DE3813312A1 - Plattenfoermiger katalysator zur verminderung der stickoxide in rauchgasen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Plattenfoermiger katalysator zur verminderung der stickoxide in rauchgasen und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE3813312A1
DE3813312A1 DE3813312A DE3813312A DE3813312A1 DE 3813312 A1 DE3813312 A1 DE 3813312A1 DE 3813312 A DE3813312 A DE 3813312A DE 3813312 A DE3813312 A DE 3813312A DE 3813312 A1 DE3813312 A1 DE 3813312A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
shaped catalyst
catalyst according
oxide
titanium oxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3813312A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dr Rer Nat Hums
Reiner Dr Mueller
Karl-Heinz Gunzelmann
Axel Papperitz
Hartwig Schreiner
Wolfgang Dr Rer Nat Gajewski
Hans Dr Rer Nat Ranly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE3813312A priority Critical patent/DE3813312A1/de
Publication of DE3813312A1 publication Critical patent/DE3813312A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • B01J35/56
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8621Removing nitrogen compounds
    • B01D53/8625Nitrogen oxides
    • B01D53/8628Processes characterised by a specific catalyst
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/20Vanadium, niobium or tantalum
    • B01J23/22Vanadium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/24Chromium, molybdenum or tungsten

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen plattenförmigen Katalysa­ tor zur Verminderung der Stickoxide in Rauchgasen in Gegenwart eines Reduktionsmittels und auf ein Verfahren zu seiner Her­ stellung.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 36 10 338 ist bereits ein plattenförmiger Katalysator bekannt, der zur Verminderung der Stickoxide in Rauchgasen eingesetzt werden kann. Dieser plattenförmige Katalysator besteht aus einem Träger, einer auf dem Träger als Zwischenschicht aufgebrachten Keramikmasse und einer auf der Zwischenschicht aufgebrachten titanoxidhaltigen Katalysatormasse. Die Zwischenschicht wird bei diesem Katalysa­ tor auf Streckmetall oder einem ähnlichen Träger durch Flamm­ spritzen aufgebracht. Die Katalysatormasse kann auf dieser Zwi­ schenschicht aufgewalzt und durch nachfolgendes Sintern ver­ festigt werden. Die so hergestellten Katalysatoren zeichnen sich durch gute Haftungseigenschaften der Zwischenschicht auf dem Träger und durch befriedigende Haftungseigenschaften der katalytischen Komponenten auf der Zwischenschicht aus. Die Her­ stellung solcher plattenförmigen Katalysatoren erfordert jedoch relativ viele Arbeitsgänge und ist relativ kostenintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen platten­ förmigen Katalysator zu entwickeln, der sich günstiger herstel­ len läßt, ohne daß dafür Zugeständnisse hinsichtlich der Abrieb­ festigkeit in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den An­ sprüchen 2 bis 23 zu entnehmen.
Durch das thermische Spritzen des mit Zuschlägen modifizierten und anschließend einem Prozeß der Mahlaktivierung unterzogenen sowie temperaturbehandelten Titanoxidpulvers auf eine metal­ lische Trägerstruktur wird eine feste Haftung des Titanoxids auf einen von Natur aus festen Untergrund erreicht. Zugleich können so alle sonst erforderlichen weiteren Arbeitsschritte, wie das Aufwalzen und das Sintern, der katalytischen Komponenten eingespart werden. Die Mahlaktivierung und Temperaturbehandlung des Spritzpulvers ist die Voraussetzung dafür, daß die für die katalytische Aktivität verantwortliche Anastasmodifikation des Titanoxids beim Spritzvorgang erhalten bleibt. Diese vorgeschalteten Behandlungsschritte führen außerdem zu einem fließfähigen Pulver, das sich gut spritzen läßt. Hierbei haben sich Behandlungstemperaturen des Spritzgutes von 250 bis 600°C, die während 30 bis 350 Minuten aufrechterhalten werden, als geeignet erwiesen. Als Spritzgut können auch durch Kopräzipitation erhaltene Spritzpulver verwendet werden.
Besonders gute Hafteigenschaften des Spritzgutes auf der metallischen Trägerstruktur werden erhalten, wenn diese in Weiterbildung der Erfindung vor dem thermischen Spritzen durch Strahlen oberflächlich aufgerauht wird. Hierdurch wird ein Untergrund geschaffen, in dem sich das Spritzgut verkrallen kann.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann die Schicht auf der Trägerstruktur durch thermisches Spritzen von mit Zuschlägen modifiziertem Titanoxidpulver aufgebracht wer­ den. Die Zuschläge sind erforderlich, um eine Anastas-Rutilum­ wandlung durch den Spritzvorgang zu unterdrücken. Zugleich wird durch den Spritzvorgang eine größere Haftung des Überzuges und somit eine geringere Empfindlichkeit gegenüber dem abrasiven Einfluß der Flugasche erreicht als bei anderen Auftragsverfah­ ren.
Gleichermaßen gute Hafteigenschaften, wie auch gute kata­ lytische Aktivitäten, werden erreicht, wenn in weiterer zweck­ mäßiger Ausgestaltung der Erfindung eine im wesentlichen aus Titanoxid in Anastasmodifikation bestehende und mit Molybdän­ oxid versetzte Keramikmasse aufgespritzt wird. Hierbei wirkt sich das Molybdänoxid positiv auf die katalytischen Eigen­ schaften aus, weil durch das Molybdänoxid eine Art Rutilisie­ rungssättigung erreicht wird, die eine weitere Rutilisierung unterdrückt und damit eine geringere Empfindlichkeit des Ti­ tanoxids gegenüber der Flammtemperatur und der frei werdenden kinetischen Energie (Wärme) beim auftreffen der Partikel auf den Träger erreicht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in ei­ ner Figur erläuterter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Ausführungsbeispiel 1
Als Katalysatorträger wird ein Streckmetallgitter aus nicht rostendem Stahl verwendet. Dieses Streckmetallgitter, welches wahlweise in Form von Tafeln oder als Band in die Beschich­ tungsvorrichtung eingeführt werden kann, wird vor dem thermi­ schen Spritzen in geeigneter Weise oberflächlich aufgerauht. Im Ausführungsbeispiel geschieht dies durch beidseitiges Strah­ len mit Korrund. Parallel hierzu wird das zum thermischen Spritzen vorgesehene Keramikpulver vorbereitet. Dazu wird in der Anastasmodifikation vorliegendes Titanoxidpulver mit den vorgesehenen Mengen Molybdänoxid und Vanadiumoxid vermischt. Dem Titanoxid werden hierzu 10 Gew. % Molybdänoxid und 1 Gew. % Vanadiumoxid beigemischt und diese Mischung unter Zugabe von deionisiertem Wasser als Lösungsmittel in einer Attritormühle mahlaktiviert. Durch dieses mit hohem Energieeintrag verbun­ dene Mahlen werden nicht nur die Komponenten zerkleinert und vermischt, sondern es werden auch oberflächliche Störstellen im Kristallgittergefüge des Titanoxids erzeugt, die sich für die spätere Aktivität des Katalysators als von besonderer Be­ deutung erwiesen haben. Nach der Mahlaktivierung wird das Mahl­ gut abdekantiert und bei ca. 550°C fünf Stunden lang getempert. Dabei wird Wasser aus der Oberfläche abgespalten. Es entsteht ein fließfähiges Pulver.
Das so erhaltene Spritzpulver wird der Spritzpistole zugeführt. Als Spritzverfahren eigenen sich Flamm- und Plasmaspritzver­ fahren gleichermaßen gut. Wie Versuche ergeben haben, wird ei­ ne um so bessere Haftung auf dem metallischen Untergrund er­ zielt, je höher die Auftreffgeschwindigkeit des Spritzgutes auf dem Träger ist. Zugleich nimmt jedoch die katalytische Ak­ tivität mit der Auftreffgeschwindigkeit des Spritzgutes auf dem Träger und der Verweilzeit in der Flamme ab. Ursächlich hierfür ist die irreversible Rutilisierung des Titanoxids. Die­ se geht mit einer deutlichen Verminderung der katalytischen Ak­ tivität einher. Beim Aufprall auf dem metallischen Träger und bei der Flammtemperatur werden Rutilkeime im Kristallgitterge­ füge des Titanoxids erzeugt, die später die weitere Rutilisie­ rung des Titanoxids im Rauchgasstrom begünstigen und so die Standzeit des Katalysators begrenzen. Diese Rutilisierung wird durch die beanspruchte Vorbehandlung des Spritzgutes unter­ drückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt beispielgebend das Zeitverhalten der Rutilisierung in verschiedenen Abhängigkeiten.
Tabelle
Die Tabelle zeigt deutlich, daß sich hohe Vorbehandlungstempe­ raturen, nicht zu große Vanadiumgehalte und die Mahlaktivie­ rung günstig auf die Katalysatoraktivität auswirken.
Die besten Ergebnisse wurden erzielt, wenn die Verweilzeit in der Flamme der Spritzpistole so kurz wie möglich gewählt wird. Wegen der besseren Haftungseigenschaften ist es darüber hinaus zweckmäßig, die Spritzpistole so nahe wie möglich an das zu beschichtende Streckmetallblech heranzuführen und das Streckme­ tallblech bzw. den verwendeten Träger vorher durch Strahlen auf­ zurauhen.
Ausführungsbeispiel 2
Es wird ein Drahtgeflecht aus rostfreiem Stahl verwendet, das durch Sandstrahlen oberflächlich aufgerauht wird. Das für die Keramikzwischenschicht benötigte Titanoxidpulver, das in der Anastasmodifikation vorliegen muß, wird mit 1 Gew.% Ammonium­ vanadat und 10 Gew.% Ammoniumwolframat vermischt und diese Mischung, wie beim Ausführungsbeispiel 1, durch Zugabe von de­ ionisiertem Wasser in einen wäßrigen Schlicker verwandelt. Die­ ser Schlicker wird sodann in einer Attritormühle vermahlen. Das erhaltene Mahlgut wird zunächst abdekantiert, bei 500°C fünf Stunden lang getempert bevor es der Spritzpistole zugeführt wird.
Als Spritzverfahren kann das für sich vorbekannte Hochgeschwindig­ keits-Spritzverfahren, das sog. Hypersonik-Spritzen, zur Anwen­ dung kommen, weil so die Verweilzeit des Spritzgutes in der Flamme besonders kurz gehalten werden kann. Das hat zur Folge, daß auch der Einfluß des thermischen Energieeintrages für die Rutilisierung weniger stark ist. Beim Spritzen wird der Abstand zwischen Spritzpistole und Drahtgeflecht minimiert, d. h. es werden Abstände von ca. 20-30 cm eingestellt. Durch die kurze Verweilzeit beim Hypersonik-Spritzen hält sich die Umwandlung der Anastasmodifikation in die Rutilmodifikation in Grenzen.
Die Figur zeigt den Verlauf der Aktivität in Abhängigkeit der Rauchgastemperatur bei einem herkömmlich hergestellten Ka­ talysator 1 mit entsprechend geringeren Hafteigenschaften des katalytischen Materials auf der Zwischenschicht und drei nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Katalysato­ ren 2, 3 und 4 gleicher Zusammensetzung. Die geringere kata­ lytische Aktivität des Katalysators 2 ist auf eine verstärkte durch das Hypersonik-Spritzen bedingte Rutilisierung zurück­ zuführen. Bei Beachtung der notwendigen Spritzkriterien, wie kurze Verweilzeit, relativ kühle Flamme und der Verwendung von Rutilisierungshemmern, läßt sich die katalytische Aktivität gegenüber der Probe 2 deutlich verbessern. Anzumerken sei hier noch, daß die Hafteigenschaften der hypersonik-gespritzten Proben 2, 3 und 4 deutlich besser sind als jene der nach dem bekannten Verfahren hergestellten Probe 1.

Claims (23)

1. Verfahren zur Herstellung eines plattenförmigen Katalysa­ tors zur Verminderung der Stickoxide in Rauchgasen in Gegen­ wart eines Reduktionsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche einer metallischen, plattenförmigen bzw. bandförmigen Trägerstruktur, wie z. B. profiliertem Blech, Streckmetall oder Drahtnetz, ein mit Zuschlägen modifiziertes Titanoxid durch thermisches Spritzen aufgebracht wird, welches vor dem Spritzvorgang zusammen mit den Zuschlägen einem Prozeß der Mahlaktivierung und anschließend einer Temperaturbehandlung unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zu­ schläge Wolframoxid, Molybdänoxid, Vanadiumoxid oder in diese umwandelbare Verbindungen verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturbehandlung bei ca. 250° bis 600°C erfolgt und je nach gewählter Temperatur 30 bis 350 Minuten andauert.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die me­ tallische Trägerstruktur vor dem thermischen Spritzen durch Strahlen oberflächlich aufgerauht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Wolframoxid, Molybdänoxid oder in diese umwan­ delbare Verbindungen als Zuschläge zum Titanoxid dieses Titanoxid vor dem Spritzen durch Koprezipitation mit diesen Zuschlägen erhalten wird.
6. Plattenförmiger Katalysator, hergestellt nach einem Verfah­ ren gemäß Anspruch 1, mit einer Trägerstruktur, einer auf der Trägerstruktur aufgebrachten Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mitsamt den katalytischen Komponenten auf der Träger­ struktur durch thermisches Spritzen von mit Zuschlägen modifiziertem Titanoxidpulver aufgebracht ist.
7. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß rutilisierungshemmende Zu­ schläge verwendet werden.
8. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritz­ pulver Titanoxid in Anastasmodifikation mit Zusätzen von Molyb­ dänoxid verwendet werden.
9. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritz­ pulver Titanoxid in Anastasmodifikation mit Zuschlägen von Wolframoxid verwendet wird.
10. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritz­ pulver Titanoxid in Anastasmodifikation mit Zusätzen einer Mo­ lybdänverbindung, die sich, wie z. B. Ammoniummolybdat, beim thermischen Spritzen in Molybdänoxid umwandelt, verwendet wird.
11. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritz­ pulver Titanoxid in Anastasmodifikation mit Zusätzen einer Wolframverbindung, die sich, wie z. B. Ammoniumwolframat, beim thermischen Spritzen in Wolframoxid umwandelt, verwendet wird.
12. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spritzpulver zusätzlich Vanadiumoxid zugesetzt wird.
13. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spritzpulver zusätzlich eine sich beim thermischen Spritzen in Vanadiumoxid umwandelnde Vanadiumverbindung, wie z. B. Am­ moniumvanadat, zugesetzt wird.
14. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den katalytischen Beimengungen versehene Spritzpulver durch Flammspritzen auf dem Träger aufgebracht wird.
15. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver durch Hochgeschwindigkeitsflammspritzen auf­ gebracht wird.
16. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver durch Plasmaspritzen auf dem Träger aufge­ bracht wird.
17. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durch thermisches Spritzen aufgebrachte Zwischenschicht 50 bis 100 µ stark ist.
18. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als metallische, bandförmige Trägerstruktur gelochtes Blech, Streckmetallblech, Drahtgeflecht oder dergleichen verwendet wird.
19. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Trägerstruktur vor dem thermischen Spritzen durch Strahlen mit Sand, Korund, Stahlkies oder Hartgußkies aufgerauht wird.
20. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vana­ diumanteil kleiner als 3 Gew.% beträgt.
21. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Molyb­ dänanteil 1 bis 4 Gew.% beträgt.
22. Plattenförmiger Katalysator nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wolfram­ anteil bis zu 10 Gew.% beträgt.
23. Plattenförmiger Katalysator nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der aufgespritzten Schicht versehene Trägerstruktur in eine lösliche Vanadiumverbindung getaucht und anschließend calciniert wird.
DE3813312A 1988-04-20 1988-04-20 Plattenfoermiger katalysator zur verminderung der stickoxide in rauchgasen und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE3813312A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3813312A DE3813312A1 (de) 1988-04-20 1988-04-20 Plattenfoermiger katalysator zur verminderung der stickoxide in rauchgasen und verfahren zu seiner herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3813312A DE3813312A1 (de) 1988-04-20 1988-04-20 Plattenfoermiger katalysator zur verminderung der stickoxide in rauchgasen und verfahren zu seiner herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3813312A1 true DE3813312A1 (de) 1989-11-02

Family

ID=6352483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3813312A Withdrawn DE3813312A1 (de) 1988-04-20 1988-04-20 Plattenfoermiger katalysator zur verminderung der stickoxide in rauchgasen und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3813312A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996026006A1 (en) * 1995-01-17 1996-08-29 Engelhard Corporation Thermal spray method for adhering a catalytic material to a metallic substrate
WO1997002092A1 (en) * 1995-07-05 1997-01-23 Katator Ab Method and apparatus in catalytic reactions
DE19624923C1 (de) * 1996-06-21 1998-03-12 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Katalysators sowie danach hergestellter Katalysator
EP0830888A2 (de) * 1996-09-19 1998-03-25 Siemens Aktiengesellschaft Verwendung eines Katalysators sowie Reinigungsverfahren für einen derart verwendeten Katalysator
US5833932A (en) * 1993-03-26 1998-11-10 Siemens Aktiengesellschaft Catalytic converter for nitrogen oxide reduction in the exhaust gas of an internal combustion engine
WO1999012638A1 (en) * 1997-09-09 1999-03-18 Aea Technology Plc Treatment of gaseous emissions
DE19823052A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Consortium Elektrochem Ind Schalenkatalysator zur Herstellung von Essigsäure durch Gasphasenoxidation von gesättigten und/oder ungesättigten C4-Kohlenwasserstoffen

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5833932A (en) * 1993-03-26 1998-11-10 Siemens Aktiengesellschaft Catalytic converter for nitrogen oxide reduction in the exhaust gas of an internal combustion engine
US5721188A (en) * 1995-01-17 1998-02-24 Engelhard Corporation Thermal spray method for adhering a catalytic material to a metallic substrate
WO1996026006A1 (en) * 1995-01-17 1996-08-29 Engelhard Corporation Thermal spray method for adhering a catalytic material to a metallic substrate
WO1997002092A1 (en) * 1995-07-05 1997-01-23 Katator Ab Method and apparatus in catalytic reactions
CN1079289C (zh) * 1995-07-05 2002-02-20 卡塔托尔公司 催化反应中的方法和催化剂以及制备该催化剂的方法
US5980843A (en) * 1995-07-05 1999-11-09 Katator Ab Method and apparatus in catalytic reactions
DE19624923C1 (de) * 1996-06-21 1998-03-12 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Katalysators sowie danach hergestellter Katalysator
US6228801B1 (en) 1996-06-21 2001-05-08 Siemens Aktiengesellschaft Process for producing a catalyst
EP0830888A3 (de) * 1996-09-19 1998-07-01 Siemens Aktiengesellschaft Verwendung eines Katalysators sowie Reinigungsverfahren für einen derart verwendeten Katalysator
EP0830888A2 (de) * 1996-09-19 1998-03-25 Siemens Aktiengesellschaft Verwendung eines Katalysators sowie Reinigungsverfahren für einen derart verwendeten Katalysator
WO1999012638A1 (en) * 1997-09-09 1999-03-18 Aea Technology Plc Treatment of gaseous emissions
DE19823052A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Consortium Elektrochem Ind Schalenkatalysator zur Herstellung von Essigsäure durch Gasphasenoxidation von gesättigten und/oder ungesättigten C4-Kohlenwasserstoffen
US6281385B1 (en) 1998-05-22 2001-08-28 Consortium für elektrochemische Industrie GmbH Process for preparing acetic acid by gas-phase oxidation of saturated C4-hydrocarbons and their mixtures with unsaturated C4-hydrocarbons

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2450659C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Ammoniak aus Ammoniak enthaltenden Gasen
DE552446C (de) Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff
DE2943601C2 (de) Vorlegierte Stahlpulver zur pulvermetallurgischen Herstellung von hochfesten Teilen
DE3625474A1 (de) Plattenfoermiger katalysator
DE3441851C2 (de)
DD265564A5 (de) Katalysatormaterial zur minderung der stickoxide in rauchgasen
DE3727119A1 (de) Verfahren zur herstellung von katalysatoren fuer die reduzierung von stickoxiden aus abgasen oder fuer chemische luftreinigungsverfahren und nach dem verfahren hergestellte katalysatoren
DE3813312A1 (de) Plattenfoermiger katalysator zur verminderung der stickoxide in rauchgasen und verfahren zu seiner herstellung
EP0239778B1 (de) Katalysatormaterial zur Minderung der Stickoxide in Rauchgasen
EP0578840B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Katalysators
DE2125534C3 (de) Verwendung von gesinterten Eisenlegierungen als Werkstoff für Ventilsitze im Brennkraftmaschinenbau
EP0220416B1 (de) Katalysatormaterial zur Reduktion von Stickoxiden
WO1997049491A1 (de) Verfahren zur herstellung eines katalysators sowie danach hergestellter katalysator
CH663219A5 (de) Flammspritzwerkstoff.
DE19507787C1 (de) Verfahren zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften eines Glasfaservlieses
EP0303005A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Reduzierung von Stickoxiden aus Abgasen oder für chemische Luftreinigungsverfahren und nach dem Verfahren hergestellte Katalysatoren
EP0211443B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Katalysators zur selektiven Reduktion von Stickoxiden in Abgasen
DE2018462B2 (de) Martensitaushärtender Stahl mit erhöhter Koerzitivfeldstärke
DE2506112A1 (de) Verfahren zum einsatzhaerten von kohlenstoffstahl
DE4442012C1 (de) Verfahren und Katalysator zur Zersetzung von Stickoxiden
WO2023030714A1 (de) Additives herstellungsverfahren für ein metallisches bauteil und additiv gefertigtes bauteil
DE3634335A1 (de) Katalysatormaterial zur minderung der stickoxide in rauchgasen
DE3830112C2 (de)
DE1283545B (de) Gesintertes Reibmaterial aus einem metallischen Anteil auf Eisen- und Kupferbasis mit Zusatz von Molybdaen und aus nichtmetallischen Reib- und Gleitzusaetzen
DE3826137A1 (de) Denox-platten-katalysator und verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee