DE3812043A1 - Zug- oder druckrohr fuer hubunabhaengigen hohlspindelanschlag - Google Patents

Zug- oder druckrohr fuer hubunabhaengigen hohlspindelanschlag

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DE3812043A1
DE3812043A1 DE19883812043 DE3812043A DE3812043A1 DE 3812043 A1 DE3812043 A1 DE 3812043A1 DE 19883812043 DE19883812043 DE 19883812043 DE 3812043 A DE3812043 A DE 3812043A DE 3812043 A1 DE3812043 A1 DE 3812043A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • B23Q16/002Stops for use in a hollow spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zug- oder Druckrohr nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Zug- oder Druckrohre dienen dazu, bei Drehmaschinen Futter oder Spannzangen durch hydraulischen oder pneumatischen Druck zu öff­ nen oder zu schließen. Während dieses Vorganges bewegt sich das Zug- oder Druckrohr innerhalb der Spindelbohrung der Drehma­ schine in der Längsachse entsprechend der Hublänge des Druck­ zylinders.
Es ist bekannt, daß schnellverstellbare Hohlspindelanschläge (siehe Fig. 1) nicht in herkömmlichen Zug- oder Druckrohren verwendet werden können. Deshalb werden Lösungen bevorzugt, die eine Anschlagschraube an einem Punkt außerhalb des sich bewegen­ den Zug- oder Druckrohres befestigen lassen oder der Anschlag wird direkt am Rohr befestigt, ist dann aber nicht hubunabhängig.
Dabei ist eine aufwendige Montage notwendig und die Anschlag­ schraube ist bei einer Länge von bis zu über 1 m trotz Führung im Rohr sehr ungeschickt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zug- oder Druck­ rohre so zu verändern, daß ein Einsatz von schnellverstellbaren Hohlspindelanschlägen möglich ist ohne das die Positionierung von der Hubbewegung beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch den Einsatz eines Zug- oder Druckrohres nach Anspruch 1 gelöst.
Die Rohre werden entgegen der bisherigen Fertigung zusätzlich mit 3 Längsschlitzen versehen (Siehe Fig. 1 + Fig. 2) etwa 7-9 mm breit und 120 Grad zueinander versetzt. Die Länge der Schlitze (Siehe Fig. 1) richtet sich nach dem jeweiligen Maschinentyp und wird vom Hersteller vorgegeben.
Der Vorteil der Erfindung ist der Einsatz von schnellverstell­ baren Hohlspindelanschlägen, ohne das beim Öffnen oder Schließen bzw. der Vor- oder Rückwärtsbewegung des Zug- oder Druckrohres die Position des Anschlages verändert wird.
Ein Anschlag der an oder in einem Druckrohr befestigt wird - diese Art ist die gebräuchlichste - geht immer mit den Längsbewegungen des Rohres mit. So entsteht bei der Schließbewegung in Richtung zum einzuspannenden Werkstück in dem Moment der Spannung durch Backen oder Zange eine Bewegung zum Werkstück durch den Anschlag. Diese Bewegung ist bei leichten Unterschieden im Durchmesser des Werkstückes verschieden. Die Verschiedenheit der Bewegung be­ wirkt Unterschiede in der Längenposition des Anschlages.
Ein Beispiel:
Ein Werkstück Durchm. 50 soll in einer Spannzange mit Anschlag gespannt werden. Ich führe das Werkstück durch die Spannzange an den Anschlag und schließe durch den Druck des Druckrohres in Richtung Spannzange dieselbe. Der Anschlag, im Druckrohr fest verankert, macht diese Bewegung mit.
Ist nun das nächste Werkstück nicht Durchm. 50, sondern Durchm. 49,9 mm, so muß der Hub des Druckrohres etwas länger werden, bis die Spannzange das Werkstück festhält. Das bedeutet, daß der An­ schlag ebenfalls weiter nach vorne, d. h. Richtung Werkstück be­ wegt wird, so daß das Werkstück nicht mehr dieselbe Ausspannlänge hat wie das vorherige mit Durchm. 50 mm.
Ein zweites Beispiel erkennen Sie auf Fig. 1. In dieser Darstel­ lung wird erkenntlich, wie ein schnellverstellbarer Hohlspindel­ anschlag nach dem Einführen durch das Zug- oder Druckrohr mit dem dafür vorgesehenen Schlüssel an einer bestimmten Position be­ festigt wird. Die Abbildung läßt erkennen, daß die 3 Spannbacken nach dem Drehen des Schlüssels, durch die Längsschlitze hindurch an die Innenwand der Hauptspindel gepreßt werden und damit ihre feste Position erhalten. Werden nun zum Öffnen oder Schließen der Spannzange Längsbewegungen des Zug- oder Druckrohres durchge­ führt, so ist das ohne Bedeutung für den positionierten Anschlag, da die erwähnten Schlitze (Siehe Fig. 1 + Fig. 2) für die Spann­ backen des Anschlages den Bewegungsspielraum gewährleisten.
Beschreibung für Unteranspruch:
Standardanschläge der Bauart, wie in Beschreibung Hauptanspruch von uns in geänderter Form angeführt, dienen im allgemeinen dazu Werkstücke auf eine bestimmte Längenposition festzulegen.
Standardanschläge in Hohlspindeln von Drehmaschinen in eine feste Position zu bringen, ist deshalb keine Schwierigkeit, da Hohl­ spindeln feststehende Maschinenteile sind.
In Längsrichtung sich bewegende Zug- oder Druckrohre in denen ein Standardanschlag positioniert ist, muß dieser selbstverständlich jeder Bewegung der Rohre nachgeben.
Standardanschläge erreichen ohne genaue Anpassung an das jewei­ liege Rohr der verschiedenen Maschinentypen nicht den Hub um die 3 Spannbacken, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, zuerst durch das Zug- oder Druckrohr danach durch den Freiraum zwischen den Rohren bis an die Hauptspindel zu drücken.
Dem Unteranspruch liegt die Aufgabe zugrunde, Standardanschläge so anzupassen, daß sie der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung genügen.

Claims (2)

1. Zug- oder Druckrohr für den Einsatz von hubunabhängigen Hohl­ spindelanschlägen bei hydraulischen oder pneumatischen Spann­ mitteln auf Drehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Zug- oder Druck­ rohre mit 3 Längsschlitzen im Abstand von 120 Grad und ca. 7-9 mm Breite versehen sind (Wie in Fig. 2 ersichtlich). Die Längen der Schlitze sind abhängig vom Maschinentyp und werden individuell angepaßt (Siehe Fig. 1).
2. Aus obengenanntem Hauptanspruch beantragen wir als Unteran­ spruch die individuelle Anpassung der schnellverstellbaren Hohlspindelanschläge an das Zug- oder Druckrohr im Durchmesser der Grundkörper und im Hub der 3 Spannbacken, in den Patent­ schutz mit aufzunehmen (Siehe Beschreibung Unteranspruch).
DE19883812043 1988-04-12 1988-04-12 Zug- oder druckrohr fuer hubunabhaengigen hohlspindelanschlag Withdrawn DE3812043A1 (de)

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