DE3434307C1 - Spannfutter mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Spannbackensätzen - Google Patents

Spannfutter mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Spannbackensätzen

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DE3434307C1
DE3434307C1 DE19843434307 DE3434307A DE3434307C1 DE 3434307 C1 DE3434307 C1 DE 3434307C1 DE 19843434307 DE19843434307 DE 19843434307 DE 3434307 A DE3434307 A DE 3434307A DE 3434307 C1 DE3434307 C1 DE 3434307C1
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chuck
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workpiece
clamping
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Wolfgang 4006 Erkrath Kimm
Kurt 4000 Düsseldorf Reich
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FORKARDT PAUL GmbH
Forkardt Deutschland GmbH
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FORKARDT PAUL GmbH
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    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/12Centering of two components relative to one another

Description

  • Aus der DE-PS 32 04 529 ist eine weitere Konstruktion eines mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Spannbackensätzen versehenen Spannfutters der eingangs beschriebenen Art bekannt. Bei dieser Konstruktion sind die Zentrierspannbacken des Zentrierspannbackensatzes rechtwinklig zur Längsachse des Spannfutters verstellbar in einem Spannkopf geführt, der seinerseits im Futterkörper axial begrenzt verschiebbar ist. Dieses bekannte Spannfutter vermeidet zwar eine axiale Bewegungskomponente beim zentrierenden Einspannen des Werkstückes, besitzt jedoch Führungen und Anschläge für die Zentrierspannbacken, die im Bearbeitungsraum der Werkzeugmaschine liegen, so daß sie verschmutzen oder durch Späne beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Zentrierspannbackensatz unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Konstruktionen trotz eines geringen Raumbedarfes einen großen Spannbereich besitzt und durch Verwendung großflächiger sowie geschützt im Futterinneren untergebrachter Lager- und Führungsflächen eine hohe Funktionssicherheit und Zentriergenauigkeit erzielt.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspannbacken jeweils am vorderen Ende einer axial verschiebbar und radial begrenzt verschwenkbar im Futterkörper gelagerten Tragstange angeordnet sind, die an ihrem hinteren Ende über einen Hebelmechanismus mit jeweils einem axial verschiebbar im Futterkörper geführten, druckmittelbetätigten Kolben verbunden ist, der mit den Kolben der anderen Zentrierspannbacken durch ein gemeinsames Kupplungsglied formschlüssig gekuppelt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung entfallen einerseits aufwendige Schrägführungen für die Relativbewegung der Zentrierspannbacken gegenüber dem Futterkörper und andererseits axial ausfahrbare Spannköpfe, welche die radial verstellbaren Zentrierspannbacken tragen. Außerdem befinden sich alle bewegten Teile des Zentriermechanismus geschützt im Inneren des Futterkörpers. Als Lager für die axial verschiebbar und radial begrenzt verschwenkbar im Futterkörper gelagerten Tragstangen können einfache und preiswerte Gelenklager verwendet werden, die großdimensionierte Führungsflächen aufweisen, um bei geringem Verschleiß eine hohe Funktionssicherheit und Wiederholgenauigkeit zu gewährleisten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung ist jede Tragstange mittels eines zylindrischen Stangenabschnitts in der Bohrung eines Lagerringes verschiebbar geführt, der mittels einer kugelringförmigen Lagerfläche in der Frontseite des Futterkörpers begrenzt verschwenkbar gelagert ist. Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung von als Normteile erhältlichen Lagern.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, die axiale Ausschiebebewegung jeder Tragstange durch Anlage eines am innenliegenden Ende des zylindrischen Stangenabschnitts ausgebildeten Absatzes am Lagerring formschlüssig zu begrenzen. Hierdurch liegen auch die Längsanschläge für die Tragstangen im Inneren des Futterkörpers, so daß Funktionsstörungen und Verschmutzungen verhindert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannfutters ist die vordere Stirnfläche jeder Tragstange mit einer Stirnverzahnung zur auswechselbaren Befestigung von Spannbacken bzw. von mit radial verstellbaren Spannbackenaufsätzen versehenen Grundbacken versehen. Hierdurch ergibt sich in an sich bekannter Weise eine radiale Verstellmöglichkeit der Zentrierspannbacken zwecks Anpassen an unterschiedliche Werkstückdurchmesser.
  • In erfindungsgemäßer weiterer Ausgestaltung sind die einzelnen Kolben zum Antrieb der Zentrierspannbacken jeweils mit einer den Hebelmechanismus umgebenden Buchse verbunden, wobei die Buchsen in zylindrischen Bohrungen des Futterkörpers axial verschiebbar geführt und miteinander durch das Kupplungsglied gekuppelt sind. Mit dieser Ausgestaltung wird eine geschützte Unterbringung des Hebelmechanismus zum Verschwenken der Zentrierspannbacken erreicht.
  • Gleichzeitig wird eine Voraussetzung für eine besonders günstige Ausbildung des Kupplungsgliedes geschaffen. Diese Ausbildung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Kolben über die Buchsen mit radial nach außen abstehenden Flanschen einer zentralen Kupplungsbuchse verbunden sind, die axial verschiebbar im Futterkörper geführt ist. Diese eine synchrone Bewegung der Kolben bewirkende Kupplungsbuchse könnte auch als Ringkolben ausgebildet sein, welcher die einzelnen Kolben ersetzt und beispielsweise bei Spannfuttern mit einer Mittelbohrung den gemeinsamen Antrieb für sämtliche Zentrierspannbacken darstellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hebelmechanismus durch eine Kniehebellasche gebildet, die jeweils mittels eines Bolzens mit einem Lagerstück am hinteren Ende der Tragstange bzw. mit einem Lageransatz am Kolben verbunden ist, wobei das Lagerstück und der Lageransatz mit während der axialen Ausschiebebewegung der Tragstange aneinanderliegenden Anschlagflächen versehen sind, die erst bei einer Anlage des Absatzes der Tragstange am Lagerring durch eine weitere Bewegung des Kolbens mittels der Kniehebellasche infolge einer Verschwenkung der Tragstange entgegen der Kraft einer Rückstellfeder voneinander trennbar sind. Während der Ausschiebebewegung der Tragstangen erfolgt somit keine Verschwenkung derselben und damit auch keine Radialbewegung der Zentrierspannbacken. Erst wenn am Ende der rein axialen Ausschiebebewegung durch den Kolben diese Axialbewegung infolge des Anlegens des Absatzes am Lagerring beendet ist, wird der hintere Teil der Tragstange infolge der Hebelwirkung der Kniehebellasche radial nach außen gedrückt, so daß die am vorderen Ende der Tragstangen befestigten Zentrierspannbacken eine radiale, synchrone Bewegung zur Mitte hin ausführen, wobei die Kraft dieser Zentrierbewegung dem Druck des Druckmediums und dem Kolbendurchmesser entspricht. Auch bei der Rückzugbewegung der Tragstangen sorgt die Rückstellfeder dafür, daß die Anschlagflächen an Lageransatz und Lagerstück aneinanderliegen, so daß die Tragstangen mit axialer Ausrichtung zurückgezogen werden.
  • Um eine besonders einfache Ausgestaltung und Unterbringung der Rückstellfeder zu erzielen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die Rückstellfeder im Lagerstück der Tragstange anzuordnen und mit einem Ende über ein Gleitstück an der Buchse abzustützen, welche den Hebelmechanismus umgibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Kniehebelsystems wird ein relativ großer Zentrierhub der Zentrierspannbacken erreicht, der wegen der spielfreien Arbeitsweise unter Last nicht nur eine gute Zentriergenauigkeit, sondern auch eine günstige Kraftumsetzung in der Spannstellung der Zentrierspannbacken zur Folge hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spannfutters dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das im Ladezustand befindliche Spannfutter, F i g. 2 eine Ansicht des Spannfutters gemäß F i g. 1 von vorn, F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt durch das Spannfutter, nachdem die Zentrierspannbakken in die Zentrierebene ausgefahren worden sind, F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Längsschnitt mit in der Zentrierstellung befindlichen Zentrierspannbacken und in der Spannstellung befindlichen Ausgleichspannbacken, F i g. 5 einen weiteren Längsschnitt durch das Spannfutter, das sich in der Arbeitsstellung befindet, in der das Werkstück durch die Ausgleichspannbacken gehalten wird und die Zentrierspannbacken in die Ruhelage zurückgezogen worden sind.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Spannfutter besitzt einen zweiteiligen Futterkörper 1 mit einer zentralen Durchgangsöffnung für die Zufuhr vorzugsweise stangenförmiger Werkstücke. Diese Durchgangsöffnung wird beim Ausführungsbeispiel durch ein Schutzrohr 2 gebildet, das mittels Schrauben 2a mit beiden Teilen des Futterkörpers 1 verbunden ist. Die Befestigung des Futterkörpers 1 am Flansch einer nicht dargestellten Spindel einer Werkzeugmaschine erfolgt mit Hilfe von Futterbefestigungsschrauben 3, von denen jeweils eine in den Längsschnitten der Zeichnung zu erkennen ist.
  • Die Zufuhr des Druckmittels zum umlaufenden Futterkörper 1 erfolgt durch einen Druckmittelüberleitungsring bzw. -zuführring 4, der im hinteren Teil des Futterkörpers 1 angeordnet ist, im Gegensatz zum Futterkörper 1 nichtrotierend gehalten ist und außer mit Nuten und Bohrungen im Futterkörper 1 mit Nuten und Bohrungen in einem Zusatzring 5 zusammenwirkt, der am hinteren Ende des Futterkörpers 1 angeordnet ist.
  • Da es sich bei diesem Druckmittelüberleitungsring 4 um ein z. B. aus der DE-PS 21 51 938 bekanntes Bauteil handelt, kann auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden.
  • Im Futterkörper 1 sind zwei unabhängig voneinander durch das Druckmittel betätigbare Spannbackensätze angeordnet Der erste Spannbackensatz umfaßt beim Ausführungsbeispiel drei Ausgleichspannbacken 6, die jeweils von einem Doppelkolben 7 derart betätigbar sind, daß mit ihnen eine ausgleichende Einspannung eines Werkstückes möglich ist. Beim Ausführungsbeispiel treibt jeder Doppelkolben 7 eine mit Keilschrägen 8a versehene Keilstange 8 an, die in entsprechende Ausnehmungen der aus einer Grundbacke 6a und einer Aufsatzbacke 6b bestehenden Ausgleichspannbacke 6 eingreift. Die Aufsatzbacke 6b ist in bekannter Weise über Verzahnungen in radialer Richtung auf der Grundbacke 6a verstellbar. Zur Festlegung dienen in bekannter Weise Backenschrauben 6c, die jeweils in einen Nutenstein 6dder Grundbacke 6a eingreifen.
  • Der zweite Spannbackensatz, dessen Spannbacken unabhängig von den Ausgleichspannbacken 6 betätigbar sind, umfaßt beim Ausführungsbeispiel drei Zentrierspannbacken 9, die - wie aus F i g. 2 hervorgeht~ zwischen den Ausgleichspannbacken 6 angeordnet sind.
  • Auch jede Zentrierspannbacke 9 besteht aus einer Grundbacke 9a und einer auf dieser in radialer Richtung verstellbar angeordneten Aufsatzbacke 9b, wobei die Befestigung der Aufsatzbacke 9b an der Grundbacke 9a wiederum mittels Verzahnungen und mit Hilfe von Bakkenschrauben 9c erfolgt.
  • Jede Zentrierspannbacke 9 ist am vorderen Ende einer Tragstange 10 angeordnet, die mittels eines zylindrischen Stangenabschnitts 10a in der Bohrung eines Lagerringes 11 in axialer Richtung verschiebbar am Futterkörper 1 gelagert ist Der Lagerring 11 ist auf seinem Außenumfang mit einer kugelringförmigen Lagerfläche lla ausgebildet und in einem entsprechenden Tragring 12 gehalten, der seinerseits in einem Deckel 13 angeordnet ist, der mittels Deckelschrauben 13a in der Frontseite des Futterkörpers 1 befestigt ist. Auf diese Weise kann die Tragstange 10 nicht nur in axialer Richtung gegenüber dem Futterkörper 1 verschoben, sondern auch mit Hilfe des Lagerringes 11 begrenzt verschwenkt werden, so daß die am vorderen Ende der Tragstange 10 befestigte Zentrierspannbacke 9 eine radiale Zustellbewegung ausführen kann.
  • Die axiale Ausschiebebewegung jeder Tragstange 10 ist durch Anlage eines am innenliegenden Ende des zylindrischen Stangenabschnitts 10a ausgebildeten Absatzes 10b am Lagerring 12 formschlüssig begrenzt. Beim Ausführungsbeispiel wird dieser Absatz lOb durch einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt der Tragstange 10 gebildet. Am hinteren Ende der Tragstange 10 ist ein Lagerstück 10c ausgebildet, an dem mittels eines Bolzens 14 ein Ende einer Kniehebellasche 15 angelenkt ist, deren anderes Ende über einen weiteren Bolzen 14 mit einem Lageransatz 16a eines axial verschiebbar im Futterkörper 1 geführten Kolbens 16 gelenkig verbunden ist. Auch dieser Kolben 16 wird über den Druckmittelüberleitungsring 4 mit Druckmittel versorgt, um sowohl die axiale Bewegung als auch die begrenzte Schwenkbewegung der Tragstange 10 zu bewirken. Der Futterkörper 1 ist mit entsprechenden zylindrischen Bohrungen zur Aufnahme der Kolben 16 versehen.
  • Sowohl der Lageransatz 16a des Kolbens 16 als auch das Lagerstück lOc der Tragstange 10 ist mit einer Anschlagfläche 16b bzw. einer Anschlagfläche 10d versehen. Diese Anschlagflächen lOdund 16b liegen während der rein axialen Ausschiebebewegung der Tragstange 10 aneinander, so daß während dieser Ausschiebebewegung keine Schwenkbewegung erfolgt. Zu diesem Zweck ist im Lagerstück lOc jeder Tragstange 10 eine Rückstellfeer 17 angeordnet, die sich mit einem Ende im Lagerstück lOc und mit dem anderen Ende über ein Gleitstück 17a an einer Buchse 18 abstützt, die den Hebelmechanismus 14, 15 umgebend an der Vorderseite des Kolbens 16 befestigt ist.
  • Um eine zentrische Spannbewegung der Zentrierspannbacken 9 zu erzielen, sind die Kolben 16 zum Antrieb der Tragstangen 10 durch ein gemeinsames Kupplungsglied formschlüssig miteinander gekuppelt. Beim Ausführungsbeispiel wird dieses Kupplungsglied durch eine Kupplungsbuchse 19 gebildet, die mittels radial nach außen abstehender Flansche 19a mit den Buchsen 18 der einzelnen Kolben 16 verbunden sind, so daß stets eine synchrone Bewegung sämtlicher Kolben 16 und damit sämtlicher Tragstangen 10 und Zentrierspannbakken 9 erfolgt.
  • Anhand der Zeichnung wird nunmehr die Wirkungsweise des voranstehend in seinem Aufbau erläuterten Spannfutters beschrieben.
  • In den F i g. 1 und 2 ist das Spannfutter in seiner geöffneten Ausgangsstellung dargestellt In dieser Stellung wird nunmehr vorzugsweise durch die hohle Spindel der Werkzeugmaschine ein stangenförmiges Werkstück W eingeführt, dessen Spannzentrum zum Bearbeitungszentrum in radialer Richtung abweicht, wie aus der strichpunktiert angedeuteten Form des Werkstückes W in F i 3 hervorgeht. Um trotz der abweichenden Mittelpunkte zwischen Spannebene und Bearbeitungsebene eine zentrische Bearbeitung des Werkstückes Wzu gewährleisten, wird dieses vor seiner eigentlichen Einspannung durch die Ausgleichspannbacken 6 an der späteren Bearbeitungsstelle durch die Zentrierspannbacken 9 zentriert.
  • Zu diesem Zweck werden gemäß F i g. 3 die Tragstangen 10 mit den Zentrierspannbacken 9 durch die über die Kupplungsbuchse 19 miteinander verbundenen Kolben 16 in axialer Richtung aus dem Futterkörper 1 herausgeschoben, bis die Aufsatzbacken 9b der Zentrierspannbacke 9 die Spannebene erreicht haben. Während dieser axialen Ausschiebebewegung führen die Tragstangen 10 keine Schwenkbewegung durch, weil die Anschlagfläche lOd am Lagerstück lOc der Tragstange 10 an der Anschlagfläche 16b am Kolben 16 aufgrund der Kraft der Rückstellfeder 17 anliegt.
  • Erst wenn gemäß F i g. 4 der Absatz lOb der Tragstange 10 am Lagerring 11 zur Anlage kommt, bewirkt eine weitere Bewegung des Kolbens 16 eine Verschwenkbewegung der Tragstange 10, so daß die Zentrierspannbacken 9 in radialer Richtung bewegt werden und das Werkstück Wan der späteren Bearbeitungsstelle zentrierend einspannen. Die Schwenkbewegung jeder Tragstange 10 wird durch die Kniehebellasche 15 bewirkt, die die am Lagerring 11 anliegende Tragstange 10 am hinteren Ende radial nach außen drückt, wenn der Kolben 16 weiter nach vorn bewegt wird. Bei dieser Verschwenkung des Lagerstückes 10c wird die Rückstellfeder 17 zusammengedrückt.
  • Sobald das Werkstück W an der späteren Bearbeitungsstelle durch die Zentrierspannbacken 9 zentrierend eingespannt worden ist, werden die Ausgleichspannbacken 6 mit Hilfe der Doppelkolben 7 in radialer Richtung an das Werkstück W herangeführt. Da die Doppelkolben 7 unabhängig voneinander verschiebbar sind, bewirken sie eine ausgleichende Einspannung des Werkstückes W unter Aufrechterhaltung von dessen Zentrierung an der späteren Bearbeitungsstelle.
  • Sobald das Werkstück W durch die Ausgleichspannbacken 6 sicher eingespannt worden ist, werden die die Zentrierspannbacken 9 tragenden Tragstangen 10 durch die Kolben 16 zurückgezogen, so daß die in F i g. 5 dargestellte Stellung der beiden unabhängig voneinander betätigbaren Spannbackensätze erreicht wird.
  • Zu Beginn dieser Rückzugbewegung bewirkt die Rückstellfeder 17, daß die beiden Anschlagflächen 10d und 16b wieder zur Anlage kommen, so daß die Tragstangen 10 gleich zu Beginn der Rückzugbewegung in eine axial ausgerichtete Lage verschwenkt werden, bevor die rein axiale Rückzugbewegung der Tragstangen 10 stattfindet. Sobald die Zentrierspannbacken 9 die in Fig. 5 dargestellte Lage erreicht haben, kann der Bearbeitungsvorgang beginnen, der an derjenigen Oberfläche des Werkstückes W erfolgt, an der dieses zuvor von den Zentrierspannbacken 9 zentriert worden ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Spannfutter mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Spannbackensätzen, von denen die Zentrierspannbacken eines Zentrierspannbackensatzes das Werkstück in einer ersten Ebene an der späteren Bearbeitungsstelle zentrierend einspannen und aus dem Bearbeitungsraum zurückziehbar sind, sobald das vom Zentrierspannbackensatz eingespannte Werkstück durch die Ausgleichspannbakken eines Ausgleichspannbackensatzes gespannt worden ist, die in einer zweiten, in axialer Richtung zum Futterkörper hin verlagerten Ebene ausgleichend am Werkstück angreifen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Zentrierspannbacken (9) jeweils am vorderen Ende einer axial verschiebbar und radial begrenzt verschwenkbar im Futterkörper (1) gelagerten Tragstange (10) angeordnet sind, die an ihrem hinteren Ende über einen Hebelmechanismus (14, 15) mit jeweils einem axial verschiebbar im Futterkörper (1) geführten, druckmittelbetätigten Kolben (16) verbunden ist, der mit den Kolben (16) der anderen Zentrierspannbacken (9) durch ein gemeinsames Kupplungsglied (19, 19a) formschlüssig gekuppelt ist 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragstange (10) mittels eines zylindrischen Stangenabschnitts (10a) in der Bohrung eines Lagerringes (11) verschiebbar geführt ist, der mittels einer kugelringförmigen Lagerfläche (lla)in der Frontseite des Futterkörpers (1) begrenzt verschwenkbar gelagert ist.
    3. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausschiebebewegung jeder Tragstange (10) durch Anlage eines am innenliegenden Ende des zylindrischen Stangenabschnitts (10a) ausgebildeten Absatzes (lOb) am Lagerring (11) formschlüssig begrenzt ist.
    4. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche jeder Tragstange (10) mit einer Stirnverzahnung zur auswechselbaren Befestigung von Spannbacken bzw. von mit radial verstellbaren Spannbackenaufsätzen (9b) versehenen Grundbacken (9a) versehen ist 5. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (16) zum Antrieb der Zentrierspannbacken (9) jeweils mit einer den Hebelmechanismus (14, 15) umgebenden Buchse (18) verbunden sind, wobei die Buchsen (18) in zylindrischen Bohrungen des Futterkörpers (1) axial verschiebbar geführt und miteinander durch das Kupplungsglied (19, 19a) gekuppelt sind.
    6. Spannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (16) über die Buchsen (18) mit radial nach außen abstehenden Flanschen (19a) einer zentralen Kupplungsbuchse (19) verbunden sind, die axial verschiebbar im Futterkörper (1) geführt ist.
    7. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus durch eine Kniehebellasche (15) gebildet ist, die jeweils mittels eines Bolzens (14) mit einem Lagerstück (10c) am hinteren Ende der Tragstange (10) bzw. mit einem Lageransatz (16a) am Kolben (16) verbunden ist, wobei das Lagerstück (lot) und der Lageransatz (16a) mit während der axialen Ausschiebebewegung der Tragstange (10) aneinanderliegenden Anschlagflächen (tod, 16b) versehen sind, die erst bei einer Anlage des Absatzes (lOb) der Tragstange (10) am Lagerring (11) durch eine weitere Bewegung des Kolbens (16) mittels der Kniehebellasche (15) infolge einer Verschwenkung der Tragstange (10) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (17) voneinander trennbar sind.
    8. Spannfutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (17) im Lagerstück (lot) der Tragstange (10) angeordnet ist und sich mit einem Ende über ein Gleitstück (17a) an der Buchse (18) abstützt.
    Die Erfindung betrifft ein Spannfutter mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Spannbackensätzen, von denen die Zentrierspannbacken eines Zentrierspannbackensatzes das Werkstück in einer ersten Ebene an der späteren Bearbeitungsstelle zentrierend einspannen und aus dem Bearbeitungsraum zurückziehbar sind, sobald das vom Zentrierspannbackensatz eingespannte Werkstück durch die Ausgleichspannbacken eines Ausgleichspannbackensatzes gespannt worden ist, die in einer zweiten, in axialer Richtung zum Futterkörper hin verlagerten Ebene ausgleichend am Werkstück angreifen.
    Spannfutter mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Spannbackensätzen sind aus der DE-PS 1800271 bekannt. Sie ermöglichen die Bearbeitung auch von Werkstücken, deren Spannzentrum im Verhältnis zum Bearbeitungszentrum in radialer Richtung abweicht, weil derartige Werkstücke an der späteren Bearbeitungsstelle mittels eines Zentrierspannbackensatzes zentriert und in dieser Stellung von einem Ausgleichspannbackensatz gespannt werden, dessen Ausgleichsspannbacken in einer zweiten Ebene am Werkstück angreifen, wobei diese Ebene in axialer Richtung zum Futterkörper hin verlagert ist. Sobald die Ausgleichsspannbacken das Werkstück eingespannt haben, werden die Zentrierspannbacken aus dem Bearbeitungsraum zurückgezogen, da das Werkstück im Bereich der Einspannfläche dieser Zentrierspannbacken anschließend bearbeitet wird.
    Bei der Konstruktion des Spannfutters nach der DE-PS 18 00 271 sind die Zentrierspannbacken in schräg zur Drehachse des Futters verlaufenden Führungen geführt, so daß eine axiale Verschiebung gleichzeitig eine radiale Zustellung zur Folge hat. Hierdurch wird das Werkstück bei seiner zentrierenden Einspannung zugleich einer axial gerichteten Beanspruchung unterworfen, die zu einer Axialverschiebung führen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Futterkonstruktion ist darin zu sehen, daß das Spannfutter einen relativ geringen Spannbereich für die Zentrierspannbacken hat und daß diese Zentrierspannbacken abhängig vom jeweiligen Werkstückdurchmesser in unterschiedlichen axialen Abständen von der Spannebene der Ausgleichspannbacken am Werkstück angreifen.
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