DE3814110A1 - Kapazitiver druckgeber - Google Patents
Kapazitiver druckgeberInfo
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
- G01L9/0041—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
- G01L9/0072—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance
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Description
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Druckgeber nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte kapazitive Anordnungen sind aus den folgenden
Patentschriften bekannt:
(1) US-PS 45 89 054
(2) US-PS 45 97 027
(3) US-PS 33 97 278
(4) US-PS 46 09 966
(5) US-PS 45 99 906
(6) US-PS 45 42 435
(7) US-PS 42 57 274 und
(8) US-PS 46 28 403.
(2) US-PS 45 97 027
(3) US-PS 33 97 278
(4) US-PS 46 09 966
(5) US-PS 45 99 906
(6) US-PS 45 42 435
(7) US-PS 42 57 274 und
(8) US-PS 46 28 403.
Ein wesentlicher Nachteil von kapazitiven Druckgebern
bekannter Art ist, daß sie insbesondere in der Massenproduktion
schwierig herzustellen sind. Weiterhin war
die Elimination von temperaturabhängigen Fehlern auf
einen vertretbaren Wert bislang ohne Erfolg.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile
dieser bekannten Anordnungen zu umgehen und eine völlig
neue Art von kapazitiven Druckgebern zu schaffen.
Die Erfindung basiert auf der Anordnung des kapazitiven
Sensorelementes in dem Geber zwischen die zwei metallischen
Hälften eines Gehäuses mittels federnder Isolierschichten,
die beispielsweise aus einem Elastomer gefertigt
sind, so daß der kapazitive Sensor zwischen den
Schichten "schwimmt".
Genauer gesagt, die eingangs erwähnte Aufgabe wird durch
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung schafft unter anderem die
folgenden wesentlichen Vorteile:
- - verbesserte Möglichkeiten hinsichltich der Massenproduktion und eine bessere Anschlußeigenschaft als bei Differenzkondensatoren, die aus ähnlichen Materialien gefertigt sind (6, 7);
- - Isolation von Fehlerquellen aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem kapazitiven Sensor und dem Metallgehäuse sowie aufgrund einer Deformation von metallischen Teilen unter dem Meßdruck. Im Vergleich z. B. mit der Druckschrift (6) ist ein wesentlich einfacherer Aufbau zur Erzielung der gleichen Vorteile gegeben.
- - wie aus (8) bekannt ist die vorteilhafte Abhängigkeit von Druck in einem Kondensator derart, daß eine höhere Empfindlichkeit bei geringen Drücken im Gegensatz zur Empfindlichkeit bei höheren Drücken stattfindet. Diese Eigenschaft kann aber auch in Verbindung mit einem Differenzdrucksensor verwendet werden, wobei der Druck P₁ in einem Kanal 22 größer als ein Druck P₂ in einem Kanal 23 (vgl. Fig. 3) sein muß. Im Vergleich zum symmetrischen Aufbau von Differenzkondensatoren (6, 7) wird bei der vorliegenden Erfindung eine größere verwendbare Meßspanne mit einem einzelnen Sensorelement erzielt.
Aufgrund seiner hohen Elastizität überträgt der Elastomer
keine mechanischen Belastungen auf den Sensorkondensator,
welche durch die Deformation des Metallgehäuses
oder durch unterschiedliche Temperaturausdehnung verursacht
werden, wobei die unterschiedlichen Temperaturausdehnungen
durch die unterschiedlichen Expansionskoeffizienten
des Sensorkondensatormaterials und des
Hüllenmetalls verursacht werden. Die Anordnung des Sensorkondensators
zwischen zwei Stützoberflächen ist fest,
so daß der aufgebrachte Druckunterschied, der zu messen
ist die Elastomerschicht (19) nicht zu stark in Richtung
senkrecht zu ihrer Ebene dehnen kann. Der Abscherwiderstand
des Elastomers wird auf einen ausreichend hohen
Wert vergrößert, in dem eine dünne Schicht in Verbindung
mit einem großen Bereich verwendet wird.
Es sei hier festgehalten, daß die erfindungsgemäße Kondensatoranordnung
nicht nur eine Kompensation der Temperaturabhängigkeit
in den Dielektrizitätseigenschaften
des Isoliermaterials liefert, sondern auch andere Ursachen
von temperaturabhängigen Fehlern ausschließt, wie
z. B. diejenigen, die durch elastische Belastung und
thermische Ausdehnungscharakteristiken verursacht werden,
sowie die Temperaturausdehnung des Silikonöl-Druckmediums,
wenn die Isolationsmembranen, die nahe an dem
Sensorelement angeordnet sind mit diesem in gutem thermischen
Kontakt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Schnittdarstellung durch einen
kapazitiven Sensor gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang der
Linie A-A in Fig. 1; und
Fig. 3 eine seitliche Schnittdarstellung durch einen
kapazitiven Druckfühler gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den druckempfindlichen Teil des
kapazitiven Drucksensors. Die Darstellung in den Fig. 1
und 2 ist analog zu den Darstellungen in den Fig. 3 und
4 der Druckschrift (1). Der Kondensator besteht im wesentlichen
aus Schichten verschiedener Dicke aus Silizium
und Bohrsilikat-Glas mit angepaßten thermischen
Ausdehnungskoeffizienten. In Fig. 1 ist Silizium das
Material für einen Waver 1. Der Siliziumwaver 1 ist mit
einem Glaswaver 4 unter Verwendung bekannter Verfahren,
z. B. den Verfahren gemäß den Druckschriften (1) und (2)
verbunden. Entsprechend ist ein weiterer Waver 2 aus
Silizium gefertigt und mit einem weiteren Glaswaver 5
verbunden. Zwischen diesen Waverstrukturen verbleibt ein
Element 3, das aus Silizium gefertigt ist. Das Siliziumelement
3 ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß
es einen verstärkten umlaufenden Randbereich aufweist,
der einen dünneren Mittenbereich 6 umgibt. Das Siliziumelement
3 ist mit den Glaswaveroberflächen der Waverstrukturen
1, 4 und 2, 5 an seiner verstärkten Umfangskante
verbunden, wobei beispielsweise eine anodische
Verbindungsmethode verwendet werden kann, die in
Druckschrift (3) beschrieben ist.
Das Siliziumelement 3 ist auf seiten des Glaswavers 5
derart behandelt, daß eine Ausnehmung 12 entsteht, welche
den Dielektrizitäts-Spalt des Sensorkondensators
bildet. Die Ausnehmung 12 steht mit Außendruck über Kanäle
10 und 11 in Verbindung. Die andere Seite des membranartigen
verdünnten Siliziummittenbereiches 6 weist
eine zweite Ausnehmung 7 b auf, welche mit Außendruck
über eine Bohrung 7 in Verbindung steht, welche in die
Waverstruktur 1, 4 eingebracht ist. Wenn ein Außendruck
P₁ über die Bohrung 7 unter Verwendung eines gasförmigen
oder flüssigen Druckmediums zugeführt wird, während ein
Druck P₂ über die Kanäle 10 und 11 angelegt wird, verformt
sich die Siliziummembran 6 abhängig von dem Druckunterschied
P₂-P₁.
Gemäß Fig. 2 sind metallische Dünnfilmbereiche 15, 16
und 17 zusammen mit den zugehörigen Leiterflächen 8, 9
und Anschlußflächen 14 auf der Oberfläche des Glaswavers
5 gefertigt. Der Bereich der anodischen Verbindung ist
mit dem Bezugszeichen 13 versehen. Der Bereich 15 stellt
einen elektrischen Kontakt mit dem Siliziumelement 3 her
und weiterhin über eine geeignete Leitfähigkeit des Siliziummaterials
mit der dünnen Siliziummembran 6. Die
Bereiche 16 und 17 des Metallfilms sind geeignet angeordnet,
um die Ausnehmung 12 und die Siliziummembran 6
zu überdecken, so daß der Bereich 17 in der Mitte der
Struktur angeordnet ist, wo die durch Druckdifferenzen
erzeugten Bewegungen der Siliziummembran 6 am größten
sind, wohingegen der Bereich 16 entsprechend am Kantenbereich
angeordnet ist, wo die Versetzung der Siliziummembran
6 sehr gering ist. Somit weist diese Anordnung
zwei Kondensatoren auf: einer wird durch den Bereich
17 und die Siliziummembran 6 gebildet und der andere
wird durch den Bereich 16 und die Siliziummembran 6
gebildet. Die Ausnehmung 12 ist der dielektrische Isolationsspalt
für die beiden Kondensatoren. Die Kapazität
des Kondensators, der durch den Bereich 17 und der Siliziummembran
6 gebildet wird, wird mit Cp bezeichnet,
wohingegen die Kapazität des Kondensators, der durch den
Bereich 16 und die Siliziummembran 6 gebildet wird mit
Ct bezeichnet wird.
Die Kapazität Cp hängt stark von einer Druckdifferenz
ab, da eine schwankende Druckdifferenz die Siliziummembran
6 verformt, was Veränderungen im gegenseitigen Abstand
zwischen den Kondensatorplatten 6 und 17 verursacht
und somit wiederum Änderungen der Kapazität. Die
Kapazität Ct ist wesentlich weniger abhängig vom Druck,
da eine vernachlässigbare Änderung des Abstandes zwischen
den Kondensatorplatten 6 und 16 durch Druckdifferenzen
verursacht wird. Die Abhängigkeit der beiden
Kapazitäten Cp und Ct von den dielektrischen Eigenschaften
des Isolationsmediums in dem Spalt 12 ist im
wesentlichen gleich.
Die Fig. 1 und 2 sind vereinfacht, um nur die wesentlichsten
Details des druckempfindlichen Kondensators
darzustellen. Die verschiedensten Abwandlungen in der
Struktur der einzelnen Elemente sind möglich, wie beispielsweise
in den Fig. 1 bis 6 der Druckschrift (4)
dargestellt, wobei diese Abwandlungen häufig sogar vorteilhaft
sein können. Zusätzlich zu den metallischen
Mustern gemäß den Fig. 1 und 2 kann die Oberfläche des
Glaswavers 5 Leitringe (gardrings) haben, wie beispielsweise
in Fig. 1B der Druckschrift (4) dargestellt
oder der Siliziumwaver 2 kann mit den metallisierten
Bereichen mittels einer Durchkontaktierungsstruktur verbunden
werden, welche den Glaswaver 5 durchtritt, wie
beispielsweise in den Druckschriften (2) oder (4) beschrieben.
Die Abmessungen des druckempfindlichen Kondensatorelementes
können in einem großen Bereich schwanken. Die
Breite der Elemente 1, 2 und 3 beträgt typischerweise 2
bis 20 mm und vorzugsweise 5 bis 7 mm. Die Dicke der
Elemente 1 und 2 liegt typischerweise bei 0,2 bis 2 mm,
vorzugsweise bei ungefähr 1 mm. Die Dicke des Elementes
2 kann zwischen 0,1 und 0,5 mm liegen, vorzugsweise bei
0,38 mm. Die Dicke des Glaswavers 4 und 5 ist typischerweise
0,01 bis 0,2 mm, vorzugsweise 0,05 mm. Die
Stärke der ausgedünnten Siliziummembran 6 liegt im Bereich
von 0,005 bis 0,2 mm, vorzugsweise abhängig vom
Druckbereich innerhalb von 0,01 bis 0,1 mm und die Länge
einer Seite der Siliziummembran 6 (oder entsprechend der
Durchmesser des Membrankreises) liegt bei 1 bis 10 mm,
vorzugsweise bei 2 bis 4 mm. Der Dielektrizitätsabstand
des Isolierspaltes 12 liegt typischerweise im Bereich
von 0,001 bis 0,02 mm, vorzugsweise zwischen 0,004 und
0,008 mm.
Die Anwendung des Kondensators gemäß den Fig. 1 und 2 in
einem druckempfindlichen Element eines Fühlers ist in
Fig. 3 dargestellt. Der Kondensator wird mit dem Siliziumwaver
2 mit einer geeignet dünnen Schicht 18 eines
passenden Elastomers, z. B. Silikonkautschuk auf eine
metallische Grundplatte 20 aufgebracht. Die Grundplatte
20 ist mit Durchkontaktierungsmöglichkeiten ausgestattet,
durch welche metallische Leitungen 27 geführt sind,
welche von der Grundplatte 20 mittels Glaseinsätzen 28
isoliert sind. Die Glaseinsätze werden schmelzflüssig
eingebracht, um sicherzustellen, daß die Durchführungen
hermetisch dicht sind. Die Kontaktierungsbereiche 14 des
Kondensators sind mittels dünner Metalldrähte 26 mit den
Leitungen 27 geeignet verbunden. Die metallische Grundplatte
20 ist beispielsweise durch Hartlöten entlang
einer Kerbe 25 mit einem anderen metallischen Gehäuseteil
21 verbunden, welches wiederum Teil eines größeren
Aggregates sein kann. Das Gehäuseteil 21 weist einen
Freiraum 24 auf, der zur Aufnahme des Kondensators
dient. Der Kondensator ist mit dem Siliziumwaver 1 unter
Zwischenschaltung einer dünnen Elastomerschicht 19 mit
dem Gehäuseteil 21 verbunden. Somit ist der Kondensator
praktisch "schwebend" zwischen zwei Elastomerkissen befestigt.
Die Elastomerschichten haben eine Stärke von
0,05 bis 0,3 mm, vorzugsweise 0,1 mm.
Das metallische Gehäuseteil 21 weist zwei Bohrungen 22
und 23 auf, über welche die zu messenden Drücke an den
Kondensator angelegt werden. Die Bohrung 22 steht mit
dem Freiraum 24 in Verbindung, wohingegen die Bohrung 23
mit der Bohrung 7 des Wavers 1 fluchtet. Die Elatomerschicht
19 isoliert diese beiden Druckkanäle voneinander.
Der Freiraum 24 ist mit einem flüssigen Druckmedium,
beispielsweise Silikonöl gefüllt, so daß dieses
Medium auch den dielektrischen Spalt 12 über die Kanäle
10 und 11 auffüllt. Die Bohrung 23 und die Ausnehmung
7 b, welche mit der Bohrung 23 über die Bohrung 7 in
Verbindung steht sind ebenfalls mit einem Medium gefüllt,
das entweder eine Flüssigkeit oder Gas sein kann,
z. B. auch Luft.
Die Bohrungen 22 und 23 können weiterhin mit den mit Öl
gefüllten Freiräumen in Verbindung stehen, welche von
dem Druckmedium durch eine dünne Metallmembran isoliert
sein können, wie beispielsweise in den Druckschriften
(5) und (6) beschrieben. Wenn der Fühler nicht zur Messung
von Differenzdrücken, sondern zur Anzeige von Absolutdruck
verwendet werden soll, muß die Bohrung 23 nicht mit einem flüssigen Medium gefüllt werden und
weiterhin ist die zugehörige Isolationsmembran ebenfalls
nicht nötig. Der Freiraum 24 kann geeignet ausgeformt
werden, um abhängig von den Dimensionen des Sensorkondensators
das Volumen des Mediums zu verringern.
Die beschriebene Kondensatoranordnung hat zwei meßbare
Kapazitäten, nämlich Cp und Ct. Von diesen Kapazitäten
ist Cp stark abhängig vom Druckdifferential, wohingegen
Ct eine schwache Abhängigkeit hiervon hat und beide Kapazitäten
abhängig von den dielektrischen Eigenschaften
des Mediums sind.
Wenn das in die Ausnehmung 12 eingefüllte Medium Silikonöl
ist, ist der Temperaturkoeffizient der Dielektrizitätskonstante
hoch, nämlich ungefähr 1000 ppm/K.
Die verursacht eine hohe Temperaturabhängigkeit der Kapazitäten
Cp und Ct, welche temperaturabhängige Fehler
in der Druckmessung in dem Falle erzeugen würde, in dem
die Kapazität Cp alleine verwendet wird, um Druckdifferenzen
zu messen. Da die zweite Kapazität Ct mit einer
von Cp unterschiedlichen Druckabhängigkeit weiterhin mit
einer starken Temperaturabhängigkeit vorhanden ist,
können mathematische Funktionen formuliert werden, um
die Kapazitätswerte sowohl für Druckunterschiede als
auch Temperatur mit ausreichender Genauigkeit zu finden.
P₂-P₁=p (Cp, Ct)
t=t (Cp, Ct).
Die Funktionen p und t können beispielsweise in polynomer
Form formuliert werden. Die Koeffizienten der Polynome
können mittels einer hinreichend oft wiederholten
Messung der beiden Kapazitäten Cp und Ct für Druckdifferenzen
und Temperaturen ermittelt werden.
Claims (3)
1. Kapazitiver Druckgeber mit:
einer kapazitiven Sensoranordnung (1, 2, 3);
einem Gehäuse (20, 21), innerhalb dem die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3) angeordnet ist;
Kanälen (22, 23) in dem Gehäuse (21) zum Einlassen des zu messenden Mediums in die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3);
elektrischen Leitern (14, 26), mittels denen die kapazitive Druckinformation von der kapazitiven Sensoranordnung (1, 2, 3) nach außen hin verfügbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3) innerhalb des Gehäuses (20, 21) mittels dünnen elastischen Vorrichtungen (18, 19) derart gehalten ist, daß die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3) zwischen den Anordnungen (18, 19) schwimmend gehalten ist.
einer kapazitiven Sensoranordnung (1, 2, 3);
einem Gehäuse (20, 21), innerhalb dem die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3) angeordnet ist;
Kanälen (22, 23) in dem Gehäuse (21) zum Einlassen des zu messenden Mediums in die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3);
elektrischen Leitern (14, 26), mittels denen die kapazitive Druckinformation von der kapazitiven Sensoranordnung (1, 2, 3) nach außen hin verfügbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3) innerhalb des Gehäuses (20, 21) mittels dünnen elastischen Vorrichtungen (18, 19) derart gehalten ist, daß die kapazitive Sensoranordnung (1, 2, 3) zwischen den Anordnungen (18, 19) schwimmend gehalten ist.
2. Kapazitiver Druckgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke der elastischen
Anordnungen (18, 19) zwischen 0,05 und 0,3 mm, vorzugsweise
bei 0,1 mm liegt.
3. Kapazitiver Druckgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung eine
Trägerplatte (2, 5), bestehend aus einem Siliziumwafer
(2) und einem Glaswafer (5) auf dem Siliziumwafer
(2), der dort mittels einer elektrostatischen Verbindungsmethode
gehalten ist, besteht, wobei der
Glaswafer (5) wesentlich dünner als der Siliziumwafer
(2) ist, wobei weiterhin eine erste feste Kondensatorplatte
(17) auf der Substratplatte (2, 5) angeordnet
ist, und wobei eine Siliziumplatte (3) auf
der Substratplatte (2, 5) angeordnet ist und den festen
Kondensator (17) umgibt, wobei ein Mittenbereich
eine Membranstruktur (6) aufweist, welche als
bewegliche Kondensatorplatte dient, und wobei eine
Deckplatte (1, 4) auf der Siliziumplatte (3) mit einer
kombinierten Struktur angeordnet ist, welche aus
einem Siliziumwafer (1) und einem Glaswafer (4) besteht,
der auf dem Siliziumwafer (1) angeordnet ist
und gegenüber der Siliziumplatte (3) liegt, wobei der
Glaswafer (4) wesentlich dünner als der Siliziumwafer
(1) ist, wobei weiterhin eine zweite Kondensatorplatte
an der Substratplatte (2, 5) angeordnet ist,
und zwischen der ersten Kondensatorplatte (17) und
der Siliziumplatte (3) angeordnet ist, welche die
erste Kondensatorplatte (17) im wesentlichen umfaßt
und die kapazitive Sensoranordnung an den unteren
und oberen Siliziumwafern mittels elastomerer Kissen
(18, 19) an dem Gehäuse (20, 21) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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