DE3812363A1 - Hydrostatische drehdurchfuehrung mit integriertem ausgleichelement - Google Patents
Hydrostatische drehdurchfuehrung mit integriertem ausgleichelementInfo
- Publication number
- DE3812363A1 DE3812363A1 DE3812363A DE3812363A DE3812363A1 DE 3812363 A1 DE3812363 A1 DE 3812363A1 DE 3812363 A DE3812363 A DE 3812363A DE 3812363 A DE3812363 A DE 3812363A DE 3812363 A1 DE3812363 A1 DE 3812363A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- intermediate pressure
- main
- main pressure
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/087—Joints with radial fluid passages
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Drehdurchführung mit
inverser Spaltregelung zur Ab- oder Zuführung von Druckmedien von einem
stehenden in ein rotierendes Maschinenteil mit mindest einem axial gegen
einander verschiebbaren Gleitring und Gegenlaufring.
Bei einer Drehdurchführung, wie sie beispielsweise aus "Thoma, J., Ein
führung in die Ölhydraulik und die hydraulische Systemtechnik, Girardet
Taschenbuch 18 (1973)" bekannt ist, besteht bei bestimmten Betriebszu
ständen die Gefahr, daß die relativ zueinander bewegten Teile mechanisch
gegeneinander anlaufen, weil der Gleichgewichtszustand zwischen Haupt
und Zwischendruck gestört wird. Als besonders kritisch haben sich hier
für schnelle Druckänderungen, insbesondere Druckminderungen im Haupt
druckbereich erwiesen. Dies hat zur Folge, daß sich der für die Aufrecht
erhaltung konstanter Spalthöhen, d.h. der für eine viskose Reibung zwischen
den bewegten Teilen verantwortliche Zwischendruck, infolge der geometrisch
begrenzten Spalthöhen nur zeitverzögert dem niedrigen Hauptdruck anpassen
kann. Je nach Zeitverlauf und Größe der Hauptdruckänderung führt dies
einmal zu einer erheblichen Störung im Gleichgewicht des Systems, und
zum anderen zur mechanischen Berührung der Bauteile. Ein mechanischer
Kontakt bedeutet aber unzulässige Reibung, Erwärmung und Verschleiß mit
den Auswirkungen erhöhter Leckagen und u.U. zum Ausfall des Systems.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drehdurchführung mit inverser
Spaltregelung so zu verbessern, daß auch bei periodisch oder stochastisch
auftretenden Änderungen des Hauptdruckes die Funktionssicherheit des Systems
gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch eine sekundär Beein
flussung bzw. Entlastung des Zwischendruckes in Abhängigkeit des Ver
hältnisses zwischen Hauptdruck und Zwischendruck, wobei zwischen Haupt
druckraum und Zwischendruckraum eine Ausgleichseinrichtung angeordnet bzw.
integriert ist. Durch diese einfache Maßnahme wird in wirkungsvoller Weise
erreicht, daß sich die inverse Spaltregelung mit entsprechend hoher Dynamik
bei einer schnellen Druckänderung den neuen Druckverhältnissen anpaßt d.h.,
daß sich bei einer schnellen bzw. augenblicklichen Hauptdruckreduzierung,
wie sie beispielsweise bei Schaltvorgängen in hydraulischen Anlagen üblicher
weise auftreten, der Zwischendruck sich entsprechend schnell und sicher auf
die für die Aufrechterhaltung des Kräftegleichgewichts notwendigen Verhält
nisse zwischen Haupt- und Zwischendruck einregelt. Hierdurch wird wirkungs
voll eine mechanische Berührung der Bauteile mit den nachteiligen Folgen
einer Reibmomenterhöhung und Verschleiß bei derartigen Betriebsbedingungen
vermieden.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß in einer Verbindungsleitung ein auf
Druck reagierendes Ventil derart angesteuert wird, daß ein Durchfluß nur
vom Zwischendruckraum in Richtung Leckraum oder Hauptdruckraum in Abhängig
keit des Verhältnisses von Hauptdruck und Zwischendruck erfolgen kann, wobei
der Durchfluß in umgekehrter Richtung gesperrt ist. Das Ventil ist vorzugs
weise im stehenden Bauteil, d.h. im Gegenlaufring eingesetzt.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen hydrostatischen Drehdurchführung
werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild der Spaltregelung gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 1a ein sich aus der Spaltregelung gemäß Fig. 1 ergebendes
Diagramm;
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild der Spaltregelung gem. der Erfindung;
Fig. 2a eine Ventilanordnung mit Durchfluß in Richtung Hauptdruckraum;
Fig. 2b eine Ventilanordnung mit Durchfluß in Richtung Leckraum;
Fig. 2c ein sich aus der Spaltregelung gemäß Fig. 2 ergebendes
Diagramm;
Fig. 3 eine Drehdurchführung mit inverser Spaltregelung und
erfindungsgemäßer Anordnung des Ausgleichselements.
