DE102006052371A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Anpassung von Ausgangssignalen eines Tonwiedergabegeräts an den Geräuschpegel im Fahrgastraum eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Anpassung von Ausgangssignalen eines Tonwiedergabegeräts an den Geräuschpegel im Fahrgastraum eines Fahrzeugs Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Anpassung wenigstens eines Ausgangssignals eines Tonwiedergabegeräts (12) in einem Fahrzeug. Die Vorrichtung (10) weist dabei auf: eine Einrichtung (16, 18, 20) zum manuellen Einstellen des Ausgangssignals durch einen Benutzer, eine Betriebszustandserfassungseinrichtung (24) zum Erfassen und Ausgeben eines Betriebszustands des Fahrzeugs, eine Speichereinrichtung (26) zum Speichern der Einstellung des Ausgangssignals entsprechend eines jeweiligen Betriebszustands des Fahrzeugs, eine automatische Einstelleinrichtung (28) zum automatischen Einstellen des Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts (12) für einen erfassten Betriebszustand basierend auf der in der Speichereinrichtung (26) für diesen Betriebszustand gespeicherten Einstellung des Ausgangssignals.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren mit der Ausgangssignale eines Tonwiedergabegeräts, wie einem Radio, einem Tonband oder einem CD-Spieler, automatisch in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs angepasst werden können, um den Klangeindruck zu verbessern.
  • Allgemein sind Tonwiedergabegeräte bzw. Audiosysteme bekannt, wie beispielsweise Autoradios, die in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Bei einem solchen Autoradio stellt normalerweise ein Benutzer die Lautstärke und das Klangmuster (Bässe, Tonhöhen, Fader, Balance) manuell ein, um diese seinem persönlichen Geschmack oder Hörvermögen anzupassen.
  • Des Weiteren sind auch Tonwiedergabegeräte bekannt, bei denen die Lautstärke automatisch über eine jeweilige Fahrgeschwindigkeit an die Umgebungsgeräusche angepasst wird. Hierzu stellt der Benutzer einen Faktor, z.B. einen SDVC (Speed Dependent Volume Control) Faktor ein, der festlegt wie stark das Tonwiedergabegerät auf die Geschwindigkeitsänderung mit einer Lautstärkenanhebung reagiert. Bei SDVC-Faktoren von 1 bis 5 bedeutet ein SDVC-Faktor „1", dass nur eine geringe Anhebung der Lautstärke abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt, wohingegen ein SDVC-Faktor „5" eine relativ starke Anhebung der Lautstärke abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit bedeutet. Beispielsweise kann ein SDVC-Faktor von „3" bei einem Cabrio mit geschlossenem Verdeck verwendet werden, während ein SDVC-Faktor von „5" bei einem Cabrio mit offenem Verdeck gewählt wird, da hier die Umgebungsgeräusche deutlich höher sind.
  • Aus dem Stand der Technik, wie er beispielsweise in der DE 44 27 912 A1 offenbart ist, ist des Weiteren ein Verfahren und eine Einrichtung zum Anpassen von Ausgangssignalen eines Lautsprechers an den Geräuschpegel in einem Fahrgastraum bekannt. Dabei erfolgt eine selektive Anhebung eines Schalldruckpegels im Bereich bestimmter Frequenzen eines Tonsignals. Dies ist abhängig von der Frequenz und dem Schalldruckpegel auftretender Störgeräusche. Dabei werden die Störgeräusche definierende Kennlinien einmalig bestimmt und dann in jedem Fahrzeug abgespeichert. Auf der Grundlage dieser Kennlinien erfolgt dann die Anpassung des Tonsignals, wobei die aktuellen Betriebsparameter des Fahrzeugs zur Auswahl einer aktuell richtigen Kennlinie hinzugezogen werden.
  • Des Weiteren ist aus der EP 0 615 337 A1 ein Verfahren zur Lautsprechereinstellung bekannt. Dabei werden Bezugskurven beispielsweise vor der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs in einem entsprechenden Steuergerät festgelegt. Die Bezugskurven entsprechen den Innengeräuschen, die für den jeweiligen Fahrzeugtyp in vorausgehenden Versuchen ermittelt wurden. Die Bezugskurve wird dabei als Referenz bei der Einstellung eines definierten Lautstärke-Sollpegels verwendet. Dabei wird eine Veränderung des Sollpegels zu dem tatsächlich vorliegenden Istpegel nur in einem Umfang vorgenommen, wie dies aufgrund der Bezugskurve notwendig ist. Das heißt, dass eine Veränderung des Sollpegels erst in dem Bereich erfolgt, in dem sich der Soll-Pegel der Bezugskurve annähert.
