DE3813970C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3813970C2
DE3813970C2 DE3813970A DE3813970A DE3813970C2 DE 3813970 C2 DE3813970 C2 DE 3813970C2 DE 3813970 A DE3813970 A DE 3813970A DE 3813970 A DE3813970 A DE 3813970A DE 3813970 C2 DE3813970 C2 DE 3813970C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
tool
box
rotationally symmetrical
flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3813970A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3813970A1 (de
Inventor
Lothar Haucke
Hans Kuessner
Matthias Graul
Juergen Tauchen
Guenther Ddr 6800 Saalfeld Dd Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEB THUERINGER SCHOKOLADENWERKE SAALFELD/SAALE BETRIEB DES VEB KOMBINAT SUESSWAREN DDR 6800 SAALFELD DD
Original Assignee
VEB THUERINGER SCHOKOLADENWERKE SAALFELD/SAALE BETRIEB DES VEB KOMBINAT SUESSWAREN DDR 6800 SAALFELD DD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEB THUERINGER SCHOKOLADENWERKE SAALFELD/SAALE BETRIEB DES VEB KOMBINAT SUESSWAREN DDR 6800 SAALFELD DD filed Critical VEB THUERINGER SCHOKOLADENWERKE SAALFELD/SAALE BETRIEB DES VEB KOMBINAT SUESSWAREN DDR 6800 SAALFELD DD
Publication of DE3813970A1 publication Critical patent/DE3813970A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3813970C2 publication Critical patent/DE3813970C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
    • B31B50/46Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies and interconnecting side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/73Uniting opposed surfaces or edges; Taping by mechanically interlocking integral parts, e.g. by tongues and slots
    • B31B50/732Uniting opposed surfaces or edges; Taping by mechanically interlocking integral parts, e.g. by tongues and slots by folding or tucking-in locking flaps

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vorrichtung zum Herstellen von viereckigen Schachtelunter- und -oberteilen aus Faltschachtelzuschnitten nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1 (DE-OS 17 61 734).
Im wesentlichen gibt es zwei große Gruppen von Vorrichtungen zum Herstellen von viereckigen Schachtelunter- und -obertei­ len. Bei der einen Gruppe wird der Faltprozeß während des Transportes des Faltschachtelzuschnittes, d. h. während der Faltschachtelzuschnitt in der Vorrichtung einen Weg zurück­ legt, vorgenommen, wobei die Transportbewegung unterbrochen wird oder nicht.
Die zweite Gruppe wird dadurch charakterisiert, daß sie sta­ tionär angeordnete Faltwerkzeuge besitzen, denen die Falt­ schachtelzuschnitte zugeführt werden. Nach Durchführung des Faltprozesses werden die fertigen Schachtelteile ausgestoßen und einer Transporteinrichtung übergeben. Bei den bekannten Vorrichtungen werden hauptsächlich Faltschachtelzuschnitte verwendet, die zur Erleichterung des Faltvorganges an den Faltkanten gerillt und/oder perforiert sind.
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung nach der DE-OS 17 61 734 erfolgt ein Vorfalten der Seitenlaschen des Zuschnittes durch prismatische Vorfaltelemente, die ein Vorbrechen und Einfal­ ten der Seitenlaschen beim Eindrücken des Zuschnittes in den Faltschacht bewirken. Eine Fixierung der Faltschachtel er­ folgt nach der OS durch Verkleben einer entsprechenden auf die Pappe des Zuschnittes aufgebrachte Schicht (z. B. Poly­ äthylen o. ä.) durch lokale kurzzeitige Erhitzung derselben. Diese Schicht dient in der Mehrzahl der Anwendungsfälle als Feuchtigkeits- und/oder Dampfsperre. Daraus folgt, daß die­ ses Verfahren wirtschaftlich nur anzuwenden ist, wenn Falt­ schachteln herzustellen sind, die gleichzeitig einem dera­ tigen Schutz des verpackten Inhaltes dienen. Der Einsatz von beschichteten Materialien lediglich zum Zwecke des Erreichens eines leichten Verklebens des Zuschnittes ist unwirtschaft­ lich.
