsposition 13 der radioaktiven Strahlungsquelle 10
in der Zentrierlänge der Prüfeinheit 5. Da sich die Strahlungsquelle
10 innerhalb des Gehäuses 8 in der Zentrierlänge der Prüfeinheit 5 befin
det, läßt sich die Strahlungsquelle 10 problemlos mittels der Zentrier
vorrichtung 6 zentrieren. Die kompakte, geschlossene Bauweise der Prüf
einheit 5 hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich die Prüfeinheit 5 nach
dem Einsatz in radioaktiven Rohrleitungen stets problemlos dekontaminieren
läßt.
Grundsätzlich gilt, daß die Vorteile der Anordnung der radioaktiven Strah
lungsquelle 10 im Gehäuse 8 der Prüfeinheit 5 in der Zentrierlänge unab
hängig davon erreicht werden, wo die Prüfeinheit 5 in der Vorrichtung an
geordnet ist. Sollte es z. B. aus antriebstechnischen Gründen zweckmäßig
sein, sowohl vor als auch hinter der Prüfeinheit eine Fahreinheit anzuord
nen, so kann eine solche Anordnung gewählt werden, ohne den beschriebenen
Zentrierungsvorteil aufzugeben.
Fig. 1 zeigt nun aber, daß die Prüfeinheit 5 in Fahrtrichtung gesehen das
vordere Ende der gesamten Vorrichtung bildet. Die Prüfeinheit 5 wird hier
also von den Fahreinheiten 4 durch die Rohrleitung 1 hindurch geschoben.
Eine solche Anordnung der Prüfeinheit 5 hat den weiteren Vorteil, daß die
Prüfeinheit 5 mit der darin angeordneten Prüfquelle 10 auch Endbereiche,
d. h. beispielsweise mit einer Abschlußkappe versehene Bereiche einer Rohr
leitung 1 ungehindert erreichen kann.
Die Zentriervorrichtung 6 ist dem Gehäuse der Prüfeinheit 5 zugeordnet.
Die Prüfeinheit 5 wird also nicht über die zur Fortbewegung in der Rohr
leitung 1 dienende Mechanik, z. B. Fahrwerks-Laufrollen, sondern zu
sätzlich direkt zentriert. Dadurch ist eine wesentlich genauere Zentrie
rung der Prüfeinheit 5 und somit der radioaktiven Strahlungsquelle 10
möglich. Die Zentriervorrichtung 6 ist lediglich in Fig. 1 schematisch
angedeutet und weist vier radial gegen die Innenwandung 2 der Rohrleitung 1
drückbare Feststelleinheiten 14 auf. In Längsrichtung des Gehäuses 8 ge
sehen sind dabei zwei Feststelleinheiten 14 vor und zwei Feststellein
heiten 14 hinter der im Inneren des Gehäuses 8 liegenden Belichtungspo
sition 13 der radioaktiven Strahlungsquelle 10 angeordnet. Die Anordnung
der Feststelleinheiten 14 vor und hinter der Belichtungsposition 13
der Strahlungsquelle 10 hat den Vorteil, daß eine exakte Zentrierung der
Strahlungsquelle 10 möglich ist. Die Position der Fahreinheit 4 spielt
dabei keine Rolle. Die Feststelleinheiten 14 sind in den detaillierten
Darstellungen der Fig. 2 und 3 der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
Die Feststelleinheiten könnten beispielsweise so ausgestattet sein, daß
sie gegen die Innenwandung der Rohrleitung drückbare Rollen und/oder Bügel
aufweisen.
Bezüglich der Betätigung der Feststelleinheiten 14 bietet es sich an,
diese pneumatisch zu betätigen. Die Feststelleinheiten könnten aber auch
hydraulisch oder über ein Gestänge durch einen Motor angetrieben werden.
