DE3818441A1 - Substratmaterial fuer die kultivierung von pflanzen - Google Patents
Substratmaterial fuer die kultivierung von pflanzenInfo
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- A01G24/00—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Substratmaterial für die
Kultivierung von Pflanzen.
Substratmaterial findet Anwendung bei fast allen Verfahren
zur Kultivierung von Pflanzen. Im allgemeinen befindet sich
eine Substratschicht in einem geeigneten Kulturgefäß, das im
einfachsten Fall ein handelsübliches Weckglas ist. Das
Substrat selbst besteht in der Regel aus dem eigentlichen
Substratmaterial, das mit flüssigem Nährmedium versetzt oder
getränkt ist.
Auf die Substratschicht werden die Pflanzen aufgebracht bzw.
in diese hineingesteckt und kultiviert. Unter Pflanzen
werden dabei im Rahmen dieser Anmeldung einzelne Zellen,
vielzellige Kalli, Sprossen, Blätter bis hin zu bewurzelten
Setzlingen oder beliebigen Zwischenformen hiervon ver
standen.
Als Substratmaterial wird meist Agar Agar verwendet. Er läßt
sich sehr gut verarbeiten, da er auf einfache Weise dem
Nährmedium als Verfestiger in einer solchen Menge zugesetzt
wird, daß sich eine gelartige Masse bildet, in der das
Nährmedium gleichmäßig verteilt ist. Diese besitzt eine sehr
gute mechanische Stabilität bei ausreichender Nachgiebig
keit, die die Pflanzen zuverlässig trägt und gleichzeitig
Wurzelbildung erlaubt.
Agar Agar besitzt jedoch auch eine Reihe von Nachteilen. So
bilden oft die auf ihm kultivierten Pflanzen eine
Wurzelstruktur aus, die sich morphologisch von der in
natürlicher Umgebung sich einstellenden Wurzelstruktur
erheblich unterscheidet. Als Ursache wird vermutet, daß Agar
Agar wegen seines Quellvermögens große Mengen von
Flüssigkeit aufnimmt und so hydrokulturähnliche Bedingungen
schafft. Das unter solchen Bedingungen sich bildende
Wurzelwerk kann äußerst empfindlich sein und führt häufig zu
Adaptionsproblemen bei der späteren Explantation der
Pflanzen in Erde, die im ungünstigsten Fall den Totalverlust
der Pflanze bewirken können.
Es erwies sich als günstig, vor der Umsetzung der Pflanze in
Erde das Substrat vollständig vom Wurzelwerk zu entfernen.
Dieser Abtrennungsvorgang ist äußerst zeit- und damit
kostenintensiv, weil er sehr sorgfältig durchgeführt werden
muß, um eine Beschädigung des empfindlichen Wurzelwerks
möglichst gering zu halten. In der Regel geschieht dies
durch zum Teil wiederholtes Waschen in Wasser, wobei
Probleme bei fein verzweigten Wurzelstrukturen auftreten.
Wegen des gelartigen Charakters der Substratmasse ist es
nämlich sehr schwierig, diese vollständig vom Wurzelwerk zu
trennen.
Schließlich sind die Kosten für Agar Agar aufgrund des
aufwendigen Gewinnungsverfahrens relativ hoch und verteuern
damit den Verkaufspreis der auf ihm gezüchteten Pflanzen.
Dies ist vor allem für die Massenzüchtung im industriellen
Maßstab von Nachteil.
Es wurden deshalb Versuche unternommen, Agar Agar durch ein
anderes Substratmaterial zu substituieren. So wird in der
DDR-Patentschrift 2 25 439 ein Träger für Nährmedium in der
pflanzlichen In-vitro-Kultur vorgeschlagen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht dieser Träger
für Nährmedium aus einem Viskoseschwamm, der mit einem
Nährmedium getränkt und mit einem Cellulosefilter abgedeckt
ist, auf den der Kallus bzw. eine Zellaggregate enthaltende
Suspension aufgebracht ist.
Für Pflanzen, die bereits Wurzeln aufweisen, kann der
Viskoseschwamm eine Ausnehmung zur Aufnahme der Pflanze
aufweisen und ihr dadurch Halt verleihen. Ein zusätzlicher,
seitlich angebrachter Schlitz ermöglicht die Entnahme der
Pflanze ohne Beschädigung der Wurzelstruktur.
Auch mit Hilfe dieses Viskoseschwammes als Substratmaterial
stellt sich der gewünschte Erfolg nicht in vollem Umfang
ein. So ist für die Fälle, die eine Bewurzelung der Pflanze
zum Ziel haben, die erstgenannte Konfiguration nicht
geeignet, da ein Eindringen von sich ausbildenden Wurzeln in
die Substratschicht durch den Cellulosefilter verhindert
wird, wohingegen die Ausführungsform mit der Ausnehmung
lediglich für Pflanzen mit bereits ausgeprägten
Wurzelansätzen geeignet ist. Deshalb muß für derartige Fälle
mindestens ein zusätzlicher Arbeitsschritt vorgesehen
werden, der die Umsetzung der Pflanze auf die jeweils
geeignete Trägerkonfiguration beinhaltet.
Auch hier unterscheidet sich das sich ausbildende Wurzelwerk
morphologisch von der in natürlicher Umgebung sich
einstellenden Wurzelstruktur, da durch die Ausnehmung im
Viskoseschwamm dem Wurzelwachstum kein mechanischer
Widerstand entgegengesetzt wird.
Weiterhin bereitet es Schwierigkeiten, die Ausnehmungen so
zu gestalten, daß die Pflanzen mit dem vorhandenen
Wurzelwerk sicher und zuverlässig gehalten werden, ohne das
Wurzelwerk zu schädigen. Anders als bei der gelartigen Masse
des agarenthaltenden Substrats, das die Oberfläche der
Wurzeln vollständig umschließt und somit die Haltekräfte
gleichmäßig verteilt, kann durch die Ausnehmung des
Viskoseschwammes lediglich eine punktuelle Abstützung
erreicht werden. Schließlich ist es bei der Verwendung des
Viskoseschwammes nicht möglich, einen gleichmäßigen
Feuchtigkeitsgehalt über die Höhe der Substratschicht
aufrechtzuerhalten. So trocknet der obere Bereich rasch aus,
während der untere Bereich übernäßt wird. Dies kann
schließlich zu einer Verlangsamung des Wachstums und in der
Folge zum Absterben der Pflanze führen. Ebenso kann im
unteren Wurzelbereich Fäulnis auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war nun, ein
Substratmaterial für die Kultivierung von Pflanzen zur
Verfügung zu stellen, das die Nachteile des Standes der
Technik nicht mehr aufweist. Insbesondere sollte ein
Substratmaterial zur Verfügung gestellt werden, das
kostengünstig herstellbar ist und eine einfache Handhabung
unabhängig vom Kultivierungsstadium und Kultivierungsschritt
der verwendeten Pflanzen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
Schüttschicht aus Faser-Kurzschnitt als Substratmaterial für
die Kultivierung von Pflanzen verwendet wird.
Vorteilhafterweise sind die Fasern cellulosischer Natur,
d.h. auf der Basis von Cellulose, regenerierter Cellulose
oder Cellulosederivaten. Diese Materialien sind biologisch
abbaubar und können somit bei der Explantation der
angezüchteten Pflanzen problemlos in Erde eingebracht
werden. Ein arbeits- und kostenintensiver Abtrennungsvorgang
vor der Explantation kann entfallen. Gegebenenfalls kann
eine grobe Abtrennung durch leichtes Ausschütteln der
Pflanzen oder durch kurzes Spülen in Wasser vorgenommen
werden. Die danach gegebenenfalls noch verbliebenen Faser
reste brauchen nicht mehr aus dem Wurzelwerk entfernt
werden, wodurch die Gefahr einer Schädigung des Wurzelwerks
nicht mehr gegeben ist.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Fasern je mindestens
einen durchgehenden Hohlraum aufweisen, weil dadurch das
Flüssigkeitsaufnahmevermögen der Schüttschicht erheblich
erhöht wird. Somit kann eine größere Menge an Nährmedium dem
Substratmaterial zugesetzt werden. Damit verlängert sich das
Intervall zwischen zwei Nachfüllvorgängen von Nährmedium,
u.U. kann für die Dauer der Anzucht jeglicher Nachfüllvorgang
entfallen, weil die Anfangsmenge an Nährmedium für die
gesamte Dauer ausreichend ist.
Der Vorteil liegt hierbei nicht nur in der Einsparung von
Arbeitsschritten sondern auch in der verringerten
Kontaminationsgefahr, die mit jedem Nachfüllvorgang von
Nährmedium verbunden ist.
Die Menge des Nährmediums wird zweckmäßigerweise so gewählt,
daß das Substratmaterial vollständig gesättigt ist, d.h.
keine überschießende Nässe vorhanden ist.
Es ist auch von Vorteil, wenn die Fasern aus einem porösen
Material bestehen. Dies ermöglicht eine unmittelbare und
nahezu verzögerungsfreie Versorgung mit Nährmedium. So
können z.B. die fein verästelten Haarwurzeln der Pflanzen an
allen Stellen der Substratschicht mit Nährmedium gleicher
maßen gut versorgt werden. Auch bleibt der Feuchtegehalt des
mit der Pflanze in Berührung befindlichen Substrats
weitgehend konstant und ermöglicht gleichmäßige
Kulturbedingungen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Schnittlänge der
Fasern zwischen 0,5 und 10 Millimetern zu wählen. Dies führt
zu einer Schüttung, die nach dem Versetzen mit Nährmedium
eine Substratschicht bildet, die hinsichtlich der
mechanischen Eigenschaften für die meisten Anwendungsfälle
einen guten Kompromiß zwischen Festigkeit und Nachgiebigkeit
darstellt. Sie weist einerseits eine ausreichende Festigkeit
auf, um den aufgebrachten Pflanzen sicheren Halt zu geben
und besitzt andererseits eine Nachgiebigkeit, die das
Einbringen von bereits vorhandenem Wurzelwerk ohne Gefahr
einer mechanischen Schädigung ermöglicht.
Es hat sich auch gezeigt, daß sich die Wurzelstruktur, die
sich bei Verwendung einer Schüttschicht mit Faserlängen
zwischen 0,5 und 10 Millimetern ausbildet derjenigen ähnelt,
die sich in natürlicher Umgebung ergibt. Eine ausgeprägte
hydrokulturähnliche und damit empfindliche Wurzelstruktur
kann in vielen Fällen vermieden werden, da eine derartige
Schüttschicht offensichtlich die mechanischen Verhältnisse
des natürlichen Bodens gut simuliert.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den
Durchmesser der durchgehenden Hohlräume der Fasern zwischen
10 und 1000 µm zu wählen. Speziell in Verbindung mit der
o.g. Schnittlänge der Fasern ergeben sich
Flüssigkeitstransportmechanismen, die eine optimale
Versorgung der Pflanzen mit Nährmedium ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Substratmaterial kann in gleicher Weise
wie herkömmliche Substratmaterialien angewendet werden. Im
einfachsten Fall wird eine Schüttschicht des
Faserkurzschnitts in ein handelsübliches Weckglas gegeben
und mit Nährmedium zu einem Substrat versetzt, auf das die
Pflanze aufgebracht bzw. eingesetzt wird.
Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße Substratmaterial
beispielsweise in einem Verfahren und in einer Vorrichtung
zur In-vitro-Kultivierung und In-vitro-Vermehrung von
Pflanzen gemäß der deutschen Patentanmeldung (Az.38 18 440.0)
(internes Aktenzeichen AGW2 226) zu verwenden. Dort wird eine
kontinuierliche Nährstoffversorgung von Pflanzen über eine
Schicht aus Kapillarmembranen, die von einer Substratschicht
bedeckt ist, bewirkt. Zur Explantation in Erde werden die
Kapillarmembran- und die Substratschicht um die Pflanzen
herum zertrennt und zusammen mit den Pflanzen an den
Standort verpflanzt.
Das erfindungsgemäße Substratmaterial eignet sich ganz
hervorragend für einen derartigen Einsatz, weil es aus
demselben Material wie das der Kapillarmembranen selbst
bestehen kann. Damit läßt sich ein gleichzeitiger
biologischer Abbau sowohl der Kapillarmembran- als auch der
Substratschicht nach der Explantation erreichen.
Schließlich kann das erfindungsgemäße Substratmaterial
kostengünstig dadurch gewonnen werden, daß als
Ausgangsmaterial der ohnehin anfallende Ausschuß bei der
Produktion von Kapillarmembranen nicht verworfen, sondern
einer Schneidvorrichtung zugeführt wird, die den Kurzschnitt
in der gewünschten Länge erzeugt.
Das erfindungsgemäße Substratmaterial ist sterilisierbar. Es
kann z.B. in sterilem Zustand in ein steriles Kulturgefäß
eingebracht und mit sterilem Nährmedium versetzt werden oder
in unsterilem Zustand in ein unsteriles Kulturgefäß
eingebracht, mit unsterilem Nährmedium versetzt und in der
Gesamtkonfiguration abschließend sterilisiert werden.
Das erfindungsgemäße Substratmaterial wird weiter anhand der
nachstehenden Beispiele erläutert, in denen Tests zur
Bewurzelung verschiedener Rosensorten in Weckgläsern
beschrieben werden.
Es wurden die vier Rosensorten
- - "Rose Muttertag"
- - "Rose Fairy"
- - "Rose Apart"
- - "Rose multibracteatae"
hinsichtlich des Bewurzelungserfolgs in Weckgläsern
untersucht.
Als Ausgangsmaterial für den Faserkurzschnitt wurden
Kapillarmembranen aus aus Cuoxamlösungen regenerierter
Cellulose als Hohlfäden mit angenähert kreisförmigem
Querschnitt verwendet mit einem Außendurchmesser von ca. 220
µm und einer Wanddicke von ca. 10 µm (in trockenem Zustand).
Pro Weckglas wurden 10 g (Trockengewicht) des Kurzschnitts
eingefüllt und mit 75 ml flüssigem Nährmedium versetzt. Die
Gesamtkonfiguration wurde bei 121°C 20 min lang durch
Autoklavieren sterilisiert.
Als Nährmedium wurden Basalmedien nach Murashige/Skoog
(Murashige, T., Skoog, F., Physiol. Plant. 15, 473-497,
1962) eingesetzt, denen Wuchsstoffe im Bereich von 0 bis 1
mg/l Auxin (z.B. Indol-3-acetic acid) zugesetzt worden
waren.
Nach der Sterilisierung wurden die sterilen Pflanzen in die
Substratschicht eingesetzt und 14 bzw. 21 Tage lang
kultiviert.
Es wurden insgesamt fünf Versuche durchgeführt, deren
Parameter nachstehender Tabelle zu entnehmen sind.
Zusätzlich wurden in einem sechsten Versuch die Pflanzen aus
dem fünften Versuch im Anschluß an die Bewurzelung in Erde
explantiert und nach weiteren 30 Tagen bewertet.
In den zeitgleich durchgeführten Kontrollversuchen wurde als
Substratmaterial Agar Agar verwendet, alle übrigen Parameter
wurden konstant beibehalten.
Als Beurteilungskriterium für die Auswertung wurde die
Bewurzelungsrate herangezogen, die gebildet wird aus dem
Verhältnis der Anzahl der erfolgreich bewurzelten Pflanzen
zur Gesamtzahl der eingesetzten Pflanzen, ausgedrückt in
Prozent.
In der nachstehenden Tabelle sind nun diese Werte
aufgelistet und dem Ergebnis des jeweiligen Kontrollversuchs
gegenübergestellt.
Es zeigt sich somit, daß in den Versuchen V2 und V4 der
Einsatz von Faserkurzschnitt als Substratmaterial zu
gleichen Anzuchterfolgen führte wie herkömmlicher Agar Agar
und daß in den Versuchen V1, V3 und V5 sogar eine z.T.
wesentliche Verbesserung des Anzuchterfolgs erzielt wurde,
wodurch die beschriebenen Vorteile bei Verwendung des
Faserkurzschnitts als Substratmaterial bei der Anzucht von
Pflanzen bestätigt wurden.
Claims (7)
1. Verwendung einer Schüttschicht aus Faserkurzschnitt als
Substratmaterial für die Kultivierung von Pflanzen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasern cellulosischer Natur sind.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern je mindestens einen
durchgehenden Hohlraum aufweisen.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern aus einem porösen
Material bestehen.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Fasern
0,5 bis 10 mm beträgt.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der durchgehenden
Hohlräume 10 bis 1000 µm beträgt.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern aus einem membranartigen
Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3818441A DE3818441A1 (de) | 1988-05-31 | 1988-05-31 | Substratmaterial fuer die kultivierung von pflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3818441A DE3818441A1 (de) | 1988-05-31 | 1988-05-31 | Substratmaterial fuer die kultivierung von pflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818441A1 true DE3818441A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6355481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3818441A Withdrawn DE3818441A1 (de) | 1988-05-31 | 1988-05-31 | Substratmaterial fuer die kultivierung von pflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818441A1 (de) |
Cited By (1)
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1988
- 1988-05-31 DE DE3818441A patent/DE3818441A1/de not_active Withdrawn
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