DE3426131C2 - Kassettengehäuse - Google Patents

Kassettengehäuse

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DE3426131C2 DE19843426131 DE3426131A DE3426131C2 DE 3426131 C2 DE3426131 C2 DE 3426131C2 DE 19843426131 DE19843426131 DE 19843426131 DE 3426131 A DE3426131 A DE 3426131A DE 3426131 C2 DE3426131 C2 DE 3426131C2
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Hans 8201 Kirchdorf Margreiter
Walter 8200 Rosenheim Staniszewski
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Kathrein SE
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Kathrein Werke KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0008Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Kassettengehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Breitband-Kommunikationsnetze erlangen zunehmende Bedeutung, wobei als Trennstelle zwischen den Signal-Anbietern und den Signal-Abnehmern, also /wischen den Breitband-Kommunikationsnetz der Post und den privaten oder gewerblichen Hausverteileranlagen zunächst einmal an einem sogenannten Hausübergabepunkt eine koaxiale Trennvorrichtung eingebaut ist, die bekanntermaßen für Meßzwecke in Koaxialleitungen verwendet wird. Dieser koaxialen Trennvorrichtung nachgeordnet ist in der Regel ein Verstärker und ein oder mehrere Kassettengeräte, die der Signaltrennung und Signalaufbereitung mittels aktiver und/oder passiver Schaltelemente dienen, Entsprechend dem Anschlußbedarf müssen im Haus häufig eine Vielzahl derartiger Kassettengeräte zugeschaltet werden, die beispielsweise vier Buchsen zur Trennung diverser Programme zum einzelnen Abgriff aufweisen.
Für die Unterbringung der Kassettengeräte ist ein Kassettengehäuse bekanntgeworden, in dem als Hausübergabepunkt eine koaxiale Trennvorrichtung, der erwähnte Verstärker und beispielsweise zwei bis vier ein-
zelne Kassettengeräte untergebracht sind. Stellt sich im Laufe der Zeit heraus, daß aufgrund weiterer Nachfragen weitere Kassettengeräte installiert werden müssen, so muß ein neues Kassettengehäuse angebracht werden, ohne daß aber ein neuer Hausübergabepunkt oder ein neuer Zwischenverstärker vorgesehen sein muß. Diese Kassettengehäuse sind also wenig ausstattungs- und anpassungsvariabei an den aktuellen Bedarf und insbesondere wegen ihres relativ umfassenden großen Aufbaus zudem auch relativ teuer.
Zudem kann ferner eine zusätzliche sogenannte »Handwerkerklappe« vorgesehen sein, die den für Handwerker zur Verfügung stehenden Anschlußraum von demjenigen trennt, bei dem aHein die Post zuständig ist. Auch dies hat sich beim ständigen Einsatz als wenig praxisnah erwiesen.
Ein zur Aufnahme von Geräteeinsätzen mit Baueinheiten und Geräten von Richtfunkanlagen dienendes gattungsbildendes Kassettengehäuse ist auch aus der DE-OS 27 23 863 bekanntgeworden. Dieses Kassettengehäuse soll einen stabilen Aufbau mit eine; verwindungssteifen Verbindung zur Antenne gewährleisten und in einfacher Weise an einem Antennenmast montierbar sein.
Aber dieses wie auch beispielsweise aus der DE-OS 32 11 758 vorbekannte Gehäuse für die elektrische Nachrichtentechnik weist den eingangs geschilderten Nachteil auf. Auch hier muß beim Einbau vorab die Entscheidung über eine gewisse Ausführungsform getroffen werden, wobei die Entscheidung für ein derartiges Kassettengehäuse sich dann einmal vom Bedarf her als zu groß oder aber auch zu klein erweisen kann. Eine Schutzfunktion im Sinne der obenerwähnten »Handwcrkerklappe« ist auch hier nicht vorgesehen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kassettengehäuse zu schaffen, bei dem Kassettengeräte für die Signalaufbereitung und Signaltrennung bei der elektrischen Nachrichtentechnik und insbesondere der vom Breitband-Kommunikationsnetz übermittelten Programme und Daten mittels aktiver und/oder passiver Schaltelemente eingebaut werden, welches ausstattungs- und anwendungsvariabel ist und dabei auch die Möglichkeit der Zuführung von Kühlluft oder des Ableitens von Schwitzwasser umfaßt, und welches zudem auch einen Schutz vor Mißbrauch bieten kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch das erfindungsgemäße Kassettengehäuse werden eine Vieizahl von Vorteilen realisiert Zum einen ist das Kassettengehäuse im höchsten Maße ausstattungs- und anpassungsvariabel, da es jeweils nur aus einzelnen Kassettengehäuseabschnitten besteht, die je nach Bedarf zur Erweiterung zugebaut werden können. Vor allern die Erstinstallation eines Kassettengehäuses ist gegenüber dem Stand der Technik deutlich billiger, da das Gehäuse nur entsprechend der tatsächlich aktuell notwendigen einzubauenden Kassettengerätezahl gewählt werden muß. Sollen im Lauf der Zeit noch weitere Kassettengeräte installiert werden, so kann das Kassettengehäuse beliebig erweitert werden. Durch das erfindungsgemäße Kassettengehäuse wird also nicht nur die Handhabung deutlich verbessert, sondern die tatsächlich anfallenden Kosten gegenüber dem Stand der Technik drastisch verringert.
Um mit wenig Grunde'ementen auszukommen, ist nach Anspruch 2 ferner vorgesehen, daß auch die beiden stirnseitigen Wände in Verlängerungsrichtung als lösbare Teiie ausgebildet sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 sind die einzelnen Deckel- oder Gehäuseabschnitte mit innenliegenden Befestigungsmitteln versehen. Dadurch ergibt sich insbesondere Vorteil nach Anspruch 5, daß die Deckelabschnitte einzeln oder gemeinsam als miteinander befestigte Untergruppen an den zugehörigen Gehäuseabschnitten plombiert befestigt werden können. Dadurch ergibt sich auf einfache Art und Weise eine Zugriffssicherheit und ein Schutz vor Mißbrauch, um beispielsweise den unbefugten Anschluß an einzelnen Buchsen an den Kassettengeräten zu verhindern.
Ferner können an der Deckelunterseite über den Buchsen an den Kassettengeräten noch Vorsprünge vorgesehen sein. Der verbleibende Abstand zu der darunter befindlichen Buchse an einem Kassettengerät kann derart gewählt werden, daß ?var grundsätzlich noch ein Winkelstecker eines anzuschließenden Kabels Platz hat, daß aber die verbleibende Höhe nicht ausreicht, um einen derartigen Winkelstecker bei aufgesetztem Deckel seitlich hinein zu stecken oder heraus zu ziehen.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 genügt zwar grundsätzlich, daß die Gehäuse- und Dekkelabschnitte alle dieselbe Breite aufweisen. Möglich ist aber nach Anspruch 9 auch, daß zumindest zwei unterschiedliche Breiten vorgesehen sind. Durch entsprechende Kombination lassen sich dann praktisch immer alle notwendigen Maße auch für unterschiedlich breite Kassettengeräte zusammenstellen.
Um eine ausreichende Kühlung insbesondere bei Kassetten mit aktiven Schaltelementen aber auch beim Auftreten von Schwitzwasser eine Möglichkeit zum Ableiten dieser Feuchtigkeit vorzusehen, sind in den Weiterbildungen der Erfindung nach Ansprüchen 11 vnd 12 im Deckel- oder Gehäuseabschnitt Kühlöffnungen eingebracht.
Schließlich und endlich kann auch die Verwendung von durchsichtigen Deckelabschnitten auch bei plombiertem Verschluß günstig sein, um jederzeit crotz gegebener Zugriffssicherheit sofort die jeweilige Anschluß- und Schaltsituation zu kontrollieren.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt im einzelnen
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kassettengehäuses mit zwei Gehäuseabschnitten und einem eingebauten Kassettengerät in perspektivischer, zerlegter Anseht;
F i g. 2 eine vertikale Schnittdarstellung längs der Anbaurichtung bei eingebautem Kassettengerät und aufgesetztem Deckel;
F i g. 3 bis 8 mehrere Beispiele für Kühl- und Schwitzwasseröffnungen.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Das Kassettengehäuse besteht hier aus lediglich zwei Gehäuseabschnitten, die im Querschnitt qaer zur Anbaurichtung U-förmig ausgebildet sind. An den Gehäuseabschnitten 1 sind in Fig. 1 außenliegend Befestigungsmittel 3 beispielsweise in Art von ösen vorgesehen, die beispielsweise durchgesteckter Schrauben und Muttern aneinander befestigt werden. Abweichend davon können diese Befestigungsmittel aber auch innenliegend vorgesehen sein.