Ähnlich wie oben dargelegt, erfolgt das Vorfalten der Seiten­ laschen bei einer Vorrichtung nach DE-OS 27 19 338. Die pris­ matischen Elemente sind hier als Leimbehälter ausgebildet. Mit Hilfe von in diesen befindlichen bewegbaren Klebstoff­ auftragelementen werden die Seitenlaschen mit Klebstoff ver­ sehen und danach durch eine entsprechende Weiterbewegung der Klebstoffauftragelemente aufgerichtet. Hier gilt das schon oben ausgeführte über den Einsatz von Klebstoff. Selbsthal­ tende Zuschnitte können mit dieser Vorrichtung nicht herge­ stellt werden.
Schließlich sei noch auf eine Vorrichtung nach DE-AS 11 73 782 hingewiesen. Hier werden zum Einfalten der Seitenlaschen Faltklappen benutzt, welche die Seitenlaschen zuerst nach innen einfalten und anschließend gegen die Innenflächen der Stirnseiten fest andrücken. Abgesehen davon, daß der fertige Faltschachtelzuschnitt aus der Matrize nach oben entfernt werden muß, was die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit nachtei­ lig beeinflußt, besteht ein weiterer Nachteil der Vorrich­ tung darin, daß die Druckorgane, die den Zuschnitt in der Matrize fixieren, wegschwenken, während die Faltung der Sei­ tenlaschen durch die Faltorgane beginnt. Dadurch ist ein durchgängiges Fixieren des Zuschnittes in der Matrize nicht gewährleistet, was bei schlecht gestanzten Zuschnitten oder Zuschnitten aus Material mit hoher Biegesteifigkeit zu Pro­ blemen bei der Faltung durch Lageänderung des Zuschnittes in der Matrize führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Vorrich­ tung dahingehend zu verbessern, daß die Arbeitsgeschwindig­ keit wesentlich erhöht wird, gleichzeitig Arbeitskräfte ein­ zusparen sind, und daß eine exakte Formgebung der Falt­ schachteln zu erzielen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Es wird also eine vorgewählte Anzahl von Faltwerkzeugen auf einer rotationssymmetrischen Bahn bewegbar angeordnet. Jedes der Faltwerkzeuge weist mindestens vier prismatisch gestal­ tete symmetrisch und starr angeordnete, an ihrer Innenkante leicht angeschrägte Formteile auf, die entsprechend der Bo­ denfläche des Faltzuschnittes so angeordnet sind, daß sie dieselbe begrenzen. Über jedem Faltwerkzeug ist ein Stempel angeordnet, der mit ihnen derart verbunden ist, daß er die gleiche rotationssymmetrische Bewegung wie das Faltwerkzeug ausführt. Jeder Stempel ist mit zwei während einer definier­ ten Vertikalbewegung desselben auf das Faltwerkzeug zu nach innen und anschließend nach einer weiteren Vertikalbewegung des Stempels wieder nach außen schwenkbaren Faltklappen ver­ sehen. Die Faltschachtelzuschnitte werden, abgestimmt auf die Rotationsgeschwindigkeit, aus dem Magazin heraus verein­ zelt und an einer bestimmten Stelle in das jeweils positio­ nierte Faltwerkzeug eingeführt. Dies geschieht durch Mitneh­ mer während einer kontinuierlichen Bewegung derselben. Da­ nach wird durch das Niederfahren des Stempels eine Auflage der Faltlaschen des Faltschachtelzuschnittes auf den prisma­ tischen Formteilen erreicht, was bei einer Weiterbewegung des Stempels dazu führt, daß die Seitenwand des Faltschach­ telzuschnittes aufgerichtet wird und die mit ihm verbundenen Laschen einwärts gefaltet werden. Durch weiteres Niederfah­ ren des Stempels wird dieser Vorgang unterstützt und gleichzeitig der teilweise aufgerichtete Zuschnitt tiefer in das Faltwerkzeug hineingeführt, so daß der Zuschnitt auf einer rotationssymmetrischen Auflage, unterhalb des Falt­ werkzeuges angeordnet, aber nicht mit ihm verbunden, posi­ tioniert wird.
Diese Auflage kann als Widerlager für das unten offene Falt­ werkzeug gestaltet sein. Während des weiteren Niederfahrens des Stempels erfolgt, gesteuert durch eine entsprechend ge­ staltete Kurve, ein Niederfahren der schwenkbaren Faltklap­ pen, wobei sie zuerst eine Bewegung nach innen auf die Mitte der Schachtel zu ausführen, um die noch hochstehenden Sei­ tenwandlaschen der anderen zwei Seitenwände zu erfassen und einzuknicken. Anschließend schwenken sie in einer definier­ ten Bewegung wieder nach außen und drücken so die Seiten­ wandlaschen in ihre Endstellung.
Nach Fertigfaltung der Faltschachtel wird diese durch den Stempel aus dem Faltwerkzeug herausgedrückt. Zu diesem Zweck weist die rotationssymmetrische Auflage an dieser Stelle ei­ nen Höhenversatz auf.
Danach fahren Stempel und schwenkbare Faltklappen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, und die auf der rotationssym­ metrischen Auflage verbleibende Faltschachtel wird durch Mitnehmer an eine Transporteinrichtung übergeben. Gleich­ zeitig mit der Übergabe sind Stempel und schwenkbare Falt­ klappen in ihrer Ausgangsstellung angelangt und übernehmen aus der Magazinier- und Vereinzelungseinrichtung den näch­ sten Faltschachtelzuschnitt. Dabei ist ein Umlauf auf der rotationssymmetrischen Bahn vollendet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen dabei
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Dar­ stellung von Faltwerkzeug, Stempel und Faltklappen,
Fig. 2 bis 4 den Faltschachtelzuschnitt in 3 verschie­ denen Faltungsstufen,
Fig. 5 bis 9 die schematische Darstellung des Faltvor­ ganges in verschiedenen Stufen.
Die Faltschachtelzuschnitte 5, die zur Verbesserung des Faltvorganges an den Faltkanten gerillt oder/und perfo­ riert sind, werden aus einer bekannten Magazinier- und Vereinzelungsvorrichtung heraus vereinzelt und über einen Zwischenschacht laufend den sich rotationssymmetrisch be­ wegenden Einheiten aus Faltwerkzeug 1 mit prismatischen Formteilen 2, Stempel 3 und schwenkbaren Faltklappen 4 zugeführt. Dabei wird der Bewegungsablauf nicht unterbro­ chen. Die Magazinier- und Vereinzelungsvorrichtung gibt stets dann einen Faltschachtelzuschnitt 5 frei, wenn sich genau ihr gegenüber die oben erwähnte Einheit befindet. Der Faltschachtelzuschnitt 5 wird durch entsprechende Be­ grenzungen dabei so im Faltwerkzeug 1 positioniert, daß er die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt. Das Niederfah­ ren des Stempels 3 im weiteren Bewegungsablauf, das durch eine entsprechend gestaltete Kurve und Übertragungsorgane realisiert wird, bewirkt das Eindrücken der Bodenfläche 9 in das Faltwerkzeug 1. Im ersten Teil dieses Vorganges richten sich dadurch die auf den prismatischen Formteilen 2 aufliegenden Faltlaschen 6 auf. Durch das Weiterfahren des Stempels 3 wird im Faltwerkzeug 1 selbst ein Aufrichten der Seitenflächen 7, wobei gleichzeitig die aufgerichteten Faltlaschen 6 einwärts geklappt werden, und der Seitenflä­ chen 8 erreicht. Die Seitenflächen 8 und die Seitenwand­ verlängerungen 10 bilden in diesem Stadium des Faltprozes­ ses eine einheitliche Fläche. Der Stempel 3 hat den Falt­ schachtelzuschnitt 5 soweit in das Faltwerkzeug 1 gedrückt, daß dessen Unterseite und die Bodenfläche 9 übereinstim­ men. Als Widerlager des Faltschachtelzuschnittes 5 dient eine rotationssymmetrische Auflage, die sich unterhalb des Faltwerkzeuges 1 befindet und mit diesem nicht verbunden ist. Infolgedessen gleitet der Faltschachtelzuschnitt 5 bei der Weiterbewegung auf der Auflage entlang.
