DE3811307C2 - Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik - Google Patents
Verteilerkasten für die FernmeldetechnikInfo
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- DE3811307C2 DE3811307C2 DE19883811307 DE3811307A DE3811307C2 DE 3811307 C2 DE3811307 C2 DE 3811307C2 DE 19883811307 DE19883811307 DE 19883811307 DE 3811307 A DE3811307 A DE 3811307A DE 3811307 C2 DE3811307 C2 DE 3811307C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Verteilerkasten der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angeführten Art.
Bei dem bekannten Kasten sind die Abschlußstücke auf der Oberseite
der Bodenplatte angeordnet und besitzen an den Stellen, wo wahlweise
Kabel eingeführt werden sollen, vertikale Nuten, in welche gesonderte
Kabeleinführungsstücke eingeschoben werden, die ihrerseits Mittelpunktmar
kierungen oder Vorprägungen zum Ausschneiden von Kabel-Einführöffnungen
wählbarer Weite aufweisen, (DE 85 00 370 U1). Jedes Anschlußstück
umfaßt somit mindestens zwei, häufig aber noch mehrere Bestandteile,
die eine teuere Einzelherstellung er fordern, vor allem aber umständlich
zu handhaben sind. Das gilt nicht nur für den Zusammenbau des Abschluß
stücks und seiner Kabeleinführungsteile, sondern vornehmlich für das
Einschneiden der ausgewählten Kabel-Einführöffnungen. Für das Einschnei
den wird in der Regel ein Schälmesser mit einer dreikantigen Schneide
benutzt, wobei zum Festhalten des zu bearbeitenden verhältnismäßig
kleinen Kabeleinführungsteils eine besondere zangenartige Haltevorrichtung
erforderlich ist. Dies gilt insbesondere, wenn dieses Einschneiden nicht
in einer Werkstatt, sondern an der Baustelle, vor Ort, geschieht.
Bei einer Einbaudose für elektrische Installationsgeräte (DE 31 12
347 C2) ist es bekannt, Kabeleinführungsöffnungen einstückig mit der Dosen
wand auszubilden. In diesem Bereich sind trichterförmige Ausprägungen
angeordnet, die ringförmige Dichtlippen aufweisen, um damit den Kabel
mantel elastisch zu haltern. Die Anwendung dieser Maßnahmen auf einen
mit einem Abschlußstück versehenen Verteilerkasten ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten, leicht mon
tierbaren Verteilerkasten der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art zu entwickeln, der schnell und bequem hinsichtlich des Ortes der
Einführung und des Durchmessers des Kabels angepaßt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt:
Durch die Einstückigkeit wird die Anzahl der benötigten Kunststoffteile
bei der Erfindung nur auf ein Stück reduziert. Wegen der nunmehr größe
ren Dimension des Bauteils sind keine zangenartigen Haltevorrichtungen
od. dgl. erforderlich, vielmehr kann das Bauteil beim Einschneiden der
gewünschten Öffnung in der Hand gehalten werden. Für eine präzise
Halterung und gute Stabilität des Abschlußstückes wird die Profilwand
durch angeformte Zwischenstege verstärkt, welche die Kabeleinführungszo
nen voneinander scheiden. Zur Erleichterung der Handhabung wird schließ
lich die Profilwand auf ihrer der Bodenplatte zugekehrten Innenfläche
mit torbogenförmigen Vorprägungen versehen. Diese Vorprägungen bestim
men die Kabeleinführungszone zum wahlweisen unmittelbaren Einschneiden
der Kabel-Einführöffnungen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Unteransprü
chen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel darge
stellt.
Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 die Vorderansicht, Unteransicht bzw. Seitenansicht des
beim erfindungsgemäßen Verteilerkasten benutzten Abschlußstücks,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch das Abschlußstück längs der Schnittlinie
IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 und 6 die Innenansicht und die Draufsicht auf das Abschlußstück
von Fig. 1,
Fig. 7 und 8, teilweise im Ausbruch, die Draufsicht bzw.
