DE3812202A1 - Vorrichtung zum aufnehmen, kontaktieren und sortieren von elektronischen bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum aufnehmen, kontaktieren und sortieren von elektronischen bauteilenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
- B07C5/344—Sorting according to other particular properties according to electric or electromagnetic properties
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- Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe einer
Prüfeinrichtung beispielsweise Bauelemente mit integrierten
elektronischen Schaltkreisen (IC) zur Qualitätsprüfung zuge
führt werden, wobei die Bauelemente, die beispielsweise als
flache quadratische Klötzchen gestaltet sind, die an allen
vier Schmalseiten Kontakte aufweisen, vereinzelt und in eine
Kontaktierungseinrichtung eingeführt, nach der Prüfung aus der
Kontaktierungseinrichtung entfernt und einem nachfolgenden
Auslaufkanal zugeführt werden. Hierbei findet eine Sortierung
der Bauteile statt.
Eine Vorrichtung, die für solche Zwecke vorgesehen ist, ist
z.B. aus der DE- OS 33 47 939 bekannt. Die zu prüfenden elek
tronischen Bauteile werden der hierzu vorgesehenen Kontaktier
einrichtung aus einer großen, seitlich bewegbaren Magazin
platte mit mehreren Kanälen zur Aufnahme und Führung der Bau
teile, die schräg angeordnet ist, über eine Vereinzelungsvor
richtung zugeführt. Nach der Prüfung werden die Bauteile aus
der Kontaktiereinrichtung entfernt und mit Hilfe einer weite
ren Transporteinrichtung, die meist mit der englischen Be
zeichnung "shuttle" angesprochen wird, den Kanälen eines
Ausgangsmagazins zugeführt. Das Ausgangsmagazin ist fest auf
dem Grundgestell der Vorrichtung montiert.
Wegen der großen, beweglich angeordneten Eingangsmagazinplatte
und lediglich einer Vereinzelungsvorrichtung bzw. Transport
einrichtung ist eine weitere Beschleunigung des Prüfvorganges
schwierig zu realisieren. Ferner ist wegen der großen Massen
die Einstellung einer gleichmäßigen Temperatur für die zu
prüfenden Bauteile schwierig. Die Umstellung auf einen anderen
Bauteiletyp ist weder auf einfache Weise noch kostengünstig
realisierbar. Da die Antriebselemente für die verschiedenen
Bewegungen an den verschiedensten Stellen in der Vorrichtung
sitzen müssen, ist bei einem großen Prüftemperaturbereich ein
sicherer Antrieb lediglich durch Pneumatikelemente möglich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der beschriebenen Art so zu gestalten, daß sowohl
eine einfache Handhabung als auch eine schnellere Bauteilebe
wegung bei beliebiger Eignung der Vorrichtung zur Tempe
raturprüfung der Bauteile möglich wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Durch die Anordnung einer schrägen, feststehenden Magazin
platte mit Zu- und Abfuhr der zu prüfenden elektronischen
Bauteile in Kanälen und dem Transport zur Kontaktierein
richtung mittels Laufwagen mit integrierter Vakuumzuführung
und einer separaten Hebevorrichtung werden viele Vorteile
gewonnen:
Der Laufwagen mit der Hebevorrichtung kann verhältnismäßig
leicht gehalten werden, dadurch sind die bewegten Massen ge
ring und rufen entsprechend geringe Beschleunigungskräfte bei
schnellen Laufwagenbewegungen hervor.
Die Zufuhr des Vakuums (bzw.die Luftabsaugung) über feste
Rohre in den Laufwagen erspart die komplizierte Anbringung von
Schläuchen, die nicht beliebig schnell bewegbar sind und zudem
bei der auftretenden starken Beanspruchung schnell ver
schleißen. Es ergibt sich eine kompaktere Bauweise der Hand
habungsvorrichtung. Der Wegfall der (Kunststoff-) Schläuche
verbessert die Eignung der Vorrichtung zur Bauteilprüfung bei
höheren Temperaturen.
Durch die Anbringung der Kontaktiereinrichtung auf der Maga
zinplatte kann eine schnelle Umrüstung auf einen anderen Bau
teiltyp erfolgen. Außerdem ist eine gleichmäßigere Tempe
raturverteilung über der gesamten Platte möglich. Mit ver
schieblichen Anschlägen auf der Magazinplatte sind die zu
prüfenden Bauteile in den Zuführkanälen zu den Laufwagen auf
eine einheitliche Entnahmelinie justierbar.
Die Magazinplatte ist in einem Gehäuse der Handhabungsvor
richtung auswechselbar montiert. Das Gehäuse ist zweckmäßig in
verschiedenen Neigungen einstellbar, sodaß je nach Bauteil
größe bzw. Bauteilgewicht ein ausreichender Bauteilfluß von
den Zuführkanälen zu der Entnahmelinie und von dort in die
Abführkanäle gewährleistet ist. Die Anordnung der Zu- und
Abführkanäle auf der Magazinplatte ist hierbei so getroffen,
daß quer zum Bauteilefluß (bzw. in Richtung der Laufwagenbe
wegung) gesehen, sich jeweils ein Zuführkanal mit einem Ab
führkanal abwechseln, wobei die Zuführkanäle überhalb, die
Abführkanäle unterhalb der Entnahmelinie ausgebildet sind.
Dies hat zur Folge, daß als Rastermaß für die Magazinplatte
nur noch die jeweilige Bauteilbreite (zusätzlich natürlich die
Wandstärken der Kanalwände) maßgeblich ist. Bei der üblichen
Bauweise, bei der Zuführkanal neben Zuführkanal und Abführka
nal neben Abführkanal liegen, ist das Rastermaß durch die
jeweilige Breite der verwendeten Transportschienen bestimmt,
mit denen die zu prüfenden Bauteile in die Zuführkanäle einge
füllt und die geprüften und sortierten Bauteile aus den Ab
führkanälen abgefüllt werden. Solange die Transportschienen
nicht viel breiter sind , als die enthaltenen Bauteile, ist
damit kein Vorteil für die erfindungsgemäße Anordnung er
sichtlich. Dies ändert sich aber, wenn die Transportschienen
im Vergleich mit der Bauteilbreite immer breiter werden, was
bei den immer kleiner werdenden IC neuerer Bauarten der Fall
ist, wo die Transportschienen mehr als doppelt so breit sind,
als die jeweils enthaltenen Bauteile. Als weiterer Vorteil
ergibt sich die bessere Handhabungsmöglichkeit der Trans
portschienen, da zwischen jedem Kanal immer eine Bauteilbreite
Platz ist. Weiterhin ist die Laufwagenbewegung durch die bean
spruchte Anordnung der Kanäle auf der Magazinplatte optimaler
programmierbar.
Mit der Anbringung eines weiteren Laufwagens kann die Zuführ
dauer für die Bauteileprüfung etwa halbiert werden. Mit einer
Doppelkontaktierung kann damit bei langen Testzeiten der Bau
teiledurchsatz erhöht werden. Wenn hierbei von einer Kon
takteinrichtung zur anderen umgeschaltet werden kann, dann
geht die Zeit für das Auswechseln der Bauteile nicht mehr in
die Zykluszeit ein. Voraussetzung ist allerdings, daß die
Testzeit bei einem Bauteil gleich oder länger als die Aus
wechselzeit ist.
Mit der temperierbaren Magazinplatte lassen sich extrem
gleichmäßige Bauteiletemperaturen einstellen, da z.B. durch
eine Kammer unter der Magazinplatte, die von erwärmter oder
gekühlter Luft oder einem geeigneten Gas durchströmt wird, die
Bauteile bereits auf der Magazinplatte vortemperiert werden
können. Werden in der Magazinplatte entlang der Zuführ- bzw.
Abführkanäle feine Bohrungen angebracht, dann kann dadurch in
der Art eines Luftlagers zwischen Magazinplatte und elektro
nischem Bauteil ein Luftpolster aufgebaut werden, durch das
ein sehr sanfter, bauteileschonender Transport ermöglicht
wird.
Durch die feststehende Magazinplatte sind weitere Maßnahmen
bezüglich der Isolation der gesamten Vorrichtung leicht rea
lisierbar, denn z.B. kann unter der Magazinplatte eine
Isolierplatte angebracht werden, wobei bei entsprechender
Konstruktion eine Spülgaskammer realisierbar ist, die es er
möglicht, auch bei einer Bauteileprüfung bei extremen Tempera
turen ( der Prüfbereich bewegt sich zwischen +155 Grad Celsius
und -55 Grad Celsius bei einer einzuhaltenden Genauigkeit von
+/-1 Grad) den Umgebungsbereich des Prüfraumes, in dem die
gesamte Vorrichtung aufgebaut ist, temperaturmäßig nicht zu
beeinflussen. Zudem wird dadurch einer Kondenswasserbildung
vorgebeugt.
