DE381279C - Typenrad - Google Patents

Typenrad

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DE381279C
DE381279C DEV16940D DEV0016940D DE381279C DE 381279 C DE381279 C DE 381279C DE V16940 D DEV16940 D DE V16940D DE V0016940 D DEV0016940 D DE V0016940D DE 381279 C DE381279 C DE 381279C
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type wheel
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DEV16940D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/04Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried upon levers or radial arms, e.g. manually operated

Description

  • Typenrad. Die Herstellung von Typenrädern nach einem mechanischen Verfahren ist eine äußerst wichtige wirtschaftliche Frage, die besonders bei Typenrädern, die große Beanspruchungen auszuhalten haben (wie z. B. die der Schnellschreibmaschinen bzw. -telegraphen), noch nicht gelöst ist. Diese Typenräder werden vielmehr bisher mit großen Kosten in Stahl von Hand geschnitten und graviert, da es bisher noch nach keinem Verfahren gelungen ist, sie aus einem anderen Material in brauchbarer Form herzustellen.
  • Der Erfindung gemäß werden zur Herstellung solcher Typenräder sehr feinkörnige keramische Massen verwendet, die in ein einmal hergestelltes Stahlnegativ hineingepreßt oder nach einem in der keramischen Technik an sich bekanntem Verfahren nach einem passenden Stahlmodell geformt werden.
  • Hierdurch ist man in die Lage versetzt, nach einer einmaligen von Hand hergestellten Gravierung eine sehr große Anzahl von Typenrädern auszuführen.
  • Der Verwendung keramischer Massen ist man früher aus dem Wege gegangen, weil man fürchtete, keramische Massen seien zu zerbrechlich, ferner weil man das Bedenken hatte, daß die Buchstaben nicht scharf genug herauskommen würden, und drittens, weil Porzellan keine Farben annimmt.
  • Die von dem Erfinder in der neuesten Zeit angestellten sorgfältigen Versuche haben aber ergeben, daß bei Verwendung von genügend feinen keramischen Massen, die genügend hochgebrannt werden, die Festigkeit für die praktischen Erfordernisse durchaus ausreichend wird, und daß es gelang, Typenräder für Schreibmaschinen, Schreibtelegraphen u. dgl. herzustellen, die selbst den stärksten Beanspruchungen standhielten.
  • Der Abrundung der Kanten, die besonders bei Maschinendruckern zu verwerfen ist, wird dadurch begegnet, daß man dafür sorgt, daß die Buchstaben in üblicher Weise an der Basis,, wo sie auf dem Radkörper aufsitzen, etwas breiter sind. Hierdurch wird jegliche Verletzung beim Auseinandernehmen der Form vermieden. Kleine Fehler, die doch noch vorhanden sind, werden durch Bearbeiten, d. h. leichtes Schleifen oder Fräsen nach dem Vorbrennen, beseitigt. Nach dem Fertigbrennen wird die Oberfläche noch fein geschliffen und poliert.
  • Dem bei keramischen Gegenständen so gefürchteten Verziehen, welches aber auf jeden Fall vermieden werden muß, arbeitet man durch Fertigbrennen in einschließenden Formen entgegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Typenrad, insbesondere für Schnellschreibmaschinen bzw. -telegraphen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus feinkörniger keramischer Masse, z. B. Porzellan, besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Typenrädern nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen nach dem Vorbrennendes Typenrades im Biskuitzustand mechanisch nachbearbeitet werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Typeniädern nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad nach dem Fertigbrennen an der Oberfläche geschliffen und poliert wird. .
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Typenrädern nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad in einer rings einschließenden Form fertig gebrannt wird.
DEV16940D 1921-10-28 1921-10-28 Typenrad Expired DE381279C (de)

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