Bei dem Ersatzschaltbild gem. Fig. 1 handelt es sich um ein Brücken-
Halbglied mit zwei aktiven im Gegensinn veränderlichen Widerständen
und es stellt somit die eine Hälfte einer Vollbrücke mit vier aktiven
Widerständen dar. Diese Schaltungsart hat ihren Einsatz bei verlustarmen
Drehdurchführungen gefunden, bei denen die erwähnten Widerstände zwei
Spalten sind und einen selbsteinstellenden Regelmechanismus darstellen.
Fig. 1 zeigt somit das Ersatzschaltbild einer Spaltregelung, wie sie bei
den bekannten Drehdurchführungen eingesetzt wird. Bezogen auf eine Dreh
durchführung bedeutet der Zylinderkolben 1 den Gleitring (siehe Fig. 3)
und der Kraftzylinder 2 den Gegenlaufring 9 wobei die Seite 3 des Zylinder
kolbens 1 durch den Hauptdruck Pa und die andere Seite 4 durch den Zwischen
druck Pc beaufschlagt wird. Wie dem Ersatzschaltbild Fig. 1 weiter zu ent
nehmen ist, sind die Spalte bzw. Drosseln S, S 1 und S 2 (in Fig. 3 Arbeits
drosselspalte 16′, 16, 17) so angeordnet, daß beim Schließen des Spaltes
S 2 gleichzeitig die Spalte S 1 und S geöffnet werden oder umgekehrt. Die
Spalte S, S 1 und S 2 bzw. Drosseln teilen auf diese Weise den Hauptdruck
Pa so ein, daß die durch den Zwischendruck Pc entstehende Druckkraft Fc
und die Hauptdruckkraft Fa der Kolben 1 bzw. der Gleitring 10 in einer
stabilen Lage zwischen den jeweiligen Endpositionen des Kraftzylinders
2 bzw. den aus den Teilen 11, 12 und 13 bestehenden Gegenlaufring 9 ge
halten wird. Die obigen Ausführungen bedeuten bezogen auf eine Drehdurch
führung, daß im Normalbetrieb keine mechanische Berührung zwischen den
gegeneinander umlaufend bewegten Teilen möglich ist und somit ausschließ
lich eine viskose Reibung vorhanden ist.
Bei bestimmten Betriebsbedingungen jedoch (Fig. 1a) - und zwar bei raschem
Abbau des Hauptdrucks Pa (Linie A) - baut sich der Zwischendruck Pc (Linie C)
infolge der Öffnungscharakteristik der Drosseln bei den bisher bekannten
Systemen nicht schnell genug ab. Infolgedessen schiebt die verbleibende
Restkraft der Zwischendruckkraft Fc den Kolben 1 bzw. den Gleitring 10
in seine Endlage, (in Fig. 1 als Kolben 1′ bzw. 10′ gestrichelt dargestellt).