Seitenansicht der zum erfindungsgemäßen Verteiler
kasten gehörenden Bodenplatte,
Fig. 9, 10 und 11 die Seitenansicht, teilweise im Längs
schnitt, die Draufsicht und Oberansicht der zum
erfindungsgemäßen Verteilerkasten gehörenden
Haube,
Fig. 12 in annähernd natürlicher Größe, im Ausbruch,
den schon aus Fig. 8 ersichtlichen Eckbereich
der Bodenplatte, und
Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch ein Teilstück des
geschlossenen erfindungsgemäßen Verteilerkastens
im Bereich eines Abschlußstücks.
Der erfindungsgemäße Verteilerkasten umfaßt eine Boden
platte 10 mit zahlreichen darauf vormontierbaren Bau
teilen, gemäß Fig. 7 und 8, und eine in besonderer Weise
mit der Bodenplatte 10 verbindbare Abdeckhaube 20 gemäß
Fig. 9 bis 11. Vormontiert an der Bodenplatte 10 wird ein
insbesondere aus den Fig. 1 bis 6 ersichtliches Abschluß
stück 11, das bei zusammengebautem Kasten, wie insbesondere
aus Fig. 13 hervorgeht, Teile der Kastenseitenwand bildet
und dabei eine seitliche Aussparung 21 in der in Fig. 11
gezeigten Abdeckhaube 20 ausfüllt. Das Abschlußstück 11
ist in besonderer Weise ausgebildet und montiert, wobei
zunächst auf die Fig. 1 bis 6 hingewiesen wird.
Das Abschlußstück 11 umfaßt zunächst eine Profilwand 12,
in welche Kabeleinführungsteile 13 integriert sind. Die
Kabeleinführungsteile 13 sind dazu vorbereitet, um die
in Fig. 1 angedeuteten Kabel-Einführöffnungen 14, 14′, 14′′
unterschiedlicher Öffnungsweite 15 eingeschnitten zu be
kommen. Dazu sind auf der Außenfläche 16 der Profilwand 12
eine Gruppe von vertieften Mittelpunktmarkierungen 17
vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, in einer
vertikalen Reihe 18 angeordnet sind. Je nachdem, welche
Öffnungsweite 15 gewählt wird, wird ein Schälmesser mit
seiner dreikantigen Schneide in diejenige Markierung 17
eingeführt, die den späteren Mittelpunkt des einzuführen
den Kabels bestimmen soll.
Auf der aus Fig. 4 ersichtlichen Innenfläche 19 der Profil
wand 12 ist eine Schar von torbogenförmigen Vorprägungen
22, 22′, 22′′ vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Kabel
durchmesser zwecks Ausbildung einer Einführöffnung ausge
brochen werden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist diese Schar
zueinander ausgerichtet und besteht, gemäß Fig. 2, aus stufen
förmig gegeneinander abgesetzten Wandstärken 23, 23′, 23′′,
wobei in der Längsmitte eine die volle Profilwandstärke
24 aufweisende Rippe 25 bestehen bleibt, die gemäß Fig. 5,
durch die Längsmitte einer solchen Torbogen-Schar 22, 22′,
22′′ verläuft.
Die Profilwand 12 ist in ihrem oberen Umrißbereich durch
einen Halbrahmen 30 umgrenzt, der aus drei Rahmenteilen
31, 31′, 32 zusammengesetzt ist. Die beiden seitlichen
Rahmenteile 31, 31′ verlaufen zueinander spiegelbildlich
geneigt, konvergieren gegen den oberen Rahmenteil 32
und erzeugen so die Form eines symmetrischen Trapezes.
An seiner der Montagewand zugekehrten Unterseite fehlt
der Rahmenteil; es liegt dort die am besten aus Fig. 4
ersichtliche Rahmenöffnung 33 vor. Alle Rahmenteile besitzen
ein in sich gestuftes Profil, das eine längs der drei
Rahmenteile verlaufende, am besten aus Fig. 3 ersichtliche
Vorderstufe 34 und Hinterstufe 35 erzeugt. Bei fertigem
Verteilerkasten kommt der erwähnte Ausschnitt 21 der
Abdeckhaube 20, wie aus Fig. 13 hervorgeht, an der Vorder
stufe 34 zur Anlage. Die Abdeckhaube 20 wird dabei durch
eine Schwenkbewegung geschlossen, wofür folgende Bauele
mente dienen:
Die Abdeckhaube 20 ist als Blechformkörper gestaltet und
an ihrem einen Haubenrand 26 sind durch Einschneiden und
Abwinkeln Zungen 27 vorgesehen, die beidseitig einer der
beiden vorgesehenen Aussparungen 21 angeordnet sind, in
welche die an gegenüberliegenden Seiten der Boden
platte 10 von Fig. 7 befindliche Abschlußstücke 11 schließ
lich hineingelangen. Die Zungen 27 werden um die zugehörige
Umrißkante der Bodenplatte bzw. an der Bodenplatte 10
sitzender, noch näher zu beschreibender Eckstücke 50 herum
gelegt und wirken dann als ein Scharnier für eine in Fig. 13
angedeutete Schwenkbewegung 51. In dem den Zungen 27 gegen
überliegenden Bereich besitzt die Abdeckhaube 20 ein Loch
28, worin ein vorzugsweise über einen Schlüssel betätig
bares Schloß 29 befestigt ist, das eine verstellbare
Schließnase 39 trägt. Diese hintergreift im Schließzustand,
wie aus Fig. 13 hervorgeht, die der Bodenplatte 10 zuge
kehrte Innenseite 36 des oberen Rahmenteils 32 und dient
zur Haubensicherung. Auf der gegenüberliegenden Außen
seite 37 des oberen Rahmenteils 32 befindet sich ein Ver
stärkungssteg 38, der den geschilderten Stufenverlauf 34,
35 um eine weitere Stufe ergänzt. Dieser stufenförmige
Versatz ist für die geschilderte Schwenkbewegung 51 von
Fig. 13 vorteilhaft, wie auch der genannte Schrägverlauf
der beiden seitlichen Rahmenteile 31, 31′ sich dabei günstig
auswirkt.
Einstückig mit dem aus Kunststoff gestalteten Abschlußstück
11 sind noch zwei Befestigungsarme 40 an den beiden seit
lichen Rahmenteilen 31, 31′ vorgesehen, welche Bohrungen
41 zum Durchführen von Schrauben 42 haben, die vorzugs
weise Blechschrauben sind, um die Abschlußstücke
11 in der als Blechformkörper ausgebildeten Bodenplatte
10 zu befestigen. Dies geschieht in besonderer,
die Erfindung kennzeichnender Weise. Nach der Montage über
greifen lediglich die Befestigungsarme 40 die Plattenschau
seite in einer ihrer Länge entsprechenden Randzone 43.
Die Arme 40 sind gegenüber der Kante der nach unten weisen
den Rahmenöffnung 33 um ein Höhenstück 44 emporgesetzt, das
der Höhe 45 der Bodenplatte 10 entspricht. Daher kommen
die unteren Enden der seitlichen Rahmenteile 31, 31′
sowie die untere Zone der Profilwand 12 in den Höhenbereich
45 der Bodenplatte zu liegen. Nach der Montage springt die
Profilwand 12 bezüglich der Umrißkante 46 der Bodenplatte
10 um das aus Fig. 13 ersichtliche Maß 47 vor. Dadurch
kommt eine Anschlagwirkung bei der Montage zustande und
eine besonders feste Verbindung der Abschlußstücke 11
mit der Bodenplatte 10.
Der Blechkörper der Bodenplatte 10 hat Rechteckform und
in den Eckbereichen sitzen besondere Eckstücke 50, welche
für die Handhabung und die Montage des Verteilerkastens
nach der Erfindung von großer Bedeutung sind. Ihr Aussehen
ergibt sich aus Fig. 7, 8 und 12. Sie bestehen aus Kunst
stoff und umfassen zunächst einen Plattenteil 52, der auf
der Schauseite der Bodenplatte 10 sich abstützt und als
Anschlag für dessen Umrißkante 46 eine Eckleiste 53 besitzt,
die an der abgewinkelten Schmalseite des Bodenblechs
zu liegen kommt. Der Plattenteil 52 ist mit einer
Bohrung 54 versehen, die zur späteren Durchführung von
Montageschrauben dient, mit denen die Bodenplatte 10, und
mit ihr der gesamte Verteilerkasten, an einer nicht näher
gezeigten Montagewand festgeschraubt werden. Diese Bohrung
54 kann zu Justierzwecken einen Langloch-Querschnitt auf
weisen. Die Bohrung 54 ist aber zugleich axial durch einen
patrizenförmigen Kopf 55 hindurchgeführt, der einen geeignet
dimensionierten Durchbruch 48 der Bodenplatte 10 im Montage
fall durchgreift. Am Kopf befinden sich die lichte Weite
des Durchbruches 48 übersteigende elastische Nasen 56, die
vorzugsweise ein Sägezahnprofil besitzen. Die Eckstücke 50
lassen sich damit leicht an der Bodenplatte 10 montieren.
Sie werden mit ihren Köpfen 55 durch die Durchbrüche 48
hindurchgeführt, wobei die Nasen 56 hinter die Blechwand
der Bodenplatte 10 schnappen. Dadurch ist das Eckstück 50
bereits unverlierbar mit der Bodenplatte 10 verbunden und
kann mit ihr zusammen weiter gehandhabt werden. Der Kopf 55
kommt innerhalb der Bodenplattenhöhe 45 versteckt zu liegen.
Die Eckstücke 50 sind auf der Oberseite ihrer Plattenteile
52 mit aufragenden Verstärkungsrippen 57 versehen, welche
die Bohrung 54 allseitig umgrenzen. Die Eckstücke 50 haben
einen etwa quadratischen Plattenteil 52, der im Montage
fall, wie bereits erwähnt wurde, die Eckbereiche der Boden
platte 10 überdeckt. Der Plattenteil 52 ist aber über die
beiden Umrißkanten 46 hinaus mit einem ihn verlängernden
Randflansch 58 versehen, der, in der Plattenebene, die
Bodenumrißkanten 46 überragt. Die äußeren Flanschkanten 59
kommen bei der aufgesetzten Abdeckkappe 20 mit deren
Haubeninnenflächen 49 zur Anlage und dienen zur Positionierung
der Abdeckhaube 20. Die erwähnten Haubenzungen 27 hinter
greifen dabei die überstehenden Randflansche 58 und bei der
Schwenkbewegung 51 sind die im Randflanschbereich 58 abge
schrägten Enden der Verstärkungsrippen 57 für eine Selbst
zentrierung der Abdeckhaube 20 dienlich. Diese Anlage
funktion ist aus dem rechten oberen Bruchstück in Fig. 7
gut zu erkennen.
Das Blech der Bodenplatte 10 ist mit Ausschnitten 60 ver
sehen, die Zinken 61 im Bodenblech entstehen lassen, um
welche ein Schlingband herumgelegt werden kann, welches
die eingeführten Kabel festhält. Wie aus der vierfachen
Anordnung dieser Ausschnitte 60 zu ersehen ist, können
alternativ oder zusätzlich die in Fig. 7 gezeigten Ab
schlußstücke 11 auch in anderer Anordnung liegen.
Die Bodenplatte 10 dient vor allem aber zur Anbringung
von Befestigungsstegen 62, die zweckmäßigerweise über
Blechschrauben 63 am Blech der Bodenplatte 10
festgeschraubt werden. Sie bestehen aus Kunststoff und
weisen auf ihrer Stegoberseite fortlaufend Vierkantlöcher
64 auf, in welche wahlweise selbstschneidende Schrauben 65
eingedreht werden. Diese halten nicht näher gezeigte
zwischen den beiden Befestigungsstegen 62 verlaufende
Anschlußleisten, an welchen die diversen Adern der einge
führten, nicht näher gezeigten Kabel kontaktiert werden.
An den Befestigungsstegen 62 sind schließlich auch Führungs
ringe 66 über solche selbstschneidenden Schrauben 65 be
festigt, die als Halter zum Rangieren der Kabel bzw. Ader
stränge im Inneren des Verteilerkastens dienen. Die Boden
platte 10 trägt schließlich auch Erdungsklemmen 67.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Randflansche 58 in
der Oberflächenebene der Bodenplatte 10 angeordnet, was
zweckmäßig,aber nicht notwendig ist. Bedeutsam ist aber,
daß die überstehenden Randflansche 58 gegenüber der Unter
kante 70 der Bodenplatte 10, wie Fig. 12 zeigt, einen
Höhenversatz 69 aufweisen, damit dort die an der Abdeck
haube 20 befindlichen Zungen 27 gut hintergreifen können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind zwischen
den einzelnen Zonen 13 der Profilwand 12, die wahlweise
zum Einschneiden der aus Fig. 1 ersichtlichen Kabel-Ein
führungsöffnungen 14, 14′, 14′′ dienen, Zwischenstege 68
angeordnet, die zur Verstärkung des Rahmens 30 beitragen.
Die Zonen 13 sind im Ausführungsbeispiel zueinander unter
schiedlich breit bemessen, doch versteht es sich, daß hier
auch andere Aufteilungen und Maße, insbesondere gleiche
Zonenbreiten, verwendet werden können.
Bezugszeichenliste
10 Bodenplatte
11 Abschlußstück
12 Profilwand
13 Kabeleinführungs-Zone
14, 14′, 14′′ Kabeleinführungsöffnung
15 Öffnungsweite
16 Außenfläche von 12
17 Mittelpunktmarkierung
18 vertikale Reihe von 17
19 Innenfläche von 12
20 Abdeckhaube
21 Aussparung von 20
22, 22′, 22′′ torbogenförmige Vorprägung
23, 23′, 23′′ Wandstärke bei 22
24 Profilwandstärke
25 Profilwand-Rippe
26 Haubenrand
27 Zunge
28′ Joch
29 Schloß
30 Halbrahmen, Rahmen
31, 31′ seitlicher Rahmenteil
32 oberer Rahmenteil
33 Rahmenöffnung
34 Vorderstufe von 30
35 Hinterstufe von 30
36 Innenseite von 32
37 Außenseite von 32
38 Verstärkungssteg
39 Schließnase von 29
40 Befestigungsarm
41 Bohrung in 40
42 Befestigungsschraube in 41
43 Randzonen von 40
44 Versatz
45 Bodenplatten-Höhe
46 Umrißkante von 10
47 Maß des Vorsprungs zwischen 46, 12
48 Durchbruch von 10
49 Haubeninnenfläche
50 Eckstück
51 Schwenkbewegung von 20
52 Plattenteil
53 Eckleiste
54 Befestigungsbohrung
55 patrizenförmiger Kopf
56 Nase bei 55
57 Verstärkungsrippe
58 Randflansch
59 Flanschkante von 58
60 Ausschnitt in 10
61 Zinke in 60
62 Befestigungssteg
63 Blechschraube für 62
64 Vierkantloch in 62
65 selbstschneidende Schraube
66 Führungsring an 62
67 Erdungsklemme
68 Zwischensteg
69 Höhenversatz von 59
70 Unterkante von 10
11 Abschlußstück
12 Profilwand
13 Kabeleinführungs-Zone
14, 14′, 14′′ Kabeleinführungsöffnung
15 Öffnungsweite
16 Außenfläche von 12
17 Mittelpunktmarkierung
18 vertikale Reihe von 17
19 Innenfläche von 12
20 Abdeckhaube
21 Aussparung von 20
22, 22′, 22′′ torbogenförmige Vorprägung
23, 23′, 23′′ Wandstärke bei 22
24 Profilwandstärke
25 Profilwand-Rippe
26 Haubenrand
27 Zunge
28′ Joch
29 Schloß
30 Halbrahmen, Rahmen
31, 31′ seitlicher Rahmenteil
32 oberer Rahmenteil
33 Rahmenöffnung
34 Vorderstufe von 30
35 Hinterstufe von 30
36 Innenseite von 32
37 Außenseite von 32
38 Verstärkungssteg
39 Schließnase von 29
40 Befestigungsarm
41 Bohrung in 40
42 Befestigungsschraube in 41
43 Randzonen von 40
44 Versatz
45 Bodenplatten-Höhe
46 Umrißkante von 10
47 Maß des Vorsprungs zwischen 46, 12
48 Durchbruch von 10
49 Haubeninnenfläche
50 Eckstück
51 Schwenkbewegung von 20
52 Plattenteil
53 Eckleiste
54 Befestigungsbohrung
55 patrizenförmiger Kopf
56 Nase bei 55
57 Verstärkungsrippe
58 Randflansch
59 Flanschkante von 58
60 Ausschnitt in 10
61 Zinke in 60
62 Befestigungssteg
63 Blechschraube für 62
64 Vierkantloch in 62
65 selbstschneidende Schraube
66 Führungsring an 62
67 Erdungsklemme
68 Zwischensteg
69 Höhenversatz von 59
70 Unterkante von 10
Claims (20)
1. Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik, bestehend
aus einer an einer Wand od. dgl. befestigbaren, planen Bodenplatte (10) zum Haltern von Bauteilen (62, 67), wie Anschlußleisten für im Kasten zu rangierende Kabel,
und aus einer darüber montierbaren Abdeckhaube (20) mit wenigstens einer seitlichen Aussparung (21) für ein Kabeleinführungszonen tragen des Abschlußstück (11) aus Kunststoff,
wobei die Kabeleinführungszonen Mittelpunktmarkierungen oder Vorprägungen zum Ausschneiden von Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) wählbarer Öffnungsweite (15) für Kabel unterschiedlichen Durchmessers tragen,
und das Abschlußstück (11) über zwei endseitig angeformte Befesti gungselemente (40) in einer Randzone (43) der Bodenplatte (10) fest schraubbar ist sowie zusammen mit seinen Kabeleinführungsteilen einen Teil der Kasten-Seitenwand bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeleinführungszonen (13) einstückig mit dem Abschlußstück (11) ausgebildet sind und dort eine einlagige Profilwand (12) bilden,
daß die Profilwand (12) durch vertikale angeformte Zwischenstege (68) verstärkt ist, welche die Kabeleinführungszonen (13) voneinander scheiden,
und daß die Profilwand (12) auf ihrer der Bodenplatte (10) zugekehrten Innenfläche (19) mit torbogenförmigen Vorprägungen (22, 22′, 22′′) versehen ist, welche die Kabeleinführungszonen (13) zum wahlweisen unmittelbaren Einschneiden der Kabel-Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) bestimmen.
aus einer an einer Wand od. dgl. befestigbaren, planen Bodenplatte (10) zum Haltern von Bauteilen (62, 67), wie Anschlußleisten für im Kasten zu rangierende Kabel,
und aus einer darüber montierbaren Abdeckhaube (20) mit wenigstens einer seitlichen Aussparung (21) für ein Kabeleinführungszonen tragen des Abschlußstück (11) aus Kunststoff,
wobei die Kabeleinführungszonen Mittelpunktmarkierungen oder Vorprägungen zum Ausschneiden von Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) wählbarer Öffnungsweite (15) für Kabel unterschiedlichen Durchmessers tragen,
und das Abschlußstück (11) über zwei endseitig angeformte Befesti gungselemente (40) in einer Randzone (43) der Bodenplatte (10) fest schraubbar ist sowie zusammen mit seinen Kabeleinführungsteilen einen Teil der Kasten-Seitenwand bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeleinführungszonen (13) einstückig mit dem Abschlußstück (11) ausgebildet sind und dort eine einlagige Profilwand (12) bilden,
daß die Profilwand (12) durch vertikale angeformte Zwischenstege (68) verstärkt ist, welche die Kabeleinführungszonen (13) voneinander scheiden,
und daß die Profilwand (12) auf ihrer der Bodenplatte (10) zugekehrten Innenfläche (19) mit torbogenförmigen Vorprägungen (22, 22′, 22′′) versehen ist, welche die Kabeleinführungszonen (13) zum wahlweisen unmittelbaren Einschneiden der Kabel-Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) bestimmen.
2. Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Kabeleinführungszone (13) eine Schar von zueinander koaxialen
Vorprägungen (22, 22′, 22′′) zum wahlweisen Einschneiden von Kabel-
Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) unterschiedlicher Weite (15) vorgesehen
ist.
3. Verteilerkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schar von Vorprägungen (22, 22′, 22′′) in einer Kabeleinführungszone
(13) durch stufenförmige, gegeneinander abgesetzte Wandstärken
(23, 23′, 23′′) der Profilwand (12) erzeugt sind.
4. Verteilerkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schar von Vorprägungen (22, 22′, 22′′) einer Kabeleinführungs
zone (13) durch eine insbesondere symmetrisch sie durchziehende
Profilwand-Rippe (25) verstärkt ist.
5. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsarme (20) des
Abschlußstücks (11) in einem der Bodenplatten-Höhe (45) entsprechen
den Versatz (44) zur Profilwand (12) sitzen
und die Profilwand (12) des befestigten Abschlußstücks (11) gegenüber
der Umrißkante (46) der Bodenplatte (10) vorspringt (47) sowie, vor
der Bodenplatte liegend, in den Höhenbereich (45) der Bodenplatte
(10) sich erstreckt.
6. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Abschlußstück (11) im Übergangsbe
reich zwischen der Profilwand (12) und seinen beiden Befestigungsar
men (40) ein den Profilwand-Umriß bestimmender Rahmen (30), insbe
sondere ein zur Montagewand hin offener Halbrahmen (33) angeordnet
ist.
7. Verteilerkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (30) zusammen mit der Profilwand (12) und den an den Rah
menteilen (31, 31′) sitzenden Befestigungsarmen (40) einstückig ausge
bildet ist und den Abstand (47) zwischen der vorspringenden Profilwand
(12) und der Umrißkontur (46) der Bodenplatte (10) überbrückt.
8. Verteilerkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (30) aus Rahmenteilen (31, 31, 32) mit in sich gestuf
tem Querschnittsprofil (34, 35) besteht.
9. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil (32) mit seiner
der Bodenplatte (10) zugekehrten Innenseite (36) als Gegenlage für
die Schließnase (39) eines an der Abdeckhaube (20) angebrachten
Schlosses (29) in dessen Schließposition dient.
10. Verteilerkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Rahmenteil (32) an seiner Außenseite (37) mit einem Verstär
kungssteg (38) versehen ist, welcher der als Gegenlage für die Schließ
nase dienenden Stelle (36) gegenüber liegt.
11. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) einen der Aussparung
(21) in der Abdeckhaube (20) angepaßten Umriß aufweist und im
Montagefall zur Anlage der Abdeckhaube (20) dient.
12. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Befestigungsarme (40)
tragenden seitlichen Rahmenteile (31, 31′) zueinander konvergent
geneigt gegen den sie verbindenden oberen Rahmenteil (32) hin verlau
fen und mit diesem einen trapezförmigen, insbesondere symmetrisch
trapezförmigen Umriß bestimmen.
13. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwand (12) auf ihrer der Boden
platte (10) abgekehrten Außenfläche (16) mit einer Gruppe von vertief
ten Mittelpunktmarkierungen (17) versehen ist, die an jeder Kabelein
führungszone (13), die zum wahlweisen Einschneiden der Kabel-
Einführöffnungen (14, 14′, 14′′) dient, vorzugsweise in einer vertikalen
Reihe (18) angeordnet ist.
14. Verteilerkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppe (18) der Mittelpunktmarkierungen (17) auf die auf der Innenflä
che (19) befindliche Profilwand-Rippe (25) ausgerichtet ist.
15. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere aus Metallblech beste
hende Abdeckhaube (20) an ihrem einen, dem angebrachten Schloß
(29) gegenüberliegenden Haubenrand (26) mit abgewinkelten Zungen
(27) versehen ist, welche die Umrißkante (46) der Bodenplatte (10)
bzw. daran befindlicher Montageteile (50) hintergreifen und als Drehla
ger zur Schwenkbewegung (51) der Abdeckhaube (20) dienen.
16. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile für die insbesondere
als Blechformkörper gestalteten, rechteckigen Bodenplatte (10) aus
vorzugsweise über eine Schnappverbindung (56, 48) daran angebrachten
Eckstücken (50) bestehen, die eine insbesondere mittige Bohrung
(54) zum Durchführen von Befestigungsschrauben aufweisen.
17. Verteilerkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
aus Kunststoff bestehende Eckstück (50) einen von der Bohrung (54)
durchsetzten patrizenförmigen Kopf (55) mit federnden Nasen (56)
am Kopfumriß besitzt und diesem ein komplementärer Durchbruch
(48) in der Blechwand der Bodenplatte (10) zugeordnet ist, dessen
Durchbruchsrand, im Eingriffsfall, von den vorzugsweise ein Sägezahn
profil aufweisenden Nasen (56) hintergriffen wird, (vergl. Fig. 12).
18. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die angebrachten Eckstücke (50)
einen den Umriß (46) der Bodenplatte (10) überragenden Randflansch
(58) aufweisen, der bei aufgesetzter Abdeckhaube (20) zur Anlage
der Haubeninnenfläche (49) dient.
19. Verteilerkasten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Randflansch (58) des Eckstücks (50) gegenüber der Unterkante (70)
der Bodenplatte (10) höhenversetzt (69) ist und von den Zungen
(27) der aufgesetzten Abdeckhaube (20) hintergriffen wird, (vergl.
Fig. 12).
20. Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (50) mit ihre Bohrung
(54) um grenzenden Verstärkungsrippen (57) versehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19883811307 DE3811307C2 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883811307 DE3811307C2 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik |
Publications (2)
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DE3811307A1 DE3811307A1 (de) | 1989-10-12 |
DE3811307C2 true DE3811307C2 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=6351349
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032680A1 (de) | 2009-07-09 | 2011-01-13 | Mts Maschinenbau Gmbh | Stapelsäule |
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DE8500370U1 (de) * | 1985-01-09 | 1985-05-09 | Wilhelm Quante Spezialfabrik für Apparate der Fernmeldetechnik GmbH & Co, 5600 Wuppertal | Verteilerkasten-Kabeleinführung |
-
1988
- 1988-04-02 DE DE19883811307 patent/DE3811307C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009032680A1 (de) | 2009-07-09 | 2011-01-13 | Mts Maschinenbau Gmbh | Stapelsäule |
WO2011003619A1 (de) | 2009-07-09 | 2011-01-13 | Mts Maschinenbau Gmbh | Stapelsäule |
Also Published As
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DE3811307A1 (de) | 1989-10-12 |
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