DE3813078A1 - Aufnahmewannen in verteilereinrichtungen von fernmeldeanlagen - Google Patents

Aufnahmewannen in verteilereinrichtungen von fernmeldeanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmewanne für Anschlußleisten zum Aufbau von lötfreien Verteilereinrichtungen in der Fernmel­ de- und Kommunikationstechnik.
Zum Aufbau von lötfreien Verteilereinrichtungen der Fernmelde­ und Kommunikationstechnik stehen neu entwickelte Verbindungs-, Trenn- und Schutzleisten zur Verfügung, die es gestatten, kom­ pakte Verteilereinrichtungen aufzubauen. Die Anschlußleisten sind auf der Schaltseite mit Einfach- oder Doppelkontaktklem­ men ausgerüstet. Es können daher auch zwei Installationsdräh­ te parallel auf einen Kontakt aufgelegt werden. Damit ist es möglich, Umschaltungen unterbrechungsfrei durchzuführen. Der­ artige Bauteile sind jedoch erst dann sinnvoll einzusetzen, wenn mit ihnen entsprechende Baueinheiten zusammengestellt werden können, die dann jedoch auch in bereits bestehenden Verteilereinrichtungen einsetzbar sein müssen.
So liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme­ wanne zu schaffen, in der die Anschlußleisten in einfacher und übersichtlicher Weise angeordnet werden können. Die gestellte Aufgabe wird nun mit einer Aufnahmewanne der eingangs erläu­ terten Art nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
So können nun mit Hilfe einer Aufnahmewanne gemäß der Erfin­ dung in einfacher und übersichtlicher Weise Anschlußeinheiten bzw. Endverschlüsse zusammengestellt werden. Eine solche Ein­ heit setzt sich dann im wesentlichen aus der Aufnahmewanne, den an sich bekannten Anschlußelementen und aus entsprechen­ den Bezeichnungseinheiten, wie zum Beispiel Schilderrahmen, zusammen. Die gesamte Einheit kann zusätzlich mit einer Staub­ schutzkappe versehen werden. Besonders von Vorteil ist, daß die Aufnahmewanne gemäß der Erfindung mühelos in den zur Verfügung stehenden Kabelverzweigergehäusen, in Gestellen, auf normalen Wänden oder auf sogenannten Montagewänden ohne zusätzliche Fixiermittel eingesetzt werden können. Auch die Befestigung der Anschlußleisten geschieht in einfachster Weise durch Auf­ rasten auf die Aufnahmewanne, wobei zusätzlich aufsteckbare Überspannungsschutzelemente durch runde bzw. rechteckige Off­ nungen über Federelemente Erd-/Masse-Kontakt von der Aufnahme­ wanne her bekommen. Die Aufnahmewanne selbst ist vorzugswei­ se aus nichtrostendem Material gefertigt und ist entweder ganz oder teilweise elektrisch isoliert oder mit zusätzlichen Isolierplatten auf dem Wannenboden geschützt, die zum Beispiel durch einfaches Aufrasten montiert werden. Gleichzeitig kann entsprechender Kantenschutz, insbesondere bei Durchführungs­ öffnungen vorgesehen werden, so daß dadurch die elektrische Sicherheit gegenüber den Leitungen wesentlich erhöht werden kann.
Die Befestigung der Aufnahmewanne in den Einrichtungen er­ folgt in einfachster Weise mit Hilfe von Einhak- und/oder Schraubelementen, die in oder an geeigneten Stellen der Ein­ richtungen eingesetzt werden. So lassen sich beispielsweise Winkel, Krallen oder Haken verwenden, die zum Teil als Stütz­ füße für die Aufnahmewanne ausgebildet sind. Mit diesen Ele­ menten erfolgt die Fixierung in den Einrichtungen, zum Bei­ spiel durch Hintergreifen der Montageleisten und anschließen­ der Arretierung mittels Schrauben oder ähnlichen Elementen.
Die Aufnahmewanne gemäß der Erfindung kann auch mit quer ver­ laufenden Trennungsbereichen versehen werden, so daß die je­ weils erforderliche Länge am Montageort durch einfaches Ab­ trennen optimal angepaßt werden kann.
Bei den Aufnahmewannen gemäß der Erfindung können die Kabel bzw. Leitungen je nach Bedarf außerhalb oder innerhalb ge­ führt werden, da verschiedene Durchführungsöffnungen zur Ein­ bzw. Ausführung in praktisch allen Wandbereichen der Aufnahme­ wanne angeordnet sind.
Weiterhin ist Vorteil der Erfindung, daß in übersichtlicher Wei­ se Kennzeichnungen an den Aufnahmewannen angeordnet werden kön­ nen. Diese Kennzeichnungen werden vorzugsweise als Schilder­ rahmen ausgebildet, die im wesentlichen den Größenverhältnis­ sen der Anschlußleisten entspricht. Außerdem sind bei diesen Schilderrahmen vorzugsweise die gleichen oder ähnlichen Rast­ mechanismen wie bei den Anschlußleisten verwendet, so daß sie praktisch parallel zu den Anschlußleisten aufgesetzt und einge­ rastet werden können. Dadurch läßt sich eine überaus übersicht­ liche Anordnung und Kennzeichnung herstellen.
Eine entsprechend angeordnete und vorzugsweise durchsichtige Staubschutzkappe komplettiert die Aufnahmewanne gemäß der Er­ findung.
Die Erfindung wird nun anhand von zwölf Figuren näher erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt eine Aufnahmewanne gemäß der Erfindung mit auf­ gesetzter Anschlußleiste in Frontansicht.
Fig. 2 zeigt die Aufnahmewanne nach Fig. 1 in einer perspek­ tivischen Ansicht.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfin­ dung.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfin­ dung.
Fig. 5 zeigt verschiedene Schemen für die Befestigung der Auf­ nahmewanne nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Kennzeichnungsrahmen gemäß der Erfindung in Draufsicht.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht Befestigungselemente für einen Kennzeichnungsrahmen.
Fig. 8 zeigt in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform von Befestigungselementen.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform von Befestigungselementen.
Fig. 10 zeigt eine Staubschutzkappe für die Aufnahmewanne in Draufsicht.
Fig. 11 zeigt die Staubschutzkappe in Frontansicht.
Fig. 12 zeigt die Staubschutzkappe in Seitenansicht.
Die Fig. 1 verdeutlicht in einer Frontansicht die Gestaltung eines Ausführungsbeispiels der Aufnahmewanne 1 gemäß der Erfin­ dung. Sie besteht im wesentlichen aus einem längsgerichteten, U-förmigen Kanalteil 6 mit Seitenwänden 9 und einem Wannenboden 1 b, in dem zumindest ein Teil der Zuführungsleitungen geführt werden kann. An den Oberkanten 7 der Aufnahmewanne 1 können die Anschlußleisten 13 mit den Anschlußelementen 14 aufgesetzt, vor­ zugsweise eingerastet werden, wobei die Rastmechanismen der An­ schlußleisten in entsprechende Aussparungsöffnungen 8 bzw. 24 der Oberkante 7 eingreifen. Die Oberkanten 7 sind jeweils mit Aussparungsöffnungen 24 versehen, in welche die Anschlußleisten 13 mit Schlitzen 16 auf der einen Seite eingeschoben und mit Rastelementen auf der anderen Seite eingerastet werden können. Die Aufnahmewanne 1 ist weiterhin mit einem Fußteil versehen, mit dem sie in den verschiedensten Verteilereinrichtungen einge­ setzt und befestigt werden kann. Dies hier gezeigte Ausführungs­ beispiel besitzt zunächst lose eingesetzte Winkel 3, mit denen eine Unterhakung an entsprechenden Verteilerleisten vorgenommen werden kann. An diesen Stellen sind von den Seitenwänden 9 der Aufnahmewanne 1 Laschen 2 ausgeklinkt, an denen mit den Winkeln 3 eine Verspannung und Arretierung mittels Schrauben 4 erfolgt. Im unteren Fußraum 5 der Aufnahmewanne 1 können ebenfalls Leitun­ gen geführt werden.
Die Fig. 2 zeigt die Aufnahmewanne 1 nach Fig. 1 in perspekti­ vischer Darstellung. Auf diese Weise werden die einzelnen Aus­ bildungen deutlich, besonders der Einsatz der Winkel 3, die mit jeweils einer weiteren Abwinkelung 12 und den Verteilerleisten 17 eingehakt werden. Die aus den Seitenwänden 9 ausgeklinkten Laschen 2 werden entweder direkt oder an ebenfalls ausgeklink­ ten Laschen 11 der Winkel 3 mittels Schrauben 4 zusammengefaßt und dienen der Arretierung der Aufnahmewanne 1, wobei die Schrauben 4 zusätzlich als Gegenlager für die Abwinkelungen 12 dienen und sich gegen die Verteilerleisten 17 abstützen. Die Winkel 3 werden mit Ansätzen 3 a im Wannenboden 1 b in Schlitze 10 eingeführt, und gewährleisten bei der Montage eine gute Aus­ richtungsmöglichkeit. Diese Einzelheit ist in der Ausschnitts­ figur, die im Kreis gekennzeichnet ist, näher dargestellt. Die Enden 3 a sind um die Dicke des Wannenbodens 1 b gekröpft, so daß sie sich nach Einführung in die Schlitze 10 ohne aufzukanten an­ legen lassen. Weiterhin sind die Aussparungsöffnungen 24 und Löcher 8 zu erkennen, in denen die Anschlußleisten sowie die Schilderrahmen verankert werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Aufnahmewanne 18 mit etwa dem bereits beschriebenen Aufbau, doch sind hier die Befestigungsmittel in anderer Form ausgeführt. Hier weisen die aus den Seitenwän­ den 18 a bzw. dem Wannenboden 18 b ausgeklinkten Winkel 20 und 21 selbst aus ihnen ausgeklinkte Stützlaschen 20 b bzw. 21 b auf, die mit unverlierbaren Rändelschrauben 22 ausgerüstet sind und mit denen eine Fixierung in der oben bereits beschriebenen Wei­ se erfolgen kann. Dabei stützen sich die Enden der Rändelschrau­ ben 22 auf den Verteilerleisten 17 auf und bilden so jeweils zu den Abwinkelungen 20 a und 21 a entsprechende Gegenlager, so daß dadurch die Aufnahmewanne 18 fixiert ist. Diese Rändelschrauben 22 sind z.B. auch mit Schlitzen versehen, so daß auch eine Fixie­ rung mit Hilfe eines Schraubendrehers erfolgen kann. Außerdem besitzen sie ein Loch bzw. eine Buchse 23 zur Einführung eines Steckers, so daß hiervon Erdpotential abgenommen werden kann. In den abgewinkelten Oberkanten dieser Aufnahmewanne 18 werden wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel in gleicher Weise Aussparungsöffnungen 8 und 24 vorgesehen für den Einsatz und die Fixierung der Anschlußleisten. Der Wannenboden 18 b ist mit verschiedenen Einführungsöffnungen 25, 27 und 28 zur Einführung von Leitungen versehen. Die Einführungsöffnungen 27 besitzen zum Beispiel einen Kantenschutz. Weiterhin ist ein großer Ausschnitt 25 aus dem Wannenboden 18 b herausgeklinkt, wobei das ausgeschnit­ tene Teil an der Wannenseite 18 a als Winkel 21 ausgebildet ist. Der Ausschnitt 25 ist vorzugsweise mit einem Kantenschutz 26 zum Schutz der eingeführten Leitungen versehen. An einem Ende der Aufnahmewanne 1 sind hier abstehende Befestigungsfüße 19 vorge­ sehen, mit denen eine schraubenlose Lagefixierung in entspre­ chenden Aussparungen oder an den Verteilerleisten der Vertei­ lereinrichtungen erfolgen kann. Entsprechende Nocken gewährlei­ sten einen Schutz gegen Verrutschen und sichern somit die Ein­ baulage.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auf­ nahmewanne 30 gemäß der Erfindung, wobei hier die Befestigung des Wannenbodens 31 direkt auf der Verteilereinrichtung oder einer Wand erfolgen kann. Es sind dafür Öffnungen 32 vorge­ sehen, die in ihrer Form so gestaltet sind, daß eine entspre­ chende Justierung und Ausrichtung erfolgen kann. Hier sind zwei Reihen von Langlöchern 32 eingebracht, die jeweils in ihrer Längsausdehnung um 90° gegeneinander versetzt sind, so daß ausreichende Verschiebungsmöglichkeiten gegeben sind. In der Mitte des Wannenbodens 31 und in den Seitenwänden 30 a sind Einführungsöffnungen 35 vorhanden. Die Einheiten für die Ein­ rastung der Anschlußleisten sind in der beschriebenen Weise auch hier an den Oberkanten 7 mit den Aussparungsöffnungen 8 bzw. 24 für den Einsatz der Anschlußleisten zu finden. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel besitzt neben den bisher beschriebenen den zusätz­ lichen Vorteil, daß die Aufnahmewanne 30 auf die jeweils erfor­ derliche Länge durch entsprechende Abtrenneinheiten abgestimmt werden kann. Hierfür sind quer verlaufende Bruchkanten oder Schlitze 33 mit schmalen Bruchstegen 34 vorgesehen, entlang derer eine Abtrennung mühelos durchgeführt werden kann. So rei­ hen sich hier beliebige Abschnitte hintereinander, von denen je­ der entsprechende Einführungsöffnungen 35, Rastmechanismen 8 und 24 und Befestigungsmittel 32 aufweist. Die Ausbildungen zum Ab­ trennen können jedoch auch zusätzlich bei den vorher beschriebe­ nen Ausführungsbeispielen eingeführt werden.
Die Fig. 5 zeigt in Ergänzung zur Fig. 4 verschiedene Mög­ lichkeiten für die Ausführungen von Befestigungsöffnungen 32 im Wannenboden 31. Diese Befestigungsöffnungen haben beispielsweise schlüssellochähnliche (32 a, 32 b), T- (32 c), L-(32 d), plus -för­ mige (32 e) Ausbildung, so daß jeweils eine Verschiebung in ver­ schiedenen Richtungen möglich ist. Die Ausbildung nach 32 f zeigt eine rasterförmige Anordnung von mehreren einzelnen Lö­ chern.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen nun eine weitere Besonderheit der Erfindung. So können nämlich in der gleichen Weise wie Anschluß­ leisten auch entsprechende Schilderrahmen 36 eingeklemmt werden, mit denen eine übersichtliche und auswechselbare Kennzeichnung der Anschlußeinheiten erfolgen kann. Diese Schilderrahmen 36 bestehen aus einem Kennzeichnungsschild 38, das mit Einführungs­ laschen 37 versehen ist. Hier können entsprechend gekennzeich­ nete Bezeichnungsblätter eingeschoben und fixiert werden, wie speziell in Fig. 6 angedeutet ist. In den folgenden Figuren werden verschiedene Rastmechanismen erläutert.
Der Rastmechanismus eines Schilderrahmens 36 nach Fig. 7 er­ folgt mit schräg ausgestellten Federnasen 39, die in die Rast­ öffnungen 8 bzw. 24 der Oberkanten 7 der Aufnahmewanne 1, 18 bzw. 30 eingerastet werden.
Der Rastmechanismus eines Schilderrahmens nach Fig. 8 be­ steht aus Rastelementen 40, die rastend in die Aussparungs­ öffnungen 8 bzw. 24 der Oberkanten 7 einrasten, wobei durch jeweils zwei Nasen eine seitliche Standfixierung erfolgt.
Das Ausbildungsbeispiel nach Fig. 9 weist schließlich einen Befestigungsmechanismus auf, wie er beispielsweise bei den Anschlußelementen 13 üblich ist, das heißt, auf der einen Sei­ te ist eine Schlitzführung 16 und auf der zweiten Seite eine Rasterung vorgesehen. Dieser Schilderrahmen 36 wird also auf der einen Seite mit der Schlitzführung 16 in eine Aussparungs­ öffnung 24 der Oberkante 7 eingeschoben und auf der zweiten Seite mit einem Federelement 41 durch Eindrücken eingerastet.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen in Ergänzung eine Staubschutz­ kappe 42 für eine Aufnahmewanne 1, 18 bzw. 30 gemäß der Erfin­ dung. Diese Staubschutzkappe 42 ist so bemessen, daß sie auch die eingesetzten Anschlußleisten mit den eingeführten Leitungen und eventuell aufgesetzten Überspannungsableitungselementen über­ deckt. Sie wird vorzugsweise aus durchsichtigem Material herge­ stellt, so daß auch von außen die verdrahtete Einheit mit der Beschilderung zu sehen ist. Die Staubschutzkappe 42 besitzt seit­ lich angeordnete Federnasen 43 a bzw. 43 b, welche zum Beispiel die Aufnahmewanne umspannen und einrasten, wie die Ausführung nach 43 a oder in entsprechende Offnungen der Aufnahmewanne ein­ greifen, wie bei der Ausführung nach 43 b.

Claims (32)

1. Aufnahmewanne für Anschlußleisten zum Aufbau von lötfreien Verteilereinrichtungen in der Fernmelde- und Kommunikations­ technik, dadurch gekennzeichnet, daß sie als etwa U-förmiger Kanalteil (6) mit zwei Seitenwän­ den (9, 18 a, 30 a) und einem Wannenboden (1 b, 18 b, 31) ausge­ bildet ist, daß im Wannenboden (1 b, 18 b, 31) Einführungsöff­ nungen (25, 27, 35) für Leitungen angeordnet sind, daß Be­ festigungsmittel (2, 3, 19, 20, 21, 32) an der Aufnahmewanne (1) angeordnet sind, daß die Oberkanten (7) der Seitenwände (9, 18 a, 30 a) abgewinkelt sind, daß Aussparungsöffnungen (8, 24) für Rastelemente (16, 15) von Anschlußleisten (13) in den Oberkanten (7) angeordnet sind.
2. Aufnahmewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen (2) aus den Seitenwänden (9) und/oder dem Wannen­ boden (1 b) seitlich ausgeklinkt sind, daß die Laschen (2) mit Schrauben (4) auf beweglich im Wannenboden (1 b) angeord­ neten Winkeln (3) verschraubbar sind, daß jeder Winkel (3) an seinem freien Ende mit einer Abwinkelung (12) zum Einhaken versehen ist und daß die Schrauben (4) als Gegenlager zu den Abwinkelungen (12) positioniert sind.
3. Aufnahmewanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (3) mit Ansätzen (3 a) in Schlitzen (10) des Wannenbodens (1 b) eingeführt sind.
4. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auswärts gerichtete Befestigungsfüße (19) an der Auf­ nahmewanne (1) angeordnet sind.
5. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Seitenwänden (18 a) und/oder dem Wannenboden (18 b) Winkel (20, 21) ausgeklinkt sind, daß die Winkel (20, 21) nach auswärts gerichtete Stützlaschen (20 b, 21 b) aufweisen, daß die freien Enden der Winkel (20, 21) Abwinkelungen (20 a, 21 a) auf­ weisen und daß in den Stützlaschen (20 b, 21 b) Schraubelemente (22) eingesetzt sind.
6. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelemente (4, 22) in den Laschen (2, 20 b, 21 b) als Gegenlager zu den Abwinkelungen (12, 20 a, 21 a) positioniert sind.
7. Aufnahmewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel im Wannenboden (31) in Form von Be­ festigungslöchern (32) ausgebildet sind, in welche Klemmele­ mente, insbesondere Schrauben, eingreifen.
8. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnungen (25, 27, 35) mit elektrisch iso­ lierendem Kantenschutz (26, 27) versehen sind.
9. Aufnahmewanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich angeordneten Winkel (3) an den Ansätzen (3 a) jeweils um die Stärke des Wannenbodens (1 b) gekröpft sind.
10. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer verlaufende Bruchkanten angeordnet sind.
11. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß quer verlaufende Schlitze (33) mit schmalen Bruchstegen (34) angeordnet sind.
12. Aufnahmewanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (32) als um 90° versetzte Langlöcher ausgebildet sind.
13. Aufnahmewannen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (32 a, 32 b) schlüssellochähnlich aus­ gebildet sind.
14. Aufnahmewanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (32 c) T-förmig ausgebildet sind.
15. Aufnahmewanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (32 d) L-förmig ausgebildet sind.
16. Aufnahmewanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (32 e) plus-förmig ausgebildet sind.
17. Aufnahmewanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Befestigungslöcher (32 f) rasterförmig angeordnet sind.
18. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schilderrahmen (36) anstelle von Anschlußleisten (13) in den dafür vorgesehenen Aussparungsöffnungen (8, 24) ein­ setzbar sind.
19. Aufnahmewanne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilderrahmen (36) Federnasen (39) aufweisen.
20. Aufnahmewanne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilderrahmen (36) Rastelemente (40) aufweisen.
21. Aufnahmewanne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilderrahmen (36) mit den bei den Anschlußleisten (13) üblichen Rastelementen, vorzugsweise einer Schlitzfüh­ rung (16) und einem Federelement (41), versehen sind.
22. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilderrahmen (36) Einführungslaschen (37) für Kennzeichnungsschilder (38) aufweisen.
23. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Blechmaterial gefertigt ist.
24. Aufnahmewanne nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit isolierendem Material beschichtet ist.
25. Aufnahmewanne nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Platten aus Isoliermaterial eingelegt und befestigt, vor­ zugsweise eingerastet sind.
26. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Isoliermaterial gefertigt ist.
27. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Staubschutzhaube (42) über den Anschlußleisten (13) angeordnet ist.
28. Aufnahmewanne nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzhaube (42) mit Federelementen (43 a, 43 b) rastend angeordnet ist.
29. Aufnahmewanne nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43 a, 43 b) in die Aussparungsöffnungen (8, 24) lösbar einrastbar sind.
30. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzhaube (42) aus durchsichtigem Material be­ steht.
31. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußbuchse für Erdpotential angeordnet ist.
32. Aufnahmewanne nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben, insbesondere Rändelschrauben (22), als Anschlußbuchsen für Erdpotential mit einem Loch (23) ver­ sehen sind.
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