Das hydrostatische Gleichgewicht ist somit nachhaltig gestört und die sich
gegeneinander umlaufenden Bauteile laufen mechanisch an, was im Extremfall
zum Klemmen führt. Die Störung des hydrostatischen Gleichgewichts bewirkt,
wie die Linie B in Fig. 1a zeigt, augenblicklich einen unverhältnismäßig
hohen Anstieg des Drehmoments M R mit all den sich darsus ergebenden Nach
teilen, wie z.B. erhöhte Wärmeentwicklung durch Reibung, Verschleiß und
sich daraus ergebenden erhöhten Leckagen.
Die Lösung der vorstehend genannten Nachteile zeigt das Ersatzschaltbild
gem. Fig. 2. Wie die Darstellung zeigt, ist eine Verbindung 5 zwischen
Hauptdruck Pa und Zwischendruck Pc vorgesehen, wobei aber durch ein
Ventil 6 der direkte Durchfluß vom Hauptdruck Pa zum Zwischendruck Pc
gesperrt ist. Sobald der Zwischendruck Pc größer ist als der Hauptdruck
Pa, öffnet das Rückschlagventil 6 a (Fig. 2a) die Verbindung 5 vom Zwischen
druck Pc zum Hauptdruck Pa bzw. zum Hauptdruckraum bzw. Hauptdruckbohrung
21 (Fig. 3), was zu einem sofortigen Abbau des Zwischendrucks Pc führt. D.h.,
der Druck im Zwischendruckraum 18, 19 Fig. 3) wird zumindest auf den neuen
Hauptdruck angepaßt und im Extremfall vollständig abgebaut. In Bezug auf das
Diagramm gem. Fig. 2c bedeutet dies: In dem Moment, wenn der Hauptdruck Pa
(Linie A) rapide abfällt, öffnet sich das Rückschlagventil 6 a sobald der
Hauptdruck Pa das Niveau des Zwischendrucks Pc (Linie C) erreicht bzw.
unterschritten hat. Weil damit der Zwischendruck Pc entsprechend schnell
dem Verlauf des Hauptdruckes folgt, tritt auch keine Erhöhung des Dreh
momentes M R (Linie B) auf.
Fig. 3 zeigt eine Drehdurchführung mit einer Verbindungsleitung 5 in welche
ein Ventil 6, entsprechend der schematischen Darstellung in Fig. 2, bei
spielsweise ein Rückschlagventil 6 a gem. Fig. 2a. Die Drehdurchführung be
steht im wesentlichen aus dem dreiteiligen Gegenlaufring 9 und dem ein
teiligen Gleitring 10. Die dreiteilige Ausführungsform des Gegenlaufringes
9 ist nur beispielhaft und aus fertigungstechnischen Gründen gewählt. Bei
einer geeigneten Fertigungsmethode durch die die notwendige Planparallelität
gewährleistet ist, kann selbstverständlich der Gegenlaufring 9 auch zwei
stückig sein. Der Gegenlaufring 9 besteht aus den Teilen 11, 12 und dem
Distanzring 13. Der einstückige Gleitring 10 und der Gegenlaufring 9
werden jeweils über elastische Dichtungen 14, 15 mit dem Gehäuse 8 bzw.
der Welle 7 drehmomentübertragend und dichtend verbunden. Der Gegenlauf
ring 9 wird nur durch einen einzigen Schraubenkranz 27 (oder anderen
äquivalenten Mittel) zusammengehalten. Die elastischen Dichtungen 14, 15
erlauben dem Gleitring 10 ein geringes axiales Spiel und Taumeln zwischen
den Gegenlaufringteilen 11 bzw. 12. Axial wird der Gegenlaufring 9 durch
Anschläge bzw. Seegeringe 29, 30 fixiert. Zwischen dem Seegering 29 und
dem Teil 12 des Gegenlaufrings 9 ist ein elastisches Federelement 31 ange
ordnet. Der Gegenlaufring 9 steht durch diese Anordnung unter leichter
Vorspannung und erhält ein geringes Axialspiel.
Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, ist zwischen dem Gleitring 10 und den Gegen
laufringteilen 11 und 12 je ein Arbeitsdrosselspalt 16 (druckseitiger
Spalt) und 17 (leckseitiger Spalt) vorgesehen. Die sich axial gegen
überliegende Arbeitsdrosselspalte 16, 17 sind über die Zwischendruck
räume 18, 19 d.h. den Ringspalt 18 und der Zwischendrucknut 19 miteinander
verbunden.
Funktions- und Arbeitsweise der Drehdurchführung gem. Fig. 3 ist wie folgt:
Das Druckmedium gelangt von der Druckquelle 33 radial durch die Bohrung 20
(Zulauf für den Hauptflüssigkeitsstrom) in die im Gegenlaufringteil 11 aus
gebildete Hauptdruckbohrung 21 dann axial in die Ringnut 22 und von dort
über die Verbindungsleitung 23 in die Sackbohrung 24 des Gleitringes 10,
anschließend durch die radiale Bohrung 25 der Welle 7 in die axiale Wellen
bohrung 26 zum Verbraucher. Sobald die Drehdurchführung durch das Medium
beaufschlagt ist, bilden die Arbeitsdrosselspalte 16, 17 einen Druckteiler,
der zum Aufbau eines Zwischendruckes Pc im Ringspalt 18 und in der Zwischen
drucknut 19 führt.
Im Distanzring 13 sowie im Teil 11 des Gegenlaufringes 9 ist die bereits
im Zusammenhang mit Fig. 2 erwähnte Verbindungsleitung 5 ausgebildet, welche
die Hauptdruckbohrung 21 mit dem Ringkanal 18 bzw. der Zwischendrucknut 19
verbindet. Das Auslgeichselement, dargestellt als Rückschlagventil 6 a, be
findet sich ebenfalls im Distanzring 13. Bei Beaufschlagung durch das
Druckmedium bilden die Arbeitsdrosselspalte 16, 17 (in den Ersatzschalt
bildern S 1 und S 2) den bereits erwähnten Druckteiler d.h., der Hauptdruck
Pa wird so geteilt, daß die sich auf beiden Seiten des Gleitringes 10 auf
bauenden Druckfelder im Kräftegleichgewicht befinden. Bei bestimmten Be
triebsbedingungen, z.B. bei schnellem Abbau des Hauptdruckes Pa baut sich
der zwischen den beiden Arbeitsdrosselspalten 16, 17 bleibende Zwischen
druck Pc ebenfalls sofort ab, da in diesem Fall der Zwischendruck Pc größer
ist als der abgesunkene Hauptdruck Pa und dies zur Öffnung des Rückschlag
ventils 6 a führt, wobei die Verbindungsleitung 5 vom Zwischendruck Pc zum
Hauptdruck Pa geöffnet wird und der vom Ringspalt 18 und der Zwischendruck
nut 19 gebildete Zwischendruckraum vollständig entlastet wird.
Alternativ zu der Ausführungsform nach Fig. 3 mit Rückschlagventil 6 a ist
eine Entlastung des Zwischendruckes Pc auch über ein Druckverhältnisventil
6 b (Fig. 2b) möglich, welches in Richtung Leckraum L öffnet. Arbeits- und
Wirkungsweise sind gleich wie vorher beschrieben d.h. bei Abfall des Haupt
druckes Pa erfolgt zeitgleich eine Absenkung des Zwischendruckes Pc.
Der unter Arbeitsdruck stehende, durch die Bohrung 20 fließende Haupt
flüssigkeitsstrom kann, wie der Doppelpfeil 28 verdeutlicht, seine Durch
flußrichtung auch ändern d.h., das Medium kann auch von der rotierenden
Welle 7 zu einem Verbraucher im stehenden Gehäuse geleitet werden.
Dichtigkeit und Drehmomentübertragung sowie Funktions- und Arbeitsweise
der Drehdurchführung werden hierdurch nicht beeinträchtigt.
Die Ventilanordnung ist vorzugsweise im stehenden Bauteil angeordnet.
- Bezugszeichen-Liste 1Zylinderkolben 1′Zylinderkolben 2Kraftzylinder 3Seite von 01 4Seite von 01 5Verbindungsleitung 6Ausgleichselement, Ventil 6 aRückschlagventil 6 bDruckverhältnisventil 7Welle 8Gehäuse 9Gegenlaufring10Gleitring11Teil (von 9)12Teil (von 9)13Distanzring (Teil von 9)14Dichtung15Dichtung16Arbeitsdrosselspalt S₁16′Arbeitsdrosselspalt S 17Arbeitsdrosselspalt S₂18Ringspalt19Zwischendrucknut20Bohrung (Zulauf)21Hauptdruckraum (Bohrung)22Ringnut23Verbindungsleitung24Sackbohrung25Bohrung26Wellenbohrung27Schraubenreihe28Doppelpfeil29Seegering, Anschlag30Seegering, Anschlag31Federelement33DruckquellePaHauptdruckPcZwischendruckFcZwischendruckkraftBDrehmoment M R (Linie)AHauptdruck Pa (Linie)SSpalt bzw. Drossel 16′ S₁Spalt bzw. Drossel 16 S₂Spalt bzw. Drossel 17 CZwischendruck Pc (Linie) LLeckraum M R Drehmoment FaHauptdruckkraft
Claims (3)
1. Hydrostatische Drehdurchführung mit inverser Spaltregelung zur Ab-
oder Zuführung von Druckmedium von einem stehenden in ein rotierendes
Maschinenteil mit mindest einem axial gegeneinander verschiebbaren
Gleitring und Gegenlaufring, gekennzeichnet durch eine sekundäre
Beeinflussung des Zwischendruckes (Pc) in Abhängigkeit des Ver
hältnisses zwischen Hauptdruck (Pa) und Zwischendruck (Pc), wobei
zwischen Hauptdruckraum (21) und Zwischendruckraum (18, 19) ein
Ausgleichselement (6) angeordnet bzw. integriert ist.
2. Hydrostatische Drehdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichselement ein in einer Verbindungsleitung (5) ange
ordnetes Ventil (6, 6 a) ist, derart, daß der Durchfluß vom Zwischen
druckraum (18, 19) in Richtung Hauptdruckraum (21) freigegeben wird,
wenn der Hauptdruck (Pa) betriebsbedingt kleiner ist, als der Zwischen
druck (Pc).
3. Hydrostatische Drehdurchführung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das in der Verbindungsleitung angeordnete Ventil (6 b) derart ange
steuert wird, daß ein Durchfluß vom Zwischendruckraum in Richtung Leck
raum (L) in Abhängigkeit des Verhältnisses vom Hauptdruck und Zwischen
druck erfolgen kann.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812363A DE3812363C2 (de) | 1987-04-28 | 1988-04-14 | Hydrostatische Drehdurchführung |
GB8809091A GB2205621B (en) | 1987-04-28 | 1988-04-18 | Hydrostatic rotary connector |
FR8805841A FR2614660B1 (fr) | 1987-04-28 | 1988-04-27 | Dispositif hydrostatique de passage tournant, a element compensateur integre |
US07/187,616 US4844124A (en) | 1987-04-28 | 1988-04-28 | Hydrostatic rotary connector with pressure-equalizing or compensating element |
JP10436988A JP2916498B2 (ja) | 1987-04-28 | 1988-04-28 | 一体化された補償要素を有する静圧ロータリーコネクタ |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3714103 | 1987-04-28 | ||
DE3812363A DE3812363C2 (de) | 1987-04-28 | 1988-04-14 | Hydrostatische Drehdurchführung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812363A1 true DE3812363A1 (de) | 1988-11-10 |
DE3812363C2 DE3812363C2 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6326413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3812363A Expired - Fee Related DE3812363C2 (de) | 1987-04-28 | 1988-04-14 | Hydrostatische Drehdurchführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3812363C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0974782A2 (de) * | 1998-07-20 | 2000-01-26 | Karl Hiestand | Druckmittelzuführungseinrichtung |
DE102004023102A1 (de) * | 2004-05-11 | 2005-12-08 | Deere & Company, Moline | Druckmittelbetriebene Anordnung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH563543A5 (de) * | 1973-03-14 | 1975-06-30 | Cyphelly Ivan J |
-
1988
- 1988-04-14 DE DE3812363A patent/DE3812363C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH563543A5 (de) * | 1973-03-14 | 1975-06-30 | Cyphelly Ivan J |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Thoma, J.: Einführung in die Ölhydraulik und die hydraulische Systemtechnik. In: Girardet Taschenbuch 18, 1973 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0974782A2 (de) * | 1998-07-20 | 2000-01-26 | Karl Hiestand | Druckmittelzuführungseinrichtung |
EP0974782A3 (de) * | 1998-07-20 | 2002-02-13 | Karl Hiestand | Druckmittelzuführungseinrichtung |
DE102004023102A1 (de) * | 2004-05-11 | 2005-12-08 | Deere & Company, Moline | Druckmittelbetriebene Anordnung |
US7275475B2 (en) | 2004-05-11 | 2007-10-02 | Deere & Company | Apparatus driven by a pressurized medium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3812363C2 (de) | 1994-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2925268C2 (de) | ||
DE1628152A1 (de) | Sichtung fuer Hochdruck-Kolbenkompressoren oder -pumpen | |
DE1286837B (de) | Hydraulisch zu betaetigende Scheibenreibungskupplung | |
DE60300051T2 (de) | Wellendichtung | |
EP0231429B1 (de) | Zahnradpumpe | |
DE3342131C2 (de) | ||
DE1914723C3 (de) | Steuerventil für hydraulische Antriebe | |
EP0680572B1 (de) | Elektrohydraulische regelgetriebesteuerung mit sicherheitsvorrichtung | |
DE2839408A1 (de) | Hilfsgesteuerter fluidmotor mit veraenderlicher verdraengung | |
DE3812363C2 (de) | Hydrostatische Drehdurchführung | |
EP0192037B1 (de) | Absperrvorrichtung, insbesondere für unter hohem Druck stehende Flüssigkeiten und Verwendung der Vorrichtung | |
DE19849756C2 (de) | Antriebskopf für ein drehantreibbares Gestänge, insbes. zum Antreiben einer Bohrlochpumpe | |
DE202018102291U1 (de) | Dichtungseinheit | |
DE3819390C2 (de) | Hydrostatische Drehdurchführung | |
DE3919175A1 (de) | Regeleinrichtung fuer eine verstellbare pumpe | |
EP1416165A2 (de) | Pneumatischer Stellantrieb | |
DE8216072U1 (de) | Druckbegrenzungsventil | |
EP0089568B1 (de) | Druckmittelbetätigte Drehantriebs-Stellvorrichtung | |
DE3329801A1 (de) | Synchronisiertes getriebe | |
DE3327315C2 (de) | Elastische Dämpfungskupplung | |
DE2855566C3 (de) | Hydrostatische Arbeitsmaschine | |
DE1203004C2 (de) | Foerdermengenregelventil | |
DE3415863A1 (de) | Schaltgeraet fuer zweileitungs-zentralschmieranlagen | |
DE2825827A1 (de) | Steuergeraet fuer verstellbare fluessigkeitspumpen oder -motoren | |
WO2015169548A1 (de) | Dichtungsanordnung für eine hochdruckpumpe sowie hochdruckpumpe mit einer solchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GAT GESELLSCHAFT FUER ANTRIEBSTECHNIK MBH, 65201 W |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |