DE3816918C1 - - Google Patents

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DE3816918C1
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Otto Ing.(Grad.) 6090 Ruesselsheim De Skala
Walter 6203 Hochheim De Rauth
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level
    • HELECTRICITY
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    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G3/10Manually-operated control in untuned amplifiers having semiconductor devices

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  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugradio mit einer auto­ matischen Lautstärkesteuervorrichtung, der ein von einem Ge­ schwindigkeitsfühler erfaßtes Geschwindigkeitssignal zuge­ führt ist und die ein dem erfaßten Geschwindigkeitssignal zu­ geordnetes Lautstärkesignal liefert, und mit einer manuellen Lautstärkeeinstellvorrichtung, die ein der eingestellten Lautstärke entsprechendes Lautstärkesignal erzeugt.
Aus der DE-OS 25 47 659 ist ein Kraftfahrzeugradio bekannt, das zum Steuern der Lautstärke eine Steuervorrichtung auf­ weist, die in Abhängigkeit von einem den Geräuschpegel im Kraftfahrzeug symbolisierenden Signal Steuerspannungen an eine Ausgangsstufe des Radios liefert. Dabei wird als den Ge­ räuschpegel symbolisierendes Signal ein von der Fahrzeug­ geschwindigkeit abhängiges Signal wie z.B. die Motordrehzahl oder die Gelenkwellendrehzahl verwendet.
Dieses bekannte Kraftfahrzeugradio hat nun den Nachteil, daß sich seine Wiedergabelautstärke nur in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit steuern läßt. Dabei lassen sich ge­ schwindigkeitsunabhängige Geräuschpegeländerungen, wie sie beispielsweise durch unterschiedliche Bereifung insbesondere im Winterbetrieb und durch Fahrten bei Regenwetter ergeben ebensowenig berücksichtigen, wie individuelle Gehörprobleme des Benutzers.
Um nun die Wiedergabelautstärke eines Kraftfahrzeugradios an derartige, nicht geschwindigkeitsabhängige Geräuschspegelän­ derungen anpassen zu können, wurde nach der DE-OS 26 46 232 bereits ein Kraftfahrzeugradio geschaffen, das eine geräusch­ pegelabhängige Lautstärkeregelung aufweist. Bei diesem be­ kannten Radio ist nun eine den Geräuschpegel erfassende Meß­ sonde oder ein Mikrofon erforderlich, dessen Ausgangssignal über ein Tiefpaßfilter auf eine Steuerschaltung einwirkt, die dann in Abhängigkeit von diesem die Umgebungsgeräusche charakterisierenden Signal die Wiedergabelautstärke des Radios anhebt oder senkt.
Abgesehen davon, daß auch bei diesem Radio eine individuelle Anpassung an Gehörprobleme des Benutzers nicht möglich ist, wird eine relativ aufwendige Meßsonde mit entsprechender Schaltung benötigt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeugradio zu schaffen, bei dem die automatische Steuerung der Wiedergabelautstärke optimal an die fahrzeug- und benutzerspezifischen Gegebenheiten anpaß­ bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Wechselschalter zum wahlweisen Anlegen des Lautstärkesignals der automatischen Lautstärkesteuervorrichtung oder der manu­ ellen Lautstärkeeinstellvorrichtung an eine die Lautsprecher beaufschlagende Ausgangsstufe des Radios und eine einen Spei­ cher aufweisende Speicher- und Steuerschaltung vorgesehen ist, in der bei eingeschalteter manueller Lautstärkeeinstell­ vorrichtung auf ein Erfassungssignal hin für eine gewünschte Fahrzeuggeschwindigkeit das der eingestellten Lautstärke ent­ sprechende Lautstärkesignal speicherbar ist.
Erfindungsgemäß läßt sich also bei dem Kraftfahrzeugradio die Lautstärke wahlweise automatisch oder manuell einstel­ len, wobei sich bei manueller Lautstärkeeinstellung die ein­ gestellte Lautstärke auf ein einfaches Erfassungssignal hin zusammen mit der zugehörigen Geschwindigkeit abspeichern läßt, so daß dieses Geschwindigkeits-/Lautstärke-Signalpaar dann anschließend für die automatische Lautstärkesteuerung verwenden läßt.
Hierdurch wird es ermöglicht, daß das erfindungsgemäße Kraft­ fahrzeugradio in jedes Kraftfahrzeug eingebaut werden kann, das mit einem Geschwindigkeitsfühler ausgerüstet ist, wobei sich dann die automatische Lautstärkesteuervorrichtung von dem jeweiligen Benutzer individuell an seine Bedürfnisse an­ passen läßt. Somit kann also jeder Fahrer seine individuelle Wiedergabelautstärke einfach vorprogrammieren, die dann auto­ matisch in Abhängigkeit der jeweils gefahrenen Geschwindig­ keit eingestellt wird.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Lautstärkesignal der manuellen Lautstärkeein­ stellvorrichtung über einen Tastschalter an die automatische Lautstärkesteuervorrichtung anlegbar ist. Hierdurch wird eine besonders einfache Bedienung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugradios erreicht, wobei gerade die geschwindig­ keitsabhängige Einstellung der automatischen Lautstärkesteu­ ervorrichtung durch den Fahrer diesen praktisch nicht vom Verkehr ablenkt.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Lautstärkesignal der manuellen Lautstärkeein­ stellvorrichtung über einen Analog/Digital-Wandler an die Speicher- und Steuerschaltung der automatischen Lautstärke­ steuervorrichtung anlegbar ist. Hierdurch wird es ermög­ licht, daß in einfacher Weise das an eine Ausgangsstufe des Radios anzulegende Spannungssignal als ein der eingestellten Lautstärke entsprechendes Lautstärkesignal verwendet werden kann.
Um das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugradio schaltungstech­ nisch weiter zu vereinfachen, ist ferner vorgesehen, daß das an der Speicher- und Steuerschaltung anliegende digitalisier­ te Lautstärkesignal als Erfassungssignal dient.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das von der Speicher- und Steuerschaltung in Abhängigkeit vom Geschwindigkeitssignal gelieferte Laut­ stärkesignal über einen Digital/Analog-Wandler als Spannungs­ signal an den Wechselschalter angelegt ist.
Um die automatische Lautstärkesteuervorrichtung des erfin­ dungsgemäßen Kraftfahrzeugradios möglichst flexibel auszubil­ den, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Speicher der Speicher- und Steuerschal­ tung ein Schreib/Lesespeicher ist, dessen Speicherinhalte überschreibbar sind. Hierdurch wird es insbesondere ermög­ licht, daß verschiedene Benutzer eines Kraftfahrzeugs je­ weils die automatische Lautstärkesteuervorrichtung indivi­ duell an ihr Gehör und an die jeweils herrschenden, die Fahr­ geräusche beeinflussenden Witterungsbedingungen anpassen können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugra­ dios.
Nach Fig. 1 besitzt ein Kraftfahrzeugradio 10 einen üblichen Radioteil 11, dem ein nicht dargestellter Kassettenrekorder und/oder ein anderes Tonwiedergabegerät, z.B. ein CD-Player, zugeordnet sein kann. In bekannter Weise wird das Radio 10 über nicht dargestellte Bedienungsknöpfe und/oder -tasten be­ tätigt.
Eine Ausgangsstufe 12 des Radioteils 11 ist mit Lautspre­ chern 13 verbunden, um diesen hörbar zu machende Tonsignale zuzuführen.
