DE3816164A1 - Spulenpalettierautomat - Google Patents
SpulenpalettierautomatInfo
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-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spulenpalettierautomaten, für von einer
Spulen bildenden Maschine angelieferte konische oder zylindrische
Spulen, vorzugsweise für Kreuzspulen, in welchem die Spulen einzeln
nacheinander auf einem Palettenboden bzw. wachsenden Spulenstapel -
vorzugsweise mit einem Palettenzwischenboden auf jeder Spulenlage -
gestapelt werden.
Die von einer Spulen liefernden, insbesondere Spulen bildenden, Ma
schine, z. B. einer Spulmaschine oder einer OE-Spinnmaschine, kom
menden konischen oder zylindrischen Spulen, vorzugsweise Kreuzspu
len, werden vor der Weiterverarbeitung häufig gestapelt auf einer
Palette zwischengelagert. Wenn der Spulenstapel auf der jeweiligen
Palette, der (mit Palettenzwischenböden zwischen je zwei Spulenla
gen) eine Höhe von über 2 m erreichen kann, vervollständigt ist,
kann er mit Hilfe eines Gabelstaplers aus dem Palettiergerät gehoben
und in ein Lager, auf einen Transportwagen oder dergleichen gesetzt
werden. In ähnlicher Weise wird zum Nachfüllen des Vorrats an Palet
tenzwischenböden auf einem Versorgungshubtisch ein Gabelstapler be
nötigt, um ein neues Paket bzw. eine neue Palette mit Zwischenböden
auf den Versorgungshubtisch zu setzen. Es wäre wünschenswert, diese
Arbeiten von einem Palettierautomaten ausführen zu lassen.
Oft besitzt die die Spulen liefernde Maschine auf jeder Längsseite
ein Transportband, auf dem die produzierten Spulen gesammelt werden.
Wenn die auf diesen beiden Maschinenbändern gesammelten Spulen un
terschiedlich orientiert sind, die Spulen aber beim Palettieren alle
gleich orientiert werden sollen, könnte schon auf einer die die Spu
len liefernde Maschine und den Palettierautomaten verbindenden
Transportbrücke eine entsprechende Ordnung der Spulen vorgenommen
werden. Außerdem wäre es wünschenswert, die auf den Maschinenbändern
ankommenden Spulen auf einem einzigen Transportband, richtig orien
tiert, zu vereinigen und unmittelbar von diesem Transportband mit
Hilfe eines automatisch gesteuerten Greifers auf dem Palettenboden,
bzw. auf dem wachsenden Spulenstapel abzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spulenpalettierauto
maten zu schaffen, der mechanisch so ausgestattet und so program
mierbar ist, daß er automatisch an eine die jeweilig zu palettieren
den Spulen liefernden Maschine andocken und deren Spulenvorrat auf
nehmen kann, der weiterhin auf einen, z. B. drahtlos übertragenen,
Befehl zu einer nächsten Spulen liefernden Maschine fährt und deren
Spulenvorrat aufnimmt usw. Der Spulenpalettierautomat soll ferner
in der Lage sein, fertig palettierte Spulenstapel selbsttätig - nach
Programm oder nach Fernsteuerung - in einem Lager oder auf einem Wa
gen abzusetzen, einen neuen Palettenboden aufzunehmen sowie bei Be
darf auch einen mitgeführten Vorrat an Palettenzwischenböden zu er
gänzen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für den Spulenpalettierautomaten
eingangs genannter Art, in welchem die Spulen einzeln nacheinander
auf einem Palettenboden bzw. auf einem wachsenden Spulenstapel
(vorzugsweise unter Zwischenlage eines Palettenzwischenbodens auf
jeder Spulenlage) gestapelt werden, gekennzeichnet durch einen den
Palettenboden aufnehmenden Stapelhubtisch, einen Palettenzwischenbö
den aufnehmenden Versorgungshubtisch, eine an einer die Spulen lie
fernden Maschine schwenkbar anzudockende Transportbrücke und einen
Spulengreifer zum programmierten Übersetzen Spule-für-Spule von der
Transportbrücke auf den Palettenboden bzw. auf den wachsenden Spu
lenstapel.