Mit der seperaten Hubvorrichtung wird eine zweckmäßige Wahl
des Antriebssystems ermöglicht, denn es kann z.B. sowohl eine
Exzentereinrichtung, ein Hubmagnet oder auch ein Kurbeltrieb
(wie z.B. bei einer Blech- Tafelschere) Verwendung finden.
Zudem ist der Antrieb der Hubvorrichtung dadurch nach außen in
den nicht temperierten Bereich verlegbar.
Anstatt der beanspruchten Führungsschienen können, sofern es
der Einsatzfall zuläßt, z.B. auch Kugelbüchsen Verwendung
finden.
Die seitliche Bewegung der Laufwagen über die Magazinplatte
hinweg ist z.B. über Zahnriementrieb und Schrittmotorantrieb
realisierbar. Denkbar ist auch ein Stahlseilantrieb (bei höhe
ren Temperaturen) ähnlich dem bekannten Skalenantrieb in
Radioapparaten. Der Antrieb für die Laufwagen ist ebenfalls
außerhalb des temperierten Bereichs anordenbar.
Die erfindungsgemäßen kompakten Bauweisen der einzelnen Kompo
nenten der Handhabungsvorrichtung bringen den weiteren Vor
teil, daß ein entsprechender Bereich der Magazinplatte über
den Laufwagen mit einem Gehäusedeckel, der zudem isoliert sein
kann, abgedeckt werden kann und somit die Temperaturein
stellung für die zu prüfenden Bauteile wegen der geringeren
Wärmeverluste kostengünstiger ausfällt. Alle Antriebselemente
sind außerhalb des temperierten Bereichs und können deshalb
z.B. mit Hubmagneten oder normalen Schrittmotoren ausgeführt
werden.
Durch die Justierung der Laufwagen zu den Zuführungs- bzw.
Abführkanälen bzw. den Kontaktiereinrichtungen mittels
Lichtschranken mit Leuchtdioden unterhalb der Magazinplatte
und zugehörigen Sensoren oberhalb der Laufwagen spielt die
Wärmedehnung der verschiedenen Bauteile wie Magazinplatte oder
Vakuumzuführohr bei der genauen Führung der Laufwagen keine
Rolle. Dies ist besonders vorteilhaft, da die beanspruchte
Vorrichtung speziell für die Bauteileprüfung bei sehr hohen
und tiefen Temperaturen gedacht ist.
Als Beispiel werden in der Zeichnung einige wichtige Komponen
ten der Vorrichtung schematisch in nicht maßstäblichen Skizzen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Anordnung der Vorrichtung mit Laufwagen über
einer Magazinplatte,
Fig. 2 Eine Draufsicht auf die Magazinplatte mit integrier
ter Kontaktierungseinrichtung,
Fig. 3 Einen Querschnitt einer Magazinplatte mit Kammer zur
Temperatureinstellung und Spülgaskammer zur Isolierung.
Eine Magazinplatte 5 ist gemäß Fig. 1 schräg angeordnet, um
durch Schwerkraftwirkung in den Zuführkanälen 32 und den
entsprechenden Abführkanälen 33 (vgl. Fig. 2) den Transport
der zu prüfenden Bauteile 3 zu ermöglichen. Anschläge 6 sind
justierbar an den Enden der Zuführkanäle 32 als Bauteilstop
angebracht. Mit diesen Anschlägen werden die Bauteile auf eine
Entnahmelinie A-A einjustiert. Laufwagen 1 und 2 bewegen
sich quer zu der Magazinplatte 5 auf der Entnahmelinie. Bei
einem Transportvorgang wird ein Aufnahmearm 16 über einer
Zuführschiene abgesenkt. Mit Saugbohrungen 20 in dem Auf
nahmearm 16 wird ein Bauteil angesaugt. Der Aufnahmearm wird
mit der Hebeeinrichtung 17, 18 angehoben. Der Laufwagen bewegt
sich auf der Entnahmelinie zu einer Kontaktiereinrichtung 32.
Dort wird der Aufnahmearm abgesenkt und das Bauteil in die
Kontaktiereinrichtung gesteckt. Es findet nun ein Prüfvorgang
statt. Dieser wird über einen rückseitig an der Magazinplatte
bzw. an der Kontaktiereinrichtung angeschlossenen Testkopf 29
mittels weiter nicht genauer besprochenen Prüfmitteln, die an
Leitungen 31 angeschlossen sind, bewerkstelligt. Nach der
Bauteilprüfung wird je nach dem Ergebnis das Bauteil bewertet
und entsprechend ist es verschiedenen Abführkanälen zuzufüh
ren. Dies geschieht wieder mit dem Aufnahmearm eines Laufwa
gens, der das Bauteil durch Ansaugen aus der Kontaktierung
entnimmt und dem entsprechend durch eine Steuerung bestimmten
Abführkanal 33 zuführt. Dort wird das Bauteil durch Absenken
des Aufnahmearms und Betätigung der Vakuumeinrichtung abge
legt.
Die Vakuumrohre 8, 13 werden gegenüber dem Laufwagengehäuse 7
durch Kunststoffbuchsen 19 (z.B. PTFE oder Polyäthylen) abge
dichtet. Die Zuführung des Vakuums (bzw. die Absaugung der
Luft) erfolgt duch eine Luftanschluß an dem Handhabungssystem
über das Rohr 8 mit der Bohrung 9 über das Gehäuse 7 mit
Bohrungen 10 zu dem Rohr 13 mit der Bohrung 14 zu dem Auf
nahmearm 16 mit den Saugbohrungen 20. Als Führungsmittel sind
z.B. Kugelbuchsen 15 geeignet. Durch die am Aufnahmearm 16
angreifende Führungsschiene 17 der Hebeeinrichtung wird eine
Verdrehsicherung des Aufnahmearms bewirkt.
Der Antrieb der Laufwagen erfolgt z.B. durch einen quer zur
Magazinplatte angeordneten Stahlseilantrieb, dessen Be
festigung am Laufwagen 1 bei 23 angedeutet ist. Zur Beschleu
nigung des Vorgangs kann ein zweiter Laufwagen 2, der in Fig.
1 gestrichelt angedeutet ist, eingebaut werden. Die Bauteil
aufnahme erfolgt hierbei auf derselben Entnahmelinie A-A wie
bei dem ersten Laufwagen 1. Eine weitere Beschleunigung des
Vorgangs kann durch die Anbringung einer Doppelkontaktierung
mit Kontaktiereinrichtungen 34, 35 erfolgen. Wie in Fig. 2
angedeutet, wird die (elektronische) Steuerung des Entnahme
vorgangs so eingerichtet, daß bei der Bauteileaufnahme vom
Aufnahmeort 32 zur Kontaktierungseinrichtung 34 und von dort
zur Ablage im Abführkanal 33 und wieder zurück zur Aufnahme in
dem Zuführkanal 32 möglichst kurze Wege von den Laufwagen zu
fahren sind. Ein Kollisionsschutz ist bei mehreren Laufwagen
selbstverständlich vorzusehen.
Die Justierung der Laufwagen an den einzelnen Transportkanälen
32, 33 und den Kontaktiereinrichtungen 34, 35 erfolgt durch
eine Lichtschrankenanordnung 21, 22 im Gehäuse des Hand
habungssystems, deren Signale von der Laufwagensteuerung zu
verarbeiten sind.
Die gesamte Vorrichtung ist in einem Gehäuse 4 aufgenommen,
das mit einem Deckel 30 mit zusätzlicher Isolierung abdeckbar
ist. In Fig. 3 ist das Detail dargestellt, wie die Magazin
platte 5 in dem Gehäuseteil 24 auswechselbar befestigt werden
kann. Die Zu- und Abführkanäle sind mit Abdeckblechen 25 ver
sehen. Durch die spezielle Konstruktion des Gehäuses, oder wie
in Fig. 3 dargestellt, der Magazinplatte, kann durch die
Kammmer 26 ein temperierter Gasstrom für die Temperaturein
stellung der Bauteile herangeführt werden. Durch die ent
sprechende Anbringung einer Isolierplatte 27 in dem Gehäuse 4
kann in einer Spülgaskammer 28 ein weiterer Gasstrom zu Tempe
raturabschirmung, z.B. der näheren Umgebung der Vorrichtung im
Prüfraum, vorgesehen werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen, Kontaktieren und Sortieren von
elektronischen Bauteilen, mit einem schräg gestellten Magazin,
in dem in mehreren parallelen Zuführkanälen elektronische Bau
teile zuführbar und in weiteren hierzu parallelen Abführka
nälen abführbar sind, wobei quer zu dem Magazin eine Entnahme
vorrichtung vorgesehen ist, mit der die Bauteile einer Kon
taktiereinrichtung zugeführt und wieder entnommen werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung
als Laufwagen 1 mit einem Hebemechanismus mit Führungsrollen
18 und einer Führungsschiene 17 ausgerüstet ist und quer über
der Magazinplatte 5 mit einer Führungsschiene 12 und Füh
rungsrollen 11 geführt ist, wobei in Tandemanordnung ein
weiterer Laufwagen 2 mit entsprechender Ausrüstung in spiegel
bildlicher Anordnung neben dem ersten Laufwagen 1 angeordnet
ist und auf derselben Entnahmelinie A-A auf die elektroni
schen Bauteile 3 zugreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entnahmevorrichtung mit einer integrierten Vakuumzuführung
7, 8, 9, 10, 13, 14, 20 ausgerüstet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kontaktiereinrichtung 34 seitlich neben der
Magazinplatte 5 angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktiereinrichtung 34 in der Magazin
platte 5 angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß neben der Kontaktiereinrichtung 34 mindestens
noch eine weitere Kontaktiereinrichtung 35 angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magazinplatte 5 auswechselbar so in einem
Gehäuse 4 befestigt ist, daß ein Gasstrom zur Temperaturein
stellung in einem Hohlraum 26 zwischen einer Gehäusewand und
der Magazinplatte 5 hindurchgeführt werden kann.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse 4 unter der Magazinplatte 5 so
ausgebildet ist, daß in einem Hohlraum 28 zwischen einer
Isolierschicht 27 und der Gehäuseaußenwand ein Spülgasstrom
zirkuliert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zu- und Abführkanäle 32 bzw. 33 der Magazinplatte 5 so
unter- und nebeneinander angeordnet sind, daß für die Breite
der Kanäle nur noch die Bauteilbreite, nicht aber die Stangen
breite der Transportstangen maßgeblich ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zu- und Abführkanäle 32, 33 mit Abdeckblechen 25
versehen sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschläge 6 in den Zuführkanälen 32 je
nach Bauteilgröße einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812202 DE3812202A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Vorrichtung zum aufnehmen, kontaktieren und sortieren von elektronischen bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812202 DE3812202A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Vorrichtung zum aufnehmen, kontaktieren und sortieren von elektronischen bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812202A1 true DE3812202A1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6351845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883812202 Withdrawn DE3812202A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Vorrichtung zum aufnehmen, kontaktieren und sortieren von elektronischen bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3812202A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338071A1 (de) * | 1993-11-08 | 1995-05-11 | Helmuth Dr Heigl | Automatisierungstray |
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DE19615674A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-23 | Mci Computer Gmbh | Meßvorrichtung für integrierte Schaltkreise |
DE102007001722A1 (de) | 2007-01-11 | 2008-07-17 | Hubertus Heigl | Transportvorrichtung, Zuführungsvorrichtung, Entnahmevorrichtung und Vorrichtung zum Aufnehmen, Transportieren und Sortieren von elektronischen Bauelementen |
DE102004044452B4 (de) * | 2004-09-14 | 2009-06-04 | Heigl, Helmuth, Dr. | Vorrichtung zum Ausrichten von Bauelementen, insbesondere von Halbleiterbauelementen |
-
1988
- 1988-04-13 DE DE19883812202 patent/DE3812202A1/de not_active Withdrawn
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DE19580814B4 (de) * | 1994-06-15 | 2004-06-24 | Advantest Corp. | IC-Handler mit IC-Träger |
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US8584830B2 (en) | 2007-01-11 | 2013-11-19 | Hubertus Heigl | Transport assembly |
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