Im Radioteil 11 ist weiter eine manuelle Lautstärkeeinstell­ vorrichtung 14 vorgesehen, die mittels eines der nicht darge­ stellten Betätigungsknöpfe bedient werden kann. Die Lautstär­ keeinstellvorrichtung 14 ist über eine Leitung 15 mit einem festen Kontakt 16′ eines Wechselschalters 16 und über eine Leitung 17 mit einem beweglichen Kontakt 18′ eines Tastschal­ ters 18 verbunden. Ein beweglicher Kontakt 16′′ des Wechsel­ schalters 16 ist über eine weitere Leitung 19 mit der Aus­ gangsstufe 12 des Radioteils 11 verbunden, so daß ein von der Lautstärkeeinstellvorrichtung 14 abgegebenes Lautstärke­ signal über die Leitung 15, den Wechselschalter 16 und die Leitung 19 an die Ausgangsstufe 12 angelegt werden kann, wenn der bewegliche Kontakt 16′′ des Wechselschalters 16 am ersten festen Kontakt 16′ anliegt.
Das Kraftfahrzeugradio 10 besitzt ferner eine automatische Lautstärkesteuervorrichtung 20 mit einem ersten Eingang 21 dem ein Geschwindigkeitssignal V von einem nicht dargestell­ ten Geschwindigkeitsfühler zuführbar ist. Der erste Eingang 21 der automatischen Lautstärkesteuervorrichtung 20 ist mit einem Analog/Digital-Wandler 22 verbunden, der ein der Fahr­ zeuggeschwindigkeit entsprechendes digitales Signal an eine Speicher- und Steuerschaltung abgibt.
Ein zweiter Eingang 24 der automatischen Lautstärkesteuervor­ richtung 20, der einen weiteren Analog/Digitalwandler 25 be­ aufschlagt, ist mit einem festen Kontakt 18′′ des Tastschal­ ters 18 verbunden, so daß ihm das Lautstärkesignal der manu­ ellen Lautstärkeeinstellvorrichtung zugeführt werden kann, wenn der Tastschalter 18 betätigt ist. Der Analog/Digital­ wandler 25 liefert ein digitales, dem Lautstärkesignal bzw. der eingestellten Lautstärke entsprechendes Signal an die Speicher- und Steuerschaltung 23 der automatischen Lautstär­ kesteuervorrichtung 20.
Die Speicher- und Steuerschaltung 23 ist ausgangsseitig mit einem Digital/Analogwandler 26 verbunden, der ein von der Speicher- und Steuerschaltung 23 geliefertes digitales Laut­ stärkesignal in ein analoges Lautstärkesignal umwandelt. Der Ausgang des Digital/Analogwandlers 26 ist mit einem zweiten festen Kontakt 16′′′ des Wechselschalters 16 verbunden, so daß das von der automatischen Lautstärkesteuervorrichtung ge­ lieferte Lautstärkesignal über den Wechselschalter 16 und die Leitung 19 an die Ausgangsstufe 12 des Radioteils 11 an­ gelegt werden kann, wenn der bewegliche Kontakt 16′′ des Wech­ selschalters 16 am zweiten festen Kontakt 16′′′ anliegt.
Das beschriebene Kraftfahrzeugradio 10 arbeitet wie folgt:
Wird das Kraftfahrzeugradio 10 in üblicher Weise eingeschal­ tet, so erfolgt die Wiedergabe des empfangenen Rundfunkpro­ gramms oder der von einer Kassette stammenden Musik über die Lautsprecher 13 mit einer Lautstärke, die dem an der Aus­ gangsstufe 12 anliegenden Lautstärkesignal entspricht.
Gleichzeitig wird der automatischen Lautstärkesteuervorrich­ tung 20 über den ersten Eingang 21 ein der Kraftfahrzeug­ geschwindigkeit entsprechendes Geschwindigkeitssignal V zuge­ führt.