  • Die Anpassung der Lautsprechereinstellungen erfolgt bei der EP 0 615 337 A1 aufgrund von vom Hersteller zuvor festgelegten Bezugskurven, die beispielsweise für jeden Fahrzeugtyp identisch sind. Ein Fahrer des Kraftfahrzeugs muss daher, um die Lautsprechereinstellung an seine individuellen Hörgewohnheiten anzupassen, den Lautsprecher bzw. das dazugehörende Tonwiedergabegerät nachregeln. Des Weiteren müssen solche Bezugskurven in aufwendigen Versuchen erst bestimmt werden und weiter Auswahlkriterien festgelegt werden, wann welche Bezugskurve verwendet wird. Darüber hinaus sind solche Bezugskurven im voraus festgelegt und nicht veränderbar.
  • Es besteht daher ein Bedarf, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die eine automatische und gemäß den Wünschen des Fahrers zugleich individuelle Anpassung von Ausgangssignalen eines Tonwiedergabegeräts im Fahrgastraum eines Fahrzeugs erlauben.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die eine automatische und individuelle fahrerspezifische Anpassung von Ausgangssignalen eines Tonwiedergabegeräts im Fahrgastraum eines Fahrzeugs erlauben, insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Betriebszustände die zu unterschiedlichen Geräuschpegeln im Fahrgastraum führen.
  • Erfindungsgemäß wird die oben genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    Eine Vorrichtung zur Anpassung wenigstens eines Ausgangssignals eines Tonwiedergabegeräts in einem Fahrzeug, mit einer Einrichtung zum manuellen Einstellen des Ausgangssignals durch einen Benutzer, einer Betriebszustandserfassungseinrichtung zum Erfassen und Ausgeben eines Betriebszustands des Fahrzeugs, einer Speichereinrichtung zum Speichern der Einstellung des Ausgangssignals entsprechend eines jeweiligen Betriebszustands des Fahrzeugs, einer automatischen Einstelleinrichtung zum automatischen Einstellen des Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts für einen erfassten Betriebszustand basierend auf der in der Speichereinrichtung für diesen Betriebszustand gespeicherten Einstellung des Ausgangssignals.
  • Ein Verfahren zur Anpassung von wenigstens einem Ausgangssignal eines Tonwiedergabegeräts in einem Fahrzeug, mit den folgenden Schritten: Erfassen eines Betriebszustands des Fahrzeugs mittels einer Betriebszustandserfassungseinrichtung, Speichern wenigstens eines von einem Benutzer manuell eingestellten Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts in einer Speichereinrichtung, Abrufen der Einstellung des Ausgangssignals aus der Speichereinrichtung, wenn die Betriebszustandserfassungseinrichtung den Betriebszustand erneut erfasst, automatisches Einstellen des Tonwiedergabegeräts entsprechend der abgerufenen Einstellung des Ausgangssignals durch eine automatische Einstelleinrichtung.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, bei dem eine automatische Anpassung wenigstens eines Ausgangssignals einer Tonwiedergabevorrichtung in einem Fahrzeug auf Basis einer benutzerspezifischen Einstellung erfolgt.
  • Dabei wird eine Einstellung wenigstens eines Ausgangssignals eines Tonwiedergabegeräts durch einen Benutzer für einen vorbestimmten Betriebszustand des Fahrzeugs abgespeichert. Wird der Betriebszustand des Fahrzeugs erneut erfasst, so wird die zuvor abgespeicherte Einstellung abgerufen und bei dem Tonwiedergabegerät entsprechend automatisch eingestellt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, dass eine Einstellung von Ausgangssignalen eines Tonwiedergabegeräts einerseits automatisch erfolgen kann und andererseits auf der Basis einer benutzerspezifischen Einstellung. Das heißt der Benutzer kann selbst gemäß seinen eigenen individuellen Bedürfnissen und Hörgewohnheiten die Ausgangssignale des Tonwiedergabegeräts einstellen, wobei diese für den entsprechenden Betriebszustand des Fahrzeugs gespeichert, später abgerufen und automatisch eingestellt werden können. Dadurch muss der Benutzer, bei einem erneuten Auftreten des Betriebszustands, das Tonwiedergabegerät nicht wieder manuell nach seinen Bedürfnissen einstellen sondern dies erfolgt dann automatisch. Des Weiteren kann auf das Bestimmen und Bereitstellen und Auswählen von geeigneten Kennlinien bzw. Bezugskurven zum Einstellen des Ausgangssignals verzichtet werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit der Zeichnung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine Einstellungsänderungserfassungseinrichtung auf, die eine Änderung der Einstellung des Ausgangssignals durch den Benutzer während eines zugehörigen Betriebszustands erfasst, wobei in der Speichereinrichtung die durch den Benutzer geänderte Einstellung des Ausgangssignals als neue Einstellung für den zugehörigen Betriebszustand des Fahrzeugs gespeichert wird. Dies hat den Vorteil, das die Einstellung des Ausgangssignals für einen Betriebzustand nicht statisch ist, sondern von einem Benutzer nach dessen individuellen Bedürfnissen abgeändert und angepasst werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Schaltereinrichtung auf, wobei der Benutzer die Schaltereinrichtung betätigen kann, um eine automatische Einstellung des Ausgangssignals manuell zu ändern und die geänderte Einstellung als neue Einstellung des Ausgangssignals für diesen Betriebszustand abzuspeichern. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer die Einstellung des Ausgangssignals selbst ändern und damit an seine individuellen Bedürfnissen sehr einfach anpassen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform speichert die Vorrichtung im Anschluss an eine automatische Einstellung des Ausgangssignals die Einstellung des Ausgangssignals während des erfassten Betriebszustands erneut ab und zwar unabhängig davon, ob die Einstellung durch den Benutzer zuvor manuell geändert wurde oder von dem Benutzer unverändert beibehalten wurde. Dies hat den Vorteil, dass keine zusätzliche Einrichtung notwendig ist die bestimmt, ob eine automatische Einstellung des Ausgangssignals nachträglich durch den Benutzer nochmals manuell verändert wurde oder nicht, wobei die veränderte Einstellung dann als neue Einstellung des Ausgangssignals in der Speichereinrichtung abgespeichert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Einstellung des Ausgangssignals das Einstellen der Lautstärke, des Basses, der Tonhöhe, der Balance und/oder des Faders des Ausgangssignals. Dies hat den Vorteil, dass ein Benutzer neben der reinen Lautstärke auch den Klang des Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts individuell an seine Hörgewohnheiten und Vorlieben anpassen kann. Zusätzlich oder alternativ umfasst die Einstellung des Ausgangssignals auch die geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanhebung bzw. der dazugehörige Faktor, wie z.B. SDVC (Speed Dependent Volume Control). Auch die Einblende und Unterdruckfaktoren für z.B. Navigationsansagen kommen hier in Betracht.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Tonwiedergabegerät wenigstens einen Lautsprecher, ein Radio, einen CD-Spieler, ein Kassetten-Wiedergabegerät, eine Sprachausgabe eines Navigationssystems und/oder einen DVD-Spieler auf, deren Ausgangssignale jeweils einstellbar sind. Dies hat den Vorteil, dass neben einem Radio oder einem CD-Spieler auch das automatische Einstellen des Ausgangssignals beispielsweise einer Spracheinrichtung eines Navigationssystems möglich ist gemäß den individuellen Bedürfnissen eines Benutzers.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Betriebszustandserfassungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie als Parameter für Betriebszustände verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeiten bzw. verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeitsbereiche, das Vorhandensein eines geöffneten bzw. geschlossenen Verdecks, das Vorhandensein wenigstens eines geöffneten oder geschlossenen Fensters, das Vorhandensein eines geöffneten oder geschlossenen Schiebedachs, den Einsatz eines Windschotts, die Motordrehzahl, die Getriebestufe und/oder die Gebläsestufe erfasst. Als Parameter für den Betriebszustand könnte z.B. ein spezieller Fahrmodus, wie z.B. ein so genannter „Sportmode", in Betracht kommen, wie er z.B. in vielen Kraftfahrzeugen manuell wählbar ist oder zum Teil auch automatisch aufgrund des Fahrerverhalten eingestellt wird.
  • Dies hat den Vorteil, dass durch die Vielzahl an Parametern, die durch die Betriebszustanderfassungseinrichtung erfasst werden können, eine Vielzahl von Betriebszuständen auf Basis eines Parameters oder einer Kombination von Parametern erstellt und erfasst werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der einzigen Figur der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Anpassung von Ausgangssignalen eines Tonwiedergabegeräts in einem Fahrzeug gemäß der Erfindung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in 1 mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Es sei angenommen, dass die Vorrichtung 10 hier in einem Kraftfahrzeug, wie einem Pkw, verwendet wird.
  • Die Vorrichtung 10 enthält dabei ein Tonwiedergabegerät 12. Das Tonwiedergabegerät 12 kann ein Radio, einen CD-Spieler, eine Sprachausgabeeinrichtung eines Navigationssystems, ein Kassetten-Wiedergabegerät und/oder einen DVD-Spieler aufweisen. Des Weiteren ist das Tonwiedergabegerät 12 mit Mitteln 14 zum manuellen Regeln der Einstellung des Ausgangssignals versehen. Das Ausgangssignal kann sich dabei aus der Lautstärke und/oder der Klangeinstellung, d.h. beispielsweise der Bässe, der Tonhöhe, der Balance und/oder des Faders, und/oder einem SDVC(Speed Dependent Volume Control)-Faktor zusammensetzen. Hierzu kann das Tonwiedergabegerät 12 mit einem entsprechenden Lautstärkenregler 16, Mitteln 18, 20 zur Einstellung der Bässe und Tonhöhen, sowie Mitteln (nicht dargestellt) zur Einstellung der Balance und des Faders sowie eines SDVC-Faktors versehen sein. Wahlweise können hierbei die Lautsprecher 22 des Tonwiedergabegeräts 12 auch einzeln eingestellt werden. Hierzu können entsprechende Mittel (nicht dargestellt) zum Einstellen der einzelnen Lautsprecher 22 des Tonwiedergabegeräts 12 vorgesehen werden.
  • Des Weiteren ist das Tonwiedergabegerät 12 mit einer Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 verbunden, mit der verschiedene Betriebszustände des Fahrzeugs bestimmt werden können. Die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie unterschiedliche Fahrzeuggeschwindigkeiten V bzw. Fahrzeuggeschwindigkeitsbereiche bestimmen kann. Hierzu kann die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 Geschwindigkeitssensoren aufweisen über die die Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt wird. Zusätzlich oder alternativ kann die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 aber auch mit einem vorhandenen Navigationssystem oder einer SDVC(Speed Dependent Volume Control)-Einrichtung verbunden sein.
  • Da in Navigationssystemen sowie in SDVC-Einrichtungen ebenfalls die Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt wird, kann die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 derart ausgebildet sein, dass sie auf Basis von Geschwindigkeitssensoren bzw. von Geschwindigkeitsdaten aus dem Navigationssystem oder der SDVC-Einrichtung die Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt bzw. auf Daten dieser beiden Einrichtungen zurückgreift.
  • Des Weiteren kann die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 auch geeignete Sensoren aufweisen um zu Bestimmen, ob beispielsweise das Verdeck bei einem Cabrio geöffnet oder geschlossen ist. Des Weiteren kann die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 auch geeignete Sensoren aufweisen um Festzustellen, ob ein Schiebedach oder ein anderes Fenster geschlossen oder teilweise oder ganz geöffnet ist. Darüber hinaus kann die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 auch geeignete Sensoren aufweisen die bestimmen, ob ein Windschott bei einem Cabrio eingesetzt wird oder nicht.
  • Die zuvor beschriebenen Parameter können dabei separate Betriebszustände bilden, d.h. einen Betriebzustand für einen Geschwindigkeitsbereich oder einen Betriebszustand für das Fahren mit offenem Verdeck. Alternativ können aber auch einzelne Parameter zu geeigneten Betriebzuständen zusammengefasst werden, beispielsweise im Hinblick auf unterschiedliche Geräuschpegel im Fahrgastraum. Das heißt, dass beispielsweise ein Betriebszustand aus den Parametern „Fahren mit geöffnetem Verdeck" und „Fahren mit einer hohen Geschwindigkeit" gebildet werden kann. Hierbei ist der Geräuschpegel beispielsweise im Fahrgastraum verhältnismäßig hoch.
  • Ein anderer Betriebszustand kann aus den Parametern gebildet werden „Fahren mit geschlossenem Verdeck" und „Fahren bei einer verhältnismäßig niedrigen Geschwin digkeit". Hierbei ist der Geräuschpegel in dem Fahrgastraum relativ niedrig. Da der Geräuschpegel im Fahrgastraum bei beiden Betriebzuständen ziemlich unterschiedlich ist, wird ein Benutzer für diese beiden Betriebszustände sehr wahrscheinlich eine unterschiedliche Einstellung des Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts 12 wählen. Bei dem Fahren mit offenem Verdeck wird ein Benutzer beispielsweise einen SDVC-Faktor von „5" wählen, da hier relativ große Umfangsgeräusche auftreten, während bei dem Fahren mit geschlossenem Verdeck die Umfangsgeräusche deutlich geringer sind, so dass ein SDVC-Faktor von „3" beispielsweise ausreichend ist.
  • Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 eine Speichereinrichtung 26 auf, die mit dem Tonwiedergabegerät 12 verbunden ist. In der Speichereinrichtung 26 wird das von einem Benutzer manuell eingestellte Ausgangssignal, wie beispielsweise der SDVC-Faktor für einen entsprechenden Betriebszustand des Fahrzeugs beispielsweise „Cabrioverdeck offen" oder „Cabrioverdeck geschlossen" abgespeichert.
  • Hierbei erfasst die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 zunächst, wenn ein vorbestimmter Betriebszustand des Fahrzeugs eintritt, beispielsweise einen ersten Betriebszustand, gemäß dem das Verdeck des Cabrios geöffnet ist und das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt.
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung 10 können vorab Einstellungen für die verschiedenen Betriebszustände vom Hersteller vorgegeben und vorab abge speichert sein. Diese vorab abgespeicherte Einstellung des Ausgangssignals wird beim Erfassen des zugehörigen Betriebszustands aus der Speichereinrichtung 26 entsprechend abgerufen und durch eine automatische Einstelleinrichtung 28 automatisch an dem Tonwiedergabegerät 12 eingestellt. Die Änderung dieser Einstellung des Ausgangssignals und das Abspeichern der geänderten Einstellung wird weiter unten näher erläutert.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind zunächst keine Einstellungen des Ausgangssignals zu zugehörenden Betriebszuständen in der Speichereinrichtung 26 abgespeichert. Gemäß dieser Ausführungsform wird bei dem Erfassen des ersten Betriebszustandes zunächst das von einem Benutzer eingestellte Ausgangssignal des Tonwiedergabegeräts 12 für diesen Betriebszustand in der Speichereinrichtung 26 abgespeichert. Ändert sich der erste Betriebszustand in einem nächsten Schritt und wird durch die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 ein anderer hier zweiter vorgegebener Betriebszustand erfasst, indem das Verdeck des Cabrios beispielsweise geschlossen wird, so werden die Einstellungen des Ausgangssignals für diesen zweiten Betriebszustand in der Speichereinrichtung 26 abgespeichert. Dabei kann es der Fall sein, dass der Benutzer die Einstellungen des Ausgangssignals für das Tonwiedergabegerät 12 an den neuen Betriebszustand anpasst, beispielsweise einen anderen SDVC-Faktor wählt, da das Cabrioverdeck geschlossen ist und der Geräuschpegel im Fahrgastraum geringer ist. Hierbei wird dann diese Einstellung für den neuen zweiten Betriebszustand in der Speichereinrichtung 26 abgespeichert. Das gleiche gilt auch, wenn der Benutzer die Einstellung des Ausgangssig nals einfach beibehält und nicht ändert, dann wird die unveränderte Einstellung des Ausgangssignals für diesen zweiten Betriebszustand zunächst in der Speichereinrichtung 26 abgespeichert.
  • Wird nun durch die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 der erste Betriebszustand erneut erfasst, indem das Verdeck des Cabrios geöffnet wird und das Fahrzeug sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, so wird die Einstellung für das Ausgangssignal für diesen ersten Betriebszustand aus der Speichereinrichtung 26 abgerufen. Über die automatische Einstelleinrichtung 28 wird die vorab gespeicherte Einstellung des Ausgangssignals automatisch an dem Tonwiedergabegerät 12 eingestellt. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer nicht selbst das Tonwiedergabegerät 12 erneut gemäß seinen Wünschen und Hörgewohnheiten manuell einstellen muss, sondern dies automatisch erfolgt. Des Weiteren basiert diese automatische Einstellung nicht auf einer vom Hersteller vorgegebenen Einstellung, sondern auf der individuell vom Fahrer für diesen Betriebszustand gewünschten Einstellung.
  • Ebenso verhält es sich, wenn die Betriebszustandserfassungseinrichtung 24 den zweiten Betriebszustand erneut erfasst. Dann wird die Einstellung des Ausgangssignals für den zweiten Betriebszustand aus der Speichereinrichtung 26 abgerufen und durch die automatische Einstelleinrichtung 28 an dem Tonwiedergabegerät 12 entsprechend eingestellt. Der erste und zweite Betriebszustand dienen hierbei lediglich der Darstellung des Prinzips der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Tatsäch lich können eine Vielzahl von unterschiedlichen oder ähnlichen Betriebszuständen definiert werden.
  • Um Änderungen der Einstellung des Ausgangssignals für unterschiedliche Betriebszustände zu berücksichtigen, kann beispielsweise eine Einstellungsänderungserfassungseinrichtung 30 bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen werden. Diese Einstellungsänderungserfassungseinrichtung 30 erfasst, wenn ein Benutzer die zuvor automatisch eingestellten Ausgangssignale des Tonwiedergabegeräts 12 während des zugehörigen Betriebszustands manuell verändert, da sich beispielsweise seine Preferenzen geändert haben. In diesem Fall werden dann die ursprünglichen Einstellungen durch die geänderten bzw. neuen Einstellungen der Ausgangssignale für diesen Betriebszustand ersetzt und in der Speichereinrichtung 26 entsprechend abgespeichert.
  • Alternativ kann jedoch bei beiden Ausführungsformen die Einstellung des Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts automatisch abgespeichert werden während eines vorbestimmten Betriebszustand. Dies geschieht unabhängig davon, ob die Einstellungen während des erfassten Betriebszustands geändert oder unverändert beibehalten wurden. Mit anderen Worten, wird beispielsweise der erste Betriebszustand erneut erfasst, so wird zunächst die entsprechende Einstellung des Ausgangssignals für diesen Betriebszustand aus der Speichereinrichtung 26 abgerufen und durch die automatische Einstelleinrichtung 28 an dem Tonwiedergabegerät 12 eingestellt. Ändert der Benutzer nun während dieses Betriebszustands die Einstellung des Ausgangssignals manuell, um sie seinen Bedürfnissen bes ser anzupassen, so wird diese geänderte Einstellung als neue Einstellung für diesen Betriebszustand automatisch in der Speichereinrichtung 26 abgespeichert. Behält der Benutzer dagegen die automatischen Einstellung für das Ausgangssignal unverändert bei, so wird diese Einstellung ebenfalls erneut in der Speichereinrichtung 26 für diesen Betriebszustand abgespeichert und ersetzt die ursprünglich abgespeicherte Einstellung. Dies hat den Vorteil, dass bei dieser Alternative keine Unterscheidung getroffen werden muss, ob die automatische Einstellung vom Benutzer geändert wurden oder nicht. Bei dieser Alternative wird die Einstellung ob geändert oder unverändert immer während des entsprechenden Betriebszustands in der Speichereinrichtung 26 erneut abgespeichert.
  • Als weitere Alternative ist auch denkbar, dass bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen statt der Einstellungsänderungserfassungseinrichtung 30 eine Schaltereinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen wird, die der Benutzer betätigen kann, wenn er die Einstellungen für die Ausgangssignale für einen bestimmten Betriebszustand ändern möchte und die Einstellungen als neue Einstellungen in der Speichereinrichtung 26 für diesen Betriebszustand speichern will.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und verschiedener Ausführungsformen vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern kann auf vielfältige Weise modifiziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere nicht auf die in dem obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen Ausführungsformen und Varianten beschränkt. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nicht auf die aufgeführten Einstellungen des Ausgangssignals beschränkt. Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel stellt lediglich ein exemplarisches Beispiel dar.
  • Die Erfindung ist des Weiteren nicht auf die oben beschriebenen Betriebszustände beschränkt, in denen beispielsweise das Vorhandensein von einem geöffneten oder geschlossenen Verdeck bestimmt wird. Es ist für den Durchschnittsfachmann offensichtlich, dass neben den zuvor beschriebenen Betriebszuständen auch weitere Betriebszustände berücksichtigt werden können, bei denen beispielsweise Parameter wie die Motordrehzahl n, die Getriebeschaltstufe i, die Gebläseschaltstufe usw. einbezogen werden.
  • Des Weiteren ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass die Betriebszustandserfassungseinrichtung ausschließlich auf Geschwindigkeitssensoren und Geschwindigkeitsdaten eines Navigationssystems oder einer SDVC-Einrichtung zurückgreift, sondern auch auf andere geeignete Daten bzw. Sensoren, wie beispielsweise Wegaufnehmer.
  • Des Weiteren ist die Erfindung nicht auf den beispielhaft aufgeführten ersten und zweiten Betriebszustand beschränkt, sondern kann eine Vielzahl von unterschiedlichen, geeigneten Betriebszuständen aufweisen. Für den Durchschnittsfachmann ist es offensichtlich, dass ei ne Reihe von Betriebszuständen beispielsweise für unterschiedliche oder ähnliche Geräuschpegel im Fahrgastraum eines Fahrzeugs definiert werden können.
  • Weiter ist die Erfindung nicht auf Fahrzeuge im Sinn von Kraftfahrzeugen wie Pkws beschränkt, sondern kann beispielsweise auch Transporter und LKWs umfassen. Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren für alle Arten von Fahrzeugen eingesetzt werden, bei denen Tonwiedergabegeräte verwendet werden.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Tonwiedergabegerät
    14
    Mittel (zum manuellen Einstellen des Ausgangssignals an dem Tonwiedergabegerät)
    16
    Lautstärkenregler
    18
    Mittel (zur Einstellung der Bässe bei dem Tonwiedergabegerät)
    20
    Mittel (zur Einstellung der Tonhöhe bei dem Tonwiedergabegerät)
    22
    Lautsprecher
    24
    Betriebszustandserfassungseinrichtung
    26
    Speichereinrichtung
    28
    automatische Einstelleinrichtung
    30
    Einstellungsänderungserfassungseinrichtung

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) zur Anpassung wenigstens eines Ausgangssignals eines Tonwiedergabegeräts (12) in einem Fahrzeug, – mit einer Einrichtung (16, 18, 20) zum manuellen Einstellen des Ausgangssignals durch einen Benutzer, – mit einer Betriebszustandserfassungseinrichtung (24) zum Erfassen und Ausgeben eines Betriebszustands des Fahrzeugs, – mit einer Speichereinrichtung (26) zum Speichern der Einstellung des Ausgangssignals entsprechend eines jeweiligen Betriebszustands des Fahrzeugs und – mit einer automatischen Einstelleinrichtung (28) zum automatischen Einstellen des Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts (12) für einen erfassten Betriebszustand basierend auf der in der Speichereinrichtung (26) für diesen Betriebszustand gespeicherten Einstellung des Ausgangssignals.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) des Weiteren eine Einstellungsänderungserfassungseinrichtung (30) aufweist zum Erfassen einer Änderung der Einstellung des Ausgangssignals während eines zugehörigen Betriebszustands, wobei in der Speichereinrichtung (26) die geänderte Einstellung des Ausgangssignals als neue Einstellung für den zugehörigen Betriebszustand des Fahrzeugs gespeichert wird.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Schaltereinrichtung aufweist, wobei durch Betätigen der Schaltereinrichtung, das vom Fahrer eingestellte Ausgangssignal für den erfassten Betriebszustand in der Speichereinrichtung (26) als neue Einstellung des Ausgangssignals für diesen Betriebszustand abgespeichert wird.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) jede Einstellung des Ausgangssignals während eines erfassten Betriebszustands erneut abspeichert, unabhängig davon ob die Einstellung durch den Benutzer geändert oder unverändert beibehalten wurde.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts (12) die Einstellung der Lautstärke, des Basses, der Tonhöhe, der Balance und/oder des Faders des Ausgangssignals umfasst.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tonwiedergabegerät (12) wenigstens einen Lautsprecher (22), ein Radio, einen CD-Spieler, ein Kassetten-Wiedergabegerät, eine Sprachausgabe eines Navigationssystems und/oder einen DVD-Spieler aufweist, deren Ausgangssignale jeweils einstellbar sind.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebszustandserfassungseinrichtung (24) derart ausgebildet ist, dass sie als Parameter für Betriebszustände verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeiten bzw. verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeitsbereiche, Eingabefaktoren einer SDVC-(Speed Dependent Volume Control)-Einrichtung, das Vorhandensein eines geöffneten bzw. geschlossenen Verdecks, das Vorhandensein wenigstens eines geöffneten oder geschlossenen Fensters, das Vorhandensein eines geöffneten oder geschlossenen Schiebedachs, den Einsatz eines Windschotts, die Motordrehzahl, die Getriebestufe und/oder die Gebläsestufe erfasst.
  8. Verfahren zur Anpassung von wenigstens einem Ausgangssignal eines Tonwiedergabegeräts (12) in einem Fahrzeug, mit den Schritten: – Erfassen eines Betriebszustands des Fahrzeugs mittels einer Betriebszustandserfassungseinrichtung (24); – Speichern wenigstens eines von einem Benutzer manuell eingestellten Ausgangssignals des Tonwiedergabegeräts (12) in einer Speichereinrichtung (26); – Abrufen der Einstellung des Ausgangssignals aus der Speichereinrichtung (26), wenn die Betriebszustandserfassungseinrichtung (24) den Betriebszustand erneut erfasst; – Automatisches Einstellen des Tonwiedergabegeräts (12) entsprechend der abgerufenen Einstellung des Ausgangssignals durch eine automatische Einstelleinrichtung (28).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der Einstellung des Ausgangssignals während eines zugehörigen Betriebszustands durch eine Einstellungsänderungserfassungseinrichtung (30) bestimmt wird, wobei die geänderte Einstellung als neue Einstel lung für den zugehörigen Betriebszustand in der Speichereinrichtung (26) gespeichert wird.
  10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden verfahrensbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigen einer Schaltereinrichtung, das vom Benutzer eingestellte Ausgangssignal für den erfassten Betriebszustand in der Speichereinrichtung (26) als neue Einstellung des Ausgangssignals für diesen Betriebszustand abgespeichert wird.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden verfahrensbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einstellung des Ausgangssignals während eines erfassten Betriebszustands nach der automatischen Einstellung durch die automatische Einstelleinrichtung (28) erneut in der Speichereinrichtung (26) abspeichert wird, unabhängig davon ob die Einstellung durch den Benutzer geändert oder unverändert beibehalten wurde.
  12. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden verfahrensbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautstärke, der Bass, die Tonhöhe, die Balance, eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanhebung und/oder der Fader als Ausgangssignal des Tonwiedergabegeräts (12) einstellbar sind.
  13. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden verfahrensbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tonwiedergabegerät (12) wenigstens einen Lautsprecher, ein Radio, einen CD-Spieler, ein Kassetten-Wiedergabegerät, eine Sprachausgabe eines Navigationssys tems und/oder einen DVD-Spieler aufweist, deren Ausgangssignale jeweils einstellbar sind.
  14. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden verfahrensbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Parameter für die Betriebszustände die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl, die Getriebestufe, der Gebläsefaktor, die Eingabefaktoren einer SDVC-(Speed Dependent Volume Control)-Einrichtung, das Vorhandensein eines geöffneten bzw. geschlossenen Verdecks, das Vorhandensein eines geschlossenen oder zumindest teilweise geöffneten Fensters und/oder Schiebedachs, und/oder der Einsatz eines Windschotts erfasst werden.
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