DE3813078A1 - Aufnahmewannen in verteilereinrichtungen von fernmeldeanlagen - Google Patents
Aufnahmewannen in verteilereinrichtungen von fernmeldeanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmewanne für Anschlußleisten
zum Aufbau von lötfreien Verteilereinrichtungen in der Fernmel
de- und Kommunikationstechnik.
Zum Aufbau von lötfreien Verteilereinrichtungen der Fernmelde
und Kommunikationstechnik stehen neu entwickelte Verbindungs-,
Trenn- und Schutzleisten zur Verfügung, die es gestatten, kom
pakte Verteilereinrichtungen aufzubauen. Die Anschlußleisten
sind auf der Schaltseite mit Einfach- oder Doppelkontaktklem
men ausgerüstet. Es können daher auch zwei Installationsdräh
te parallel auf einen Kontakt aufgelegt werden. Damit ist es
möglich, Umschaltungen unterbrechungsfrei durchzuführen. Der
artige Bauteile sind jedoch erst dann sinnvoll einzusetzen,
wenn mit ihnen entsprechende Baueinheiten zusammengestellt
werden können, die dann jedoch auch in bereits bestehenden
Verteilereinrichtungen einsetzbar sein müssen.
So liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme
wanne zu schaffen, in der die Anschlußleisten in einfacher und
übersichtlicher Weise angeordnet werden können. Die gestellte
Aufgabe wird nun mit einer Aufnahmewanne der eingangs erläu
terten Art nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
So können nun mit Hilfe einer Aufnahmewanne gemäß der Erfin
dung in einfacher und übersichtlicher Weise Anschlußeinheiten
bzw. Endverschlüsse zusammengestellt werden. Eine solche Ein
heit setzt sich dann im wesentlichen aus der Aufnahmewanne,
den an sich bekannten Anschlußelementen und aus entsprechen
den Bezeichnungseinheiten, wie zum Beispiel Schilderrahmen,
zusammen. Die gesamte Einheit kann zusätzlich mit einer Staub
schutzkappe versehen werden. Besonders von Vorteil ist, daß die
Aufnahmewanne gemäß der Erfindung mühelos in den zur Verfügung
stehenden Kabelverzweigergehäusen, in Gestellen, auf normalen
Wänden oder auf sogenannten Montagewänden ohne zusätzliche
Fixiermittel eingesetzt werden können. Auch die Befestigung
der Anschlußleisten geschieht in einfachster Weise durch Auf
rasten auf die Aufnahmewanne, wobei zusätzlich aufsteckbare
Überspannungsschutzelemente durch runde bzw. rechteckige Off
nungen über Federelemente Erd-/Masse-Kontakt von der Aufnahme
wanne her bekommen. Die Aufnahmewanne selbst ist vorzugswei
se aus nichtrostendem Material gefertigt und ist entweder
ganz oder teilweise elektrisch isoliert oder mit zusätzlichen
Isolierplatten auf dem Wannenboden geschützt, die zum Beispiel
durch einfaches Aufrasten montiert werden. Gleichzeitig kann
entsprechender Kantenschutz, insbesondere bei Durchführungs
öffnungen vorgesehen werden, so daß dadurch die elektrische
Sicherheit gegenüber den Leitungen wesentlich erhöht werden
kann.
Die Befestigung der Aufnahmewanne in den Einrichtungen er
folgt in einfachster Weise mit Hilfe von Einhak- und/oder
Schraubelementen, die in oder an geeigneten Stellen der Ein
richtungen eingesetzt werden. So lassen sich beispielsweise
Winkel, Krallen oder Haken verwenden, die zum Teil als Stütz
füße für die Aufnahmewanne ausgebildet sind. Mit diesen Ele
menten erfolgt die Fixierung in den Einrichtungen, zum Bei
spiel durch Hintergreifen der Montageleisten und anschließen
der Arretierung mittels Schrauben oder ähnlichen Elementen.
Die Aufnahmewanne gemäß der Erfindung kann auch mit quer ver
laufenden Trennungsbereichen versehen werden, so daß die je
weils erforderliche Länge am Montageort durch einfaches Ab
trennen optimal angepaßt werden kann.
Bei den Aufnahmewannen gemäß der Erfindung können die Kabel
bzw. Leitungen je nach Bedarf außerhalb oder innerhalb ge
führt werden, da verschiedene Durchführungsöffnungen zur Ein
bzw. Ausführung in praktisch allen Wandbereichen der Aufnahme
wanne angeordnet sind.
Weiterhin ist Vorteil der Erfindung, daß in übersichtlicher Wei
se Kennzeichnungen an den Aufnahmewannen angeordnet werden kön
nen. Diese Kennzeichnungen werden vorzugsweise als Schilder
rahmen ausgebildet, die im wesentlichen den Größenverhältnis
sen der Anschlußleisten entspricht. Außerdem sind bei diesen
Schilderrahmen vorzugsweise die gleichen oder ähnlichen Rast
mechanismen wie bei den Anschlußleisten verwendet, so daß sie
praktisch parallel zu den Anschlußleisten aufgesetzt und einge
rastet werden können. Dadurch läßt sich eine überaus übersicht
liche Anordnung und Kennzeichnung herstellen.
Eine entsprechend angeordnete und vorzugsweise durchsichtige
Staubschutzkappe komplettiert die Aufnahmewanne gemäß der Er
findung.
Die Erfindung wird nun anhand von zwölf Figuren näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt eine Aufnahmewanne gemäß der Erfindung mit auf
gesetzter Anschlußleiste in Frontansicht.
Fig. 2 zeigt die Aufnahmewanne nach Fig. 1 in einer perspek
tivischen Ansicht.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfin
dung.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfin
dung.
Fig. 5 zeigt verschiedene Schemen für die Befestigung der Auf
nahmewanne nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Kennzeichnungsrahmen gemäß der Erfindung in
Draufsicht.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht Befestigungselemente für einen
Kennzeichnungsrahmen.
Fig. 8 zeigt in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform von
Befestigungselementen.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform von
Befestigungselementen.
Fig. 10 zeigt eine Staubschutzkappe für die Aufnahmewanne in
Draufsicht.
Fig. 11 zeigt die Staubschutzkappe in Frontansicht.
Fig. 12 zeigt die Staubschutzkappe in Seitenansicht.
Die Fig. 1 verdeutlicht in einer Frontansicht die Gestaltung
eines Ausführungsbeispiels der Aufnahmewanne 1 gemäß der Erfin
dung. Sie besteht im wesentlichen aus einem längsgerichteten,
U-förmigen Kanalteil 6 mit Seitenwänden 9 und einem Wannenboden
1 b, in dem zumindest ein Teil der Zuführungsleitungen geführt
werden kann. An den Oberkanten 7 der Aufnahmewanne 1 können die
Anschlußleisten 13 mit den Anschlußelementen 14 aufgesetzt, vor
zugsweise eingerastet werden, wobei die Rastmechanismen der An
schlußleisten in entsprechende Aussparungsöffnungen 8 bzw. 24
der Oberkante 7 eingreifen. Die Oberkanten 7 sind jeweils mit
Aussparungsöffnungen 24 versehen, in welche die Anschlußleisten
13 mit Schlitzen 16 auf der einen Seite eingeschoben und mit
Rastelementen auf der anderen Seite eingerastet werden können.
Die Aufnahmewanne 1 ist weiterhin mit einem Fußteil versehen,
mit dem sie in den verschiedensten Verteilereinrichtungen einge
setzt und befestigt werden kann. Dies hier gezeigte Ausführungs
beispiel besitzt zunächst lose eingesetzte Winkel 3, mit denen
eine Unterhakung an entsprechenden Verteilerleisten vorgenommen
werden kann. An diesen Stellen sind von den Seitenwänden 9 der
Aufnahmewanne 1 Laschen 2 ausgeklinkt, an denen mit den Winkeln
3 eine Verspannung und Arretierung mittels Schrauben 4 erfolgt.
Im unteren Fußraum 5 der Aufnahmewanne 1 können ebenfalls Leitun
gen geführt werden.
Die Fig. 2 zeigt die Aufnahmewanne 1 nach Fig. 1 in perspekti
vischer Darstellung. Auf diese Weise werden die einzelnen Aus
bildungen deutlich, besonders der Einsatz der Winkel 3, die mit
jeweils einer weiteren Abwinkelung 12 und den Verteilerleisten
17 eingehakt werden. Die aus den Seitenwänden 9 ausgeklinkten
Laschen 2 werden entweder direkt oder an ebenfalls ausgeklink
ten Laschen 11 der Winkel 3 mittels Schrauben 4 zusammengefaßt
und dienen der Arretierung der Aufnahmewanne 1, wobei die
Schrauben 4 zusätzlich als Gegenlager für die Abwinkelungen 12
dienen und sich gegen die Verteilerleisten 17 abstützen. Die
Winkel 3 werden mit Ansätzen 3 a im Wannenboden 1 b in Schlitze
10 eingeführt, und gewährleisten bei der Montage eine gute Aus
richtungsmöglichkeit. Diese Einzelheit ist in der Ausschnitts
figur, die im Kreis gekennzeichnet ist, näher dargestellt. Die
Enden 3 a sind um die Dicke des Wannenbodens 1 b gekröpft, so daß
sie sich nach Einführung in die Schlitze 10 ohne aufzukanten an
legen lassen. Weiterhin sind die Aussparungsöffnungen 24 und
Löcher 8 zu erkennen, in denen die Anschlußleisten sowie die
Schilderrahmen verankert werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Aufnahmewanne 18 mit etwa dem bereits
beschriebenen Aufbau, doch sind hier die Befestigungsmittel
in anderer Form ausgeführt. Hier weisen die aus den Seitenwän
den 18 a bzw. dem Wannenboden 18 b ausgeklinkten Winkel 20 und 21
selbst aus ihnen ausgeklinkte Stützlaschen 20 b bzw. 21 b auf,
die mit unverlierbaren Rändelschrauben 22 ausgerüstet sind und
mit denen eine Fixierung in der oben bereits beschriebenen Wei
se erfolgen kann. Dabei stützen sich die Enden der Rändelschrau
ben 22 auf den Verteilerleisten 17 auf und bilden so jeweils zu
den Abwinkelungen 20 a und 21 a entsprechende Gegenlager, so daß
dadurch die Aufnahmewanne 18 fixiert ist. Diese Rändelschrauben
22 sind z.B. auch mit Schlitzen versehen, so daß auch eine Fixie
rung mit Hilfe eines Schraubendrehers erfolgen kann. Außerdem
besitzen sie ein Loch bzw. eine Buchse 23 zur Einführung eines
Steckers, so daß hiervon Erdpotential abgenommen werden kann.
In den abgewinkelten Oberkanten dieser Aufnahmewanne 18 werden
wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel in gleicher Weise
Aussparungsöffnungen 8 und 24 vorgesehen für den Einsatz und
die Fixierung der Anschlußleisten. Der Wannenboden 18 b ist mit
verschiedenen Einführungsöffnungen 25, 27 und 28 zur Einführung
von Leitungen versehen. Die Einführungsöffnungen 27 besitzen zum
Beispiel einen Kantenschutz. Weiterhin ist ein großer Ausschnitt
25 aus dem Wannenboden 18 b herausgeklinkt, wobei das ausgeschnit
tene Teil an der Wannenseite 18 a als Winkel 21 ausgebildet ist.
Der Ausschnitt 25 ist vorzugsweise mit einem Kantenschutz 26 zum
Schutz der eingeführten Leitungen versehen. An einem Ende der
Aufnahmewanne 1 sind hier abstehende Befestigungsfüße 19 vorge
sehen, mit denen eine schraubenlose Lagefixierung in entspre
chenden Aussparungen oder an den Verteilerleisten der Vertei
lereinrichtungen erfolgen kann. Entsprechende Nocken gewährlei
sten einen Schutz gegen Verrutschen und sichern somit die Ein
baulage.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auf
nahmewanne 30 gemäß der Erfindung, wobei hier die Befestigung
des Wannenbodens 31 direkt auf der Verteilereinrichtung oder
einer Wand erfolgen kann. Es sind dafür Öffnungen 32 vorge
sehen, die in ihrer Form so gestaltet sind, daß eine entspre
chende Justierung und Ausrichtung erfolgen kann. Hier sind
zwei Reihen von Langlöchern 32 eingebracht, die jeweils in
ihrer Längsausdehnung um 90° gegeneinander versetzt sind, so
daß ausreichende Verschiebungsmöglichkeiten gegeben sind. In
der Mitte des Wannenbodens 31 und in den Seitenwänden 30 a sind
Einführungsöffnungen 35 vorhanden. Die Einheiten für die Ein
rastung der Anschlußleisten sind in der beschriebenen Weise auch
hier an den Oberkanten 7 mit den Aussparungsöffnungen 8 bzw. 24
für den Einsatz der Anschlußleisten zu finden. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel besitzt neben den bisher beschriebenen den zusätz
lichen Vorteil, daß die Aufnahmewanne 30 auf die jeweils erfor
derliche Länge durch entsprechende Abtrenneinheiten abgestimmt
werden kann. Hierfür sind quer verlaufende Bruchkanten oder
Schlitze 33 mit schmalen Bruchstegen 34 vorgesehen, entlang
derer eine Abtrennung mühelos durchgeführt werden kann. So rei
hen sich hier beliebige Abschnitte hintereinander, von denen je
der entsprechende Einführungsöffnungen 35, Rastmechanismen 8 und
24 und Befestigungsmittel 32 aufweist. Die Ausbildungen zum Ab
trennen können jedoch auch zusätzlich bei den vorher beschriebe
nen Ausführungsbeispielen eingeführt werden.
Die Fig. 5 zeigt in Ergänzung zur Fig. 4 verschiedene Mög
lichkeiten für die Ausführungen von Befestigungsöffnungen 32 im
Wannenboden 31. Diese Befestigungsöffnungen haben beispielsweise
schlüssellochähnliche (32 a, 32 b), T- (32 c), L-(32 d), plus -för
mige (32 e) Ausbildung, so daß jeweils eine Verschiebung in ver
schiedenen Richtungen möglich ist. Die Ausbildung nach 32 f
zeigt eine rasterförmige Anordnung von mehreren einzelnen Lö
chern.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen nun eine weitere Besonderheit der
Erfindung. So können nämlich in der gleichen Weise wie Anschluß
leisten auch entsprechende Schilderrahmen 36 eingeklemmt werden,
mit denen eine übersichtliche und auswechselbare Kennzeichnung
der Anschlußeinheiten erfolgen kann. Diese Schilderrahmen 36
bestehen aus einem Kennzeichnungsschild 38, das mit Einführungs
laschen 37 versehen ist. Hier können entsprechend gekennzeich
nete Bezeichnungsblätter eingeschoben und fixiert werden, wie
speziell in Fig. 6 angedeutet ist. In den folgenden Figuren
werden verschiedene Rastmechanismen erläutert.
Der Rastmechanismus eines Schilderrahmens 36 nach Fig. 7 er
folgt mit schräg ausgestellten Federnasen 39, die in die Rast
öffnungen 8 bzw. 24 der Oberkanten 7 der Aufnahmewanne 1, 18
bzw. 30 eingerastet werden.
Der Rastmechanismus eines Schilderrahmens nach Fig. 8 be
steht aus Rastelementen 40, die rastend in die Aussparungs
öffnungen 8 bzw. 24 der Oberkanten 7 einrasten, wobei durch
jeweils zwei Nasen eine seitliche Standfixierung erfolgt.
Das Ausbildungsbeispiel nach Fig. 9 weist schließlich einen
Befestigungsmechanismus auf, wie er beispielsweise bei den
Anschlußelementen 13 üblich ist, das heißt, auf der einen Sei
te ist eine Schlitzführung 16 und auf der zweiten Seite eine
Rasterung vorgesehen. Dieser Schilderrahmen 36 wird also auf
der einen Seite mit der Schlitzführung 16 in eine Aussparungs
öffnung 24 der Oberkante 7 eingeschoben und auf der zweiten
Seite mit einem Federelement 41 durch Eindrücken eingerastet.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen in Ergänzung eine Staubschutz
kappe 42 für eine Aufnahmewanne 1, 18 bzw. 30 gemäß der Erfin
dung. Diese Staubschutzkappe 42 ist so bemessen, daß sie auch
die eingesetzten Anschlußleisten mit den eingeführten Leitungen
und eventuell aufgesetzten Überspannungsableitungselementen über
deckt. Sie wird vorzugsweise aus durchsichtigem Material herge
stellt, so daß auch von außen die verdrahtete Einheit mit der
Beschilderung zu sehen ist. Die Staubschutzkappe 42 besitzt seit
lich angeordnete Federnasen 43 a bzw. 43 b, welche zum Beispiel
die Aufnahmewanne umspannen und einrasten, wie die Ausführung
nach 43 a oder in entsprechende Offnungen der Aufnahmewanne ein
greifen, wie bei der Ausführung nach 43 b.
Claims (32)
1. Aufnahmewanne für Anschlußleisten zum Aufbau von lötfreien
Verteilereinrichtungen in der Fernmelde- und Kommunikations
technik,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als etwa U-förmiger Kanalteil (6) mit zwei Seitenwän
den (9, 18 a, 30 a) und einem Wannenboden (1 b, 18 b, 31) ausge
bildet ist, daß im Wannenboden (1 b, 18 b, 31) Einführungsöff
nungen (25, 27, 35) für Leitungen angeordnet sind, daß Be
festigungsmittel (2, 3, 19, 20, 21, 32) an der Aufnahmewanne
(1) angeordnet sind, daß die Oberkanten (7) der Seitenwände
(9, 18 a, 30 a) abgewinkelt sind, daß Aussparungsöffnungen
(8, 24) für Rastelemente (16, 15) von Anschlußleisten (13)
in den Oberkanten (7) angeordnet sind.
2. Aufnahmewanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Laschen (2) aus den Seitenwänden (9) und/oder dem Wannen
boden (1 b) seitlich ausgeklinkt sind, daß die Laschen (2)
mit Schrauben (4) auf beweglich im Wannenboden (1 b) angeord
neten Winkeln (3) verschraubbar sind, daß jeder Winkel (3)
an seinem freien Ende mit einer Abwinkelung (12) zum Einhaken
versehen ist und daß die Schrauben (4) als Gegenlager zu den
Abwinkelungen (12) positioniert sind.
3. Aufnahmewanne nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel (3) mit Ansätzen (3 a) in Schlitzen (10) des
Wannenbodens (1 b) eingeführt sind.
4. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auswärts gerichtete Befestigungsfüße (19) an der Auf
nahmewanne (1) angeordnet sind.
5. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Seitenwänden (18 a) und/oder dem Wannenboden (18 b)
Winkel (20, 21) ausgeklinkt sind, daß die Winkel (20, 21) nach
auswärts gerichtete Stützlaschen (20 b, 21 b) aufweisen, daß die
freien Enden der Winkel (20, 21) Abwinkelungen (20 a, 21 a) auf
weisen und daß in den Stützlaschen (20 b, 21 b) Schraubelemente
(22) eingesetzt sind.
6. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubelemente (4, 22) in den Laschen (2, 20 b, 21 b)
als Gegenlager zu den Abwinkelungen (12, 20 a, 21 a) positioniert
sind.
7. Aufnahmewanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel im Wannenboden (31) in Form von Be
festigungslöchern (32) ausgebildet sind, in welche Klemmele
mente, insbesondere Schrauben, eingreifen.
8. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführungsöffnungen (25, 27, 35) mit elektrisch iso
lierendem Kantenschutz (26, 27) versehen sind.
9. Aufnahmewanne nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglich angeordneten Winkel (3) an den Ansätzen
(3 a) jeweils um die Stärke des Wannenbodens (1 b) gekröpft
sind.
10. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß quer verlaufende Bruchkanten angeordnet sind.
11. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß quer verlaufende Schlitze (33) mit schmalen Bruchstegen
(34) angeordnet sind.
12. Aufnahmewanne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (32) als um 90° versetzte Langlöcher
ausgebildet sind.
13. Aufnahmewannen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (32 a, 32 b) schlüssellochähnlich aus
gebildet sind.
14. Aufnahmewanne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (32 c) T-förmig ausgebildet sind.
15. Aufnahmewanne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (32 d) L-förmig ausgebildet sind.
16. Aufnahmewanne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (32 e) plus-förmig ausgebildet sind.
17. Aufnahmewanne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Befestigungslöcher (32 f) rasterförmig angeordnet
sind.
18. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schilderrahmen (36) anstelle von Anschlußleisten (13)
in den dafür vorgesehenen Aussparungsöffnungen (8, 24) ein
setzbar sind.
19. Aufnahmewanne nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schilderrahmen (36) Federnasen (39) aufweisen.
20. Aufnahmewanne nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schilderrahmen (36) Rastelemente (40) aufweisen.
21. Aufnahmewanne nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schilderrahmen (36) mit den bei den Anschlußleisten
(13) üblichen Rastelementen, vorzugsweise einer Schlitzfüh
rung (16) und einem Federelement (41), versehen sind.
22. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schilderrahmen (36) Einführungslaschen (37) für
Kennzeichnungsschilder (38) aufweisen.
23. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Blechmaterial gefertigt ist.
24. Aufnahmewanne nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit isolierendem Material beschichtet ist.
25. Aufnahmewanne nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß Platten aus Isoliermaterial eingelegt und befestigt, vor
zugsweise eingerastet sind.
26. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Isoliermaterial gefertigt ist.
27. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Staubschutzhaube (42) über den Anschlußleisten (13)
angeordnet ist.
28. Aufnahmewanne nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Staubschutzhaube (42) mit Federelementen (43 a, 43 b)
rastend angeordnet ist.
29. Aufnahmewanne nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (43 a, 43 b) in die Aussparungsöffnungen
(8, 24) lösbar einrastbar sind.
30. Aufnahmewanne nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Staubschutzhaube (42) aus durchsichtigem Material be
steht.
31. Aufnahmewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlußbuchse für Erdpotential angeordnet ist.
32. Aufnahmewanne nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschrauben, insbesondere Rändelschrauben (22),
als Anschlußbuchsen für Erdpotential mit einem Loch (23) ver
sehen sind.
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DE19883813078 DE3813078A1 (de) | 1988-04-19 | 1988-04-19 | Aufnahmewannen in verteilereinrichtungen von fernmeldeanlagen |
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