Will der Benutzer des Kraftfahrzeugradios 10 die Lautstärke manuell einstellen, so wird der Wechselschalter 16 in seine Manuell-Stellung geschaltet, in der der bewegliche Kontakt 16′′ am ersten festen Kontakt 16′ anliegt, so daß das von der manuellen Lautstärkeeinstellvorrichtung 14 gelieferte Laut­ stärkesignal an der Ausgangsstufe 12 anliegt.
In dieser Einstellung läßt sich die automatische Lautstärke­ steuervorrichtung nach den Bedürfnissen des jeweiligen Benut­ zers programmieren oder einstellen.
Hierzu wird bei einer bestimmten gefahrenen Geschwindigkeit die gewünschte Lautstärke mittels der manuellen Lautstärke­ einstellvorrichtung 14 eingestellt. Daraufhin betätigt der Be­ nutzer den Tastschalter 18, so daß das von der manuellen Lautstärkeeinstellvorrichtung 14 gelieferte Lautstärkesignal über die Leitung 17 und den Tastschalter 18 an die automati­ sche Lautstärkesteuervorrichtung 20 angelegt wird. Jetzt liegen an der Speicher- und Steuerschaltung 23 ein digitales Geschwindigkeitssignal sowie ein digitales Lautstärkesignal an. Diese beiden gleichzeitig anliegenden, zusammengehören­ den Signale werden nun in einem entsprechenden Speicher der Speicher- und Steuerschaltung 23 abgelegt.
Danach kann für eine andere Fahrzeuggeschwindigkeit die glei­ che oder eine andere Lautstärke manuell eingestellt werden, woraufhin wiederum der Tastschalter 18 betätigt wird, so daß sich dieser Vorgang wiederholt. Ist dabei infolge einer früh­ eren Programmierung der Speicher- und Steuerschaltung 23 be­ reits für die bei der Einstellung gefahrene Geschwindigkeit ein dazugehöriges Lautstärkesignal gespeichert, so wird dieser alte Lautstärkewert einfach überschrieben.
Nachdem in gewünschter Weise die individuell eingestellten Lautstärken bzw. die dazugehörigen digitalisierten Lautstär­ kesignale abgespeichert wurden, ist die Programmierung oder Einstellung der Speicher- und Steuerschaltung 23 beendet.
Nun kann der Wechselschalter 16 in seine Automatikstellung gebracht werden, in der der bewegliche Kontakt 16′′ am zwei­ ten festen Kontakt 16′′′ anliegt, so daß das am Ausgang der automatischen Lautstärkesteuervorrichtung 20 vorliegende Lautstärkesignal der Ausgangsstufe 12 des Radioteils 11 zuge­ führt ist.
Für die automatische Lautstärkesteuerung wird nun ständig das am ersten Eingang anliegende Geschwindigkeitssignal V, dessen Frequenz vorzugsweise der gefahrenen Geschwindigkeit entspricht von dem Analog/Digitalwandler 22, der das anlie­ gende Frequenzsignal in ein digitales Signal umsetzt, an die Speicher- und Steuerschaltung 23 angelegt. Diese ermittelt nun aus den gespeicherten Geschwindigkeits-Lautstärke-Signal­ paaren, daß der gefahrenen Geschwindigkeit zugehörige digita­ le Lautstärkesignal, welches vom Digital/Analogwandler 26 in ein entsprechendes analoges Lautstärkesignal umgesetzt und der Ausgangsstufe 12 zugeführt wird, so daß die Wiedergabe über die Lautsprecher 13 mit der entsprechenden Lautstärke erfolgt.
Dabei wird die Wiedergabelautstärke entsprechend den vorein­ gestellten, gespeicherten Lautstärken nachgestellt, sobald die tatsächlich gefahrene Fahrzeuggeschwindigkeit einen Wert erreicht, für den ein dazugehöriger Lautstärkewert gespei­ chert ist. Dieser Lautstärkewert wird nun so lange zur Erzeu­ gung eines entsprechenden Lautstärkesignals verwendet, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit die nächst größere Geschwindig­ keit erreicht, für die ein zugehöriges digitales Lautstärke­ signal im Speicher der Speicher- und Steuerschaltung 23 abge­ legt ist.
Sind also beispielsweise im Speicher der Speicher- und Steu­ erschaltung 23 für die Geschwindigkeiten 30 km/h, 50 km/h, 75 km/h und 100 km/h entsprechende Lautstärkesignale digital gespeichert, so wird, wenn das Kraftfahrzeug eine tatsächli­ che Geschwindigkeit von 50 km/h erreicht hat, ein entspre­ chendes Lautstärkesignal abgegeben. Dieses Signal liegt dann solange an, wie das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit fährt, die größer oder gleich 50 km/h und kleiner als 75 km/h ist. Erreicht das Fahrzeug dann die Gesschwindigkeit 75 km/h, so wird automatisch der dieser Geschwindigkeit entspre­ chende Lautstärkewert für die Bildung eines neuen Lautstärke­ signals herangezogen. Wird das Fahrzeug jedoch gebremst, und sinkt dessen Geschwindigkeit unter 50 km/h, so wird der für den Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 50 km/h gespeicherte Lautstärkewert für die Bildung des Lautstärkesignals herange­ zogen. Dieser Lautstärkewert ist zusammen mit der unteren Grenzgeschwindigkeit dieses Geschwindigkeitsbereiches, näm­ lich zusammen mit dem digitalisierten Geschwindigkeitswert für 30 km/h in der Speicher- und Steuerschaltung abgelegt.

Claims (6)

1. Kraftfahrzeugradio mit einer automatischen Lautstärke­ steuervorrichtung, der ein von einem Geschwindigkeitsfüh­ ler erfaßtes Geschwindigkeitssignal zugeführt ist und die ein dem erfaßten Geschwindigkeitssignal zugeordnetes Lautstärkesignal liefert, und mit einer manuellen Laut­ stärkeeinstellvorrichtung, die ein der eingestellten Lautstärke entsprechendes Lautstärkesignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselschalter (16) zum wahlweisen Anlegen des Lautstärkesignals der automatischen Lautstärkesteuervor­ richtung (20) oder der manuellen Lautstärkeeinstellvor­ richtung (14) an eine die Lautsprecher (13) beaufschla­ gende Ausgangsstufe (12) des Radios (10) und eine einen Speicher aufweisende Speicher- und Steuerschaltung (23) vorgesehen ist, in der bei eingeschalteter manueller Lautstärkeeinstellvorrichtung (14) auf ein Erfassungssig­ nal hin für eine gewünschte Fahrzeuggeschwindigkeit das der eingestellten Lautstärke entsprechende Lautstärkesig­ nal speicherbar ist.
2. Kraftfahrzeugradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautstärkesignal der manuellen Lautstärkeein­ stellvorrichtung (14) über einen Tastschalter (18) an die automatische Lautstärkesteuervorrichtung (20) anleg­ bar ist.
3. Kraftfahrzeugradio nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautstärkesignal der manuellen Lautstärkeein­ stellvorrichtung (14) über einen Analog/Digital-Wandler (25) an die Speicher- und Steuerschaltung (23) der auto­ matischen Lautstärkesteuervorrichtung (20) anlegbar ist.
4. Kraftfahrzeugradio nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Speicher- und Steuerschaltung (23) anlie­ gende digitalisierte Lautstärkesignal als Erfassungssig­ nal dient.
5. Kraftfahrzeugradio nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Speicher- und Steuerschaltung (23) in Ab­ hängigkeit vom Geschwindigkeitssignal (V) gelieferte Lautstärkesignal über einen Digital/Analog-Wandler (26) als Spannungssignal an den Wechselschalter (16) angelegt ist.
6. Kraftfahrzeugradio nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher der Speicher- und Steuerschaltung (23) ein Schreib/Lesespeicher ist, dessen Speicherinhalte überschreibbar sind.
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