DE3812820C2 - Federkissenmaterial, hieraus hergestelltes Federkissen sowie Anlage zur Herstellung des Federkissenmaterials - Google Patents
Federkissenmaterial, hieraus hergestelltes Federkissen sowie Anlage zur Herstellung des FederkissenmaterialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein gestrecktes Federkissenmaterial,
mit solchen Federkissenmaterialien hergestellte Federkissen
sowie eine Anlage zum kontinuierlichen Herstellen eines
solchen gestreckten Federkissenmateriales.
Federkissen werden üblicherweise so hergestellt (vgl. die US 10 64 768 und die US 10 71 214), daß man
aus dünnem Federdraht einen Schlauch strickt, der dann zu
sammengequetscht wird, wodurch man ein zweilagiges Band
erhält. Diese bandförmige Materialschicht wird aufgewickelt
und die so erhaltene, verhältnismäßig geringe Dichte auf
weisende Rolle wird in einer Preßform durch einen Pressen
stempel in axialer Richtung so stark komprimiert, daß eine
bleibende Verformung des Federdrahtes erfolgt. Man erhält
so ein fertiges Produkt mit gegenüber dem gewickelten Roh
ling deutlich vergrößerter Dichte, eng und kraftschlüssig
aneinander liegenden Drähten und erhöhter Steifigkeit. Die
so hergestellten Federkissen zeichnen sich durch gute Dauer
elastizität, hohe innere Reibung und hohe Tragkraft aus
und werden insbesondere bei Schwingungsdämpfern verwendet,
bei denen sie zugleich das Federelement und das Dissipa
tionselement darstellen.
Unter dem Begriff "kompaktieren" soll nachstehend kurz die
obenstehend erwähnte Materialverdichtung unter gleichzei
tiger Erhöhung der Steifigkeit im Volumen verstanden werden.
Die Herstellung der bekannten Federkissen erfordert noch
verhältnismäßig viel manuelle Arbeit beim Aufwickeln der
doppellagigen Materialschicht, beim Fixieren des äußeren
freien Endes der Materialschicht und beim Einlegen in die
Presse. Da die Pressenformen teuer sind, kann man Feder
kissen in Kleinserien nicht auflegen, so daß man in Einzel
fällen auf überdimensionierte Kissen zurückgreifen muß.
Darüber hinaus sind die bekannten Federkissen nur in axia
ler Richtung (Preßrichtung) federnd.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein gestrecktes Feder
kissenmaterial angegeben werden, welches sich kontinuier
lich herstellen läßt und aus welchem sich Federkissen unter
schiedlicher Abmessung und Geometrie einfach und preisgün
stig auch in kleinen Serien herstellen lassen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Feder
kissenmaterial gemäß Anspruch 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran
sprüchen angegeben.
Mit den Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 2 und
3 erhält man eine Federwirkung und Dissipationswirkung auch
in einer zweiten zur Materiallängsachse senkrechten Richtung
bzw. in Richtung der Materiallängsachse.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 läßt
sich auf sehr einfache Weise eine nichtlineare, progressiv
ansteigende Federkennlinie realisieren.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 dient
einerseits der Erzielung einer nichtlinearen Federcharak
teristik. Darüber hinaus erleichtern die in der Oberfläche
vorgesehenen Vertiefungen eine Formanpassung des Federkis
senmateriales an gewölbte Oberflächen.
Dabei ist die im Anspruch 6 angegebene Geometrie der Ober
flächenvertiefungen besonders günstig im Hinblick auf das
Wickeln des Federkissenmateriales zu einem ring- oder rohr
förmigen Federkissen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist im
Hinblick auf eine besonders innige Verhakung der einzelnen
Materialschichten im fertigen Produkt von Vorteil. Darüber
hinaus erhält man so auch in dem vor dem Kompaktieren bei
der Herstellung gebildeten Stapel aus Materialschichten
schon einen guten Zusammenhalt der Schichten, so daß die
Handhabung des Schichtenstapels vereinfacht ist.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 9
und 10 sind im Hinblick auf ein gutes Verbinden benachbar
ter Federkissenmaterialstücke zu flächigen oder hülsen- bzw.
rohrförmigen Federkissen mit glatter Begrenzungsfläche von
Vorteil.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 11
und 12 sind im Hinblick auf die Herstellung eines endlosen
rohrförmigen Federkissens von Vorteil, da das Biegen des
Federkissenmateriales längs einer wendelförmigen Linie ohne
nennenswerte Materialumlagerungen und mechanische Belastun
gen möglich ist.
Gemäß Anspruch 13 erhält man ein federndes Rundschnurmaterial.
Da dieses auf Grund der Schicht-Reststruktur mechanisch
anisotrop ist, kann man die Federeigenschaften bezogen auf
eine raumfeste Richtung durch Drehen der Rundschnur um die
Längsachse variieren.
Ein Federkissen, wie es im Anspruch 14 angegeben ist, kann
bei einachsigem Kompaktieren des Federkissenmateriales aus
gehend vom gleichen Federkissenmaterial sowohl als axial
federndes Federkissen als auch als radial federndes Feder
kissen erzeugt werden, je nachdem, ob man die Kompaktie
rungsrichtung in die radiale Kissenrichtung oder die axiale
Kissenrichtung legt. Verwendet man ein Federkissenmaterial
gemäß Anspruch 2, kann man eine Federwirkung sowohl in axia
ler Richtung als auch in radialer Richtung erhalten. Ring
förmige Federkissen unterschiedlichen Durchmessers kann
man ausgehend vom gleichen Federkissenmaterial einfach da
durch herstellen, daß man von dem Endlosmaterial Abschnitte
unterschiedlicher Länge abschneidet.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 gestattet
ausgehend von ein und demselben Federkissenmaterial die
Herstellung von ringförmigen Federkissen unterschiedlicher
axialer Abmessung.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 er
hält man ein langes rohrförmiges Federkissen ausgehend von
einem Endlos-Federkissenmaterial.
Ein rohrförmiges Federkissen gemäß Anspruch 17 läßt sich
direkt als Silentblock-ähnlicher Stoßdämpfer verwenden.
Gemäß Anspruch 18 erhält man ausgehend von Abschnitten
eines Endlos-Federkissenmateriales große plattenförmige
Federkissen, wie sie durch Kompaktieren in einer Presse
nicht direkt hergestellt werden können.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 wird
bei einem solchen plattenförmigen Federkissen eine progres
sive nichtlineare Federcharakteristik erhalten.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20
dient der Einstellung einer nichtlinearen Federcharakte
ristik.
In einer Anlage, wie sie im Anspruch 21 angegeben ist, kann
man ein gestrecktes endloses Federkissenmaterial kontinuier
lich herstellen.
Das kontinuierliche Kompaktieren der gestapelten Material
schichten kann im Prinzip durch eine intermittierend be
triebene Presse erfolgen, der jeweils ein Abschnitt des
endlosen Stapels aus Materialschichten zum Kompaktieren
zugeführt wird, wobei sich vor dieser Presse dann ein vari
abler Durchhang der kontinuierlich zugeführten Material
schichten ergibt, aus dem die Materialschichten zu Beginn
eines Pressenzyklus rasch abgezogen werden. Mit der Weiter
bildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 wird erreicht, daß
das Kompaktieren vollständig kontinuierlich erfolgt, vor
der Kompaktierungsstation kein Durchhang gebildet werden
muß. Dies ist insbesondere bei Verwendung von verhältnis
mäßig biegesteifen Materialschichten von Vorteil und er
laubt es auch, in den Stapel Materialschichten unterschied
licher Biegesteifigkeit an beliebiger Stelle zu integrie
ren.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 ist im
Hinblick auf ein sicheres Fördern des Federkissenmateriales
durch die zum Kompaktieren verwendeten Walzen von Vorteil.
Da ein Schlupf zwischen den Walzen und den zu kompaktie
renden Materialschichten ausgeschlossen ist, erhält man
eine besonders gleichförmige Dichte des fertigen Federkis
senmateriales.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 wird
ein kontinuierliches Kompaktieren des Federkissenmateriales
auch in der dritten Richtung möglich.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 25 ist im
Hinblick auf das Kleinhalten von Gleitreibung in der Stauch
station von Vorteil.
Bildet man die Anlage gemäß Anspruch 26 so aus, daß die
Stauchstation zugleich einen letzten Anteil der transver
salen Kompaktierung übernimmt, so kann man das Ausmaß der
Kompaktierung in Längsrichtung des Federkissenmateriales
erhöhen, da die einzelnen Drähte der Materialschichten noch
leichter gegeneinander bewegbar sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gestrickten
Schlauches aus Federstahldraht, wie er als Aus
gangsmaterial für die Herstellung von Federkissen
verwendet wird;
Fig. 2 verschiedene Stadien bei der Herstellung eines
endlosen Federkissenmateriales mit rechteckigem
Querschnitt;
Fig. 3 bis 5 transversale Querschnitte durch unter
schiedliche Materialschichtenstapel und ein nach
Kompaktierung dieser Stapel aus diesen erhaltenes
Federkissenmaterial;
Fig. 6 eine Aufsicht auf ein ringförmiges Federkissen,
wobei links und rechts der Mittellinie zwei ver
schiedene Ausführungsformen gezeigt sind;
Fig. 7 einen axialen Schnitt durch das in Fig. 6 gezeig
te Federkissen längs der dortigen Schnittlinie
VII-VII, eingebaut in einen Schwingungsdämpfer;
Fig. 8 eine axiale Aufsicht auf einen Silentblock-ähn
lichen Schwingungsdämpfer;
Fig. 9 einen axialen Halbschnitt durch den Schwingungs
dämpfer nach Fig. 8;
Fig. 10 einen axialen Halbschnitt durch ein hülsenförmiges
Federkissen;
Fig. 11 einen axialen Halbschnitt durch ein endloses rohr
förmiges Federkissen;
Fig. 12 einen transversalen Schnitt durch einen Ausschnitt
eines plattenförmigen Federkissens;
Fig. 13 einen transversalen Schnitt durch einen Ausschnitt
eines plattenförmigen Federkissens mit progressi
ver Federcharakteristik;
Fig. 14 einen transversalen Schnitt durch ein durchbro
chenes flächiges Federkissen;
Fig. 15 einen longitudinalen Schnitt durch eine Presse
zum intermittierenden Kompaktieren eines endlosen
Federkissenmateriales;
Fig. 16 eine seitliche Ansicht einer Walzen enthaltenden
Kompaktierungsstation, in welcher eine der Rah
menplatten teilweise weggebrochen ist;
Fig. 17 einen longitudinalen Schnitt durch eine abgewan
delte, in zwei transversalen Richtungen wirkende
Kompaktierungsstation mit Kompaktierungswalzen;
Fig. 18 eine Aufsicht auf die in Fig. 17 gezeigte Kom
paktierungsstation, wobei eine obere Kompaktie
rungswalze weggelassen ist;
Fig. 19 eine schematische Ansicht einer Fertigungsstraße
zum Herstellen eines doppellagigen Bandes aus
gestricktem Federdrahtmaterial; und
Fig. 20 eine schematische Darstellung einer Anlage, wel
che aus einer Mehrzahl doppellagiger Bänder aus
gestricktem Federdrahtmaterial ein endloses Feder
kissenmaterial herstellt.
Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Schlauch
mit kreisförmigem Querschnitt, wie er auf einer Rundstrick
maschine aus Federstahldraht hergestellt werden kann. Wie
bei 12 gezeigt, sind die einzelnen Drähte 14 durch das
Stricken schlaufenförmig gebogen, wobei die Schlaufen einer
Reihe durch die Schlaufen der vorhergehenden Reihe hindurch
greifen. Der Schlauch 10 bildet somit ein flexibles und
verhältnismäßig lockeres Material, welches sich leicht
durch Hindurchführen zwischen zwei Rollen oder durch bloßes
Ausüben einer Zugspannung in ebene Konfiguration zusammen
klappen läßt.
Fig. 2 zeigt in der Teilfigur a) ein doppellagiges Band
16, welches man durch Zusammenquetschen eines Schlauches
10 erhält. Das Band 16 hat vorzugsweise Lappen 18, die an
drei Seiten aus dem Material des Bandes 16 herausgestanzt
sind und aus der Bandebene herausgekantet sind. Diese Lap
pen umfassen jeweils eine Vielzahl freier Drahtenden, wel
che sich in neben dem Band 16 angeordnete ähnliche Bänder
hineinarbeiten können. Da die in den Lappen 18 enthaltenen
Drahtenden aufgrund des Strickvorganges nicht geradlinig
sondern gekrümmt sind, erhält man durch leichtes Zusammen
drücken nebeneinander oder übereinander gelegter Bänder
16 einen Bänderstapel, der dann, wenn nur geringe Kräfte
auf ihn ausgeübt werden, als einstückiges Teil gehandhabt
werden kann.
In der Teilfigur b) von Fig. 2 ist ein Band 16 so darge
stellt, wie es nach dem Hindurchlaufen durch Profilierungs
walzen erhalten wird. Das Band 16 ist zickzackförmig gebo
gen, was ein kontrolliertes Zusammendrücken in in Fig.
2 vertikaler Richtung ermöglicht. Drückt man das zickzack
förmige Band 16 stark in vertikaler Richtung zusammen, so
erhält man insgesamt ein schmales Band mit einer Dicke,
die etwas kleiner ist als die achtfache Wandstärke des
Schlauches 10. Dieses Band kann in der Praxis ebenso wie
das Band 16 senkrecht zur Zeichenebene sehr große Abmessung
haben, für praktische Zwecke ein Endlosband sein.
Um ein kompaktiertes Endlosband 16 mit größerer vertikaler
Abmessung zu erhalten, kann man mehrere zickzack-förmige
Bänder 16, 16a, 16b, 16c (und ggf. weitere Bänder) form
schlüssig nebeneinander legen, wie in Teilfigur b) von
Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Durch Kompaktieren dieses
Bänderstapels in in der Zeichnung vertikaler Richtung und
zusätzliches Kompaktieren des Bänderstapels in in der Zeich
nung horizontaler Richtung erhält man dann ein rechteckigen
Querschnitt aufweisendes endloses Federkissenmaterial 20,
wie es in Teilfigur c) von Fig. 2 dargestellt ist. Dieses
Federkissenmaterial hat rechteckigen Querschnitt und auf
grund der zusätzlichen Kompaktierung in horizontaler Rich
tung im wesentlichen konstante Dichte über den Querschnitt
hinweg.
In dem Federkissenmaterial 20 liegen die einzelnen Drähte
stark gebogen und miteinander verhakt vor, so daß das Feder
kissenmaterial hohe Steifigkeit und hohe innere Reibung
(Restbeweglichkeit der Drähte gegeneinander unter hoher
Pressung) aufweist.
Fig. 3 zeigt in Teilfigur b) ein kreisförmigen transver
salen Querschnitt aufweisendes Federkissenmaterial 22 mit
über dem Querschnitt im wesentlichen homogener Dichte. In
Teilfigur a) ist ein Bänderstapel wiedergegeben, wie er
zur Herstellung des Federkissenmateriales 22 verwendet wird.
In einem mittleren Bereich sind Bänder 16 vorgesehen, wie
sie ähnlich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verwendet
wurden. In einem radialen Zwischenbereich sind Bänder 16′
verwendet, deren Breite etwa 80% der Breite der Bänder
16 beträgt. Ein äußerster Bereich des Bänderstapels besteht
aus Bändern 16, die in der Mitte nochmal umgefaltet wurden.
Man erhält so unter Verwendung nur zweier unterschiedlicher
Bänder ein Querschnittsprofil des Bänderstapels, welches
die Kreisform des Endproduktes schon gut wiedergibt. Durch
Kompaktieren des in der Teilfigur a) von Fig. 3 gezeigten
Bänderstapels sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung in gleichem Ausmaße (also radiales Kompaktieren)
erhält man dann das endlose Federkissenmaterial 22.
Das Federkissenmaterial 22 hat zwar über den Querschnitt
hinweg im wesentlichen gleichbleibende Dichte, ist jedoch
elastisch anisotrop: In der Richtung, die parallel zu den
Ebenen der Bänder des Bänderstapels verläuft, ist die Feder
konstante kleiner als in einer Richtung, die senkrecht auf
der Ebene der Bänder liegt. Verwendet man daher das Feder
kissenmaterial 22 zusammen mit zylindrische Ausnehmungen
aufweisenden Backenteilen 24, 26 eines Schwingungsdämpfers,
die gestrichelt in Fig. 3 angedeutet sind, so kann man
durch einfaches Drehen des Federkissenmateriales 20 um die
Längsachse die effektiv zur Wirkung kommende Steifheit des
Federkissenmateriales in kontinuierlicher Weise einstellen.
Um diese Einstellung zu erleichtern, kann auf der Mantel
fläche des Federkissenmateriales 22 eine in Längsrichtung
verlaufende Farbmarkierung 28 vorgesehen werden, welche
die Richtung größter oder kleinster Federwirkung markiert.
Fig. 4 zeigt in Teilfigur a) einen Bänderstapel, der aus
einer mittleren Gruppe breiter Bänder 16 und äußeren Grup
pen schmälerer Bänder 16′ besteht. Kompaktiert man einen
derartigen Bänderstapel in in der Zeichnung vertikaler und
horizontaler Richtung, so erhält man ein rechteckigen Quer
schnitt aufweisendes Federkissenmaterial 30, welches im
Bereich der zusätzlich vorgesehenen schmalen Bänder 16′
höhere Dichte und höhere Komprimierbarkeit aufweist. Dies
ist in Teilfigur b) von Fig. 4 durch dichtere Schraffur
dieses Bereiches angedeutet.
Verwendet man ein Federkissenmaterial 30 gemäß Fig. 4 zu
sammen mit einem konturierten Backenteil 32 eines Schwin
gungsdämpfers, welches wieder gestrichelt angedeutet ist
und eine vordere Angriffsfläche 34 sowie eine hintere An
griffsfläche 36 aufweist, so erhält man eine progressiv
ansteigende Federcharakteristik des Schwingungsdämpfers.
Zunächst kommen nur die vorderen Angriffsflächen 34 in An
lage an die weichen Abschnitte des Federkissenmateriales
30. Bei größerem Hub kommt dann auch die hintenliegende
Angriffsfläche 36 in Anlage an das Federkissenmaterial 30,
und zwar in dem größere Festigkeit aufweisenden Teilbe
reich. Man erhält so eine "gestufte" Feder, wie sie an sich
in Form von unterschiedliche axiale Ausgangsabmessung auf
weisenden koaxialen Schraubenfederanordnungen bekannt ist.
Der Übergang zwischen den beiden Abschnitten der Feder
charakteristik erfolgt aber hier völlig kontinuierlich.
Auch hat man keinerlei Klappern dieser gestuften Feder im
ersten Abschnitt der Federcharakteristik.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 erhielt man Bereiche
eines Federkissenmateriales mit unterschiedlicher Dichte
und unterschiedlicher Elastizität dadurch, daß man einen
Bänderstapel, der sich nur über einen Teil der Gesamtbreite
erstreckende Teillagen aufweist, auf die gewünschte End
kontur des Federkissenmateriales kompaktiert. Umgekehrt
kann man ausgehend von einem Bänderstapel, der vollständig
aus identischen Bändern aufgebaut ist, durch bereichsweise
unterschiedliches Kompaktieren ein Federkissenmaterial mit
lokal erhöhter Dichte und Steifigkeit herstellen, wie in
Fig. 5 dargestellt.
Dort zeigt die Teilfigur a) einen Bänderstapel, der aus
identischen Bändern 16 zusammengestellt ist.
Kompaktiert man diesen in einem Randbereich zusätzlich in
vertikaler Richtung, so erhält man ein Federkissenmaterial
38, wie es in Teilfigur b) wiedergegeben ist. Dieses Feder
kissenmaterial hat in einem leistenförmigen Abschnitt 40
erhöhte Dichte und erhöhte Steifigkeit, wie wieder durch
engere Schraffur angedeutet.
Nimmt man die stärkere Kompaktierung in einem mittleren
Bereich des Bänderstapels vor, so erhält man ein Federkis
senmaterial 42 mit der in Teilfigur c) gezeigten Quer
schnittsgeometrie. Das Federkissenmaterial 42 hat seitliche
Kissenabschnitte 44 mit kleinerer Dichte und kleinerer Stei
figkeit, während ein hinter der Oberseite des Federkissen
materiales 42 liegender mittlerer Kissenabschnitt 46 hohe
Dichte und hohe Steifigkeit hat. Wird das in Teilfigur c)
von Fig. 5 gezeigte Federkissenmaterial 42 in in der Zeich
nung vertikaler Richtung durch eine sich über die gesamte
Breite des Federkissenmateriales 42 erstreckende Platte
belastet, so werden zunächst nur die Kissenabschnitte 44
zusammengedrückt. Das Federkissenmaterial 42 hat entspre
chend verhältnismäßig kleine Federkraft. Nach dem Inanlage
kommen der Druckplatte am Kissenabschnitt 46 erhöht sich
dann die Federkraft des Federkissenmateriales 42 erheb
lich.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Teilfiguren b) und
von Fig. 5 erstreckten sich die von der Oberseite des
Federkissenmateriales zurückspringenden Vertiefungen in
Längsrichtung des Federkissenmateriales, also senkrecht
zur Zeichenebene.
In Teilfigur d) von Fig. 5 ist ein weiter abgewandeltes
Federkissenmaterial 48 gezeigt, welches schräg zur Mate
riallängsachse verlaufende nutförmige Vertiefungen 50 auf
weist, die in der Praxis V-förmigen Querschnitt haben kön
nen. Ein derartiges Federkissenmaterial eignet sich beson
ders gut zur Herstellung rohrförmiger Federkissen, wie sie
später unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert werden. Da
bei kann man beim in der Zeichnung horizontalen Kompaktie
ren des Bänderstapels den Querschnitt des Federkissenmate
riales 48 auch parallelogrammförmig gestalten, wie in Fig.
5 gestrichelt angedeutet. Man erhält so dann eine Überlappung
nebeneinandergelegter Abschnitte des Federkissenmate
riales 48.
In Abwandlung des in Teilfigur d) von Fig. 5 gezeigten
Ausführungsbeispieles kann man die Vertiefungen 50 auch
exakt senkrecht zu der Längsachse des Materiales wählen,
und ein derartiges Federkissenmaterial eignet sich dann
insbesondere zur Herstellung von ringförmigen Federkissen.
Ein derartiges ringförmiges Federkissen ist in Fig. 6 ins
gesamt mit 52 bezeichnet. Es ist aus einem Stück Federkis
senmaterial 48 mit exakt transversalen, V-förmigen Vertie
fungen 50 hergestellt, dessen Stirnflächen 54, 56 zusammen
geführt sind. Die Enden des Federkissenmaterialstückes sind
durch eine Schweißnaht 58 fest miteinander verbunden. Die
im Federkissenmaterial 48 vorgesehenen V-förmigen Vertie
fungen 50 erleichtern das Biegen zu einem geschlossenen
Ring. Das Bilden des Ringes kann nun entweder so erfolgen,
daß man den unter den Vertiefungen 50 verbleibenden Brücken
abschnitt 60 des Federkissenmateriales 48 radial nach innen
legt (Ausführungsbeispiel nach der linken Hälfte von Fig.
6) oder nach außen legt (Ausführungsbeispiel nach der rech
ten Hälfte von Fig. 6). Im einen Falle erhält man eine
Mehrzahl in Umfangsrichtung verteilter Federblöcke 62, im
zweiten Fall einen im wesentlichen geschlossenen Ring aus
Federkissenmaterial. Man kann also unter Verwendung ein- und
desselben Federkissenmateriales Federkissen 52 mit unter
schiedlicher radialer und axialer Steifigkeit herstellen.
Fig. 7 zeigt die Verwendung eines ringförmigen Federkis
sens 52 gemäß Fig. 6 in einem schwingungsdämpfenden Lager
element 64, welches zum schwingungsentkoppelten Aufstellen
von Maschinen oder Meßgeräten auf einer Bodenfläche dient.
An einer oberen Lagerplatte 66 des Lagerelementes 64 ist
ein Gewindebolzen 68 festgeschweißt, an welchem ein Fuß
der aufzustellenden Maschine festgeschraubt wird. Die Lager
platte 66 hat einen mittigen Vorsprung 70, der formschlüs
sig in das ringförmige Federkissen 52 eingreift. Eine außen
liegende herabhängende Schürze 72 der Lagerplatte 66 über
greift die Außenfläche des ringförmigen Federkissens 52.
Eine untere Lagerplatte 74 hat Öffnungen 76 zur Aufnahme
von Schrauben oder dergleichen, mit welchen das Lagerele
ment 64 auf der Aufstellfläche befestigt wird. Ein mittle
rer Vorsprung 78 der unteren Lagerplatte 74 greift form
schlüssig von unten in das ringförmige Federkissen 52 ein.
Da das Federkissenmaterial, aus welchem das Federkissen
52 hergestellt ist, in beiden zur Materiallängsachse trans
versalen Richtungen kompaktiert wurde, ist das Federkissen
52 sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung
federnd. Das Lagerelement 64 kann somit sowohl axiale als
auch radiale Schwingungen unschädlich machen. Auch etwa
auf die obere Lagerplatte 66 ausgeübte Drehschwingungen
werden vom Lagerelement 64 gedämpft.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein insgesamt mit 80 bezeich
netes Lagerelement, welches als Silentblock verwendet wer
den kann.
Zwischen ein inneres Rohrteil 82 und ein äußeres Rohrteil
84 sind axial hintereinander liegend drei ringförmige Fe
derkissen 86a, 86b und 86c eingesetzt, die durch Zusammen
biegen von Abschnitten eines verhältnismäßig weichen Feder
kissenmateriales erhalten wurden. Ein solches Material er
möglicht das Schließen zu einem Ring auch ohne transversale
Vertiefungen, wie die oben geschilderten Vertiefungen 50.
Die Federkissen 86 sitzen im Preßsitz zwischen den Rohr
teilen 82 und 84. Ihre Ring-Stoßstellen 88a, 88b und 88c
sind in Umfangsrichtung gleichförmig versetzt, wie in
Fig. 8 dargestellt. Das Lagerelement nach den Fig. 8 und
9 dient zur Dämpfung radialer Schwingungen. Ähnlich kann
man Schwingungsdämpfer an Rohren aufbauen. Sollen die Feder
kissen 86 zusätzlich auch axiale Schwingungen aufnehmen,
kann man Lappen aus dem inneren und äußeren Rohrteil im
Bereich der Stirnflächen des Federkissenstapels herausbie
gen und so die Federkissen bezüglich des inneren und äuße
ren Rohrteiles auch axial festlegen.
Fig. 10 zeigt insgesamt mit 90 bezeichnetes hülsenförmiges
Federkissen, welches aus drei axial hintereinander angeord
neten ringförmigen Federkissen 92a, 92b und 92c zusammen
gesetzt ist. Diese ringförmigen Federkissen sind unter Ver
wendung eines Federkissenmateriales hergestellt, welches
an seinen Seiten mit Auskehlungen 94 versehen ist. Die Aus
kehlungen 94 benachbarter Abschnitte des Federkissenmate
riales bilden so kreisbogenförmige Nuten 96, in welchem
Schweißpunkte 98 hinter der Umfangsfläche des Federkissens
90 liegend untergebracht werden können. Die Schweißpunkte
98 sind in Umfangsrichtung gleich verteilt.
Bei dem Federkissen 90 nach Fig. 10 sind die Ring-Stoß
stellen durch die Schweißpunkte 98 mit fixiert. Diese Stoß
stellen sind wieder in Winkelrichtung gegeneinander ver
setzt angeordnet. Falls gewünscht, kann man die Ring-Stoß
stellen auch durch eine Kleberschicht 100 zusätzlich si
chern oder zumindest solange vorläufig fixieren, bis die
Schweißpunkte 98 gesetzt sind.
Fig. 11 zeigt endloses rohrförmiges Federkissen 102, wel
ches man durch spiralförmiges Wickeln eines Federkissen
materiales nach Teilfigur d) von Fig. 5 erhält. In diesem
Federkissenmaterial sind die Vertiefungen 50 unter solchem
Winkel zur Materiallängsachse angestellt, daß sie beim
schraubenförmigen Wickeln dieses Materiales gerade parallel
zur Rohrachse zu liegen kommen. Wie aus Fig. 11 ersicht
lich, ist der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Ver
tiefungen 50 vorzugsweise im Hinblick auf den Durchmesser
des rohrförmigen Federkissens 102 so gewählt, daß die Ver
tiefungen 50 in aufeinanderfolgenden Gängen der Wendel ge
rade um eine halbe Winkelteilung gegeneinander versetzt
sind. Die Fixierung der verschiedenen Materialgänge erfolgt
durch eine wendelförmige Schweißnaht 104, die wieder in
einer Nut 96 Aufnahme findet, welche durch Auskehlungen
94 bei den außenliegenden Längskanten des endlosen Feder
kissenmateriales 48 gebildet wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 wurde das Federkis
senmaterial 48 wieder so gelegt, daß die Vertiefungen 50
radial nach innen weisen, so daß man ähnlich wie im rechten
Teil von Fig. 6 eine hohe Federkraft erhält. In Abwand
lung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 11 kann man aber
auch die Vertiefungen 50 wieder nach außen weisen lassen,
so daß man eine ähnliche Anordnung wie in der linken Hälfte
von Fig. 6 erhält, wobei allerdings dann die einzelnen
Federblöcke in aufeinanderfolgenden Gängen winkelmäßig
gegeneinander versetzt sind.
Fig. 12 zeigt ein plattenförmiges Federkissen 106, welches
man durch Nebeneinanderlegen von geradlinigen Streifen des
wieder mit Auskehlungen 94 versehenen Federkissenmateriales
48 erhält. Diese Federkissenmaterialstreifen sind durch
Schweißnähte 104 zusammengehalten.
Fig. 13 zeigt ein abgewandeltes plattenförmiges Federkis
senmaterial 108, welches aus T-förmigen Querschnitt auf
weisenden Streifen aus Federkissenmaterialien 110, 112 zu
sammengesetzt ist. Die Federkissenmaterialien 110, 120 sind
durch verstärktes Kompaktieren von Randbereichen eines
rechteckigen Ausgangsquerschnitt aufweisenden Bänderstapels
erhalten, analog zu Teilfigur b) von Fig. 5. Die vertika
len Abschnitte der "T" haben jedoch unterschiedliche Höhe,
so daß die Streifen aus Federkissenmaterial 112 über die
Streifen aus Federkissenmaterial 110 überstehen. Bringt
man eine Druckplatte 13 in Fig. 13 von oben in Anlage an
das plattenförmige Federkissen 108, so werden zunächst die
überstehenden Abschnitte der Streifen aus Federkissenmate
rial 112 komprimiert, bevor dann die Druckplatte auch an
den Streifen aus Federkissenmaterial 110 angreift. Man er
hält so wieder eine nichtlineare, progressive Federcharak
teristik.
Fig. 14 zeigt ein abgewandeltes plattenförmiges Feder
kissen 114, welches unter Verwendung des auch schon in
Fig. 12 gezeigten Federkissenmateriales hergestellt ist,
jedoch geringere Steifigkeit aufweist. Hierzu sind die
Streifen aus Federkissenmaterial 48 unter seitlichem Ab
stand auf einer Grundplatte 116 angebracht, z. B. durch
Schweißpunkte 118 dort in ihrer Lage fixiert.
Durch Variieren des Abstandes d zwischen benachbarten Strei
fen aus dem Federkissenmaterial 48 läßt sich die effektive
Steifigkeit des plattenförmigen Federkissens 114 kontinuier
lich auf einfache Weise einstellen.
Fig. 15 zeigt eine insgesamt mit 120 bezeichnete Preßform
zum Herstellen von Federkissenmaterial mit transversalen
Vertiefungen. Eine Unterform 122 hat eine Bodenwand 124,
welche zusammen mit seitlichen Schenkeln 126 einen U-förmi
gen Durchgang begrenzt. Ein Stempel 128 ist von Stößeln
130, 132 in vertikaler Richtung verfahrbar. Die Stößel 130
und 132 werden in bei Pressen bekannter Art und Weise me
chanisch oder hydraulisch vertikal verfahren. Die Unter
seite des Stempels 128 trägt transversale Rippen 134, deren
Form der gewünschten Querschnittsgeometrie der Vertiefungen
50 im Federkissenmaterial 48 angepaßt ist.
Das Kompaktieren eines Bänderstapels in der Preßform 120
erfolgt so, daß man intermittierend immer wieder einen
neuen Abschnitt des endlosen Bänderstapels in die Preßform
hineinbewegt, dessen Länge der Länge des Stempels 128 ent
spricht.
Unter Verwendung eines einzigen Stempels kann man das Kom
paktieren auch zweistufig durchführen, indem man den strom
abseitigen Abschnitt der Stempelunterfläche tiefer legt,
wie in Fig. 15 bei 135 gestrichelt angedeutet. In diesem
Falle erfolgt dann das Transportieren des Bänderstapels
und des beim Kompaktieren erhaltenen endlosen Federkissen
materiales in Abständen, welche der halben Länge des Stem
pels 128 entsprechen.
Fig. 16 zeigt eine kontinuierlich arbeitende Station zum
in der Zeichnung vertikalen Kompaktieren eines endlosen
Bänderstapels. Eine obere Kompaktierungswalze 136 und eine
untere Kompaktierungswalze 138 laufen mit Enden ihrer Wel
len 140, 142 in Gleitsteinen 144, die durch Führungs
schlitze 146 in Rahmenplatten 148, 150 geführt sind. Letz
tere sind durch Traversen 151 miteinander verbunden.
Die Gleitsteine 144 werden durch einen hydraulischen Arbeits
zylinder 152 in Richtung aufeinander zu vorgespannt, so daß
das Kompaktieren des Bänderstapels in dem durch die Kompak
tierungswalzen 136, 138 vorgegebenen Durchgang unter kon
stantem Druck erfolgt. Alternativ kann man anstelle des
Arbeitszylinders 152 eine Gewindespindel dazu verwenden,
die Kompaktierungswalzen 136, 138 auf konstantem Abstand
zu halten. Man erhält dann ein Federkissenmaterial mit kon
stanter Dicke, während die erstgenannte Lösung zu einem
Federkissenmaterial konstanter Elastizität führt.
Die beiden Kompaktierungswalzen 136, 138 werden beide syn
chron von einem gemeinsamen Antriebsmotor 154 her in Dre
hung versetzt. Um Schlupf zwischen den Umfangsflächen der
Kompaktierungswalzen 136, 138 und den Oberflächen des zu
kompaktierenden Bänderstapels zu vermeiden, ist die Umfangs
fläche der Kompaktierungswalzen 136, 138 stark aufgerauht,
wie in Fig. 16 bei 156 gezeigt. Anstelle einer solchen
Aufrauhung kann man die Umfangsfläche der Kompaktierungs
walzen 136, 138 auch mit einer Vielzahl kurzer Stacheln
besetzen.
Beim Kompaktieren von Bänderstapeln, in welchen die Gefahr
inneren Schlupfes klein ist, kann man auch auf den Antrieb
der unteren oder der oberen Kompaktierungswalze verzichten
und diese als freilaufende Walze ausbilden.
Bei der in den Fig. 17 und 18 gezeigten abgewandelten
Kompaktierungsstation sind die in vertikaler Richtung wir
kenden Kompaktierungswalzen 136, 138 zusätzlich mit einer
mittleren, in Umfangsrichtung verlaufenden Rippe 158 und
einer Vielzahl in Umfangsrichtung verteilter axialer Rip
pen 160 versehen. Diese Rippen erzeugen zusammen auf der
Oberseite und Unterseite des erzeugten Federkissenmateria
les ein waffelförmiges Muster, wobei man (wie in Fig. 17
dargestellt) die beiden Waffelmuster in fluchtender Lage
erzeugen kann oder auch gegeneinander versetzen kann. Im
letztgenannten Falle wäre eine der Kompaktierungswalzen
136, 138 um eine halbe Winkelteilung zu verdrehen.
Bei der Kompaktierungsstation nach Fig. 16 sorgten die
Rahmenplatten 148, 150 für eine seitliche Führung des Bän
derstapels. Diese seitliche Führung wird bei der Kompak
tierungsstation nach den Fig. 17 und 18 durch zwei seit
liche Kompaktierungswalzen 162, 164 besorgt, welche einen
ankommenden Bänderstapel mit größerer Breite als dem durch
die Kompaktierungswalzen 162, 164 vorgegebenen horizontalen
Durchgang den Bänderstapel zugleich mit dem vertikalen Kom
paktieren auch in horizontaler Richtung kompaktieren. Auf
diese Weise erhält man in einem einzigen Arbeitsgang ein
Federkissenmaterial 48, welches in beiden zur Materiallängs
achse senkrechten Richtungen federnd ist.
Wie aus Fig. 18 ersichtlich, laufen die beiden seitlichen
Kompaktierungswalzen 162, 164 unter geringem seitlichem Ab
stand "x" vor den Stirnflächen der in vertikaler Richtung
wirksamen Kompaktierungswalzen 136, 138, so daß zwischen
den verschiedenen Kompaktierungswalzen keine Berührung und
kein Reibschlupf auftritt.
Fig. 19 zeigt schematisch die Herstellung von zweilagigen
Bändern aus gestricktem Federdrahtmaterial.
Ein Rundstrickmaschine 166 erzeugt den gestrickten Schlauch
10 mit kreisförmigem Querschnitt. In einer Quetschstation 168,
die z. B. ein Walzenpaar aufweisen kann, wird der
Schlauch 10 zu dem zweilagigen Band 16 zusammengedrückt.
In einer Profilierungsstation 170 kann dem zweilagigen Band
noch eine bestimmte Querschnittsform gegeben werden, z. B.
eine Wellung oder Zickzackform. In einer Aufspulstation
172 wird das Band dann zu einer Vorratsrolle 174 aufgewic
kelt.
Fig. 20 zeigt eine schematische Darstellung einer Anlage
zum Herstellen endlosen Federkissenmateriales 48 ausgehend
von verschiedenen Vorratsrollen 174a bis 174f. Diese Vor
ratsrollen sind in Abwickelrahmen 176a angeordnet, die mit
höhenverstellbaren Füßen 178 gezeigt sind. Die Höhenein
stellung der Füße 178 erfolgt jeweils derart, daß die Bän
der 16i glatt aufeinander auflaufen.
Sollen die Bänder 16 mit starker Querschnittsprofilierung
übereinandergelegt werden, enthalten die einzelnen Abwickel
rahmen 176i zusätzlich jeweils ein Paar von Profilwalzen,
die das in diesem Falle dann glatt aufgespulte Band vor
dem Aufleiten auf das nächste Band mit der gewünschten Kon
turierung versehen.
Der in Fig. 20 insgesamt mit 180 bezeichnete endlose Sta
pel aus den übereinandergelegten endlosen Bändern 16i ge
langt in eine Kompaktierungsstation 182, in welcher aus dem
Stapel 180 durch vertikales und ggf. zusätzlich horizon
tales Kompaktieren das endlose Federkissenmaterial 48 er
zeugt wird.
Hinter der Kompaktierungsstation 182 gelangt das Federkis
senmaterial 48 noch in eine Stauchstation 184, in welcher
das Material in Materiallängsrichtung zusammengedrückt wird.
Auf diese Weise erhält man ein in allen drei Richtungen
federndes endloses Federkissenmaterial.
Die Stauchstation 184 kann z. B. zwei Walzenpaare 186, 188
aufweisen, von denen das Walzenpaar 186 mit einer Geschwin
digkeit umläuft, die der Abgabegeschwindigkeit der Kompak
tierungsstation 182 entspricht, während das Walzenpaar 188
mit geringerer Geschwindigkeit umläuft, wie durch kürzere
Pfeile in diesen Walzen angedeutet. Die Walzenpaare 186,
188 sind unmittelbar hintereinander angeordnet und haben
vorzugsweise nur kleinen Durchmesser, so daß der auf Knic
kung beanspruchte Abschnitt des Federkissenmateriales zwi
schen den beiden Walzenspalten nur geringe Länge hat.
Wo die Stauchung des Federkissenmateriales 48 in Material
längsrichtung groß gewünscht wird, arbeitet man vorzugs
weise in der Kompaktierungsstation 182 unter kleinerer Kom
paktierung und überläßt einen Restanteil der gewünschten
Gesamtkompaktierung dem Walzenpaar 188. Auf diese Weise
ist das Federkissenmaterial vor dem durch das Walzenpaar
188 gebildeten Walzenspalt noch weicher und besser in Längs
richtung kompaktierbar.
An die Stauchstation 184 schließt sich eine Konfektionie
rungsstation 190 an, welche z. B. eine durch eine Druckluft
turbine 192 angetriebene Trennscheibe 194 aufweisen kann,
welche von dem endlosen Federkissenmaterial 48 Stücke 196
gleicher Länge abschneidet, die dann in anderen Stationen
zu ringförmigen Federkissen oder plattenförmigen Federkis
sen weiterverarbeitet werden können, wie oben beschrieben,
oder als universell einsetzbares Material für Spezialanwen
dungen als solche in den Handel gegeben werden können. An
stelle der Konfektionsstation 190 kann man auch einen Auto
maten hinter die Stauchstation 184 setzen, welcher das er
zeugte endlose Federkissenmaterial 48 durch schraubenförmi
ges Wickeln und Schweißen direkt in ein endloses rohrför
miges Federkissen umsetzt, wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
Claims (27)
1. Längliches Federkissenmaterial mit einer Vielzahl über
einander angeordneter Materialschichten aus einem
Gestrick, Gewirk, Gewebe oder Gelege, welches seinerseits
aus biegeelastischen Drähten oder Fäden hergestellt ist,
wobei die Material schichten in mindestens einer Richtung
kompaktiert wurden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mate
rialschichten (16) jeweils zwei Längskanten aufweisen,
die parallel zur Materiallängsachse verlaufen und daß die
ursprünglich individuellen Materialschichten (16) form
schlüssig übereinander liegen.
2. Federkissenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Materialschichten (16) in zwei zur
Materiallängsachse senkrechten Richtungen kompaktiert sind.
3. Federkissenmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialschichten (16) zusätz
lich in Materiallängsrichtung kompaktiert sind.
4. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Teilvolumina der kompak
tierten Materialschichten (16) unterschiedliche Dichte und/oder
unterschiedliche Steifigkeit aufweisen.
5. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine seiner
Oberflächen Vertiefungen (50) eingedrückt sind.
6. Federkissenmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefungen (50) kerbenähnlich sind
und parallel zueinander verlaufen.
7. Federkissenmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß es zwei Sätze von Vertiefungen (50) auf
weist, die zusammen ein waffelähnliches Muster bilden.
8. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß aus den einzelnen Material
schichten (16) Lappen (18) herausgekantet sind, welche mit
benachbarten Materialschichten (16) verhakt sind.
9. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugs
weise zwei benachbarte Längskanten eine Auskehlung (94)
aufweisen.
10. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsseite eine
Feder und die andere Längsseite eine Nut zur Bildung von
Feder/Nutverbindungen zwischen benachbarten Stücken des
Federkissenmateriales aufweist.
11. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sein Grundquerschnitt pa
rallelogrammförmig ist.
12. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Vertiefungen
(50) schräg zur Materiallängsachse verlaufen.
13. Federkissenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sein Grundquerschnitt kreis
förmig ist.
14. Ringförmiges Federkissen, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Stück Federkissenmaterial (48) nach einem der An
sprüche 1 bis 13 zu einem Ring zusammengebogen ist, wobei
die Enden (54, 56) des Materialstückes vorzugsweise fest
miteinander verbunden sind.
15. Federkissen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere jeweils zu einem Ring (92a bis 92c) zusam
mengebogene Materialstücke axial hintereinander liegen,
wobei vorzugsweise die Ring-Stoßstellen (88) in Winkelrich
tung gegeneinander versetzt sind und vorzugsweise die
aufeinanderfolgenden Ringe (92a bis 92c) fest (98) miteinan
der verbunden sind.
16. Rohrförmiges Federkissen, dadurch gekennzeichnet, daß
Federkissenmaterial (48) nach einem der Ansprüche 1
bis 13 wendelförmig auf Anschlag der in der Wendel benach
barten Seitenflächen gebogen ist, wobei diese benachbarten
Seitenflächen vorzugsweise fest (104) miteinander verbunden
sind.
17. Federkissen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß es unter radialer Vorspannung zwischen ein inneres
Rohrteil (82) und ein äußeres Rohrteil (84) eingefügt ist.
18. Plattenförmiges Federkissen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Stücken des Federkissenmateriales
(48) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 parallel zueinander
verlaufend auf Stoß angeordnet ist, wobei die benachbarten
Materialstücke vorzugsweise bleibend (104) miteinander ver
bunden sind.
19. Federkissen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß unter den Materialstücken (110, 112) solche unter
schiedlicher Höhe sind.
20. Federkissen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterschiedliche Höhe aufweisenden Material
stücke (110, 112) auch unterschiedliche Steifigkeit haben.
21. Anlage zum kontinuierlichen Herstellen eines Feder
kissenmateriales nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch eine Kollationierstation (176), in
welcher eine Mehrzahl Gestrick-, Gewirke-, Gewebe- oder
Gelege-Materialschichten von Vorratsrollen (174) abgezogen
und übereinandergelegt werden, und durch eine dieser nach
geordnete Kompaktierungsstation (182), welche einen sich
intermittierend oder kontinuierlich senkrecht zur Förder
richtung stark verkleinernden Durchgang für den Stapel (180)
aus den übereinandergelegten Materialschichten vorgibt.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompaktierungsstation mindestens ein Walzenpaar
(136, 138) aufweist.
23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Kompaktierungswalzen (136, 138)
ein Oberflächenprofil (158, 160) aufweist.
24. Anlage nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß stromab der Kompaktierungsstation
(182) eine Stauchstation (184) angeordnet ist.
25. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stauchstation (184) unter hoher Reibung auf dem
Federkissenmaterial (48) laufende Walzen (188) aufweist,
die mit einer eingeprägten Geschwindigkeit laufen, die klei
ner ist als die durch die Kompaktierungsstation (182) vor
gegebene Fördergeschwindigkeit dem Federkissenmateriales
(48).
26. Anlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die stauchenden Walzen (188) eine Nachkompaktierung
des Federkissenmateriales (48) in zur Materiallängsachse
transversaler Richtung besorgen.
27. Anlage nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeich
net, daß den das Federkissenmaterial (48) abbremsenden
Walzen (188) Stützwalzen (186) unter geringem Abstand vor
geschaltet sind, welche mit der Fördergeschwindigkeit der
Kompaktierungsstation (182) entsprechender eingeprägter
Geschwindigkeit laufen.
Priority Applications (2)
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