DE3811307C2 - Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik - Google Patents

Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Verteilerkasten der im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Art.
Bei dem bekannten Kasten sind die Abschlußstücke auf der Oberseite der Bodenplatte angeordnet und besitzen an den Stellen, wo wahlweise Kabel eingeführt werden sollen, vertikale Nuten, in welche gesonderte Kabeleinführungsstücke eingeschoben werden, die ihrerseits Mittelpunktmar­ kierungen oder Vorprägungen zum Ausschneiden von Kabel-Einführöffnungen wählbarer Weite aufweisen, (DE 85 00 370 U1). Jedes Anschlußstück umfaßt somit mindestens zwei, häufig aber noch mehrere Bestandteile, die eine teuere Einzelherstellung er fordern, vor allem aber umständlich zu handhaben sind. Das gilt nicht nur für den Zusammenbau des Abschluß­ stücks und seiner Kabeleinführungsteile, sondern vornehmlich für das Einschneiden der ausgewählten Kabel-Einführöffnungen. Für das Einschnei­ den wird in der Regel ein Schälmesser mit einer dreikantigen Schneide benutzt, wobei zum Festhalten des zu bearbeitenden verhältnismäßig kleinen Kabeleinführungsteils eine besondere zangenartige Haltevorrichtung erforderlich ist. Dies gilt insbesondere, wenn dieses Einschneiden nicht in einer Werkstatt, sondern an der Baustelle, vor Ort, geschieht.
Bei einer Einbaudose für elektrische Installationsgeräte (DE 31 12 347 C2) ist es bekannt, Kabeleinführungsöffnungen einstückig mit der Dosen­ wand auszubilden. In diesem Bereich sind trichterförmige Ausprägungen angeordnet, die ringförmige Dichtlippen aufweisen, um damit den Kabel­ mantel elastisch zu haltern. Die Anwendung dieser Maßnahmen auf einen mit einem Abschlußstück versehenen Verteilerkasten ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten, leicht mon­ tierbaren Verteilerkasten der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, der schnell und bequem hinsichtlich des Ortes der Einführung und des Durchmessers des Kabels angepaßt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt:
Durch die Einstückigkeit wird die Anzahl der benötigten Kunststoffteile bei der Erfindung nur auf ein Stück reduziert. Wegen der nunmehr größe­ ren Dimension des Bauteils sind keine zangenartigen Haltevorrichtungen od. dgl. erforderlich, vielmehr kann das Bauteil beim Einschneiden der gewünschten Öffnung in der Hand gehalten werden. Für eine präzise Halterung und gute Stabilität des Abschlußstückes wird die Profilwand durch angeformte Zwischenstege verstärkt, welche die Kabeleinführungszo­ nen voneinander scheiden. Zur Erleichterung der Handhabung wird schließ­ lich die Profilwand auf ihrer der Bodenplatte zugekehrten Innenfläche mit torbogenförmigen Vorprägungen versehen. Diese Vorprägungen bestim­ men die Kabeleinführungszone zum wahlweisen unmittelbaren Einschneiden der Kabel-Einführöffnungen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Unteransprü­ chen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel darge­ stellt.
Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 die Vorderansicht, Unteransicht bzw. Seitenansicht des beim erfindungsgemäßen Verteilerkasten benutzten Abschlußstücks,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch das Abschlußstück längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 und 6 die Innenansicht und die Draufsicht auf das Abschlußstück von Fig. 1,
Fig. 7 und 8, teilweise im Ausbruch, die Draufsicht bzw. Seitenansicht der zum erfindungsgemäßen Verteiler­ kasten gehörenden Bodenplatte,
Fig. 9, 10 und 11 die Seitenansicht, teilweise im Längs­ schnitt, die Draufsicht und Oberansicht der zum erfindungsgemäßen Verteilerkasten gehörenden Haube,
Fig. 12 in annähernd natürlicher Größe, im Ausbruch, den schon aus Fig. 8 ersichtlichen Eckbereich der Bodenplatte, und
Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch ein Teilstück des geschlossenen erfindungsgemäßen Verteilerkastens im Bereich eines Abschlußstücks.
Der erfindungsgemäße Verteilerkasten umfaßt eine Boden­ platte 10 mit zahlreichen darauf vormontierbaren Bau­ teilen, gemäß Fig. 7 und 8, und eine in besonderer Weise mit der Bodenplatte 10 verbindbare Abdeckhaube 20 gemäß Fig. 9 bis 11. Vormontiert an der Bodenplatte 10 wird ein insbesondere aus den Fig. 1 bis 6 ersichtliches Abschluß­ stück 11, das bei zusammengebautem Kasten, wie insbesondere aus Fig. 13 hervorgeht, Teile der Kastenseitenwand bildet und dabei eine seitliche Aussparung 21 in der in Fig. 11 gezeigten Abdeckhaube 20 ausfüllt. Das Abschlußstück 11 ist in besonderer Weise ausgebildet und montiert, wobei zunächst auf die Fig. 1 bis 6 hingewiesen wird.
Das Abschlußstück 11 umfaßt zunächst eine Profilwand 12, in welche Kabeleinführungsteile 13 integriert sind. Die Kabeleinführungsteile 13 sind dazu vorbereitet, um die in Fig. 1 angedeuteten Kabel-Einführöffnungen 14, 14′, 14′′ unterschiedlicher Öffnungsweite 15 eingeschnitten zu be­ kommen. Dazu sind auf der Außenfläche 16 der Profilwand 12 eine Gruppe von vertieften Mittelpunktmarkierungen 17 vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, in einer vertikalen Reihe 18 angeordnet sind. Je nachdem, welche Öffnungsweite 15 gewählt wird, wird ein Schälmesser mit seiner dreikantigen Schneide in diejenige Markierung 17 eingeführt, die den späteren Mittelpunkt des einzuführen­ den Kabels bestimmen soll.
Auf der aus Fig. 4 ersichtlichen Innenfläche 19 der Profil­ wand 12 ist eine Schar von torbogenförmigen Vorprägungen 22, 22′, 22′′ vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Kabel­ durchmesser zwecks Ausbildung einer Einführöffnung ausge­ brochen werden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist diese Schar zueinander ausgerichtet und besteht, gemäß Fig. 2, aus stufen­ förmig gegeneinander abgesetzten Wandstärken 23, 23′, 23′′, wobei in der Längsmitte eine die volle Profilwandstärke 24 aufweisende Rippe 25 bestehen bleibt, die gemäß Fig. 5, durch die Längsmitte einer solchen Torbogen-Schar 22, 22′, 22′′ verläuft.
Die Profilwand 12 ist in ihrem oberen Umrißbereich durch einen Halbrahmen 30 umgrenzt, der aus drei Rahmenteilen 31, 31′, 32 zusammengesetzt ist. Die beiden seitlichen Rahmenteile 31, 31′ verlaufen zueinander spiegelbildlich geneigt, konvergieren gegen den oberen Rahmenteil 32 und erzeugen so die Form eines symmetrischen Trapezes. An seiner der Montagewand zugekehrten Unterseite fehlt der Rahmenteil; es liegt dort die am besten aus Fig. 4 ersichtliche Rahmenöffnung 33 vor. Alle Rahmenteile besitzen ein in sich gestuftes Profil, das eine längs der drei Rahmenteile verlaufende, am besten aus Fig. 3 ersichtliche Vorderstufe 34 und Hinterstufe 35 erzeugt. Bei fertigem Verteilerkasten kommt der erwähnte Ausschnitt 21 der Abdeckhaube 20, wie aus Fig. 13 hervorgeht, an der Vorder­ stufe 34 zur Anlage. Die Abdeckhaube 20 wird dabei durch eine Schwenkbewegung geschlossen, wofür folgende Bauele­ mente dienen:
Die Abdeckhaube 20 ist als Blechformkörper gestaltet und an ihrem einen Haubenrand 26 sind durch Einschneiden und Abwinkeln Zungen 27 vorgesehen, die beidseitig einer der beiden vorgesehenen Aussparungen 21 angeordnet sind, in welche die an gegenüberliegenden Seiten der Boden­ platte 10 von Fig. 7 befindliche Abschlußstücke 11 schließ­ lich hineingelangen. Die Zungen 27 werden um die zugehörige Umrißkante der Bodenplatte bzw. an der Bodenplatte 10 sitzender, noch näher zu beschreibender Eckstücke 50 herum­ gelegt und wirken dann als ein Scharnier für eine in Fig. 13 angedeutete Schwenkbewegung 51. In dem den Zungen 27 gegen­ überliegenden Bereich besitzt die Abdeckhaube 20 ein Loch 28, worin ein vorzugsweise über einen Schlüssel betätig­ bares Schloß 29 befestigt ist, das eine verstellbare Schließnase 39 trägt. Diese hintergreift im Schließzustand, wie aus Fig. 13 hervorgeht, die der Bodenplatte 10 zuge­ kehrte Innenseite 36 des oberen Rahmenteils 32 und dient zur Haubensicherung. Auf der gegenüberliegenden Außen­ seite 37 des oberen Rahmenteils 32 befindet sich ein Ver­ stärkungssteg 38, der den geschilderten Stufenverlauf 34, 35 um eine weitere Stufe ergänzt. Dieser stufenförmige Versatz ist für die geschilderte Schwenkbewegung 51 von Fig. 13 vorteilhaft, wie auch der genannte Schrägverlauf der beiden seitlichen Rahmenteile 31, 31′ sich dabei günstig auswirkt.
Einstückig mit dem aus Kunststoff gestalteten Abschlußstück 11 sind noch zwei Befestigungsarme 40 an den beiden seit­ lichen Rahmenteilen 31, 31′ vorgesehen, welche Bohrungen 41 zum Durchführen von Schrauben 42 haben, die vorzugs­ weise Blechschrauben sind, um die Abschlußstücke 11 in der als Blechformkörper ausgebildeten Bodenplatte 10 zu befestigen. Dies geschieht in besonderer, die Erfindung kennzeichnender Weise. Nach der Montage über­ greifen lediglich die Befestigungsarme 40 die Plattenschau­ seite in einer ihrer Länge entsprechenden Randzone 43. Die Arme 40 sind gegenüber der Kante der nach unten weisen­ den Rahmenöffnung 33 um ein Höhenstück 44 emporgesetzt, das der Höhe 45 der Bodenplatte 10 entspricht. Daher kommen die unteren Enden der seitlichen Rahmenteile 31, 31′ sowie die untere Zone der Profilwand 12 in den Höhenbereich 45 der Bodenplatte zu liegen. Nach der Montage springt die Profilwand 12 bezüglich der Umrißkante 46 der Bodenplatte 10 um das aus Fig. 13 ersichtliche Maß 47 vor. Dadurch kommt eine Anschlagwirkung bei der Montage zustande und eine besonders feste Verbindung der Abschlußstücke 11 mit der Bodenplatte 10.
Der Blechkörper der Bodenplatte 10 hat Rechteckform und in den Eckbereichen sitzen besondere Eckstücke 50, welche für die Handhabung und die Montage des Verteilerkastens nach der Erfindung von großer Bedeutung sind. Ihr Aussehen ergibt sich aus Fig. 7, 8 und 12. Sie bestehen aus Kunst­ stoff und umfassen zunächst einen Plattenteil 52, der auf der Schauseite der Bodenplatte 10 sich abstützt und als Anschlag für dessen Umrißkante 46 eine Eckleiste 53 besitzt, die an der abgewinkelten Schmalseite des Bodenblechs zu liegen kommt. Der Plattenteil 52 ist mit einer Bohrung 54 versehen, die zur späteren Durchführung von Montageschrauben dient, mit denen die Bodenplatte 10, und mit ihr der gesamte Verteilerkasten, an einer nicht näher gezeigten Montagewand festgeschraubt werden. Diese Bohrung 54 kann zu Justierzwecken einen Langloch-Querschnitt auf­ weisen. Die Bohrung 54 ist aber zugleich axial durch einen patrizenförmigen Kopf 55 hindurchgeführt, der einen geeignet dimensionierten Durchbruch 48 der Bodenplatte 10 im Montage­ fall durchgreift. Am Kopf befinden sich die lichte Weite des Durchbruches 48 übersteigende elastische Nasen 56, die vorzugsweise ein Sägezahnprofil besitzen. Die Eckstücke 50 lassen sich damit leicht an der Bodenplatte 10 montieren. Sie werden mit ihren Köpfen 55 durch die Durchbrüche 48 hindurchgeführt, wobei die Nasen 56 hinter die Blechwand der Bodenplatte 10 schnappen. Dadurch ist das Eckstück 50 bereits unverlierbar mit der Bodenplatte 10 verbunden und kann mit ihr zusammen weiter gehandhabt werden. Der Kopf 55 kommt innerhalb der Bodenplattenhöhe 45 versteckt zu liegen.
Die Eckstücke 50 sind auf der Oberseite ihrer Plattenteile 52 mit aufragenden Verstärkungsrippen 57 versehen, welche die Bohrung 54 allseitig umgrenzen. Die Eckstücke 50 haben einen etwa quadratischen Plattenteil 52, der im Montage­ fall, wie bereits erwähnt wurde, die Eckbereiche der Boden­ platte 10 überdeckt. Der Plattenteil 52 ist aber über die beiden Umrißkanten 46 hinaus mit einem ihn verlängernden Randflansch 58 versehen, der, in der Plattenebene, die Bodenumrißkanten 46 überragt. Die äußeren Flanschkanten 59 kommen bei der aufgesetzten Abdeckkappe 20 mit deren Haubeninnenflächen 49 zur Anlage und dienen zur Positionierung der Abdeckhaube 20. Die erwähnten Haubenzungen 27 hinter­ greifen dabei die überstehenden Randflansche 58 und bei der Schwenkbewegung 51 sind die im Randflanschbereich 58 abge­ schrägten Enden der Verstärkungsrippen 57 für eine Selbst­ zentrierung der Abdeckhaube 20 dienlich. Diese Anlage­ funktion ist aus dem rechten oberen Bruchstück in Fig. 7 gut zu erkennen.
Das Blech der Bodenplatte 10 ist mit Ausschnitten 60 ver­ sehen, die Zinken 61 im Bodenblech entstehen lassen, um welche ein Schlingband herumgelegt werden kann, welches die eingeführten Kabel festhält. Wie aus der vierfachen Anordnung dieser Ausschnitte 60 zu ersehen ist, können alternativ oder zusätzlich die in Fig. 7 gezeigten Ab­ schlußstücke 11 auch in anderer Anordnung liegen.
Die Bodenplatte 10 dient vor allem aber zur Anbringung von Befestigungsstegen 62, die zweckmäßigerweise über Blechschrauben 63 am Blech der Bodenplatte 10 festgeschraubt werden. Sie bestehen aus Kunststoff und weisen auf ihrer Stegoberseite fortlaufend Vierkantlöcher 64 auf, in welche wahlweise selbstschneidende Schrauben 65 eingedreht werden. Diese halten nicht näher gezeigte zwischen den beiden Befestigungsstegen 62 verlaufende Anschlußleisten, an welchen die diversen Adern der einge­ führten, nicht näher gezeigten Kabel kontaktiert werden. An den Befestigungsstegen 62 sind schließlich auch Führungs­ ringe 66 über solche selbstschneidenden Schrauben 65 be­ festigt, die als Halter zum Rangieren der Kabel bzw. Ader­ stränge im Inneren des Verteilerkastens dienen. Die Boden­ platte 10 trägt schließlich auch Erdungsklemmen 67.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Randflansche 58 in der Oberflächenebene der Bodenplatte 10 angeordnet, was zweckmäßig,aber nicht notwendig ist. Bedeutsam ist aber, daß die überstehenden Randflansche 58 gegenüber der Unter­ kante 70 der Bodenplatte 10, wie Fig. 12 zeigt, einen Höhenversatz 69 aufweisen, damit dort die an der Abdeck­ haube 20 befindlichen Zungen 27 gut hintergreifen können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind zwischen den einzelnen Zonen 13 der Profilwand 12, die wahlweise zum Einschneiden der aus Fig. 1 ersichtlichen Kabel-Ein­ führungsöffnungen 14, 14′, 14′′ dienen, Zwischenstege 68 angeordnet, die zur Verstärkung des Rahmens 30 beitragen. Die Zonen 13 sind im Ausführungsbeispiel zueinander unter­ schiedlich breit bemessen, doch versteht es sich, daß hier auch andere Aufteilungen und Maße, insbesondere gleiche Zonenbreiten, verwendet werden können.
Bezugszeichenliste
10 Bodenplatte
11 Abschlußstück
12 Profilwand
13 Kabeleinführungs-Zone
14, 14′, 14′′ Kabeleinführungsöffnung
15 Öffnungsweite
16 Außenfläche von 12
17 Mittelpunktmarkierung
18 vertikale Reihe von 17
19 Innenfläche von 12
20 Abdeckhaube
21 Aussparung von 20
22, 22′, 22′′ torbogenförmige Vorprägung
23, 23′, 23′′ Wandstärke bei 22
24 Profilwandstärke
25 Profilwand-Rippe
26 Haubenrand
27 Zunge
28′ Joch
29 Schloß
30 Halbrahmen, Rahmen
31, 31′ seitlicher Rahmenteil
32 oberer Rahmenteil
33 Rahmenöffnung
34 Vorderstufe von 30
35 Hinterstufe von 30
36 Innenseite von 32
37 Außenseite von 32
38 Verstärkungssteg
39 Schließnase von 29
40 Befestigungsarm
41 Bohrung in 40
42 Befestigungsschraube in 41
43 Randzonen von 40
44 Versatz
45 Bodenplatten-Höhe
46 Umrißkante von 10
47 Maß des Vorsprungs zwischen 46, 12
48 Durchbruch von 10
49 Haubeninnenfläche
50 Eckstück
51 Schwenkbewegung von 20
52 Plattenteil
53 Eckleiste
54 Befestigungsbohrung
55 patrizenförmiger Kopf
56 Nase bei 55
57 Verstärkungsrippe
58 Randflansch
59 Flanschkante von 58
60 Ausschnitt in 10
61 Zinke in 60
62 Befestigungssteg
63 Blechschraube für 62
64 Vierkantloch in 62
65 selbstschneidende Schraube
66 Führungsring an 62
67 Erdungsklemme
68 Zwischensteg
69 Höhenversatz von 59
70 Unterkante von 10

Claims (20)

1. Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik, bestehend
aus einer an einer Wand od. dgl. befestigbaren, planen Bodenplatte (10) zum Haltern von Bauteilen (62, 67), wie Anschlußleisten für im Kasten zu rangierende Kabel,
und aus einer darüber montierbaren Abdeckhaube (20) mit wenigstens einer seitlichen Aussparung (21) für ein Kabeleinführungszonen tragen­ des Abschlußstück (11) aus Kunststoff,
wobei die Kabeleinführungszonen Mittelpunktmarkierungen oder Vorprägungen zum Ausschneiden von Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) wählbarer Öffnungsweite (15) für Kabel unterschiedlichen Durchmessers tragen,
und das Abschlußstück (11) über zwei endseitig angeformte Befesti­ gungselemente (40) in einer Randzone (43) der Bodenplatte (10) fest­ schraubbar ist sowie zusammen mit seinen Kabeleinführungsteilen einen Teil der Kasten-Seitenwand bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeleinführungszonen (13) einstückig mit dem Abschlußstück (11) ausgebildet sind und dort eine einlagige Profilwand (12) bilden,
daß die Profilwand (12) durch vertikale angeformte Zwischenstege (68) verstärkt ist, welche die Kabeleinführungszonen (13) voneinander scheiden,
und daß die Profilwand (12) auf ihrer der Bodenplatte (10) zugekehrten Innenfläche (19) mit torbogenförmigen Vorprägungen (22, 22′, 22′′) versehen ist, welche die Kabeleinführungszonen (13) zum wahlweisen unmittelbaren Einschneiden der Kabel-Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) bestimmen.
2. Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kabeleinführungszone (13) eine Schar von zueinander koaxialen Vorprägungen (22, 22′, 22′′) zum wahlweisen Einschneiden von Kabel- Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) unterschiedlicher Weite (15) vorgesehen ist.
3. Verteilerkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar von Vorprägungen (22, 22′, 22′′) in einer Kabeleinführungszone (13) durch stufenförmige, gegeneinander abgesetzte Wandstärken (23, 23′, 23′′) der Profilwand (12) erzeugt sind.
4. Verteilerkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar von Vorprägungen (22, 22′, 22′′) einer Kabeleinführungs­ zone (13) durch eine insbesondere symmetrisch sie durchziehende Profilwand-Rippe (25) verstärkt ist.
5. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsarme (20) des Abschlußstücks (11) in einem der Bodenplatten-Höhe (45) entsprechen­ den Versatz (44) zur Profilwand (12) sitzen und die Profilwand (12) des befestigten Abschlußstücks (11) gegenüber der Umrißkante (46) der Bodenplatte (10) vorspringt (47) sowie, vor der Bodenplatte liegend, in den Höhenbereich (45) der Bodenplatte (10) sich erstreckt.
6. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Abschlußstück (11) im Übergangsbe­ reich zwischen der Profilwand (12) und seinen beiden Befestigungsar­ men (40) ein den Profilwand-Umriß bestimmender Rahmen (30), insbe­ sondere ein zur Montagewand hin offener Halbrahmen (33) angeordnet ist.
7. Verteilerkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) zusammen mit der Profilwand (12) und den an den Rah­ menteilen (31, 31′) sitzenden Befestigungsarmen (40) einstückig ausge­ bildet ist und den Abstand (47) zwischen der vorspringenden Profilwand (12) und der Umrißkontur (46) der Bodenplatte (10) überbrückt.
8. Verteilerkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) aus Rahmenteilen (31, 31, 32) mit in sich gestuf­ tem Querschnittsprofil (34, 35) besteht.
9. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil (32) mit seiner der Bodenplatte (10) zugekehrten Innenseite (36) als Gegenlage für die Schließnase (39) eines an der Abdeckhaube (20) angebrachten Schlosses (29) in dessen Schließposition dient.
10. Verteilerkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil (32) an seiner Außenseite (37) mit einem Verstär­ kungssteg (38) versehen ist, welcher der als Gegenlage für die Schließ­ nase dienenden Stelle (36) gegenüber liegt.
11. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) einen der Aussparung (21) in der Abdeckhaube (20) angepaßten Umriß aufweist und im Montagefall zur Anlage der Abdeckhaube (20) dient.
12. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Befestigungsarme (40) tragenden seitlichen Rahmenteile (31, 31′) zueinander konvergent geneigt gegen den sie verbindenden oberen Rahmenteil (32) hin verlau­ fen und mit diesem einen trapezförmigen, insbesondere symmetrisch trapezförmigen Umriß bestimmen.
13. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwand (12) auf ihrer der Boden­ platte (10) abgekehrten Außenfläche (16) mit einer Gruppe von vertief­ ten Mittelpunktmarkierungen (17) versehen ist, die an jeder Kabelein­ führungszone (13), die zum wahlweisen Einschneiden der Kabel- Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) dient, vorzugsweise in einer vertikalen Reihe (18) angeordnet ist.
14. Verteilerkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe (18) der Mittelpunktmarkierungen (17) auf die auf der Innenflä­ che (19) befindliche Profilwand-Rippe (25) ausgerichtet ist.
15. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere aus Metallblech beste­ hende Abdeckhaube (20) an ihrem einen, dem angebrachten Schloß (29) gegenüberliegenden Haubenrand (26) mit abgewinkelten Zungen (27) versehen ist, welche die Umrißkante (46) der Bodenplatte (10) bzw. daran befindlicher Montageteile (50) hintergreifen und als Drehla­ ger zur Schwenkbewegung (51) der Abdeckhaube (20) dienen.
16. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile für die insbesondere als Blechformkörper gestalteten, rechteckigen Bodenplatte (10) aus vorzugsweise über eine Schnappverbindung (56, 48) daran angebrachten Eckstücken (50) bestehen, die eine insbesondere mittige Bohrung (54) zum Durchführen von Befestigungsschrauben aufweisen.
17. Verteilerkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Eckstück (50) einen von der Bohrung (54) durchsetzten patrizenförmigen Kopf (55) mit federnden Nasen (56) am Kopfumriß besitzt und diesem ein komplementärer Durchbruch (48) in der Blechwand der Bodenplatte (10) zugeordnet ist, dessen Durchbruchsrand, im Eingriffsfall, von den vorzugsweise ein Sägezahn­ profil aufweisenden Nasen (56) hintergriffen wird, (vergl. Fig. 12).
18. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die angebrachten Eckstücke (50) einen den Umriß (46) der Bodenplatte (10) überragenden Randflansch (58) aufweisen, der bei aufgesetzter Abdeckhaube (20) zur Anlage der Haubeninnenfläche (49) dient.
19. Verteilerkasten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (58) des Eckstücks (50) gegenüber der Unterkante (70) der Bodenplatte (10) höhenversetzt (69) ist und von den Zungen (27) der aufgesetzten Abdeckhaube (20) hintergriffen wird, (vergl. Fig. 12).
20. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (50) mit ihre Bohrung (54) um grenzenden Verstärkungsrippen (57) versehen sind.
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DE102009032680A1 (de) 2009-07-09 2011-01-13 Mts Maschinenbau Gmbh Stapelsäule
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