Als nächster Schritt folgt nun eine Abwärtsbewegung der schwenkbaren Faltklappen 4 auf den Faltschachtelzuschnitt 5 zu. Dabei schwenken sie zuerst nach innen. Bei dieser Bewegung erfassen die schwenkbaren Faltklappen 4 die Sei­ tenwandverlängerungen 10 und falten sie nach innen unten. Danach erfolgt, bei weiterer stetiger Abwärtsbewegung, eine Richtungsumkehr, und die schwenkbaren Faltklappen 4 bewegen sich nach außen. Dabei werden die Seitenwandver­ längerungen 10 gegen die Seitenflächen 8 gedrückt. So ar­ retieren sie die Faltlaschen 6 und werden durch Klemmwir­ kung mit den Seitenwänden 7 in der durch die Endposition der schwenkbaren Faltklappen 4 erreichten Stellung fi­ xiert. Damit ist der Faltprozeß beendet.
Der Stempel 5 drückt die fertige Faltschachtel durch eine weitere Abwärtsbewegung aus dem Faltwerkzeug 1. Um dies zu ermöglichen, weist die rotationssymmetrische Auflage an dieser Stelle einen Höhenversatz auf. Dadurch fällt die Faltschachtel auf den unteren Teil der Auflage. Am Falt­ werkzeug 1 sind entsprechende Mitnehmer vorhanden, die die Faltschachtel bis zur Übergabestelle an eine Transportein­ richtung auf der Auflage weiterbefördern. Währenddessen fahren der Stempel 3 und die schwenkbaren Faltklappen 4 in ihre Ausgangsstellung zurück. Im Moment der Übergabe der fertigen Faltschachtel an die Transporteinrichtung erfolgt durch die Magazinier- und Vereinzelungsvorrichtung die Zu­ führung eines neuen Faltschachtelzuschnittes 5 in das Faltwerkzeug 1. Der beschriebene Ablauf beginnt damit wie­ der von vorn. Durch die vorgewählte Anzahl von aus Falt­ werkzeug 1 mit prismatischen Formteilen 2, Stempel 3 und schwenkbaren Faltklappen 4 bestehenden Falteinheiten wer­ den stets mehrere Faltschachtelzuschnitte 5 zu Faltschach­ teln gefaltet, wobei die einzelnen Faltvorgänge auf Grund der der Steuerung dienenden ebenfalls rotationssymmetrisch angeordneten Kurvenbahnen an jeweils definierten Stellen in der Vorrichtung nacheinander ablaufen.
Die Anzahl der Falteinheiten wird lediglich durch die durch den vorgewählten Umfang der rotationssymmetrischen Bahn bestimmte Möglichkeit der Anordnung derselben be­ grenzt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Herstellen von viereckigen Schachtel­ unter- und -oberteilen aus Faltschachtelzuschnitten, be­ stehend aus einer Bodenfläche mit vier Seitenflächen mit Verlängerungen, von denen zwei einander gegenüberlie­ gende Seitenflächen an jedem Ende je eine Faltlasche als Verlängerung aufweisen, wobei die aufgestellten und ein­ geklappten Faltlaschen durch Umschlagen und Andrücken der beiden anderen Seitenwandverlängerungen arretiert werden sowie einem oder mehreren Mitnehmern zum Einlegen der Faltschachtelzuschnitte in entsprechend angeordnete Faltwerkzeuge, von denen jedes mindestens vier prisma­ tisch gestaltete, symmetrisch und starr angeordnete und an ihren Innenkanten leicht angeschrägte Formteile be­ sitzt, die um einen viereckigen Schacht entsprechend der Bodenfläche des Faltschachtelzuschnittes in den Ecken positioniert sind, und wobei über dem Faltschacht ein auf- und abbewegbarer Stempel angeordnet ist, kennzeich­ net die Kombination folgender Merkmale:
  • a) Eine vorgewählte Anzahl von Faltwerkzeugen (1) ist auf einer rotationssymmetrischen Bahn bewegbar ange­ ordnet,
  • b) über jedem Faltwerkzeug (1) ist ein mit ihm die glei­ che rotationssymmetrische Bewegung ausführender Stem­ pel (3) mit zwei während einer definierten Vertikal­ bewegung des Stempels (3) auf das Faltwerkzeug (1) zu nach innen und anschließend wieder nach außen schwenkbarer Faltklappen (4) vorgesehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager des Faltwerkzeuges (1) eine nicht mit diesem verbundene, rotationssymmetrisch gestaltete, unterhalb des Faltwerkzeuges (1) angeordnete und mit einem Höhenversatz versehene Auflage vorgesehen ist, die gleichzeitig als Auflage für die fertigen Falt­ schachtelteile bei der Zuführung zu einer Transportein­ richtung dient.
DE3813970A 1987-06-01 1988-04-26 Vorrichtung zum herstellen von rechteckigen schachtelunter- und -oberteilen Granted DE3813970A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30339987 1987-06-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3813970A1 DE3813970A1 (de) 1988-12-22
DE3813970C2 true DE3813970C2 (de) 1989-08-24

Family

ID=5589498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3813970A Granted DE3813970A1 (de) 1987-06-01 1988-04-26 Vorrichtung zum herstellen von rechteckigen schachtelunter- und -oberteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3813970A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173782B (de) * 1961-02-01 1964-07-09 Mahlkuch Greif Werk Ernst Vorrichtung zur Herstellung der Boden- und Deckelteile von Stuelpdeckelschachteln
DE1761734C3 (de) * 1968-07-01 1975-01-23 Kliklok Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Vorrichtung zum Aufrichten und Verkleben der Schachtelecken eines beiderseitig mit einer thermoplastischen Beschichtung versehenen Zuschnitts
GB1585153A (en) * 1976-04-30 1981-02-25 Freemantle A J Manufacture of cartons

Also Published As

Publication number Publication date
DE3813970A1 (de) 1988-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2377764B1 (de) Kartonfalteinrichtung und Verfahren zum Falten eines Kartons
DE68907622T2 (de) Verfahren und Maschine für die Herstellung von polygonalen Schachteln aus Bogenmaterial und daraus hergestellte Schachtel.
EP0925173B1 (de) Faltmaschine und verfahren zum automatischen falten einer faltschachtel
DE3040407C2 (de)
DE1299516B (de) Vorrichtung zum Verschliessen des Bodenteiles von prismatischen Behaelterrohlingen
EP1702764B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Buchdecken mit abgerundeten Ecken
EP3299159A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kappenschachteln
EP0824418B1 (de) Vorrichtung zum falten und packen eines gassackes für airbagmodule
EP1026081A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Packungszuschnitten
EP0566870B1 (de) Vorrichtung zum Abpacken von gruppierten Einzelpackungen, insbesondere vorverpackten Lebensmittelprodukten, wie Butter, Margarine oder dgl. in einen Umkarton oder dgl.
DE4013264C2 (de) Packung aus Karton, insbesondere für Zigaretten, in Form einer Klappschachtel sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
EP1023991B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpackungen
DE3047056C2 (de) Einseitig offene Falthülle aus Karton o.dgl.
DE3813970C2 (de)
DE2636320C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Palettieren von Gegenständen, insbesondere Flaschen
DE2250682C3 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in einen Verpackungskarton
EP1470909B1 (de) Faltvorrichtung und Verfahren zum Bilden einer Faltschachtel
DE2016361C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einteiliger, aus Boden und Deckel bestehender Faltschachteln
DE3000557C2 (de) Vorrichtung zum Falten eines mit einem Kartondeckel versehenen Kartons aus einem vorgerillte Faltlinien aufweisenden, flachliegenden Zuschnitt aus Pappe oder dergleichen
DE2719338A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von behaeltern, boden- und deckelteilen aus flachmaterial
DE60106620T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer fachteilung für behälter
DE624943C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Tueten, Beuteln o. dgl.
DE584584C (de) Maschine zur Herstellung von leeren oder gefuellten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe o. dgl., bei welcher das Arbeitsstueck waehrend der Formung auf einem wandernden Arbeitstisch aufliegt
DE1901272C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von prismatischen Weichpackungen
DE2403563C3 (de) Verpackungszuschnitt zur Herstellung einer mehrere Behälter in einer Reihe zusammenfassenden Verpackung sowie Vorrichtung zur Herstellung der Verpackung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee