DE3327315C2 - Elastische Dämpfungskupplung - Google Patents
Elastische DämpfungskupplungInfo
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- DE3327315C2 DE3327315C2 DE19833327315 DE3327315A DE3327315C2 DE 3327315 C2 DE3327315 C2 DE 3327315C2 DE 19833327315 DE19833327315 DE 19833327315 DE 3327315 A DE3327315 A DE 3327315A DE 3327315 C2 DE3327315 C2 DE 3327315C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elastische Dämpfungskupplung mit das Drehmoment von einem Kupplungsteil auf das andere Kupplungsteil übertragenden Druckfedern. Um eine Dämpfungskupplung der genannten Art so auszubilden, daß bei vergleichsweise einfachem Aufbau und damit geringem Montageaufwand eine von Kupplung zu Kupplung gleichbleibende, gleichzeitig aber in Grenzen variable Dämpfung erreichbar ist, wird vorgeschlagen, daß die Druckfedern (7) radial und konzentrisch zur Kupplungsachse in zylindrischen Ausnehmungen (10) in dem einen Kupplungsteil (1 bzw. 2) angeordnet sind und auf in diesen Ausnehmungen (10) gleitende Kolben (6) wirken, die sich unter der Federlast an koaxial zur Kupplungsachse am anderen Kupplungsteil (2 bzw. 1) angeordneten Flächen abstützen.
Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Dämpfungskupplung mit federbelasteten Kolben gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Dämpfungskupplung ist aus der DE-PS 6 11 897 bekannt, wobei die Berührungsfläche
aus einer gewellten Bahn am getriebenen Kupplungsteil besteht, an die die Rollen des treibenden Kupplungsteiles
angedrückt werden. Über den Umfang gesehen be-Findet sich abwechselnd jeweils eine Rolle in einem Wellental,
während sich in der Ruhestellung die darauffolgende Rolle auf einem Wellenberg befindet. Hierdurch
wird eine gewisse Instabilität hervorgerufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte elastische Dämpfungskupplung so auszubilden, daß bei
vergleichsweise einfachem Aufbau und damit geringem Montageaufwand eine von Kupplung zu Kupplung
gleichbleibende, gleichzeitig aber in Grenzen variable, stabile Dämpfung erreichbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Kupplung zeichnet sich durch eine ganze Reihe von Vorteilen aus.
Die Montage der Feder in den Ausnehmungen ist einfach, und durch entsprechende Gestaltung der Federn
lassen sich unterschiedliche Federkennlinien erzielen. Ein Einsetzen ohne Vorspannen ist möglich, weil
erst nach dem Einsetzen durch entsprechendes Einschrauben des Gewindestopfens die Vorspannung aufgebracht
wird. Durch Anordnung mehrerer Einheiten axial hintereinander läßt sich die Dämpfung erhöhen.
Besonders vorteilhaft ist die zusätzliche Verwendung einer Dämpfungsflüssigkeit, denn durch die in den Unteransprüchen
beschriebenen Ausbildungen lassen sich — im Gegenstatz zum Stand der Technik — sehr genaue
Drosselungen einstellen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert werden, wobei diese mehrere Ausführungsbeispiele
darstellen. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linien A-B in F i g. 1,
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführung im Detail,
F i g. 4 eine weitere Abwandlung in Teildarstellung,
F i g. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 eine Einzelheit aus F i g. 2,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Detailsehnitt.
Fig. 1 und 2 zeigen die unbelastete Kupplung im Schnitt. Wird die Kupplung mit einem Drehmoment beaufschlagt,
entsteht zwischen den Kupplungsteilen 1 und 2 eine Relativbewegung. Die Kolben 6 mit den
durch die Rollen 3 belasteten schrägen Flächen 9 bewegen sich nach außen und pressen die Federn 7 (Schraubenfedern,
Tellerfedern) zusammen. Die Kolben 6 mit den entlasteten schrägen Flächen 9 bewegen sich nach
innen. Es herrscht Gleichgewicht, wenn die belasteten Federn 7 nicht weiter nachgeben. Die auf die Kolben 6
wirkende Querkraft von den Rollen 3 halten sich in Grenzen, da hier rollende Reibung vorliegt Durch die
Anordnung 6 wird eine Drehbewegung in eine radiale Bewegung umgesetzt
Bei dieser Kupplung lassen sich durch entsprechende Gestaltung der Federn 7 unterschiedliche Federkennlinien
erreichen. Die Federn 7 lassen sich leicht montieren, da sie ohne Vorspannung eingesetzt werden und
erst danach z. B. durch Gewindestopfen 8 vorgespannt werden In der Kupplung können mehrere Kolbenreihen
von Kolben 6 untergebracht werden. F i g. 4 zeigt eine Steuerscheibe (Fläche) 18, die alternativ zur Rolle 3
verwendet werden könnte.
Durch kugelige Ausführung der Rollen 3 gemäß F i g. 4 und durch kugelige Lagerung des Kupplungsteiles
1 im Kupplungsteil 2 wird die Kupplung winkelbeweglich. Durch Vorgabe von radialer Luft in der Lagerung
von Kupplungsteil 1 wird auch ein Achsversatz möglich.
In F i g. 5 wird gezeigt wie die Funktionen 4er oben beschriebenen Kupplung umgekehrt werden können.
Hier sind die Rollen 3 am Kupplungsteil 2 befestigt die Kolben 6 und Federn 7 befinden sich im Kupplungsteil
1.
Die Zylinderräume 10 oberhalb der Kolben 6 dienen zur Aufnahme der Dämpferflüssigkeit Unter der Einwirkung
von Stößen wird die Dämpfung durch Umpumpen der Flüssigkeit von den kleiner werdenden Zylinderräumen
zu den größer werdenden Zylinderräumen durch die Kolben 6 erreicht wobei die Flüssigkeit durch
eine Drosselstelle gepreßt wird. Dieses kann erreicht werden, indem zwei benachbarte Zylinderräume 10 mit
ansteigendem und abfallendem Kolben verbunden werden. Man kann auch alle Zylinderräume 10 der ansteigenden
Kolben 6 zusammenfassen und ebenso die Zylinderräume 10 der abfallenden Kolben 6. Die entstehenden
beiden Kanäle werden über eine ggfs. einstellbare DrosseL.elle 13 verbunden.
Durch diese Art der Flüssigkeitsführung kann die Drosselung sehr genau eingestellt werden, da keine ungenaue
Drosselspalten — wie anfangs beschrieben — mehr vorliegen, sondern genau definierte Drosselstellen
eingesetzt werden können.
F i g. 6 zeigt einen Kolben 6, der nic.it mehr direkt auf
die Rolle 3 drückt, sondern von einem Stempel 9 betätigt wird. Dadurch kann der Kolben 6 wesentlich vergrößert
werden, da im äußeren Kupplungsbereich mehr Raum zur Verfügung steht. Bei gleichem Hub kann dadurch
das Dämpfervolumen vergrößert werden.
In F i g. 7 ist eine Kolben-Verdrehsicherung dargestellt.
Der Kolben hat in diesem Fall an der Oberseite eine Nase, die in eine Nut in der Verschraubung 8 eingreift
Die Kupplung besitzt zwei federbelastete Pufferkolben 14, mit denen die u. U. auftretenden Ungleichförmigkeiten
beim Umpumpen der Dämpferflüssigkeit ausgeglichen werden.
60
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
fi5
Claims (11)
1. Elastische Dämpfungskupplung' mit federbelasteten
Kolben, die in radial und konzentrisch zur Kupplungsachse angeordneten Ausnehmungen der
einen Kupplungshälfte gleiten und die einen steten Druck auf Teile der zweiten Kupplungshälfte ausüben,
wobei sich zwischen den Kolben der einen und den Teilen der zweiten Kupplungshälfte Rollen befinden,
die in Umfangsrichtung drehbar gelagert sind und durch die Kolben jeweils an eine die Umfangskraft
übertragende Berührungsfläche angedrückt sind, wobei die Berührungsfläche im Berührungspunkt
mit der Rolle eine gegenüber der Tangentialrichtung zur Kupplungsachse und der Bewegungsrichtung
der Kolben geneigte Schräge aufweist und wobei die Ausnehmungen durch Kanäle verbunden
und mit einer Druckflüssigkeit gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägen
der Berührungsflächen (9) jeweils mindestens eines Paares yon Rollen (3) entgegengesetzt geneigt sind
und die diesen Rollen zugeordneten Ausnehmungen (10) durch derartige Kanäle (11,12) verbunden sind,
daß je mindestens eine Ausnehmung (10) von einem Kolben (6) mit bezüglich einer Drehrichtung ansteigender
Fläche mit je mindestens einer Ausnehmung (10) von einem Kolben (6) mit ?bfallender Fläche (9)
verbunden ist.
2. Elastische Dämpfungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen
(9) an der «Jer Fet-T (7) entgegengesetzten Seite der Kolben (6) angeordnet sind.
3. Elastische Dämpf ungskuppk :g nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflachen (9) gewölbt ausgebildet sind.
4. Elastische Dämpfungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3)
eine ballige Form aufweisen.
5. Elastische Dämpfungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn
(7) auf der von den Kolben (6) abgewandten Seite an in die Ausnehmung (10) eingesetzten Gewindestutzen
(8) abgestützt sind.
6. Elastische Dämpfungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Kupplungsachse axial hintereinander mehrere Feder-Kolben-Anlageflächen-Einheiten
angeordnet sind.
7. Elastische Dämpfungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenflächen
(9) in der einen Einheit in gleicher Richtung schräg verlaufend und in der anderen Einheit entgegengesetzt
dazu schräg verlaufend angeordnet sind.
8 Elastische Dämpfungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausnehmungen
(10) der Kolben mit ansteigender Fläche (9) untereinander durch einen Kanal (11) verbunden
sind und alle Ausnehmungen (10) der Kolben mit abfallender Fläche (9) ebenfalls untereinander durch
einen Kanal (12) miteinander verbunden sind.
9. Elastische Dämpfungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(11 und 12) über eine Drosselstelle (13) miteinander
verbunden sind.
10. Elastische Dämpfuhgskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(11 und 12) mit je einem federbelasteten Pufferkol
ben (14) in Verbindung stehen.
11. Elastische Dämpfungskupplung nach den Ansprüchen
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausnehmungen (10) über ein Rückschlagventil (16)
Drucköl zuführbar ist und das Lecköl aus dem Kupplungsinnenraum durch einen Kanal (17) ableitbar
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833327315 DE3327315C2 (de) | 1983-07-26 | 1983-07-26 | Elastische Dämpfungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327315 DE3327315C2 (de) | 1983-07-26 | 1983-07-26 | Elastische Dämpfungskupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3327315A1 DE3327315A1 (de) | 1985-02-14 |
DE3327315C2 true DE3327315C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6205187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833327315 Expired DE3327315C2 (de) | 1983-07-26 | 1983-07-26 | Elastische Dämpfungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3327315C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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-
1983
- 1983-07-26 DE DE19833327315 patent/DE3327315C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3327315A1 (de) | 1985-02-14 |
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