DE381314C - Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen

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DE381314C
DE381314C DEA34932D DEA0034932D DE381314C DE 381314 C DE381314 C DE 381314C DE A34932 D DEA34932 D DE A34932D DE A0034932 D DEA0034932 D DE A0034932D DE 381314 C DE381314 C DE 381314C
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pump
valve
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internal combustion
head
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F02N99/002Starting combustion engines by ignition means
    • F02N99/008Providing a combustible mixture outside the cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher .eine Pumpe dem Saugrohr .der Maschine ein fertiges Gemisch aus einem Hilfsvergaser zuführt.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß aas Gemisch in einem Oberflächenvergaser erzeugt wird, der aus einem Schwimmerbehälter mit einem in die Flüssigkeit hineintauchenden Mantel besteht, so daß beim Arbeiten der Pumpe die .durch Öffnungen eintretende Luft durch die Flüssigkeit hindurchgesaubgt wird. Hierdurch wird ein zuverlässiges und sicheres Anlassen der Maschine gewährleistet.
  • Die Neuerung ist für alle Arten von Kraftinaschinen mit innerer Verbrennung anwendbar, beispielsweise bei Motoren von Kraftwagen, gleichviel, ob diese Motoren mit einer Anwerfvorrichtung in Gang gesetzt wer-ien oder nicht.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die nur als Beispiel anzusehen ist.
  • Abb. i ist ein senkrechter achsiai_er Längsschnitt des Hilfsvergasers, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. r, Abb.3 stellt eine Seitenansicht der Saurohrleitung dar.
  • Der Pumpenkolben a (Abb. i und 2), auf dein eine Schraubenfeder i i lastet, wird durch eine Stange b mit angeienktem Winkelhebel c, dessen Drehzapfen in einem Anguß d des Zylinders e liegt und durch ein nicht weiter dargestelltes Hebehverk in dem Zylinder auf und nieder bewegt. Dieser Zylinder e sitzt auf dem Deckel f -des Schwimmerbehälters ä des Vergasers und -steht .durch einen von einem Kugelventil j verschlossenen Auslaß h im Zylinderboden mit dem Luftraume h über der Flüssigkeit im Behälter g in Verbindung. Der Deckel f trägt einen Zylindermantel m aus Blech, welcher in ,die im Behälter g befindliche Flüssigkeit eintaucht, und am oberen Ende dieses. Gefäßes sind mehrere Lufteinlässen vorgesehen, durch,die Außenluft in den schmalen ringförmigen Raum o zwischen der Wand des Behälters ä und .dem Zylinder in eintreten kann. Diese rings im Kreise verteilten Lufteinlässe n liegen in einem horizontalen Ringflansch p und werden gewöhnlich durch einen aufliegenden Ring q verschlossen gehalten.
  • Der Zylinder e steht auch durch eine von seinem Boden abgehende mit eingeschaltetem Rückschlagventil versehene Leitung r mit einem zur Zuführung der Kohlenwasserstoffdämpfe in den Zylinder des Motor dienenden Rohr s (Abb. 3 und 4) in Verbindung, welches mit zwei Armen in .die Einlaßrohre t der Verbrennungskraftmaschine übergeht, und zwar so nahe wie möglich vor den in der Zeichnung nicht dargestellten Einlaßventilen.
  • Das Ventil zur Regelung des Durchflusses ii: den Auslaßrohr r ist mit einem kegelförmigen Kopf ia und einem hohlen zylindrischen Körper v versehen, der einen größeren Durchmesser als der Kopf u besitzt und in einem durch Kanäle y mit der Außenluft in Verbindung stehenden Zylinder ze, spielt. Der Zylinder zc, setzt sich zu einer Ventilkammer z mit einem Sitz für den Ventilkopf u fort. Dieses Ventil u, v wird vermöge des Unterschiedes in der Flächengröße des Kopfes ia und des Ventilteiles v bei höherem Druck innerhalb der Ventilkammer s von seinem Sitz abgehoben.
  • Wenn der Winkelhebel c des Kolbens a. um seinen Zapfen gedreht wird, bewegt sich der Kolben unter Überwindung der von der Feder i i ausgeübten Gegenkraft aufwärts und saugt durch die Ventilkammer h Kohlenwasserstofilämpfe ein, indem Luft durch die Öffnungen n unter Anheben des Ringventils d von seinem Sitz zuströmt. Diese Luft tritt zunächst in den Ringraum o ein und wird dann lurcb die im Behälter g befindliche Flüssigkeit hindurchgesaugt. Nach dem Wiederaustreten aus der Flüssigkeit wird die Luft aus dein Raum h durch den Auslaß h abgesaugt.
