DE3814995C1 - Self-supporting energy-supply chain which can bend on one side - Google Patents

Self-supporting energy-supply chain which can bend on one side

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DE3814995C1
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Ansgar 4000 Duesseldorf De Klein
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0475Tubings, i.e. having a closed section formed by a succession of articulated units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine einseitig krümmbare, selbsttragende Energiezuführungskette nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Durch die DE-PS 34 14 412 ist eine Energiezuführungskette dieser Art bekannt. Die auf gleicher Höhe zwischen zwei parallelen Laschen der beiden Laschenreihen angeordneten und zwischen sich Stege od. dgl. haltenden Traversen dieser Kette sind mit ihren Enden durch in Nähe der Traversenränder gelegene Schraubmittel gehalten, die durch Bohrungen der Laschen in entsprechende Gewindebohrungen der Traversen einschraubbar sind. Hierdurch wird eine starre Verbindung der Traversen mit den Laschen gebildet, wobei ein Einsetzen und Auswechseln der von der Energiezuführungskette aufgenommenen Kabel und Leitungen sich zeitraubend gestaltet. - Ferner ist eine Energiezuführungskette der Anmelderin mit mehrteiligen, sich von der einen Lasche zur gegenüberliegenden Lasche der beiden Laschenreihen erstreckenden Stege in Gebrauch, bei denen ein Abschnitt der Stege ausschwenkbar ist. - Ebenso sind Energiezuführungsketten durch Benutzung bekannt, bei denen Stege, zwischen denen die Kabel und Leitungen der Kette gehalten sind, in axialer Richtung aus der Kette herausziehbar bzw. in ihre Gebrauchsstellung zwischen die Laschen durch entsprechende Bohrungen in diesen einschiebbar.
Letztlich ist durch die DE-OS 22 55 283 eine Energieversorgungskette mit teilbaren Stegen bekannt, die aus wenigstens zwei Traversen und zwischen diesen angeordneten Trennstegen bestehen, wobei die Traversen um ihre Längsachse in endseitigen Kopfstücken drehbar sind, die durch paarweise koaxial angeordnete und mittels Laschenbohrungen durchsetzende Schraubmittel gehalten sind. Die Traversen sind hierbei mit Abflachungen versehen und mit ihren Enden an einseitig offenen Ausnehmungen der Kopfstücke gehalten.
Diesen bekannten Energiezuführungsketten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kette nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches zu schaffen, deren Traversen der Kette nicht nur eine gute Verwindungssteifigkeit verleihen, sondern auch mindestens eine der beiden auf gleicher Höhe gelegenen Traversen aus ihrer Gebrauchsstellung leicht lösbar und der Kette entnehmbar ist bzw. umgekehrt in diese Stellung leicht einsetzbar ist, um die Kabel und Leitungen aus der Kette herauszunehmen bzw. in diese einsetzen zu können. Hierbei sollen die Verbindungsmittel zwischen den Traversen und den Laschen vorzugsweise derart vorgesehen sein, daß selbst bei gelöster und von den Ketten entfernter Traverse die Schraubmittel nicht verloren gehen; dies soll mit konstruktiv einfachen Mitteln geschehen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Energiezuführungskette ist darin zu sehen, daß lediglich zwei Schrauben an dem einen Längsrand jeder Traverse aus ihren Bohrungen herausgeschraubt, vorzugsweise nur gelöst werden müssen, um die Traverse von den beiden sich gegenüberliegenden Laschen und damit von der Kette zu entfernen, wie umgekehrt das Einsetzen der Traversen in ihre Gebrauchsstellung an den Laschen nur des Einsetzens, des Verschwenkens und des Anziehens der Schraubmittel bedarf. - Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Schrauben durch einen Schlitz der Laschen ragen, brauchen die Schrauben nur gelöst zu werden und können in den Gewindebohrungen der Traversen verbleiben, wonach diese aus der Kette genommen werden können, so daß die Schraubmittel an der Traverse verbleiben und nicht verloren gehen. - Durch das Festziehen der Schraube wird eine Verwindungssteifigket der Laschen mit den Traversen geschaffen, obwohl ein leichtes Herausnehmen und Einsetzen der Traversen in die Kette gegeben ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Energiezuführungskette dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Kette,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei auf gleicher Höhe gelegene Laschen der beiden parallelen Laschenreihen und eine der beiden Traversen, die nicht die erfindungsgemäße Travese ist,
Fig. 3 eine Traverse nach der Erfindung mit den beiden seitlichen Schrauben,
Fig. 4 eine Seiten- bzw. Kopfansicht der Traverse nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles S in Fig. 2 gegen die Innenwand einer der beiden Laschen,
Fig. 6 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt auf die zwischen zwei Laschen eingesetzte, erfindungsgemäße Traverse,
Fig. 7, 8 u. 9 verschiedene Schwenkstellungen dieser Traverse und
Fig. 10 eine Ausbildung einer Lasche nach der Erfindung mit einem Schlitz gemäß Fig. 5 und 7 bis 9.
Die erfindungsgemäße Energiezuführungskette K ist mit ihrem einen (Fig. 1 rechten) Ende bei 1 mit einem stationären, nicht dargestellten Energielieferanten verbunden, während das zweite (in Fig. 1 linke) Ende in Richtung des Doppelpfeiles P beweglich ist und mit einem in dieser Richtung verstellbaren Energieverbraucher bei 2 verbunden ist. Die Kette ist in bekannter Weise einseitig krümmbar und selbsttragend derart, daß ein gestreckter Kettenabschnitt Ka und ein gekrümmter Kettenabschnitt Kg entsteht. - Hierzu weist die Kette zwei zueinander parallele Laschenreihen 3, 4 auf, die aus einzelnen Laschen 5, 6 gebildet sind, von denen jeweils zwei Laschen der Laschenreihen sich auf gleicher Höhe gegenüberliegen. Die Kettenglieder weisen hierbei Mittel auf, durch die einerseits die Krümmung in einer Richtung der Kette ermöglicht wird, während in der gestreckten Lage die Steifigkeit der Kette für ihre selbsttragende Eigenschaft gewährleistet ist. - Diese Technik ist bekannt.
Jede der beiden sich gegenüberliegenden Laschen 5, 6, die, wie untenstehend noch erläutert wird, einander spiegelbildlich in bezug auf die Längsmittelebene M der Kette gleich sind, weist in der Nähe ihrer Außenseite 7, 8 und an ihrer Innenwand einen einwärts gerichteten zylindrischen Zapfen 9, 10 auf, d. h. die Zapfen der beiden Laschen sind gegeneinander gerichtet.
Jedem Laschenpaar 5, 6 ist eine Traverse 11 nach der Erfindung zugeordnet, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und eine mittlere, T-förmige Ausnehmung 12 besitzt, in die das Ende von Trennstangen einsetzbar ist, zwischen denen die Kabel und Leitungen Platz finden. - In der Nähe der Innenseite 13, 14 der Laschen ist eine weitere Traverse 15 (Fig. 2) zwischen den Laschen 5, 6 angeordnet, die in bekannter Weise allein durch Schraubmittel od. dgl. mit den Laschen verbunden ist.
Die Traverse 11 weist in Nähe ihres Randes 16 (Fig. 3 und 6) an ihren beiden Enden 17, 18 je einen Schlitz 19, 20 auf, dessen Breite dem Durchmesser des Zapfens 9, 10 der Laschen 5, 6 entspricht und dessen Länge l etwas größer als die Länge des Zapfens 9, 10 ist. Die Schlitze 19, 20 sind gegen den Längsrand 16 der Traverse hin offen, so daß, wie unten noch näher beschrieben wird, die Traverse 11 auf die Zapfen 9, 10 in Richtung des Doppelpfeiles W (Fig. 7) aufgesetzt bzw. von diesen abgenommen werden und um die durch die Zapfen 9, 10 gebildete erste Achse T in die Stellungen 11 a, 11 b, 11 c (Fig. 7-9) schwenkbar ist.
In der Nähe des zweiten Längsrandes 21 weist die Traverse 11 von den Enden 17, 18 ausgehende Gewindebohrungen 22, 23 auf, die koaxial gelegen sind und eine zweite Achse L bilden. In diese Gewindebohrungen 22 sind von außen Schrauben 24, 25 einschraubbar, deren Köpfe 26, 27 an den Außenflanken 28, 29 der Laschen 5, 6 Anlage finden und hierdurch die Traverse mit ihrem Längsrand 21 festlegen. - Hierzu weisen die Laschen 5, 6 in der Nähe der Außenseite 7, 8, d. h. auf Höhe oder etwa auf Höhe der Zapfen 9, 10 ebenfalls koaxiale Bohrungen 30, 31 (Fig. 6) auf, durch die die Gewindeschäfte der Schrauben 24, 25 hindurchgeführt sind.
Vorteilhafter können die Laschen 5, 6 statt der Bohrungen 30, 31 einen gegen die Außenseite 7, 8 der Laschen offenen Schlitz 40 aufweisen, dessen Breite r (Fig. 5) dem Durchmesser der Schrauben 24, 25 entspricht. Die Längsachse N des Schlitzes 40 bildet mit dem dem Zapfen 9, 10 zugekehrten Abschnitt 41 der Laschenaußenseite 7, 8 einen stumpfen Winkel α. Der Schlitz 40 kann auch gekrümmt sein, wobei der Krümmungsradius dem Abstand des gekrümmten Schlitzes von dem Zapfen 9 bzw. 10 entspricht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist der Schlitz 40 gegen die Außenflanke 28, 29 der Lasche 5, 6 hin erweitert, so daß in dieser Erweiterung 42 der Kopf 26, 27 der Schraube 24, 25 Platz finden kann.
Die Traverse 11 wird derart schräg zwischen die beiden Laschen 5, 6 gebracht, daß die beiden Zapfen 9, 10 in die Schlitze 19, 20 ragen und die Wand 19 a, 20 a an den Zapfen 9, 10 anliegt. Nunmehr wird die Traverse 11 aus der Lage 11 a nach Fig. 7 über die Stellung 11 b nach Fig. 8 in die Stellung 11 c nach Fig. 9 (entspricht der ausgezogenen Linie in Fig. 7) gebracht. Weisen die Laschen 5, 6 nur eine Bohrung 30, 31 auf, so werden die Schrauben 24, 25 durch die Bohrungen in die Gewindebohrungen 22, 24 der Traverse geführt und dort festgeschraubt. Weisen die Laschen 5, 6 den Schlitz 40 auf, so gleiten die Gewindeschäfte der lose in die Gewindebohrungen 22, 23 eingeschraubten Schrauben 24, 25 in dem Schlitz 40 soweit, daß sie an dem Schlitzgrund 40 a anliegen und hierbei die Traverse 11 auf dem gestreckten Kettenabschnitt eine horizontale Lage einnimmt. Hierauf werden die Schrauben 24, 25 derart angezogen, daß der Kopf 26, 27 an der Schulter 44 zwischen der Gewindebohrung 22, 23 und der Erweiterung 42 fest anliegt. Die Schrauben 24, 25 können so weit aus den Gewindebohrungen 21, 22 der Traverse herausgeschraubt werden, daß die Gewindeschäfte jedoch in der Traverse verbleiben.
Zum Abnehmen der Traversen 11 von den Laschen 5, 6 mit einem Schlitz 40 bedarf es nur des umgekehrten Arbeitsvorganges, nämlich des Lösens der Schrauben 24, 25 soweit, daß die Traverse in die Stellung 11 a gebracht werden kann, wonach sie schräg nach oben (Doppelpfeil W) aus der Kette herausgenommen werden kann und die Kabel und Leitungen ausgewechselt werden können.
