DE398464C - Verfahren zum Polieren von Biskuitporzellan - Google Patents

Verfahren zum Polieren von Biskuitporzellan

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DE398464C
DE398464C DESCH65863D DESC065863D DE398464C DE 398464 C DE398464 C DE 398464C DE SCH65863 D DESCH65863 D DE SCH65863D DE SC065863 D DESC065863 D DE SC065863D DE 398464 C DE398464 C DE 398464C
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bisque
polishing
ceramics
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porcelain
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Schnabel & Sohn J
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Schnabel & Sohn J
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/53After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone involving the removal of at least part of the materials of the treated article, e.g. etching, drying of hardened concrete

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Polieren von Biskuitporzellan. Das Glasieren von Porzellangegenständen geschieht bekanntlich in der Weise, daß der Scherben in eine Glajsurmasse getaucht wird, die sodann eingebrannt wird. Die einzelnen Stücke müsisen an ihren Auflegeflaschen von der Glasur befreit werden, um an den Kapseln, in denen das Einbrennen erfolgt, nicht anzuhaften. Dies bildet besondems bei kleinen Gegenständen, wie z. B. bei Isolatoren, Porzellanperlen, eine besondere Schwierigkeit, da jedes einzelne Stück abgekratzt und für sich in die Kapsel eingelegt werden .muß, was mit einem namhaften Zeitaufwand verbunden ist.
  • Es wurde nun die überraschende Beobachtung gemacht, daß dem Scherben ein glänzendes Aussehen verliehen werden kann und daß derselbe auch durch Wasser undurchlässig wird, wenn die Porzellangegenstände geglättet, dann im Ofen scharf gebrannt und schließlich poliert werden.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Rohgebrannte bzw. verglühte kleinere Porzellangegenstände (Isolatoren, Knöpfe, Perlen usw.) werden in Mühlen durch Zugabe von Wasser geglättet, sodann im Ofen scharf gebrannt.
  • Hierauf werden diese Gegenstände in Trommelmühlen mit einem Schleifmittel unter Zugabe von Wasser vorpoliert und dann mit Wasser und einem Poliermittel fein poliert, so daß sie e:nen Glanz erhalten, der nach Bedarf von Speckglanz bis zum Hochglanz gesteigert werden kann.
  • Für diese Erzeugungsart ist es gleichgültig, welche Apparate dazu verwendet werden; es können Trommelmühlen oder andere Vorrichtungen diesem Zwecke dienen.
  • Der technische Effekt dieses neuen Verfahrens beruht darin, daß bei Verarbeitung von Massenartikeln das Tauchen in die Glasurma.sse, das zeitraubende Abkratzen des Randes und Einsetzen in die Kapseln erspart wird, um durch einen ganz einfachen Arbeitsvorgang ersetzt zu werden. Dies bedeutet niatürlich eine Beschleunigung der Erzeugung und namhafte Ersparnis der Gestehungskosten. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer glasurähnli.chen Politur auf Biskuitporzellan, dadurch gekennzeichnet, daß rohgebrannte bzw. verglühte kleinere Porzellangegenstände in Mühlen unter Zugabe von Was@sem geglättet, sodann 2m Ofen -stark gebrannt werden, worauf die Gegenstände in Trommelmühlen oder ähnlichen Einrichtungen mit einem Schleifmittel unter Zugabe eon Wasser voirpoliert und dann mit Wasser und' einem Poliermittel auf Hochglanz poliert werden.
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