Bezüglich der Betätigung der direkt am Gehäuse 8 der Prüfeinheit 5 vor
gesehenen Feststelleinheiten 14 besteht jedoch das Problem, daß die Ver
sorgung der Feststelleinheiten 14 durch den Strahlungsbereich der Strah
lungsquelle 10 hindurch - im Normalfalle über eine Druckleitung - erfolgen
muß. Hier hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, Druckmedium
von der vorderen Feststelleinheit 14 bzw. von den vorderen Feststell
einheiten 14 zu der hinteren Feststelleinheit 14 bzw. zu den hinteren
Feststelleinheiten 14 über eine Luftübertragungskammer 15 zu leiten. Die
Fig. 2 und 3 zeigen andeutungsweise, daß die Luftübertragungskammer 15
als flacher, das Gehäuse 8 umlaufender Ringkanal ausgebildet ist. Die Luft
übertragungskammer 15 bzw. der Ringkanal ist in einem um das Gehäuse 8
herum angeordneten kreisförmigen Flansch 16 als zum Gehäuse 8 hin offene
Nut ausgebildet. Der Flansch 16 liegt am Gehäuse 8 abdichtend an. Wegen
der radioaktiven Strahlungsquelle 10 ist es erforderlich, daß der Flansch
16 aus einem strahlungsdurchlässigen Material, beispielsweise Aluminium,
hergestellt ist. Während sich durch die Prüfeinheit hindurch erstreckende
Druckleitungen stets einen Einfluß auf die Belichtung des außerhalb der
Rohrleitung angeordneten Films haben, verfälscht der kreisringförmig um
das Gehäuse 8 herum angeordnete Flansch 16 - homogenes Material und gleich
mäßige Wanddicke vorausgesetzt - die Durchstrahlungsaufnahme nicht. Eine
vergleichbare Luftübertragungskammer könnte auch innerhalb des Gehäuses
der Prüfeinheit vorgesehen sein. Ebenso könnte eine Luftübertragungskammer
bei entsprechender Wanddicke des Gehäuses der Prüfeinheit auch innerhalb
der Wandung des Gehäuses verlaufen.
In der schematischen Darstellung der Fig. 1 ist angedeutet, daß die Lage
eines makroskopischen Fehlers in der Innenwandung 2 der Rohrleitung 1 oder
der zu untersuchenden Schweißnaht bzw. Rundschweißnaht 3 mittels eines
die Prüfeinheit 5 steuernden Detektors 17 ermittelbar ist. Beim Auffinden
des Fehlers oder der Rundschweißnaht 3 wird die zuvor erörterte Zentrier
vorrichtung 6 betätigt und die radioaktive Strahlungsquelle 10 wird in
ihre Belichtungsposition 13 gebracht. Es ist nun besonders vorteilhaft,
wenn der Detektor 17 beim Aufsuchen des Fehlers bzw. der Rundschweiß
naht 3 in der Zentrierlänge der Prüfeinheit 5 positioniert ist, nach
Zentrierung der Prüfeinheit 5, aber vor Durchführung der Prüfung aus der
Zentrierlänge heraus bewegt wird und nach Durchführung der Prüfung wieder
in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der in Fig. 1 lediglich schema
tisch dargestellte Detektor 17 ist gerade aus dem Strahlungsbereich der
Strahlungsquelle 10 herausbewegt worden, so daß die Prüfung der Rohr
leitung 1 erfolgen kann. Sobald die radioaktive Strahlungsquelle 10 nach
Durchstrahlung der Rohrleitung 1 wieder abgeschirmt ist, wird der Detek
tor 17 wieder in seine Ausgangsposition zur Ermittlung der nächsten Rund
schweißnaht 3 verbracht.
Je nach Material der zu untersuchenden Rohrleitung können die verschie
densten Detektoren verwendet werden. Beispielsweise kann der Detektor
als einfacher mechanischer Geber ausgeführt sein. Der mechanische Geber
tastet die Innenwandung der Rohrleitung ab und meldet beispielsweise große
Unebenheiten oder vorstehende Schweißnähte. Mechanische Geber haben jedoch
den Nachteil, daß sie kleine Fehler bzw. Rundschweißnähte mit geringen
Ausmaßen nicht detektieren können bzw. daß sie möglicherweise sogar den
Vorschub in der Rohrleitung behindern.
Es ist nun besonders vorteilhaft, als Detektor 17 einen kontaktlos arbei
tenden Wirbelstromdetektor vorzusehen. Der Einsatz eines Wirbelstromde
tektors ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die zu untersuchende
Rohrleitung aus austenitischem Material besteht und, z. B. wegen einer
Grundstrahlung in der Umgebung, z. B. im Kernkraftwerk, ein Zählrohr als
Detektor nicht einsetzbar ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn
der Wirbelstromdetektor mit geringem Abstand zur Innenwandung der Rohrlei
tung am Gehäuse der Prüfeinheit angeordnet ist. Beispielsweise könnte der
Detektor an den Außenflächen des Gehäuses der Prüfeinheit in einer kugel
gelagerten, federbelasteten Halterung angeordnet sein.
Die Prüfeinheit 5 der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun anhand der
Fig. 2 und 3 näher erläutert werden.
Dargestellt ist zunächst, daß die radioaktive Strahlungsquelle 10 von
einem im wesentlichen stangenförmig ausgebildeten Präparateträger 18 ge
tragen und zusammen mit dem Präparateträger 18 vorzugsweise in Längs
richtung der Prüfeinheit 5 zwischen der Transportposition 12 und der Be
lichtungsposition 13 verschiebbar ist. Die Anordnung der Strahlungsquelle
10 in dem Präparateträger 18 erleichtert generell die Handhabung der
Strahlungsquelle 10. Sowohl beim Austausch der Strahlungsquelle 10 als
auch beim Verfahren der Strahlungsquelle 10 aus der Transportposition 12
in die Belichtungsposition 13 ist dies von Vorteil. Zum Verschieben des
Präparateträgers 18 ist eine pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolben-An
ordnung 19 vorgesehen. Die Verschiebung des Präparateträgers könnte jedoch
auch hydraulisch oder über ein mit einem Motor verbundenes Gestänge
erfolgen. Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlich, daß der Präparateträger 18
mit dem Kolben 20 der Zylinder-Kolben-Anordnung 19 direkt verbunden ist.
Der Präparateträger könnte jedoch aus baulichen Gründen genauso über ein
Umlenkgestänge von der Zylinder-Kolben-Anordnung angetrieben werden.
Bei Verwendung einer radioaktiven Strahlungsquelle 10 ist es aus Gründen
des Strahlenschutzes besonders vorteilhaft, wenn bei Luftabfall in der
Zylinder-Kolben-Anordnung 19 der Präparateträger 18 mit der radioaktiven
Strahlungsquelle 10 automatisch von der Belichtungsposition 13 in die
abgeschirmte Transportposition 12 verbracht wird. Diese automatische Ab
schirmung der Strahlungsquelle 10 beim Ausfall der Zylinder-Kolben-An
ordnung 19 ist im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel
dadurch realisiert, daß der Präparateträger 18 gegen die Kraft einer
Druckvorrichtung 21 in die Belichtungsposition 13 schiebbar bzw. drückbar
ist. Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
die Druckvorrichtung 21 aus zwei den Präparateträgern 18 in Richtung der
Transportposition 12 drückenden Federn 22. Dabei ist es aus Raumgründen
besonders vorteilhaft, Membranfedern bzw. Balgfedern zu verwenden. Die
Anzahl der in der Druckvorrichtung einzusetzenden Federn richtet sich
zweckmäßigerweise nach der erforderlichen Schließkraft. Aus Symmetrie
gründen ist der Einsatz von mindestens zwei Federn vorteilhaft.
Hinsichtlich der Abschirmung 11 zeigen die Fig. 2 und 3 zunächst, daß die
in der Prüfeinheit 5 vorgesehene Abschirmung 11 für die radioaktive Strah
lungsquelle 10 als im wesentlichen zweiteiliges Strahlenschutzgehäuse
23 ausgeführt ist. Dieses besteht aus einem in Richtung der Längsachse
der Prüfeinheit gesehen vorderen Gehäuseteil 24 und einem in Richtung der
Längsachse der Prüfeinheit gesehen hinteren Gehäuseteils 25. Im Strah
lenschutzgehäuse 23 ist eine Abschirmkammer 26 ausgebildet, in der die
radioaktive Strahlungsquelle 10 in ihrer Transportposition eingekapselt
und allseitig abgeschirmt ist. Zum Erreichen der Belichtungsposition
sind die beiden Gehäuseteile 24 und 25 in Richtung der Längsachse der
Prüfeinheit 5 so voneinander wegbewegbar, daß die Strahlungsquelle 10
in der Belichtungsposition 13 in dem zwischen den Gehäuseteilen 24 und 25
dann vorhandenen Freiraum liegt. Wesentlich ist dabei, daß das Strahlen
schutzgehäuse 23 keinerlei Strahlung aus der Abschirmkammer 26 nach außen
dringen läßt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Strahlenschutz
gehäuse 23 aus einem Vollmaterial hergestellt ist, also eine erhebliche
Wanddicke um die Abschirmkammer 26 herum aufweist.
Die zuvor erwähnte Abschirmkammer 26 ist im hier dargestellten und bevor
zugten Ausführungsbeispiel als eine durch die Gehäuseteile 24, 25 des Strah
lenschutzgehäuses 23 hindurchführende Bohrung ausgeführt. Dabei erstreckt
sich die Bohrung in Längsrichtung des Gehäuses 8. Die Bohrung ist beidseitig
strahlenundurchlässig verschließbar und bildet etwa mittig im Strah
lenschutzgehäuse 23 die Abschirmkammer 26. Im hier dargestellten und
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abschirmkammer 26 bzw. die die
Abschirmkammer 26 bildende Bohrung auf der vom hinteren Gehäuseteil 25
abgewandten Seite durch eine strahlungsundurchlässige Abschirmkappe 27
und durch einen sich von der Abschirmkappe 27 aus in die Bohrung hinein
erstreckenden strahlungsundurchlässigen Bolzen 28 begrenzt. Bei entsprech
ender Dicke der Abschirmkappe könnte auf die zusätzliche Abschirmung
durch den Bolzen verzichtet werden oder der Einsatz eines Bolzens könnte
den Einsatz der Abschirmkappe erübrigen.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Abschirmkappe 27 bzw. der
Bolzen 28 von außerhalb des Gehäuses 8 manipulierbar ist. Dadurch ist im
Bedarfsfall von außerhalb der Prüfeinheit 5 ein Eingriff in die Abschirm
kammer 26 bzw. ein Zugriff zu der radioaktiven Strahlungsquelle 10 bei
spielsweise zum Austausch des radioaktiven Substrats möglich, ohne das
Gehäuse 8 der Prüfeinheit 5 insgesamt zu öffnen. Prinzipiell ist es je
doch auch möglich, den Zugriff zu der Strahlungsquelle durch Einsatz
eines mehrteiligen Strahlenschutzgehäuses von allen Seiten der Prüfeinheit
her zu ermöglichen.
Auf der dem hinteren Gehäuseteil 25 zugewandten Seite ist die Abschirm
kammer 26 einerseits durch den Präparateträger 18, andererseits durch
das hintere Gehäuseteil 25 abgeschirmt. Im hier dargestellten und bevor
zugten Ausführungsbeispiel ist also die Abschirmkammer 26 innerhalb des
vorderen Gehäuseteils 24 vorgesehen. Das hintere Gehäuseteil 25 dient
dabei lediglich der zusätzlichen Abschirmung der Strahlungsquelle 10.
In einer in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsform könnte die Abschirm
kammer beispielsweise zur einen Hälfte in dem vorderen Gehäuseteil, zur
anderen Hälfte in dem hinteren Gehäuseteil ausgebildet sein. Eine solche
Anordnung hätte den Vorteil, daß die Strahlungsquelle ortsfest angeordnet
sein könnte und durch geringfügiges Auseinanderschieben der Gehäuseteile
zur Belichtung freigesetzt werden könnte.
Die Fig. 2 und 3 zeigen gemeinsam, daß das vordere Gehäuseteil 24 des
Strahlenschutzgehäuses 23 im Gehäuse 8 der Prüfeinheit 5 ortsfest ange
ordnet ist und daß das hintere Gehäuseteil 25 des Strahlenschutzgehäuses
23 mit dem sich durch das hintere Gehäuseteil 25 hindurch erstreckenden
Präparateträger 18 fest verbunden ist. Beim Verschieben des Präparateträ
gers 18 in die Belichtungsposition 13 der Strahlungsquelle 10 wird demge
mäß das hintere Gehäuseteil 25 von dem ortsfesten vorderen Gehäuseteil 24
weg bewegt. Der so zwischen dem vorderen Gehäuseteil 24 und dem hinteren
Gehäuseteil 25 entstehende Freiraum bildet demgemäß den Strahlungsbereich
bzw. eine Art Blende für die von der Strahlungsquelle 10 ausgehende Strah
lung. Dieser Strahlungsbereich liegt in der von der Zentriervorrichtung
6 vorgegebenen Zentrierlänge der Prüfeinheit 5. Aufgrund der Anordnung
der Gehäuseteile 24, 25 kann sich jedoch die von der Strahlungsquelle
10 ausgehende Strahlung im wesentlichen nur in radialer Richtung aus
breiten. Bereits zuvor ist erwähnt worden, daß die Abschirmung 11 bzw.
das Strahlenschutzgehäuse 23 prinzipiell unterschiedlich geöffnet werden
kann. Wesentlich ist dabei lediglich, daß eine in der Zentrierlänge der
Prüfeinheit 5 liegende Belichtungsposition 13 für die Strahlungsquelle 10
existiert, in der eine radiale Bestrahlung der zu untersuchenden Rohr
leitung 1 - durch das strahlungsdurchlässige Gehäuse 8 der Prüfeinheit
5 hindurch - möglich ist.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Durchstrahlungsprüfung von Rohrleitungen (1) mit min
destens einer Fahreinheit (4), einer Prüfeinheit (5) und einer einem
Gehäuse (8) der Prüfeinheit (5) zugeordneten Zentriervorrichtung (6) zur
Zentrierung der Prüfeinheit (5) in der Rohrleitung (1) auf einer bestimm
ten Zentrierlänge, wobei die Prüfeinheit (5) eine innerhalb des Gehäu
ses (8) angeordnete radioaktive Strahlungsquelle (10) zur Durchstrahlung
der Rohrleitung (1) aufweist, die radioaktive Strahlungsquelle (10) zum
Durchstrahlen der zu prüfenden Rohrleitung (1) eine zumindest radial zur
Innenwandung (2) der Rohrleitung (1) hin nicht abgeschirmte Belichtungs
position (13) einnimmt und die Belichtungsposition (13) der radioaktiven
Strahlungsquelle (10) in der Zentrierlänge liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Abschirmung (11) für die radioak
tive Strahlungsquelle (10) in der Prüfeinheit (5) vorgesehen ist, daß
die Abschirmung (11) als zweiteiliges Strahlenschutzgehäuse (23), beste
hend aus einem in Richtung der Längsachse der Prüfeinheit (5) gesehen
vorderen Gehäuseteil (24) und einem in Richtung der Längsachse der Prüf
einheit (5) gesehen hinteren Gehäuseteil (25) ausgeführt ist, daß im
Strahlenschutzgehäuse (23) eine Abschirmkammer (26) ausgebildet ist,
daß die radioaktive Strahlungsquelle (10) in ihrer Transportposition (12)
in der Abschirmkammer (26) eingekapselt und allseitig abgeschirmt ist,
daß zum Erreichen der Belichtungsposition (13) die beiden Gehäusetei
le (24, 25) in Richtung der Längsachse der Prüfeinheit (5) voneinander
weg bewegbar sind und daß in der Belichtungsposition (13) die Strahlungs
quelle (10) in dem zwischen den Gehäuseteilen (24, 25) dann vorhandenen
Freiraum liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
kammer (26) als durch das vordere und/oder hintere Gehäuseteil (24, 25)
des Strahlenschutzgehäuses (23) hindurchführende, sich in Längsrichtung
des Gehäuses (8) erstreckende Bohrung ausgeführt und die Bohrung beidsei
tig strahlungsundurchlässig verschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
kammer (26) auf der vom hinteren Gehäuseteil (25) abgewandten Seite durch
eine strahlungsundurchlässige Abschirmkappe (27) und/oder durch einen
sich von der Abschirmkappe (27) bzw. von der vom hinteren Gehäuseteil (25)
abgewandten Seite der Abschirmkammer (26) aus in die Bohrung hinein er
streckenden strahlungsundurchlässigen Bolzen (28) begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die radioaktive Strahlungsquelle (10) von einem, vorzugsweise im we
sentlichen stangenförmig ausgebildeten Präparateträger (18) getragen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Präparate
träger (18) mit einem der Gehäuseteile (24, 25) insbesondere mit dem hin
teren Gehäuseteil (25), fest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
radioaktive Strahlungsquelle (10) zusammen mit dem Präparateträger (18)
in Richtung der Längsachse der Prüfeinheit (5) zwischen der Transportposi
tion (12) und der Belichtungsposition (13) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben
des Präparateträgers (18) eine vorzugsweise pneumatisch betätigbare Zylin
der-Kolben-Anordnung (19) vorgesehen und der Präparateträger (18) mit dem
Kolben (20) der Zylinder-Kolben-Anordnung (19) direkt verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Präparate
träger (18) gegen die Kraft einer Druckvorrichtung (21) in die Belich
tungsposition (13) schiebbar bzw. drückbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvor
richtung (21) mindestens eine den Präparateträger (18) in Richtung der
Transportposition (12) drückende, vorzugsweise als Balgfeder ausgeführte
Feder (22) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Gehäuseteil (24) im Gehäuse (8) ortsfest angeordnet und
das hintere Gehäuseteil (25) mit dem Präparateträger (18) fest verbunden
ist und daß sich beim Verschieben des Präparateträgers (18) in die Belich
tungsposition (13) der Strahlungsquelle (10) das hintere Gehäuseteil (25)
von dem ortsfesten vorderen Gehäuseteil (24) weg bewegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Präparateträger (18) durch die Bohrung im hinteren Gehäuseteil (25) hin
durch erstreckt und daß die Abschirmkammer (26) auf der dem hinteren
Gehäuseteil (25) zugewandten Seite einerseits durch den Präparateträ
ger (18), andererseits durch das hintere Gehäuseteil (25) abgeschirmt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage eines makroskopischen Fehlers in der Innenwandung (2) der
Rohrleitung (1) bzw. einer zu untersuchenden Rundschweißnaht (3) mittels
eines die Prüfeinheit (5) steuernden Detektors (17) ermittelbar ist, daß
der Detektor (17) beim Aufsuchen des Fehlers bzw. der Rundschweißnaht (3)
in der Zentrierlänge positioniert ist, nach Zentrierung der Prüfeinheit (5)
aber vor Durchführung der Prüfung aus der Zentrierlänge heraus bewegbar
ist und nach Durchführung der Prüfung wieder in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Detek
tor (17) ein Wirbelstromdetektor vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Wirbelstromdetektor ausgeführte Detektor (17) mit geringem Abstand zur
Innenwandung (2) der Rohrleitung (1) am Gehäuse (8) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Zentriervor
richtung (6) mindestens zwei radial gegen die Innenwandung (2) der Rohr
leitung (1) drückbare, pneumatisch betätigbare Feststelleinheiten (14)
aufweist und in Längsrichtung des Gehäuses (8) gesehen mindestens eine
Feststelleinheit (14) vor und mindestens eine Feststelleinheit (14) hin
ter der Belichtungsposition (13) der radioaktiven Strahlungsquelle (10)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium von der
vorderen Feststelleinheit (14) bzw. von den vorderen Feststelleinhei
ten (14) zu der hinteren Feststelleinheit (14) bzw. zu den hinteren
Feststelleinheiten (14) über eine Luftübertragungskammer (15) gelangt
und daß die Luftübertragungskammer (15) als das Gehäuse (8) umlaufender
Ringkanal ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft
übertragungskammer (15) in einem um das Gehäuse (8) herum angeordneten
kreisringförmigen Flansch (16) als zum Gehäuse (8) hin offene Nut aus
geführt ist und daß der Flansch (16) abdichtend am Gehäuse (8) anliegt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3818853A DE3818853A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung von rohrleitungen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3818853A DE3818853A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung von rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818853A1 DE3818853A1 (de) | 1989-12-14 |
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ID=6355746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US5473953A (en) * | 1993-07-09 | 1995-12-12 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Device for inspecting vessel surfaces |
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DE3224498C2 (de) * | 1982-06-28 | 1987-02-12 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Rohrmolch |
-
1988
- 1988-06-03 DE DE3818853A patent/DE3818853A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3818853A1 (de) | 1989-12-14 |
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