Vorstehend ist die jeweils äußere Traverse eines Laschenpaares aus zwei auf gleicher Höhe gelegenen Laschen 5, 6 der beiden Laschenreihen dargestellt, da diese Traverse für das "Öffnen" der Kette maßgebend ist, d. h. diese Traverse zum Hineinlegen und Herausnehmen der Kabel und Leitungen in bzw. aus der Kette zu handhaben ist. Die der Ketteninnenseite zugekehrte Traverse kann beliebige Form und Anordnung haben. - Wird es vorgezogen, die Kabel und Leitungen nicht von außen, sondern von innen in die Kette einzulegen, dann ist die beschriebene Traverse 11 die der Ketteninnenseite benachbarte Traverse in Nähe der Lascheninnenseiten 13, 14.
Wenn vorstehend von auf gleicher Höhe gelegenen Laschen gesprochen wird, so gilt gleiches von einer Kette, bei der die Laschen in Kettenlängsrichtung gegeneinander versetzt sind. Hier gilt dann, daß auch die Zapfen 9, 10 wie die Bohrungen 30, 31 bzw. die Schlitze 40 gegeneinander längsversetzt sind.

Claims (7)

1. Einseitig krümmbare, selbsttragende Energiezuführungskette mit zwei parallelen Reihen gegeneinander schwenkbarer Laschen und mit mindestens einer zwischen zwei auf gleicher Höhe gelegenen Laschen der beiden Laschenreihen sich erstreckenden, lösbaren Traverse, die durch in ihrer Längsrichtung gelegene Schraubmittel an sich gegenüberliegenden Laschen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (11) um eine in Nähe ihres einen Längsrandes (16) gelegene Achse (T) auswärts schwenkbar, in einer in Nähe des zweiten Längsrandes (21) gelegenen Achse (L) mit Hilfe der Schraubmittel (24, 25) festlegbar ist und nach Lösen der Schraubmittel und Ausschwenken um die erstgenannte Achse (T) der Kette (K) entnommen wird.
2. Energiezuführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gleicher Höhe gelegenen Laschen (5, 6) der beiden Laschenreihen (3, 4) an ihrer Innenwand in Nähe ihrer Außen- (7, 8) oder Innenseite (13, 14) zwei gegeneinander gerichtete, zylindrische Zapfen (9, 10) tragen, die die Schwenkachse (T) der Traverse (11) bilden.
3. Energiezuführungskette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (17, 18) der Traverse (11) in Nähe des einen Traversenrandes (16) mindestens der Länge der zylindrischen Zapfen (9, 10) entsprechende nach außen offene Schlitze (19, 20) aufweisen, deren Durchmesser dem Zapfendurchmesser entspricht.
4. Energiezuführungskette nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich gegenüberliegenden Laschen (5, 6) der beiden Laschenreihen (3, 4) von der Außen- oder Innenseite der Laschen ausgehende, schlitzartige Einschnitte (40) besitzen, deren Breite (r) mindestens der Breite des Gewindeschaftes der Schrauben (24, 25) entspricht.
5. Energiezuführungskette nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartigen Einschnitte (40) der Laschen (5, 6) in eine eine Schulter (44) bildende Erweiterung (42) übergehen, die den Kopf (26, 27) der Schrauben (24, 25) aufnimmt, der sich gegen die Schulter (44) legt.
6. Energiezuführungskette nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (40) und die Erweiterung (42) gekrümmt oder gegenüber der Längsmittelachse der Lasche geneigt sind.
7. Energiezuführungskette nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5, mit mindestens einer Traverse, bei der in Nähe des einen Traversenrandes zwei koaxiale Längsgewindebohrungen vorgesehen sind, in die die Gewindeschäfte zweier gegeneinander schraubbarer Kopfschrauben einschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (11) nur in Nähe des einen Längsrandes mit koaxialen Gewindebohrungen (22, 23) versehen ist.
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