  • Während der Kolben a angehoben wird, hält die Druckminderung in der Ventillcain:rier das Differentialventil u, v fest auf seinem Sitz. Wenn dagegen der Kolben u wieder zurückbewegt wird, sei es durch die Wirkung ,leg Feder i r oder durch einen Druck des Hebels c, so schließt sich das Ventil j, der Druck in der Kammer z wächst und das Differentialventil ir, »z- wird von seinem Sitz abgeh-iben. Infolgedessen wird Iiohlenw:iss,rstnffla:npf durch das Rohrs in die Einlaßrohre t gepreßt. Es ist wichtig, daß die Leitung s so nahe wie möglich bei den Einlaßv entilen finit dein Ein-Iaßrohr t verbunden ist, so daß sofort, nachdem die Drehung der nicht dargestellten Antriebswelle erfolgt ist, Kohleiiwasserstofflämpfe in die Zylinder der Maschine eingeiülirtwerden und diese sofort in Gang gesetzt wird.
  • Zur Herbeiführung der auf und ab gebenleu Bewegung des Kolbens a der Pumpe a, e kann eine nicht weiter dargestellte Stange benutzt werden, die durch den Kotfänger des Fahrzeuges hin.durchgefülirt und finit einem radial gerichteten Hebel verbunden ist, so daß beim Umlegen dieses Hebels und Iamit bewirkter Drehung der Stange der Winkelhebel c cler Pumpe a, e mittels eines an der Stange befestigten radialen Arins und eines an den Hebel c- angreifenden Lenkers gedreht wird.
  • An der Stange kann auch ein unter Feder-Iruck siebender Kontaktfinger angeordnet sein, der beim Drehen der Stange auf einen Kontakt im Zündungsstromkreise trifft, so claß der Stromkreis geerdet wird.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, dieMaschine anzuhalten und bewirkt, daß ihre Einlaßrohre t mit liohlenwasserstoffdämpfen gefüllt werden, @lie ;lann, sobald die Kurbelwelle gedreht wird, eingesaugt werden.
  • Wenn die Maschine mit einer magnetelektrischen Vorschnellvorrichtung versehen ist, 1. b. einer Vorrichtung, bei der der Anker durch eine Feder angetrieben wird und mit einer Sperrung versehen ist, um .den Anker bei lansainer Drehung der Anlaßkurbel gegen Dreliting zu sichern, so daß die Feder aufgewunden wird, wobei ein Exzenter o. dgl. zur F_ntriegelting der Sperrung dient, um den Anker plötzlich finit größerer Geschwindigkeit als die Anlaßkurbel Irreisen zu lassen, kann jene Stange mit einem Daumen versehen sein, .der die Vorrichtung in Gang setzt, so daß die Drehung der Stange drei Maßnahmen ermöglicht, nämlich, das Stillsetzen der Maschine, das Laden der "Zuführungsrohre mit Kohlenwasserstotfclänipfen und das Einschalten der Vorschnellvorricbtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher eine Pumpe .dem Saugrohre der :Maschine ein. fertiges Gemisch aus einem Hilfsvergaser zuführt, :dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch in einem Oberflächenvergaser erzeugt wird, der aus einem Schwimmerbehälter (g) mit einem in dir Flüssigkeit hineintauchenden Mantel (in) besteht, so ciaß leim Arbeiten der Pumpe die durch Offnungcn (n.) eintretende Luft durch die Flüssigkeit hindurchgesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der Pumpe zum Einlaßrohr oder Rohren fülirende Speiseleitung ein Rückschlagventil eingebaut ist, welches zwei Flächen verschiedener Größe dein Preßdruck in der Pumpe entgegensetzt und eine Fläche dem Atmosphärendruck .darbietet, so daß dieses Ventil bei höherem Druck in der Pumpe von seinem Sitz abgehoben und bei niedrigerem in .der Pumpe auf seinem Sitz niedergehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i tlnd 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen Kopf (ii) von Kegelform un-i einen zylindrischen Körper (v) von größerem Durchmesser besitzt als der rles Kopfes, dabei in einem mit .fier Außenluft in Verbindung stehenden Zylinder (w) spielt. der zu einer den Kopfteil einschließenden und dessen Sitz bildenden Ventilkammer ausgebildet ist.
DEA34932D 1920-04-28 1921-02-22 Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen Expired DE381314C (de)

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