Durch die Erfindung wird ein Spulenpalettierautomat geschaffen, der
sowohl einen Palettenboden mit darauf aufgebautem Spulenstapel als
auch Palettenzwischenböden mitführt und der eine Transportbrücke als
lösbares Verbindungsglied zu der die Spulen liefernden Maschine als
auch einen programmierten Greifer als ständig wirksames Verbin
dungsglied zwischen Transportbrücke und Palette besitzt. Der Greifer
wird zweckmäßig so konstruiert, daß er zugleich als Mittel zum Über
setzen jeweils eines Palettenzwischenbodens vom Versorgungshubtisch
auf eine volle Spulenlage des Stapelhubtisches heranzuziehen ist.
Gemäß weiterer Erfindung wird der Stapelhubtisch auf einer Hub/-
Schubanordnung nach Gabelstaplerart nicht nur vertikal sondern auch
horizontal verfahrbar gelagert. Durch die Möglichkeit, den Stapel
hubtisch auch in horizontaler Richtung, vorzugsweise in der tiefsten
Hubposition, zu verschieben bzw. zu verfahren, wird der Vorteil er
halten, daß ein Spulenstapel mit Palettenboden ohne Zuhilfenahme ei
nes zusätzlichen Transportaggregats unmittelbar, insbesondere auch
bodeneben aus dem Spulenpalettierautomaten ausgegeben und durch ei
nen neuen, leeren Palettenboden ersetzt werden kann.
In ähnlicher Weise kann es gemäß noch weiterer Erfindung vorteilhaft
sein, den Versorgungshubtisch auf einer, vorzugsweise unabhängig von
dem Stapelhubtisch zu steuernden, Hub/Schubanordnung nach Gabelstap
lerart nicht nur vertikal sondern auch horizontal verfahrbar zu la
gern. Gegebenenfalls erleichtert ein solcher Aufbau das Aufnehmen
eines neuen, vorzugsweise ebenfalls palettierten Vorrats an Palet
tenzwischenböden. Der Versorgungshubtisch kann dann, insbesondere in
seiner tiefsten Hubposition, also bodeneben, nach Gabelstaplerart
unter ein bereitgehaltenes Paket von Palettenzwischenböden gefahren
und dann angehoben werden, derart, daß die Palettenzwischenböden in
einer für den Spulengreifer programmiert erreichbaren Position des
Versorgungshubtisches abzusetzen sind.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Spulenpalettierautomaten wird be
sonders deutlich, wenn der Automat insgesamt - also mit allen Teilen
von Stapelhubtisch, Versorgungshubtisch, Transportbrücke und Spulen
greifer - auf einer angetriebenen Verfahreinheit gelagert wird. Eine
solche Verfahreinheit, die beispielsweise elektromotorisch angetrie
ben werden kann, läßt sich vorzugsweise auf im Boden eingelassenen
Schienen aber auch auf glattem Boden auf normalen Rädern - program
miert und/oder ferngesteuert zur jeweiligen Spulenaufnahmeposition,
Palettenaustauschposition oder dergleichen lenken. Für die Stromver
sorgung des Spulenpalettierautomaten können auf der Verfahreinheit
Akkumulatoren mitgeführt werden, die zyklisch, beispielsweise an ei
ner Palettenwechselstation, aufzuladen sind.
Gemäß noch weiterer Erfindung wird der Spulengreifer in einem, vor
zugsweise pneumatisch positionierten, Dreiachssystem geführt. Ein
solches System ermöglicht es, jeden Punkt im Raum über dem Paletten
boden bzw. Spulenstapel ebenso wie eine Position am Palettenzwi
schenbodenstapel selbsttätig zu ereichen. Es kann dabei günstig
sein, den Spulengreifer als Doppelgreifer auszubilden, damit
Palettenzwischenböden sicherer zu erfassen oder gleichzeitig zwei
Spulen überzusetzen sind oder damit falsch orientierte Spulen vor
dem Ablegen auf den Spulenstapel umorientiert werden können.
Wenn die von der Liefermaschine kommenden Spulen auf dem Spulenum
fang liegen, kann es zweckmäßig sein, der Transportbrücke eine die
Spulen beim Auftreffen auf die Brücke auf eine bestimmte Stirnfläche
kippende Wendevorrichtung vorzuschalten. Im allgemeinen ist es gün
stig, die Transportbrücke mit einem Förderband auszustatten und auch
im übrigen so auszubilden, daß die transportierten Spulen nicht be
schädigt werden können.
Gemäß weiterer Erfindung ist der Spulenpalettierautomat gekennzeich
net durch die Anpassung der Transportbrücke mit je einem Förderband
an die Auslieferpositionen einer die Spulen auf zwei Maschinenbän
dern anliefernden Maschine und durch einen Umsetzer zum orientierten
Übersetzen der angelieferten Spulen auf ein einziges, dem Spulen
greifer zugeordnetes Förderband. Dadurch wird der Vorteil erhalten,
daß der Spulengreifer nur für eine einzige Aufnahmeposition zu pro
grammieren ist und daß die Spulen in dieser Aufnahmeposition immer
in gleicher Weise, z. B. in Bezug auf ihre Konizität oder
Fadenreserve, zu orientieren sind. Für eine sichere Aufnahme durch
den Spulengreifer kann es ferner vorteilhaft sein, die einzelnen
Spulen auf einem Transportband, mit Hilfe von auf dem Transportband
vorgesehenen Dornen, in Bezug auf den Innendurchmesser der Hülse der
Spule zu zentrieren.
Schließlich ist der erfindungsgemäße Spulenpalettierautomat gekenn
zeichnet durch eine frei programmierbare Steuerung zum Ablegen der
Spulen auf dem Arbeitshubtisch bzw. auf dem auf einem Palettenboden
wachsenden Spulenstapel. Jedes gewünschte Ablagebild läßt sich dann
einstellen. Die entsprechende Steuerung kann auch über eine geeigne
te Schnittstelle für einen Datenaustausch mit der jeweiligen, die
Spulen liefernden Maschine, ausgelegt werden.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels wer
den Einzelheiten der Erfindung erläutert.
Der Spulenpalettierautomat gemäß beiliegender Zeichnung besitzt fol
gende Hauptbestandteile: eine insgesamt mit 1 als Stapelhubtisch be
zeichnete Anordnung mit einem Palettenboden 2 und einem Hub/Schubga
belpaar 3; eine insgesamt mit 4 als Versorgungshubtisch bezeichnete
Anordnung mit einem Hub/Schubgabelpaar 5; eine an einer die Spulen 6
liefernde Maschine 7 schwenkbar anzudockende Transportbrücke 8; und
einen insgesamt mit 9 bezeichneten Spulengreifer zum programmierten
Übersetzen Spule-für-Spule von der Transportbrücke 8 auf den Palet
tenboden 2 des Stapelhubtisches 1 oder auf einem darauf wachsenden
(nicht gezeichneten) Spulenstapel. Der ganze Spulenpalettierautomat
mit Stapel- und Versorgungshubtisch 1, 4, Transportbrücke 8 und Spu
lengreifer 9 wird auf einer angetriebenen Verfahreinheit 10 gela
gert oder befestigt, die beispielsweise in Schienen 11 auf Rädern 12
zwischen den verschiedenen Aufnahme- und Abladestationen nach Pro
gramm - aber auch auf ebenem Boden mit normalen Rädern - verfahren
werden kann.
Das Herz des erfindungsgemäßen Spulenpalettierautomaten ist eine
frei programmierbare Steuerung 13, die sowohl die Arbeiten innerhalb
des Spulenpalettierautomaten kontrolliert und regelt als auch das
Positionieren des Automaten, z. B. auf einen Funkbefehl, an einer
die Spulen liefernden Maschine 7 oder an einer Spulenablieferposi
tion, Palettenaufnahmestation, Zwischenbodenaufnahmestation usw.
steuert. Insbesondere kann die Steuerung 13 jedes gewünschte
Ablagebild von Spulen im Bereich des Stapelhubtisches 1 durch Steue
rung des Spulengreifers 9 automatisch erreichen.
Die Verfahreinheit 10 gemäß Ausführungsbeispiel wird elektromoto
risch angetrieben. Die Führung und Abwälzung erfolgt auf zwei paral
lel laufenden, im Boden eingelassenen Profilschienen 11. Zur Strom
versorgung besitzt der Automat einen (nicht gezeichneten) Akkumula
tor, der zyklisch aufgeladen werden kann.
Die beiden Hub/Schubgabelpaare 3, 5 des Stapelhubtisches 1 bzw. Ver
sorgungshubtisches 4 sind getrennt - mit Hilfe der Steuerung 13 -
ansteuerbar und dienen zur Auf- bzw. Abgabe des Palettenbodens 2 ge
gebenenfalls mit darauf aufgebautem Spulenstapel einerseits und der
Aufnahme einer beladenen Zwischenbodenpalette usw. andererseits. Die
beiden Hub/Schubgabelpaare 3, 5 sind sowohl in vertikaler Richtung
14 als auch in horizontaler Richtung 15 (z. B. quer zu den Schienen
11) verfahrbar. Unter Einschluß der Verfahreinheit 10, die in der
Richtung 16 der Schienen 11 zu bewegen ist, kann also mit jeder der
Hub/Schubgabelpaare 3, 5 jeder beliebige Punkt innerhalb eines vor
gegebenen Raums sowohl innerhalb des Automaten als auch in einem be
stimmten Bereich außerhalb des Automaten mit Hilfe der Gabelpaare 3,
5 erreicht werden.
Die Hub/Schubgabelpaare 3, 5 gemäß Ausführungsbeispiel werden an je
einem seitlichen Träger 17 bzw. 18 befestigt, der in einer Führung
19 bzw. 20 vertikal und in einer Führung 21 bzw. 22 horizontal
verfahrbar sein soll.
In dem Ausführungsbeispiel wird die Transportbrücke 8 über einen
Träger 23 unmittelbar am Spulenpalettierautomaten - gegebenenfalls
auf der Verfahreinheit 10 - gelagert. Die als Transportband 24 aus
gebildete Transportbrücke 24 wird an ihrer Ausgabeseite 25 mit Hilfe
eines Pneumatikzylinders 26 höhenverstellbar ausgebildet, um zu er
reichen, daß der Greifer 9 die auf dem Transportband 24 herangeführ
ten Spulen 6 immer in einer für das Ablegen auf der wachsenden Pa
lette günstigen Position abnehmen kann. Die Empfangsseite 27 des
Transportbandes 24 wird, in der Regel ebenfalls automatisch,
beispielsweise auf einen Befehl der Maschine 7, an die Auslieferpo
sition 28 der Maschine 7 angepaßt.
Wenn die die Spulen 6 liefernde Maschine 7 zwei Maschinenbänder mit
darauf angeförderten Spulen besitzt, soll die Transportbrücke 8
ebenfalls mit zwei Anschlußbändern, nämlich außer mit dem Band 24
mit einem Band 29 ausgerüstet werden. Dem Band 29 wird ein (nicht
gezeichneter) Umsetzer zugeordnet, der die dort ankommenden Spulen
auf das dem Greifer 9 zugeordnete Band 24 übersetzt. Beim Übersetzen
können die Spulen, beispielsweise bezüglich ihrer Konizität bzw. Fa
denreserve, ebenso orientiert werden, wie die auf dem Band 24 an
kommenden Spulen. Die vom Spulengreifer 7 erfaßten Spulen besitzen
dann alle dieselbe Orientierung und werden in dem wachsenden Spulen
stapel überall gleich orientiert abgesetzt. Das Erfassen der Spulen
mit Hilfe des Spulengreifers 9 wird erleichtert, wenn das dem Grei
fer 9 zugeordnete Transportband 7 mit speziellen Dornen 30 ausge
stattet wird, die so angeordnet und ausgebildet werden, daß sie die
jeweilige Spule 6 über den Innendurchmesser von deren Hülse zentrie
ren.
Der Spulengreifer 9 gemäß Ausführungsbeispiel besitzt ein pneuma
tisch positionierbares Dreiachssystem. Die drei Achsen werden defi
niert durch eine Z-Richtung (Richtung 14) mit in Bezug auf den Auto
maten fester Z-Führung 31, durch eine in der Z-Führung 31 insgesamt
in Z-Richtung verfahrbare X-Führung 32 und durch eine in der X-Füh
rung 32 insgesamt in X-Richtung (Richtung 16) verfahrbare Y-Führung
33, wobei die Y-Führung 33 in Y-Richtung (Richtung 15) auf der
X-Führung 32 verfahrbar gelagert ist. Jeder der Führungen bzw. der
darin verschiebbaren Schlitten besitzt zugehörige Antriebe 34, 35
und 36. An einem freien Ende der Y-Führung 33 befindet sich im
Ausführungsbeispiel ein Doppelgreifer 37 mit zwei Greiferköpfen 38
zum Aufnehmen einer Spule 6 vom Transportband 24 und zum Absetzen
der Spule auf einem Palettenboden 2 bzw. in der obersten Lage eines
auf dem Palettenboden wachsenden Spulenstapels. Die beiden Köpfe
des Doppelgreifers 37 sind vor allem auch geeignet und ausgebildet
zum Aufnehmen und Ablegen eines Palettenzwischenbodens von einem auf
dem Hub/Schubgabelpaar 5 des Versorgungshubtisches 4 liegenden
Zwischenbodenstapel 39.
Bezugszeichenliste:
1 = Stapelhubtisch
2 = Palettenboden
3 = Hub/Schubgabelpaar
4 = Versorgungshubtisch
5 = Hub/Schubgabelpaar
6 = Spule
7 = Spulen liefernde Maschine
8 = Transportbrücke
9 = Spulengreifer
10 = Verfahreinheit
11 = Schiene
12 = Rad
13 = Steuerung
14 = vertikale Richtung
15 = horizontale Richtung
16 = Schienenrichtung
17 = Träger (3)
18 = Träger (5)
19 = vertikale Führung (1)
20 = vertikale Führung (4)
21 = horizontale Führung (1)
22 = horizontale Führung (4)
23 = Träger (8)
24 = Transportband
25 = Ausgabeseite (24)
26 = Pneumatikzylinder
27 = Empfangsseite (24)
28 = Auslieferposition (7)
29 = zweites Transportband
30 = Dorn
31 = Z-Führung
32 = X-Führung
33 = Y-Führung
34 = Antrieb (31)
35 = Antrieb (32)
36 = Antrieb (33)
37 = Doppelgreifer
38 = Greiferkopf
39 = Zwischenbodenstapel
2 = Palettenboden
3 = Hub/Schubgabelpaar
4 = Versorgungshubtisch
5 = Hub/Schubgabelpaar
6 = Spule
7 = Spulen liefernde Maschine
8 = Transportbrücke
9 = Spulengreifer
10 = Verfahreinheit
11 = Schiene
12 = Rad
13 = Steuerung
14 = vertikale Richtung
15 = horizontale Richtung
16 = Schienenrichtung
17 = Träger (3)
18 = Träger (5)
19 = vertikale Führung (1)
20 = vertikale Führung (4)
21 = horizontale Führung (1)
22 = horizontale Führung (4)
23 = Träger (8)
24 = Transportband
25 = Ausgabeseite (24)
26 = Pneumatikzylinder
27 = Empfangsseite (24)
28 = Auslieferposition (7)
29 = zweites Transportband
30 = Dorn
31 = Z-Führung
32 = X-Führung
33 = Y-Führung
34 = Antrieb (31)
35 = Antrieb (32)
36 = Antrieb (33)
37 = Doppelgreifer
38 = Greiferkopf
39 = Zwischenbodenstapel
Claims (10)
1. Spulenpalettierautomat für von einer Spulen bildenden Maschine
(7) angelieferte konische oder zylindrische Spulen (6), vorzugsweise
für Kreuzspulen, in welchem die Spulen einzeln nacheinander auf ei
nem Palettenboden (2) bzw. wachsenden Spulenstapel - vorzugsweise
mit einem Palettenzwischenboden auf jeder Spulenlage - gestapelt
werden,
gekennzeichnet durch
einen den Palettenboden (2) aufnehmenden Stapelhubtisch (1), einen
Palettenzwischenböden (29) aufnehmenden Versorgungshubtisch (4),
eine an einer die Spulen (6) liefernden Maschine (7) schwenkbar an
zudockende Transportbrücke (8) und einen Spulengreifer (9) zum pro
grammierten Übersetzen Spule-für-Spule von der Transportbrücke (8)
auf den Palettenboden (2) bzw. auf einen darauf wachsenden Spulen
stapel.
2. Spulenpalettierautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapelhubtisch (1) auf einer Hub/Schubanordnung (3) nach Ga
belstaplerart sowohl vertikal (14) als auch horizontal (15) verfahr
bar gelagert ist.
3. Spulenpalettierautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versorgungshubtisch (4) auf einer Hub/Schubanordnung (5)
nach Gabelstaplerart sowohl vertikal (14) als auch horizontal (15)
verfahrbar gelagert ist.
4. Spulenpalettierautomat nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapelhubtisch (1) und/oder der Versorgungshubtisch (4) min
destens um ihre in Verschieberichtung (15) gemessene Ausdehnung ho
rizontal verfahrbar gelagert sind.
5. Spulenpalettierautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapelhubtisch (1), der Versorgungshubtisch (4), die Trans
portbrücke (8) und der Spulengreifer (9) insgesamt auf einer ange
triebenen Verfahreinheit (10) angeordnet und befestigt sind.
6. Spulenpalettierautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulengreifer (9), insbesondere als Doppelgreifer (37), in
einem, vorzugsweise pneumatisch zu positionierenden, Dreiachssystem
geführt ist.
7. Spulenpalettierautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportbrücke (8) eine die angelieferten Spulen (6) beim
Auftreffen auf einem in die Brücke (8) integrierten Transportband
(24) auf eine Stirnfläche kippende Wendevorrichtung vorgeschaltet
ist.
8. Spulenpalettierautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7 ,
gekennzeichnet durch
die Anpassung der Transportbrücke (8) mit je einem Förderband (24,
29) an die Auslieferposition (28) einer die Spulen (6) auf zwei Ma
schinenbändern anliefernden Maschine (7) und durch einen Umsetzer
zum orientierten Übersetzen der angelieferten Spulen (6) auf ein
einziges, dem Spulengreifer (9) zugeordnetes Förderband (24).
9. Spulenpalettierautomat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem dem Spulengreifer (9) zugeordneten Förderband (24) der
Transportbrücke (8) für jede Spule (6) ein die aufgesetzte Spule
zentrierender Dorn (30) vorgesehen ist.
10. Spulenpalettierautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche
bis 9,
gekennzeichnet durch
eine frei programmierbare Steuerung (13) zum Ablegen der Spulen auf
dem Stapelhubtisch (1).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3816164A DE3816164A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Spulenpalettierautomat |
CH1617/89A CH679482A5 (de) | 1988-05-11 | 1989-04-27 | |
IT8920448A IT1229261B (it) | 1988-05-11 | 1989-05-11 | Pallettizzatrice automatica di bobine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3816164A DE3816164A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Spulenpalettierautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816164A1 true DE3816164A1 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6354202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3816164A Ceased DE3816164A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Spulenpalettierautomat |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH679482A5 (de) |
DE (1) | DE3816164A1 (de) |
IT (1) | IT1229261B (de) |
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1989
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