An den beiden gegenüberliegenden Schenkeln 5 ist jeweils ein Trägerabschnitt 7 ausgebildet, an dem ein Kassettengerät 9 zur Signaltrennung und -aufbereitung mit seitlich überstehenden Flanschen 11 eingebaut werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind ferner entsprechend der Zahl der Gehäuseabschnitte 1 Deckelabschnitte 13 vorgesehen, die an den Schenkelenden aufschraubbar sind.
Die Trägerabschnitte 7 sind an den Schenkeln 5 in einer derartigen Höhe angebracht, daß bei mittels Schrauben 15 befestigten Kassettengeräten 9 noch ein bis zur Deckelunterseite verbleibender Kabelaufnahmeraum 17 zum Verlegen der eingesteckten Kabel in Verlängerungsrichtung verbleibt.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, kann bei einem steigenden Bedarf und der Notwendigkeit einer Zuschaltung eines weiteren Kassettengerätes jeweils ein weiterer Gehä'jseabschnitt 1 mit zugehörigem Deckclabschr.ii! 13 an einem vorausgehenden Gehäuseabschnitt angebaut und befestigt werden. An den Stirnseiten erfolgt der Abschluß durch Seitenabdeckungen 19, die ebenfalls mit Befestigungsmitteln in gleicher Höhe zu den Befestigungsmitteln 3 an den Gehäuseabschnitten 1 versehen sind. Die Seitenabdeckung 19 kann dabei mit Kabelauslässen 21 versehen sein. Möglich ist aber auch, daß die Seitenabdeckung 19 eine gegenüber den Gehäuseabschnitten 1 verringerte Höhe aufweisen und nur bis zur Oberseite 23 eines jeweiligen Kassettengerätes 9 reichen (Linie 24 in Fig. 1).
Abweichend von F i g. 1 ist es ebenso möglich, daß die einzelnen Gehäuseabschnitte 1 nicht alle in der gleichen Grundbreite, sondern zumindest in zwei unterschiedlichen Grundbreiten gefertigt werden. Durch entsprechende Variation beispielsweise zweier Grundbreiten können dann praktisch beliebige Gesamtlängen zusammengebaut werden. Auch hierdurch wird die Anwendungsvariabilität stark erhöht.
Nachfolgend wird auf F i g. 2 bezug genommen, in der ein leicht abgewandeltes Ausführungsbeispiel gezeigt ist. In diesem Falie laufen die Schenkel 5 direkt in die Flansche 11 aus. wobei der Deckel im Sinne eines umgekehrten U ausgebildet ist. Wie aus F i g. 2 ferner zu ersehen ist, sind hier auch Befestigungsmittel 25, und zwar vorzugsweise innenliegend, zwischen den einzelnen Deckelabschnitten 13 vorgesehen. Dadurch können mehrere Deckelabschnitte zumindest als Untergruppen gemeinsa'm aneinander befestigt und dann an den zugehörigen Gehäuseabschnitten 1 über Schrauben 26 angebracht werden. Um eine verbesserte Zugriffssicherheit zu gewährleisten, J-.ann sowohl bei diesen wie auch bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel jeder einzelne Deckelabschnitt oder mehrere der Deckelabschnitte gemeinsam am zugehörigen Gehäuseabschnitt 1 verplombt werden. Dadurch kann einem gewissen Mißbrauch vorgebeugt werden, wenn beispielsweise von den anderen zugeschalteten Kassettengeräten eine oder einige nur bestimmten Personen zugänglich sein sollen. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind oberhalb der Buchsen 27 noch innenliegende Vorsprünge 29 auf der Unterseite der Deckelabschnitte 13 vorgesehen. Diese ragen so weit herab, daß bei aufgesetztem Deckel gerade noch ein in F i g. 2 gezeigter in eine Buchse 27 eingesteckter Winkelstecker 31 Platz hat, der aber bei aufgeschraubtem Deckelabschnitt weder ein- noch ausgesteckt werden kann. Ist also in diesem Ausführungsbeispiel ein jeweils zugehöriger Deckelabschnitt verplombt, so kann auch bei abgenommenen benachbarten Deckelabschnitten ein seitliches Einstecken eines an einem Kabel angeschlossenen Winkelsteckers 31 nicht vorgenommen werden. Wird zudem der zugehörige Deckelabschnitt durchsichtig ausgebildet, so läßt sich auch jederzeit schnell und ohne Abnehmen des Deckels die einmal vorgenommene Zuschaltung überprüfen, wodurch einem weiteren Mißbrauch vorgebeugt werden kann.
Nachfolgend wird auf F i g. 3 bezug genommen, in der lediglich ein abgewandelter Gehäuseabschnitt 1 mit ebenfalls geändertem Deckelabschnitt 13 gezeigt ist. Zur Kühlung mittels Konvektion ist hier im Deckelabschnitt eine längliche Kühlausnehmung 33 und im Schenkel oberhalb des Trägerabschnittes ebenfalls eine Kühlausnehmung 34 eingebracht. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Kassettengeräten mit aktiven Schaltelementen wichtig, die eine nicht zu vernachlässigende Wärme erzeugen.
In den nachfolgenden Aüsfiihrungsbcispiclen gemäß Fig.4 bis 8 sind weitere Variationsmöglichkeiten für Kühl- und Schwitzwasserausnehmungen gezeigt. In Fig.4 ist lediglich eine Kühlausnehmung 35 im untenliegenden Boden 49 gezeigt, die beim Ausführungsbeispiel nach Fig.5 bis in den unteren Schenkelabschnitt nahe eines jeweiligen Trägerabschnittes 7 herangeführt ist. In F i g. 6 ist eine asymmetrische Abwandlung vorgenommen. Wenn beispielsweise die Gehäuseabschnitte mit ihre :'. Boden an einer Wand befestigt werden, so kann durch die untere Kühlausnehmung 35 im Boden und die entsprechende Kühlausnehmung 33 im Deckel eine optimale Luftkühlung bewerkstelligt werden. Möglichst aber eben so, daß durch den Boden und durch den Deckel hindurch beispielsweise Kühlbleche herausragen, um eine ausreichende Kühlwirkung zu erzielen. Bei der genannten Befestigungsmöglichkeit an der Wand kommt dann der hintere Schenkel 5 nach unten weisend zu liegen. Die obere öffnung 37 wie auch der bis an den Trägerabschnitt 7 durchgeführte Öffnungsabschnitt 35 können dann zur Abführung von Schwitz- und Tropfwasser dienen. Hierdurch wird eine hohe Funktionalität und Verwendungsmöglichkeit des Kassettengehäuses auch für unterschiedlichste Kassettengeräte sichergestellt.
In F i g. 7 ist noch eine Abwandlung zu F i g. 5 gezeigt, mit unten und seitlichen Kühlöffnungen, die aber im Übergangsbereich vom Boden zum Schenkel durch einen quer verlaufenden Steg 41 unterbrochen sind.
Abschließend soll anhand von Fig.8 noch gezeigt werden, daß die Kühlöffnungen in jedem Gehäuse- aber auch Deckelabschnitt aus mehreren parallel in quer zur Anbaurichtung oder parallel hierzu verlaufenden Kühlschlitzen bestehen können. Ebenso können auch die in Fig. 1 gezeigten Stirnwände noch mit beispielsweise vertikal verlaufenden Kühlschlitzen versehen sein.
Die Gehäuse- und Deckelabschnitte können an den gegebenenfalls benötigten Stellen für die Kühlöffnungen 33 bis 37 mit längs Sollbruchstellen herausbrechbaren Verschlußstücken versehen sein.
Abweichend von den gezeigten Ausführungsbeispielen kann jeder Gehäuseabschnitt 1 auch mit in Anbaurichtung liegenden Seitenwänden versehen sein. In diesem Falle erweist es sich jedoch als günstig, wenn eine oder mehrere Kühlöffnungen beispielsweise in Form von Schlitzen in diesen Seitenwänden eingebracht sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Kassettengehäuse zur Aufnahme von Kassettengeräten für die Signaltrennung und -aufbereitung in der Nachrichtentechnik, insbesondere von über ein Breitband-Kommunikationsnetz übertragenen Signalen und Daten, mit einer Abdeckung zum Verschluß des Kassettengehäuses, in welchem die Kassettengeräte nebeneinanderliegend längs einer Geraden mit ihren quer zur Anbaurichtung vorgesehenen Befestigungsflanschen an parallelen, beidseitig zu den Kassettengeräten liegenden und mit dem Kassettengehäuse verbundenen Kassettenträgern befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse aus mehreren quer zur Anbaurichtung angeordneten Gehäuseabschnitten (t) mit zugehörigen Deckelabschnitten (13) besteht, daß die Gehäuseabschnitte (1) in Anbaurichtung jeweils aneinander befestigbar und im Querschnitt zur Anbaurichtung unter Bildung zweier gegenüberliegender Schenkel (5) U-förmig ausgebildet sind, wobei die der jeweiligen in Anbaurichtung gemessenen Breite der Gehäuseabschnitte (1) entsprechenden Deckelabschnitte (13) einzeln oder zusammen in Form eines zusammengefügten, mehrere Gehäuseabschnitte (1) überdeckenden Deckelabschnittes (13) an den zugehörigen Gehäuseabschnitten (1) befestigt sind, und daß die Kassettenträger bildende Trägerabschnitte (7) an den Schenkeln (5) unter Bildung eines von de;: Trägerabschnitten (7) bis zur Deckelunterseite reichenden Kabels'ifnahmeraumes (17) vorgesehen sind.
2. Kassettengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Anbaurichtung liegenden Stirnseiten je eine lösbare Seitenabdeckung (19) befestigt ist.
3. Kassettengehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (19) mit obenliegenden Einzel- oder über die Gesamtbreite quer zur Anbaurichtung oberhalb der Kassettengeräteoberseite verlaufenden Kabelauslässen (21) versehen sind.
4. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelabschnitte (13) und die Gehäuseabschnitte (1) mit innenliegenden Befestigungsmitteln (25, 3) versehen sind.
5. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelabschnitte (13) einzeln oder zusammen in Form eines zusammengefügten, mehrere Gehäuseabschnitte überdeckenden Deckelabschnittes (13) an den zugehörigen Gehäuseabschnitten (1) plombierbar befestigt sind.
6. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckelunterseite auf in einem zugehörigen Kassettengerät (9) angebrachten Buchsen (27) zu ragende Vorsprünge (29) angebracht sind, wobei der Abstand zwischen den Vorsprüngen (29) zu den darunter befindlichen Buchsen (27) größer als die Höhe eines zugehörigen, in der Buchse (27) einzusteckenden Winkelsteckers (31) und geringer als die hierfür notwendige Einsteckhöhe ist.
7. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerabschnitt (7) für die Kassettengeräte (9) am freien
Schenkelende eines jeden Gehäuseabschnittes (1) vorgesehen ist und der Deckelabschnitt (13) zur Bildung eines der Kabelverlegung dienenden Kabelaufnahmeraumes (17) zwischen der Kassettengeräteoberseite und der Deckelunterseite quer zur Anbaurichtung U-förmig mit seitlich auf den Gehäuseabschnitt (1) zu abgewinkelten Seiten versehen ist.
8. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und Deckelabschnitte (1,13) in gleichem Breitenmaß in Anbaurichtung ausgestaltet sind.
9. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und Deckelabschnitte (1, 13) zumindest aus zwei unterschiedlichen Breitenmaßen in Anbaurichtung bestehen.
10. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseabschnitt (1) mit auch in Anbaurichtung liegenden zwei stirnseitigen Wänden (45) versehen ist
11. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und/oder Deckelabschnitte (1, 13) mit einer oder mehreren Kühl- und Schwitzwasseröffnungen (33 bis 37) versehen sind.
12. Kassettengehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl- und Schwitzwasseröffnungen im Gehäuseabschnitt (1) im Boden (49) und/oder an den Schenkeln (5) eingebracht sind.
13. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelabschnitte (13) durchsichtig ausgebildet sind.
14. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und Deckelabschnitte (1, 13) aus Kunststoff bestehen.
15. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseabschnitt (1) in Anbaurichtung liegende stirnseitige Seitenwände umfaßt, die vorzugsweise jeweils mit einer oder mehreren Kühlöffnungen versehen sind.
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